DE2856978C1 - Behaelter mit ausklappbaren Beinen - Google Patents
Behaelter mit ausklappbaren BeinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit ausklappbaren Beinen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Begriff Behälter soll hier im weitesten Sinne verstanden werden und alles beinhalten, was zur
Aufnahme von Gegenständen geeignet ist, wie beispielsweise Körbe, Wannen, Tabletts und dergleichen.
Die US-PS 15 83 999 beschreibt einen solchen Behälter in der weitesten Form, d. h. ein Tablett zur
Aufnahme von Gegenständen. Dieser Behälter ist mit ausklappbaren Beinen versehen, die in Ausklappstellung
vorgespannt sind. Die Vorspannung erfolgt durch das Eigengewicht der Beine. In der Ausklappstellung sind
die Beine mittels Sicherungsvorrichtungen gehalten. Der Behälter ist mit einer Einklappvorrichtung versehen,
die einen Griffteil aufweist, welcher vom Behältertraggriff betätigbar ist. Mittels der Einklappvorrichtung
können die Beine gegen den Behälterboden in Einklappstellung eingeklappt werden. Die Einklappvorrichtung
weist eine am Griffteil angeordnete Betätigungsstange auf, die an einem Koppelglied
angelenkt ist, welches einerseits an einer Blattfeder angelenkt ist und andererseits in ein Langloch an einem
Querträger eingreift. Letzterer ist über ein Gelenk verschwenkbar am Boden des Behälters angelenkt und
trägt zwei Beine. Die Blattfeder dient gleichzeitig als Sperrvorrichtung, indem sie über das Koppelglied und
das Langloch mit dem Querträger zusammenwirkt und die Beine in eingeklappter Stellung hält. Bei diesem
Behälter können die klappbaren Beine mittels des Griffteiles der Einklappvorrichtung vom Behältertraggriff
aus ausgeklappt werden, indem mittels des Griffteiles die Sperrvorrichtung entsperrt wird und die
Beine durch ihr Eigengewicht ausklappen. Über den Griffteil können die Beine aber auch wieder eingeklappt
werden, indem zunächst die Blattfeder über die Betätigungsstange und das Koppelglied aus dem
Nocken ausgerastet und dann mittels des Koppelgliedes der Querträger mit den Beinen eingeschwenkt wird.
Bei diesem Behälter ist es nachteilig, daß beispielsweise durch ungewolltes Betätigen des Griffteiles und/oder
durch seitliches Stoßen an den Behälter der Nocken aus der Öffnung der Blattfeder ausrasten kann, so daß die
Sicherungsvorrichtung unwirksam wird und die Beine einklappen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Behälter sicherer zu machen, so daß ein Einklappen der Beine bei
aufgestelltem Behälter unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Sicherungsvorrichtung mif den Beinen zusammenwirkende Sicherungsmittel aufweisen,
die in Ausklappstellung der Beine beim Abstellen des Behälters in Haltemittel des Behälters einrasten, wird
sichergestellt, daß beim Abstellen des Behälters die Sicherungsvorrichtungen verrasten. Die Sicherungsmittel
können dann erst wieder gelöst werden, wenn der Behälter angehoben wird. Dadurch wird sichergestellt,
daß weder ein seitliches Stoßen noch ein ungewolltes Betätigen der Sicherungsvorrichtungen zu einem Lösen
der Sicherungsvorrichtungen und damit zu einem Einklappen der Beine führen kann. Es ergibt sich somit
ein Behälter, der trotz der Vorteile klappbarer Beine die
OWQlNAL
Sicherheit aufweist, wie wenn die Beine fest am Behälter angeordnet wären.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 umschrieben.
Die Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise gemaß Anspruch 2 ausgebildet sein.
Eine besonders einfache Ausbildung des Lagers und der Sicherungsvorrichtung umschreibt Anspruch 3,
wobei die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 von Vorteil ist. ίο
Die Standfestigkeit und die Sicherheit gegen Einklappen der Beine läßt sich durch eine Ausbildung nach
Anspruch 5 verbessern. Eine besonders einfache Ausbildung der weiteren Sicherungsvorrichtung ist in
Anspruch 6 definiert.
Eine Ausbildung des Behälters nach Anspruch 7 erleichtert das Einrasten der Sicherungsvorrichtungen,
wobei eine Ausgestaltung nach Anspruch 8 von besonderem Vorteil ist, da sie einfach ist und überdies
die Möglichkeit beinhaltet, bei ausgeklappten Beinen die Teile der Sicherungsvorrichtung in Eingriff zu
halten.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Behälters werden im folgenden anhand der Zeichnung
ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Behälter mit je einem ein- und
ausgeklappten Beinpaar, in vereinfachter Darstellung, im Schnitt I-I der F ig. 2;
F i g. 2 den Behälter der F i g. 1 mit eingeklappten Beinen, von oben;
Fig.3 eine erste Ausführungsform einer Einklappvorrichtung,
in Einklappstellung, im Vertikalschnitt;
Fig.4 die Einldappvorrichtung der Fig.3 in Ausklappstellung;
F i g. 5 ein Lager mit einer ersten und einer zweiten Sicherungsvorrichtung mit ausgeklapptem Bein, im
Schnitt V-V der F ig. 6;
Fig.6 das Lager der Fig.5 im Schnitt VI-VI der
F i g. 5 und
F i g. 7 das Lager der F i g. 5 mit eingeklapptem Bein.
Der Behälter 10 weist gemäß F i g. 1 und 2 einen horizontalen Behälterboden 12 und vier annähernd
senkrechte Seitenwände 14,16,18,20, sowie vier Beine
22 auf. Der Behälterboden 12 enthält einen umlaufenden nach unten vorspringenden Rand 24, der praktisch die
Fortsetzung der Seitenwände bildet. Der Behälterboden 12 bildet mit seinem Rand 24 einen Raum 26, welcher die
Beine im eingeklappten Zustand sowie Teile einer an jeder schmalen Seitenwand 16, 20 angeordneten
Einklappvorrichtung aufnimmt. Bei eingeklappten Beinen steht der Behälter auf dem Rand 24 des
Behälterbodens 12.
Die schmalen Seitenwände 16, 20 weisen in ihrem oberen Bereich mittig angeordnete Traggriffe 30,32 mit
je einer in den F i g. 3 und 4 sichtbaren Ausnehmung 34 auf. Durch diese Ausnehmung ragen Teile der
Einklappvorrichtung, nämlich ein Griffteil 36 und der obere Bereich eines Verbindungsgliedes 38, in dessen
unterem, abgewinkeltem Ende 40 eine horizontale Achse 42 aufgenommen ist. Die Achse 42 erstreckt sich
annähernd längs der ganzen schmalen Seitenwand 20 und ist an ihren Enden mit je einem exzentrischen
Betätigungsglied 44 der Einldappvorrichtung verbunden. Das als Exzenterhebel ausgebildete Betätigungsglied 44 und das Verbindungsglied 38 sind dadurch
gelenkig miteinander verbunden.
fedes Betätigungsglied 44 ist über einen Drehzapfen 4S in einer Ausnehmung 4§ des Behälterbodens 12
gelagert. Die Ausnehmung 48 ist als vertikal angeordnetes Langloch ausgebildet, so daß sich der Drehzapfen 46
darin vertikal verschieben kann. Die Wirkungsweise dieser Ausbildung wird weiter unten beschrieben.
Auf der dem abgewinkelten Ende 40 des Verbindungsglieds 38 gegenüberliegenden Seite des Betätigungsgliedes
44 ist das Bein 22 exzentrisch an dem Drehzapfen 46 befestigt.
Am oberen Rand der schmalen Seitenwand 20 befindet sich ein Sperrteil 50 einer Sperrvorrichtung,
welcher bei eingeklappten Beinen mit einem Klinkenteil 52 zusammenwirkt, der unterhalb des Griffteils 36 am
Verbindungsglied 38 angeordnet ist. Zwischen dem Verbindungsglied und der Seitenwand 20 des Behälters
10 ist ein federndes Element 54 angeordnet, das das Bestreben hat, das Verbindungsglied 38 von der
Seitenwand 20 weg nach außen zu drücken.
Der Behälter weist ferner eine in der Ausklappstellung
wirksame Sicherungsvorrichtung für die Beine auf: Am Behälterboden 12 sind zwei nach unten ragende
Ansätze 56,58 angeordnet. Der längere Ansatz 56 bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Ausklappbewegung
des Beines. Zusammen mit dem kurzen Ansatz 58 bildet er eine Rastöffnung 60, die nach oben konisch zuläuft
und oberhalb des Drehzapfens 46 des Betätigungsgliedes 44 angeordnet ist. An diesem bzw. an dem
Drehzapfen ist ein Rastnocken 62 angeordnet, der bei Ausklappstellung der Beine am langen Ansatz 56 anliegt
und sich unterhalb der Rastöffnung befindet.
Die Funktionsweise des Behälters ist wie folgt:
Bei eingeklappten Beinen gemäß Fig.3 steht der
Behälter 10 wie erwähnt auf dem Rand 24 des Behälterbodens 12 oder wird an seinen Traggriffen 30,
32 gehalten. Dabei befindet sich das Verbindungsglied 38 mit dem Griffteil 36 in seiner, relativ zu den
Seitenwänden, untersten Stellung und die Sperrvorrichtung 50,52 verhindert ein Ausklappen der Beine, da sich
ihr Sperrteil 50 und ihr Klinkenteil 52 gegenseitig hintergreifen. Um nun bei angehobenem Behälter 10 die
Beine 22 auszuklappen, drückt man, während man den Behälter 10 an den Traggriffen 30, 32 hält, auf den
Griffteil 36 und verschiebt dadurch den Klinkenteil 52 relativ zum Sperrteil 50 nach unten. Das federnde
Element 54 drückt dann das Verbindungsglied 38 mit dem Klinkenteil 52 von der Seitenwand 20 bzw. vom
Sperrteil 50 weg. Beim Loslassen des Griffteiles 36 fallen die Beine unter der Wirkung ihres Gewichtes
nach unten in die Ausklappstellung und drehen dabei das Betätigungsglied 44 im Gegenuhrzeigersinn, so daß
sich das Verbindungsglied 38 mit dem Griffteil 36 relativ zu den Seitenwänden nach oben verschiebt, in die in
F i g. 4 dargestellte Lage.
Die durch die Ansätze gebildete Rastöffnung bildet zusammen mit dem Rastnocken eine Sicherungsvorrichtung
zum Sichern der Beine in der Ausklappstellung, während der Behälter 10 an seinen Traggriffen 30, 32
gehalten wird. Diese Stellung ist in Fig.4 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Stellt man den Behälter dann auf seine ausgeklappten Beine, so sinken sein Boden und seine Seitenwände
relativ zu den Beinen nach unten, d. h. die Beine 22 und damit der im Langloch 48 angeordnete Drehzapfen 46
verschieben sich nach oben, bis die obere Begrenzung des Langloches 48 am Drehzapfen 46 oder der konische
Rastnocken S2 in der konischen Rastöffnung 60 anliegt. Die Beine des stehenden Behälters sind dadurch gegen
ein unbeabsichtigtes Einklappen gesichert. Diese Lage ist in F i g. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet Ein
Einklappen der Beine kann erst erfolgen, wenn der Behälter wieder gehoben wird und der Rastnocken 62
aus der Rastöffnung 60 ausrasten kann.
Zum Einklappen der Beine ist es also erforderlich, den Behälter an den Traggriffen 30,32 zunächst anzuheben
und dann den Griffteil 36, beispielsweise mit dem Daumen oder dem Handballen, nach unten gegen die
Traggriffe 30, 32 zu drücken, was ein Schwenken des Betätigungsgliedes 44 im Uhrzeigersinn und somit das
Einklappen der Beine zur Folge hat. Sobald sich der Klinkenteil 52 im Bereich der Ausnehmung 34 befindet,
wird er infolge einer Schrägfläche 53, die längs des Sperrteiles 50 gleitet, nach außen geschoben. Nachdem
das obere Ende des Klinkenteils 52 ein tieferes Niveau erreicht hat als das untere Ende des Sperrteils 50,
gelangt die Sperrvorrichtung 50,52 wieder in Eingriff.
Die Fig.5 bis 7 zeigen eine besonders bevorzugte
Ausführungsform eines von vier Lagern für die Beine 22 am Behälterboden 12, das eine erste Sicherungsvorrichtung
94 und eine zweite Sicherungsvorrichtung % zum Sichern der Beine 22 in ausgeklappter Stellung aufweist.
Die erste und die zweite Sicherungsvorrichtung sind dabei bezüglich der Schwenkachse 98 der Beine 22 um
annähernd 180° gegeneinander versetzt.
Das Lager enthält einen über eine Befestigungsplatte 100 mit dem Behälterboden 12 beziehungsweise seinem
nach unten vorstehenden Rand 24 verbundenen Lagerzapfen 102, der in eine Lagerbohrung 104 in einer
zwei Beine 22 tragenden Welle 106 eingreift. Das andere Ende der Welle 106 ist ebenfalls mit einem dem
dargestellten Lager entsprechenden Lager gehalten.
Die erste Sicherungsvorrichtung 94 wird gebildet durch zwei einander gegenüberliegende Abflachungen
108 am Lagerzapfen 102, die es bei ausgeklappten Beinen 22 dem Lagerzapfen 102 ermöglichen, in ein
unteres Langloch 110 einzurasten, das in der Welle 106 angeordnet ist und in die Lagerbohrung 104 mündet. Die
zweite Sicherungsvorrichtung 96 weist ein dem Langloch 110 gegenüberliegendes Loch 112 in der
Wandung der Lagerbohrung 104 auf. Dieses Loch 112 wirkt mit einem an der Befestigungsplatte 100 oberhalb
des Lagerzapfens 102 angeordneten Zapfen 114 zusammen, wenn die Beine ausgeklappt sind, wie dies in
F i g. 5 gezeigt ist. Die F i g. 7 zeigt das Lager bei eingeklapptem Bein 22 und mit außer Eingriff stehenden
ersten und zweiten Sicherungsvorrichtungen 94, 96, wobei der Lagerzapfen 102 in der Lagerbohrung 104
liegt.
Das Lager der F i g. 5 bis 7 ist mit einer Federvorrichtung 116 ausgestattet, die das Einklappen der Beine
erleichtert und bei ausgeklappten Beinen den Eingriff der Sicherungsvorrichtungen 94,96 begünstigt und hält.
ίο Die Federvorrichtung weist eine umlaufende Feder 118,
beispielsweise einen Gummiring, auf, die oberhalb des Lagers an einem Halter 120 am Behälterboden 12
gehalten ist und nach unten um das Gehäuse 122 der Lagerbohrung 104 und des Langloches 110 gelegt ist.
Führungsrinnen 124, 126, 128 am Lagerzapfen 102, am Gehäuse 122 sowie am Halter 120 verhindern ein
Abgleiten der Feder 118. Durch die Führung der Feder 118 um das Gehäuse 122 des Langloches wird ein
exzentrischer Angriffspunkt 130 erhalten, der in Richtung des Beines 22 mit Abstand vom Lager
angeordnet ist. Ferner ist der Halter 120 so ausgebildet, daß er in Richtung des eingeklappten Beines 22
gegenüber der Vertikalachse 132 des Lagers vorsteht. Diese Ausbildung der Federvorrichtung 116 bewirkt
einerseits ein in Eingriffbringen der Sicherungsvorrichtungen 94, 96, wie aus Fig.5 hervorgeht, und verleiht
andererseits dem Bein 22 beim Einklappen eine die Einklappbewegung unterstützende Kraftkomponente,
wie aus F i g. 5 hervorgeht.
Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 5 bis 7 wäre es auch möglich, die Lagerbohrung
feststehend am Behälterboden anzuordnen und die Welle mit dem Lagerzapfen zu versehen. Das Langloch
müßte dann oben und die zweite Sicherungsvorrichtung unten liegen. Auch wäre es beispielsweise möglich,
anstelle der Federvorrichtung mit der umlaufenden Feder lediglich eine zwischen Behälterboden und Bein
bzw. Welle anzuordnende Zugfeder vorzusehen.
Mittels des Betätigungsgliedes und unter dem Einfluß der Schwerkraft müssen dann die Beine entgegen der
Kraft der Feder ausgeklappt und mittels der Sicherungsvorrichtung gesichert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Behälter mit klappbaren Beinen, die in Ausklappstellung vorgespannt und in dieser Stellung
mittels Sicherungsvorrichtungen gehalten sind, wobei die Beine weiter mittels von Behälter-Traggriffen
aus betätigbaren Griffteilen von Einklappvorrichtungen gegen den Behälterboden einklappbar
sind und in Einklappstellung mittels Sperrvorrichtungen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsvorrichtungen (48, 56, 58, 60,62,94,96) mit den Beinen (22) zusammenwirkende
Sicherungsmittel (62, 110, 112) aufweisen, die in Ausklappstellung der Beine (22) beim Abstellen des
Behälters (10) in Haltemittel (56, 58, 60, 102, 108, 114) des Behälters einrasten, wobei die Sicherungsmittel
(62, 110, 112) mittels der Griffteile (36) der Einklappvorrichtung (36, 38, 44) nur bei angehobenem
Behälter lösbar sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicherungsvorrichtung (48,56,58,
60, 62) am Behälter (10) angeordnete Ansätze (56, 58) aufweist, zwischen welche beim Abstellen des
Behälters (10) auf seine ausgeklappten Beine (22) ein Rastnocken (62) einrastet, der an einer in einem
vertikal verlaufenden Langloch (48) gelagerten, mit mindestens einem Bein (22) verbundenen Welle (46)
angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (22) jeweils über Lagerzapfen
(102) und Lagerbohrung (104) am Behälterboden (12) gelagert sind, wobei die Sicherungsvorrichtung
(94) am Lagerzapfen (102) einander gegenüberliegende Abflachungen (108) aufweist, die bei ausgeklappten
Beinen (22) in eine in der Lagerbohrung (104) angeordnete Nut (110) einrasten.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Lagerzapfen (102) ortsfest
am Behälterboden (12) angeordnet ist und die Lagerbohrung (104) drehbeweglich ist und an der
Welle (106) der Beine (22) angeordnet ist, wobei die Nut (110) bei ausgeklappten Beinen (22) unten liegt.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er jeweils eine weitere Sicherungsvorrichtung
(96) aufweist, die, bezogen auf die Schwenkachse der Beine (22), bezüglich der ersten
Sicherungsvorrichtung (94) um 180° versetzt ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Sicherungsvorrichtung (88)
am drehbeweglichen Teil (104) der Lagerbohrung-/ Lagerzapfen-Anordnung (102, 104), und zwar auf
der der Nut (110) gegenüberliegenden Seite eine weitere Zapfen-Loch-Anordnung (114, 112) aufweist,
die bei ausgeklappten Beinen (22) verrasten.
7. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Sicherungsvorrichtungen
(94, 9S) Federvorrichtungen (116) zugeordnet sind, welche bei ausgeklappten Beinen
(22) das Einrasten der Sicherungsmittel (110,112) in
die Haltemittel (108,114) unterstützen.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtungen (116) jeweils
eine Feder (118), vorzugsweise einen Gummiring, enthalten, wobei die Feder (118) oberhalb des Lagers
an einem Halter (120) am Behälterboden (12) angeordnet und mit dem drehbeweglichen Teil (104)
des Lagers verbunden ist, wobei der Angriffspunkt (130) der Feder (118) am drehbeweglichen Teil (104) ·
in Richtung des Beines (22) mit Abstand von der Drehachse des Lagers angeordnet ist.
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