DE845144C - Stroemungssichter - Google Patents

Stroemungssichter

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Publication number
DE845144C
DE845144C DEA12803A DEA0012803A DE845144C DE 845144 C DE845144 C DE 845144C DE A12803 A DEA12803 A DE A12803A DE A0012803 A DEA0012803 A DE A0012803A DE 845144 C DE845144 C DE 845144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
separator
flow
coarse material
sifter
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Expired
Application number
DEA12803A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpine AG filed Critical Alpine AG
Priority to DEA12803A priority Critical patent/DE845144C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845144C publication Critical patent/DE845144C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Strömungssichter . Die Erfindung betrifft einen Spiralsichter, das ist ein Strömungssichter mit spiralig von außen nach innen verlaufender Trägermittelströmung, und zwar speziell einen Sichter mit unmittelbar neben dem Sichtraum koaxial angeordneten, das Trägermittel aus dem Sichtraum absaugenden Ventilator.
  • Bei dieser Art von Sichtern war es bis jetzt nur bekannt, das Sichtgut durch eine oder mehrere, sich über die ganze Breite des Sichtraummantels erstreckende Öffnungen dem Sichtraum im wesentlichen tangential zuzuführen. Das hat den Nachteil, daß die Strömung im Sichtraum nicht mehr vollkommen symmetrisch ist, wodurch die Schärfe der Trennung beeinträchtigt wird. Die Erfindung besteht nun darin, zur Zuführung des Sichtguts oder auch Abführung des Grobguts in den bzw. aus dem Sichtraum eine Stelle zu benutzen, welche bis jetzt wegen der konstruktiven Schwierigkeiten gemieden wurde, nämlich die Ventilatorseite. Das ergibt die Möglichkeit, den Sichtraummantel als vollkommen symmetrischen Schaufelkranz auszubilden und damit jede Störung der Sichtraumströmung zu vermeiden. Es ergibt sich weiterhin die vorteilhafte Möglichkeit, bewegte Organe zur Aufgabe des Sichtguts bzw. Abfuhr des Grobguts, welche jede bekannte Form haben können, mit dem Rotor des Ventilators konstruktiv zu vereinigen und dadurch getrennte Lagerung und Antrieb zu sparen.
  • Es sind viele Ausführungsformen der Erfindung möglich, z. B. kann das Sichtgut dem Sichtraum durch die hohlen Schaufeln des Ventilators zugeführt und das Grobgut durch Öffnungen im Sichtraummantel oder an dessen vom Ventilator abgewandtem Ende abgeführt werden, oder das Sichtgut kann dem Sichtraum zwischen Ventilator und Sichter geführt werden; Grobgutabfuhr wie oben.
  • Oder das Grobgut kann durch die hohlen Schaufeln des Ventilators abgeführt werden, wobei die Gutzufuhr durch Öffnungen im Sichtraummantel oder an dessen vom Ventilator abgewandten Ende erfolgt.
  • Oder Grobgut kann aus dem Sichtraum zwischen Ventilator und Sichtraum abgeführt werden.
  • Oder bei einem an beiden Seiten des Sichtraums mit je einem Ventilator ausgerüsteten Sichter kann die Gutzufuhr durch die hohlen Schaufeln des einen und die Gutabfuhr durch die hohlen Schaufeln des anderen Ventilators erfolgen.
  • Es sind natürlich auch andere Kombinationen möglich. Um zu vermeiden, daß durch die zwischen rotierenden und festen Bauteilen gebildeten Spalte hindurchtretendes Gut Verunreinigungen der Endprodukte ergibt, können die Spalte mit reinem Trägermittel gespült werden, das vorteilhaft in Sperringkanäle und von dort durch die Spalte in den Sichtraum eingeführt wird. Zur Spülung kann auch mit Feingut beladenes Trägermittel benutzt werden. Das zur Spülung der-Spalte an der Ventilatorseite dienende Trägermittel kann ebenfalls durch die hohlen Ventilatorschaufeln oder durch eigene Kanäle den Sperringkanälen zugeführt werden. Als Trägermittel können Luft, Gas oder eine Flüssigkeit Verwendung finden.
  • Die Fig. i zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, und zwar einen senkrechten Schnitt durch einen Sichter mit senkrechter Achse. Das Sichtgut wird durch den Fallschacht i und die schrägen Löcher 2 in den Ventilatorschaufeln 3 dem Sichtraum 4 zugeführt, dessen Wände 5 und 6 rotieren. Das Feingut wird von der Luft nach innen mitgenommen und tritt durch die Öffnung 7 in den \'eritilator, dessen Schaufeln 3 mit der rotierenden Scheibe 5 verbunden sind. Von dort tritt die Luft in den Abscheideraum 8, an dessen Wand das Feingut geschleudert wird und sich mit der Grenzschichtströmung infolge der Kegelform dieser Wand nach unten bewegt, wo es durch den Stutzen io abgezogen wird. Die vom Feingut weitgehend befreite Luft tritt durch den Schaufelkranz i i, welcher mittels des Zahnrings 12 verstellbar ist, wieder in den Sichtraum 4. Das Grobgut wird beim Austritt aus den Löchern 2 auf den Schaufelkranz i i geschleudert. Dort legt es eine gewisse Strecke in im Durchschnitt schraubenförmiger Bahn zurück, wobei es durch die durchstreichende Luft vom anhaftenden Feingut gesäubert wird und tritt dann durch den Ringschlitz 13 in den Grobgutsammelraum 14, den es durch den Stutzen 15 verläßt. Am Durchtritt durch den Spalt 16 wird das Grobgut durch die aufgebogenen Schaufelköpfe 17 verhindert. Es können auch andere Anordnungen zur Verhinderung des Grobgutdurchtritts durch den Spalt 16 angewandt werden, z. B. die Durchspülung mit reinem Trägermittel oder mit Feingut beladenem Trägermittel nach dem Sichtraum zu. Der Läufer 3, .4, 5, 6 wird getragen und angetrieben von dem stehenden Motor 18, dessen. Lagerung durch die Fettpumpe i9 vor Staub geschützt wird. Die Fig. 2 zeigt ein anderes Anwendungsbeispiel der Erfindung, und zwar einen lotrechten Schnitt durch einen Sichter mit waagerechter Achse. Das in den Trichter i aufgegebene Sichtgut fällt durch den Schacht 2 in die Balin der Schlagarme 3, die es in der durch den Spalt d strhinenden Luft suspendieren und dann durch das (@ewiu<le 5 in den Sichtraum 6 befördern. Dieser ist stirnseitig von den rotierenden Scheiben 7 und 8 begrenzt. 1)ie Sichtluft strömt durch den Schaufelkranz c) ein, auf dessen Innenseite sich das Grobgut unter stetiger Durchspülung nach dem Austragschlitz io bewegt und dann in den Abfallkanal ii fällt. 1)as Feingut wird mit der Luft durch die Öffnung 12 in der Scheibe 7 in den Ventilator mit den Schaufeln 13 gesaugt und von diesem durch das Spiralgehäuse 14 in einen hier nicht gezeichneten Abscheider geblasen. Alle rotierenden Teile 3, 5, 7, 8, 13 sind auf der bei 15 gelagerten Welle befestigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strömungssichter niit spiralig von außen nach innen durchströmten Sichtraum und unmMelbar neben (lern Sichtraum angeordnetem, (las Trägermittel aus dem Sichtraum absaugendem koaxialem N"entilator, dadurch gekennzeichnet, daß auf der @@entilatorseite des Sichtraums das Sichtgut zu- oder das Grobgut abgeführt wird.
  2. 2. Strömungssichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe- oder A)fuhrvorrichtung mit der Ventilatorscheibe und einer rotierenden Sichtrauinwand konstruktiv vereinigt sind.
  3. 3. Strömungssichter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtgut durch die hohlen Schaufeln des Ventilators zugeführt wird.
  4. 4. Strömungssichter »ach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß das Sichtgut zwischen Ventilator und Sichter dein Sichtrauinumfang zugeführt wird.
  5. 5. Strömungssichter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobgut durch die hohlen Schaufeln des Ventilators hindurch abgeführt wird.
  6. 6. Strömungssichter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobgut zwischen Sichtraum und Ventilator abgeführt wird.
  7. 7. Strömungssichter nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch je einen Ventilator auf jeder Sichtrauinseite und Sichtgutzufuhr und Grobgutabfuhr entsprechend den Ansprüchen 2 bis 5. B. Strömutigssicliter nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen rotierenden und feststehenden Wänden gebildete Spalte durch Spülung finit reinem Trägermittel gegen Gutdurchtritt gesichert werden.
DEA12803A 1951-01-25 1951-01-25 Stroemungssichter Expired DE845144C (de)

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DEA12803A DE845144C (de) 1951-01-25 1951-01-25 Stroemungssichter

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DE845144C true DE845144C (de) 1952-07-28

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DEA12803A Expired DE845144C (de) 1951-01-25 1951-01-25 Stroemungssichter

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DE (1) DE845144C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112382B (de) * 1958-01-16 1961-08-03 Jakob Heyd Aufrechtstehender Fliehkraft-Umluftsichter mit einem mit Gefaelle in den Sichtraum fuehrenden Sichtgut-Aufgaberohr
DE1230293B (de) * 1957-07-18 1966-12-08 Westfalia Dinnendahl Groeppel Umluftsichter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230293B (de) * 1957-07-18 1966-12-08 Westfalia Dinnendahl Groeppel Umluftsichter
DE1112382B (de) * 1958-01-16 1961-08-03 Jakob Heyd Aufrechtstehender Fliehkraft-Umluftsichter mit einem mit Gefaelle in den Sichtraum fuehrenden Sichtgut-Aufgaberohr

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