DE8805241U1

DE8805241U1 - Stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine

Info

Publication number: DE8805241U1
Application number: DE8805241U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1988-04-20
Filing date: 1988-04-20
Publication date: 1989-05-18
Also published as: IT8920912V0; IT216508Z2

Description

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EBHZ-8S/32

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Patent-Verwa Ltungs-GmbH

Frankfurt/Main

Beschreibung

C) Stirnseitig beschickbare TroMeLwaschiiaschine

Die Neuerung betrifft eine stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine Trommelwaschmaschine dieser Art ist aus der DE-OS 35 18 565 bekannt. Bei einer solchen TrommeLwaschmaschine wird die Waschlauge mit den mehr oder weniger gut aufgelösten Waschmitteln aus dem Laugenbehälter herausgeführt und über den elektrisch beheizte,* Durchlauferhitzer wieder in den Laugenbehälter zurückgeführt. Es findet hier eine Kreislauf- bzw. Umwälzführung der Waschlauge statt. Beim Durchströmen der Waschlauge durch den elektrisch beheizten Durchlauferhitzer wird diese entsprechend aufgeheizt. Durch eine solche Kreislauf- bzw. Umwälzführung der Waschlauge soll vor allem erreicht werden, daß die der Waschlauge zugeführten Wasch- bzw. Reinigungsmittel besonders gut aufgelöst werden, wodurch derer. Ausnützung beim Waschvorgang erheblich verbessert wird. Die von der Umwälzpumpe abgehende Waschflottenleitung endet bei dieser Waschmaschine direkt im Bodenbereich des Laugenbehälters. Mit dieser Trommelwaschmaschine wird wohl eine verbesserte Auflösung und damit Ausnutzung der Waschmittel nicht jedoch eine Einsparung von Wasch- und Spülwasser und damit Primäfenergie erreicht.

Eine Trommelwaschmaschine,, mit der ein Wä§chen der Wäsche mit einem Minimum an Wasser durchführbar ist, ist aus der DE-OS 34 01 899 bekannt.

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Bei dieser bekannten Waschmaschine endet die WaschfLottenumLaufLeitung in einer der perforierten ManteLfLäche der WaschetrommeL zugeordneten Sprühkammer,, von der aus die FLotte auf die

umLaufende Wäschetrommel gesprüht wird. Die Waschflotte, die nicht auf die perforierte WaschetrommeL gelangt, wird über eine der Sprühkammer nachgeschaltete Leitung durch die FaltenbaLgdichtung am

BuLLaugentürfenster in das Innere der Wäschetrommel geleitet.

Ausgehend von diesem Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe ' zugrunde, die Zuführung der Wasch- und Spülflotte zum Waschgut in oer Wäschetrommel zu verstärken und damit insgesamt zu verbessern und eine Verkürzung der Benetzungszeit für dass Waschgut zu erreichen.

Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Neuerung ist dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 zu entnehmen.

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die mit der Neuerung erzielbaren Vo,teile sind darin zu sehen,, dfiJ die gesamte Wasch- und Spülflotte auf kürzestem Wege in das Zentrum der j~) Wäschetrommel gesprüht wird. Daraus resultieren die weiteren Vorteile einer verkürzten Benetzungszeit bei intensivster Benetzung des Waschgutes.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Trommelwaschmaschine mit einer Waschflotten- UmwälzeinHchturig,

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Fig. 2 eine Trommelwaschmaschine dieser Art im senkrechten Schnitt*

Die in der Zeichnung dargestellte stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine 1 besitzt einen Laugen- bzw. Trommelbehälter 2, in dem eine perforierte Wäschetrommel 3 mit Wäschemitnahme-Rippen 3¹ umlaufend untergebracht ist. Die Wäschetrommel 3 und der Laugenbehälter 2 weisen an ihrer Frontseite eine kreisförmige Beschickungsöffnung 4 auf, die durch ein sogenanntes topfartiges Bullaugentürfenster 5

^ (Fig. 2), die Bestandteil einer Tür 5¹ ist, in üblicher Weise dicht

verschliePbar ist. Der Trommelbehälter 2 steht mit einer Waschmit,.eleinspülkammer 6 in Verbindung. Vom Bodenbereich bzw. von dem sogenannten Sumpf des Laugenbehälters 2 geht ein Waschlaugen- bzw. Spülwasserablauf 7 ab, der an einer Waschflottenumwälzpumpe 8 angeschlossen ist. Von der Umwälzpumpe 8 zum Fördern der Waschflotte und des Spülwassers geht eine Waschflottenleitung 9 ab, in der ein elektrisch beheizter rohrartiger Durchlauferhitzer 11 zwischengeschaltet ist. Die Waschflottenleitung 9 ist im Maschinengehäuse hochgeführt und endet oben in der rückwärtigen Trommelbehälter-Wandung 12 bzw. ist durch diese hindurchgeführt und endet in dem Raum 13 zwischen der Trommelbehälter-Wandung 12 und der benachbarten Wäschetrommel-Rückseite

( 14. In der Wäschetrommel-Rückseite 14 sind mehrere Wasserauffangtaschen

15, 15' ausgebildet, die mit Abstand zur Wäschetrommel-Antriebswelle 16 und ringförmig um diese herum angeordnet sind. Die Wasserauffangtaschen 15, 15' stehen jeweils über eine öffnung 17 mit dem Innern der Wäschetrommel 3 in Verbindung. Die Wasserauffangtaschen 15, 15' sind in eines solchen Bereich der WaschetrommeL-RÜGkseite 14 vorgesehen^ daß mit Umlaufen der Wäschetrommel 3 die jeweils oben befindliche Wasserauffangtasche mit dem Auslaß 9¹ der Waschflottenleitung 9 korrespondiert. Dies hat zur Folge, daß die aus der Waschflottenleitung 9 austretende Wasch- oder Spülflotte in die betreffende Wasserauffangtasche 15 oder 15' geleitet wird, aus welcher diese über die genannte Taschenöffnung 17 in das Innere der Wäschetrommel 3 und

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damit auf das darin befindliche Waschgut gesprüht wird. Die VcJn den Wasserauffangtaschen 115, 15' nicht aufgenommene Wasserflotte sammelt •ich im sogenannten SUmpf am Boden des Laugenbehälters 2 und wird aus diesem durch die Umwälzpumpe 8 Und über den nachgeschalteten Durchlauferhitzer 11 wieder in die Waschflottenleitung 9 gefördert.

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Patent-Verwa Ltungs-GmbH

Frankfurt/Main

Schutzansprüche

O1< Stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine, deren Wäschetrommel in einem Laugenbehälter drehbar angeordnet ist, und die Trommelwaschmaschine mit einer Umwälzpumpe zum Fördern der Waschflotte und des Spülwassers ausgerüstet ist, wobei die Ausgangsleitung der Umwälzpumpe an einer die Wäschetrommel mit Flotte versorgenden Waschflottenleitung mit zwischengeschaltetem Durchlauferhitzer angeschlossen ist und die Zulauf leitung der Umwälzpumpe in Verbindung mit einem am Boden des Laugenbehälters befindlichen Sumpfes steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflottenleitung (9) zusammen mit iri der Wäschetrommel-Rückseite (14) ausgebildeten Wasserauffangtaschen (15, 15'), die über eine öffnung (17) mit dem Innern der Wäschetrommel (3) in Verbindung gebracht sind, eine Waschlaugeneinspritz bzw. -einsprühvorrichtung für die Wäschetrommel bzw. für das Waschgut in der ("") Wäschetrommel (3) bilden.

2. Tromnjfeaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Waschflottenleitung (9) in der rückwärtigen Trommelbehälter-Wandung (12) endet bzw. durch diese hindurchgeführt und in einem Raum (13) zwischen der TrommeS-behälter-Wandung (12) und der benachbarten Wäschetrommel-Rückseite (14) endet.

3. TrommeLwaschmaschine nach Anspruch &Lgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserauffangtaschen (15, 15') in der Wäschetrommel-Rückseite (14) mit Abstand zur Wäschetrommel-Antriebswelle (16) und ringförmig um diese herum angeordnet sind.

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4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Wasserauffangtaschen (15, 15') in einem söLchen Bereich der

WäschetrommeL-Rückseite (14) vorgesehen sind, daß die

^asserauffangtaschen (15, 15') mtt dem AüsLaß (9¹) der

WaschfLottenLeitung (9) in korrespondierender Stellung bringbär sind.