DE8710209U1 - Baumscheibe - Google Patents

Baumscheibe

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DE8710209U1
DE8710209U1 DE8710209U DE8710209U DE8710209U1 DE 8710209 U1 DE8710209 U1 DE 8710209U1 DE 8710209 U DE8710209 U DE 8710209U DE 8710209 U DE8710209 U DE 8710209U DE 8710209 U1 DE8710209 U1 DE 8710209U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • E01C9/005Coverings around trees forming part of the road

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Foundations (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

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Rudolf Breitsch
Baumscheibe
1. Die Erfindung betrifft eine sogenannte Baumscheibe mit einer montierbaren Baumhalterung.
Obgleich mit "Baumscheibe" strenggenommen die freie Bodenfläche um den zu schützenden Baum bezeichnet wird, werden unter diesem Begriff heutzutage üblicherweise alle Maßnahmen um die ausgesparte Fläche herum - sei es in kreisförmiger, quadratischer oder rechteckiger Gestaltung - zusammengefaßt, mit denen die angrenzenden Bereiche der Pflanzgrube insbesondere vor Verdichtungen des Erdreichs geschützt werden sollen. Dies ist vor allem bei Neuanpflanzungen in Verkehrsbereichen, so an Straßen und auf Plätzen, erforderlich.
2. Zu diesem Zweck sind Baumscheiben beispielsweise aus Stahlrohren oder Beton-, Stahlbeton-Elementen bzw. -Segmenten in den unterschiedlichsten Abmessungen, Gestaltungen und Ausführungsformen entwickelt worden, wobei je nach Größe der Elemente/Segmente an Ort und Stelle der Aufstellung mehr oder weniger umfangreiche Verlegearbeiten erforderlich sind. Diese schließen die Installation von Lochplatten für Baumpfähle sowie Bewässerungsschächte ein. Die Elemente/Segmente/Roste/Scheiben enthalten in der Regel Belüftungslöcher. Damit große und damit relativ schwere Teile nicht bereits beim Verlegen durch ihr Eigengewicht das Erdreich verdichten, werden sie auf Auflagerfundamente abgesetzt7oder die Scheiben weisen Fundamentstollen auf.
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Diese Arbeiten werden unmittelbar nach dem Bepflanz zen vorgenommen, wobei man mit möglichst baugleichen Elementen auskommen möchte. Da die Außenmaße von Baumscheiben wenigstens 2,0-2,5 m betragen müssen, um den Wurzelbereich wirkungsvoll zu schützen,
kommt es immer wieder vor, daß bereits beim Anlegen eng aneinander grenzender Baumscheiben diese durch Befahren von Baustellenfahrzeugen beschädigt und insbesondere dann funktionslos werden, wenn das Erdreich nicht sogleich wieder aufgelockert wird. Mit derartigen Beeinträchtigungen muß allerdings stets gerechnet werden, wenn nach Fertigstellung die Straßen und Plätze für den Verkehr freigegeben werden.
15
Die Gefahr wird noch erhöht, wenn die Baumscheiben niveaugleich der Umgebung angepaßt sind. Dies hat ,nämlich den weiteren Nachteil, daß Oberflächen-Schadwasser über die Belüftungslöcher und Bruchstellen ungehindert in den Pflanzbereich gelangen kann.
3. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Insbesondere soll ausgeschlossen werden, daß das 2*5 Erdreich der Pflanzgrube durch äußere Einflüsse verfestigt wird; es soll sichergestellt sein, daß
; die Baumscheibe auch durch Befahren nicht zerstört
j wird. Ferner wird gefordert, daß kein Oberflächen-
Schadwasser in den Pflanzbereich gelangt. Darüber , 30 hinaus soll erreicht werden, daß die Verlegearbei-{ ten in kürzester Frist abgeschlossen werden können.
Schließlich wird Wert darauf gelegt, daß die Baum-
\ scheibe auch optisch ansprechend ausgestaltet ist
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I und in ihrer Umgebung nicht als Fremdkörper wirkt.
^ 4. Diese unterschiedlichsten Anforderungen werden
I entsprechend den mit der Erfindung vorgeschlage-
1 S nen Maßnahmen zusammen erfüllt, wie sie auch in
den Ansprüchen ihren Niederschlag gefunden haben, welche hiermit wiederholt werden und gleichfalls Bestandteil der Beschreibung sind. Im Unterschied zur bisherigen Praxis kann in kürzester Zeit die 10 Baumscheibe verlegt und für die gärtnerische Gestal-I tung freigegeben werden, im einzelnen:
&xgr; Für Neuanpflanzungen ist die vorgefertigte Baum-
I scheibe eine 1-teilige Baueinheit in den Abmessun-
I 15 gen der abzudeckenden Pflanzgrube. Sie besteht aus
I 2 Lagen, einem Stahlbeton-Fertigteil mit einer
I Öffnung für die Bepflanzung und einem auf iem Stahl-
I beton-Fertigteil angeordneten Oberflächenbelag,
I vorzugsweise aus Hartsteinpflaster oder einem
I 20 anderen Material der gewünschten Farbe, Härte und
I Struktur. Vorteilhafterweise bildet eine Aufkantung
J1 des inneren Randbereichs eine Barriere sowohl
I gegenden Zulauf von Schadwasser als auch gegen
I ungewolltes Befahren des offenen I ^'lanzbereichs.
In die Baumscheibe integriert ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur Aufkantung eine Einfüllöffnung in Form einer Wasserschieber-Kappe für die Bewässerung und Düngung, welche über ein T-Stück mit einei 30 Ring-Bewässerungsleitung in Verbindung steht, welche unterhalb des Stahlbeton-Fertigteils in Halterungen gelagert ist, welch letztere so ausgelegt und ausgebildet sind, daß sie zugleich als Trans-
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port- und Stapelstützen geeignet sind. Dank dieser Leitungsführung wird erreicht, daß in Trockenzeiten durch eine Bewässerung unterhalb der Oberfläche einer raschen Verdunstung entgegengewirkt wird.
Über den inneren Umfang des Stahlbeton-Fertigteils sind in gleichen Abständen Anschlaghalterungen, vorzugsweise 4, lösbar Defestigt. Diese Anschlaghalterungen bilden Aufnahmen für Streuen eines Gestells, dessen Haltering mit Öffnung zum Einführen und Befestigen des Baumes sich in der erforderlichen Höhe über dem Erdboden befindet. Das Gestell wird aus - gegebenenfalls in der Höhe verstellbaren - Streben sov/ie dem Haltering gebildet.
Das Gestell selbst kann in den Anschlaghalterungen lotrecht justiert werden, falls die Baumscheibe gegen die Horizontale geneigt verlegt ist. Die Halterungen sind so ausgelegt, daß sie zugleich auch als Transporthalterungen dienen können. Sov/ohl das Gestell als auch die Anschlaghalterungen sind montierbar, bestehen aus feuerverzinktem Stahl(rohr) und können wiederverwendet werden.
Für bereits angepflanzte Bäume wird die Baumscheibe 2-teilig ausgeführt, wobei die 2 Hälften bei dem
Ver leqen im Bereich der Stoßstellen auf zwei zusätzliche Ortbetonfundamente aufgelegt werden; die Ringbewässerungsleitung wird über Verbindungsstücke geschlossen.
30
Ss Versteht siöh, daß die Baumscheibe gemäß döif Ei> %
findung/ einsehließiieh döl* Zusatzteile, Wie Bewää-
seifutigaleitung/ Halterungen und dergleichen/ den m
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jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
5. Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Es zeigen in perspektivischer Sicht
Figur 1 die Baumscheibe nebst Anschlaghalterungen für ein Stahlrohrgestell sowie
Ortbetonfundament (von oben),
Figur 2 die Anschlaghalterung, Figur 3 das Stahlrohrgestoll,
Figur 4 die Baumscheibe nebst Ringleitung und Zubehör (von unten).
a) Auf ein vorgefertigtes Stahlbeton-Fertigteil 1,
das auf die Abmessung der jeweiligen Pflanzgrube abgestimmt ist, ist ein Oberflächenbelag 2, vorzugsweise aus Hartsteinpflaster, aufgebracht. Der Oberflächenbelag weist im Bereich des Innenrandes eine Aufkantung 3 auf (Figur 1).
Die Baumscheibe weist ferner eine Einfüllöffnung 4 für Bewässerung und Düngung des Baumes in Form einer handelsüblichen Wasserschieber-Kappe auf/ welche über ein Verbindungsstück 5 mit einer perforierten Ringleit-ung 6 verbunden ist, Welehe in Halterungen 7 unterhalb des Stahlbetort-Fetftigteils 1 gehaltert ist« DieSe Halterungen 7 Sind so ausgelegt/ daß sie
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gleichzeitig Abstands- und Stapelstützen beim Lagern und Transportieren des Fertigteils bzw. der Baumscheibe sind (Figur 4).
Am inneren Umfang des Stahlbeton-Fertigteils 1 sind Anschlaghalterungen 8, vorzugsweise 4, für ein 4-strebiges Stahlrohrgestell 9 als Baumhalterung über in Bohrungen 8.1 befindliche Befestigungsmittel lösbar angebracht. Das Oberteil der Anschlaghalterung 8 ist mit dem Unterteil, in Form einer Metallplatte 8.3, über eine Einhängeöse 8.2 verbunden. Innerhalb des lediglich nach oben und untjn offenen Oberteils der Anschlaghalterung 8 befindet sich ein lösbarer Stahlring 8.4 (Figur 2).
15
Diese Halterung 8 bildet zugleich eine Aufnahme für die Streben 9.1 des 4-strebigen Stahlrohrgestells 9, welches in seinem Oberteil einen Haltering 9.2 mit Öffnung 9.3 aufweist (Figur 3).
Sowohl die Stahlhalterung 8 als auch das Stahl-F rohrgestell 9 sind feuerverzinkt.
&iacgr; Die Baumscheiben mit sämtlichem Zubehör können
vorgefertigt und platzsparend beim Hersteller gestapelt werden, wo sie im Bedarfsfall einschließlich der Baumhalterung verfügbar sind.
b) Am Ort der Anpflanzung wird eine Pflanzgrube
ausgehoben und ein Fundament 10 gesetzt, welches die Belastunyen außerhalb der Pflanzgrube aufnimmt. Sodann kann in kürzester1 Zeit die
Baumscheibe niVeäUgleich mit ihrer
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Umgebung verlegt werden. Das Stahlrohrgestell 9 wird in den Anschlaghalterungen 8, gegebenenfalls durch deren Verdrehung über die Bohrungen 8.1, so montiert, daß sie als Baumhalterung senkrecht steht. Über die Stahlringe 8.4 werden die Streben 9.1 festgezogen.
c) Danach können die gärtnerischen Arbeiten ungestört durch jedweden Baustellenbetrieb vorgenommen werden. Um den Wurzelballen des neugepflanzten Baumes wird die Pflanzgrube mit geeignetem Erdreich verfüllt, und der obere Bereich des Baumes wird durch die Öffnung 9.3 in den Haltering 9.2 eingeführt, an dem er mit Hanfseilen befestigt wird.
15
d) Sobald die Baumhalterung entbehrlich ist, können Stahlrohrgestell 9 sowie die zugehörigen Anschlaghalterungen 8 demoniert und v/iederverwendet werden.
20
Auf diese Weise wird erreicht, daß die gesamte Baumscheibe als kompakte Baueinheit mit allen erforderlichen Funktionsteilen vorgefertigt, vorbereitet und auf Abruf bereitgestellt v/erden kann, ohne daß langwierige und verkehrsstör^nde Bau- und Verlegearbeiten vorgenommen werden müssen. Bepflanzung und Bewässerung pind sofort möqlich.
30
AIg weiterer1 vorteilskomplex kömmt hinzu/ daß die Festigung deu Baumscheibe witterurigsunabhangig durchgeführt Werden kantt, das heißt zu Zeiten,
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in denen witterungsbedingt keine Außenärbeiten durchgeführt werden können. Auf diese Weise können auch zu den Pflanzzeiten irrt Herbst umfangreiche Vorhaben in kürzester Zeit abgewickelt werden, wobei im Gegensatz zur bisherigen Praxis die gärtnerische Gestaltung den Abschluß bildet.
Die Oberfläche der Baumscheibe kann gleichfalls zentral, serienmäßig in wirtschaftlicher und technisch vorteilhafter Weise ansprechend, beispielsweise in Natursteinvorsdfcz, gestaltet werden, welcher dank des darunterbefindlichen Stahlbeton-Fertigteils befahrbar ist, so daß der nichtbefahrbare Bereich so klein wie möglich gehalten werden kann, ohne daß der Pflanzbereich verfestigt wird oder Schadwasser zufließen kann oder die Baumscheibe zerstört wird.
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12
Stückliste
für ein in. den Zeichnungen dargestelltes, bevorzugtes Auöführungsbeispiel
Stahlbeton-Fertigteil; Abmessungen und Öffnungen über Pflanzgrube variabel; Dicke nach statischen Erfordernissen
Oberflächenbelag, hier in Form eines vorgefertigten Hartsteinpflasters; Steingröße, Farbe und Struktur variabel; dauerhaft und wartungsfrei
(Pflaster-)Aufkantung: Schutz vor Schadwässern; reifenschonende, einparkfreundliche, platzsparende Kreisform
4 Einfüllöffnung zur Bewässerung und
Düngung des Baumes in Form einer handelsüblichen Wasserschieber-Kappe mit abnehmbarem Deckel
5 Verbindungsstück (Kunstoff-T-Stück)
zwischen Einfüllöffnung und Ringleitung
Ringleitung zum Bewässern und Düngen des Baumes in der Pflanzgrube in Form
eines perforierten Kunststoffrohres
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13
Halterung(en) der Ringleitung; gleichzeitig Abstands- und Stapelstütze für Lagerung und Transport der Fertigteile; Abmessungen und Auslegung nach statischen Erfordernissen
Anschlaghalterung zum Transportieren und Versetzen; gleichzeitig Befestigungspunkte für das Stahlrohrgestell
8.1 Bohrung für Bestigung der Anschlaghalterung an dem Stahlbeton-Fertigteil mittels Schraube und Gewindehülse; Abmessungen nach stati
schen Erfordernissen; gleichzeitig Kippmöglichkeit der Konstruktion beim lotrechten Justieren des Stahlrohrgestells
20
8.2 Einhängeöse des Hebezeuges zum Transportieren und Versetzen des Fertigteiles
8.3 Metallplatte als Schutz vor einem
Durchsacken der Strebe des Stahlrohrgestells bei dessen Montage
8.4 Stahlring zum Festziehen der Streben des Stahlrohrgestells nach dessen
lotrechter Ausrichtung
20
25
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14
9 Stahlrohrgestell
9*1 Stahlrohrstrebe; feuerverzinkt; Gestell
Jj 4-strebig, dadurch optimaler Schutz
I des Baumes; GesamtgesteÜ lotrecht
f 5 justierbar; Höhe variabel, je nach
I Baumart; später wiederverwendbar
i 9*2 Haltering, feuerverzinkt; zum Befesti-
I gen des Baumes mit Hanfschnüren
f 9.3 Verschließbare Öffnung im Haltering
i. zwecks Einführen des Baumes in den I?
Ring nach Bepflanzung
15 10 Ortbetonfündament(e); Abmessungen
nach statischen Erfordernissen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30

Claims (9)

Rudolf Breitsch "g 87 10 20*9.9 "Baumscheibe" 23.09.1987 Neue Sehutzansprüehe
1. Baumscheibe zum Schutz von Bäumen im Bereich der Pflanzgrube, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus ! einer vorgefertigten Baueinheit aus einem tragenden
jj Stahlbeton-Fertigteil (1 ) sowie einem Oberflächenbe-
lay (2) besteht.
] 10
2. Baumscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß sie 1-teilig ist.
3. Baumscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbelag (2) ein Hartsteinpflaster ist.
4. Baumscheibe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbelag (2)
im Bereich der Innenkante eine Aufkantung (3) aufweist.
5. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außen-Abmessungen der Baurascheibe variabel: quadratisch oder rechteckig oder rund oder oval sind.
6. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich= riet, daß sie eine Ein£üllö.f £nung (4) £üa fiewassetfung und Düngung/ ein Verbindungsstück (5), eine Böwäßse-
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rungsleitung (6) als Ringleitung sowie Halterungen (7) hierfür unterhalb des Stahibeton-Fertigteils (1) aufweist.
7. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Innsnrand des Stahlbeton-Fertigteils (11 vorzugsweise in gleichen Abständen Anschlaghalterungen (8) lösbar montiert sind. 10
8. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2-teilig für bereits gepflanzte Bäume ausgeführt ist.
9. Baumscheibe mit Anschlaghalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghalterung mit einer Einhängeöse (8.2), einer Metallplatte (8.3) und einem Stahlring (8.4) eine Aufnahme für eine Strebe (9.1) eines Stahlrohrgestells (9) als Baumhalterung bildet und über eine Bohrung (8.1) sowie durch die Klemmwirkung des Stahlringes (8.4) lotrecht gestellt werden kann.
1°. Baumscheibe mit Baumnaxterung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (9.1) der Baumhalterung konisch nach obsn an einen kreisringförmigen Haltering (9.2) .«lit Öffnung (9.3) zusammengeführt und an diesem angelenkt sind.
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11 * Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspifüche 6 bis 10 / dadurch gekennzeichnet, daß alle freiliegenden Stähiteile/ Stahlrohre feuerverzihkt sind«
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