DE2166292A1 - Werkzeugkopf - Google Patents

Werkzeugkopf

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DE2166292A1
DE2166292A1 DE2166292*A DE2166292A DE2166292A1 DE 2166292 A1 DE2166292 A1 DE 2166292A1 DE 2166292 A DE2166292 A DE 2166292A DE 2166292 A1 DE2166292 A1 DE 2166292A1
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DE
Germany
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tool head
finishing
knives
knife
tool
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DE2166292*A
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung B27I 11 02 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linck Maschf & Eisen
Original Assignee
Linck Maschf & Eisen
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/20Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/007Combined with manufacturing a workpiece

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • W e r k z e u g 1; p f Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit am Umfang angeordneten Zerspanungsmessern zur Verarbeitung der seitlichen Segmente eines quer zur Drehachse des rotierenden Werkzeugkopfes an diesem entlanggeführten Rundholzstammes od. dgl.
  • zu Nutzspänen und mit einem stirnseitig am Werkzeugkopf angcordneten Werkzeughalter, der an seinem Umfang Messer zum Schlichten der am Holzstamm zu erzeugenden ebenen Fläche trägt. Auch Bohlen, Kanthölzer usw. können so bearbeitet werden.
  • Beim Abspanen der seitlichen Segmente eines Rundhol@stammes, dem sogenannten Profilzerspanen, entsteht am Stamm eine ebene Fläche, während die abgespanten Holzteile zu Nutzspänen, beispielsweise Holzschnitzeln verarbeitet werden.
  • Üblicherweise haben diese Werkzeugköpfe Kegelstumpfform, wobei die Zerspanungsmesser auf der kegelige Fläche sitzen und mit ihren stirnseitig vordersten Kanten die ebene Fläche am Stamm erzeugen. Dabei werden häufig, insbesondere an den Ästen, Faserbündel herausgerissen, was zu Unebenheiten in der abgespanten Fläche führt.
  • Um die Oberflächengüte der erzeugten ebenen Fläche zu höhen, ist es bekannt, am Werkzeugicopf stirnseitig einen Werkzeughalter vorzusehen, der an seinem Umfang Messer zum Schlichten der am Holzstamm erzeugten ebene Fläche trägt (DOS 1 955 293), Diese Maßnahme reicht zur wescntlichen Verbesserung der Oberflächengüte jedoch nicht aus, weil nicht genügend Schlichtmesser untergebracht werden können um die Anzahl der Späne zu steigern und damit kleine flache Späne zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkzeugkopf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Oberflächengüte der erzeugten ebenen T'läche gesteigert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkzeughalter konzentrisch im Werkzeugkopf drehbar gelagert und unabhängig mit höherer Drehzahl als der Werkzeugkopf antreibbar ist, daß eine Schneide jedes Schliclitmessers parallel zur ebenen Molzfläche verläuft und daß diese Schneiden am Umfang des Werkzeughalters in axialer Richtung gestaffelt angeordnet sind. Dadurch erreicht man, daß das von den Schlichtmessern abzutragende Holz in dünnen Spänen durch die axial gestaffelt angeordneten Schlichtmesser abgespant wird, was auch bei einer verhältnismäßig großen Dicke des abzunehmenden Holzes zu einer sehr guten Oberfläche führt.
  • Die -Schlichtspäne sind dadurch die rasche Bewegung der Schlichtmesser verhältnismäßig kurz, denn die Länge der Schlichtspäne wird durch die Vorschubgeschwindigkeit des Holzstammes und die zeitliche Aufeinanderfolge der Schlichtmessereingriffe bestimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an mehreren Umfangsstellen ein Sprung der axialen Staffelung zwischen einer axial am weitesten vorspringenden und am weitesten zurückstehenden Schlichtmesserschneide auftritt. Dadurch arbeiten sich die Schlichtmesser während einer einzigen Umdrehung des schnellaufenden Werkzeughalters mehrere Male auf die gesamte abzuspanende ioiztieje vor, wodurch die gegenseitige Abstimmung von Holzvorschubgeschwindigkeit, Drehgeschwindigkeit des Werkzeughalters, Messerzahl und Spanabmessungen erleichtert wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die Schlichtmesser axial und/oder radial einstellbar. Weiter kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Schlichtmesser in so dichtom radialen Abstand zu den innersten stirnseitigen Schneidenkanten der Zerspanungsmesser angeordnet sind, daß sie vor diesen vorausarbeiten. Die Schlichtmesserkanten bewegen sich dabei auf einem Kreisbogen, der dicht innerhalb des Kreisbogens liegt den die stirnseitig innersten Schneidenkanten der Zerspanungsmesser beschreiben. Dadurch ist das von einem Zerspanungsmesser erfasste Holz bereits weitgehend von den Schlichtmessern hinterschnitten worden, so daß sich Ausrisse, die von der Hackwirkung des Zerspanungsmessers herrühren, nicht mehr in die erzeugte ebene Oberflache des Holzes @ortsetzen können. Bs kann aber auch vorteilhaft sein, die Schlichtmesser radial so weit innerhalb der innersten stirnseitigen Schneidenkanten der Zerspanungsmesser zurückzusetzen, daß sie eine von diesen. erzeugte ebene Fläche nachfolgend schlichten. Dabei ist die erforderliche Antriebsleistung für die Schlichtwerkzeuge verhältnismäßig gering, weil die ebene Holzoberfläche bereits von den Kanten der langsamer umlaufenden Zerspanungsmesser erzeugt wurde, allerdings mit weniger glatter Oberfläche, und die Schlichtmesser dieser Oberflache nachfolgend nur schlichten müssen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist weiter vorgesehen, daß die Schlichtmesser als Zähne eines Kreissägeblattes ausgebildet sind. zur diese Weise wird mit geringem Bauaufwand eine gesägte glatte Oberfläche des Holzes erzielt; der durch die Kreissäge erzeugte Späneanfall ist verhältnismäßiggering; das Sägeblatt kann in einfacher Weise hergestellt und nachgeschliffen werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung orgeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Werkzeugkopf in Stirnansicht, Fig. 2 einen Schnitt entsirechend der Linie e 2-2 in Fig. J durch zwei Werkzeugköpfe und den b@-arbeiteten Holzstamm, Fig. 3 einen Längsschnitt du@@@ den Holzstamm, der mit einem Werkzeugkopf gemäß Figuren 1 und 2 abgespant wurde, Fig. 4 einen Werkzeugkopf mit Kreissägeblatt in Stirnansicht, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie 5-5 in Fig. 4 durch zwei Werkzeugköpfe und einen zu zerspanenden Holzstamm, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Holzstamm an der Angriffsstelle des in den Figuren 4 und 5 gezeigten Werkzeugkopfes, Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen Werkzeugkopf, bei dem der schneller angetriebene Werkzeughalter ein Kreissägeblatt trägt, und Fig. 8 eine Teil-Stirnansicht des in Fig. 7 gezeigten Werkzeugkopfes.
  • Der drehbar gelagerte und angetri@bene Werkzeugkopf 10 trägt an seiner kegelstumpfförmig gestalteten Umfangsfläche zwei Zer£panun'sresser 5 die aus zu Segmenten des quer zur Werkzeugkopfachse in Richtung des Pfeiles 12 vorgeschobenen Rundholzstammes 13 Nutzspäne erzeugen, beispielsweise Schnitzel für die Zelluloseherstellung. Aus dem Rundholzstamm 13 entsteht nach dem Durchlauf zwischen zwei Werkzeugköpfen 10 ein auf zwei gegenüberliegenden Seiten bearbeiteter Model, der bei einem zweiten Durchlauf zu einem Balken oder Brettern od. dgl.
  • weiterverarbeitet werden kann.
  • Im Zentrum des Werkzeugkopfes 10 ist eine zentrale Ausnehmung 14 vorgesehen, die zur Aufnahme eines scheibenförmigen Werkzeughalters 15 dient. Der Werkzeughalter 15 ist mit einer Welle 16 verbunden, die in der als Hohlwelle 17 ausgebildeten Welle des Werkzeugkopfes 10 drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle 17 des Werkzeugkopfes 10 und die Welle 16 des scheibenförmigen Werkzeughalters 15 sind - wie in den Figuren nicht dargestellt - gesondert mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar wobei für den Werkzeughalter 15 eine höhere Geschwindigkeit als für den Werkzeugkopf 10 gewählt wird.
  • Der Werkzeughalter 15 trägt an seinem Umfang Schlichtmesser 1 bis G, zu lt bis 6t und 1'' bis 6'', die der Schlichtbear beitung der ebenen Fläche 18 am Stamm 13 dienen. Jodes Schlichtmesser besiz eine r'eie 7, die parallel zur eone£ 1b d---s 1&z's erlauft0 Jiese Schneiden c sind - wie man is Fig. 2 erkenat - in axialer Richtung des Werkzeugkopfes gestaffelt angeordnot, wobei die Schlichtmesser bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel drei Gruppen bilden. In einer ersten Gruppe ist das @cklichtmesser 1 axial am weitesten zurückgesctzt; das nachfolgende Schlichtmesser 2 springt axial etwas in Richtung auf den Holzst@mm vor usw.; das Schlichtmesser 6 ragt axial am weitesten vor, Entsprechend ist in der zweiten Schlichtmessergruppe das Messer 1' axial am weitesten zurückstchend angeordnet und das Messer 6' am weitesten vorstchend; entsprechendes gilt für die dritte Messergruppe 1'' bis 6''. Dadurch wird an drei Umfangsstellon ein Sprung der axialen Staffelung der Schneiden 7 von einem am weitesten vorspringenden Schlichtmesser 6, 6', 6'' und einem am weitesten zurückspringen Schlichtmesser 1, 1', 1'' geschaffen. Dieser Sprung a entspricht der größtmöglichen tiefe des von den Schlichtmessern abzuspanenden Holzes.
  • Die Wirkungsweise der Zerspanungsmesser 11, die als Hackmesser ausgebildet sind und angenähert über eine ganze Mantellinie der kegelstumpfförmigen Umfangsfläche des Werkzeugkopfes 10 verlaufen, und der Schlichtmesser 1 bis 6, 1' bis 6', 1'' bis 6'' erkennt man am besten aus Fig. 3. Der von einem Zerspanungsmesser 11 erfasste Bereich 19 hat eine Breite c, die höchstens so groß ist wie die in Fig. 2 ebenfalls mit c bezeichnete Höhe der Zerspanungsmesser 11. Ein in Querschnitt gemäß Fig. 3 dreieckförmiger Bereich 20 wird von den Schlichtmessern in kurze und dünne Späne zerlegt, wobei die von den einzelnen Schlichtmessern abgespanten Bereiche in Fig. 3 mit den Bezugszahlen der jeweiligen Schlichtmesser bezeichnet sind, jedoch mit einem Querstrich versehen; so wird beispielsweise der Bereich 7 durch das Schlichtmesser 1'' abgespant, der Bereich 6'' von dem Schlicht messer 6' usw.. Beim Vorschub des Holzstammes 1.
  • Riclltung des Pfeiles 12 erfolgt das Abspanen der einzelnon Bereiche in folgender Reihenfolge: 5, 6 (die Schlichtmesser 1 bis 4 haben dabei kein Holz erfasst), 3', 4', 5', 6' (die Schlichtmesser 1' und 2' haben nock kein Holz erfasst), 1'', 2'', 3'', 4'', 5'' @@d 6'', Danach ist der im Querschnitt drcieckförmige Bereich 20 abgespant und das von dem folgenden Hackmesser 11 erfassto Holz 19 ist im Bereich der Fläche 1S so weit hinter schnitten, daß eine Becinträchtigung der Fläche 18 durch den Hackvorgang ausgeschlossen ist. Man erkennt aus Fig. 3, daß die Schneiden jedes Schlichtmessers einen spitzen Winkel bilden, damit der Holzvorschub den Abspanvorgang nicht stört.
  • Aus der vorangegangen Beschreibung erkennt man, daß die Aufteilung des von den Schlichtmessern zorspanten Holzbereiches 20 sich ändert, wenn man das Verhältnis d@r Drchgeschwindigkeit des Werkzeughalters 15 zur zeitlichen Aufeinanderfolge der Hackmesser 11 ändert. Beispielsweise @önnte man durch eine noch schnellere Drehbewegung (Pfeil 21 in fig. 1) des Werkzeughalters 15 im Vergleich zur Drehbewegung (Pfeil 22 in Fig. 1) des Werkzeugkopfes 10 eine @@@@rteilung des Bereiches 20 in eine noch größere Zahl von (in Längsrichtung des Holzstammes 13 ges@hen) kürzeren Späne@ erreichen.
  • ei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4, 5 5 8 sind 9 werden die Schlichtmesser durch die Zähne 23 eines ring-@örmigen Kreissägeblattes 24 gebildet, das an dem scheibenförmigen Werkzeughalter 25 angeschraubt ist. Die Kreissägenzähne 23 reichen radial bis dicht an die innersten stirnseitigen Schneidenkanten 26 der Zorspanungsmesser 11 heran, so daß sie ebenso wie die Schlichtmesser der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 den Zerspanungsmessern 11 voranarbeiten, wie man aus Fig. 6 crkennt. Bevor ein Zerspanungsmesser deii Jlolzbereich 19 zu Schnitzeln zerhackt, ist dieser.Bereich 19 bereits bis zu einer Tiefe b durch das Kreissägeblatt 24 hinterschnitten worden, so daß eine Beeinträchtigung der ebenen Fläche 18 durch das Zerhacken des Holzbereiches 19 nicht mehr erfolgen kann. Nan erkennt aus Fig. 6 auch, daß die Menge der beim Sägevorgang anfallenden Späne sehr gering ist im Vergleich zur Spanmenge, die im Bereich 19 erzeugt wird.
  • Fig. 7 zeigt die Lagerung der Weile 16 des Werkzeughalters 25 im Werkzeugkopf 10 mittels Kugellagern 27.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen muß die Vorschubgeschwindigkeit des Holzstammes 13 in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Werkzeugkopf es 10 und der Anzahl der Hackmesser 11 so gewählt werden, daß der Holz-Stamm bis zum Angriff des nächsten Hackmessers gerade um die von einem Hackmesser zu zerspanende Tiefe vorgeschoben wurde. Eine Steigerung der Holzvorschubgeschwindigkeit ist also möglich durch eine Steigerung der Drehgeschwindigkeit des Werkzeugkopfes, die aber durch den Zerspanungsvorgang selbst begrenzt ist, oder durch eine Vergrößerung der Anzahl der Hackmesser 11. Der Zerspanungsvorgang der Schlichtmesser wirlXt nicht beschränkend auf die Auswahl der Holzvorschubgeschwindigkeit, weil durch eine gesondert mögliche Veränderung der Geschwindigkeit der Schnittmesser unter allen Betriebsbedingup.gen eine ausreichend glatte Fläche 18 am Holzwerkstück erreicht werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Werkzeugkopf mit am Umfang angeordneten Zerspanungsmessern zur Verarbeitung der seitlichen Segmente eines quer zur Drehachse des rotierenden Werkzeugkopfes an diesem entlang geführten Rundholzstammes oder dergleichen zu Nutzspänen und mit einem stirnseitig am Werkzeugkopf angeordneten Werkzeughalter, der an seinem Umfang Messer zum Schlichten der am Holzstamm zu erzeugenden ebenen Fläche trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (15, 25) konzentrisch im Werkzeugkopf (10) drehbar gelagert und unabhängig mit-höhereJ^ Drehzahl als der Werkzeugkopf (10) antreibbar ist, daß eine Schneide (7) jedes Schlichtmessers (i bis 6, 1' bis 6t, i" bis 6") parallel zur ebenen Heizfläche (18) verläuft und daß diese Schneiden (7) am Umfang des Werkzeughalters (15) in axialer Richtung gestaffelt angeordnet sind.
  2. 2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mehreren Umfangsstellen ein Sprung der axialen Staffelung zwischen einer axial am weitesten vorspringenden (6, 6', 6") und am weitesten zurückstehenden Schliehtmesserschneide (1, 1', i") auftritt.
  3. 3. Werkzeugkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichtmesser (1 bis 6, 1' bis 6;, 111 bis 6") axial einstellbar sind.
  4. 4. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichtmesser (i bis 6, i' bis 6', 1" bis 6") in so dichtem radialen Abstand zu den innersten stirnseitigen Schneidkanten (26) der Zerspanungsmesser (ii) angeordnet sind, daß sie vor diesen vorausarbeiten.
  5. 5. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichtmesser (i bis 6, i' bis 6', 1" bis 6") radial so weit innerhalb der innersten stirnseitigen Schneidenkanten (26) zurückgesetzt sind, daß sie eine von diesen erzeugte ebene Pläche nachfolgend schlichten.
  6. 6. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichtmesser.als Zähne (23) eines Kreissägeblattes (21ç) ausgebildet sind..
  7. 7. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichtmesser (1 bis 6, 12 bis 6', 1" bis 6", 23) radial einstellbar sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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