DE10303640A1 - Metallstellwände - Google Patents

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Karl Heinz Schumacher
Frank Weidmann
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Carl Croon & Co KG Bauele GmbH
Carl Croon & Co KG Bauelementehandel GmbH
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Carl Croon & Co KG Bauele GmbH
Carl Croon & Co KG Bauelementehandel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

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Abstract

Innen und Außenbereich, Bauelemente aus Metall mit hoher Dichte im Materialgefüge und damit unempfindlich gegenüber Stoß, Druck und Verletzungen bei den Montagearbeiten, sowie leichterem Elementgewicht gegenüber technisch bekannten Stützelementen aus Betonfertigteilen oder Natursteinen, mit Vorrichtungen zur höhen- und fluchtgerechten Versetzung dieser Stellwandwinkel 1 und abstandgewährende Verbindungen an der Stoßfuge 5 die auch eine kraftschlüssige Verbindung zum Gesamtbauwerk darstellt und einer wasserdrainierenden Fußplatten-Aussparung 38 um stauende Nässe zu verhindern.

Description

  • Stellwände für den Landschafts- und Gartenbau bestehen zur Zeit ausschließlich aus Betonfertigteilen die baustahlarmiert für statische Stützfunktionen ausgerüstet und als Massenware auf dem Markt sind. Hohes Gewicht und sehr sensibles Montageverhalten sind große Nachteile für das verwendete Material „Betonwerkstein".
  • Denn hohes Gewicht bedingt hohe Lohnkostenaufwand bzw. Montagezeiten und negatives Montageverhalten. Der Grund für das negative Montageverhalten liegt in der Massenprorösität von Betonwerksteinen. Es besteht keine zähe Verzahnung der Massenmoleküle. So entstehen beim montagebedingtem Zusammentreffen der Bauelemente Abplatzungen und Absplitterungen. Auch bei Korrektur- und Fluchtrichtungsarbeiten, die durch Stoß- und Schlagwerkzeuge erfolgen, ist größte Vorsicht geboten. Die Ausbesserungsarbeiten von diesen Verletzungen sind sehr zeitaufwendig. Eine vollständig identische Oberfläche wird im Ausbesserungsbereich nie erreicht.
  • Weitere Nachteil ist, dass eine kraftschlüssige Verbindung der Betonelementeinzelteile in Flucht- und Höhenrichtung nicht vorhanden und möglich ist. Die Teile haben miteinander keine arretierte Reihenstabilität.
  • Gravierende Verbesserung und damit erfinderische Neuheiten in den nachstehenden beschriebenen Eigenschaften und Ausführungsmerkmalen sind im Einzelnen nachstehend aufgezeigt:
    Stellwände für Gestaltungselemente im Garten- und Landschaftsbau, aber auch für Innenausbau, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl und Cor-Ten-Stahl, sind gegenüber Betonfertigteilen erheblich gewichtsreduziert. Ferner sind diese Elemente aus Metall mit geringen Wandstärken leichter zu handhaben, wie Betonfertigteile. Das dünnwandige, volumenreduzierte Element bietet mehr Raum für Bodenanfüllung, im Bereich der Pflanzenbewurzelung und damit erhebliche Vorteile für die Vegetation. Im Besonderen bietet diese erfinderische Neuheit mehr Bodenvolumen, was in eng bemessenen Bereichen von Bodenaushub, erhebliche Vorteile für die Lebensfähigkeit der Pflanzen bedeutet. Gleichzeitig kann, mit höherer Feuchtigkeitsspeicherung und Temperaturkonstante bei extremen Witterungszeiten, wie Sommer und Winter, mit weiniger Wurzelbelastung aufgewartet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfinderischen Neuheit sind die sehr zahlreichen „statischen" Möglichkeiten in Druck- und Zugbereichen. Dies wird in der Figurenbeschreibung näher bezeichnet und beschrieben, und die Konstruktionsmöglichkeiten gezeigt.
  • Ein zu wenig beachteter Nachteil bei der Stabilisierung von Betonfertigteilen, im Verbund versetzt, ist die Tatsache, dass Metallelemente vollständig kraftschlüssig miteinander gereiht und arretiert werden können und somit gemeinsame Kraftschlüssigkeiten erzeugen um Druck und Zug von Bodenauffüllungen aufzufangen. Eine Tatsache, die im Bereich der Fachleute noch nie berücksichtigt und erkannt worden ist.
  • Eine weitere erfinderische Neuheit ist die Anordnung von Drainage-Abzugsöffnungen im Bodenanschlussbereich der Fußplatte, im Aufgelasteten Bodenauffüllungsbereich. Diese Drainageöffnungen verhindern einen Wasseranstau, der bei Frost sehr negative Auswirkungen auf die Standfestigkeit der Stützfunktion der Gesamtanlage bedeutet. Soll eine Durchwurzelung der Öffnungen vermieden werden, kann ein Glasvlies als Überdeckung der Öffnungen eingesetzt werden. Bei flachen Stützwandanlagen, wie es sich bei Hochbeeteinfassungen z. B. oft Vorteilhaft anbietet, können diese Öffnungen zur Durchwurzelung genutzt werden. Durch diese Maßnahme wird im Vorderbereich oberhalb der Fußplatte eine bessere Vegetation zu erreichen sein und die Standhaftigkeit der Stellwandelemente noch beträtlich erhöht werden können.
  • Ein weiterer, durch die erfinderische Neuheit bedingter Nutzen, ist die geringe Wandstärke der Metallstellwände. Hierdurch wird das Bodenauffüllvolumen erhöht. Das macht sich besonders im Bereich von geringen Stützabständen, wie sie besonders zu Gebäuden hin auftreten, positiv für die Vegetation im Wurzelbereich bemerkbar. Für die Gestaltung mit Pflanzen ist das eine vorzügliche Bereicherung an Artenvielfalt die zum Einsatz kommen kann.
  • Bedingt durch die hohe Materialdichte von Metall gegenüber von Beton sind durch diese erfinderische Neuheit keine reparaturbedürftigen Beschädigungen bei den Montagearbeiten möglich. Das erheblich geringere Gewicht der Bauelemente und die bessere Handhabung der dünnwandigen Metallstellwände bedeutet, daß kurze Montagezeiten an der Baustelle, aber auch reduzierte Speditions-Transportkosten. Neben den konstanten Farbwiedergaben, wie zum Beispiel beim Edelstahl oder Cor-Ten-Stahl sind diese beiden Eigenschaften der Metallstütz- und Stellwände von der Designgestaltung und von der Gesamtgestaltung der Anlagen her, sehr wichtige und hervorragende Merkmale des Materialeinsatzes. Neben dem hier genannten Materialien, die vorzugsweise zum Einsatz geeignet sind, können auch andere Metalle und Kunststoffe eingesetzt werden.
  • Mit unterschiedlichen Ausführungsformen, sowohl in optischer wie auch konstruktiver Hinsicht, können spezifisch notwendige Anwendungsprofile beachtet, angewendet und genutzt werden. Konstruktiv kann durch die Anordnung und Materialstärke der eingesetzten Verstärkungs- und Knotenelmente die Verwendung in den unterschiedlichsten statisch notwendigen Erfordernissen gewählt werden, ohne die Prinzipien eines „Massenproduktes" (mit all seinen Preisvorteilen) zu verlassen. Dadurch ist eine virtuose Vielfalt der Einsatzgebiete gewährleistet.
  • Nähere Erläuterungen werden in den Figurenbeschreibungen offenbart.
  • Optisch, graphische Beeinflussungen des Erscheinungsbildes können durch Materialauswahl, Stoßfugenvariationen in den Fugenbreiten und in den Ausbildungen der Elemementoberkanten, wie sie in den Figurenbeschreibungen dargestellt sind, erreicht werden.
  • Die für eine reibungslose Abwicklung von Planungsanforderungen gestellte Aufgaben die unumgänglich bedingt sind, wie zum Beispiel (Innen- und Außenecken) in unterschiedlichen Gradeinteilungen, End- und Anfangselementen, sind für diese erfinderische Neuheit kein Ausführungsproblem. Selbst geschwungene Ausführungen, die im Grundriss und Höhenriss, mit Außen- oder/und Innenbögen erforderlich werden, sind möglich.
  • Die Haltbarkeit von Metall gegenüber Beton ist bei geeigneter Metallauswahl, wie vorzugsweise Edelstahl und Cor-Ten-Stahl, Unterschied in gravierender Form festzustellen.
  • 1
    Stellwandwinkel
    2
    Frontplatte
    3
    Fußplatte
    4
    Frontplatten Rückseite
    5
    Stoßfuge
    6
    Oberkante
    7
    Seitenkante
    8
    Lisenenplatte
    9
    Lisenenwinkelplatte
    10
    Drainageöffnung
    11
    Erdankeröffnungen
    12
    Knotenblech-Winkel
    13
    Knotenblech-Dreieck (Stabilisierungswinkel)
    14
    Knotenblech-Band
    15
    Befestigungsflansch
    16
    Verbindungsflansch
    17
    Kopfblech
    18
    Schweißbolzen
    19
    Unterlegring
    20
    Befestigungsmutter
    21
    Schweißnaht
    22
    Abdichtungsmedium
    23
    Schnittkante
    24
    Winkelkante
    25
    Aufsatzkante
    26
    Umschlagkante
    27
    Schraubverbindung
    28
    Erdanfüllung
    29
    Standfundament
    30
    Glasvlies
    31
    Arretierflansch
    32
    Gewindeöffnungen
    33
    Muldenvertiefung
    34
    Innenwinkel
    35
    Winkelkantenflansch
    36
    Fußplattenflansch
    37
    Dichtungsbinde
    38
    Fußplatten-Aussparung
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt die Stellwandwinkel 1 in rückwärtiger Ansicht und in Reihe angeordnet. Mit der Bezeichnung Frontplatte 2 und Fußplatte 3 wird das senkrecht und waagerecht angeordnete Winkelteil in Aufgabenbereiche gegliedert. Auf die Frontplatte Rückseite 4 sind Schweißbolzen 18 aufgesetzt und dienen zur Befestigung der Abdichtungs- und Stabilisierungsplatten wie sie unter Lisenenplatte 8 und Lisenenwinkelplatte 9 dargestellt sind. Die Fußplatte 3 ist unterschiedlich gelocht. Mit den größeren Lochungen, den Drainagenöffnungen 10 wird anstehendes Niederschlagswasser in den Untergrund abgeleitet werden können. Ein aufgebrachtes Glasvlies 30 verhindert, als sogenannte Wurzelschutzsicht, dass durchdringen Bewurzelung die Drainagenfunktion aufhebt. Um die Stahlwandwinkel 1 besser standortorientiert befestigen zu können, sind in die Fußplatte 2 kleine Öffnungen für Erdanker 11 vorgegeben. In dieser 1 ist die Oberkante 6 als Schnittkante dargestellt. Die Stoßfugen 5 können knirsch oder auf Abstand gesetzt werden. die in 1 gezeigte Ausführungsform der Frontplatte 2 ist gerade und im Winkel von 90° angeordnet und entspricht in dieser Formgebung als Vorgabe für Massenproduktion. Die Linienführung der Oberkante 6 kann auch in geschwungener Form ausgeführt werden.
  • 2 zeigt zwei nebeneinander gestellte Stellwandwinkel in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht.
  • Die Vorderansicht zeigt die Frontplatte 2 mit einer auf Abstand versetzten senkrechten Stoßfuge 5. Bei der Draufsicht wird die Oberkante 6 der Frontplatte 2 mit der Oberflächenansicht der Winkelkante 24 dargestellt und die Fußplatte 3 mit Drainagenöffnungen 10 und Erdankeröffnungen 11. Ferner ist der Fuß mit Schraubverbindungen 27 zur Fußplatte 3, der Lisenenwinkelplatte 9 zu sehen. In der Seitenansicht, wie im Schnitt ist die Abwicklung von Frontplatte 2 zur Fußplatte 3 dargestellt. Gleichzeitig wird sichtbar gemacht, wie die Lisenenwinkelplatte 8 an der Frontplatte 2 und Fußplatte 3 angefügt und festgeschraubt wird. Die Befestigungstechnik mittels Verschraubungen wird in 1 im Einzelnen dargestellt. Die Oberkante 6 wird in dieser Seitenansicht als Winkelkante 24 gezeichnet.
  • 3 zeigt den Stellwandwinkel 1 mit der Frontplattenrückseite 4 und die Bodenanfüllseite der Fußplatte 3 mit den Drainageöffnungen 10 und den Erdankeröffnungen 11. Hier wird sehr übersichtlich gezeigt, wie die Lisenenplatte 9 mit der oberen Abkantung, die in die Winkelkante 24 eingeführt ist und der unteren Abkantung die auf die Fußplatte 3 aufgesetzt und befestigt wird. Die an der Rückseite der Stellwandwinkel 1 aufgesetzten Schweißbolzen 18 werden durch die Schraubverbindungslöcher 27 hindurchgeführt und mit Unterlegring 19 und Befestigungsmutter 20 (siehe hierzu auch 3) kraftschlüssig zur Einheit verbunden. Gleichzeitig verhindert die Lisenenplatte 9, die im Stoßfugenbereich 5 angesetzt ist, die Durchsickerung von Anfüllboden und hält die Stellwandwinkel 1 auf Abstand. Bei statischer Notwendigkeit kann ein Knotenblech-Winkel 12 unterstützend zwischen Frontplatten-Rückseite 4 und Fußplatte 3 eingesetzt werden. Die Befestigung erfolgt durch Schraubverbindung 27 wie sie bei 4 gezeigt wird oder durch Verschweißung.
  • 4 erläutert unterschiedliche Verbindungssysteme zwischen zwei Stellwandwinkel 1 im Detailanschnitt. Dargestellte Plattenabschnitte stellen die Frontplatte 2 dar. Beidseitig aufgeschweißte Arretiertlansche 31 dienen beim Zusammenschieben der Stellwandwinkel 1 dazu, die Frontplatten 2 bündig zu stabilisieren, um so eine einbündige Ansichtsfläche zu erzielen. Um ein Auseinanderdriften der Bauelemente zu verhindern, können die Gewindeöffnungen 32 mit einer Madenschraube so bestückt werden, dass diese durchgehend in eine Muldenvertiefung 38 versenkt werden können, damit kann auch eine Abstandhaltung der Stoßfuge 5 gewährleistet werden. Eine intensivere Befestigungsarretierung im Stoßfugenbereich 5 wird durch eine durchgehende Lisenenplatte 8, die hier nur im Teilabschnitt gezeigt wird, erreicht. Die Befestigung erfolgt mittels Schweißbolzen 18, mit Gewinde, Unterlegring 19 und Befestigungsmutter 20. Eine weitere Befestigungsvariante besteht darin, dass die Gewindeöffnung 32 in die Muldenvertiefung 33 eingezogen und verschraubt wird.
  • 5 zeigt einen im Innenwinkel 34 angeschweißten Knotenblechwinkel 12 um Belastungs- und Tragfähigkeit der Stellwandwinkel 1 zu erhöhen.
  • 6 zeigt ein Knotenblech-Dreieck 13. Die Befestigungsmöglichkeit besteht in der hier aufgezeigten Schweißnaht 21 oder durch Verschraubverbindung 27 wie in 4 ausführlich beschrieben.
  • Eine Variante die Stoßfuge 5 auf Abstand zu halten und die Bauelemente miteinander zu verbinden, kann mit einem Winkelkantenflansch 35 oder mit einem Fußplattenflansch 36 erfolgen. Die Abdichtung gegen durchfallenden Anfüllboden und Niederschlagwasser erfolgt mit einer aufgeklebten Dichtungsbinde.
  • 7 zeigt unterschiedliche Ausführungen der oberen Längskanten, dargestellt unter den Bezeichnungen: Schnittkante 23, Winkelkante 24, Aufsatzkante 25 und Umschlagkante 26. Weitere Möglichkeiten der Gestaltung von Oberkanten 6 sind in vorangegangenen Figuren dargestellt und beschrieben.

Claims (11)

  1. Innen und Außenbereich, Bauelemente aus Metall mit hoher Dichte im Materialgefüge und damit unempfindlich gegenüber Stoß, Druck und Verletzungen bei den Montagearbeiten, sowie leichterem Elementgewicht gegenüber technisch bekannten Stützelementen aus Betonfertigteilen oder Natursteinen, mit Vorrichtungen zur höhen- und fluchtgerechten Versetzung dieser Stellwandwinkel 1 und abstandgewährende Verbindungen an der Stoßfuge 5 die auch eine kraftschlüssige Verbindung zum Gesamtbauwerk darstellt und einer wasserdrainierenden Fußplatten-Aussparung 38 um stauende Nässe zu verhindern.
  2. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung statischer Ansprüche, Knotenbleche in unterschiedlichen Bedarfsansprüchen als Knotenblech-Winkel 11, Knotenblech-Dreieck 12 oder/und Knotenblech-Band 14 zusätzlich eingebaut werden.
  3. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 2 gekennzeichnet durch die zwecknotwendigen Befestigungsarten der Verschweißung, siehe Schweißnaht 21, oder Verschraubungstechnik erfolgt, hier dargestellt durch aufgesetzte Schweißbolzen 18, die keine Verfärbung auf der Frontplatte 2 bzw. Vorderseite hervorrufen und mit Unterlegring 19 und Befestigungsmutter 20 an der Baustelle bei den Montagearbeiten vorgenommen werden können und somit eine flexible Aufbausituation ermöglicht und beim Transport keine sperrigen Metalldetails stören.
  4. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet durch flächige Stoßverbindungsdetails, wie als Lisenenplatte 8 und Lisenenwinkelplatte 9 dargestellt sind, die eine Durchlässigkeit von Sickerwasser, bzw. Erdreich-Feinkornanteile verhindern, wobei die Lisenen-Winkelplatte 9 noch stabilisierende Eigenschaften aufweist, wenn die Oberkante 6 der Frontplatte 2 mit einer Winkelkante 24 versehen ist.
  5. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung an der Stoßfuge 5 mit Arretierflansch 31 erfolgt und gegen Wasser- und Erddurchlässigkeit im Stoßfugenbereich 5 ein Abdichtungsmedium 20 auf die Frontplattenrückseite 4 aufgebracht wird und z.B. eine Bitumen- oder Kunststoffbinde sein kann.
  6. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass Drainageöffnungen 10 in die Fußplatte 3 eingearbeitet sind, die eine erweiterte Wasserdrainage gewährleistet, aber auch einer gewollten Durchwurzelung dient und eine Durchwurzelungsbefestigung der Stellwandwinkel 1 fördert um auch auf diesem Wege eine noch höhere Standsicherheit bedingt.
  7. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte 3 sogenannte Erdankeröffnungen 11 aufweist, in die montagestabilisierende Erdanker 11 eingesetzt werden, um eine sofortige vorteilhafte Montagearretierung für fluchtgerechten Versatz der Stellwinkel 1 zu erreichen.
  8. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante 6 der Frontplatte 2 als einfache Schnittkante 23, Winkelkante 24, Aufsatzkante 25 oder Umschlagkante 26 ausgebildet wird und damit der Einsatzbereich der Stellwandwinkel 1 vervielfältigt wird.
  9. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass diese Stellwandwinkel 1 aus Metall als mobile Bauelemente für temporäre und dekorative Einsätze für Pflanzenbeete und andere Verwendungszwecke bei Hallenschauen, Messen und andere repräsentativen Räumen Verwendung finden kann, da auch die Vielfalt, der Zusammenbau und Elementevariationnen, Stellmöglichkeiten auf ebenen Böden, die nicht mit Haltemedien beschädigt werden können, möglich ist.
  10. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwandwinkel 1 standortflexibel, jederzeit in der Anordnung zu- und miteinander umfunktioniert werden können und somit bei Planungsänderung, Neuplanung und einer späteren Erweiterung, Minderung oder Ergänzung, unter Verwendung der bereits beschriebenen Montageelemente versetzt werden können.
  11. Stellwandwinkel aus Metall nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwandwinkel 1 aus Metall durch Oberflächenbeschichtung farbig ausgestattet werden können, dabei können auch dekorative Flächengestaltungen mit hoher Farbenvielfältigkeit zur Anwendung gelangen.
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