DE844488C - Anordnung zur Bestimmung des UEbersetzungsverhaeltnisses von Leistungstransformatoren - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung des UEbersetzungsverhaeltnisses von Leistungstransformatoren

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DE844488C
DE844488C DEH6421A DEH0006421A DE844488C DE 844488 C DE844488 C DE 844488C DE H6421 A DEH6421 A DE H6421A DE H0006421 A DEH0006421 A DE H0006421A DE 844488 C DE844488 C DE 844488C
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DE
Germany
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resistance
transmission ratio
voltage
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determining
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Expired
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DEH6421A
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Inventor
Georg Greif
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Bei Leistungstransformatoren ist jeweils ein bestimmtes Nennübersefzungsverhältnis mit einer zulässigen Abweichung, in der Regel von #0,3 bis 0,50/0, vorgeschrieben. Zur Bestimmung des Ol,ersetzungsverhältnisses ist in Abb. 1 eine bekannte und vielfach vorbenutzte Schaltung gegeben. i3ei dieser Schaltung wird an die Oberspannungswicklung I des Transformators eine bestimmte Wechselspannung angelegt, und zwar wird sie den Klemmen 2 und 3 zugeführt. Parallel zur Wicklung 1 liegt ein Spannungsteiler, der aus den beiden festen Widerständen 4 und 5 und einem Schleifwiderstand 6 besteht. Die am Schleifwiderstand bei 8 abgegriffene Spannung wird gegenüber der an der Niederspannungswicklung g erzeugten Spannung kompensiert. Hierzu ist das Wechselstrominstrument 7, z. B. ein Drehspulinstrument mit Trockengleichrichter, in die Zuleitung zum Abgriff 8 eingeschaltet. Der Abgriff wird nun so lange verschonen, bis der Ausschlag des Instruments 7 ein Minimum erreicht hat, und es gilt dann für das Übersetzungsverhältnis des Transformators U folgende Formel: R1 + R2 @ = .
  • R2 Die Widerstände R1 und R2 sind dabei die durch den Abgriff 8 auf dem Spannungsteiler ausgeschnittenen Widerstände. l)ie Schaltung hat den Nachteil, daß sie praktisch nur für einen sehr engen Bereich des Übersetzungsverhältnisses geeignet ist. Man hat daher zusätzlich zwischen die abgegriffene Spannung und die Niederspannungswicklung einen Hilfswandler eingeschaltet, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist. Der Hilfswandler ist als Sparwandler gewickelt und enthält verschiedene Abgriffe 10, an welche je nach dem Übersetzungsverhältnis die Niederspannungswicklung angeschlossen wird. Sind die abgegriffenen Windungszahlen, wie in der Zeichnung dargestellt, W1 und W2, so errechnet sich das Übersetzungsverhältnis zu R1 + R2 Q1 + W2 R2 W2 Die Erfindung bringt eine Verbesserung dieser bekannten Anordnungen, welche es gestattet, gleichzeitig die prozentuale Abweichung des eingestellten Übersetzungsverhältnisses von einem vorgegebenen Wert abzulesen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei den eingangs beschriebenen Anordnungen zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses nach dem Kompensationsverfahren der gesamte Widerstand des'Spannungsteilers durch einen an einer Seite angeschlossenen veränderlichen Widerstand, insbesondere Schleifwiderstand, veränderbar ist und daß dieser veränderliche Widerstand in Prozenten des Übersetzungsverhältnisses geeicht ist. Diese Eichung ist für jedes am Abgriff eingestellte Ubersetzungsverhältnis dieselbe. Wie aus der eingangs wiedergegebenen Formel für das Übersetzungsverhältnis hervorgeht, wird für jeden l>eliebigen aber gleich bleibenden Wert von R2 eine bestimmte prozentuale Änderung des Übersetzungsverhältnisses Ü durch eine glieche prozentuale Änderung des Gesamtwiderstands R1 + R2 des Spannungsteilers wieder ausgeglichen.
  • Abb. 3 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung. Der veränderbare Widerstand am Ende des Spannungsteilers möge als Schleifdraht 11 ausgebildet sein, auf dem der Abgriff 12 schleift. Mit dem bei der Beschreihung der vorhergehenden Ahbildungen erwähnten Abgriff 8 wird das Sollübersetzungsverhältnis eingestellt und dann mit dem Abgriff 12 der endgültige Abgleich vorgenommen.
  • Es kann dann an dem Scheilfdraht 11, wie in der Abb. 3 angedeutet, eine Skala angebracht werden. welche unmittelbar in Prozent die Abweichung gegenüber dem Sollwert anzeigt. Hierdurch wird eine zeitraubende Rechenarbeit vermieden.
  • Um bei zufälligem Abhelfen des Abgriffs I2 vom Schleifdraht eine Schädigung des Instruments zu vermeiden, kann der Abgriff mit dem Ende des Spannungsteilers, also mit dem Punkt I3, wie in Abb. 4 dargestellt, verbunden sein. ZweckmäBigerweise erfolgt das Al>gleichen des Schleifdrahts 1 1 auf den richtigen Wert durch einen Parallelwiderstand 14, wie er ebenfalls in Abb. 4 wiedergegeben ist.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : r. Anordnung zur Bestimmung des tJbersetzungsverhältnisses von Leistungstransformatoren nach dem Kompensationsverfahren, bei welcher der Oberspannungsseite des Transformators ein Spannungsteiler parallel geschaltet ist, an dem die Kompensationsspannung für die N iederspannungsseite durch einen wandernden Abgriff abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtwiderstand des Spannungsteilers durch einen an einer Seite angeschlossenen veränderlichen Widerstand, insbesondere Schleifwiderstand, veränderbar ist, und daß dieser veränderliche Widerstand in Prozenten des Übersetzungsverhältnisses geeicht ist (Abb. 3).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (I2) eines am Ende des Spannungsteilers liegenden Schleifwiderstands (II) mit dessen freiem Ende (13) verbunden ist (Abb. 4).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur prozentualen Fehlerablesung dienende Schleifwiderstand (Il) mit einem Parallelwiderstand (14) auf den richtigen Wert abgeglichen ist (Abb. 4).
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