DE840759C - Einstemmgeraet - Google Patents

Einstemmgeraet

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Publication number
DE840759C
DE840759C DEW3796A DEW0003796A DE840759C DE 840759 C DE840759 C DE 840759C DE W3796 A DEW3796 A DE W3796A DE W0003796 A DEW0003796 A DE W0003796A DE 840759 C DE840759 C DE 840759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting tool
tool
cutting
bolt
hand tool
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Expired
Application number
DEW3796A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wirth
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/10Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chisel cutters, e.g. hollow chisel cutters equipped with drills

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einstemmgerät Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Handgeräte zur Herstellung der für das Einlassen eines Schlosses erforderlichen Ausnehmung in einer Tür od. d@gl., die kurz Einstemmgeräte genannt werden. Ein solches Gerät besteht iin wesentlichen aus einer an der Tür festspannbaren Gleitführung für den das Schneidwerkzeug tragenden niederdrückbaren Stempel. Mit diesem Gerät konnte bisher nur die für das eigentliche Schloß erforderliche Ausneltmung hergestellt werden, während die ferner noch erforderliche breitere flache Ausnehmung für das Stulpblech des Schlosses von Hand ausgestemmt werden mußte.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Einstemmgerät zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden erforderlichen Ausnehmungen in der Tür gleichzeitig hergestellt werden können.
  • Das Neue besteht darin, daß der niederdrückbare Stempel oberhalb des bekannten Schneidwerkzeugs ein zweites Schneidwerkzeug zur Herstellung der Stulpausnehmung trägt. Dieses obere Schneidwerkzeug ist vorzugsweise nach Art des unteren mit zwei sich gegenüberliegenden. Endschneidien versehen, die einen größeren Abstand voneinander besitzen als die Schneiden des unteren Werkzeugs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich noch auf die Höhenverstellbarkeit des oberen Schneidwerkzeugs und auf eine diesem Zweck dienende besonders vorteilhafte Ausführung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Einstemmgerätes dargestellt, wobei hier nicht interessierende Einzelheiten weggelassen sind.
  • Fig. i zeigt das Gerät von vorn gesehen, wobei unten eine mit den herzustellenden Ausnehrnungen versehene Tür im Schnitt mit dargestellt ist; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i ; Fig.3 ist eine Vorderansicht des in größerem Maßstab gezeichneten Stempels mit den beiden Schneidwerkzeugen, Fig. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 dar.
  • Z"vei auf der Tür i feststellbare Bügel 2 sind durch zwei Rohre 3 fest miteinander verbunden, welche die Gleitführung für einen Schlitten 4 bilden, in dem ein Stempel 5 in axialer Richtung geführt ist. Die Hinundherbewegung des Schlittens .4 erfolgt durch einen Handhebel 6, während durch einen oben mit dem Stempel 5 gelenkig verbundenen weiteren Handhebel 7 der Stempel niedergedrückt werden kann.
  • Der Stempel 5 trägt in bekannter "'eise an seinem unteren Ende ein Schneidwerkzeug 8, das zur Herstellung der Ausnehmung 9 für das einzulassende Schloß dient.
  • Gemäß der Erfindung ist auf dem Stempel 5 oberhalb des Schneidwerkzeugs 8 ein weiteres Schneidwerkzeug io angeordnet, das in entsprechender Weise wie das untere Werkzeug an seinen Enden mit den Schneiden i i versehen ist. Die beiden Schneiden i i weisen einen größeren Abstand voneinander auf als die Schneiden des unteren Werkzeugs B. Das obere Werkzeug to dient zur Herstellung der breiteren flachen Ausnehmung 12 in der Tür zum Einlassen des Schloßstulps.
  • Das obere Schneidwerkzeug io ist in verschiedenen Höhenlagen mit dem Stempel 5 verbindbar, um entsprechend den vorhandenen Schloßgrößen verschieden tiefe Ausnehmungen 9 herstellen zu können. Da in der Regel nur zwei Schloßgrößen in Betracht kommen, ist die Höhenverstellbarkeit des oberen Werkzeugs io in besonders vorteilhafter und einfach zu handhabender Weise ausgeführt. Das Schneid-,#verkzeug io ist durch Schrauben 13 mit einer auf dem Stempel 5 gleitenden Muffe 14festverbunden. In der :Muffe 14 ist ein Bolzen 15 drehbar gelagert, der vorn mit einem kleinen Drehgriff 16 fest verbunden ist. Die Muffe 14 weist zwei Rasten 17 auf, in -#i-elclie eine im Griff 16 gelagerte, federbeeinflußte Rastkugel 18 eingreift. Der Bolzen 1,9 greift in einen Längsschlitz i9 des Stempels 20 ein. Der Schlitz i9 ist so gebildet, daß er in seinem oberen Teil i9' eine kleinere Weite als unten aufweist. Dementsprechend besitzt der Bolzen 15 zwei verschiedene Durchmesser entsprechend den beiden verschiedenen Schlitzweiten. Zu diesem Zweck ist der Bolzen 15 beispielsweise mit zwei einander gegenüberliegenden, einander parallelen Flächen 15' versehen. In der in Fig. 3 und 4 gezeichneten Lage des Bolzens 14 kann er nicht in den engeren Schlitzteil i9' eintreten. Wird der Griff 16 um 9o° gedreht, dann kann er in den engeren Schlitzteil i9' eingeführt werden, so daß das Schneidwerkzeug io einen größeren Abstand vom unteren Werkzeug 8 als vorher aufweist. Vorzugsweise ist in dem Stempel 5 eine Druckschraubenfeder 2o angeordnet, die den Bolzen 15 und damit über die Muffe 14 das Schneidwerkzeug io dauernd nach oben drückt. Bei Umschaltung des Drehgriffes 16 nimmt daher das Werkzeug 1o unter der Einwirkung der Feder 20 selbsttätig seine obere Lage ein.
  • Die Arbeitsweise des verbesserten Gerätes ist die bekannte mit dem Unterschied, däß durch das zusätzliche obere Schneidwerkzeug io gleichzeitig die Stulpausnehmung 12 mit hergestellt wird.
  • Das Schneidwerkzeug io ist seitlich mit den Vorschneidern -i versehen, um saubereLängskanten der Ausnehmung 12 zu erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgerät zur Herstellung der für das Einlassen eines Schlosses erforderlichen Ausnehmung in einer Tür od. dgl. (Einstemmgerät), mit einer an der Tür festspannbaren Gleitführung für den das Schneidwerkzeug tragenden, niederdrückbaren Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (5) oberhalb des bekannten Schneidwerkzeugs (8) ein zweites Schneidwerkzeug (io) zur Herstellung der für das Stulpblech erforderlichen flachen Ausnehmung (12) trägt.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schneidwerkzeug (io) nach Art des unteren mit zwei sich gegenüberliegenden Endschneiden (ii) versehen ist, dlie einen größeren Abstand voneinander besitzen als die Schneiden des unteren Werkzeugs (8).
  3. 3. Handgerät nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (io) seitlich mit Vorschneidern (21) versehen ist.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (io) höhenverstellbar am Stempel (5) angeordnet ist.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch ,4, gekennzeichnet durch eine auf dem Stempel (5) gleitende, mit dem Schneidwerkzeug verbundene Muffe (14), die einen in einen Längsschlitz (i9) des Stempels eingreifenden Bolzen (15) trägt; wobei zwecks Einstellung von zwei verschiedenen Höhenlagen die Schlitzweite oben kleiner als unten ist, und der Bolzen in einer z. B. um 9o0 gedrehten, Lage einen kleineren Durchmesser besitzt, so d@aß er in den engeren Schlitzteil (i9') eintreten kann.
  6. 6. Handgerät nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) durch eine auf ihren Bolzen (15) einwirkende DruckschTaubenfeder (2o) stets nach oben gedrückt ist.
DEW3796A 1950-09-27 1950-09-27 Einstemmgeraet Expired DE840759C (de)

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