DE3631724A1 - Programmgesteuerte waschmaschine - Google Patents

Programmgesteuerte waschmaschine

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DE3631724A1
DE3631724A1 DE19863631724 DE3631724A DE3631724A1 DE 3631724 A1 DE3631724 A1 DE 3631724A1 DE 19863631724 DE19863631724 DE 19863631724 DE 3631724 A DE3631724 A DE 3631724A DE 3631724 A1 DE3631724 A1 DE 3631724A1
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Walter Dipl Ing Heissmeier
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06—Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle
    • D06F37/065—Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle ribs or lifters having means for circulating the washing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 23 01 285 ist eine umlaufende Wäschetrommel mit Mitnahmerippen für das Waschgut bekannt. Eine Wandungslängsseite dieser Mitnahmerippen ist perforiert ausgebildet, so daß diese zum Schöpfen von Waschlauge geeignet ist. Das eine Ende der Mitnahmerippe ist außerdem offen gelassen, so daß die geschöpfte Waschlauge bei einer bestimmten Lage der Mitnahmerippe infolge der Einwirkung der Schwerkraft über einen nachgeschalteten Ablaufkanal abfließen kann. Durch diese Maßnahme soll hier die Waschlauge und damit der in dieser enthaltene Schmutz laufend entfernt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine ständige Umwälzung der Waschlauge innerhalb der Waschtrommel erfolgt, so daß die in der Lauge befindlichen Waschmittel gut aufgelöst und verteilt werden und das Waschgut intensiv mit Lauge besprüht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind in einer verbesserten Ausnutzung der Waschmittel (Reinigungsmittel) sowie in einer schnelleren und intensiveren Auflösung der pulverförmigen Waschmittel zu sehen. Daraus resultiert der weitere Vorteil eines wesentlich sparsameren und damit umweltschonenden Einsatzes der Reinigungsmittel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser nachfolgend näher beschrieben Es zeigen:
Fig. 1, das Funktionsmuster einer umlaufenden Waschtrommel für eine Waschmaschine mit einer Laugenschöpfeinrichtung,
Fig. 2, die spezielle Ausbildung einer zum Schöpfen der Waschlauge dienenden Mitnahmerippe im Waschtrommelinneren in vergrößerter Einzeldarstellung.
Mit (1) ist der Laugenbehälter (Waschbottich) einer Waschmaschine bezeichnet, in dem eine Waschtrommel (2) um eine Drehachse (3) drehbar gelagert ist. Die Drehrichtung der Waschtrommel (2) ist mit einem Pfeil (4) angegeben. Im Inneren der Waschtrommel (2) sind mehrere Wäschemitnahmerippen (5) angeordnet, die während des Umlaufens der Waschtrommel (2) eine Mitnahme des Waschgutes sicherstellen. Die Wäschemitnahmerippen (5) sind als Hohlkörper ausgebildet und weisen auf der dem Waschgut bzw. dem Trommelzentrum zugewandten Seite Preforierungen (6) als Waschlaugenauslaß auf. An der dem Waschgut abgewandten Seite der Wäschemitnahmerippe (5) ist ein Waschlaugeneinlaß (7) als Schöpföffnung vorgesehen. Wird die Waschtrommel (2) nun in Richtung des Pfeils (4) bewegt, so wirkt eine solcher Art ausgestaltete Wäschemitnahmerippe (5) als ein Laugenschöpfgefäß für die freie Flotte (8) (Waschlauge), die ein elektrisches Heizelement (9) im Bodenbereich des Laugenbehälters (1) überdeckt.
Die in Fig. 2 dargestellte spezielle Wäschemitnahmerippe (5) ist nun in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die während des Umlaufens der Waschtrommel (2) von der Wäschemitnahmerippe (5) aufgenommene bzw. geschöpfte Laugenmenge (freie Flotte 8) zuerst eine Beschleunigung erfährt und anschließend daran auf Druck gebracht und dann unter Druck in die Waschtrommel über die Perforierung (6) ausgestoßen wird. Um dies zu erfüllen, geht die Wäschemitnahmerippe (5) nach dem Waschlaugeneinlaß (7) in einen Laugenbeschleunigungsbereich bzw. in eine Laugenbeschleunigungsstrecke (10) über. Der danach folgende Bereich bzw. Teil der Wäschemitnahmerippe (5) läuft in einer volumenmäßig vergrößerten Laugendruckaufbaukammer (11) aus. Die Laugenbeschleunigungsstrecke (10) besteht aus einem parallel zum Mantel (2′) der Waschtrommel (2) verlaufenden, ein- und ausgangsseitig offenen Schacht (12), dessen innere Wandungsseite (13) durch den Mantel (2′) der Waschtrommel (2) gebildet ist, während dessen äußere Wandungsseite (14) ein Teil der Mantelwandung der Wäschemitnahmerippe (5) ist. Die den Schacht (12) begrenzende äußere Mantelwandung (14) der Wäschemitnahmerippe (5) geht anschließend in eine die Laugendruckaufbaukammer (11) umschließende Mantelkrümmung (15) über, wodurch sich eine entsprechende Volumenvergrößerung der Kammer (11) ergibt.

Claims (5)

1. Programmgesteuerte Waschmaschine mit einer das Waschgut aufnehmenden, in einem Laugenbehälter umlaufenden Waschtrommel mit mindestens einer an der Trommelinnenwandung angebrachten hohlen Wäschemitnahmerippe, die einen Waschlaugeneinlaß und einen Waschlaugenauslaß aufweist, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Wäschemitnahmerippe (5), daß die während des Umlaufens der Waschtrommel aufgenommene bzw. geschöpfte Laugenmenge zuerst beschleunigt und anschließend daran auf Druck gebracht und dann in die Waschtrommel ausgestoßen wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschemitnahmerippe (5) nach dem Waschlaugeneinlaß (7) einen Laugenbeschleunigungsbereich bzw. eine Laugenbeschleunigungsstrecke (10) aufweist und daß der danach folgende Bereich in eine volumenmäßig vergrößerte Laugendruckaufbaukammer (11) übergehend ausgebildet ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschlaugenauslaß (6) aus einer zum Zentrum der Waschtrommel (2) gerichteten Perforierung und der Waschlaugeneinlaß (7) aus einer mit der Wäschemitnahmerippe (5) korrespondierenden Schöpföffnung im Mantel der Waschtrommel (2) besteht.
4. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laugenbeschleunigungsstrecke (10) aus einem parallel zum Mantel (2′) der Waschtrommel (2) verlaufenden, ein- und ausgangsseitig offenen Schacht (12) besteht, dessen innere Wandungsseite (13) durch den Mantel (2′) der Waschtrommel (2) gebildet ist und dessen äußere Wandungsseite (14) ein Teil der äußeren Mantelwandung der Wäschemitnahmerippe (5) ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schacht begrenzende äußere Mantelwandung (14) der Wäschemitnahmerippe (5) anschließend in eine die Laugendruckaufbaukammer (11) umschließende Mantelkrümmung (15) übergeht.
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