DE1760652B2 - Wickeltraeger zur waerme-und/oder nassbehandlung von faeden oder garnen - Google Patents

Wickeltraeger zur waerme-und/oder nassbehandlung von faeden oder garnen

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DE1760652B2 DE19681760652 DE1760652A DE1760652B2 DE 1760652 B2 DE1760652 B2 DE 1760652B2 DE 19681760652 DE19681760652 DE 19681760652 DE 1760652 A DE1760652 A DE 1760652A DE 1760652 B2 DE1760652 B2 DE 1760652B2
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    • D06B23/045Perforated supports radially collapsible

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel, der aus elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Elementen und diese verbindenden, starren, in axialer Richtung verlaufenden Längsstegen gebildet ist.
Zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen werden diese vielfach auf Wickeltiägern aufgewickelt und dann in auf diese Wickelträger aufgewickeltem Zustand der vorgesehenen Wärme- und/oder Naßbehandlung unterworfen. Bei der Wärmebehandlung kann es sich beispielsweise um ein Schrumpfen und bei der Naßbehandlung um ein Färben der Fäden oder Garne hanüeln.
Durch die FR-PS 11 03 656 ist bereits ein Wickelträger für Fäden oder Garne bekanntgeworden, welcher sich längs eines Umfangs erstreckende, mi* Abstand voneinander angeordnete Ringe aufweist. Bei diesem Wickelträger sind zur Verbindung der Ringe dienende, mit Abstand voneinander befindliche Längsstege vorgesehen, welche von Reihe zu Reihe seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dabei besitzen jedoch nicht nur die Längsstege, sondern auch die Ringe starre Ausbildung. Ferner ist es so, daß die Ringe erheblich kräftiger als die Stege ausgeführt sind. Im übrieen werden von je zwei bzw. drei Ringen sowie den diese verbindenden Stegen eine Art von Käfigen gebildet, die ineinandergreifen und sich in axialer Richtung relativ zueinander verschieben können. Ferner ist zwischen je zweien dieser Käfige ein schraubenlinienfönniges Federelement angeordnet, welches bei Anwendung eines entsprechenden Druckes ein axiales Zusammenschieben der verschiedenen Käfige und damit eine axiale Zusammendrückbarkeit des gesamten Wickelträgers ermöglicht Eine radiale Zusammendrückbarkeit des Wickelträgers ist dagegen weder vorgesehen noch möglich. Der Wickelträger eignet sich daher auch nicht für Anwendungsfälle, bei welchen nicht nur eine axiale, sondern auch eine radiale Zusammendrückbarkeit desselben erforderlich ist
Aufgrund der DT-PS 8 81 940 ist darüber hinaus eine Kreuzspulhülse zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben, von Garnsn mit einem zylindrischen, in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel bekannt. Der Mantel dieser Kreuzspulhülse besteht lediglich aus einem in Form einer Schraubenlinie um die Hülsenachse gewundenen, elastisch federnden Metalldraht, welcher wellenförmige Ausbildung besitzt, wobei die von ihm gebildeten Wellen innerhalb des Hülsenmantels in axialer Richtung liegen. Der den Mantel der bekannten Kreuzspulhülse bildende Metalldraht isi ziemlich dick ausgebildet Weiter soll dieser Metalldraht vorzugsweise aus Stuhl bestehen.
Infolge ihrer Ausbildung läßt sich die bekannte Kreuzspulhülse zur Verringerung ihres Volumens sowie des Volumens des auf ihr aufgewickelten Garns für den Färbevorgang in axialer Richtung zusammendrücken. Der den Mantel dieser Hülse bildende Metalldraht gibt dabei aufgrund seiner Anordnung und Beschaffenheit ziemlich leicht nach. Weiterhin besteht bei der bekannten Hülse die Möglichkeit, diese auch in radialer Richtung zusammenzudrücken. Infolge der Ausbildung und Anordnung des ihren Mantel bildenden Metalldrahtes ist die Nachgiebigkeit der Hülse in radialer Richtung jedoch sehr gering. Um die bekannte Hülse in radialer Richtung zusammenzudrücken, sind demgemäß auch verhältnismäßig große Kräfte erforderlich.
Die bekannte Kreuzspulhülse hat infolgedessen, daß ihr Mantel lediglich aus einem schraubenlinienförmig gewundenen Metalldraht besteht, weiterhin noch den Nachteil, daß sie recht instabil und wemg formbeständig ist Aus dem gleichen Grunde besteht ein weiterer Nachteil dieser Hülse darin, daß bei ihr die inneren Garnlagen durch die zwischen den einzelnen Windungen des ihren Mantel bildenden Metalldrahtes in Richtung des Hülseninneren zu treten vermögen und sich dann an Teilen des Metalldrahtes festhaken können. Für die Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen wurde ferner bereits ein Wickelträger mit einem zylindrischen oder konischen Mantel vorgeschlagen, bei welchem der Mantel aus in gleichmäßiger Verteilung in axialer Richtung und/oder Umfangsrichtung elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Elementen mit in sich geschlossener Ausbildung sowie aus diese nachgiebigen Elemente verbindenden, starren, in axialer Richtung verlaufenden Längsstegen und in Umfangsrichtung verlaufenden Querstegen gebildet ist; vergl. deutsches Patent 16 35 118.
Infolge seiner Ausbildung besitzt der bereits vorgeschlagene Wickelträger einen Mantel, welcher sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gleich gut zusammendrückbar ist. Weiterhin behält dieser Wickelträger beim axialen und radialen Zusammendrücken seines Mantels weitgehend seine zylindrische oder
ionische Gestalt bei Schließlich können bei ihm die inneren Faden- oder Garnlagen nicht in sein Inneres eintreten und sich dort festhaken.
Bei dem bereits vorgeschlagenen Wickelträger sind dessen Nachgiebigkeit in axialer und radialer Richtung s voneinander unabhängig. Für manche Anwendungsfälle von derartigen Wickelträgern ist es jedoch erwünscht, daß bei diesen dann, wenn sie in axialer Richtung zusammengedrückt werden, zwangsläufig eine Durchmesserverringerung erfolgt und dann, wenn sie in radialer Richtung zusammengedrückt werden, zwangsläufig gleichzeitig eine Verkürzung in axialer Richtung stattfindet
Einer dieser Anwendungsfälle ist die Behandlung von texturierten Garner- Zur Behandlung derartiger Garne i$ werden diese in mehr oder weniger gestrecktem und infolgedessen gespanntem Zustand auf den Wickelträgern aufgewickelt Findet dann ein axiales Zusammendrücken der Wickelträger sowie des auf diesen befindlichen Garnwickels statt, so hat der Garnwickel ao die Tendenz, sich sowohl radial nach außen als auch radial nach innen auszudehnen. Erfolgt nun aber nicht gleichzeitig mit dem axialen Zusammendrücken der Wickelträger auch eine ausreichende Durchmesserverringerung derselben, so ergibt sich innerhalb des J5 Garnwickels eine stärkere Zusammenpressung der inneren Garnlagen als der mittleren und äußeren Garnlagen. Die verschiedene Zusammenpressung der Garnlagen hat dann ihrerseits innerhalb des Garnwikkels entsprechend unterschiedliche Behandlungsergeb- nisse zur Folge, wie ungleichmäßige Durchfärbuiigen und Veränderungen der Kräuseleigenschaften, was sehr unerwünscht ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehand- lung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen, in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel zu schaffen, welche bei einem axialen Zusammendrücken zwangsläufig eine Durch messerverringerung erfährt und sich bei einem radialen Zusammendrücken zwangsläufig in axialer Richtung verkürzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Wickelträger der eingangs genannten Art vor, daß die nachgiebigen Elemente seines Mantels in axialer Richtung in Abstand voneinander angeordnete Ringe sind und daß die diese Ringe verbindenden, starren, in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Längsstege seines Mantels in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
Infolge der Ausbildung des neuen Wickelträgers geben bei diesem sowohl bei einem axialen eis auch bei einem radialen Zusammendrücken desselben die nachgiebigen Ringe in axialer Richtung nach, und zwar jeweils an den Stellen, an welchen die starren Längsstege mit ihnen verbunden sind. Hie rdurch findet dann einerseits eine Verkürzung des Abstandes zwischen den sich in axialer Richtung gegenüberliegen den Längsstegen und andererseits auch eine Verkürzung des Abstandes der in Umfangsrichtung nebenein- ander befindlichen Längsstege statt. Aufgrund dessen erfolgt daher auch dann, wenn der neue Wickelträger in axialer Richtung zusammengedrückt wird, zwangsläufig eine gleichzeitige Durchmesserverringerung desselben und umgekehrt dann, wenn der neue Wickelträger in &j radialer Richtung zusammengedrückt wird, zwangsläufig eine gleichzeitige Verkürzung desselben in axialer Je nach dem für den neuen Wickelträger verwendeten Material findet bei diesem bei Anwendung entsprechender Drücke und Temperaturen ein elastisches und/oder plastisches Nachgeben seiner nachgiebigen Ringe statt Besteht der neue Wickelträger, wie dies vorzugsweise vorgesehen ist aus thermoplastischem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, so besitzen seine nachgiebigen Ringe bei Raumtemperatur elastische Nachgiebigkeit und bei erhöhter Raumtemperatur sowohl elastische als auch plastische Nachgiebigkeit
Ferner sieht die Erfindung vor, daß bei dem neuen Wickelträger die Ringe eckige oder wellenförmige Gestalt mit ihrer Nachgiebigkeit dienenden Knick-Biegestellen aufweisen und daß sich die Längsstege im Anschluß an derartige Knick-Biegestellen befinden. Durch diese Ausbildung wird ein Nachgeben der Ringe durch Knickung und Biegung derselben an deren Knick-Biegestellen herbeigeführt und damit deren gewünschte Nachgiebigkeit verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Wickelträgers ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Ringe zickzackförmige Gestalt aufweisen und daß dabei der zwischen je zwei Längsstegen befindliche Teil jedes Ringes zwei Schenkel besitzt, die einen Winkel bilden, an dessen Scheitel sich ein in axialer Richtung folgender Längssteg anschließt und der dem angeschlossenen Längssteg gegenüber entgegengesetzt gerichtet ist
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß bei dem neuen Wickelträger die Ringe sowie Längsstege aus einem Stück bestehen. Eine derartige Ausbildung des neuen Wickelträgers eignet sich besonders für dessen Herstellung aus Kunststoff.
In den Zeichnungen ist ein Wickelträger gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 einen in normalem Zustand befindlichen Wickelträger in Seitenansicht,
F i g. 2 den in F i g. 1 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fi g. 3 den gleichen Wickelträger in axial oder radial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht, und
F i g. 4 die in F i g. 3 dargestellte Textühülse in Draufsicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Wickelträger besteht aus thermoplastischem Kunststoff. Sein Mantel weist sich längs seines Umfanges erstreckende, in axialer Richtung nachgiebige Ringe 10 sowie diese Ringe 10 verbindende starre Längsstege 11,12 auf. Die Ringe 10 sowie die Längsstege 11,12 bestehen dabei aus einem Stück.
Die Ringe 10 befinden sich in axialer Richtung in gleichen Abständen voneinander. Ferner ist der Abstand der Längsstege U, 12 in Umfangsrichtung gleich. Die in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Längsstege 11,12 bzw. 21,11 sind jedoch um die Hälfte ihres seitlichen Abstandes gegeneinander versetzt angeordnet.
Die Ringe 10 weisen zickzackförmige Gestalt auf. Dabei besitzt der zwischen je zwei Längsstegen 11 oder 12 befindliche Teil jedes Ringes 10 zwei Schenkel 13,14 bzw. 14, 13. Diese Schenkel 13, 14 bzw. 14, 13 bilden jeweils einen Winkel, an dessen Scheitel 15 bzw. 16 sich ein in axialer Richtung folgender Längssteg 11 bzw. 12 anschließt und der dem angeschlossenen Längssteg 11 bzw. 12 gegenüber entgegengesetzt gerichtet ist.
Der Querschnitt der Ringe 10 ist rechtwinklig, wobei ihre Schmalseiten an der Innen- und Außenfläche des
Mantels liegen, während sich ihre Breitseiten etwa in radialer Richtung erstrecken. Die Längsstege 11, 12 besitzen eine entsprechende Querschnittsform, jedoch weisen diese eine größere Dicke als die Ringe 10 auf.
Bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers von der in den F i g. 1 und 2 dargestellten in die in den Fig.3 und 4 gezeigte Stellung wird unter Vermittlung der Längsstege 11, 12 ein entsprechender Druck auf die Ringe 10 ausgeübt Unter diesem Druck geben die Ringe 10 in Längsrichtung nach. Dabei kann sich der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten 15 und 16 der Ringe 10 so weit verringern, daß diese in gegenseitige Berührung gelangen. Ferner findet dabei eine entsprechende Verkürzung des Abstandes der sich in axialer Richtung gegenüberliegenden Längsstege 11 bzw. 12 sowie des Abstandes der in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Längsstege 11 bzw. 12 statt Infolgedessen ergibt sich bei dem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers gleichzeitig mit dessen Verkürzung in axialer Richtung zwangsläufig eine Verringerung seines Durchmessers, wie dies in F i g. 3 und 4 gezeigt wird.
Der neue Wickelträger kann aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 und 4 gezeigte Stellung jedoch auch durch ein radiales Zusammendrükken desselben gebracht werden. Wird der Wickelträger in radialer Richtung zusammengedrückt, so wird nämlich unter Vermittlung der Längsstege 11, 12 der gleiche Druck auf die Ringe 10 ausgeübt wie er sich bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers
S ergibt. Die Ringe 10 geben daher auch bei einem radialen Zusammendrücken des Wickelträgers in axialer Richtung nach, wobei sich der Abstand zwischen ihren einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten 15 und 16 bis zu einer Berührung derselben verringern
ίο kann und eine entsprechende Verkürzung des Abstandes der sich in axialer Richtung gegenüberliegenden Längsstege 11 bzw. 12 sowie des Abstandes der in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Längsstege 11 bzw. 12 erfolgt. Infolgedessen findet auch bei einem radialen Zusammendrücken des Wickelträgers gleichzeitig mit dessen Durchmesserverringerung eine Verkürzung desselben in axialer Richtung statt.
Sowohl bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers als auch bei einem radialen Zusammen-
to drücken desselben ergibt sich im übrigen die aus F i g. 3 ersichtliche Verformung der Ringe 10 bzw. der winklig zueinander liegenden Schenkel 13, 14 derselben. Bei dieser Verformung werden sowohl die an den Scheitelpunkten 15 als auch die an den Scheitelpunkten
tj 16 vorhandenen, von den Schenkeln 13, 14 bzw. 14, 13 gebildeten Winkel spitzer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem S zylindrischen oder konischen in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel, der aus elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Elementen und diese verbindenden, starren, in axialer Richtung verlaufenden Längsstegen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente in axialer Richtung in Abstand voneinander angeordnete Ringe (10) sind und die diese Ringe (10) verbindenden, starren, in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Längsstege (11, 12) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
2. Wickel Wäger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (10) eckige oder wellenförmige Gestalt mit ihrer Nachgiebigkeit dienenden Knick-Biegestellen aufweisen und daß sich die Längsstege (11,12) im Anschluß an derartige Knick-Biegestellen befinden.
3. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (10) zickzackförmige Gestaltung aufweisen und daß dabei der zwischen je zwei Längsstegen (11 oder 12) befindliche Teil jedes Ringes (10) zwei Schenkel (13,
14 bzw. 14, 13) besitzt, die einen Winkel bilden, an dessen Scheitel (15 bzw. 16) sich ein in axialer Richtung folgender Längssteg (11 bzw. 12) anschließt und der dem angeschlossenen Längssteg (U bzw. 12) gegenüber entgegengesetzt gerichtet ist
4. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (10) sowie die Längsstege (11,12) aus einem Stück bestehen.
5. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
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8230 Patent withdrawn