DE8813209U1 - Zweiteiliger metallischer Klemmverbinder - Google Patents

Zweiteiliger metallischer Klemmverbinder

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DE8813209U1 DE8813209U DE8813209U DE8813209U1 DE 8813209 U1 DE8813209 U1 DE 8813209U1 DE 8813209 U DE8813209 U DE 8813209U DE 8813209 U DE8813209 U DE 8813209U DE 8813209 U1 DE8813209 U1 DE 8813209U1
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    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
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Description

ZMEITElLIfiER METALLISCHER KLEHMVERIINDER
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen «»tilllichen KIi
verbinder für Rohre und Schläuche aus polyaere« Merkstoff alt eines als Rohrhülse ausgebildeten Verbindungsstück» das einen in das Rohrende einzusetzenden, ait Uafangsrippen versehenen Steckbereich aufweist, und einer axial zur Rohrachse bewegbaren SchiebehQlse, die unter Herstellung der Kiemverbindung •ber das Rohrende «it de« eingesetzten Steckbereich ober schiebbar ist.
Aus der OE-PS 36 08 843 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Klemnverbindung for Rohre und Schlauche aus polymeren Merkstoffen bekannt. Nach diese« Verfahren wird ein als zylindrische Rohrhülse ausgebildetes Verbindungsstück «it seine« a« AuBenuafang gerippten Steckbereich in das Rohr- bzw. Schlauchende eingesetzt. Danach wird eine axial zur Rohrachse bewegliche zylindrische SchiebehOlse zur Herstellung der Kleaaverbindung Ober das Rohr- bzw. Schiauchende «it de« eingesetzten Steckbereich aufgepresst. Aus der Lehre dieses vorbekannten Standes der Technik ergibt sich, daft das Rohr- bzw. Schlauchende vor dt« Einsetzen de* Steckbereiches auf dessen luBeren Uafang aufgeweitet wird. Dielt wird erreicht, dab neben der Ober die SchiebehQlse aufgebrachten Anpresskr»ft die RQckschruHpfkraft des aufgeweiteten polymeren Merkstoffes zusätzlich zur Halterung des Rohr- bzw. Schlauchendes auf ian Steckbereich ausgenutzt wird.
Aus der DO-PS 128 216 ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Klebeverbindung für Rohre und Schlauche aus polymeren Merkstoffen bekannt. IeI diese« Verfahren wird &uacgr;·&tgr; Steckbereich unter Kraftanwtndung in das nicht aufgeweitete Schlauch· bzw. Rohrende eingetrieben.
Ots Eintreiben wird durch da* Anspitzen der RohrhOlsa an ihre« offenen Ende und das Runden oder Anichrlgtn dtr üafingirippen, zuMlndest in Einpressrichtung, erleichtert«
Blatt 2
Di· zu diesen Sttnd dar Technik beschriebenen Uifingiripptn bttitzan dl· gleiche Höh·, wie ü« dar niefit gtrippta Anschluß tn dan Stackbaraich aufweist. DIt Nuten zwischen dan Umfangsrlppen sind flach gehalten und lind so breit, daß sich das Polyaerrohr bei« Einpressen des Steekberelchs aufgrund der ihn Innewohnenden Naterialelastlzltlt vor de· Obersteigen der nächsten Umfengsrlppe zum Nutengrund durchbiegen kann.
Nach den Einpressen des Steekberelchs wird über das SchlauchbZM. Rohrende in Gegenrichtung zur Einpressrichtung des Steckbereichs die SchlebehQlse verpresst. Da die Schiebehülse an Inneren Umfang kleiner ausgebildet 1st als der äußere Umfang des Schlauch- oder Rohrendes mit dem «ingepressten Steckbereich, schiebt sich beim überpressen der Schiebehulse das nach dem Füllen der Nuten der RohrhQlse überschüssige Material in Richtung zum freien Ende des Schlauch- oder Rohrendes. Dieser Materialüberschuß wird vor dem freien Ende der SchiebehQls« bis zu deren Endsitz mitgeschoben und bleibt als umlaufender Materialüberstand erhalten, nachdem die Schiebehülse Ihren Endsitz erreicht hat.
Aufgrund bestehender Toleranzen zwischen dem polymeren Rohroder Schlauchende und den Metallteilen kann diese Tatsache im negativen Fall dazu führen, daß Ober einen gegebenen Vektor des metallischen Steckbereichs Rohr- oder Schlauchwandmaterial durch das Oberschieben der Schiebehulse an deren Ende sichtbar herausgepresst wird, wahrend am gegenüberliegenden Vektor eine solche Auspressung nicht oder nur in geringerem NeSe erfolgt ist. Da diese Pressverbindungen in der Regel denn angewendet werden, wenn Verbindungen einzelner Elemente mit gröBeren Toleranzen erfolgen sollen, wird diese nachteilige Erscheinung des Standes der Technik besonders häufig zu beobachten sein.
Blatt 3
Dabei handelt ei sieh nicht nur um einen optischen Nachteil· sondern derartige Naterialunterichiede in den Preisbereichen bieten Angriffsflächen für lußere tinfiOtse, die sich negativ auf die Dichtheit der hergestellten Pressverbindung auswirken können.
Hler setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt
hat. di§ nma»t{y»n lutui rjtynajn dSS bekennten StSRdSS dSf Technik zu verleiden und eine Schiebehülsenverbindung für Rohre und Schläuche aus polymere« Werkstoff in For« eines zweiteiligen Metallischen Klemmverbinders anzugeben, welche sowohl von optischen Eindruck als auch von technischen Aufbau gesehen eine einwandfreie VerblndungsnOgllchkeit ergibt.
frfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die den
Flanschansatz zugewandte Rippe die davorllegenden Rippen In
der Höhe überragt und mit Ihrer diesen Rippen zugewandten Au-
Benflanke als Anschlag für die Stirnfläche des aufgeschobenen Rohres ausgebildet ist, und daß diese hohe Rippe, der · Flanschansatz sowie das an Flanschansatz anliegende freie Ende
der Schiobfhnic· eine Auf nshsskssssr für dss bsi &kgr; Äüfprsstsn -
der Schiebehalse verpresste Rohrwandnaterial bilden. ;
Ein vorteil dieses Aufbaus wird darin gesehen, daß die an Flanschansatz geschaffene Aufnahnekanner nach außen völlig abgeschlossen ist. Dies hat den optischen Vorteil, daß bei größeren Toleranzen ungleichnamig verpresstes Rohr- bzw. Sehlauehwandnaterial nach außen nicht sichtbar wird, sondern j in <ftf Aiifnitlsneitaiier Je nach Toleranzgröße «ehr oder weniger | aufgenommen wird. Diese Aufnahnekanner dient also in erster Jj Linie dazu, das durch den Oberpressvorgang der Schiebehalse | entsprechend der vorliegenden Toleranzen in ungleicher Mengt verschobene Rohr- bzw. Schlauchwandneterial in Forn tints Oberlaufs aufzunehnen.
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Ein anderer Vorteil lügt darin, daft lit der Verpressung der schiebefalle bis zum Anschlag am Plansch das End* der Montage eindeutig bestimmt wird. Ferner reduziert sich durch die Tatsache, daß der Materialuberstand erflndungsgemlß in die Aufaahmekammer eintritt, die Verfornungsarbelt an Materialuber-Itand. Die Kraft zum Aufpressen der Schiebehülse wird auf eine vorher kalkulierbare 6röße gebracht, was fur den Bau und die usiwyuiiy u» n«i^it>iwsi»i«)|«· tv« weewn &ngr; · · «·&igr;*&igr; www«·»»« 1st. DarQberhinaus kann durch die erfinderischen Maßnahmen der Toleranzbereich in den Wanddicken der verarbeiteten Rohre erweitert werden.
Die Aufnahmekanmer kann in ihre« Volumen erfindungsgemlß dadurch beeinflußt werden, daß die hohe Rippe eine Inneni'lanke aufweist, welche Im Zusammenwirken mit der Innenflankt des Flanschansatzes und der dazwischenliegenden Süßeren Umfanuswand des Steckbereichs die Aufnahmekammer steckbereichselUg begrenzt. Die Aufnahnekammer ist in diesen Fall durch eine Nut im Steckbereich umfänglich in diesen hinein vergrößert. Ihr Aufnahmevolumen kann In diesen Bereich durch den Abstand der heften Rippe zur Innsnfisnks ds* Fi>nschsnsstzes vorgegOsn werden.
Bei einer anderen Ausfuhrungsart ist die hohe Rippe parallel zur Achse des Steckbereichs mit ihrer äußeren Umfangsfliehe an die Innenflanke des Flanschansatzes angeschlossen. Diese Form kann gewählt werden, wenn mit kleineren Toleranzen bei den zu verbindenden Rohren bzw» Schliuchen gerechnet «erden kann, da hier das Volumen der Aufnahttkaauier ohne Nutenvertiefung in den Steckbereich nur vom luBeren Umfang der hohen Rippe und dem inneren Umfang der Schiebehülse im Zusammenwirken mit der Innenflanke des Flanschansatzes gebildet wird.
Blatt S
In der Zeichnung sind Ausführungsbtispiele d«i erfindwig !gemäßen KUmeverbinders sehenatisch dargestelltt et itigt:
rig. 1 den Steckbereich mit aufgeschobene**, aufgemufften Rohrende.
Fig. 1a den Steckbereich aus Fig. 1 mit teilweise aufgepreßter Schiebehülse.
Fig. Ib den Steckbereich genie Flg. 1 mit vollkommen aufgepreßter Schiebehalse.
Fig. 2 den Steckbereich gemäß Fig. 1 mit anderer Gestaltung der hohen Rippe.
Fig. 2a den Steckbereich gemlß Fig. 2 mit teilweise aufgepreßter SchiebehOls«.
Fig. 2b den Steckbereich gemäß Fig. 2 mit vollkommen aufgepreßter Schiebehülse.
Flg. 1 zeigt den Steckbereich 11 mit dem aufgeschobenen Rohr bzw. Schlauch 2. Vor dem Aufschieben des Rohres bzw. Schlauches 2 ist dieser auf dem lußeren Umfang de» Steckbereichs 11 aufgeweitet worden, so daß der Aufschiebevorgang ohne größere Kraftaufwendung erfolgen konnte.
Der aufgemuffte Sereich des Rohres bzw. Flansches 2 ist beim Aufschiebevorgang ÖMr die Rippen 12, *a, 14, 15 geführt und liegt an der Außenflanke 161 der hohen Sippe 16 in ihrem unteren Bereich an. Die zwischen den Rippen 1£, 13, 14, 15, 16 eingeschlossenen Nuten 121, 131, 141, 151 werden in dieser Darstellung vom aufgenufften Bereich des Rohres bzw. Schlauches 2 überspannt. Die hohe Rippe U überragt mit ihrer Höhe K tfie Höfte der Rippen 12, 13, 14, 15 um ein erhebliche 'f" so daß sie als Umfangsanschlag for die Stirnfläche 21 der aufgeschobenen Muffe des Rohres bzw. Schlauches 2 dienen kann.
Blatt 6
Die Innenflank· 162 der hohen Rippe 2 sowie die Innenflanke 111 des Flanschansatzes 110 und die dazwisehen!ieeende iu&ere Uafangswand 113 des Steckbereichs 11 bilden in dieser Darstellung den unteren Teil der Aufnahaekaaaer 3.
in Fig. 1a ist die Schiebehalse 4 teilweise aber den aufge- »ufften Teil des Rohres bzw. Schlauches 2 aufgepresst. Durch diesen Aufpressvorgang sind die Nuten 121, 131 zwischen den Rippen 12, 13, 14 «it dea Wandungsaaterial des Rohres bzw. Schlauches 2 ausgefüllt. Deutlich zu erkennen ist in dieser Darstellung, daß durch den Aufpressvorgang bedingt la Bereich des freien Endes 41 der Schiebehulse 4 eine Anhäufung 21 des Uandungsaaterials des Schlauches bzw Rohres 2 in Richtung auf d*.e Innenflanke 111 des Flanschansatzes 110 vorgeschoben wird.
Flg. Ib zeigt den Steckbereich 11 aus Fig. 1 alt vollkoaaen aufgepresster Schiebehulse 4. Das freie Ende 41 der Schiebehülse 4 liegt dabei in Fora einer Pressanlage an der zugeordneten Innenflanke 111 des Flanschansatzes 110 an. Zwischen dea freien Ende 41 der Schiebehulse 4, der Innenflanke 111 des Flanschansatzes 110, der Uafangswand 113 des Steckbereichs 11 und der Innenflanke 162 der hohen Rippe 16 1st dabei die Aufnahaekaaaer 3 für die Anhäufung 21 des Mandungsaaterials des Schlauches bzw. Rohres 2 geschaffen.
Daalt ist die aetalllscne Kienaverbindung 1 der Erfindung hergestellt. Die Darstellung zeigt, daß die in die Aufnahaekaaaer 3 eingepresste Anhäufung 21 des Mandungsaaterials des Rohres bzw. Schlauches 2 alt elnea Teil 22 in den Bereich zwischen der Innenflanke 111 des Flanschansatzes 110 und der Innenflanke 162 der hohen Rippe 16 eingedrungen ist. Ein anderer Bereich 23 1st in den durch das freie Inde 41 der Schiebehülse 4 und die Innenflanke 111 del FUnschtniitzeft 110 begrenzten Tel!bereich der Aufnahafkaiaer a eingedrungen.
7 -
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Blatt 7
Dadurch ergibt sich ein optimaler Abschluß far den Metallischen Klemmverbinder 1 am Ende der Oberpressung der Schiebehülse 4 Ober die »it den Steckverbinder 11 versehene, aufgemuffte Wandung des Rohres bzw. Schlauches 2. Dieser optimale Abschluß zeichnet sich durch eine optisch einwandfreie Verbindung genauso aus nie durch den fest gehalterten flQssigkeits- und gasdichten Sitz des Steckbereichs 11 im Lumen des Rohfes bzw. Schlauches 2.
Fig. 2 zeigt den zu Fig. 1 geschilderten metallischen Klemmverbinder 1 mit der Variation, daß die hohe Rippe 16 in ihrer Höhe H parallel zur Achse des Steckbereichs 11 bis zur Innenflanke 111 des Flanschansatzes 110 vorgezogen ist. Dadurch wird die Aufnahmekammer 3 insofern verkleinert, als <J*r in Fig. 1 gezeigte untere Teilbereich der Aufnahmekammer 3 durch das metallische Material des Steckbereichs 11 ausgefüllt ist. Die hohe Rippe 16 wirkt auch bei dieser Darstellung mit ihrer Außenflanke 161 als Begrenzungsanschlag für die Stirnfläche 21 des aufgemufften Rohres bzw. Schlauches 2. Gleiche Merkmale haben in dieser Figur die gleichen Bezeichnungen erhalten wie in Fig. 1.
Fig. 2a zeigt den gleichen Zwischenstand des Aufpressvorgangs der Schiebehülse 4 wie Fig. la.
Aus Fig. 2b 1st die Endstellung des erfindungsgemlBen Klemmverbinders 1 mit vollkommen aufgepresster Schiebehülse 4 zu erkennen Auch hier liegt das freie Ende 41 der Schiebehülse 4 in Form einer Pressverbindung an der Innenflanke 111 dos Flanschansatzes 110 an. Die Aufnahmekammer 3 ist durch das freie Ende 41 der SchiebehQlse 4, die Innenflanke 111 des Flanicninietzti HO und die Oberflacht 114 der hohen Rippe IA gebildet.
- 3
Blatt 8
In die Aufnahmekammer ist das durch den Pressdruck eingequollene Wandmaterial 24 des Rohres bzw. Schlauches eingedrungen und füllt in dieser Darstellung die Aufnahmekammer 3 teilweise aus. Diese Gestaltungsmöglichkeit 18Bt sich bei Rohren bzw. Schlauchen Bit kleineren Fertigungstoleranzen mit des gleichen optimalen Ergebnis anwenden, wie es zu der Ausführung gemäß Fig. 1 beschrieben worden ist.
Penansprüche -

Claims (3)

NSPROCHE
1. Zweiteiliger metallischer KlemmverbInder für Rohre und Schläuche aus polymeren Merkstoff mit einem als RohrhOlse ausgebildeten Verbindungsstack, das einen in das Rohrende einzusetzenden, mit Umfangsrippen versehenen Steckbereich aufweist, und einer axial zur Rohrachse bewegbaren Schiebehalse, die unter Herstellung der Klemmverbindung Ober das Rohrende mit den eingesetzten Steckbereich überschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Flanschansatz (110) zugewandte Rippe (16) die Rippen (12, 13, 14, 15) in der Höhe (H) überragt und mit ihrer den Rippen (12, 13, 14, 15) zugewandten Außenflanke (161) als Anschlag für die Stirnflache (21) des aufgeschobenen Rohres (2) ausgebildet 1st, und däß die Rippe (16), der Flanschansatz (110) sowie das am Flanscfcanratz (110) anliegende freie Ende (41) der Schiebehalse (4) eine Aufnahmekammer (3) für beim Aufpressen der Schiebehalse (4) verpresstes Rohrwandmaterial bilden.
2. Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Rippe (16) eine Innenflanke (162) aufweist, welche im Zusammenwirken mit der Innenflenke (111) det Flanschansatzei (110) und der dazwischenliegenden Äußeren Umfangswand (13) des Steckbereichs (11) die Aufnahmekammer (3) steckbereichseitig begrenzt.
3. Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (16) in ihrer Höhe (H) parallel zur Achse des Steckberelchi (11) bis zur Innenflanke (111) des Fianschansatzes (110) verlauft.
DE8813209U 1988-10-21 1988-10-21 Zweiteiliger metallischer Klemmverbinder Expired DE8813209U1 (de)

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Cited By (5)

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