DE969345C - Verfahren und Einrichtung zur Fehlerabgleichtung von elektrischen Leistungs- und Arbeitsmessern, insbesondere Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Fehlerabgleichtung von elektrischen Leistungs- und Arbeitsmessern, insbesondere Elektrizitaetszaehlern

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DE969345C
DE969345C DEK19374D DEK0019374D DE969345C DE 969345 C DE969345 C DE 969345C DE K19374 D DEK19374 D DE K19374D DE K0019374 D DEK0019374 D DE K0019374D DE 969345 C DE969345 C DE 969345C
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DEK19374D
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Dr-Ing Otto Erich Noelke
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Fehlerabgleichung von elektrischen Leistungs- und Arbeitsmessern, insbesondere Elektrizitätszählern Mit den bisher bekanntgewordenen Zählerprüfeinrichtungen ist es möglich, die Fehler der Prüfobjekte mit mehr oder weniger großer Genauigkeit zu ermitteln und sie auf die gewünschten Werte zu bringen. Werden nun derartig geprüfte und als innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen liegende ermittelte Zähler in Betrieb genommen, so zeigt sich häufig, daß sie nicht zur Zufriedenheit arbeiten; dies hat seinen Grund darin, daß die Fehler der Meßwandler, an welche die Zähler im Betrieb angeschlossen sind, nicht berücksichtigt worden sind. Es ist zur Vermeidung dieses Nachteiles bekannt, Elektrizitätszähler mit den Strom- und Spannungswandlern, mit denen sie im Betrieb zusammenarbeiten sollen, gemeinsam zu prüfen. Diese Art des Fehlerabgleiches von Elektrizitätszählern ist jedoch unpraktisch und insofern nachteilig, als in den meisten Fällen die Strom- bzw. Spannungswandler, mit denen der zu prüfende Elektrizitätszähler später zusammenarbeiten soll, bei der Zählerprüfung nicht zur Verfügung stehen. Man ist daher dazu übergegangen, von dem Zusammeneichen der Wandler mit dem Zähler abzusehen und bei nicht gemeinsamer Prüfung von Zählern und Wandlern die Fehler der Zähler und die Fehler der Wandler einzeln festzustellen und die Gesamtfehler rechnerisch zu ermitteln. Diese rechnerische Berücksichtigung der Fehler der Meßwandler, an welche die Zähler im Betrieb angeschlossen werden, ist aber bei der Zählerprüfung sehr umständlich.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerabgleichung von elektrischen Leistungs- und Arbeitsmessern, insbesondere Elektrizitätszählern, die zur späteren Verwendung in Verbindung mit Strom-und Spannungswandlern bestimmt sind, welches die Berücksichtigung dieser Meßwandlerfehler ohne Rechnung gestattet. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß zunächst die Strom- bzw.
  • Spannungs- und Winkelfehler dieser Wandler ermittelt werden, daß diese Fehler bei den bei der Prüfung benutzten Wandlern eingestellt werden und daß mit dieser Einstellung der Fehlerabgleich durchgeführt wird. Eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird so ausgebildet, daß die für die Prüfung benutzten Wandler im Sinne einer betriebsmäßig ohne weiteres und jederzeit möglichen Einstellbarkeit der Fehler eingerichtet sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß es nicht mehr notwendig ist, Wandler und Zähler gemeinsam zu prüfen, und daß es trotz nicht gemeinsamer Prüfung ohne umständliche Rechnung auf einfache Art möglich ist, die Meßwandlerfehler bei der Zählerprüfung zu berücksichtigen, also die Fehler der Prüfobjekte ohne Rechnung so einzustellen, daß der durch die Meßwandlerfehler auf die Gesamtanordnung hervorgerufene Fehler möglichst gering wird.
  • In der Abb. I ist ein Ausführungsbeispiel für eine Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung schaltungsmäßig dargestellt, während die Abbildungen 2 bis 4 Beispiele für Strom- bzw. Spannungswandler mit einstellbaren Strom- bzw. Spannungs- und Winkelfehlern zeigen. In Abb. I ist der Prüfling, ein elektrischer Zähler, mit II bezeichnet. Seine Stromspule 12 wird in Reihe mit der Primärwicklung eines Präzisionsstromwandlers I3 von der Sekundärwicklung eines Hochstromtransformators I4, dessen Primärwicklung vom Netz 15 aus erregt wird, gespeist. Das Vergleichswattmeter ist mit I6 bezeichnet; seine Stromspule I7 wird von einem Stromwandler I8 mit einstellbarem Strom- und Winkelfehler gespeist, der an die Sekundärwicklung des Präzisionsstromwandlers I3 angeschlossen ist. Die Spannungsspule 19 des Prüflings 11 ist an die Sekundärseite eines Spartransformators 20 gelegt, der primärseitig an einen vom Netz 15 gespeisten Drehregler 21 angeschlossen ist, mit dessen Hilfe die dem Spartransformator zugeführte Spannung in ihrer Phasenlage verändert werden kann.
  • An der Sekundärseite des Spartransformators 20 liegt außer der Spannungsspule 19 des Prüflings ein Präzisionsspannungswandler 22, der primärseitig mit Anzapfungen versehen sein kann und an dessen Sekundärwicklung ein die Spannungsspule 23 des Vergleichswattmeters I6 speisender Spannungswandler 24 mit einstellbaren Spannungs- und Winkelfehlern angeschlossen ist. Die Prüfeinrichtung ist also im Prinzip ebenso wie bekannte Zählerprüfeinrichtungen geschaltet und arbeitet auch in der gleichen Weise. Sie unterscheidet sich. von den bekannten Einrichtungen aber durch die Verwendung von Strom- und Spannungswandlern mit einstellbaren Strom- bzw. Spannungs- und Winkelfehlern. Diese Wandler werden so eingestellt, daß ihre Strom-bzw. Spannungs- und Winkelfehler den Fehlern derjenigen Wandler entsprechen, an welche der Prüfling später im Betrieb angeschlossen werden soll. Nachdem die Wandler derart eingestellt worden sind, erfolgt dann in üblicher Weise die Prüfung und richtige Einstellung des zu prüfenden Zählers derart, daß der Gesamtfehler möglichst gering wird bzw. sich innerhalb der zulässigen oder jeweils gewünschten Fehlergrenzen hält.
  • Die Abb. 2 zeigt ein Beispiel dafür, wie der in Abb. I mit I8 bezeichnete Stromwandler mit einstellbarem Strom- und Winkelfehler ausgebildet sein kann. Der in Abb. 2 dargestellte Stromwandler ist, soweit es sich um die Einstellbarkeit des Stromübersetzungsverhältnisses handelt, ebenso aufgebaut wie der in der deutschen Patentschrift 7I2 483, insbesondere in deren Abb. 2, behandelte. Von der Primärwicklung 25 werden zwei getrennte Eisenkerne, nämlich der die Sekundärwicklung26 tragende Hauptkern 27 und ein Hilfseisenkern 28 erregt, auf welchem auch eine Sekundärwicklung 29 angeordnet ist, die zur Speisung einer auf dem Hauptkern 27 befindlichen weiteren Wicklung 30 (Tertiärwicklung) dient. Die Sekundärwicklung 29 des Hilfskernes besitzt so viel Windungen, daß der sie durchfließende Sekundärstrom, um eine Windung des Hauptkernes fließend, eine genügend kleine Stufung der Ampèrewindungszahl des Hauptkernes bedingt. Die Tertiärwicklung 30 ist mit einer Anzahl Anzapfungen versehen, die zu zwei von je zwei Stufenschaltern 31, 32 und 33, 34 bestrichenen Kontaktbahnen führen. Die Windungszahlen zwischen den einzelnen von den Stufenschaltern 3I, 32 bestrichenen Kontakten sind zwar untereinander gleich, aber größer als die zwischen den von den Stufenschaltern 33, 34 bestrichenen Kontakten liegenden Windungszahlen. Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß die Gesamtzahl der den Stufenschaltern 33, 34 zugeordneten Windungen gerade der Windungszahl einer Grobstufe der Stufenschalter 3I, 32 entspricht. Es empfiehlt sich, zehn Grobstufen und zehn Feinstufen vorzusehen, so daß die Stufenschalter mit den entsprechend bemessenen Stufen nach einer Dekade zusammenwirken. Die Stufenschalter 33, 34 sind so angeordnet, daß sie auf ihrer Kontaktbahn aneinander vorbeibewegt werden können. Das gleiche gilt für die Stufenschalter 3I, 32 hinsichtlich der ihnen zugeordneten Kontaktbahn. Die Speisung der so mit Anzapfungen versehenen Tertiärwicklung 30 erfolgt über zwei doppelpolige Umschalter 35 und 36. Die beiden Stufenschalter 3 I und 34, die zur Einstellung des gewünschten Stromübersetzungsverhältnisses, d. h. des gewünschten Stromfehlers, dienen, sind an den Umschalter 35 angeschlossen, dessen einer Schalthebel unmittelbar an das eine Ende der Sekundärwicklung 29 des Hilfskernes 28 und dessen anderer Schalthebel über die beiden Primärwicklungen 37, 38 eines Zwischenwandlers und mit diesen in Reihe geschaltete Wechselstromwiderstände 39 bzw. 40 an das andere Ende der Sekundärwicklung2g angeschlossen ist. Die beiden Schalthebel des Umschalters 36, an den die zum Einstellen des Winkelfehlers dienenden Stufenschalter 32 und 33 angeschlossen sind, liegen an der Sekundärwicklung 41 des Zusatzwandlers, dessen Eisenkern mit 42 bezeichnet ist. Die Primärwicklungen 37, 38 des Zusatzwandlers sind mit den ihnen vorgeschalteten kapazitiven bzw. induktiven Widerständen 39 bzw.
  • 40 so bemessen, daß die geometrische Summe der primärenAmperewindungszahlen senkrecht auf dem vom Hilfskern 28 aus dessen Sekundärwichlung 29 bezogenen Strom steht. Je nach der Stellung der Umschalter 35 und 36 kann man also durch Verschieben der Stufenschalter 31 und 34 den Stromfehler, durch Verschieben der Stufenschalter 32 und 33 den Winkelschalter im additiven oder subtraktiven Sinne beliebig einstellen. Führt man die Primärwicklung 25 mit Anzapfungen aus, so daß sich der Stromwandler mit einstellbarem Strom- und Winkelfehler für mehrere Primärstromstärken umschalten läßt, so kann man die in Abb. I mit I3 und I8 bezeichneten Apparate zu einem Apparat vereinigen.
  • Die Abb. 3 zeigt ein Beispiel dafür, wie der in Abb. I mit 24 bezeichnete Spannungswandler mit einstellbarem Spannungs- und Winkelfehler ausgebildet sein kann. Der ihm in Abb. I vorgeschaltete Präzisionsspannungswandler 22 ist in Abb. 3 auch dargestellt, und zwar mit primärseitigen Anzapfungen 43, die eine Einstellung der gewünschten Prüflings-Nennnspannung ermöglichen. Der Spannungswandler 24 selbst besitzt zunächst einmal einen Eisenkern 44, welcher die an dem Zwischenwandler 22 angeschlossene Primärwicklung45 und eine mit Anzapfungen versehene Sekundärwicklung 46 trägt.
  • Die Anzapfungen sind zu zwei Kontaktbahnen geführt, die von den Stufenschaltern 47 und 48 bestrichen werden. Die zwischen den einzelnen Anzapfkontakten liegenden Windungszahlen sind zweckmäßig ebenso wie bei der Wicklung 30 in Abb. 2 abgestuft, so daß die Stufenschalter 47 und 48 mit den entsprechend bemessenen Stufen der ihnen zugeordneten Kontaktbahnen nach einer Dekade zusammenarbeiten. Der Umschalter 49 dient dazu, die durch die Stufenschalter 47 und 48 einstellbare Änderung des Spannungsübersetzungsverhältnisses, d. h. also des Spannungsfehlers, im additiven oder subtraktiven Sinne vorzunehmen. Der Spannungswandler 24 besitzt außerdem noch einen zweiten Eisenkern 50 mit zwei Primärwicklungen 5I, 52 und einer Sekundärwicklung 53. Die eine Primärwicklung 51 ist in Reihe mit einem induktiven Widerstand 54, die andere in Reihe mit einem kapazitiven Widerstand 55 über einen gemeinsamenVorschaltwiderstand 56 an die Sekundärwicklung des Zwischenwandlers 22 angeschlossen. An der Sekundärwicklung 53 liegen ein angezapfter Widerstand 57 und ein Schleifdraht 58 in Reihe. Die beiden verstellbaren Abgriffe sind zu einem Umschalter 59 geführt. Mittels der beiden Abgriffe bei 57 und 58, die wieder zweckmäßig nach einer Dekade abgestuft sind, kann der Winkelfehler des Spannungswandlers 24 beliebig eingestellt werden, da die Anordnung ja so bemessen ist, daß der die Widerstände 57, 58 durchfließende Strom senkrecht auf der Sekundärspannung des Spannungswandlers steht. Je nach der Stellung des Umschalters 59 erfolgt die Einstellung des Winkelfehlers im additiven oder subtraktiven Sinne. An die Klemmen 60 und 6I ist dann die in Abb. I mit 23 bezeichnete Spannungsspule des Vergleichsinstrumentes anzuschließen. Man kann auch die Wicklung 43 mit ohne den Prüflings-Nennspannungen entsprechenden Anzapfungen und die Sekundärwicklung des Präzisionsspannungswandlers 22 mit auf dem Kern 44 anbringen, so daß die in Abb. I mit 22 und 24 bezeichneten Apparate zu einem Apparat vereinigt sind.
  • Falls man einen Mehrphasenspannungswandler verwenden will, so kann der in Abb. I mit 24 bezeichnete Spannungswandler auch so wie in Abb. 4 angedeutet, ausgebildet sein. Die Einstellung des Spannungsfehlers erfolgt in derselben Weise wie bei der in Abb. 3 dargestellten Anordnung mittels der mit den gleichenBezugszeichen44bis49 bezeichneten Teile, nur ist dieWicklung45 an die einePhase eines Dreiphasen-Präzisions-Spannungswandlers62 angeschlossen, der primär- und sekundärseitig in Stern geschaltet ist und den Wandler 22 in Abb. I ersetzt. Die Einstellung des Winkelfehlers erfolgt hier mittels eines Spannungswandlers 44' bis 48', der ebenso ausgebildet ist wie der Wandler 44 bis 48. Die Primärwicklung 45' wird aber von einer aus dem mehrphasigen Präzisionsspannungswandler 62 entnommenen Spannung erregt, die senkrecht auf der die Wicklung 45 speisenden Spannung steht. Die Wicklung45' ist demgemäß an die verkettete Spannung zwischen den beiden anderen Phasenwicklungen des Zwischenwandlers 62 angeschlossen. Die Einstellung des Winkelfehlers erfolgt hier also mittels derStufenschalter47' und 48'. Für diePrüfung von Drehstromzählern müssen die für die übrigen Phasen erforderlichen Spannungswandler 44 bis 48 und 44' bis 48' entsprechend angeschlossen werden, wie dies in Abb. 4 nur für eine Phase gezeigt ist.
  • Für die Vereinigung der Apparate 62 und 24 zu einem gilt das zu Abb. 3 Gesagte entsprechend.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zur Fehlerabgleichung von elektrischen Leistungs- und Arbeitsmessern, insbesondere Elektrizitätszählern, die zur späteren Verwendung in Verbindung mit Strom- und Spannungswandlern bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Strom- bzw.
  • Spannungs- und Winkelfehler dieser Wandler ermittelt werden, daß diese Fehler bei den bei der Prüfung benutzten Wandlern eingestellt werden und daß mit dieser Einstellung der Fehlerabgleich durchgeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Prüfung benutzten Wandler im Sinne einer betriebsmäßig ohne weiteres und jederzeit möglichen Einstellbarkeit der Fehler eingerichtet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Prüfung benutzte Stromwandler mindestens zwei von einer gemeinsamen Primärwicklung erregte Eisenkerne (Haupt- und Hilfskern) besitzt und daß die Sekundärwicklung des Hilfskernes eine in ihrer Windungszahl durch zweckmäßig nach einer Dekade zusammenwirkende Stufenschalter veränderbare Wicklung des Hauptkernes erregt, wobei die Stromrichtung in der von der Sekundärwicklung des Hilfskernes erregten Wicklung des Hauptkernes durch einen Umschalter umkehrbar ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung des Winkelfehlers durch einen Zusatzwandler erfolgt, der zwei Primärwicklungen trägt, die so geschaltet sind, daß die geometrische Summe der primären AW-Zahlen senkrecht auf dem vom Hilfskern bezogenen Strom steht und dessen Sekundärwicklung, gegebenenfalls über Umschalter und Stufenschalter, auf die Beeinflussung des Hauptkernes arbeitet.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Prüfung benutzte Spannungswandler sekundärseitig mit feinstufigen Anzapfungen versehen ist, wobei vorzugsweise die Feinstufigkeit mittels eines Zwischenwandlers ermöglicht wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler zur Beeinflussung seines Winkelfehlers sekundär einen Widerstand in Reihe geschaltet erhält, der von einem regelbaren Strom durchflossen wird, der senkrecht auf der Sekundärspannung steht.
    7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Mehrphasenspannungswandlers die Veränderung des Winkelfehlers mittels eines weiteren Zwischenwandlers vorgenommen wird, dessen Primärwicklung von einer aus dem Mehrphasenspannungswandler entnommenen Spannung erregt wird, die senkrecht auf der zu verändernden Spannung steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 506 65S, 589 674; »Prüfordnung für elektrische Meßgeräte«, I933, S. 2I, Abs. III, Ziffer 30 und 3I; K ö n i g s wert h er »Elektrizitätszähler«, Berlin, 1931,S.222.
DEK19374D 1937-01-01 1937-01-01 Verfahren und Einrichtung zur Fehlerabgleichtung von elektrischen Leistungs- und Arbeitsmessern, insbesondere Elektrizitaetszaehlern Expired DE969345C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4379408A1 (de) * 2022-12-02 2024-06-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und einrichtung zum erkennen eines fehlers eines mehrphasigen analogen messwandlers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506658C (de) * 1929-07-02 1930-09-06 Koch & Sterzel Akt Ges Aus Gliedtransformatoren bestehender Hochspannungstransformator, insbesondere Messwandler
DE589674C (de) * 1933-12-12 Aeg Anordnung zweier oder mehrerer Stromwandler mit gemeinsamer Primaerwicklung oder in Serie geschalteten Primaerwicklungen

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