DE9205415U1 - Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne

Info

Publication number
DE9205415U1
DE9205415U1 DE9205415U DE9205415U DE9205415U1 DE 9205415 U1 DE9205415 U1 DE 9205415U1 DE 9205415 U DE9205415 U DE 9205415U DE 9205415 U DE9205415 U DE 9205415U DE 9205415 U1 DE9205415 U1 DE 9205415U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
box
bolt
garbage
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9205415U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DREINER NORBERT LUDGER 5272 WIPPERFUERTH DE
Original Assignee
DREINER NORBERT LUDGER 5272 WIPPERFUERTH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DREINER NORBERT LUDGER 5272 WIPPERFUERTH DE filed Critical DREINER NORBERT LUDGER 5272 WIPPERFUERTH DE
Priority to DE9205415U priority Critical patent/DE9205415U1/de
Publication of DE9205415U1 publication Critical patent/DE9205415U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Norbert Dreiner 26. März 1992 01792 IG/ag
Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
In bezug auf die Unterbringung vouMülltonnen, insbesondere in Einfamilien-Siedlungsgebieten, wird die Anforderung gestellt, daß diese sich einmal optisch gefällig in bezug auf ihre Unterbringung, sowie auch ihrer Umgebung (Vorgarten, Hauseingang udgl.) anpassen, aber darüberhinaus nicht durch eine Schieflage das gefällige Äußere einer Villa in Frage stellen, geschweige denn den Nachteil haben, daß sie umkippen können.
Es ist bekannt, betonierte Unterstände für eine, oder eine Mehrzahl von Mülltonnen zu schaffen. Dies verlangt aber Maurerarbeit und später, wegen Anbringung von Türen den Einsatz von Blechschlossern oder Bauschreinern. Außerdem sind feste Baulichkeiten in der Regel genehmigungspflichtig. Allein für sich stehende Mülltonnen aus Kunststoff, wenn der freien Einsicht bloßgestellt, sind schon wegen ihres erkennbaren oder erahnten Inhalts etwas Unangenehmes, auch dann, wenn versucht wird, den Kunststoff einzufärben; durch falsche Farbauswahl erreicht man in der Regel noch ein Gegenteil. Nun müssen einzelne Mülltonnen vielfach auf abschüssige (wegen des Wasserablaufs) Steinwege oder Plätze abgestellt werden, so daß sie schief stehen. Gleiches gilt sinngemäß, wenn die Mülltonnen schlechthin auf dem Erdreich abgestellt werden. Darüberhinaus sind sie, besonders nachts, heimkehrenden Passanten udgl. ausgeliefert, so daß die Mülltonnen aus verschiedenen Gründen umkippen können. Dem wird aber dadurch nicht abgeholfen, daß man Mülltonnen, mit oder ohne Verkleidung in dem eigentlichen Garten bzw. Ziergarten unterbringt, wie hinter einer Hecke. Denn für die Müllentleerung durch die Gemeindefahrzeuge müssen diese entweder an den Straßenrand gefahren werden oder durch besondere Baulichkeiten leicht zugänglich und zum Müllfahrzeug antransportierbar sein. Dadurch kann es vorkommen, daß die Mülltonne schon mehr als einen Tag herausgefahren bzw. herausgestellt werden muß.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Die Erfindung, so wie sie in den Schutzansprüchen gekennzeichnet ist, löst einmal die Aufgabe, durch technisch
einfache, aber relativ kostensparende Bauteile sicherzustellen, daß die Mülltonne, insbesondere zusammen mit ihrer verkleidenden Box, stets aufrecht angeordnet ist und bleibt. Dies gilt für abschüssige Wege, für lockeres Erdreich, für schiefe Steinböden udgl. Dabei soll man die aufrechte Lage durch wenige Handgriffe erreichen, für alle Bodenverhältnisse. Ein Umkippen soll mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Mülltonne abstützende Basisplatte mit einer, vorzugsweise aber einer Mehrzahl von Stellbauteilen versehen ist. Durch die Stellbauteile wird die vertikale Position der Basisplatte zumindest in Teilbereichen sichergestellt. An
die
den einfachen Stellbauteilen, in der Regel zwei zueinander bewegbare Stellelemente haben, sind nur wenige Handgriffe, insbesondere mit Hilfe eines passenden Werkzeuges, erforderlich.
Es ist vorteilhaft, die Basisplatte als einstückiges Bauteil aus belastungs- und witterungsfähigem Werkstoff, insbesondere Eisen herzustellen. Die Stell bauteile werden gemäß weiterer Ausgestaltung im Randbereich der Basisplatte, insbesondere in Eckbereichen angeordnet, wenn die Basisplatte rechteckige Form haben soll. Einfach und billig gestaltet sich der Einsatz, wenn als Stellbauteile Stellbolzen, insbesondere Gewindebolzen und Mutter an der Basisplatte verwendet werden, wobei im Einzelfall die Mutter an der Basisplatte angeschweißt sein soll, so daß durch Drehen des Bolzens die vertikale Höhe der Mutter und somit der Basisplatte relativ zum Erdreich verringert oder vergrößert wird.
Die in Form von Füßen ausgebildeten Stellbauteile haben einen verbreiterten, am Erdreich oder einem Steinboden abgestützten Kopf, insbesondere einen Bolzenkopf.
Wenn auch die Basisplatte unmittelbar in Verbindung mit einer Mülltonne, um ihr Umkippen wirksam zu vermeiden, verwendet werden kann, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung die Kombination der Basisplatte mit der die Mülltonne verkleidenden Box in angepaßter Weise vor. Hierbei werden Basisplatte und die Box, insbesondere die Boxwände durch Befestigungselemente, zueinander fixiert. Die Mülltonne sitzt dann innerhalb der Box, die neben
zwei Seitenwänden einen hochklappbaren Deckel und eine, mit einem Griff versehene, Stirnfront aufweist. Die Befestigungselemente können hierbei im Randbereich der Basisplatte entweder außerhalb der Boxseitenwand, aber vorteilhaft unsichtbar im Bereich der Innenfläche der Boxseitenwand angeordnete Bohrungen aufweisen, die Steck- oder Fixierelemente oder Keile, aus Metall oder Kunststoff, mit oder ohne Gewinde, einführbar, insbesondere einsteckbar oder einschraubbar sind. Die Befestigungselemente werden in der Regel an den Innenseiten beider Boxwände, zwei je Wand, vorgesehen. Dadurch wird die verkleidende Box mit der Basisplatte kombiniert derart, daß sie eine integrierte Einheit bilden und somit die aufrechte Stellung der Mülltonne gleichzeitig diejenige der verkleidenden Box wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, den hochzuklappenden Boxdeckel mit einem Feststellarm zu versehen, der mit einem Ende am Deckel, mit dem anderen Ende an einer Boxseitenwand, vorzugsweise an der Innenseite der letzteren befestigt, insbesondere gelenkig angeordnet ist. Ein solches Feststellbauteil kann vorteilhaft ein, durch ein niedrigviskoses Hydrauliköl gedämpfter Teleskoparm sein. In diesem Falle braucht der Boxdeckel lediglich hochgeklappt zu werden und er hat selbsttätig eine Haltestellung. Im Einzelfall kann der Feststellarm eine entweder am Boxdeckel oder an der Boxseitenwand angelenkte Stange sein, die am anderen Ende entweder unmittelbar an einer Halteöffnung des anderen Teiles (entweder Deckel oder Seitenwand) abgestützt wird; oder das andere Ende ist mit einem Haken versehen, welcher in die Öse an dem Gegenbauteil eingehakt wird} auch muß ein Verbindungsglied zwischen Tonnen- und Boxdeckel vorgesehen sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht auf die Verkleidungsbox; Fig. 2 ihren Grundriß; Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 2 mit der Mülltonne; Fig. 4 eine Seitenansicht der Box; Fig. 5 einen Schnitt B-B der Fig. 2 mit der Mülltonne; Fig. 6 und 7 schematische Draufsichten auf die Basisplatte; Fig. 8 eine Seitenansicht auf ein Stellbauteil; Fig. 9 eine Draufsicht; Fig. 10 eine Seitenansicht auf ein Ende des Stellbauteils; Fig. 11 eine Draufsicht auf die Basisplatte; Fig. 12 die Seitenansicht eines Kugelgelenkes.
01792
Den Figuren, insbesondere Fig. 3 , sind zunächst eine Mülltonne 10, eine verkleidende Box aus Holz odgl. 11 und eine Basisplatte 12, insbesondere in Form einer Eisen- oder Metallplatte zu entnehmen. Die Basisplatte weist einen oder mehrere Füße 13 auf. Die Füße können vorteilhaft Bolzen, insbesondere Gewindebolzen 14 aufweisen, deren dem Boden, z. B. dem Erdreich oder abschüssigen Steinplatten zugekehrtes Ende einen Kopf 14a aufweist, der in der horizontalen Erstreckung wesentlich breiter als der Durchmesser des Bolzenschaftes bemessen ist. Bolzen und Bolzenkopf können auch zweiteilig ausgebildet sein, z. B. der Kopf in Form einer tellerförmigen Scheibe, auf den Bolzen aufgesteckt, aufgeschraubt odgl. sein. Dies hängt davon ab, eine wielflächige Abstützung man erzielen bzw. welchem Gewicht einer Mülltonne Rechnung zu tragen ist. Dem werden die Füße 13 variabel angepaßt. Im Falle von Gewindebolzen 14 ist als Gegenstück eine Gewindemutter 15 vorgesehen. Diese kann an der Basisplatte 12 angeschweißt sein. Es ist erkennbar, daß durch die relative Verstellung der Füße bzw. seiner Einzelteile, hier 14, 15, an unterschiedlichen Stellen der flächigen Basisplatte 12 diese bzw. in Teilbereichen mehr oder weniger angehoben und somit die optimale horizontale Lage der Mülltonne erreicht wird, indem zugehörige Teile wie 14, 15 relativ zueinander verschraubt, odgl. werden. Anstelle von Bolzen und Muttern können relativ zueinander verschiebbare, aber der Höhe nach fixierbare Gleitbauteile verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, die Basisplatte 12 in der verkleidenden Box 11 zu integrieren, d. h. bauteilmäßig zusammenzufassen. Hierdurch bilden sie eine, im wesentlichen starre Einheit, denn in der Regel ist der nach außen sichtbare Behälter die verkleidende Box; diese ist aufrecht einzustellen, wobei die innere Mülltonne, die mit dem Boden auf der Basisplatte 12 aufsitzt, diese aufrechte Stellung dann mitmacht. Hierfür sind Befestigungselemente 16 zwischen der Basisplatte 12 einerseits und der Box, insbesondere ihren Seitenwänden 17 vorgesehen. Eine kostensparende Ausführung sieht vor, daß am Basisplattenrand Befestigungsoffnungen, insbesondere Bohrungen angebracht werden. Diese Bohrungen 16a liegen, wenn die Basisplatte 12 breiter als der Abstand der Boxseitenwände 17 bemessen ist, außerhalb der letzteren. In diese sind Steck- oder Fixierelemente 16b in Form von Klemm-, Steck- oder Keilelementen einführbar, so daß die Bauteile 12 und 17 fest miteinander verbindbar sind. In Boxseitenwänden 17 können vorteilhaft Aussparungen vorgesehen sein, in welchen die Fixierelemente
01792
udgl. 16b zumindest teilweise versenkt angeordnet sind.
Bei Basisplatten kleinerer Breite sind entsprechende Bohrungen 16c nahe der Innenfläche der Boxseitenwand, also nach außen unsichtbar, angeordnet, ebenfalls dann auch die zugehörigen Steck- und Fixierelemente 16b. Vorzugsweise werden vier solcher Elemente verwendet, so daß ein kräftiger abstützender Hebelarm zwischen ihnen jegliche Verdrehung der Bauteile 12, 17 zueinander verhindert.
Wie den Figuren zu entnehmen, schließt der Boxdeckel 18 einmal von oben die ganze Box und somit die Mülltonne 10 von oben ab, muß aber zur Bedienung der Mülltonne hochgeklappt werden, vorzugsweise gemeinsam mit dem Mülltonnendeckel 24. Hierfür ist zwischen der Boxwand 17 einerseits und dem Boxdeckel 18 andererseits ein Feststellbauteil, vorzugsweise in Form eines Armes 25 vorhanden. Dieser kann als ein Teleskoparm ausgebildet sein, wobei die Enden an der Innenseite der Boxwand 17 bzw. an der Innenfläche des Boxdeckels 18 befestigt werden. Sie können angelenkt sein. Der Armmittelteil weist relativ zueinander bzw. ineinander bewegbare Armteile auf, die durch eine hydraulische Flüssigkeit reibungsged ämpft sind. Man kann dadurch den Boxdeckel 18 hochstellen und er bleibt in dieser Lage selbsttätig offen aufgrund der starken hydraulischen Reibung innerhalb des Teleskoparmes.
Bei einer anderen Ausführungsform, die eine preisgünstige Ausführung bezweckt, verwendet man eine Stange, deren eines Ende entweder an der Boxwand 17 oder dem Boxdeckel 18 fest oder gelenkig befestigt ist, deren anderes Ende jedoch bei dem gegenüberliegenden Boxteil (Wand 17 bzw. Deckel 18) abgestützt wird, und zwar in einer dort befindlichen Vertiefung; ist das Stangenende mit einem Haken versehen, kann diese in eine Öse der abstützenden Fläche eingehängt werden.
Ein synchrones Hochstellen von Boxdeckel und des Deckels 24 der Mülltonne selbst erfolgt durch einen Arm 23, welcher diese Deckel 18, 24 miteinander verbindet. Beide Deckel werden somit beim Öffnungsvorgang gleichzeitig hochgestellt. Wegen des etwas unterschiedlichen Schwenkradius der beiden Deckel ist mindestens ein Ende des Armes 23 gelenkig befestigt, z. B. in Form von zwei ineinander greifenden Ringen, als Haken-
6 01792
Ösenverbindung oder einfach als ein etwas abgerundetes, in eine schalenförmige Öffnung oder Vertiefung eingeführtes Armende 23a des Armes 23.
Die Erfindung ist auf die vorstehend gezeichnete und/oder beschriebene Ausführungsform nicht eingeschränkt. Es sind verschiedene Abweichungen im Rahmen der erfinderischen Lehre möglich. Dies gilt für den jeweiligen Austausch der Werkstoffe, je nach Einzelfall. Sogar die Bodenplatte 12 kann ohne die Box 11 zu verwenden, unmittelbar die Mülltonne 10 abstützen, aber auch mit ihr verbunden sein? dies kann durch zusätzliche zwischen Mülltonnenboden und der verstellbaren Basisplatte 12 angeordnete Befestigungselemente, &zgr;. B. Bolzen und Schrauben geschehen. Diese Ausführungsform der Erfindung wird dann und dort verwendet, wenn bereits von der Gemeinde angelieferte Container mit den Vorteilen der aufrechten Justierung von Anfang an zur Verfügung stehen sollen. Die Basisplatte 12 kann im Einzelfall aus Hartaluminium bestehen. Die Box kann aus Holz bzw. Sperrholzelementen zusammengesetzt werden mit einer abnehmbaren Stirnwand. Die Anzahl der Arme 25 ist variabel, man kann statt eines auch zwei Arme verwenden.
Weitere vorteilhafte Erfindungsvarianten sind schematisch in Fig. 8-10 dargestellt. Hierbei ist mindestens eines der Stellbauteile 30 verschwenkbar relativ zur Basisplatte 12 angeordnet und/oder ausgebildet. Gemäß einer Ausgestaltung erfolgt dies derart, daß auf bzw. an der Basisplatte 12 selbst abgestütztes Stellbauteil 30 mindestens eine sphärische Oberfläche aufweist. Es kann also in Form einer Kugelkalotte, einer Kugel oder einer Blechschale ausgeführt sein. Dieses BAuteil besteht insbe sondere aus Metallblech. Es kann durch eine Schweißnaht, Fig. 8, oder auch über ein Gewinde mit dem zugehörigen Bolzen 31, der im letzteren Falle dann ein Gewindebolzen ist, in Verbindung stehen. Eine Vereinfachung und Verbilligung erfolgt, wenn das Stellbauteil 30 in Form einer Gewindemutter 32 ausgebildet ist, die eine sphärische Oberfläche 33, vgl. Fig. 10, aufweist. Solchen Muttern sind handelsüblich zu beziehen, man spart an Kosten. Eine weitere Verbesserung erfolgt dadurch, daß nicht ein Bolzenkopf 14a im Sinne z. B. Fig. 3 verwendet wird, sondern dieses Fußende wird zumindest teilweise gekrümmt bzw. gebogen, also sphärisch ausgebildet. Man kann hier eine Kugel, aus Gründen der Kostenersp arnis jedoch eine Halbkugel oder Kalotte verwenden oder lediglich eine Schale, wobei also
7 01792
die Kalotte innen hohl ist und das Material eingespart wurde. Die Schale kann in Form einer Wippe 37 nur in einer Richtung gebogen sein, so daß man einfach von einem geraden rechteckigen Metallblech ausgehend eine nur in einer Richtung verlaufende hinreichend breite sphärische Stützoberfläche herstellt. Da jedoch der Bolzen 31 um seine Längsachse drehbar ist, kann man die Wippe in die gewünschte Richtung drehen, d. h. in die Richtung, wo ein vertikaler Höhenausgleich erfolgen soll.
Insbesondere Fig. 8, vgl. gestrichelte Linie, ist erkennbar, daß das Stell bauteil 30 unter Ausnutzung einer vorgegebenen Toleranz der Bohrung 36 verschwenkbar ist, wodurch sich der Aufstützpunkt an der Oberfläche 35 verschiebt, so daß eine Art Feineinstellung der Höhe nach möglich wird. Der grobe größere Höhenausgleich wird, vgl. Fig. 10, durch genügend weites Einschrauben eines Gewindebolzens 31 bzw. 14 erreicht. Natürlich ist zu beachten, daß die Auflast, siehe Pfeil A, auf die Basisplatte 12 an geeigneter Stelle auf das Stellbauteil 30 übertragen werden muß, da das Stellbauteil 30 nicht wie die Mutter 15, Fig. 3, an die Basisplatte 12 angeschweißt sein kann. Hierfür ist jeweils ein starr mit der Basisplatte 12 verbundener U- oder L-Winkel vorhanden, der mit einem Schenkel auf den oberen Bolzenkopf 31a drückt, der vorzugsweise abgerundet ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 bzw. Fig. 11 zeigt statt eines solchen Winkels eine seitlich offene Haube 40, wobei zwecks Erleichterung der Montage in der Basisplatte 12 Schlitze 41 zwecks seitlicher Einführung eines Bolzens 31, 15 je Stellbauteil vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte verbilligte und das Stell bauteil gelenkig machende Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt. Man kann hier von dem Bolzen 14, ähnlich in Fig. 3, 5 dargestellt, ausgehen, insbesondere von einem Gewindebolzen 14. Das Ende des Bolzens 14 ist zweigeteilt, so daß sein Fußstück bzw. Kopf 14a eine separate Einheit ist. Die Stirnflächen 14c, 14c der Bauteile 14, 14a sind, einander gegenüberliegend, konkav oder schalenförmig ausgebildet. Zwischen ihnen ist ein sphärisches Bauteil, insbesondere eine handelsübliche Kugel 14b angeordnet. Nach Montage der Kugel in der unteren Schale 14c wird eine Gewindemuffe 14d auf den Kopf aufgeschaubt, die Kugel ist an ihm wie in einem Käfig gehaltert. Da die Platte 12 belastet ist, ergibt diese Anordnung ein Kugelgelenk.
01792
Eine Variante sieht vor, daß durch eine zweite Gewindemuffe 14e, welche mit dem Innengewinde auf einem dann angebrachten Außengewinde des Teiles 14d und mit seinem Innengewinde auf dem Außengewinde des Bolzens 14 sitzt, die Teile 14, 14a axial fest miteinander verbunden sind.
Dadurch, daß zwischen den Teilen 14, 14a eine oder mehrere Querbohrungen in etwa gleicher Höhe angebracht werden, in denen Zapfen oder Achsen aufgenommen sind, wird zwischen dem Bolzen 14 und deniBolzenkopf 14a ein Gelenk geschaffen derart, daß der Bolzenkopf 14a um diese Schwenkachse(n) herum in einer oder mehreren Richtungen (Kreuzgelenk) schwenken kann.
Statt einer Kugel 14b kann man ein Kugelgelenk mit einem Gewindezapfen 14f verwenden, wobei Zapfen und Kugel einstückig sind, das Gewinde in einen Kopf 14a eingeschraubt wird und dann nur die obere Gewindemuffe 14e benötigt wi rd.

Claims (20)

Norbert Dreiner 26. März 1992 01792 IG/ag Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne, welche durch eine Basisplatte abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte mit einer, vorzugsweise einer Mehrzahl von Stellbauteilen versehen ist, durch welche die vertikale Position zumindest von Teilbereichen der die Mülltonne abstützenden Basisplatte verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte als ein einstückiges Bauteil, insbesondere aus Metall, vorzugsweise aus Eisen ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbauteile im Randbereich der BAsisplatte, insbesondere in Eckbereichen einer Basisplatte von rechteckiger Form, angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbauteile jeweils aus einem Gewindebolzen und einer Gewindemutter bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Muttern (15) für die Bolzen (14) an der Basisplatte (12) angeschweißt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (14) einen relativ zum Bolzenschaftdurchmesser verbreiterten, am Boden abgestützten Kopf (14a) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte, insbesondere in seinem Randbereich mit einem oder mehreren Befestigungselementen (16) zur Halterung bzw. Fixierung der Wände (17) der verkleidenden Box (11) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) in der Basisplatte (12) angebrachte Bohrungen (16a) aufweisen, die mit Steck- oder Fixierelementen (16b) in Verbindung stehen.
01792
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Fixierelemente als Bolzen mit oder ohne Gewinde oder als Keil, aus Metall oder Kunststoff, ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) und/oder die Bohrungen in der Basisplatte (12) nach einwärts innenllegend relativ zur Boxwand (17) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer seitlichen Boxwand (17) und einem Boxdeckel (18) der verkleidenden Box (11) ein Feststellbauteil in Form mindestens eines Armes (25) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellarm als ein Teleskoparm ausgebildet ist, daß Enden an der Innenseite der Boxwand (17) bzw. an der Innenfläche des Boxdeckels (18) befestigt, insbesondere angelenkt sind und sein Armmittelteil relativ zu-bzw. ineinander bewegbare, durch eine hydraulische Flüssigkeit reibungsgedämpfte Armteile aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Feststellung des Boxdeckels (18) dienendes Bauteil eine mit einem Ende an der Boxwand (17) oder dem Boxdeckel (18) befestigte Stange ist, deren anderes, vorzugsweise hakenförmiges Ende an einer Vertiefung oder einer Öse des jeweils anderen Boxteiles (18 bzw. 17) abstützbar ist bzw. eingehakt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (24) der Mülltonne (10) und dem Boxdeckel (18) mindestens ein Verbindungsglied, insbesondere ein diese Teile verbindender Arm (23 ) vorhanden ist, so daß beide Deckel synchron aufklappbar sind.
01792
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Steiibauteile verschwenkbar relativ zur Basisplatte (12) angeordnet und/oder ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf bzw. an der Basisplatte (12) abgestütztes Stellbauteil (30) mindestens eine sphärische Oberfläche (33) aufweist, z.B. als eine Kugel, Kugelkalotte oder eine Schale, insbesondere aus Metallblech, ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stellbauteil (30) mit einem Bolzen (31) über ein Gewinde in Eingriff steht bzw. an einen Bolzen angeschweißt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellbauteil als eine Gewindemutter (32) ausgebildet ist, die an der der Basisplatte (12) zugekehrten Oberfläche eine sphärische, insbesondere konvexe Oberfläche aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die fußförmigen Stell bauteile an dem dem Erdreich bzw. der Stützfläche zugekehrten Ende ebenfalls eine sphärische Oberfläche (35) aufweisen, vorzugsweise als Kalotte, Schale oder eine Kugel, insbesondere aus Metallblech ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem Fuß des Stellbauteils, insbesondere einem Bolzen (14),und dem dem Erdreich zugekehrten Fußende, insbesondere dem Bolzenkopf (14a). ein Kugelgelenk (14b, 14c) und/oder ein Zapfen- bzw. Kreuzgelenk, vorhanden ist.
DE9205415U 1992-04-21 1992-04-21 Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne Expired - Lifetime DE9205415U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9205415U DE9205415U1 (de) 1992-04-21 1992-04-21 Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9205415U DE9205415U1 (de) 1992-04-21 1992-04-21 Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9205415U1 true DE9205415U1 (de) 1992-06-25

Family

ID=6878696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9205415U Expired - Lifetime DE9205415U1 (de) 1992-04-21 1992-04-21 Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9205415U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0607975A1 (de) * 1993-01-20 1994-07-27 EDELHOFF POLYTECHNIK GMBH & CO. Müllbehälterschrank
DE19525548A1 (de) * 1995-07-13 1997-01-16 Heribert Dr Ing Spitz Raumzelle zur Aufnahme mindestens eines Sammelbehälters
DE29714141U1 (de) 1997-08-07 1997-10-23 Albert, Jörg, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dr., 46147 Oberhausen Aufnahmebox, insbesondere für Müllbehälter
DE19622137A1 (de) * 1996-06-01 1997-12-04 Weidt Karl Adolf Gestell, insb. für die Verkleidung von fahrbaren, konischen Mülltonnen
WO2002026596A1 (en) * 2000-09-29 2002-04-04 Den Otter Marinus Adrianus Hen Assembly of a waste container and its housing

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0607975A1 (de) * 1993-01-20 1994-07-27 EDELHOFF POLYTECHNIK GMBH & CO. Müllbehälterschrank
DE19525548A1 (de) * 1995-07-13 1997-01-16 Heribert Dr Ing Spitz Raumzelle zur Aufnahme mindestens eines Sammelbehälters
DE19622137A1 (de) * 1996-06-01 1997-12-04 Weidt Karl Adolf Gestell, insb. für die Verkleidung von fahrbaren, konischen Mülltonnen
DE19622137C2 (de) * 1996-06-01 1998-07-02 Weidt Karl Adolf Verkleidung für verfahrbare Mülltonnen
DE29714141U1 (de) 1997-08-07 1997-10-23 Albert, Jörg, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dr., 46147 Oberhausen Aufnahmebox, insbesondere für Müllbehälter
WO2002026596A1 (en) * 2000-09-29 2002-04-04 Den Otter Marinus Adrianus Hen Assembly of a waste container and its housing

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2614339A1 (de) Foerderer-vorrichtung
EP1571277A1 (de) Mobiler Ständer
DE9205415U1 (de) Vorrichtung zur Halterung und/oder Verkleidung einer Mülltonne
DE102009051191A1 (de) Nachrüstbares Rollenelement und Fuß für ein automatisches Lagersystem sowie Verfahren zum Verschieben eines automatischen Lagersystems
CH666318A5 (de) Geruestelement.
DE8710209U1 (de) Baumscheibe
DE102004043192B4 (de) Tisch
DE4334781C2 (de) Zerlegbarer Pflanzenkübel
DE3342192C2 (de)
DE4005447A1 (de) Wagenheber
DE69103329T2 (de) Vorrichtung zum Unterstützen eines Fahrzeugs, anzupassen an einen feststehenden Wagen.
DE29615172U1 (de) Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer
DE9414005U1 (de) Bausatzelement
DE19856664C2 (de) Einrichtung zum Anheben, Absenken und Verschwenken eines Führerstandes für ein Arbeitsfahrzeug
DE4221819C2 (de) Innengreifer zum Erfassen und Handhaben von Beton-Hohlformteilen
DE29622666U1 (de) Hängevorrichtung für das Zugangstor eines von einem Zaun umgrenzten Areals und Zugangstor mit einer solchen Hängevorrichtung
WO2004038125A1 (de) Vorrichtung zum halten eines auskragend angeordneten, plattenförmigen elements
DE19822431C2 (de) Gelenkeinheit für Gestelle
DE102008032338A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen
DE9107067U1 (de) Schwenkbare Schurre für Transportbetonmischer
DE7719197U1 (de) Sockelfuss fuer moebel
AT507117B1 (de) Carport
DE10260461A1 (de) Stützfuß
DE9112559U1 (de) Heb- und senkbare Deichselstütze
DE8704722U1 (de) Hub- und Abstützvorrichtung für Großbehälter, z.B. Container