DE8814754U1 - Fenster oder Tür mit vorzugsweise aus Hohlprofilen bestehenden Holmen - Google Patents
Fenster oder Tür mit vorzugsweise aus Hohlprofilen bestehenden HolmenInfo
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Description
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
18/12
Holmen
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit vorzugsweise
aus Hohlprofilen bestehenden Holmen, mit einem Riegelstangenbeschlag, der eine Riegelstange und ein Gehäuse aufweist, in dem ein durch
einen Handhebelgriff verdrehbares Antriebsritzel gelagert ist, welches die in einer Führungsnut des Hohlprofils angeordnete Riegelstange antreibt.
Fenster oder Türen der in Rede stehenden Art werden aus einem Kunststoff-
oder einem Aluminiumhohlprofil hergestellt. Die vorliegende Neuerung bezieht sich jedoch insbesondere auf aus einem Aluminiumprofil hergestellte
Fenster oder Türen. Die Riegelstangen sind in bekannter Weise mit den Verriegelungselementen bestückt und werden in Nuten des Flügelrahmenprofils
geführt. Die Betätigung erfolgt durch einen Handhebelgriff, der einen im Querschnitt viereckigen Zapfen aufweist, der in eine korrespondierende
Öffnung eines Ritzels eingreift. Das Ritzel steht mit der Verzahnung der Riegelstange in Eingriff, so daß die Drehbewegung in eine
Linearbewegung umgesetzt wird. Die übertragung erfolgt durch einen der
Verzahnung zugeordneten Mitnehmer, der an einen an der Riegelstange angesetzten Nocken angreift.
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Die Resdiläge weisen außerdem eine sog. Stulpschiene auf, an der das das
Antriebsritzel aufnehmende Gehäuse befestigt ist. An der Stulpschiene ist die Riegelstange verschiebbar gelagert. Nachteilig ist bei solchen
Fenstern oder Türen, daß die Beschläge aus einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen bestehen, daß das das Antriebsritzel aufnehmende Gehäuse
so ausgelegt sein muß, daß es die Riegelstange übergreift und daß außerdem die Riegelstange in der Stulpschiene zu führen ist. Aufgrund
dieser Bauweise ist das Gehäuse verhältnismäßig groß, was insbesondere
bei aus Aluminiumprofilen hergestellten Fenstern nachteilig ist. Für ,. die Festlegung des Gehäuses sind außerdem mehrere Verbindungselemente
notwendig.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster oder
eine Tür der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Riegelstangenbeschlag
in seiner Gesamtheit aus möglichst wenig Einzelteilen besteht, daß zur Verbindung des Getriebegehäuses mit dem Handhebelgriff
keine zusätzlichen Verbindungselemente notwendig sind und daß das Getriebegehäuse
von der Falzseite her, die dem Blendrahmen zugewandt liegt, in den Holm des Flügelrahmens eingesetzt werden kann.
stange aus zwei Stangenteilstücken gebildet ist, daß die einander zuge-
( ) wandt liegenden Enden im Abstand zueinander liegen und mittels einer Zahnstange miteinander gekoppelt sind, daß das Gehäuse an der der Zahnstange
zugewandt liegenden Seite einen Schlitz aufweist, durch den ein mit der Zahnstange in Eingriff stehender Kreisabschnitt des Antriebsritzels
hindurchtritt, daß die Zahnstange und das Gehäuse formschlüssig miteinander verbunden sind, und daß die Zahnstange zumindest gegenüber der
oberen und unteren Wand des Gehäuses vorsteht.
Der Beschlag des neuerungsgemäßen Fensters bzw. der neuerungsgemäßen
Tür besteht aus relativ wenig Einzelteilen, da die Zahnstange nicht nur
für die Bewegung der Riegelstangenteilstücke notwendig ist, sondern daß
auch gleichzeitig der dem Getriebegehäuse zugeordnete Bereich der Falz-
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seite des Flügelrahmens völlig abgedeckt wird, wobei die Zahnstange und
die Riegelstangenteilstücke in dem jeweiligen Holm eine Bewegungseinheit bilden. Da die Zahnstange außerhalb des Gehäuses liegt, ist dies äußerst
kompakt, da es lediglich auf den Durchmesser des Antriebsritzels auszulegen ist. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse und
der Zahnstange werden keine zusätzlichen Teile benötigt. Die Verbindung ist so ausgelegt, daß sie eine Gleitführung ist. damit sich die Zahnstange
gegenüber dem Gehäuse bewegen kann.
Die Zahnstange ist zweckmäßigerweise im Querschnitt im wesentlichen U-förmig
ausgebildet und zum Gehäuse hin geöffnet, wobei an dem Mittel steg
an der dem Antriebsritzel zugewandt liegenden Seite die mit dem Antriebsritzel in Eingriff stehenden Zähne angeformt sind, und daß an jedem
Stirnende der Zahnstange ein Anschlußteil für die Koppelung mit dem zugeordneten
Ende des jeweiligen Riegelstangenteilstückes vorgesehen ist.
Durch diese Ausgestaltung der Zahnstange ist sie im Sinne eines einseitig
offenen Gehäuses oder einer Rinne zu sehen, wodurch besonders ihre Funktion zur Abdeckung des dem Getriebegehäuse zugeordneten Bereiches erreicht
wird. Die formschlüssige Verbindung zwischen der Zahnstange und dem Gehause
läßt sich besonders einfach erreichen, wenn die Zahnstange innenseitig an den parallel zueinander stehenden Schenkeln jeweils eine Führungsnut
aufweist, und wenn an beiden Seitenwänden des Getriebegehauses nach außen gerichtete Führungsstege angeformt sind, die in die Führungsnuten der Zahnstange eingreifen. Die Toleranzen sind so gewählt, daß die
Zahnstange gegenüber dem Getriebegehäuse leicht verschiebüch ist, jedoch
ohne zu klappern.
Damit ein Blockieren der Zahnstange verhindert wird, weist sie zweckmäßigerweise
zwei in einem geringen Abstand zueinander liegende Zahnreihen auf, wobei das Antriebsritzel ebenfalls mit zwei korrespondierenden Zahnreihen
und mit einem ringförmigen in den Abstandsraum zwischen den Zahnreihen der Zahnstange eingreifenden Führungssteg versehen ist. Durch den
Führungssteg werden außerdem die Zähne des Antriebsritzels verstärkt.
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Damit die Zahnstange formschlüssig mit dem das Antriebsritzel aufnehmenden
Gehäuse verbunden werden kann, ist es vorteilhaft, wenn d^e Zahnstange
aus zwei Zahnstangenseitenteilen besteht, die vorzugsweise unlösbar
miteinander verbunden sind. Die Abstände der Anlageflächen der Zahnstangenseitenteile
zu den Stirnflächen der Zähne sollten gleichgroß sein, da dann die Zahnreihen beidseitig der Anlageflächen liegen, so daß die
Eingriffsflanken der Zähne frei von Stoßfugen sind. Für das Einsetzen des Antriebsritzels in das Gehäuse ist es zweckmäßig, wenn auch das Gehäuse
aus zwei Gehäusehälftpn besteht, die vorzugsweise unlösbar miteinander
verbunden sind. Als unlösbare Verbindung wird z.B. eine Nietverbindung
oder dergleichen verstanden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anlageflächen der Gehäusehälften und die Anlageflächen der
Zahnstangenseitenteile in einer Ebene liegen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 das aus dem Getriebegehäuse, dem Antriebsritzel und der Zahnstange
gebildete Getriebe des R1gel Stangenbeschlages des neuerungsgemäßen
Fensters bzw. der neuerungsgemäßen Tür in einer Seitenansicht,
Flg. 2 die aus zwei Zahnstangenseitenteilen bestehende Zahnstange nach
der F1g. 1 In Richtung des Pfeiles II gesehen, 1n einer Explos1vdarste1lung,
F1g. 3 das Getriebe nach der Fig. 1 Im querschnitt und
Flg. 4 das In einen Holm des Flügelrahmens eingesetzte Getriebe nach
der F1g. 1 nach der Verbindung mit der Gr1ffe1nhe1t.
Die 1n der Fig. 1 aufgezeigte Getriebeeinheit beinhaltet eine noch
rväher erläuterte Zahnstange 1 und ein Getriebegehäuse 2, in dem ein
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noch näher erläutertes Antriebsritzel 3 drehbar gelagert ist. Das Getriebegehäuse
2 besteht aus zwei Gehäusehälften 4,5, wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar.Jede Gehäusehälfte 4,5 weist eine Lagerbohrung
6 auf, die fluchtend zueinander-stehen. Konzentrisch zu den Lagerbohrungen 6 weist jede Gehäusehälfte 4,5 einen Lagerbund 7,8 auf, damit die
Breite jeder Lagerbohrung 6 größer ist als die Dicke der Wandung d*--
Gehäusehälfte 4 bzs. 5. Das Antriebsritzel 3 weist an beiden Seiten einen Ansatz auf, der in die Lagerbohrungen 6 der Gehäusehälften 4,5
drehbar gelagert ist. Bezogen auf das in den Flügelrahmen montierte
Getriebegehäuse 2 ist die innenseitige Gehäusehälfte 5 mit zwei im Querschnitt kreisringförmig ausgebildeten, ober- und unterhalb des Antriebsritzels 3 liegenden Ansätzen versehen, in die mit Innengewinde versehene
Zapfen der außenseitigen Gehäusehälfte 4 schließend eingreifen. Die Verbindung der beiden Gehäusehälften 4,5 erfolgt nach dem Einsetzen des
Antriebsritzels 3 durch Vernietung der das Innengewinde aufweisenden Zapfen. In der Fig. 1 sind die Bohrungen der kreisringförmigen Ansätze
mit 9 und 10 bezeichnet, das Innengewinde der eingeschobenen Zapfen mit 11.12. Die Innengewinde 11,12 sind notwendig, um in bekannter Weise
eine Griffeinheit 13 zu montieren, die einen Handhebelgriff 14 und einen im Querschnitt quadratischen Ansatz 15 aufweist. Der Ansatz 15
greift in eine entsprechend ausgebildete öffnung des Antriebsritzels
3 ein.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist die Form der Zahnstange 1 erkennbar. Aus der
Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 3 geht hervor, daß die Höhe jnd die
Breite der Zahnstange 1 wesentlich größer 1st als die Höhe und die
Breite des Getriebegehäuses 2, so daß 1m eingeoauten Zustand der Bereich
des Getriebes durch die Zahnstange 1 vollkommen abgedeckt wird.
Die Zahnstange ist beispielsweise ein 1m Zinkdruckgußverfahren hergesteiltes
Formteil. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel 1st die Zahnstange
aus den beiden Zahnstangenseitenteilen 16,17 zusammengesetzt, wie insbesondere aus der Fig. 2 erkennbar. Aus der Fig. 3 ist erkennbar,
daß der Querschnitt annähernd U-förmig ist, und daß die offene Seite dem Antriebsritzei 3 zugewandt liegt. An den Seitenstegen weist
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die Zahnstange zwei fluchtend zueinander liegende Führungsnuten 18,10
auf, in die nach außen gerichtete, am Getriebegehäuse 2 angeformte Führungsstege
20,21 eingreifen. Durch die Führungsnuten 18,19 und die Führungsstege 20,21 wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Getriebegehäuse
2 und der Zahnstange 1 erreicht. Dies ist durch die geteilte Form der Zahnstange 1 möglich. Für die Verbindung werden keine
weiteren Teile benötigt.
Aus der Fig. 1 geht hervor, daß das Antriebsritzel 3 gegenüber der der
. . 10 Zahnstange 1 zugewandt liegenden Fläche um die Zahnhöhe vorsteht. Dazu
ist das Getriebegehäuse 2 mit einem Schlitz versehen oder an dieser Seite vollkommen geöffnete. Aus der Fig. 2 geht hervor, daß das Zahnstangenseitenteil
17 in beiden Endbereichen jeweils einen Zapfen 22,23 aufweist, der in eine korrespondierende Bohrung des Zahnstangenseitenteils
16 eingreif41.. Nach dem Zusammenfügen der beiden Zahnstangenseitenteile
16,17 werden die Zapfen 22,23 vernietet. In einem größeren Abstand
von den beiden Stirnenden sind außerdem noch zwei Führungszapfen 24,25 vorgesehen, die ebenfalls in korrespondierende Bohrungen des anderen
Zahnstangenseitenteils eingreifen. Zwischen diesen beiden FlH.rungszapfen
24,25 liegen zwei mit dem Antriebsritzel 3 in Eingriff stehende Zahnreihen 26,27. Die Fig. 2 zeigt, «laß im zusammengefügten Zustand die einander
zugewandt liegenden Stirnkanten der Zähne der beiden Zahnreihen ( ) 26,27 im Abstand zueinander liegen, so daß ein nutartiger Abstandsraum
gebildet wird, in den ein Führungssteg 28 des Antriebsritzels 3 eingreift, wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar. Daraus ergibt sich, daß auch
das Antriebsritzel mit zwei Zahnreihen versehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Zähne des Antriebsritzels 3 nicht
über den gesamten Umfang, sondern beispielsweise über einen Winkelbereich von 180°.
1 ein Zapfen 29,30 eingeformt ist, der ah Ansch1ußtei'1 für das nicht
dargestellte Stangenteil stück der Riegelstange verwendet wird. Die Mittellängsachsen
dieser Zapfen 29,30 stehen rechtwinklig zu den Mittel-
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längsachsen der Zähne der Zahnreihen 26,27. Sie liegen außerdem an der
dem Getriebegehäuse 2 zugewandten Seite.
Die Fig. 4 zeigt den der Griffeinheit 13 zugeordneten vertikalen Holm
eines Flügelrahmens im Schnitt. Der Holm besteht aus einem Aluminiumverbundprofil.
Es ist erkennbar, daß das Getriebegehäuse zwei mit der Zahnstange 1 von der Falzseite her in das Hohlprofil eingesetzt
werden. Die die Riegelstange bildenden Stangenteil stL. ke sind mit
31 bezeichnet. Sie werien in einer Nut des Hohlprofils geführt. Nach-(")
10 dem der Ansatz 15 des Handhebelgriffes 14 in das Antriegsritzel 3 eingeschoben
wurde, erfolgt die Befestigung durch zwei in die Innengewinde 11,12 eingedrehte Schrauben. Weitere Verbindungselemente sind für die
Festlegung der Getriebeeinheit nicht notwendig. Beim Betätigen des Handhebelgriffes
14 wird die Zahnstange 1 mit den Riegelstangenteilstücken 31 gegenüber dem Getriebegehäuse 2 bewegt. Die Zahnstange 1 und die
Riegelstangenteilstücke 31 bilden also eine Bewegungseinheit.
Varianten zu dieser beschriebenen Ausführungsform sind beispielsweise
in der Form denkbar, daß die Zapfen 29,30 an den Riegelstangenteiistükken
31 angeformt sind und daß die Zahnstange 1 entsprechende Bohrungen
aufweist. Außerdem ist es denkbar, daß das Getriebegehäuse zwei Führungsnuten aufweist, in denen Führungsstege der Zahnstange 1 gleitend geführt
sind. Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß die Anzahl der einzelnen Bauteile
für den Riegelstangenbeschlag und die Anzahl der benötigten Verbindungselemente äußerst gering 1st.
Claims (11)
1. Fenster oder Tür mit vorzugsweise aus Hohlprofilen bestehenden Holmen,
mit einem Riegelstangenbeschlag, der eine Riegelstange und eine Getriebegehäuse aufweist, in dem ein durch einen Handhebel griff verdrehbarei
Antriebsritzel gelagert ist, welches die in einer Führungsnut des Hohlprofils angeordnete Riegelstange antreibt, dadurch
r\ gekennzeichnet, daß die Riegelstange aus zwei Stangenteil
stücken (31) gebildet ist, daß die einander zugewandt liegenden Enden
im Abstand zueinander liegen und mittels einer Zahnstange (1) miteinander gekoppelt sind, daß das Getriebegehäuse (2) an der der Zahnstange
(1) zugewandt liegenden Seite einen Schlitz aufweist, durch den ein mit der Zahnstange (1) in Eingriff stehenden Kreisabschnitt des Antriebsritzelr
(3) hindurchtritt, daß die Zahnstange (1) und das Getriebegehäuse (2) formschlüssig miteinander verbunden sind, und daß die
Zahnstange (1) zumindest gegenüber der oberen und unteren Wand des Getriebegehäuses
(2) vorsteht.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (1) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und
() zum Gehäuse hin geöffnet ist, daß an dem Mittelsteg an der dem Antriebsritzel (3) zugewandt liegenden Seite die mit dem Antriebsritzel (3) In
Eingriff stehenden Zähne angeformt sind, und daß an jedem Stirnende der
Zahnstange (1) ein Anschlußsteil für die Kopppeiung mit dem zugeordneten
Ende des jeweiligen Riegelstangenteil Stückes (31) vorgesehen ist.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Anschlußteil als ein Zapfen (29 bzw. 30) ausgebildet 1st, der in eine
Bohrung des Riegelstangenteil Stückes (31) eingreift, und daß die Mittellängsachsen
der Zähne der Zahnstange (1) rechtwinklig zu den Längsachsen der Zapfen (29,30) stehen.
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4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Z&hnstange (1) gegenüber der oberen, der unteren Wand und den Seitenwänden
des Getriebegehäuses (2) vorsteht, wobei der überstand gegenüber der oberen und unteren Wand des Getriebegehäuses (2) größer ist als der
gegenüber den Seitenwänden.
5. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (1) innenseitig an den parallel zueinander stehenden Schenkeln
jeweils eine Führungsnut (18,19) aufweist, und daß an beiden Sei-
-^ tenwänden des Getriebegehäuses (2) nach außen gerichtete Führungsstege
(20,21) angeformt sind, die in die Führungsnuten (18,19) der Zahnstange
(1) eingreifen.
6. Fenster oder TUr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (1) zwei in einem geringen Abstand zueinander liegende Zahnreihen (26,27) aufweist, daß das Antriebsritzel (3) ebenfalls mit zwei
korrespondierenden Zahnreihen versehen ist, und daß in den Abstandsraum
zwischen den Zahnreihen (26,27) der Zahnstange (1) ein ringförmiger Führungssteg
(28) des Antriebsritzels (3) eingreift.
7. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne des Antriebsritzels (3) und der ringförmige Führungssteg (28) sich über einen Winkelbereich des Antriebs-ritzels (3) erstrecken, der vorzugsweise
1m Bereich von 180° liegt.
8. Fenster oder TUr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (1) aus zwei Zahnstangenseitenteilen (16,17) besteht, die
vorzugsweise unlösbar miteinander verenden sind.
9. Fenster oder TUr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstände der Anlageflaichen der Zahnstangenseitenteile (16,17) zu den
zugerodneten Stirnflächen der Zähne der Zehnreihen (26,27) gleich oder
annähernd gleich sind.
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10. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
das Antriebsritzel (3) aufnehmende Getriebegehäuse (2) aus zwei Geh'ausehälften
besteht, die vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden sind.
11. Tür oder Fenster nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen der Gehäusehälften und die Anlageflächen der Zahnstangenseitenteile
(16,17) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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