DE8707115U1 - Schubkasten mit Fachaufteilung - Google Patents

Schubkasten mit Fachaufteilung

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DE8707115U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/941Drawers being constructed from two or more parts

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5
Es sind Schubkästen bekannt, bei denen die zur Bildung einer Fachaufteilung im Inneren des Schubkastens dienen** &Pgr;&ggr;&Agr;&idiagr;&ngr;»*&tgr;.».=3vi
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des Schubkastens ausgebildet sind oder durch einen einstückigen, lösbar in den Schubkasten einlegbaren Einsatz gebildet werden. Dies hat den Nachteil, daß die Fächaufteilung nachträglich nicht mehr verändert werden kann, so daß zur Herstellung von Schubkästen mit verschiedenen Fachäufteilüngen jeweils ein spezielles, verhältnismäßig teures Werkzeug benötigt wird.
Schubkästen mit einzelnen, lösbar eingesetzten Trennwänden bieten demgegenüber eine höhere Variabilität. Ein Problem besteht jedoch darin, die Trennwände derart zu befestigen, daß einerseits ein hohes Maß an Stabilität und andererseits ein gefälliges, solides Aussehen des SchubkastHns sowohl mit eingesetzten Trennwänden als auch ohne Trennwände gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Die Trennwände sind mit ihren Enden in senkrechten Führungsnuten in den Innenflächen der Zarge geführt und werden hierdurch stabil abgestützt, so daß sie beim Ausziehen des Schubkastens nicht wackeln oder klappern. Durch eine zusätzliche Verrastung wird ein unbeabsichtigtes Anheben der Trennwände verhindert und eine feste Anlage am Boden des Schubkastens gewährleistet. Durch eine abgestufte Gestaltung der Innerfläche der Zarge wird dabei
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erreicht, daß der obere Rand der Zarge nicht durch die Führungsnuten unterbrochen wird und somit ein glattes und sauberes Erscheinungsbild bietet. Bei entnommenen Trennwänden wird die Innenfläche der Zarge durch die Abstufung und durch die senkrechten Führungsnuten im unteren Bereich der Zarge optisch aufgelockert. Die Führungsnuten erscheinen somit als dekoratives Element, o/*\ /^aA 3linVi VtA ·&idigr; &lgr;&mgr;+· nAmmAMAM &Ggr;&Pgr; ** &lgr; ♦* vi ».* ä n^nn >3n·»* P4 nJ «*«*^-·1«·
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eines unfertigen oder unvollständigen Schubkastens vermieden wird.
Die Vertiefungen zur Verrastung der Trennwände liegen am Grund der Führungsnuten, und zwar vorzugsweise etwa in Höhe elor Abstufung der Zarge, und sind somit auch bei entnommenen Trennwänden kaum auffällig. Wegen der Eigenelastizität des Zargenprofils kann eine stabile Und dennoch einfach lösbare Verrastung durch starre Rastvorsprünge an den Trennwänden erreicht werden.
Bevorzugt sind die Rastvertiefungen in ds.r Zarge als flache Mulden mit abgeschrägten oder abgerundeten Rändern ausgebildet, die sich leicht reinigen lassen»
Die Ansprüche 3 bis 10 befassen sich mit der weitergehenden Aufgabe, eine ebenso stabile und optisch ansprechende lösbare Befestigungsmöglichkeit für quer zu den Trennwänden verlaufende Zwischenwände zur Bildung einer gitterartigen Fachaufteilung zu schaffen. Die in diesen Ansprüchen angegebenen Lösungen sind besonders zweckmäßig in Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2, können jedoch auch unabhängig von diesen Merkmalen eingesetzt werden.
Gemäß Anspruch 3 sind die Zwischenwände an ihren Enden mit Halteflügeln versehen, die von oben in Ausnehmungen
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in den oberen Rändern der angrenzenden Trennwände eingesteckt werden. Die Halteflügel übergreifen jeweils einen am Grund der Ausnehmung der Trennwand ausgebildeten Wulst und verhindern so ein Auseinanderbiegen der Trennwände. Zugleich wird durch den Eingriff der Halteflügel in die Ausnehmungen bereits eine gewisse Kippsicherung für die Zwischenwand gebildet. Als ergänzende Kippsicherung und zur Sicherung der Zwischenwände gegen ein Abziehen nach oben sind die Zwischenwände zusätzlich im unteren Bereich mit Rastvorsprüngen versehen, die in Rastmulden der Trennwände eingreifen. Der im Querschnitt halbkreisförmige Wulst in der Ausnehmung der Trennwand und der diesen Wulst übergreifende Halteflügel der Zwischenwand bilden ein Gelenk, das beim Herstellen und Lösen der Rastverbindung ein Schwenken der Zwischenwand um eine längs des oberen Randes der Trennwand verlaufenden Achse gestattet.
Die Rastmulde weist steile obere und seitliche Ränder zur formschlüssigen Abstützung des Rastvorsprungs auf. Nach unten läuft die Rastmulde dagegen flach aus, so daß das Erscheinungsbild verbessert und die Reinigung erleichtert wird.
Bei der alternativen Lösung gemäß Anspruch 6 wird eine feste Anlage der Zwischenwände an den Trennwänden dadurch erreicht, daß die Trennwände im unteren Bereich mit zum unteren Ende offenen hxnterschnittenen Nuten versehen sind, die in die entsprechende Führungsstücke der Zwischenwände eingreifen. Indem die Führungsstücke von unten in die hinterschnittenen Nuten eingeführt Werden, wird eine feste Steckverbindung zwischen den Trennwänden und den Zwischenwänden geschaffen* Da die Hinteifschneidungön nur im unteren Bereich der Trennwände ausgebildet sind/ wird durch sie das Erscheinungsbild
1(1 III
TER MEER - MÜLLER - STEINMElS^ER.*ßt P/fRI^R ·"■ '"/· Ninkaplast
- 8 der Trennwände kaum beeinträchtigt.
In Verlängerung der hinterschnittenen Nuten können flache Nuten vorgesehen sein, die sich bis zum oberen Rand der Trennwand erstrecken und die Seitenfläche der Trennwand optisch auflockern und die zur Befestigung der Zwischenwände dienenden hinterschnittenen Nuten "tarnen".
Bevorzugt sind die hinterschnittenen Nuten als schräg zur Seitenfläche der Trennwand verlaufende Schwalbenschwanznuten ausgebildet, die bereits in Abstand zum unteren Rand der Trennwand in der Seitenfläche auslaufen. Durch | diese Konstruktion wird erreicht, daß weder die oberen noch die unteren Ränder der Trennwände durch Nuten unterbrochen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. I
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: 1
25 2
Fig.
Fig.
30
einen Querschnitt durch ei~en erfindungsgemäßen Schubkasten;
einen Längsschnitt durch den Schubkasten;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch
einen Schenkel der Schubkasten-Zarge;
Fig. 4 eine Teilansicht einer Trennwand;
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 4;
Fig. 6 eine Teilansicht einer mit der Trennwand gemäß Figur 4 verbindbaren
Zwischenwand;
Fig. 7 eine Teilansicht einer Trennwand gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 7;
Fig. 9 eine Teilansicht einer mit der Trennwand gemäß Figur 7 verbindbaren Zwischenwand;
Fig. 10 einen vergrößerten Grundriß eines Verbindungsbereichs zwischen den
Trenn- und Zwischenwänden gemäß Figuren 7 und 9;
Fig. 11 eine Teilansicht einer Trennwand gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII
in Figur 11;
30
Fig. 13 eine Teilansicht einer mit der Trennwand gemäß Figur 11 verbindbaren Zwischenwand;
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Fig. 14 einen vergrößerten Grundriß eines
'■'. Verbindungsbereichs zwischen den
Trenn- und Zwischenwänden gemäß Figuren 11 und 13;
Fig. 15 einen Grundriß eines erfindungsgemäßen Schubkastens;
Fig. 16 eine Ansicht einer Zwischenwand gemäß einem weiteren Ausführungs-
v beispiel der Erfindung; und
Fig. 17 die Zwischenwand gemäß Figur 16 in der Draufsicht.
15
Gemäß Figuren 1 und 2 weist ein Schbukasten 10 eine Zarge ; 12 aus Kunststoff und einen beispielsweise durch eine be
schichtete Spanplatte gebildeten Boden 14 auf. Die Zarge 12 bildet einen geschlossenen Rahmen mit seitlichen Schenkein 16,18, einem rückwärtigen Schenkel 20 und einem vorderen Schenkel 22, der an der Innenfläche eines Vorderstücks 24 des Schubkastens anliegt. Die Schenkel 16-22 sind doppelwandig ausgebildet und weisen jeweils ein im wesentlichen umgekehrt U-förmiges Profil auf. Die seitliehen Schenkel 16,18 dienen zur Verblendung von schubkastenseitigen und korpusseitigen Laufschienen 26,28 (rechts in Figur 1) und sind oberhalb der Laufschienen durch eingeschweißte Leisten 30 versteift. Die Innenwände der Schenkel 16-22 sind mit einer Abstufung 32 versehen, und in die vorderen und rückwärtigen Schenkel sind im unteren Bereich Führungsnuten 34 für Kunststoff-Trennwände 36 eingeformt.
'" Wie in Figur 3 zu erkennen ist, ist am Grund der Führungs-
nut 34 im Bereich des in die Abstuturg 32 mündenden oberen
TER MEER-MÜLLER - STEINMEIStER!# P^r't^H ·'.!*"!' Ninkaplaöt
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- 11 -
Endes eine Vertiefung 38 ausgebildet, die zur Verrastung der Trennwand 36 dient. Die Vertiefung 38 weist einen verhältnismäßig steilen/ jedoch abgerundeten oberen Rand auf und läuft nach unten schräg aus. Die Trennwand 36 ist an die Form der Innenfläche der Zarge und des Bodens des Schubkastens angepaßt und läßt sich deifart Von oben in die Führungsnuten 34 einschieben, daß sie dicht am Boden 14 des Schubkastens anliegt. An den stirnseitigen Rändern der Trennwand 36 sind im oberen Bereich Rastvor-
iÖ sprünge ausgebildet, die an die Form der Vertieftingen 38 angepaßt sind und beim Einschieben der Trennwand in die Führungsnuten unter elastischer Durchbiegung der Innenwand der Zarge in die Vertiefungen 38 einrasten. Auf diese Weise wird eine feste Anlage der Trennwand am Boden 14 des Schubkastens erreicht. Der in Figur 3 durch eine strichpunktierte Linie angedeutete obere Rand der Trennwand liegt in Höhe der Abstufung 32 und ist in seinen Endbereichen an die Form der Abstufung angepaßt.
Figur 4 zeigt ein Beispiel einer Trennwand 36 mit einem Rastvorsprung 40. Zwischen zwei benachbarten Trennwänden 36 der in Figur 4 gezeigten Bauart läßt sich eine in Figur 6 gezeigte querverlaufende Zwischenwand 42 befestigten. Zu diesem Zweck ist am oberen Rand der Trennwand 36 eine Ausnehmung 44 vorgesehen, auf deren Grund sich ein längsverlaufenden, dun Querschnitt etwa halbkreisförmiger Wulst 46 befindet. Die Breite der Ausnehmung 44 stimmt mit der Breite der Zwischenwand 42 überein. In der Seitenfläche der Trennwand 36 ist unter der Aus- I
nehmung 44 eine im Querschnitt keilförmige, nach unten flach auslaufende Rastmulde 48 ausgebildet.
Die Zwischenwand 42 ist an ihren Enden jeweils mit einem | in Verlängerung des oberen Randes angeordneten, zu der I
Ausnehmung 44 komplementären Halteflügel 50 und einem J
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- 12 -
in die Rastmtilde 48 eingreifenden Rastvorsprung 52 versehen.
Zur Befestigung der Zwischenwand 42 an der Trennwand 36 wird der Halteflügel 50 in die Ausnehmung 44 eingesetzt. Der Wulst 46 bildet eine definierte Schenkachse, um die sich die Zwischenwand 42 in Bezug auf die Trennwand 36 sehvenken iäßt. bis d«£" Rastvorsprung 42 über die am oberen Rand der Rastmulde 48 gebildete Kante gleitet und hinter dieser Kante einrastet.
Das in Figur 6 nicht gezeigte entgegengesetzte Ende der Zwischenwand 42 läßt sich in entsprechender Weise an einer weiteren Trennwand 36 befestigen. 15
Figuren 7 bis 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Trennwand 36 und der zugehörigen Zwischenwand 42.
Die Trennwand 36 ist mit einer flachen senkrechten Nut 54 versehen, die den stirnseitigen Rand der Zwischenwand 42 aufnimmt. Der untere Abschnitt der Nut 54 ist als hinterschnittene Nut 56 mit größerer Tiefe ausgebildet. Die Zwischenwand 42 ist mit einem Führungsstück 58 versehen, das sich von unten paßgenau in die hinterschnittene Nut 56 einführen läßt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindungseinrichtung zwischen der Trennwand 36 und der Zwischenwand 42 ist in Figuren 11 bis 14 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Trennwand 36 mit einer schräg zu ihrer Seitenfläche verlaufenden Schwalbenschwanznut 60 versehen, die in Abstand zum unteren Rand der Trennwand 36 in der Seitenfläche der Trennwand ausläuft.
Das obere Ende der Schwalbenschwanznut 60 befindet sich
TER MEER - MuLLElR - STSINMEIsVe^'ä PA^Tffj^ft .*\ "*: Ninkaplast
- 13 -
in Abstand zum oberen Rand der "trennwand 3 6 und ist verhältnismäßig steil, beispielsweise unter einem Winkel von 45° abgeschrägt. Die Trennwand 36 weist somit durchgehende obere und untere Ränder auf und ist lediglich in den Sei" tenflächen mit unauffälligen flachen Vertiefungen (den Schwalbenschwanznuten 60) versehen* Die Zwischenwand 42 weist gemäß Figur 13 ein an die Schwalbenschwanznut 60 angepaßtes, in der Seitenansicht etwa keilförmiges Führungsstück 62 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt
10' auf. Die flügelartig vorspringenden Ecken 64 des Führungsstücks 62 lassen sich schräg von unten in das auslaufende/ erweiterte untere Ende der Schwalbenschwanznut 60 einführen. Auf diese Weise wird eine besonders stabile Verbindung zwischen der Trennwand 36 und der Zwischenwand
1'5 hergestellt. Wenn die miteinander verbundenen Trenn- und Zwischenwände in den Schubkasten eingesetzt sind, werden die Trennwände 36 durch die Keilform der Führungsstücke 62 gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen nach oben gesichert.
Figur 15 zeigt ein typisches Beispiel einer Fachaufteilung des erfindungsgemäßen Schubkastens 10. Die Zwischenwände 42 sind in einer anhand von Figuren 4 bis 6, 7 bis 10 oder 11 bis 14 beschriebenen Weisen mit beiden Enden an den längsverlaufenden Trennwänden 36 befestigt. Weitere Zwischenwände 66 sind zwischen den Trennwänden 36 und den seitlichen Schenkeln 16,18 dex Zarge angeordnet. Die Zwischenwände 66 sind jeweils nur mit einem Ende an der angrenzenden Trennwand 36 befestigt, während das entgegengesetzte Ende stumpf an der Schubkastenzarge anliegt. Durch die oben beschriebenen Befestigungsarten wird eine solche Stabilität erreicht, daß eine formschlüssige Verbindung der Zwischenwände 66 mit der Zarge nicht erforderlich ist.
Zur zusätzlichen Erhöhung der Stabilität sind die Zwischen-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEIÖTErIcSi ^T
Ninkaplast
- 14 -
wände 66 gemäß Figuren 16 und 17 zumindest im unteren Bereich mit abgerundeten Stützflügeln 68 versehen, die sich an der Seitenfläche der Trennwand 36 abstützen.

Claims (10)

  1. I S 3 3 &igr;
    • 11*
    TER MEER-MULL^R-STE(NMEISTE R
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister
    Dlpl-Inq. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse
    Mauerkircherstrasse 45
    D-8000 München 80 D-48OO BIELEFELD
    Wi/ se
    NINKAPLAST GMBH Otto-Hahn-Str. 55-61 4902 Bad Salzuflen 1
    SCHBÜKASTEN MIT FACHAUFTEILUNG
    SCHUTZANSPROCHE
    1. Schubkasten mit einer Zarge (12) aus Kunststoff, deren Schenkel (16,18,20,24) ein umgekehrt U-förmiges Profil aufweisen, und mit an der Zarge geha2tenen Trennwänden (36) zur Bildung einer Fachaufteilung,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Profil der Schenkel (16,18,20,24) der Zarge (12) auf der Schübkästeninnenseite in etwa halber Höhe eines Abstufung (32) aufweist,
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    - daß wenigstens zwei gegenüberliegende Schenkel (20,24) in ihrem breiteren unteren Bereich mit vom unteren Rand bis zu der Abstufung (32) verlaufenden senkrechten Führungsnuten (34) für die Trennwände (36) versehen sind und
    - daß die Trennwände (36) an ihren Enden in der Nähe ihres oberen Randes mit Rastvorsprüngen (40) versehen sind, die in entsprechende Vertiefungen (38) am Grund der Führungsnuten (34) eingreifen.
  2. 2. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (38) wenigstens an ihrem unteren Rand flach auslaufen.
  3. 3. Schubkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1 oder 2, mit an den Trennwänden (36) gehaltenen, rechtwinklig zu diesen verlaufenden Zwischenwänden (42) , dadurch g e k <? &eegr; &eegr; &zgr; eichnet,
    - daß die Trennwände (36) am oberen Rand mit Ausnehmungen (44) versenen sind,
    - daß auf der Bodenfläche der Ausnehmungen (44) ein in Längsrichtung der Trennwand verlaufender Wulst (46) mit etwa halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist und
    - daß die Zwischenwände (42) an ihren Enden, in Verlängerung ihres oberen Randes mit komplementär zu den Ausnehmungen (44) der Trennwände gestalteten Halteflügeln (50) versehen sind.
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  4. 4. Schubkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den stirnseitigen Rändern der Zwischenwände (42) im unteren Bereich Rastvorsprünge (52) angeordnet sind, die in entsprechende Rastmulden (48) der Trennwände (36) eingreifen*
  5. &iacgr;/ · ouiiuunaabcii &idiagr;&iacgr;&agr;&ugr;&iacgr;&idiagr; nnsjc/&idiagr; ucii -&khgr;, uciuuj.vjii tj »= rs es &kgr; &kgr; zeichnet, daß die Rastmulden (48) nach unten flach auslaufen.
  6. 6. Schubkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder | nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- !
    net, daß die Trennwände (36) mit senkrechten/ zum ühte- ; ren Ende hin offenen und in Abstand zum oberen Rand der Trennwand endenden hinterschnittenen Nuten (56;60) versehen sind, in die von den stirnseitigen Rändern der Zwischenwände (42;66) vorspringende Führungsstücke (58;62) eingreifen*
  7. 7. Schubkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Verlängerung der hinter- schnittenen Nut (56) eine flache Nut (54) bis zum oberen Rand der Trennwand erstreckt und daß der stirnseitige Ranei der Zwischenwand (42) paßgenau in die flache Nut (54) eingreift.
  8. 8. Schubkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (62) einen schwalbenschwanz förmigen Querschnitt und eitlen keilförmigen, sich nach unten verjüngenden Längsschnitt aufweist und in eine schräg zur Seitenfläche der Trennwand (36) ver-
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    laufende Schwalbenschwanznut (60) eingreift/ deren unteres Ende in Abstand zum unteren Rand der Trennwand (36) in der Seitenfläche der Trennwand ausläuft4
  9. 91 Schubkasten nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß wenigstens eine der
    SWisGiiSnwände \ So; liüiT wände (36) gehalten ist und sich mit dem anderen Ende stumpf an einem parallel zu dieser Trennwand verlaufenden Schenkel (16,18) der Zarge (12) abstützt.
  10. 10. Schubkasten nach Anspruch 9, dadurch g e k e ri &eegr; IS zeichnet, daß die 2wischenwand (66) an ihrem an der Trennwand (36) gehaltenen Ende zumindest im unteren Bereich mit Stützflügeln (68) versehen ist, die sich an der Seitenfläche der Trennwand (36) abstützen.
DE8707115U 1987-01-12 1987-05-18 Schubkasten mit Fachaufteilung Expired DE8707115U1 (de)

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DE8707115U DE8707115U1 (de) 1987-05-18 1987-05-18 Schubkasten mit Fachaufteilung
DE8888100258T DE3869143D1 (de) 1987-01-12 1988-01-11 Schubkasten.
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AT88100258T ATE73626T1 (de) 1987-01-12 1988-01-11 Schubkasten.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510942A1 (de) * 1991-04-22 1992-10-28 SAKASE CHEMICAL INDUSTRY Co. Ltd. Einstellbares Tablett
EP1084661A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Unterteilungssystem

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EP0510942A1 (de) * 1991-04-22 1992-10-28 SAKASE CHEMICAL INDUSTRY Co. Ltd. Einstellbares Tablett
EP1084661A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Unterteilungssystem

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