DE8914297U1 - Gehäuse für einen Einsatz in einer Vorrichtung zur Einnahme von Arzneimitteln - Google Patents

Gehäuse für einen Einsatz in einer Vorrichtung zur Einnahme von Arzneimitteln

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DE8914297U1 DE8914297U DE8914297U DE8914297U1 DE 8914297 U1 DE8914297 U1 DE 8914297U1 DE 8914297 U DE8914297 U DE 8914297U DE 8914297 U DE8914297 U DE 8914297U DE 8914297 U1 DE8914297 U1 DE 8914297U1
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    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
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Description

St-S/89272
Udo Simon
Ziegelsteinstr. 212 8500 Nürnberg 10
Gehäuse für einen Einsatz ir· einer Vorrichtung zur Einnahme vor» &-. sneimitteln
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Gehäuse für einen Einsatz in einer Vorrichtung zur Einnahme von ArzneiiaiAteln, insbesondere gemäß DE-OS 35 04 431/ wobei das Gehäuse an dessen Oberseite sowie an dessen Unterseite je mindestens eine Öffnung aufweist, welche ein Herausdrücken eines Dragees aus einem Drageebehaltnis (Blisterpackung) erlaubt/ sowie mit einer Betätigungsvorrichtung zum Herausdrücken eines Dragees aus dem Drageebehältnis.
In der DE-OS 35 04 431 ist bereits ein Gehäuse beschrieben, welches aus einem Oberrahmen sowie einem mit mehreren öffnungen versehenen Unterrahmen besteht und beide Rahmen längsseitig gelenkig verbunden sind. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung dieses bekannten Gehäuses können Tastschalter zum Herausdrücken der einzelnen Dragees matrixartig über einer entsprechenden Anordnung von Dragees angeordnet sein. Dieses bekannte Gehäuse besitzt demzufolge einen relativ komplizierten Aufbau,
was sich wiederum in erhöhten Gestehungskosten niederschlägt.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, ein gattungsgemäßes Gehäuse zu schaffen, wsi-iies bei vergleichsweise einfachen konstruktiven Mitteln ein Höchstmaß an Funktionalität bei niedrigen Gestehungskosten gewährleistet .
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Betätigungsvorrichtung entlang der Oberseite des Gehäuses bewegbar angeordnet ist. Die bewegbare Anordnung der Betätigungsvorrichtung gewährleistet die Möglichkeit, eine einzige Betätigungsvorrichtung zum Herausdrücken mehrerer Dragees zu benutzen. Der konstruktive Aufbau des Gehäuses wird dadurch erheblich vereinfacht.
Vorzugsweise ist die Betätigungsvorrichtung entlang einer geradlinigen und/oder kreisförmigen Strecke auf der Oberseite des Gehäuses bewegbar angeordnet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Gehäuses ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche mit einem in einem Schlitz angeordneten Schlitten verbunden ist und der Schlitten im Schlitz um seine eigene Achse dreh* bar gelagert ist. Hierdurch wirtf eine axiale Verschiebbarkeit sowie eine zusätzliche Drehbeweglichkeit der Betätigungsvorrichtung gewährleistet, wodurch sich eine maximale Reichweite! ergibt. Vorteilhafterweise kann bei einer derartigen Konstruktion das Gehäuse mit einer einzigen Betätigungsvorrichtung auekommen.
Dadurch, daß in zweckmäßiger Weise die Betätigungsvorrichtung mit ihrem einen Ende mit dem Schlitten gelenkig verbunden ist und an ihrem anderen Ende einen Betätigungsstift aufweist, wird ein einfaches Einsenken bzw. Herausziehen des Betätigungsstifts aus der dem einzelnen Dragee zugeordneten Öffnung gewährleistet. Zudem ist auch diese Ausführungsform durch die hohe Drehbeweglichkeit der Betätigungsvorrichtung gekennzeichnet.
Eine besonders einfache Konstruktion kennzeichnet sich dadurch, daß der Schlitten ein Oberteil, einen kreisförmig verengten Mittelsteg sowie ein Unterteil aufweist. Der Mittelsteg nimmt hierbei den Schlitz der Gehäuseoberseite auf, wobei die Kreisform des Mittelstegs neben der Verschiebbarkeit eine Verdrehbarkeit des Schlittens gewährleistet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Gehäuses ist dadurch gekennzeichnet, daß neben den eigentlichen Öffnungen zum Herausdrücken der Dragees eine zusätzliche Öffnung oder Ausnehmung vorgesehen ist. Hierdurch kann der Betätigungsstift der Betätigungsvorrichtung in vorteilhafter Weise in eine Art Ruhestellung gebracht werden und wirkt folglich während der Aufbewahrung der Vorrichtung in der Tasche oder dergleichen nicht störend.
Ein besonders sicherer Halt der Blisterpackung bzw. die Vermeidung eines unbeabsichtigten Öffnens des Gehäuses wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse aus zwei Gehäuseschalen besteht, welche miteinander fest verrastbar sind, wobei an einem Endbereich des Gehäuses eine seitliche Öffnung vorgesehen ist, um die Blisterpackung durch diese Öffnung in einfacher Weise in das Gehäuse
&mgr; A mm
einschieben zu können. Die beiden fest verrastbaren GehMuseschalen bleiben unter normalen Bedingungen feet verschlossen.
Zweckmäßigerweise kann im Bereich der Öffnung ein Verschluß vorgesehen sein, welcher gelenkig an der Oberoder Unterseite des Gehäuses angeordnet ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein Herausfallen der Blisterpackung oder ein Verschieben der Blisterpackung innerhalb des Gehäuses gewährleistet.
In diesem Zusammenhang ist eine Verriegelungseinrichtung für den Verschluß vorgesehen. Diese Verriegelungseinrichtung verhindert das unbeabsichtigte Öffnen des Verschlusses.
Zweckmäßigerweise kann als Verriegelungseinrichtung eine Nut- und Federkonstruktion vorgesehen sein, welche sich herstellungstechnisch einfach und kostengünstig verwirklichen läßt.
Eine weitere Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Gehäuses ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Längs- oder Querjustierung einer Dragees enthaltenden Blisterpackung Justiereinrichtungen vorgesehen sind. Diese Justiereinrichtungen bewirken eine Justierung der einzuschiebenden Blisterpackung in bezug jeweils auf die jeweilige Lage der einzelnen Dragees relativ zu den im Gehäuse vorgesehenen Öffnungen.
Eine besonders einfache Ausgestaltung zur Gewährleistung der Justierung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Justiereinrichtung mindestens ein axial verlaufender Vorsprung oder eine axial verlaufende Ausnehmung vorgesehen ist. Dieser Vorsprung bzw. diese Ausnehmung wirkt
auf cHe die einzelnen Dragees enthaltenden Näpfe der Blisterpackung gleichsam als Begrenzungsfläche.
Die Fertigungsgenauigkeiten der Blisterpackung in bezug auf die jeweilige Lage der Näpfe zueinander sind erheblich höher als die Ausstanzgenauigkeiten der Grundplatte der Blisterpackung, so daß die Justierung anhand der Lage der Näpfe sehr genau durchgeführt werden kann.
Eine automatische Längszentrierung der einzuschiebenden Blisterpackung während des Schließens des Verschlusses wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß zusätzliche, quer zur Längsachse verlaufende Vorsprünge vorgesehen sind wobei der Verschluß einen querverlaufenden Vorsprung aufweist. Sollte die Blisterpackung nur unzureichend in das Gehäuse eingeschoben sein, bewirkt der querverlaufende Vorsprung des Verschlusses während des Schließens eine endgültige Längsjustierung der Blisterpackung relativ zu den im Gehäuse vorgesehenen Öffnungen. Beim Schließen des Verschlusses greift der querverlaufende Vorsprung des Verschlusses an den endständigen Näpfen der Blisterpackung an und schiebt diese vollständig in das Gehäuse hinein, bis die an der entgegengesetzten Seite der Blisterpackung angeordneten Näpfe am anderen Ende des Gehäuses angeordneten querverlaufenden Vorsprung anstoßen.
Dadurch, daß das Oberteil und/oder Unterteil und/oder der Verschluß eine in den Innenbereich des Gehäuses vorstehende Kulisse aufweist, wird ein falsches Einlegen bzw. falsches Einführen der Blisterpackung ausgeschlossen. Mit anderen Worten, die Blisterpackung kann nur in einer ganz bestimmten Position in das Gehäuse eingelegt bzw. eingeführt werden.
Ein vorteilhaftes Ausdrücken der Dragees aus der Blisterpackung wird dadurch erreicht, daß der Betätigungsstift an seinem freien Ende eine asymmetrisch angeordnete Abrundung oder Abschrägung aufweist. Hierdurch wird vorallerc auch ein ungestörtes Einsenken bzw. Herausziehen des Betatigungsstifts gewährleistet. Insbesondere wird vermieden, daß der Betätigungsstift an
-3 &Lgr;1 &Lgr; &Lgr; .3 _i 1 &Lgr; 1 Xff I* il t_1_Jl.J.
uci. uuciKaiiLc UKi jcwcinijeii (_/jL i. nuiiy uexiigeii uxeiui.· Darüber hinaus erfolgt durch Abrundung bzw. Abschrägung der Vorderseite des Betätigungsstifts eine Zentrierung der Betätigungsvorrichtung in bezug auf die Position der jeweiligen Öffnung.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, stark vereinfachte Darstellung des neuerungsgemäßen Gehäuses in Draufsicht (a), eine isolierte Darstellung der Blisterpackung in Draufsicht (b), sowie eine isolierte Darstellung der Blisterpackung gefnaB Fig. Ib in Seitenansicht (c).
Fig. 2 eine schematische Darstellung der oberen Gehäuseschale des neuerungsgemäßen Gehäuses in Innenansicht (a), im Schnitt in Lsitenansicht (b) sowie in Außenansicht (c);
Fig. 3 die untere Gehäuseschale in Innenansicht (a), im Schnitt in Seitenansicht (b) sowie in Außenansicht (c);
Fig. 4 die obere Schale gemäß Fig. 2 in Vorderansicht;
Fig. 5 den Verschluß in Innenansicht (a) und in Vorderansicht (b) aus Blickrichtung A in Fig. 5 (a)
Fig. 6 den Betätigungsstift in Seitenansicht;
und
Fig. 7 den Schlitten der Betätigungsvorrichtung in Seitenansicht unter Darstellung eines gesonderten Unterteils.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 beschreibt das neuerungsgemäße Gehäuse, welches eine Dragees 5 enthaltende Blister packung 2 aufnimmt. Die Dragees 5 sind gemäß Fig. Ib in spezieller Form auf der Blisterpackung 2 angeordnet. Bezugszeichen 37 bezeichnet die sog. Näpfe, in denen die Dragees 5 gehalten werden. Desweiteren umfaßt die Blisterpackung 2 eine längsverlaufende Sicke 21. Sowohl Näpfe 37 als auch Sicke 21 bilden die in Fig. Ic dargestellte Seitenkontur der Blisterpackung 2. Im Bereich dee vorderen, in Fig. 1 rechten Endes des Gehäuses 1 ist eine seitliche öffnung 15 (vgl. auch Fig. 4) vorgesehen, durch welche die Blisterpackung 2 in den länglichen Aufnahmeraum eingeschoben werden kann.
Das Gehäuse 1 ist gekennzeichnet durch einen Vielzahl Von öffnungen 3, welche sowohl an der oberen 13 als auch unteren Gehäuseschale 14 vorgesehen sind und welche der Anordnung der Näpfe 37 auf die Blisterpackung 2 entsprechen. Die Lags der öffnungen 3 entspricht daher der Lage der Dragees 5 bei vollständig eingeschobener Blisterpackung 2.
Der Blisterpackungsboden weist an den Unterseiten der eingeschweißten Dragees 5 je einen Sollbruchbereich auf, welcher ein herkömmliches Herausdrücken des Dragees aus den Näpfen 37 bzw. der Blisterpackung 2 gewährleistet. Für sin problemloses Herausdrücken der Dragees 5 aus der im Gehäuse 1 befindlichen Blisterpackung 2 ist eine Betätigungsvorrichtung 4 vorgesehen, welche nachstehend näher erläutert wird. Die Betätigungsvorrichtung 4 (vgl. Fig. S) ist entlang einer vorgegebenen Strecke verschiebbar und zugleich drehbar angeordnet, so daß der einen Betätigungsstift (vgl. Fig. 6) tragende Arm 26 sämtliche öffnungen 3 der Gehäuseoberseite erreichen kann.
Fig. 2a zeigt die obere Gehäuseschale 13 in Innenansicht. Der Schlitz 6 sowie die in Axialrichtung angeordneten Öffnungen 3 sind von zwei axial verlaufenden Vorsprüngen 19 sowie 20 und darüber hinaus von einem die beiden axial verlaufenden Vorsprünge 19 und 20 verbindenden quer verlaufenden Vorsprung 22 umgeben. Wie weiterhin aus Fig. 2b ersichtlich ist, besitzen die Vorsprünge 19, 20 sowie 22 eine gewisse Tiefe und bilden daher einen Aufnahraeraum zwischen sich aus. Der Abstand der Voreprünge 19 sowie 20 entspricht in etwa der Abstände der Außenseite der einzelnen Näpfe 37 zueinander so daß die Blisterpackung 2 exakt in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann. Ana lot, wirkt der querverlaufende Vorsprung 22 als Anschlag für die beiden endständigen Näpfe der Blisterpackung 2. Die Vorsprünge 19, 20 und 22 bewirken daher eine Justierung der in die durch obere und untere Gehäuseschale 13 bzw. 14 gebildeten Öffnung 15 einzuschiebenden Blisterpackung 2 derart, daß die Voreprünge 19 und 20 eine quer zur Längsrichtung erfolgende Verschiebung verhindern. Mit anderen Worten, die Blisterpackung 2 wird beim Einschieben in das Gehäuse 1 sowohl in Querrichtung als
auch in Längsrichtung justiert, so daß bei eingeschobener Blisterpackung 2 eine vollständige Ausrichtung der Öffnungen 3 in bezug auf die Lage der Dragees 5 gewährleistet ist. Die Länge d.h. Höhe der Vorsprünge 19, 20 sowie 22 ist am besten aus der in Figur 2b dargestellten Seitenansicht ersichtlich. Ein wichtiges Merkmal besteht darin, daß die Vorsprünge IS, 20 sowie 22 beispielsweise nicht an der unteren Gehäuseschale 14 anliegen dürfen, sondern einen gewissen Abstand davon halten müssen. Dlew ist notwendig, um ein einwandfreies Einschieben der Blisterpac» vig 2 zu gewährleisten. Eis Ausrichtung der Blisterpackung 2 relativ zu den Öffnungen 3 des Gehäuses erfolgt ausschließlich über die Näpfe 37 der Blisterpackung. SUi wichtiger Vorteil dieser konstruktion besteht darin, daß das Problem der Fertigungstcleraiizen durch die Bezugnahme auf die Näpfe bei der Zentrierusj umgangen wird.
WIu. 2c zeigt die obere Schale 13 in Außenansicht. Im Bereich des Schlitzes 6 bzw. der Öffnungen 3 ist eine zusätzliche Öffnung 12 vorgesehen, in die der Betätigungsstift 8 ( vgl. Fig. 6) zur Gewährleistung einer Ruhestellung eingesteckt werden kann.
Analog zu Fig. 2 zeigen die Fig. 3a - 3c die untere Gehäuseschale 14 in Innen-, Seiten- sowie Draufsicht. Zur Befestigung des in Fig. 5a dargestellten Verschlusses 16 ist im Bereich des vorderen Endes der unteren Schale 14 eine Lagerungeausnehmung 27 vorgesehen, in die der jeweilige Lägerbolzen der Verschlusses 16 (vgl. Bezugszeichen 35 in Fig. 5a) zur verschwenkbaren Lagerung einsetzbar ist.
Beide Gehäuseschalen 13 und 14 sind miteinander verrastbar verbunden. Zweckmaßigerweise kann dies durch
- &igr;&oacgr; -
eine in eine entsprechende Nut 28 einrastbare Lippe 29 gewährleistet sein (vgl. Fig. 2b sowie Fig. 3b) Nach der vollständigen Verrastung der beiden Gehäuseschalen 13, 14 kann der in der Lagerung 27 befindliche Lagerbolzen 35 des Verschlusses 16 nicht mehr h&rausgenosunen werden.
Zur Sicherung cles geschlossenen Zustande des Verschlusses 16 ist am Ende der unteren Gehäuseschale 14 (vgl. Fig. 3c) je eine Nut 17 vorgesehen, welche -iit je einer am Verschluß (vgl. Fig .5a) vorgesehenen Feder 18 verrastbar verbunden werden kann. Eine Öffnung des Verschlusses 16 erfolgt lediglich bei einer entsprechenden Betätigung der Feder 18.
Die obere Gehäuseschalt 13 weist gemäß Fig. 4 eine in das Innere des Gehäuses vorstehende Kulisse 24 auf, welche mit einer Sicke 21 an der Blisterpackung 2 zusammenwirkt und ein versehentliches falsches Einschieben der Blisterpackung 2 verhindert. Neben den Ausnehmungen 30 sowie 31, welche der Form der Näpfe 37 angepaßt sind, nimmt die Ausnehmung 32 die Sic'ce 21 der Blisterpackung 2 auf.
Analog zur oberen Gehäuseschale 13 weist auch der Verschluß 16 an seiner Innenseite Ausnehmungen 30', 31' sowie 32 s zur Aufnahme der Näpfe 37 sowie der Sicke 21 der Blisterpackung 2 auf (vgl. insbesondere Fig. 5b). Desweiteren sind an der Innenseite des Verschlusses 16 axiale Vorsprünge 19 und 20 sowie ein querverlaufender Vorsprung 23 vorgesehen, welche den Raum zur Aufnahme der Blisterpackung 2 vervollständigen.
Fig. 6 zeigt die Betätigungsvorrichtung 4, welche einen Betätigungsstift &bgr; mit einer leichten Abrundung 25 zur Gewährleistung eines besseren Ausdrücken«', der Dragees 5
aufweist. Der Betätigungsstift 8 ist über eine Grifffläche 33 sowie einen Arm 26 mit dem Schlitten 7 (vgl. Fig. 7) mittels querverlaufenden Lagerbolzen 34 verbunden .
Der Schlitten 7 besteht aus einem Oberteil 9, einem kreisförmigen Mittelsteg 10 sowie einem Unterteil 11, wobei die Teile miteinander in geeigneter Weise verbunden werden. Das Oberteil 9 des Schlittens 7 weist querverlaufende Bohrungen 36 auf, in welche die beiden Lagerbolzen 34 der Betätigungsvorrichtung 4 zur Gewährleistung einer Verschwenkbarkeit eingesetzt werden.
St-S/89272
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Gehäuse
2 Blisterpackung
3 Öffnung
4 Betätigungsvorrichtung
5 Dragee
6 Schlitz
7 Schlitten
8 Betätigungsetift
9 Oberteil
10 Mittelsteg
11 Unterteil
12 Ausnehmung
13 Gehäuseschale
14 Gehäuseschale
15 Öffnung
16 Verschluß
17 Nut
18 Feder
19 axial verlaufender Vorsprung
20 axial verlaufender Vorsprung
21 Sicke
22 quer verlaufender Vorsprung
23 quer verlaufender Vorsprung
24 vorstehende Kulisse
25 Abrundung
26 Arm
27 Lagerung
28 Nut
29 Lippe
&igr; I > fl
&iacgr; I ·
r' I &igr; I
30 Ausnehmung
31 Ausnehmung
32 Ausnehmung
33 Grifffläche
34 quer verlaufende Lagerbolzen
35 Lagerbolzen
36 Bohrung
37 Napf

Claims (14)

  1. - 12 -
    St-S/89272
    SCHUTZANSPRÜCHE
    GshHiiSG für einer« EinSu^s in sinor un»*^j/ih4>imn *»·«·»· Einnahme von Arzneimitteln, insbesondere gemäß DE-OS 35 04 431, wobei das Gehäuse an dessen Oberseite sowie an dessen Unterseite mindestens je eine Öffnung aufweist, welche ein Herausdrücken eines Dragees aus einem Drageebehältnis (Blisterpackung) erlaubt, mit einer Betätigungsvorrichtung zum Herausdrücken eines Dragees aus dem Drageebehältnis,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsvorrichtung (4) entlang der Ober-
    / jLf^vT^^kroj. an^cux Ulic
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsvorrichtung (4) entlang einer vorgegebenen geradlinigen und/oder kreisförmigen Strecke auf der Oberseite des Gehäuses (1) bewegbar angeordnet ist.
    - 13 -
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Betätigungsvorrichtung (4) vorgesehen ist, welche mit einem in einem Schlitz (6) angeordneten Schlitten (7) verbunden ist und der Schlitten (7) im Schlitz (6) um seine eigene Achse drehbar gelagert ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1-3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsvorrichtung (4) mit ihrem einen Ende mit dem Schlitten (7) gelenkig verbunden ist und an ihrem anderen Ende einen Betätigungsstift (8) aufweist.
  5. 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schlitten (7) ein Oberteil (9), einen kreisförmigen verengten Mittelsteg (10) sowie ein Unterteil (11) aufweist.
  6. 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß neben den eigentlichen Öffnungen (3) zum Herausdrücken der Dragees (5) eine zusätzliche Öffnung oder Ausnehmung (12) vorgesehen ist.
  7. 7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (1) aus zwei Gehäuseschalen (&Igr;3Φ J.4) besteht, welche miteinander fest verrattbar sind, wobei sn einem Endb&reich des Gehäuses (1) eine Öffnung (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich der Öffnung ein Verschluß (16) vorgesehen ist, welcher gelenkig an der Ober- oder Unterseite des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich des Verschlusses (16) eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Verriegelungseinrichtung eine Nut- und Federkonstruktion (17, 18) vorgesehen ist.
    - 15 -
  11. 11. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zur Längs- und/oder Querjustierung einer Dragees enthaltenden Blisterpackung (2) Justiereinrichtungen vorgesehen sind.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 11,
    dacmrch gekennzeichnet,
    daß als Justiereinrichtung mindestens ein axial verlaufender Vorsprung {12 tirid/oder 20) oder eine axial verlaufende Ausnehmung vorgesehen ist.
  13. 13. Gehäuse nac'i Anspruch 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zusätzlich quer zur Längsachse verlaufende Vorsprünge (22, 23) vorgesehen sind, wobei der Verschluß (16) einen quer verlaufenden Vorsprung (23) aufweist.
  14. 14. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Oberteil und/oder Unterteil und/oder der Verschluß (16) eine in den Innenbereich des Gehäuses (1) vorstehende Kulisse (24) aufweist.
    Il t * · ·
    "- 16 -
    Gehäuse nach den Ansprüchen 1-14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Betätigmigsstift i£) ai\ seinem freien Ende eine asymmetrisch angeordnete Abrundung (25) oder Abschrägung aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001645A1 (de) * 1990-01-20 1991-08-01 Simon Udo Aufnahmevorrichtung fuer ein arzneimittelbehaeltnis, insbesondere blisterpackung
DE4134237C1 (en) * 1991-10-16 1993-04-15 Udo 8500 Nuernberg De Simon Appts. for removing pill from blister package
WO2002083057A1 (de) * 2001-04-11 2002-10-24 Lehrer, Eberhard Sensorvorrichtung an einem arzneimittelbehältnis, insbesondere an einer blisterpackung für arzneimittel in tabletten- oder drageeform

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WO2002083057A1 (de) * 2001-04-11 2002-10-24 Lehrer, Eberhard Sensorvorrichtung an einem arzneimittelbehältnis, insbesondere an einer blisterpackung für arzneimittel in tabletten- oder drageeform
DE10118313C1 (de) * 2001-04-11 2002-12-12 Dieter Hafner Sensorvorrichtung an einem Arzneimittelbehältnis, insbesondere an einer Blisterpackung für Arzneimittel in Tabletten- oder Drageeform

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