DE8701447U1 - Vorrichtung zum Reinigen der Zähne - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Zähne

Info

Publication number
DE8701447U1
DE8701447U1 DE8701447U DE8701447U DE8701447U1 DE 8701447 U1 DE8701447 U1 DE 8701447U1 DE 8701447 U DE8701447 U DE 8701447U DE 8701447 U DE8701447 U DE 8701447U DE 8701447 U1 DE8701447 U1 DE 8701447U1
Authority
DE
Germany
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8701447U
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROESCHEN HANSJUERGEN 2875 GANDERKESEE DE
Original Assignee
ROESCHEN HANSJUERGEN 2875 GANDERKESEE DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROESCHEN HANSJUERGEN 2875 GANDERKESEE DE filed Critical ROESCHEN HANSJUERGEN 2875 GANDERKESEE DE
Priority to DE8701447U priority Critical patent/DE8701447U1/de
Publication of DE8701447U1 publication Critical patent/DE8701447U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/04Brush bodies; Handles integral with brushware shaped as gloves or finger-stalls or other special holding ways, e.g. by the tongue
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/0003Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water containing only one dose of substance, e.g. single-use toothbrushes

Description

&Iacgr; a
kk BGEMMERT
ANWALTSSÖZIKTÄT
Boefimert & Boehmeit, Post/ach/P.Ö.Bo>i 107127, D-2800 Bremen
Ali das
Deutsche Patentamt Zv/eibrückenstr. 12
8CK)O München 2 PATENTANWALT DRYING. KARL BOEHMERT (19334973) PATENTANWALT DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT*, BREMEN RECHTSANWALfWiLHELM j. H. STAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DRYING, WALTER HOORMANN%BREMEN PATENTANWALT DIPL.'PHYS. DR. HEINZ GODDAR·, BREMEN PATENTANWALTDlPL,-iNG. EDMUND F. EITNER«, MÜNCHEN RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN PATENTANWALTDIPL^lNG, ENNO MÜLLER, MÜNCHEN RECHTSANWALT DR. LUDWIG KOUKER, BREMEN
• EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Ihr Zeichen Your ref.
Neuanmeldüng
Ihr Schreiben vom Your letter of Unser Zeichen Our ref.
RX 1603
Bremen, Hollerallee 32
29. Januar 1987
Hans Jürgen Roeschen, Bremer Weg 7a, 2875 Gaiiderkesee 2
Vorrichtung zum Reinigen der Zähne
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne eines (insbesondere menschlichen) Gebisses mit von einem (Reinigungselementen-)Träger abstehenden Reinigungselementen, insbesondere Borsten.
Für das i.a. mit "Zähneputzen" bezeichnete Reinigen der Zähne stehen bekanntlich seit langem Zahnbürsten zur Verfügung, deren heutzutage i.a. aus Kunststoff bestehender, stabförmiger Träger mit i.a. relativ flachem, rechteckigem Querschnitt an seinem einen Endabschnitt über eine Länge von einigen Zentimetern üblicherweise auf einer Seite mit
529
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach / P.aBox 10 71 27
Hollerallee 3Z D-2800 Bremen 1 Telephon: (04 21) *54 90 71
Telekop./Telecop.: (04 21)34 69 68 CCJTXO+Hi *
Telegr. / Cables: Diagramm Bremen .·\ ,·
Telex; 244 95Sbopatd ·.,· j
"Konten / Accounts:
Bremer Bank. Bremen
(BLZ 290 800 10) 100 144 900
Deutsche Bank. Bremen
(BLZ 290 700 50) 1112002
• BankJur CjemeSnwirfs'criafi. München
j (BLZ &iacgr;&thgr;&Ogr;.&Mgr;&idiagr;&idiagr; &ohacgr;.);17 9d7 702 00
*?S*chA*Hanijurg.' '
(BLZ 200 100 20) 1260 83-202
Büro München/Munich Office (nur p>iera.n«äitE,
Postfach / P. O. Box 22 01 37 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München Telephon: (089)^2233 11 Telekop. /Telecop.: (089) 2215 69 CCITTII^ Telegr. / Cab'es: Fo-bopal München Telex S24 282 forbod
it
> I ·
<· ti
mehreren, im Wesentlichen rechtwinklig von der betreffenden Trägerseite abstehenden Borsten versehen ist, die jeweils an ihrem einen Endabschnitt im Träger fest verankert sind. Der nicht mit Borsten versehene Trägerabschnitt dient als Handgriff, um die Zahnbürste manipulieren zu können, d*h. um sie zu ergreifen, in den Mund einzuführen und die Reinigüiigs bewegungen auszuführen, und dient darüber hinaus i.a. zugleich als Halte- bzw. Abstützmittel bei der Bevorratung der Zahnbürste in einem Halter, einem Zahnputzglas od.dgl.
Konventionelle Zahnbürsten der vorstehend beschriebenen Art haben sich i.a. bestens bewährt und außer den Werkstoffen für die Borsten und den Träger seit ihrer Schaffung keine nennenswerten Veränderungen ihrer Grundkonzeption erfahren, da die erwünschte Zahnreinigung - i.a. unter Zuhilfenahme von Zahnpasta, flüssigen Reinigungsmitteln od.dgl. - für den ganz überwiegenden Teil der Bevölkerung keinerlei Schwierigkeiten bereitet und kaum Wünsche offenläßt.
Dieses gilt jedoch beispielsweise nicht für insbesondere kleinere Kinder und beispielsweise auch nicht bei bestimmten Anomalitäten, wie sie beispielsweise bei Spastikern vorliegen. Insbesondere die genannten Pers onenkreise haben oft schon beim Einführen einer Zahnbürste in den Mund nicht unerhebliche Schwierigkeiten, da der die Reinigungselemente (Borsten) tragende Abschnitt der Zahnbürste beim Ergreifen der Zahnbürste an ihrem Griff in bezug auf ihre motorischen Manipulier&mdash; fähigkeiten relativ weit entfernt von der die Sahnbürste ergreifenden Hand liegt. Entsprechende Schwierigkeiten häufig noch stärkerer Art ergeben sich dann bei dem erforderlichen Reinigen der Zähne, bei dem die Borsten bekanntlich zwecks Reinigung der Zähne an der Außen- und Innenseite sowie an den freien Endabschnitten des Gebisses hin- und herbewegt sowie auf- und abgeführt werden müssen.
-TtAÄ:
. .BQEHMERT.& BQEhIM1ERT
CC CCC
Es kommt hinzu, daß Zahnbürsten auf Reisen häufig vergessen werden und in Hotels/ Pensionen etc. im Rahmen des allgemeinen Service i.a. nicht angeboten werden, da sie hierfür zu aufwendig sind.
Entsprechende Bedarfsfälle bestehen beispielsweise in Restaurants od.dgl., wo es an sich wünschenswert wäre, die Zähne I nach Einnahme einer Mahlzeit zu putzen, wo man jedoch in aller p Regel keine Zahnbürste zur Verfügung hat, da es unüblich ist, jj C eine Zahnbürste bei sich zu führen. |
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 1 gattungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen der Zähne zu schaffen, die praktisch von jedermann (also beispielsweise auch selbst von kleinen Kindern, Spastikern etc.) mühelos zu benutzen ist, und deren Aufwand - zumindest in bestimmten Ausgestaltungen so gering ist, daß sie beispielsweise in Hotels, Restaurants, Kindergärten, Krankenhäusern u.dgl. im Rahmen üblicher Service- |&iacgr; leistungen angeboten werden kann, wobei sich die Vorrichtung ] darüber hinaus aufgrund ihrer Dimensionen dafür eignen soll, i nicht nur auf Reisen ohne großen Platzbedarf mitgeführt zu f
werden, sondern praktisch stets (beispielsweise in einer v Jackettasche, Handtasche od.dgl.) parat zu sein. ',
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Träger an wenigstens einem - den Reinigungselementen abge- . kehrten - Abschnitt mit wenigstens einem Finger des betreffen- |
den Benutzers lösbar zu verbinden ist. I
Eine solche "Minizahnbürste", deren i.a. bevorzugt wie bei | der konventionellen Zahnbürste aus Börsten bestehende ReinigungSjf elemente unmittelbar mit einem Finget1 - Vorzugsweise einer Fingerkuppe « des Benutzers zu verbinden sind/ ist schön deshalb beispielsweise Von kleinen Kindern oder Spastikern ohne
Il IHI Il
BQEHMERT
weiteres bestimmungsgemäß benutzbar, weil diese mit ihren Fingern gezielt hantieren können und lediglich Schwierigkeiten haben, mit Instumenten u.dgl. ordungsgemäß umzugehen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zahn-Reinigungsvorrichtung besteht in der Schaffung der Möglichkeit einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem (Reinigungselementen-) Träger und dem (den) Finger(n), obwohl darüber hinaus auch andere Möglichkeiten für eine lösbare Verbindung zwischen Träger und Finger(n) gegeben sind, die ggf. auch zusätzlich zu einer f ormschlüssigen Verbindung vorgesehen sein können, wie eine reibschlüssige Verbindung zwischen Träger und Finger(n) oder/und dadurch, daß der Träger mit einer Haftschicht versehen ist.
Wie bereits angedeutet worden ist, reicht es i.a. völlig aus und ist für Personenkreise wie kleine Kinder, Spastiker etc. sogar häufig &ngr;cn Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß der Träger mit lediglich einem Finger lösbar zu verbinden ist. In Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch eine Verbindung des Trägers mit mehreren (dann i.a. zwei) Fingern vorteilhaft sein.
Es hat sich als höchst vorteilhaft erwiesen, wenn tier Träger wenigstens teilweise aus elastischem Material besteht, wobei sich ein gummielastisches Material - abgesehen von den damit gegebenen Befestigungsmöglichkeiten an einem Finger - schon deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen hat, weil eine Fingerkuppe bekanntlich ein taktiles Feld aufweist, welches besonders berührungsempfindlich ist und über weiches sich demgemäß die erforderlichen "Reinigungsihformatioften" besonders gut übermitteln bzw. überprüfen lassen/ Was bei einer relativ dünnen Ausbildung des Trageifs aus einem gummielastischen
Il HH Il I I I IKI
Il (IiIII1I I
■I <«l lllfl I
t I I I > I I Il t I Il I I
.. BQ£HM£RT ,&
11 Il 11 111 « · ·
Material in vorteilhafter Weise unterstützt wird.
Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn der Träger (wenigsten teilweise) aus einem festeren, formstabilen federelastischen Material besteht, und zwar ersichtlich insbesondere dann, wenn eine formschlüssige Verbindung zwischen Träger und Finger(n) vorgesehen ist, so daß der Träger beispielsweise bei einer klammerartigen Ausbildung mit elastischer Rückstellkraft an einer Fingerkuppe gehalten werden kann.
v- Für eine derartige Ausbildung ist es zweckmäßig, wenn wenigstens
die von den Reinigungselementen abgekehrten Abschnitte des Trägers gekrümmt ausgebildet sind, wobei sie durchaus ringförmig geschlossen sein oder aber auch - wie vorstehend angedeutet - gleichsam einen Teil eines Schlitzringes od.dgl. bilden können., was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn die Krümmung im wesentlichen der Form eines Fingers entspricht.
Da die Fingergrößen insbesondere zwischen Erwachsenen und Kindern sehr unterschiedlich sind, ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ("Mini&zgr;ahnbürste") bei einer Ausgestaltung mit formschlüssiger Verbindung zwischen / Träger und Finger in mehreren Größen zu fertigen und anzubieten, wobei es jedoch in der Regel völlig ausreicht, wenn die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in drei oder vier Größen gefertigt und angeboten wird.
Eine höchst bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht eine kappenförmige Ausbildung des Trägers vor, wobei der freie Hohlraum des Trägers zweckmäßigerweise im wesentlichen der Form einer Fingerkuppe entspricht. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Träger an seiner den Reinigungselementen abgekehrten Außenseite " einen einem Fingernagel entsprechenden Rezeß aufweist, so daß er sich der Form einer Fingerkuppe in besonders inniger Weise
&bull; * *** i *· f I t MWl
t t * i · Il 1 I » 4
4 * i * I * I i t t t
,, 3QEHMBlT $ BOEHMERT &Lgr;&eeacgr;
!■!■!■»ta» S tr *·
1>1 111 ■* ■
11 IiI 1 I «I t·
I J 1 » l> I ti»
!> 11 It. 1(1 t . I· I
anpaßt. Da dieser natürliche Rezeß einer Fingerkuppe im Bereich des Pingernagels nicht rotationssymmetrisch ist, wird bei einer solchen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung verhindert, daß sich der topfförmige Finger beim Reinigen der Zähne auf dem Finger drehen kann.
Zum gleichen Zwecke ist bevorzugt vorgesehen, daß der freie Hohlraum des Trägers keinen Kreisquerschnitt aufweist. Vielmehr ist er bevorzugt im wesentlichen oval ausgebildet, was ebenfalls bereits für sich verhindert, daß sich die Reinigungsvorrichtung auf dem Finger drehen kann.
Für eine weitere Verbesserung der Haltewirkung aa einem Finger kann die dem (den) Finger(n) zugekehrte Seite bzw. Oberfläche des Trägers an wenigstens einem Abschnitt (ggf. auch ganz) mit einer Aufrauhung versehen sein, die beispielsweise in einer gewissen Profilierung besteht, aber auch auf andere Art und Weise verwirklicht werden kann. Selbst bei einer derartigen Ausgestaltung und einer weitgehend passenden, kappenförmigen Trägerausbildung bereitet ein Aufsetzen der Reinigungsvorrichtung auf eine Fingerkuppe keinerlei Schwierigkeiten, wenn der Finger vorher angefeuchtet wird.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann am Träger ein Reservoir für ein Zahnreinigungsmittel - also insbesondere Zahnpasta - angeordnet sein, welches mit den Reinigungselementen in Verbindung steht, wobei bei einer solchen Ausbildung bevorzugt eine Dosiereinrichtung vorhanden ist, mittels welcher das Reinigungsmittel den Reinigungselementen dosiert zuzuführen ist* Ist ein solches Reservoir beispielsweise im Kopfteil des Trägers angeordnet/ wie dieses insbesondere bei einer kappenförmigen Ausgestaltung bevorzugt vorgesehen ist, so kann die Dosiereinrichtung in weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung als Membran ausgebildet sein/ welche zugleich einen Verschluß bildet.
* 4 tilt
... BO£HM£RT & BOEHMERT
tit i «II Il ·
ill · < L ' · &bull; &igr; ! * t \ Ü I <
\&mdash; Ü ti I < !
il
ti Ii Ii ill &igr;·
i übt der Benutzer sodann einen bestimmten Drück auf die Membran aus, so wird eine entsprechende Menge Reinigungsmittel (iia* Zahnpasta) durch eine oder mehrere Verbindüngsöffriüngeri zwischen|j Reservoir und Reinigungselementen gedrückt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung siiid in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei^äel der erfindungsgemäßen Zahn-Reiriigüngsvorrichtung in Richtung des Pfeiles I in Fig. 3 gesehen;
Fig. 2' eine um 90° gedrehte Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen (die Ansicht von der gegenüberliegenden Seite ist entsprechend) ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß | den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles III I in Fig. 1 gesehen; |
Fig. 4 eine Draufsicht von unten auf die Vorrichtung § gemäß den Fig. 1 bis 3 in Richtung des Pfeiles| IV in Fig. 1 gesehen; '
Fig. 5 eine Variante in einer Seitenansicht gemäß [
dem Pfeil V in Fig. 6, bei welcher der j
Träger aus einem bandförmigen Material mit |
Haftschicht (Klebschicht) besteht; und |
&bull; 1&igr;
BQEHMfiRX & BOEHNiERT A \
tilt «lie·* ' ^
Il II« · .
Ii i«i &igr; < * « *
I I I I III · · Il Il ' * ^ · ft· «^ * ·
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Reinigen der Zahns mit einem kapper.fsrniig ausgebildeten Träger 2, von dessen einer Seite als Bersten 3 ausgebildete Reinigungselemente im wesentlichen rechteckig abstehen, wobei der käppenförmig ausgebildete Träger 2 nebst den fest an ihm verankerten Borsten 3 aufgrund seiner kappenförmigen Ausbildung unter Formschluß lösbar mit einem Finger (beispielsweise einem Zeigefinger) zu verbinden ist, der vom offenen Ende 4 her mit seiner Fingerkuppe in den freien Hohlraum 6 eingeführt werden kann.
Der Träger 2 besteht vollständig aus einem elastischen Material (Silikon) und besitzt eine Wanddicke s von ca. 0,5 mm, wobei die Innenseite 7 des Hohlraums 6 durch kleine abgerundete Noppen 8 profiliert und damit leicht aufgerauht ist, so daß über den gegebenen Formschluß hinaus auch ein gewisser Reibschluß vorhanden ist.
Wenngleich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorrichtung 1 so ausgebildet ist, daß sie (nur) mit einem (einzigen) Finger zu verbinden ist, ist ersichtlich, daß sie statt dessen auch so modifiziert werden könnte, daß beispielsweise zwei oder mehr Finger in den Träger 2 einzuführen wären, um die Vorrichtung 1 formschlüssig mit ihnen zu verbinden.
Beim Einführen eines (Zeige-)Fingers in den Hohlraum 6 des Trägers 2 ist der Fingernagel des betreffenden Fingers den Borsten 3 abgekehrt. Der Träger 2 ist daher auf der den Borsten
.. .BOEHMERT & BOEHMERT
iit i i M ■ 6 1
III!·· > · I
«I ■·■ &ogr; a · &igr; * 1
f # &igr; * &igr; a&mdash; &bgr;&idigr; *^ &igr; &agr;&idigr; it Ii ti &igr;?« )« &igr;
/IH
3 gegenüberliegenden Seite mit einem Rezeß 9 versehen, so daß sich die Vorrichtung 1 beim Zähneputzen nicht um die Fingerkuppe drehen kann. Zürn gleichen Zwecke ist unter gleichzeitiger Anpassung an die Form einer Fingerkuppe der Querschnitt des Hohlraums 6 im wesentlichen oval ausgebildet.
In Ausgestaltung der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Zahn-Reinigungsvorrichtung 1 kann im Kopfteil des Trägers 2 ein Zahnpastareservoir 11 vorgesehen sein, wie dieses in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie schematisch angedeutet ist, wobei dann die Dimensionierung des Trägers
2 selbstverständlich entsprechend erfolgt, d.h. derart, daß die Fingerkuppe mühelos in den Träger eingeführt werden kann. Die innere Begrenzung des Reservoirs 11 kann durch eine Membran 12 erfolgen, die zugleich als Dosiereinrichtung dient, wobei dann selbstverständlich zwischen dem Reservoir 11 und den Borsten 3 in der Zeichnung nicht dargestellte Durchgangsöffnungen vorhanden sind, durch welche bei einem auf die Membran 12 ausgeübten Druck Zahnpasta aus dem Reservoir 11 nach außen heraustreten kann.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Variante einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, wobei gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 4.
Bei dieser Ausbildung besteht der Träger 2 aus einem bandformigfen, flexiblen Material und ist an seiner den Borsten
3 abgekehrten Außenseite mit einer klebenden Haftschicht versehen, die lösbar mit einer oder zwei Fingerkuppen zu verbinden ist. Dabei wird ein etwa der Länge einer Fingerkuppe entsprechender Abschnitt jeweils von einem bandförmigen Vorrat abgetrennt, der beispielsweise zu einer Rolle aufgehaspelt sein kann, von der jeweils bei Bedarf Abschnitte abge-
im ■■ t >
&bull; ti III
^BOEHISIERTjA B1QEi^ERT //j
»It » a a H I I» » * &igr; &bgr; j if, > &igr;
t · ■ it r i J \J Ti &igr;
Schnitten werden können* Zum Abtrennen kann der Träger ggf. auch mit Schwächlings linien 14 versehen sein*
Me Ausbildung gemäß den Fig. 5 und 6 eignet sich besonders für Hotels, Gaststätten, Kindergärten, Schulen u.dgl., da sie trotz höchster Zweckmäßigkeit wenig aufwendig ist.
Es ist für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres ersichtlicl daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung diverse weitere Varianten möglich sind, um im Rahmen des der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Basisgedankens eine "Minizahnbürste" zu realisieren, die praktisch von jedermann mühelos mit wenigstens einem Finger, vorzugsweise einer Fingerkuppe, zu verbinden (und nach erfolgtem Zähneputzen auch wieder zu lösen) ist, so daß sie sich nicht nur in hervorragender Weise dafür eignet, nicht nur auf Reisen mitgeführt zu werden, um sich beispielsweise nach Einnahme einer Mahlzeit die Zähne zu putzen, sondern auch von Behinderten wie Spastikern, kleinen Kindern etc* mühelos zu benutzen ist, wobei die erfindungsgemäße Zahn-Reinigungsvorrichtung trotz aller dieser und weiterer Vorteile insbesondere in der Massenfertigung wenig aufwendig ist und in bestimmten Ausgestaltungen sogar als Wegwerfartikel verwendbar ist, wobei die Reinigungselemente - auch in einer Ausgestaltung borstenähnlicher Art - insbesondere für derartige Einsatzzwecke auch integral mit dem Träger ausgebildet sein können.
., ,BQEHMERT & BQEHMERT
&igr; &igr;
[ r
I &iacgr;
Akte:
RX 1603
BEZUGSZSICKENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 Zahn-Reinigungsvorrichtung 1
2 Träger ?
3 Borsten
4 offenes Ende (von 2) 4
5 - 5
6 Hohlraum (von 2) 6
7 Innenseite (von 6) 7
8 Noppen 8
9 Rezeß 9
10 &mdash; 10
11 Zahnpasta-Reservoir 11
12 Membran 12
13 Haftschicht 13
14 Schwächungslinien 14
15 15
16 16
17 17
18 18
19 19
20 20
21 21
22 22
23 23
24 24
25 25
?fi 26
2? 27.
28 28 .
29 29
30 30

Claims (24)

HansJürgen Roeschen, Bremer Weg 7a, 2875 Ganderkesee 2 Vorrichtung zum Reinigen der Zähne Ansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen der Zähne, mit von einem (Reinigungseleinenten-) Träger abstehenden Reinigungselementen, insbesondere Borsten, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) an wenigstens einem Abschnitt mit wenigstens einem Finger lösbar zu verbinden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Möglichkeit einer formschlüssigen Verbindung zwischen Träger (2) und Finger(n).
529
Büfo Bremen / Bremer» Office,'
Postfach / P.Ö.Box 10 71 27
HöÜerallec 32, D'28ÖÖ Brerrteri 1
Telephon: (04 21) »34 90 71
Tclekop./Telfcop.: (04 21) 34 69 68 CClTTlI+111
Ti'legr. / Cables: Diagramm Bremen &igr;"· "
Telex. 244 958 böpal d / \ ,
Kontert /Accounts: Bremer Bank, Bremen (BLZ2908Ö0 10) 100 144 900 Deutsche Bank, Bremen {BLZ29Ö700 50)lH2002 fürG.emeinwirljqrjijft, München
FScJiA r,
Büro Münchert/Munich Office |nu(P>!tnun*<iiti
Postfach / P. Ö. Bpji 22 Öl 37 Sdhlotthauerstraße 3, D'8ÖÖÖ München 22 Telephon: (089)· 22 33 11 Teiekop, / Telecqp.: (089) 22 15 69 CCITT Il -t felegf. / Cables: FOrbopal München Telex: 524 282 füfbüd
FJ ,Wrii
(UIt 20Ö 100 20) 1260*83-202
... .BOEHMERT. & BOEHMERT
VfI ■ 1 > * · · ■
■ fi IJJ &igr; ti m
>■ IkI ] * ·■ ti
11 &igr; &idigr;<> Ii ■
1 1
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Möglichkeit einer reibschlüssigen Verbindung zwischen Träger (2) und Finger(n).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit einer Haftschicht (13) versehen ist.
5. Vorrichtlang nach einem oder mehreren der vorhergehenden k( ^ ' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit
I . mehreren Fingern zu verbinden ist.
I
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
r daß der Träger (2) mit zwei Fingern zu verbinden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) wenigstens teilweise aus elastischem Material besteht.
I
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
I daß der Träger (2) wenigstens teilweise aus einem gummi-
I / elastischem Material besteht.
I
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß der Träger (2) wenigstens teilweise aus
$ . einem federelastischen Material besteht.
?' .
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
&idiagr;, Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
f zeichnet, daß wenigstens die von den Reinigungselementen
(3) abgekehrten Abschnitte des Trägers (2) gekrümmt
ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
I I · 1 J
Mit PtIf *
&igr;. t;: &iacgr; (;. .i
t ti I
(&igr; < a « r t it c <
&igr; « * . · t t «ti
Il Il Il I &igr;&lgr; it &igr;
die Krümmung im wesentlichen der Form eines Fingers
entsprichti
12. Vorrichtung nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) im wesentlichen kappenförmig
ausgebildet ist*
13. Vorrichtung nssh Ansprueh 12; d§4u??h gekennzeichnet»
daß der freie Hohlraum (6) des Trägers (2) im wesentlichen
der Form einer Fingerkuppe entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) an seiner den Reinigungselementen
(3) abgekehrten Außenseite einen einem Fingernagel entsprechenden Rezeß (9) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Hohlraum (6)
des Trägers (2) keinen Kreisquerschnitt aufweist. |
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, I daß der freie Hohlraum (6) des Trägers (2) im wesentlichen I oval ausgebildet ist. |
L &iacgr;
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden | Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem (den) Finger(n)§ zugekehrte Seite des Trägers (2) an"wenigstens einem Ab- | schnitt mit einer Aufrauhung (8) versehen ist. |
1 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden | Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (2) | ein Reservoir (11) für ein Reinigungsmittel angeordnet ist, §
I welches mit den Reinigungselementen (3) in Verbindung steht. |
- I
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, |
.«« BGEHMERT .& BOEHMERT
&igr; I < t e ( &ngr; Ii ·
I &igr; a · &igr; el >
ti ItI r . It 1 I
ilia fet (Cl
Ii &igr; ( t« * 4» * &ogr; '
daß eine Dosiervorrichtung (12) vorhanden ist/ mittels welcher den Reinigungselementen (3) Reinigungsmittel dosiert zuzuführen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 öder 19, dadurch gekennz-eiehnet; daß das Reservoir im Kopfteil des Trägers (2) angeordnet ist.
21 i Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung als Membran (12) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) bandförmig ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit Schwächungslinien (14) versehen ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente
' -■ (3) integral mit dem Träger (2) ausgebildet sind.
DE8701447U 1987-01-08 1987-01-30 Vorrichtung zum Reinigen der Zähne Expired DE8701447U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8701447U DE8701447U1 (de) 1987-01-08 1987-01-30 Vorrichtung zum Reinigen der Zähne

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3700311 1987-01-08
DE8701447U DE8701447U1 (de) 1987-01-08 1987-01-30 Vorrichtung zum Reinigen der Zähne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8701447U1 true DE8701447U1 (de) 1987-07-09

Family

ID=25851418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8701447U Expired DE8701447U1 (de) 1987-01-08 1987-01-30 Vorrichtung zum Reinigen der Zähne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8701447U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426170A1 (de) * 1994-07-23 1996-01-25 Karl Friedrich Prof Dr Klippel Fingerüberzug
DE202016102041U1 (de) * 2016-04-19 2017-07-20 Bernd J. Johnki Vorrichtung zur Reinigung und/oder Pflege einer Wunde oder zur Reinigung und/oder Pflege von Mundhöhle und Rachenraum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426170A1 (de) * 1994-07-23 1996-01-25 Karl Friedrich Prof Dr Klippel Fingerüberzug
DE202016102041U1 (de) * 2016-04-19 2017-07-20 Bernd J. Johnki Vorrichtung zur Reinigung und/oder Pflege einer Wunde oder zur Reinigung und/oder Pflege von Mundhöhle und Rachenraum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3866718D1 (de)
DE8702388U1 (de) Informations-Display
DE3881288D1 (de)
DE8702447U1 (de) Arbeits- und Montagebock
DE8702630U1 (de) Achswelle mit Bremsscheiben
DE8701941U1 (de) Pferdetransportfahrzeug
DE8711043U1 (de) Pflanzenstütze
DE8703069U1 (de) Gestängeleuchte mit langgestrecktem Leuchtengehäuse
DE8701207U1 (de) Behälter mit Entleervorrichtung für Flüssigkeiten
DE8700647U1 (de) Verpackungsmaschine
DE8700461U1 (de) Schwenkantrieb mit Rückstelleinheit
DE8700476U1 (de) Vorrichtung zur Erhöhung des Anpreßdruckes bei Kraftfahrzeugen
DE8701447U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Zähne
DE8700453U1 (de) Vorrichtung zur Fixierung des Innenleiters eines Koaxialkabels
DE8703220U1 (de) Vorrichtung zum Abschirmen von Arbeitsplätzen mit Staubanfall
DE8700269U1 (de) Wellenlötanlage
DE8701884U1 (de) Vorrichtung zur Lagesicherung der Teile eines Geländers beim Zusammenschweißen
DE3890060T (de)
DE8700043U1 (de) Vorrichtung zum Zünden und Vorglühen von Grillkohle
DE8703699U1 (de) Fenster oder Glastüre
DE8703078U1 (de) Tragbares Datenerfassungs- und Verarbeitungsgerät mit einem quaderähnlichen Gehäuse
DE8702768U1 (de) Schutzhülle für die Bindung von Skiern
DE8701339U1 (de) Golfball
DE8703492U1 (de) Spezialleuchte für nasse Räume
DE8700563U1 (de) Haltevorrichtung für parallel zueinander angeordnete Seile, Kabel, Drähte od.dgl.