DE3413615A1 - Messerkopf fuer bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer holz- und kunststoff-bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Messerkopf fuer bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer holz- und kunststoff-bearbeitungsmaschinen

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DE3413615A1
DE3413615A1 DE19843413615 DE3413615A DE3413615A1 DE 3413615 A1 DE3413615 A1 DE 3413615A1 DE 19843413615 DE19843413615 DE 19843413615 DE 3413615 A DE3413615 A DE 3413615A DE 3413615 A1 DE3413615 A1 DE 3413615A1
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Fritz Dr.-Ing. 6972 Tauberbischofsheim Heydt
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Michael Weinig AG
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Michael Weinig AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Messerkopf für Bearbeitungsmaschinen,
  • insbesondere für Holz-und Kunststoff-Bearbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft einen Messerkopf für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Holz-und Kunststoff-Bearbeitungsmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die in der modernen Fertigung zur Herstellung von Hobelware, Bauleisten und anderen Holz-und Kunststoff-Erzeugnissen bei Vorschubgeschwindigkeiten bis zu 200m/min geforderten Oberflächenqualitäten machen den Einsatz von vielschneidigen Messerköpfen notwendig. Die in den Aufnahmen des Werkzeuggrundkörpers eingespannten Messer greifen während der Rotation des Werkzeuggrundkörpers nacheinander in den zu bearbeitenden Werkstoff ein. Die Eingriffslänge jedes Messers im Werkstoff, der sogenannte Zahnvorschub, darf nicht zu groß sein, damit die Oberfläche des Werkstoffes in optisch einwandfreier Qualität bearbeitet wird und die Gefahr von Faserausrissen, insbesondere an den Kanten des zu bearbeitenden Werkstückes, so klein wie möglich gehalten wird. Daher sollten am Umfang des Werkzeuggrundkörpers verteilt eine große Zahl von Messern angeordnet sein. Bei qualitativ hochwertigen, gehobelten Werkstückoberflächen muß jede einzelne Werkzeugschneide gleichmäßig an der Zerspanung beteiligt sein, damit ein gleichmäßiger Zahnvorschub und damit eine gute Oberflächenqualität erhalten wird. Hierbei darf aber eine bestimmte Rauhtiefe nicht unterschritten werden, wie sich in der Praxis gezeigt hat. Für die hohen Vorschubgeschwindigkeiten der Bearbeitungsmaschinen sollte daher der Durchmesser des Schneidenflugkreises.der Messer möglichst klein sein, um die optimale Rauhtiefe, Scittgesdiwindicikeit und damit eine optimale CberflEdingaJitEt des Werkstückes zu erreichen. Bei den bekannten Messerköpfen hat jedoch der Werkzeuggrundkörper einen großen Durchmesser, um die für kleine Zahnvorschübe notwendige große Zahl an Messern unterbringen zu können. Dadurch ergeben sich jedoch hohe Fliehkräfte bzw. Unwuchten beim Betrieb des Messerkopfes, der wegen des großen Durchmessers verhältnismäßig hohes Gewicht hat und dadurch schwierig in der Handhabung ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Messerkopf so auszubilden, daß bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten und bei kleinem Schneidenflugkreis der Messer kleine Zahnvorschübe erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Messerkopf sind in jeder Aufnahme des Werkzeuggrundkörpers zwei Messer mit einem einzigen Spannstück gehalten. Der Werkzeuggrundkörper weist für die doppelte Anzahl von Messern im Vergleich zu den bekannten Messerköpfen nur die halbe Anzahl von Aufnahmen am Umfang auf. Der Werkzeuggrundkörper kann daher einen kleinen Durchmesser aufweisen. Der Durchmesser des Schneidenflugkreises der Messer ist dadurch ebenfalls gering. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können bei relativ kleinem Durchmesser des Werkzeuggrundkörpers eine große Zahl von Messern untergebracht werden. Dadurch läßt sich in hervorragender Weise eine hohe Vorschubgeschwindigkeit und damit ein optimaler Zahnvorschub bei kleinem Werkzeugdurchmesser erreichen. Der für die hohen Vorschubgeschwindigkeiten zur Erzielung einer optimalen Rauhtiefe erforderliche vielschneidige Messerkopf weist dadurch einen optimal kleinen Durchmesser auf. Die kleinen Zahnvorschübe bei den hohen Vorschubgeschwindigkeiten lassen sich infolge der am Umfang des Werkzeuggrundkörpers einzuspannenden großen Zahl von Messern ohne Schwierigkeiten erreichen. Der Werkzeuggrundkörper weist infolge seines kleinen Durchmessers nur geringes Gewicht auf, so daß er sich einfach handhaben läßt. Darüber hinaus treten nur geringe Fliehkräfte bzw.
  • Unwuchten auf, was sich vorteilhaft beim Einsatz des Messerkopfes auswirkt. Der kleine, mit einer großen Zahl von Messern bestückte erfindungsgemäße Messerkopf kann zum Hobeln planer Flächen mit geraden Messern oder zur Herstellung von Leisten, Hobelware und dergleichen mit Profilmessern ausgerüstet werden. Die in jeder Aufnahme des Werkzeuggrundkörpers untergebrachten beiden Messer lassen sich mit dem einzigen Spannstück ohne Schwierigkeiten in den Aufnahmen verspannen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in Ansicht und teilweise im Schnitt einen Teil eines erfindungsgemäßen Messerkopfes, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messerkopfes in Seitenansicht, bei dem die Messer in den Aufnahmen formschlüssig gehalten sind, Fig. 3 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Meserkopfes, bei dem die Messer kraftschlüssig in den Aufnahmen des Werkzeuggrundkörpers eingespannt sind.
  • Der Messerkopf gemäß Fig. 1 hat einen zylindrischen Werkzeuggrundkörper 1 mit einer zentrischen Bohrung 2 für eine Maschinenspindel , auf der er axial mittels Zwischenringen und Spannmuttern aufgespannt werden kann. Der Werkzeuggrundkörper 1 kann aber auch hydraulisch auf die Maschinenspindel aufgespannt werden. Am Umfang des Werkzeuggrundkörpers 1 sind in gleichen Abständen Aufnahmen 3 für Messer 4 vorgesehen. In jeder Aufnahme 3 sind zwei Messer 4 mittels eines Spannstückes 5 eingespannt. Die Spannstücke 5 sind als Keilleisten ausgebildet, die mit Schrauben 6 am Werkzeuggrundkörper 1 befestigt werden.
  • Die Aufnahmen 3 werden von einer in Drehrichtung 7 vorderen Anlage fläche 8 und einer in Drehrichtung 7 hinteren Anlagefläche 9 für die beiden Messer 4 begrenzt. Beide Anlageflächen 8 und 9 liegen unter einem solchen Winkel zur Radialen 10 des Werkzeuggrundkörpers 1, daß beide Messer 4 jeder Aufnahme 3 den gleichen Spanwinkel g aufweisen. Er ergibt sich aus dem Winkel zwischen der durch die Schneide 11 der Messer gehenden Radialen 10 und einer Brustfläche 12 der Messer. Zwischen den beiden Messern 4 in jeder Aufnahme 3 liegt das Spannstück 5, mit dem beide Messer gespannt werden können. Da in jeder Aufnahme 3 zwei Messer 4 untergebracht sind, ist die Zahl der Aufnahmen 3 nur halb so groß wie die Zahl der Messer. Dadurch kann der Werkzeuggrundkörper 1 trotz einer großen Zahl von Messern einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen.
  • Je nach Breite des.Spannstückes 5 sind mehrere Schrauben 6 vorgesehen, mit denen das Spannstück am Werkzeuggrundkörper 1 befestigt wird. Für die Schrauben 6 sind in den Spannstücken 5 Bohrungen 13 vorgesehen. Sie haben einen konischen Spannabschnitt 14, der in einen zylindrischen Bohrungsabschnitt 15 übergeht. im Grundkörper 1 ist eine Bohrung 30;mtt winde voS§esehen, so daß das Spannstück 5 beim Einschrauben der Schrauben 6 über das Gewinde in die Aufnahme 3 gezogen wird. Die Schrauben 6 haben einen entsprechend dem konischen Spannabschnitt 14 ausgebildeten kegelförmigen Schraubenkopf 16, mit dem die Schrauben am konischen Spannabschnitt anliegen. Wenn die Schrauben 6 in den Werkzeuggrundkörper 1 geschraubt werden, dann wuenüber die konischen Schraubenköpfe 16 und die konischen Spannabschnitte 14 die Spannstücke 5 fest in die Aufnahmen 3 gezogen. Die Messer 4 liegen mit ihren Rückseiten 17 an Spannflächen 18 und 19 der Spannstücke 5 an. Die Spannflächen 18, 19 werden durch die den Anlageflächen 8 und 9 der Aufnahme 3 zugewandten Außenseiten der Spannstücke 5 gebildet. Die beiden Spannflächen 18 und 19 liegen spitzwinklig zueinander. In Verbindung mit der Konizität der Spannabschnitte 14 und der Schraubenköpfe 16 wird dadurch beim Niederziehen der Spannstücke 5 in die Aufnahmen 3 quer zu den Messern 4 wirkende Spannkräfte erzeugt, durch welche die Messer 5 fest zwischen den Anlage flächen 8 und 9 und den Spannflächen 18 und 19 verspannt werden. Die Anlageflächen 8 und 9 der Aufnahmen 3 liegen ebenfalls unter einem spitzen Winkel zueinander und parallel zu den Spannflächen 18 und 19 der Spannstücke 5.
  • Die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 6 können auch zylindrisch ausgebildet sein. Die zum Einspannen der Messer 4 in den Aufnahmen 3 erforderlichen Spannkräfte werden auf jeden Fall über die winklig zueinander liegenden Spannflächen 18 und 19 erzeugt.
  • Da die Spannstücke 5 als keilförmige Leisten ausgebildet sind, können in konstruktiv sehr einfacher Weise zwei Messer 4 gleichzeitig in einer einzigen Aufnahme 3 verspannt werden. Die Messer sitzen absolut fest in den Aufnahmen und können den beim Bearbeiten auftretenden Schnittkräften standhalten. Um eine ausreichende Spannkraft mit den keilförmigen Spannstücken 5 ausüben zu können, haben die Spannstücke ausreichenden Abstand vom Boden 20 der Aufnahmen 3.
  • Die Spannstücke 5 sind mit einem über einen Teil ihrer Höhe verlaufenden Schlitz 21 versehen, der sich von der Außenseite 22 der Spannstücke aus etwa mittig zwischen den beiden Messern 4 in der jeweiligen Aufnahme 3 in Richtung auf den Boden 20 der Aufnahmen erstreckt. Dadurch ist das Spannstück 5 in diesem Bereich federelastisch ausgebildet.
  • Dadurch können Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Aufnahmen 3 und der Spannstücke 5 selbst sowie Unparallelitäten der Messer 4 ausgeglichen werden. Durch die durch den Schlitz 21 gebildeten federelastischen Abschnitt 23 und 24 der Spannstücke 5 können diese Toleranzen ausgeglichen werden, so daß trotz dieser Toleranzen die Messer 4 sicher über die gesamte Werkzeugbreite in den Aufnahmen 3 verspannt werden können. Mit den keilförmigen Spannstücken 5 lassen sich sehr hohe Spannkräfte erzeugen, so daß die Messer 4 auch bei Auftreten hoher Schnittkräfte eingesetzt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Messer in den Aufnahmen gelockert oder gar gelöst werden. Die Spannstücke 5 selbst sind bei einer konischen Ausbildung der Schraubenköpfe 16 formschlüssig in den Aufnahmen 3 zuverlässig gehaltert.
  • Der Messerkopf gemäß Fig. 2 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Er hat ebenfalls einen zylindrischen Werkzeuggrundkörper 1a mit Aufnahmen 3a für die Messer 4a und die keilförmigen Spannstücke 5a. In jeder Aufnahme 3a sind wiederum jeweils zwei Messer 4a mit jeweils einem Spannstück 5a festgespannt. Die Messer 4a sind bei dieser Ausführungsform nicht nur kraftschlüssig, sondern auch formschlüssig am Werkzeuggrundkörper la gehalten. Das in Drehrichtung 7a in der Aufnahme 3a vordere Messer 4a ist in seiner Brustfläche 12a mit einer Verzahnung 25 versehen, die in eine Gegenverzahnung 26 in der Anlagefläche 8a der Aufnahme 3a eingreift. Das andere, in Drehrichtung 7a rückwärtige Messer 4a ist auf seiner Rückseite 17a mit einer Verzahnung 27 versehen, die in eine Gegenverzahnung 28 in der Anlagefläche 9a der Aufnahme 3a eingreift. Die Verzahnungen 25, 27 und die Gegenverzahnungen 26, 28 verlaufen axial in bezug auf den Werkzeuggrundkörper 1a. Beim Verspannen der Messer 4a mittels der Spannstücke 5a werden die Messer 4a mit ihren Verzahnungen 25, 27 fest in die Gegenverzahnungen 26, 28 der Aufnahmen 3a gepreßt. Dadurch wird eine sichere Befestigung der Messer 4a in den Aufnahmen 3a erreicht, wobei ausgeschlossen ist, daß die Messer während des Betriebes des Messerkopfes aus den Aufnahmen 3a rutschen können. Im übrigen ist der Messerkopf gemäß Fig. 2 gleich ausgebildet wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1.
  • Anstelle der Verzahnungen und Gegenverzahnungen können die Messer auch auf andere Weise formschlüssig in den Aufnahmen gesichert werden, beispielsweise durch von der Brustfläche bzw. Rückseite abstehende Stifte, durch Paßfedern, durch Schrauben usw..
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ragen die Messer 4b, die wiederum jeweils paarweise in den umfangsseitigen Aufnahmen 3b des Werkzeuggrundkörpers 1b mit den keilförmigen Spannstücken 5b festgespannt sind, nur wenig nach außen über den Werkzeuggrundkörper. Im übrigen ist dieser Messerkörper gleich ausgebildet wie der Messerkörper 1 gemäß Fig. 1. Da die Messer 4b nur wenig über den Werkzeuggrundkörper Ib ragen, reicht hier eine ausschließlich kraftschlüssige Halterung der Messer 4b in den Aufnahmen 3b aus.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen hat der Werkzeuggrundkörper 1, 1a, 1b bei einer großen Messerzahl einen kleinen Durchmesser, so daß mit den Messerköpfen mit hohen Vorschubgeschwindigkeiten, kleinen Zahnvorschüben und einer optimalen Rauhtiefe gearbeitet werden kann. Die Messer 4, 4a, 4b lassen sich für unterschiedliche Profile und Schneidenwerkstoffe einfach austauschen und im Werkzeuggrundkörper einspannen. Mit den keilförmigen Spannstücken 5, 5a, 5b können die Messer einfach eingespannt und ausgetauscht werden. Außerdem lassen sich mit diesen Spannstücken sehr hohe Spannkräfte erzielen, so daß die Messer sicher in den Aufnahmen gehalten werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Messerkopf für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Holz-und Kunststoff-Bearbeitungsmaschinen, mit einem Werkzeuggrundkörper, der am Umfang mit Aufnahmen für Messer versehen ist, die in den Aufnahmen mit Spannstücken gehalten sind, die eine Spannfläche für die Messer aufweisen und mit Befestigungsteilen am Werkzeuggrundkörper gehalten sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannstücke (5, 5a, 5b) jeweils eine weitere Spannfläche (18 bzw. 19) für ein weiteres Messer (4, 4a, 4b) aufweisen, derart, daß in jeder Aufnahme (3, 3a, 3b) des Werkzeuggrundkörpers (1, la, Ib) zwei Messer mit einem Spannstück gehalten sind, das zwischen den beiden Messern liegt und einander entgegengerichtete Spannkräfte auf die beiden Messer ausübt.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (5, 5a, 5b) keilförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Messerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (18, 19) des Spannstückes (5, 5a,5b) unter einem spitzen Winkel zueinander liegen.
  4. 4. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (4, 4a, 4b) in jeder Aufnahme (3, 3a, 3b) den gleichen Spanwinkel(t) aufweisen.
  5. 5. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3, 3a, 3b) in Umfangsrichtung des Werkzeuggrundkörpers (1, la, 1b) von zwei spitzwinklig zueinande:iegenden Anlage flächen (8, 9) für die Messer (4, 4a, 4b) begrenzt sind.
  6. 6. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (5, 5a, 5b) zwei federelastische, gegen die Messer (4, 4a, 4b) zur Anlage kommende Spannabschnitte (23, 24) aufweist.
  7. 7. Messerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (5, 5a, 5b) zur Bildung der beiden Spannabschnitte (23, 24) geschlitzt ist.
  8. 8. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (5, 5a, 5b) mit jeweils mindestens einer Spannschraube (6) als Befestigungsteil am Werkzeuggrundkörper (1, la, 1b) befestigbar sind.
  9. 9. Messerkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (6) mit einem Schraubenkopf (16) formschlüssig mit den Spannstücken (5, 5a, 5b) verbunden sind.
  10. 10. Messerkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (16) konisch ausgebildet ist und in einem konischen Bohrungsabschnitt (14); der Spannstücke (5, 5a, 5b) liegt.
DE19843413615 1984-04-11 1984-04-11 Messerkopf fuer bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer holz- und kunststoff-bearbeitungsmaschinen Withdrawn DE3413615A1 (de)

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