DE4001645A1 - Aufnahmevorrichtung fuer ein arzneimittelbehaeltnis, insbesondere blisterpackung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer ein arzneimittelbehaeltnis, insbesondere blisterpackung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für ein Arzneimittelbehältnis, insbesondere Blisterpackung für Arzneimittel in Tabletten-, Dragee-, oder dergleichen Form.
Aus der DE-OS 35 04 431 ist bereits ein Gehäuse für einen Einsatz in einer Vorrichtung zur Einnahme von Arzneimitteln bekannt, wobei dieses Gehäuse an seiner Oberseite sowie an seiner Unterseite je mindestens eine Öffnung aufweist, welche ein Herausdrücken eines Dragees aus einem Drageebehältnis (Blisterpackung) erlaubt, wobei ferner eine Betätigungsvorrichtung zum Heraus­ drücken eines Dragees aus dem Drageebehältnis vorgesehen ist.
Ferner ist in dem nicht vorveröffentlichten deutschen Gebrauchsmuster G 89 14 297.7 ein Gehäuse oder eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Arzneimittel­ behältnisses, insbesondere einer Dragees enthaltenden Blisterpackung beschrieben, wobei eine Betätigungsvor­ richtung zum Herausdrucken jeweils eines Dragees aus der Blisterpackung in einer bewegbaren Weise entlang der Außenoberfläche des Gehäuses bzw. der Aufnahmevorrich­ tung angeordnet ist. Insbesondere kann hierbei die Be­ tätigungsvorrichtung entlang einer geradlinigen und/oder kreisförmigen Strecke auf dem Gehäuse bzw. der Aufnahme­ vorrichtung bewegbar angeordnet sein. Durch diese beweg­ bare Anordnung der Betätigungsvorrichtung ist gewähr­ leistet, daß nur eine einzige Betätigungsvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Herausdrücken sämtlicher in der Blisterpackung enthaltenen Dragees benötigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu­ grunde, eine Aufnahmevorrichtung für ein Arzneimittel­ behältnis, insbesondere eine Blisterpackung für Arznei­ mittel in Tabletten-, Dragee- oder dergleichen Form in der Weise auszugestalten, daß in einfacher Weise eine automatische Kontrolle ermöglicht ist, welches einzelne Arzneimittel, z. B. Pille, Dragee, Tablette oder der­ gleichen in einer bestimmten Anordnung innerhalb des Arzneimittelbehälters, insbesondere Blisterpackung, beispielsweise die erste Pille in der linken Reihe oder fünfte Pille in der rechten Reihe dieser Blisterpackung, durch entsprechendes Herausdrücken entnommen wird, wobei insbesondere auch noch der genaue Entnahmezeitpunkt pro einzelnes Arzneimittel in einfacher Weise ebenfalls automatisch erfassbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale a)-c) gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, eine Aufnahme­ vorrichtung für ein Arzneimittelbehältnis mit nur einer einzigen, mit dieser Aufnahmevorrichtung beweglich ge­ koppelten Betätigungsvorrichtung zum Herausdrücken je eines in vorgegebener Position befindlichen Arznei­ mittels aus dem Arzneimittelbehältnis vorzusehen, ferner dieser Betätigungsvorrichtung eine Positionsmeßein­ richtung zuzuordnen, mit deren Hilfe die jeweilige momentane mit der Arzneimittelposition in der Blister­ packung oder dergleichen koinzidierende Herausdrück­ position der Betätigungsvorrichtung bzw. dessen Be­ tätigungselements im Betätigungsfalle abfragbar und erfaßbar ist, wobei schließlich darüber hinaus noch mit dieser Positionsmeßeinrichtung verbundene Signaler­ zeugungs- und Signalverarbeitungsmittel vorgesehen sind, durch welche entsprechende, die momentan erfaßte Herausdrückposition des Betätigungselements der Be­ tätigungsvorrichtung kennzeichnende Positionsmeßsignale erzeugt und abgegeben und insbesondere aber auch abge­ speichert und/oder angezeigt werden, beispielsweise mit optischen und/oder akustischen Anzeigemitteln.
ln bevorzugter Weise sind aber auch noch mit der Positionsmeßeinrichtung gekoppelte Zeiterfassungsmittel vorgesehen, durch welche im Betätigungsfalle mit den Positionsmeßsignalen korrelierte Zeitmeßsignale erzeugt und abgegeben werden, durch welche der jeweilige genaue Zeitpunkt der Betätigung der Betätigungsvorrichtung in der momentanen Herausdrückposition gekennzeichnet ist, um den genauen Zeitpunkt des Herausdrückens des Arznei­ mittels aus dem Arzneimittelbehältnis festzuhalten (siehe Anspruch 2).
Im Falle dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung ist gewährleistet, daß in sehr ein­ facher Weise jederzeit eine Abfrage bzw. Anzeige er­ möglicht ist, wann welches Arzneimittel, d. h. Pille, Tablette oder dergleichen, aus der Packung entnommen worden ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist in bevorzugter Weise die Aufnahmevorrichtung eine Anzeige­ einheit auf, auf der die jeweiligen, die momentan er­ faßte Herausdrückposition kennzeichnenden Positions­ meßsignale und/oder die den Betätigungszeitpunkt jeweils kennzeichnenden Zeitmeßsignale (und damit der genaue Zeitpunkt der Arzneimittelentnahme aus der zugehörigen Packung) visuell darstellbar sind (siehe Anspruch 3).
Außerordentlich günstig ist es, wenn die mit der Positionsmeßeinrichtung verbundenen Signalerzeugungs­ und Signalverarbeitungsmittel sowie gegebenenfalls die zusätzlichen Zeiterfassungsmittel insgesamt durch einen Mikroprozessor gebildet sind, der beispielsweise inner­ halb der Aufnahmevorrichtung untergebracht ist, oder aber mit dieser in irgendeiner geeigneten Weise ver­ bunden ist (siehe Anspruch 4).
Darüber hinaus kann es auch noch vorteilhaft sein, wenn ein vorgegebenes Dosierschema für das jeweilige Arznei­ mittel in einem dem Mikroprozessor zugeordneten Speicher gespeichert sowie ggf. nach Wochentagen und/oder Datum, Tageszeit und dgl. sowie nach Dosis auf der Anzeigeein­ heit visuell darstellbar ist (siehe Anspruch 5).
Im Falle der zuletzt erwähnten Ausgestaltung der Er­ findung besteht dann die Möglichkeit, daß die von den Signalerzeugungs- und Signalverarbeitungsmitteln sowie gegebenenfalls von den Zeiterfassungsmitteln abgegebenen Ausgangssignale mit dem gespeicherten Dosierschema ver­ glichen werden und sodann im Falle des Ausbleibens eines zu erwartenden Ausgangssignals durch den Mikroprozessor eine Alarmeinheit, beispielsweise eine optisch und/oder akustisch arbeitende Alarmeinheit, aktiviert wird, die entweder in der Aufnahmevorrichtung untergebracht oder aber an diese in irgendeiner geeigneten Weise ange­ schlossen und an einer separaten Stelle angeordnet ist (vergleiche Anspruch 6).
Wenn im Anspruch 1, Merkmal a), davon gesprochen ist, daß die Betätigungsvorrichtung mit dem Betätigungs­ element mit der Aufnahmevorrichtung beweglich gekoppelt ist, so impliziert diese Formulierung die folgenden alternativen Kopplungsmöglichkeiten:
  • - Die Betätigungsvorrichtung bzw. das Betätigungelement ist in einer Längsrichtung der Aufnahmevorrichtung sowie in der Herausdrückrichtung bezüglich des je­ weiligen, in vorgegebener Position befindlichen Arz­ neimittels in der zugehörigen Arzneimittelpackung, z. B. Blisterpackung bewegbar (vgl. Anspruch 7) .
  • - Die Betätigungsvorrichtung ist sowohl in einer Längs­ richtung der Aufnahmevorrichtung als auch relativ hierzu in einer Schwenk- und Drehrichtung, d. h. praktisch innerhalb einer durch die Oberfläche des Arzneimittelbehältnisses definierten Ebene, sowie ferner aber auch in der Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Arznei­ mittel bewegbar ist (vgl. Anspruch 8).
  • - Die Betätigungsvorrichtung ist schließlich schwenk­ oder drehbeweglich in Bezug auf die durch die Ober­ fläche des Arzneimittelbehältnisses definierte Ebene angeordnet sowie ferner in der Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Arzneimittel bewegbar (vgl. Anspruch 9).
Die Betätigungsvorrichtung sowie das Betätigungs­ element sind vorzugsweise gegeneinander bewegbar, d. h., das Betätigungselement ist an der Betätigungs­ vorrichtung gegen Federkraft verschiebbar und damit gesondert betätigbar angeordnet. Dies bedeutet, daß die Betätigungsvorrichtung selbst nur zum Anfahren der jeweiligen Heraudrückposition dient und selbst nicht gegen das Arzneimittel bewegt werden kann, um dieses herauszudrücken, das Betätigungselement aber dann zum Herausdrücken des Arzneimittels gegenüber der Betätigungvorrichtung verschoben werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Wird beispielsweise die Aufnahmevorrichtung nach Maßgabe der Merkmale der Unteransprüche 24 und 26 ausgestaltet, wobei jetzt vorzugsweise die der Betätigungsvorrichtung zugeordnete Positionsmeßeinrichtung praktisch aus einem Code-Leser besteht, dann kann in einem solchen Falle mit Hilfe eines derartigen Code-Lesers durch Decodierung des jeweiligen Arzneimittel-Identifizierungscodes, welcher die Information bezüglich der jeweiligen Arzneimittel­ position in dem Arzneimittelbehältnis enthält, die momentane, mit dieser jeweiligen Arzneimittelposition koinzidierende Herausdrückposition des Betätigungs­ elements im Betätigungsfalle erfaßt werden. Da diese Arzneimittel-Identifizierungscodes jeweils auf wenigstens einer Oberfläche des Arzneimittelbehält­ nisses, beispielsweise der Blisterpackung aufgebracht sind, ist es im Falle der zuletzt geschilderten Aus­ führung der Erfindung nicht mehr erforderlich, dieses Arzneimittelbehältnis innerhalb der zugeordneten Auf­ nahmevorrichtung zur Vermeidung von Relativverschie­ bungen zu fixieren, d. h., es ist in diesem Falle un­ schädlich, wenn sich die Blisterpackung oder dgl. rela­ tiv zur Aufnahmevorrichtung verschiebt oder verdreht, da die jeweilige Arzneimittelposition in codierter Form von dem entsprechenden Arzneimittel-Identifizierungscode auf der Blisterpackungsoberfläche abtastbar oder ablesbar ist.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die der Betäti­ gungsvorrichtung zugeordnete Positionsmeßeinrichtung mit einem Code-Leser zu kombinieren, derart, daß die Postionsmeßeinrichtung ausschließlich zum Abfragen oder Erfassen der momentanen Herausdrückposition des Betäti­ gungselements dient, während andererseits mit Hilfe des zusätzlichen Code-Lesers der auf der Blisterpackungs­ oberfläche vorgesehene Arzneimittel-Identifizierungscode erfaßbar und beispielsweise nach entsprechender Deco­ dierung anzeigbar ist, wobei bei diesem Ausführungs­ beispiel der Informationsgehalt des Arzneimittel-Identi­ fizierungscodes ausschließlich Informationen bezüglich der jeweiligen Arzneimittelart enthält, beispielsweise Informationen bezüglich Verträglichkeitsrisikien oder Informationen über die jeweilige Dosierungsform (bei­ spielsweise zum Unterscheiden zwischen Tabletten für die Einnahme am Tage und Tabletten für die Einnahme bei Nacht).
Weiterhin kann aber auch noch vorgesehen sein, daß die im Bereich eines Betätigungselements der Betätigungsvor­ richtung angeordnete Positionsmeßeinrichtung komplett durch einen Code-Leser gebildet wird, und der Infor­ mationsgehalt des Arzneimittel-Identifizierungscodes Informationen sowohl bezüglich der jeweiligen Arznei­ mittelart als auch bezüglich der jeweiligen Arznei­ mittelposition in dem Arzneimittelbehältnis umfaßt.
Diese Arzneimittel-Identifizierungscodes können vorzugs­ weise in der Form von Strich-Codes, von Lochungen oder aber auch in Form von elektromechanischen, abfragbaren oder abtastbaren Kontakten oder dgl. vorliegen.
Im letzteren Falle besteht die Positionsmeßeinrichtung bzw. der Code-Leser praktisch aus einem Bewegungskon­ takt, mit dessen Hilfe sodann die auf der Blister­ packungsoberfläche aufgebrachten Festkontakte, welche die jeweiligen Arzneimittel-Identifizierungscodes dar­ stellen nacheinander angefahren und abgefragt werden, so daß quasi eine Decodierung auf elektromechanischem Wege erfolgt.
Darüber hinaus kann es aber auch noch günstig sein, wenn die Aufnahmevorrichtung zusätzlich mit optischen An­ zeigemitteln, insbesondere Signal-Lämpchen, beispiels­ weise rot und/oder grün leuchtenden LED′s oder dgl. ausgestattet wird, die den jeweiligen Betätigungszustand der Betätigungsvorrichtung anzeigen. Im Falle einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung wäre es bei­ spielsweise möglich, daß eine LED solange rot aufleuch­ tet, als noch die Betätigungsvorrichtung relativ zur Oberfläche der Aufnahmevorrichtung bzw. des Arznei­ mittelbehältnisses verdreht oder verschoben wird, bis die Betätigungsvorrichtung und insbesondere das Betäti­ gungselement über die Arzneimittelposition gebracht ist, während anschließend dann die Betätigung der Betäti­ gungsvorrichtung in der mit der jetzt gefundenen Arznei­ mittelposition koinzidierenden Herausdrückposition des zugehörigen Betätigungselementes durch eine grün auf­ leuchtende LED angezeigt wird, d. h. also, es wird optisch noch angezeigt, daß das Betätigungselement sich nunmehr in der zutreffenden Herausdrückposition befindet.
In bevorzugter Weise können diese zusätzlichen, optischen Anzeigemittel in der Anzeigeeinheit zur visuellen Darstellung der jeweiligen Positionsmeßsignale und/oder der Zeitmeßsignale integriert sein.
Im übrigen wäre es auch noch denkbar, daß im Zuge einer Software-Erstellung mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung sämtliche Arzneimittelpositionen sukzessive angefahren und sodann mit Hilfe der Positionsmeßeinrichtung die jeweiligen Arzneimittelpositionen abgefragt und in dem zugeordneten Speicher des Mikroprozessors abgespeichert werden.
Die Erfindung wird nun im Rahmen von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Oberseite einer Aufnahmevorrichtung für ein Arznei­ mittelbehältnis in Form einer Blisterpackung;
Fig. 2 eine isolierte Darstellung der Blisterpackung in Draufsicht;
Fig. 3 eine isolierte Darstellung der Blisterpackung gemäß Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 in schematischer, stark vereinfachter Dar­ stellung ein weiteres Ausführungbeispiel einer Aufnahmevorrichtung für ein Arzneimittelbe­ hältnis;
Fig. 5 ebenfalls in schematischer, stark verein­ fachter Darstellung noch ein anderes Aus­ führungsbeispiel für eine Aufnahmevorrichtung;
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V durch die in Fig. 5 dargestellte Aufnahmevorrich­ tung;
Fig. 7 in einer der Fig. 6 entsprechenden Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Auf­ nahmevorrichtung, bei der ein Betätigungs­ element gegenüber einer Betätigungsvorrichtung gesondert bewegbar ist und
Fig. 8 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Aufnahmevorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 die Aufnahme­ vorrichtung bezeichnet, welche eine Dragees 3′ ent­ haltende Blisterpackung 3 aufnimmt. Gemäß Fig. 2 sind die Dragees 3′ in einer speziellen Form in der zuge­ hörigen Blisterpackung 3 angeordnet, wobei diese Packung mit entsprechenden Näpfen 3′′ versehen ist, in denen die Dragees 3′ jeweils gehalten werden. Desweiteren umfaßt die Blisterpackung 3 eine längsverlaufende Sicke 18. Sowohl die Näpfe 3′′ als auch die Sicke 18 bilden die in der Fig. 3 dargestellte Seitenkontur der Blisterpackung 3. Im Bereich des vorderen, in Fig. 1 rechten Endes der Aufnahmevorrichtung 1 ist eine seitliche Öffnung 17 vorgesehen, durch welche die Blisterpackung 3 in den länglichen Aufnahmeraum der Aufnahmevorrichtung 1 einge­ schoben werden kann. Diese Aufnahmevorrichtung ist ferner charakterisiert durch eine Vielzahl von Öffnungen 16, welche sohwohl an einem oberen als auch an einem unteren schalenförmigen Teil der Aufnahmevorrichtung 1 vorgesehen sind, wobei die Fig. 1 eine Draufsicht auf das obere schalenförmige Teil der Aufnahmevorrichtung darstellt. Die Anordnung der Näpfe 3′′ auf der Blister­ packung 3 entspricht hierbei der Anordnung der Öffnungen 16 in der Aufnahmevorrichtung 1. Somit entspricht die Lage dieser Öffnungen 16 genau der Lage der Dragees 3′ bei vollständig in die Aufnahmevorrichtung 1 einge­ schobener Blisterpackung 3.
Der Blisterpackungsboden weist an den Unterseiten der eingeschweißten Dragees 3′ je einen Sollbruchbereich auf, der ein Herausdrücken der Dragees aus den Näpfen 3′′ und damit aus der Blisterpackung 3 in herkömmlicher Weise gewährleistet. Für ein problemloses Herausdrücken der Dragees 3′ aus der in der Aufnahmevorrichtung 1 befindlichen Blisterpackung 3 ist eine mit dieser Auf­ nahmevorrichtung 1 in wenigstens zwei Freiheitsgraden beweglich gekoppelte Betätigungsvorrichtung 2 vorge­ sehen. Diese Betätigungsvorrichtung 2 ist hierbei in der Weise mit der Aufnahmevorrichtung 1 beweglich gekoppelt, daß die Betätigungsvorrichtung 2 sowohl entlang einer vorgebenen Strecke in Längsrichtung der Aufnahmevor­ richtung 1 verschiebbar als auch relativ zu dieser Auf­ nahmevorrichtung schwenk- oder drehbar angeordnet ist, wobei ferner aber auch diese Betätigungsvorrichtung oder genauer gesagt, der ein Betätigungselement 5 tragende Arm 7 in der Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Dragee 3′ bewegbar ist. Aufgrund dieser beweglichen Ausbildung der Be­ tätigungsvorrichtung 2 ist gewährleistet, daß der Arm 7 sämtliche Öffnungen 16 auf der oberen Seite der Auf­ nahmevorrichtung 1 erreichen kann, wobei natürlich vorausgesetzt wird, daß die Betätigungsvorrichtung 2 vom Benutzer dieser Aufnahmevorrichtung manuell betätigt wird, sobald ein Arzneimittel, d. h. ein Dragee 3′ hieraus entnommen werden soll.
Zu der Betätigungsvorrichtung 2 gehört ferner ein an ihrem Befestigungsende bzw. am Ende des Armes 7 ange­ ordneter Schlitten 13, der seinerseits innerhalb eines Schlitzes 15 in der Aufnahmevorrichtung 1 untergebracht und ferner in diesem Schlitz 15 um seine eigene Achse drehbar gelagert ist, so daß die bereits weiter oben erläuterten Möglichkeiten der Bewegung der Betätigungs­ vorrichtung 2 relativ zur Aufnahmevorrichtung 1 gewähr­ leistet sind.
Mit Hilfe der hier erläuterten Betätigungsvorrichtung, welche bereits in dem nicht vorveröffentlichten deutschen Gebrauchsmuster G 89 14 297.7 erläutert ist, besteht also die Möglichkeit, jedes einzelne Dragee 3′ der in der Blisterpackung 3 vorgesehenen Drageereihen zu erreichen und einzeln aus dieser Blisterpackung 3 mit Hilfe des zugehörigen Betätigungselements 5 herauszu­ drücken, wobei sich dieses im Falle der Betätigung der Betätigungsvorrichtung 2 jeweils durch die zugeordneten Öffnungen 16 in der Aufnahmevorrichtung 1 hindurch be­ wegt.
Wie aus der Fig. 1 im einzelnen nicht ersichtlich, ist im Bereich des Schlitzes 15 bzw. der Öffnung 16 in dem oberen schalenförmigen Teil der Aufnahmevorrichtung 1 eine zusätzliche Öffnung vorgesehen, in welche das Betä­ tigungselement 5 zur Gewährleistung einer Ruhestellung der Betätigungsvorrichtung 2 eingesteckt werden kann. Ferner weist dieses Betätigungselement 5 im Bereich seiner Oberseite eine Art von Griffläche auf, wodurch die Manipulation der Betätigungsvorrichtung 2 erleich­ tert wird.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Aufnahmevorrichtung 1 für eine Blisterpackung 3, entsprechend der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Mit dieser Aufnahmevorrichtung 1 ist eine in drei Frei­ heitsgraden bewegliche Betätigungsvorrichtung 2 mit einem Arm 7 gekoppelt, an dessen freiem Ende ein Be­ tätigungsstift 8 angeordnet ist, mit dessen Hilfe das jeweilige Dragee 3′ aus der Blisterpackung 3 heraus­ gedrückt werden kann. Am Befestigungsende dieses Armes 7 an der Aufnahmevorrichtung 1 ist wiederum ein Schlitten 13 vorgesehen ,der innerhalb eines Schlitzes 15 ver­ schiebbar angeordnet und hierbei gleichzeitig in dem Schlitz 15 um seine eigene Achse drehbar gelagert ist.
Ferner ist der mit dem Schlitten 13 verbundene Arm 7 mittels hier im einzelnen nicht dargestellten, quer verlaufenden Lagerbolzen, die im Bereich des Schlittens 13 und des Schlitzes 15 angeordnet sind, in einer Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Dragee 3′ bewegbar. Infolgedessen kann die Betätigungsvorrichtung 2 im Falle ihrer manuellen Betätigung mit Hilfe des Schlittens 13 in einer Längsrichtung gemäß dem Pfeil Pf2 verschoben werden, ferner in einer Drehrichtung gemäß dem Pfeil Pf1 verschwenkt oder verdreht werden und schließlich kann der Arm in der Richtung des Pfeiles Pf3 in der Heraus­ drückrichtung in Bezug auf ein Dragee 3′ in der Blister­ packung 3 auf- und abbewegt werden.
Darüber hinaus ist nun im Bereich des Befestigungsendes des Armes 7, d. h. im Bereich des Schlittens 13, eine Positionsmeßeinrichtung 4 vorgesehen, durch welche die jeweilige momentane Herausdrückposition des Betätigungs­ stiftes 8 im Bereich der Oberfläche der Blisterpackung 3 abfragbar bzw. erfaßbar ist, wobei vorausgesetzt wird, daß diese Herausdrückposition mit einer jeweiligen Position eines Dragees 3′ im Betätigungsfalle koinzi­ diert. Mit dieser Positionsmeßeinrichtung 4 ist nun ein schematisch angedeuteter Mikroprozessor 25 verbunden, welcher Signalerzeugungs- und Signalverarbeitungsmittel 21 sowie Zeiterfassungsmittel 22 aufweist, wobei von der Positionsmeßeinrichtung 4 eine Leitung 26 zu den Signal­ erzeugungs- und Signalverarbeitungsmitteln 21 und eine weitere Leitung 27 zu den Zeiterfassungsmitteln 22 führt. Durch diese Signalerzeugungs- und Signalver­ arbeitungsmittel 21 werden die momentan erfaßte Heraus­ drückposition des Betätigungsstiftes 8 kennzeichnende Positionsmeßsignale erzeugt, wobei gleichzeitig durch die Zeiterfassungsmittel 22 mit den Positionsmeßsignalen korrelierte Zeitmeßsignale erzeugt und über eine Leitung 28 zu den Signalerzeugungs- und Signalverarbeitungs­ mitteln 21 gegeben werden, so daß auch der jeweilige genaue Zeitpunkt der Betätigung der Betätigungsvorrich­ tung 2 in der momentanen Herausdrückposition erfaßt werden kann.
Ferner ist an die Signalerzeugungs- und Signalvera­ rbeitungsmittel 21 über eine weitere Leitung 29 eine Anzeigeeinheit 6 angeschlossen, welche vorzugsweise einen Bestandteil der Aufnahmevorrichtung 1 bilden kann und auf der die jeweiligen Positionsmeßsignale und Zeit­ meßsignale visuell darstellbar sind, d. h. es kann an dieser Anzeigeeinheit visuell abgelesen werden, zu welchem Zeitpunkt welches Dragee 3′ mit Hilfe der Be­ tätigungsvorrichtung 2 aus der Blisterpackung 3 heraus­ gedrückt worden ist.
Ferner ist mit den Signalerzeugungs- und Signalver­ arbeitungsmitteln 21 über eine Leitung 30 eine Alarm­ einheit 20 verbunden, die ebenfalls in der Aufnahme­ vorrichtung 1 integriert sein kann und die in dem Falle durch den Mikroprozessor 25 aktiviert wird, wenn durch einen Vergleich der von den Signalerzeugungs- und Signalverarbeitungsmitteln 21 und von den Zeiter­ fassungsmitteln 22 abgegebenen Ausgangssignale mit einem gespeicherten Dosierschema festgestellt wird, daß ein aufgrund dieses Dosierschemas zu erwartendes Ausgangs­ signal ausbleibt, d. h., wenn nicht zum vorgeschriebenen Zeitpunkt für eine Arzneimittelentnahme die Betätigungs­ vorrichtung 2 betätigt worden ist.
Wie im einzelnen aus der Fig. 4 nicht zu ersehen ist, kann die Positionsmeßeinrichtung 4 beispielsweise einen tranlatorischen Aufnehmer aufweisen, mit welchem die jeweils in Längsrichtung innerhalb des Schlitzes 15 der Aufnahmevorrichtung 1 zurückgelegte Wegstrecke der Betätigungsvorrichtung 2, d. h. genau genommen ihres Schlittens 13, erfaßt werden kann. Gleichzeitig weist die Positionsmeßeinrichtung 4 z. B. noch einen rota­ torischen Aufnehmer auf, mit welchem der jeweilige Winkel der Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles Pf1 ermittelt werden kann. Bei derartigen Aufnehmersystemen zum Erfassen von linearen Wegstrecken und Drehwinkeln der Betätigungsvorrichtung 2 kann es sich insbesondere um induktive Aufnehmersysteme oder inkrementale Meßsysteme, insbesondere mit foto­ elektrischen Abtastsystemen oder beispielsweise um digital-absolut arbeitende Meßsysteme mit kodierten Scheiben oder Linealen handeln, wie diese an sich be­ kannt sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevor­ richtung zeigen schließlich die Fig. 5 und 6. Bei dieser Ausführung ist die Aufnahmevorrichtung 1 i. w. kreisrund ausgebildet und die Betätigungsvorrichtung 2 besteht i. w. aus einer Scheibe 9, die auf der Oberseite der Aufnahmevorrichtung 1 angeordnet und mit dieser über eine zentrale Drehachse 11 gekoppelt ist. Dement­ sprechend ist die in der Aufnahmevorrichtung unterge­ brachte Blisterpackung 3 ebenfalls rund ausgebildet und weist insbesondere in unterschiedlichen radialen Ab­ ständen von der Drehachse 11 verschiedene kreisförmig angeordnete Dragees 3′ auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht praktisch die gesamte Aufnahmevorrichtung 1 aus einem Basisteil 30 sowie aus dieser oberen Scheibe 9 mit einem Zwischenraum dazwischen, in welchem die Blisterpackung 3 aufgenommen wird. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die Scheibe 9 mittels ihrer Achse 11 lösbar mit dem Basisteil 30 be­ festigt, so daß diese Scheibe 9 herausgezogen werden und anschließend die Blisterpackung 3 eingelegt werden kann, die in ihrer Mitte eine entsprechende Öffnung zum Hindurchstecken der Drehachse 11 aufweist. Die Scheibe 9 ist also relativ zur Basis 30 um ihre Achse 11 drehbar und weist insbesondere an ihrer Peripherie einen Be­ tätigungsstift 12 zum Herausdrücken des jeweiligen Dragees 3′ aus der Blisterpackung 3 auf.
Auch im vorliegenden Falle ist der durch die Scheibe 9 gebildeten Betätigungsvorrichtung wiederum eine Positionsmeßeinrichtung 4 zugeordnet, die vorzugsweise in diesem Falle im Bereich des Betätigungsstiftes 12 angeordnet ist. Zum Herausdrücken eines Dragees 3′ aus der Blisterpackung 3 ist somit eine Druckausübung auf die Oberfläche der Scheibe 9 im Bereich ihres Betäti­ gungsstiftes 12 erforderlich, wobei eine flexible Lagerung dieser Scheibe 9 durch ihre Achse 11 vorausge­ setzt wird. Dies bedeutet also, daß die Scheibe 9 sowohl drehbeweglich in Bezug auf die Ebene der Blisterpackung 3 angeordnet als auch in der Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Dragee 3′ bewegbar ist. Darüber hinaus kann auch vorge­ sehen sein, daß sowohl der Betätigungsstift 12 als auch die diesem zugeordnete Positionsmeßeinrichtung 4 radial verschiebbar an der Scheibe 9 angebracht ist, beispiels­ weise entlang einer radial gerichteten Schiene oder dergleichen, so daß der Betätigungsstift 12 auf ver­ schiedene Radien in Übereinstimmung mit den jeweiligen Radien der kreisförmig angeordneten Dragees 3′ einge­ stellt werden kann.
Die Positionsmeßeinrichtung 4 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 wiederum eine Kombination von translatorischen und rotatorischen Aufnehmern auf, um hierdurch die momentane mit der je­ weiligen Position eines Dragees 3′ koinzidierende Herausdrückposition des Betätigungsstiftes 12 im Falle der Betätigung der Scheibe 9 abfragen bzw. erfassen zu können. Im übrigen entsprechen die mit der Positionsmeß­ einrichtung 4 verbundenen (hier nicht dargestellten) Signalerzeugungs- und Signalverarbeitungsmittel sowie Zeiterfassungsmittel der Ausführung, wie diese bereits anhand der Fig. 4 im einzelnen erläutert worden ist.
Ebenso weist die Aufnahmevorrichtung 1 gemäß Fig. 5 wiederum eine Anzeigeeinheit 6 auf, auf der die je­ weiligen Positionsmeßsignale und Zeitmeßsignale visuell dargestellt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7 sind i. w. die selben Elemente wie bei dem in Fig. 5 und 6 vor­ handen, allerdings ist das Betätigungselement als ge­ sonderter Taster 31 ausgebildet, der peripher an der Scheibe 9 angeordnet ist und gegenüber der Oberfläche der Scheibe 9 so verschoben werden kann, daß nach Inpositionbringen durch Drehen der Scheibe 9 der Taster 31 gegen die Oberfläche des Arzneimittels 3′ drückt und dieses aus dem Blister 3 ausdrückt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt schließlich noch die Fig. 8, in welcher eine Aufnahme­ vorrichtung 1 dargestellt ist, die i. w. derjenigen gemäß der Fig. 1 entspricht.
Im Bereich eines vorderen, in der Fig. 8 rechten Endes der Aufnahmevorrichtung 1 ist wiederum eine seitliche Öffnung 17 vorgesehen, durch welche eine Blisterpackung 3 mit den darin enthaltenen Dragees 3′ in den länglichen Aufnahmeraum der Aufnahmevorrichtung 1 eingeschoben werden kann. Weiterhin weist die Aufnahmevorrichtung 1 wiederum eine Vielzahl von Öffnungen 16 auf, die sowohl an einem oberen als auch an einem unteren schalenför­ migen Teil der Aufnahmevorrichtung 1 vorgesehen sind, wobei die Fig. 8 eine Draufsicht auf das obere schalen­ förmige Teil der Aufnahmevorrichtung 1 darstellt. Es entspricht somit die Lage der Öffnungen 16 in der Auf­ nahmevorrichtung 1 genau der Lage der Dragees 3′ im Falle der vollständig in die Aufnahmevorrichtung 1 ein­ geschobenen Blisterpackung 3. Für ein problemloses Herausdrücken der Dragees 3′ aus der in der Aufnahmevor­ richtung 1 befindlichen Blisterpackung 3 ist eine mit dieser Aufnahmevorrichtung 1 beweglich gekoppelte Betä­ tigungsvorrichtung 2 vorgesehen, die ein Betätigungs­ element 5 aufweist, derart, daß dieses Betätigungs­ element 5 durch Verschieben und Verdrehen der Betäti­ gungsvorrichtung 2 über die Position des Arzneimittels 3′ gebracht und so gegen die Oberfläche der Blister­ packung 3 bewegt werden kann, daß das unter dem Betäti­ gungselement 5 liegende Arzneimittel 3′ aus der Blister­ packung 3 herausgedrückt werden kann. Der Betätigungs­ vorrichtung 2 ist nun wiederum eine in der Fig. 8 im einzelnen nicht dargestellte Positionsmeßeinrichtung 4 zugeordnet, mit deren Hilfe die momentane, mit der jeweiligen Arzneimittelposition koinzidierende Heraus­ drückposition des Betätigungselements 5 im Falle der Betätigung der Betätigungsvorrichtung 2 abgefragt und erfaßt werden kann.
Eine derartige Positionsmeßeinrichtung entspricht i. w. einer Positionsmeßeinrichtung 4, wie diese bereits anhand der Fig. 4 im Detail geschildert worden ist.
Fig. 8 zeigt schließlich noch, daß die Aufnahmevorrichtung 1 an einer ihrer Oberflächen eine Anzeigeeinheit 6 aufweist, auf der die jeweiligen die momentan erfaßte Herausdrückposition des Betätigungselements der Betätigungsvorrichtung 2 kennzeichnenden Positionsmeßsignale visuell darstellbar sind, ggf. aber auch noch zusätzlich die mit diesen Positionsmeßsignalen korrelierten Zeitmeßsignale, durch welche der jeweilige genaue Zeitpunkt des Herausdrückens eines Dragees 3′ aus der Blisterpackung 3 festgehalten bzw. ebenfalls optisch wahrnehmbar gemacht wird.

Claims (30)

1. Aufnahmevorrichtung für ein Arzneimittelbehältnis, insbesondere eine Blisterpackung für Arzneimittel in Tabletten-, Dragee- oder dergleichen Form, mit folgenden Merkmalen:
  • a) Wenigstens eine mit der Aufnahmevorrichtung (1) beweglich gekoppelte Betätigungsvorrich­ tung (2), die ein Betätigungselement (5) aufweist oder dieses bildet, derart, daß das Betätigungselement (5) durch Verdrehen und/oder Verschieben der Betätigungsvorrich­ tung (2) über die Position des Arzneimittels (3′) gebracht und so gegen die Oberfläche des Arzneimittelbehältnisses (3) bewegt werden kann, daß das unter dem Betätigungs­ element (5) liegende Arzneimittel (3′) aus dem Arzneimittelbehältnis (3) herausgedrückt werden kann;
  • b) eine der jeweiligen Betätigungsvorrichtung (2) zugeordnete Positionsmeßeinrichtung (4) zum Abfragen/Erfassen der momentanen mit der jeweiligen Arzneimittelposition koinzi­ dierenden Herausdrückposition des Betäti­ gungselements (5) der Betätigungsvorrichtung (2) im Falle ihrer Betätigung; und
  • c) mit der Positionsmeßeinrichtung (4) ver­ bundene Signalerzeugungs- und Signalver­ arbeitungsmittel zum Erzeugen/Abgeben/Ab­ speichern/Anzeigen von entsprechenden, die momentan erfaßte Herausdrückposition des Betätigungselements (5) der Betätigungsvor­ richtung (2) kennzeichnenden Positions­ meßsignalen.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Positionsmeßeinrichtung (4) gekoppelte Zeiterfassungsmittel vorgesehen sind, durch welche im Betätigungsfalle mit den Positionsmeßsignalen korrelierte Zeitmeßsignale erzeugt und abgegeben werden, durch welche der jeweilige genaue Zeitpunkt der Betätigung des Betätigungselements (5) in der momentanen Herausdrückposition erfaßbar sind, um den genauen Zeitpunkt des Herausdrückens des Arznei­ mittels (3′) aus dem Arzneimittelbehältnis (3) fest­ zuhalten.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (1) eine Anzeigeeinheit (6) aufweist, auf der die jeweiligen Positionsmeß­ signale und/oder Zeitmeßsignale visuell darstellbar sind.
4. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Positionsmeßeinrichtung (4) ver­ bundenen Signalerzeugungs- und Signalverarbeitungs­ mittel sowie gegebenenfalls die zusätzlichen Zeiter­ fassungsmittel insgesamt durch einen Mikroprozessor (25) gebildet sind, der innerhalb der Aufnahmevor­ richtung (1) untergebracht oder mit dieser verbunden ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgegebenes Dosierschema für das jeweilige Arzneimittel in einem dem Mikroprozessor (25) zuge­ ordneten Speicher gespeichert sowie gegebenenfalls nach Wochentagen und/oder Datum, Tageszeit und der­ gleichen sowie nach Dosis auf der Anzeigeeinheit (6) visuell darstellbar ist.
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Signalerzeugungs- und Signalver­ arbeitungsmitteln sowie gegebenenfalls von den Zeit­ erfassungsmitteln abgegebenen Ausgangssignale mit dem gespeicherten Dosierschema verglichen werden und daß im Falle des Ausbleibens eines zu erwartenden Ausgangssignales durch den Mikroprozessor (25) eine in der Aufnahmevorrichtung (1) integrierte oder mit dieser verbundene Alarmeinheit (20) aktiviert wird.
7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) in der Weise beweglich mit der Aufnahmevorrichtung (1) gekoppelt ist, daß die Betätigungsvorrichtung in einer Längs­ richtung der Aufnahmevorrichtung sowie in der Herausdrückrichtung bezüglich des jeweiligen in vorgegebener Position befindlichen Arzneimittels bewegbar ist.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) in der Weise mit der Aufnahmevorrichtung (1) beweglich gekoppelt ist, daß die Betätigungsvorrichtung (2) sowohl in einer Längsrichtung der Aufnahmevorrichtung als auch relativ hierzu in einer Schwenk- und Drehrichtung sowie ferner in der Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Arznei­ mittel bewegbar ist.
9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) in der Weise mit der Aufnahmevorrichtung (1) gekoppelt ist, daß die Betätigungsvorrichtung (2) schwenk- oder drehbeweg­ lich in Bezug auf die Ebene des Arzneimittelbe­ hältnisses angeordnet ist sowie ferner in der je­ weiligen Herausdrückrichtung in Bezug auf ein in vorgegebener Position befindliches Arzneimittel bewegbar ist.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) einen Arm (7) mit einem an seinem Ende angeordneten Betätigungsstift (8) aufweist, mit dessen Hilfe das jeweilige Arznei­ mittel aus dem Arzneimittelbehältnis (3) heraus­ drückbar ist, und daß an dem Befestigungsende des Armes (7) an der Aufnahmevorrichtung (1) die Positionsmeßeinrichtung (4) angeordnet ist, durch welche die jeweilige momentane Herausdrückposition des Betätigungsstiftes (8) im Bereich der Oberfläche des Arzneimittelbehältnisses abfragbar/erfaßbar ist.
11. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) einen Arm (7) mit einem an seinem Ende angeordneten Betätigungsstift (8) aufweist, mit dessen Hilfe das jeweilige Arznei­ mittel aus dem Arzneimittelbehältnis (3) heraus­ drückbar ist, und daß an dem den Betätigungsstift (8) tragenden Ende des Armes (7) bzw. an diesem Betätigungsstift (8) selbst die Positionsmeßeinrich­ tung (4) angeordnet ist, durch welche die jeweilige momentane Herausdrückposition des Betätigungsstiftes (8) im Bereich der Oberfläche des Arzneimittelbe­ hältnisses abfragbar/erfaßbar ist.
12. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) in ein oder zwei Freiheitsgraden verschiebbar und/oder drehbar an der Aufnahmevorrichtung (1) gelagert ist und das Be­ tätigungselement (5) gegenüber der Betätigungsvor­ richtung (2) verschieb- oder verschwenkbar ange­ ordnet ist, derart, daß zu der Anzahl der Freiheits­ grade der Bewegung der Betätigungsvorrichtung (2) ein weiterer Freiheitsgrad der Bewegung des Betäti­ gungselementes (5) hinzukommt, um das Betätigungs­ element (5) in mindestens zwei oder drei Freiheits­ graden gegenüber den Arzneimitteln bewegen zu können.
13. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) einen trans­ latorischen Aufnehmer aufweist, mit dem die jeweils in der Längsrichtung der Aufnahmevorrichtung (1) zurückgelegte Wegstrecke der Betätigungsvorrichtung (2) erfaßbar ist.
14. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) einen rota­ torischen Aufnehmer aufweist, mit dem der jeweilige Winkel der Schwenk- oder Drehbewegung der Betäti­ gungsvorrichtung (2) in Bezug auf die Oberfläche des Arzneimittelbehältnisses erfaßbar ist.
15. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 13 und/oder 14, gekennzeichnet durch die Kombination von translatorischen und rota­ torischen Aufnehmern in der Positionsmeßeinrichtung (4).
16. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (1) i. w. rund ausge­ bildet ist und die Betätigungsvorrichtung (2) i. w. aus einer Scheibe (9) besteht, die durch eine zen­ trale Drehachse (11) mit der Aufnahmevorrichtung (1) gekoppelt ist, und daß an der Peripherie der Scheibe (9) wenigstens ein Betätigungsstift (12) zum Heraus­ drücken des jeweiligen Arzneimittels aus dem Arznei­ mittelbehältnis vorgesehen ist.
17. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionmeßeinrichtung (4) im Bereich des Betätigungsstiftes (12) angeordnet ist.
18. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) im Bereich der Drehachse (11) angeordnet ist.
19. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Betätigungsstift (12) als auch Positions­ meßeinrichtung (4) radial verschiebbar an der Scheibe (9) angebracht sind.
20. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) induktive Auf­ nehmersysteme zum Erfassen von linearen Wegstrecken und/oder von Drehwinkeln der Betätigungsvorrichtung (2) aufweist.
21. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) inkrementale Meßsysteme, insbesondere mit fotoelektrischen Ab­ tastsystemen zum Erfassen von linearen Wegstrecken und/oder von Drehwinkeln der Betätigungsvorrichtung (2) aufweist.
22. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) digital-absolut arbeitende Meßsysteme mit codierten Scheiben oder Linealen zum Erfassen von linearen Wegstrecken und/oder von Drehwinkeln der Betätigungsvorrichtung (2) aufweist.
23. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtung (4) aus mindestens einem Bewegungskontakt sowie einer Mehrzahl von Festkontakten besteht und damit auf elektromecha­ nischem Wege die Ausdrückposition ermittelt.
24. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer der Oberflächen des Arznei­ mittelbehältnisses (3) ein einem jeden einzelnen Arzneimittel (3′) zugeordneter Arzneimittel-Identi­ fizierungscode vorgesehen ist, und daß die im Bereich des Betätigungselements (5; 8) der Betäti­ gungsvorrichtung (2) angeordnete Positionsmeßein­ richtung (4) zusätzlich mit einem Code-Leser ver­ sehen ist oder i. w. aus einem solchen besteht, durch welchen der jeweilige Arzneimittel-Identifi­ zierungscode erfaßbar/abspeicherbar/anzeigbar ist.
25. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsgehalt des Arzneimittel-Identi­ fizierungscodes Informationen bezüglich der jewei­ ligen Arzneimittelart umfaßt.
26. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsgehalt des Arzneimittel-Identi­ fizierungscodes Informationen bezüglich der jewei­ ligen Arzneimittelposition in dem Arzneimittel­ behältnis umfaßt.
27. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsgehalt des Arzneimittel-Identi­ fizierungscodes Informationen sowohl bezüglich der jeweiligen Arzneimittelart als auch bezüglich der jeweiligen Arzneimittelposition in dem Arzneimittel­ behältnis mit umfaßt.
28. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 24-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Arzneimittel-Identifizierungscodes in der Form von Strichcodes, Lochungen, elektromechanischen abfragbaren Kontakten oder dgl. vorliegen.
29. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (1) zusätzlich mit optischen Anzeigemitteln, insbesondere Signal- Lämpchen, beispielsweise rot und/oder grün leuch­ tenden LED′s oder dgl. ausgestattet ist, welche den jeweiligen Betätigungszustand der Betätigungsvor­ richtung (2) anzeigen und insbesondere die Betäti­ gung der Betätigungsvorrichtung (2) in der mit der jeweiligen Arzneimittelposition koinzidierenden Herausdrückposition des Betätigungselements (5 bzw. 8) bzw. eine Nicht-Betätigung der Betätigungsvor­ richtung (2).
30. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anzeigemittel in der Anzeige­ einheit (6) zur visuellen Darstellung der jeweiligen Positionsmeßsignale und/oder Zeitmeßsignale inte­ griert sind.
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