DE8708719U1 - Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents
Tragetasche aus thermoplastischer KunststoffolieInfo
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Description
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G 87
BeSchreibung
Stiegler dmbH Maschinenfabrik
7062 Rudersberg
-_ Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie
15
Die Neuerung betrifft eine Tragetasche aus thermoplastischer
Kunststoffolie mit Grifflöchern in den Taschenwänden Und mit die Grifflöcher umgebenden mustermäßig in Teilflächen mit den
Taschenwänden verschweißten Verstärkungsblättern aus thermoplastischer Kunststoffolie.
Tragetraschen bzw. -beutel der vorgenannten Art sind vielfach bekannt. Das Füllgewicht oder Traggewicht solcher Beutel wird
.
durch die Ausreißfestigkeit der Grifflöcher bestimmt. Diese
wird durch die auf der Innenseite der Tragetäschen vorgesehenen entweder eingeklebten oder eingeschweißten Verstärküngsblätter
erhöht. Das Einschweißen wird hierbei in bekannter Weise mit dauerbeheizten Schweißkopfstempeln mit parallel zueinander
angeordneten Schweißleisten vorgenommen, wodurch ein Streifenmuster für die verschweißten Flächen entsteht. Statt
mit Schweißleisten ist es auch bekannt, mit Impulsbändern zu
arbeiten. Bei diesen gebräuchlichen Schweißverfahren zur Herstellung von flachen Schweißnähten erfolgt die
Wärmebeaufschlagung durch den Schweißstempel einseitig.
Dadurch, daß die Schweißnähte anschließend nicht unter Druck
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• 111
abgekühlt Werden, zeigen sie bei vielen Kunststoffoliehtyperi
ein welliges Aussehen. Da die Prödüktionsgeschwindigkeiten hoch gehalten Werden müssen/ ist eä für die wirtschaftliche
kei-stellunaf von Tragetaschen auch nicht möglich, die
Schweißzeit mit Äbkühlüngszeit zu erhöhen* um einen
Abkühlungseffekt durch verlängertes Ruhen auf der Schweißunterläge zu erzielen. Es wird daher angestrebt, die
Schweißnähte bzw. Schweißflächen so klein wie möglich zu gestalten, um einen minimalen aus der Naht abzuführenden
Wärmeinhait zu schaffen- Die Verringerung der zu Verschweißenden Fläche bei der partiellen Verschweißüng, d.h.
nur in Teilflächen erfolgenden Verschweißung des Verstärkungsblattes mit den Wänden der Tragetasche, hat jedoch
zugleich eine Verrringerung der Festigkeiten und damit der Belastbarkeit der Tragetasche zur Folge. Deshalb wird beim
Herstellen von Verschweißungen mittels Schweißleisten oder ■Tmpulsbändern zum Verbinden der Verstärkungsblätter mit den
Wandungen der Tragetasche eine Mindestbreite der geschweißten Streifen sowie Maximalabstände der Streifen voneinander
eingehalten, um die erforderlichen Festigkeiten zu erzielen und der Nachteil eines welligen Aussehens in Kauf genommen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschweißungen
von Verstärkungsblättern bei Tragetaschen bezüglich eines verbesserten Aussehens, d.h. Verringerung des welligen
Aussehens bzw. der Verschrumpfung bei Erhalt der mit Streifenverschweißungen erzielbaren Festigkeiten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß als
Verschweißungsflächen der Verstärkungsblätter mit den Taschenwänden ein Raster bildende Punktflächen ausgebildet
sind. Die» ptmktförmigen Flächen können hierbei viereckige,
rechteckige oder dreieckige oder ggf. abgerundete Form, insbesondere jedoch annähernd quadratische Form, aufweisen.
Mit dem Vorschlag gemäß der Neuerung werden viele kleine Schweißflächen geschaffen, die bevorzugt annähernd gleich groß,
annähernd gleichartig geformt und annähernd gleichmäßig
verteilt auf dem mit der Wand zu verschweißenden Verstärküngsblatt angeordnet sind* Überraschend gelingt es mit
der Neuerung/ durch die Vielzahl sehr kleiner verschweißter
Flachen ,> sogenannter Punktflächen, ein gleichmäßigeres und
&rgr; besseres Aussehen der verschweißten Bereich zu erzielen, wobei
5
eine sehr viel geringere Verschrumpfung auftritt und damit ein glattes Aussehen der miteinander verschweißten Folien im
wesentlichen erhalten bleibt« Dies ist darauf zurückzuführen, daß viele kleine verschweißte Flächen nur viele kleine
Schrumpfanteile erzeugen, da überraschend festgestellt wurde, daß - um gleiche Festigkeiten und Ausreißfestigkeiten bei
Belastung der Tragetasche im Grifflochbereich mit Verstärkungsblatt zu erzielen - die Summe der die
Verschwej ßungen bildenden Punktflächen zu der Summe der
unverschweißten Flächen des Rasters im Vergleich zu den bekannten Streifenverschweißungen mittels Schweißleisten oder
Impulsbändern sehr klein gehalten werden kann. Hieraus resultiert, daß bei der neuerungsgemäßen Verschweißung ein
geringerer Wärmeinhalt aus dem Schweißbereich abzuführen ist, infolgedessen sich nicht nur die Verschrumpfung verringert,
sondern überraschend auch eine höhe Schweißgeschwindigkeit und damit Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung erzielt
wird. Darüber hinaus hat sich völlig überraschend herausgestellt., daß die Schweißverbindung zwischen
Taschenwänden und Verstärkungsblättern mit der neuerungsgemäßen
Rasterung mindestens die mit bekannten Verschweißungen
erzielbaren Festigkeiten erreicht/ und diese - je nach Ausbildung des Rasters - noch übertrifft.
Die Reihen des Rasters können bei der einfachsten Anordnung
senkrecht zueinander verlaufen, und zwar parallel züm-Tasche"nboden
bzw. zur Taschenlängsachse. Es ist auch möglich, die senkrecht aufeinanderstehenden Rasterreihen insgesamt unter
einem Winkel zur Taschenlängsachse anzuordnen. Es ist aber auch möglichr das Raster so auszubilden, daß die Rasterreihen sich
unter einem anderen (als 90°) Winkel kreuzen, jedoch sollte das Raster zur Taschenlängsachse symmetrisch sein, um eine
gleichmäßige Tragfähigkeit zu gewährleisten.
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Eine bevorzugte Ausbildung und Anordnung des
Verschweißüngsrasters &ngr;&ogr;&iacgr;&igr; Verstärkungsblatt und Taschenwänden
sieht vor, daß die einen Reihen des Rasters parallel zur
Längsachse der Tragetasche und die anderen Reihen des Rasters
Längsachse der Tragetasche und die anderen Reihen des Rasters
in zürn Tragrähd der Tragetasche leicht konkav gebogener Form
5
5
verlaufen. Düifch die iieUerungsgemäße leicht bogenförmige/ an
einem Kreisringabschnitt angelehnte Form des Rasters wird
überraschend eine wesentlich verbesserte Ausreißfestigkeit im Bereich der GrifflöGheckeft erzielt. Diese Anordnung des Raster^ bewirkt eine besonders gute Verstärkung des Griffloches und hat bei geringem Aufwand eine optimale Ausreißfestigkeit und
Belastbarkeit zur Folge. Es ist auch möglich, sowohl die einen Rasterreihen bogenförmig als auch die anderen Rasterreihen
strahlenförmig (radial) verlaufend auf einen auf der Längsachse der Tragetasche liegenden Mittelpunkt zulaufen zu lassen. Die
überraschend eine wesentlich verbesserte Ausreißfestigkeit im Bereich der GrifflöGheckeft erzielt. Diese Anordnung des Raster^ bewirkt eine besonders gute Verstärkung des Griffloches und hat bei geringem Aufwand eine optimale Ausreißfestigkeit und
Belastbarkeit zur Folge. Es ist auch möglich, sowohl die einen Rasterreihen bogenförmig als auch die anderen Rasterreihen
strahlenförmig (radial) verlaufend auf einen auf der Längsachse der Tragetasche liegenden Mittelpunkt zulaufen zu lassen. Die
Punktflachen können hierbei entweder alle gleich groß und
gleich gestaltet oder aber dem Reihenverlauf angepaßt werden*
Bevorzugt sind die bogenförmigen Rasterreihen parallel
zueinander mit gleichen Abständen voneinander angeordnet,
ebenso die parallel zur Längsachse der Tragetasche verlaufenden tu Rasterreihen.
zueinander mit gleichen Abständen voneinander angeordnet,
ebenso die parallel zur Längsachse der Tragetasche verlaufenden tu Rasterreihen.
Die neuerungsgemäßen Tragetaschen und -beutel werden
üblicherweise aus Mono- oder Verbundfolien auf Basis von
Polyolefinen, wie Kochdruckpolyethylen, lineares Polyethylen » Niederdruckpolyethylen und ggf. weiteren geeigneten
üblicherweise aus Mono- oder Verbundfolien auf Basis von
Polyolefinen, wie Kochdruckpolyethylen, lineares Polyethylen » Niederdruckpolyethylen und ggf. weiteren geeigneten
thermoplastischen Kunststoffen hergestellt und weisen
Yn)
Verstärkungsblätter einer Dicke von etwa 50 bis 120 &mgr;^
Verstärkungsblätter einer Dicke von etwa 50 bis 120 &mgr;^
Folien auf Basis Polyolefinen auf, die «ut miteinander
verschweißbar sind. Die Größe der Verstärkungsblätter richtet sich auch nach der Grifflochform und der Größe der
Tragetaschen, und sollte in der Regel das Griffloch
ringsumlaufend um jeweils etwa 20 mm mindestens umranden. Das für die Verschweißungen nauerungsgemäß zu verwendende Raster
wird vorteilhaft mit Punktflächen einer Größe von etwa 2 bj.s
verschweißbar sind. Die Größe der Verstärkungsblätter richtet sich auch nach der Grifflochform und der Größe der
Tragetaschen, und sollte in der Regel das Griffloch
ringsumlaufend um jeweils etwa 20 mm mindestens umranden. Das für die Verschweißungen nauerungsgemäß zu verwendende Raster
wird vorteilhaft mit Punktflächen einer Größe von etwa 2 bj.s
5 etwa 16 nun2 und Rasterreihen mit einem Abstand voneinander von
etwa 3 bis 10 mm ausgebildet. Bei einem gleichmäßigen Raster, .bei dem die Rasterreihen annähernd zueinander senkrecht
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verlaufen, werden annähernd rechteckige bzw. quadratische Punktflächoin ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die
Rasterreihen unter einem anderen Winkel sich kreuzen zu lassen, so daß rautenförmige Punktflächen entstehen.
Um ggf. die Ausreißfestigkeiten im Bereich des Griffloches
weiter zu erhöhen, wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung vorgesehen, daß in dem an die seitlichen
Griffiochkanten nach außen insbesondere zum Taschenboden anschließenden^Bereich ein dichteres Raster, d.h. eine
gegenüber den übrigen Bereichen vergrößerte Verschweißungsflache, vorgesehen ist. Das dichtere Raster kann
hierbei durch gegenüber den übrigen Bereichen vergrößerte Punktflächen oder aber bei gleicher Punktfläche vergrößerter
Anzahl der Punktflächen je Flächeneinheit gebildet sein. 15
Die neuerungsgemäße Verschweißung von Verstärkungsblättern mit den Wänden der Tragetaschen wird mit einem entsprechend
ausgebildeten Schweißstempel mit Erhebungen, d.h. Schweißköpfchen und -kanälen entsprechend den punktförmigen
Z® Flächen und Rasterreihen des Rasters profilierter Oberfläche
ausgebildet. Der Schweißstempel wird ebenfalls nach dem Verfahren des Wärmekontaktschweißens mit einseitig
beaufschlagter Schweißnaht betrieben und wird z.B. mittels Heizpatronen aufgeheizt und mit einem Temperaturregler für die
^J jeweils gewünschte Schweißtemperatur und -zeit ausgerüstet.
Die neuerungsgemäße Ausbildung der Verschweißung der Verstärkungsblätter bei Tragetaschen hat des weiteren den
Vorteil, daß für die Zuordnung des Schweißstempels zum Griffloch das Einhalten von Maßtoleranzen erleichtert und
vereinfacht wird, da Toleranzen des Griffloches zum Schweißmuster bei der Neuerung eine geringere Rolle spielen beim
Verrutschen - als bei den herkömmlichen Schweißgtreifenmüsteifn. Eine Unsymmetrie de'£ Zuordnung des
Griffloches zu dän ßchweißsfcreifen der bekannten Techniken
führt Sofort zu einem Veflust an Festigkeit, während eine
solche Unsymmetrie bei dem neueruhgsgemäßen SchWeißbild mit
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einer Vielzahl von punktförmigen Schweißflächen eine geringere
Auswirkung hat. Darüber hinaus ist es möglich, beim Stanzen die Stanzränder des Griffloches ebenfalls zu verschweißen, so daß
auch dadurch der Grifflochbereich verstärkt wird.
Die Neuerung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht einer Tragetasche und
Figur 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Tragetasche nach Figur 1
Figur 3 ausschnittsweise die Kräftverhältnisse im Bereich des Griffloches der Tragetasche
Figur 4 die Ausbildung der Verschweißungen von
Verstärkungsblatt und Tragetasche in Aufsicht auf das Verstärkungsblatt
Figur 5
einen Schweißstempel auszugsweise im Querschnitt.
Die Figur 1 zeigt eine Tragetasche 1 mit Vorder- und Rückwand la, b, mit Bodenfalte 4 am Taschenboden und unterhalb des
Tragerandes und der Öffnung 9 ausgebildetem Griffloch 2 in jeder Wand. Das Griffloch 2 ist durch innenseitig auf dep
Wänden la, b der Tragetasche Gingeschweißte Verstärkungsblätter 3a, 3b aus Kunststoffolie verstärkt. Bei
der in der Figur 1 und 2 dargestellten Tragetasche sind die Seitenränder 10 verschweißt.
Es ist jedoch auch möglich, anders ausgestattete Tragetaschen, wie ggf* mit Seitenfalten oder ohne Bodenfalten neUerungsgemäß
auszustatten* Das Griffloch kann die Form eines'Langloches/
Banane oder Ellipse öder dergleichen aufweisen* Die ,Verstärkungsblätter 2 können auch aüßenseitig auf den
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Tragetaschenwänden aufgeschweißt sein.
In der Figur 3 ist schematisch das beim Befüllen der Tragetasche 1 und durch Tragen infolge des Traggewichtes
erzeugte Kräftefeld 5 schematisch dargestellt. Die Kraftlinien 5
verlaufen etwas aus der Längsachse 6 der Tragetasche geneigt in Richtung auf die Ecken am Boden der Tragetasche. Die stärksten
Belastungen treten im Bereich der üeitlichen Grifflochkanten unterhalb derselben auf. Dieses Kraftfeld wird durch die
neuerungsgemäß durchgeführte rastermäßige Verschweißung von
Versfeärfeaagsblättern 3a, 3b mit den Wandungen la, Ib der
Tragetasche vorteilhaft aufgenommen, um die Festigkeit und damit Tragfähigkeit der Tragetasche 1 zu erhöhen.
In der Figur 4 ist auszugsweise das bevorzugte
punktflächenförmige Raster mit den Punktflächen 7, die die verschweißten Flächen bilden, einer neuerungsgemäßen
Verschweißung der V«rstärkungsblätter 3 im Bereich des Griffloches 2 dargestellt. Das gezeigte Raster und Griffloch
haben etwa natürliche Größe. Das dargestellte Raster ist noch
tu relativ einfach als Schweißstempel herstellbar. Die einen
Rasterreihen 8 verlaufen parallel zur Längsachse 6 der Tragetasche, die anderen Rasterreihen 18 nur etwa annähernd
senkrecht dazu in bogenförmigen zueinander parallelen Linien, so daß sie symmetrisch zur Längsachse 6 und konkav zum
2» Tragerand 9 bzw. der Öffnung der Tragetasche verlaufen.
Bevorzugt sind die Rasterreihen jeweils mit gleichen Abständen voneinander angeordnet. Das Raster weist annähernd quadratische
Punktflächen 7, die die verschweißten Bereiche darstellen, von
etwa 4 mm2 auf, wobei die weiter voa der Längsachse 6 entfernten Punktflächen 7 leicht rechteckig rautenförmig
abgewandelt und etwas vergrößert sind. Die Punktflächen 7 der Reihen 8, 18 könnten auch gleich groß sein, sie könnten auch
auf Lücke gegeneinander versetzt angeordnet sein. Der Abstand c bzw* d der Reihen 8 j 18 voneinander beträgt etwa 4 mm, die
Kantenlängen a,b der verschweißten Punktflächen'je etwa 2 mm.
Hieraus ergibt sich ein Verhältnis der verschweißten Flächen .zn den unversohweißten Flachehböreichen deä Rasters von etwa
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1 1 : 3. In Durchführung der Neuerung sind auch andere Rastermuster gleichförmiger oder auch gemischter
Konfigurationen möglich. Für die Ausbildung von Tragetaschen
werden die Kantenlängen a, b der punktförmigen Fläche 7, die
g
5 den verschweißten Bereich darstellt im Bereich von etwa 1,5 bis
5 den verschweißten Bereich darstellt im Bereich von etwa 1,5 bis
h 3 mm gewählt, wobei vorzugsweise a etwa gleich lang b ist. Die
ti Abstände c und d der Rasterreihen voneinander sollten etwa 3
i, bis 10 mm betragen, wobei vorzugsweise a bzw. b gleich oder
I etwas kleiner als der halbe Reihenabstand voneinander gewählt
s werden.
Die Figur 5 zeigt im sch^matischen Teilschnitt die Ausbixdung
S eines Schweißstempels zu» Herstellen der neuerungsgemaßen
I Ausbildung der rastermäßigen Verschweißungen bei einer
I Tragetasche. Der Schweißstempel 14 arbeitet nach dem
I Wärmekontaktschweißverfahren mit einseitiger Beaufschlagung der
\ herzustellenden Schweißnähte bzw. zu verschweißenden Bereiche
i und wird dauerbeheizt. Die Kontaktfläche des Schweißstempels i
ist profiliert entsprechend dem gewünschten Raster des Schweißmusters, d.h. z.B. der Verschweißungen gemäß Figur 4
profiliert, ausgebildet. In dem gezeigten Beispiel sind Erhebungen 12, auch Schweißköpfchen genannt, entsprechend der
Größe der punktförmigen Flächen 7 des Rasters ausgebildet, zwischen denen die Kanäle 13 entsprechend der Form des
gewünschten Rasters 8, 18 ausgebildet sind. Diese profilierte
25 Kontektflache 12, l.T wird von einer fest anliegenden PTFE Trennfolie
11 abgedeckt, um ein Ankleben des Schweißgutes zu vermeiden. Der Schweißstempel wird auf das Verstarkungsblatt 3
als oberste Schicht ein und erzeugt die Verschweißungen in dem Raster, wie in Figur 4 dargestellt.
Claims (1)
- G 87 038Schut&zgr;ansprüche1. Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie mitGrifflöchern in den Taschenwänden und mit die Grifflöcher umgebenden mustermäßig in Teilflächen mit den Taschenwänden verschweißten Verstärkungsblättern aus thermoplastischer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschweißungsflachen der Verstärkungsblätter (3a,3b) mit den Taschenwänden (la,Ib) ein Raster bildende Punktflächen (7) ausgebildet sind.2. Tragetasche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Raster viereckige Punktflächen (7) aufweist.3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen des Rasters (8,18)annähernd senkrecht zueinander verlaufen.4. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die einen Reihen (8) des Rasters parallel zur Längsachse (6) der Tragetasche und dieanderen Reihen (18) des Rasters in zum Tragrand (9) der Tragetasche leicht konkav gebogener Form verlaufen.5. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der die™ verschweißungen bildenden Punktflächen (7) zu der Summe der unverschweißten Flächen des Rasters (8,18) im Verhältnis von etwa 1 : 2 bis 1 : 4 steht.6. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,35' dadurch gekennzeichnet, daß in dem an die seitlichen Grifflochkanten nach außen bzw. zum Taschenbodenanschließenden Bereich ein dichteres Raster, d.h. eineVerschweißungsflache vorhanden ist.- gegenüber den übrigen Bereichen vergrößerte7. Tragetasche nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß das dichtere Raster durch gegenüber den übrigen Bereichen vergrößerte Punktflächen (7) gebildet ist.8. Tragetasche nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß das dichtere Raster du^ch gegenüber den übrigen Bereichen bei gleicher Punktfläche (7) vergrößerten Anzahl der Punktflächen je Flächeneinheit gebildet ist.Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster aus Punktflächen einer Größe von etwa 2 bis 16 mm2 besteht.10. Tragetasche nach Anspruch 1, ^ dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterreihen (8,18) einenis Abstand (c,d) voneinander von etwa 3 bis 10 mm aufweisen.11. Tagetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verstarkungsblatter (3a,3b\ einer Dicke von etwa 50 bis 120 &mgr;/aus Folien auf Basis Polyolefinen mit aus Mono- oder Mehrschichtfolien auf Basis von Polyolefinen bestehenden Taschenwänden miteinander verschweißt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8708719U DE8708719U1 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie |
ES198787115864T ES2030032T3 (es) | 1986-11-05 | 1987-10-29 | Bolso de mano de lamina de material sintetico termoplalstico. |
EP87115864A EP0266670B1 (de) | 1986-11-05 | 1987-10-29 | Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie |
AT87115864T ATE73083T1 (de) | 1986-11-05 | 1987-10-29 | Tragetasche aus thermoplastischer kunststoffolie. |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE8708719U1 true DE8708719U1 (de) | 1987-08-20 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE8708719U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-06-24 DE DE8708719U patent/DE8708719U1/de not_active Expired
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