DE283382C - - Google Patents

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DE283382C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/18Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of slide fastener elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283382 KLASSE 7d. GRUPPE
bestimmten Werkzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Vorrichtungen zum Zuführen von Druckknopffedern, bei denen eine dem äußeren Umfange der Feder entsprechende Aufnähme- und Übertragungshülse die gebogenen Druckfedern ohne Änderung der Federstellung übernimmt und vor das Einfederwerkzeug bringt. Gegenüber den bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art besteht das Fortschrittbegründende des Gegenstandes der Erfindung, in der Einfachheit der Ausführung. Die Aufnahme- und Ubertragungshülse besitzt eine verengte Mündung und eine im Querschnitt dem äußeren Umfange der DrUckknopf feder angepaßte Höhlung sowie einen Innensteg, an welchem die vom Biegestempel in die Hülse beförderte Feder beim Aufrichten der Hülse hinabgleitet und auf einen die Bodenöffnung der Hülse verschließenden Schieber flach auffällt, der durch Verschiebung des Hülsenträgers geöffnet wird, so daß die Druckknopffeder in vorgeschriebener Stellung in das Einfeder werkzeug herabfallen kann.
Fig. ι und 2 der Zeichnung veranschauliehen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zuführen von Druckknopf federn in die zum Einsetzen bestimmten Werkzeuge in End- und Seitenansicht. Fig. 3 und 4 zeigen die Aufnahme- und Übertragungshülse in Vorderansieht bzw. im Längsschnitt. Fig. 5 und 6 lassen das Zusammenwirken der Übertragungshülse mit dem Biegestempel in zwei verschiedenen Stellungen erkennen.
Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Zuführen von Druckknopffedern in die zum Einsetzen bestimmten Werkzeuge zeigt, ist in bekannter Weise in einer Führung 1 ein Schlitten 2 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angeordnet. An dessen nach außen ragenden, rechtwinklig abgebogenen Arm ist um den Zapfen 3 ein doppelarmiger Hebel 4 in senkrechter Ebene drehbar angeordnet, der mittels einer Querschiene 5 eine winkelrecht zu ihr gerichtete Hülse 6 trägt. Der Hebel 4 wird in senkrechter Stellung durch eine an seinem unteren Arm angreifende Feder 13 (Fig. 1 und 2) gehalten, die hierbei den oberen Hebelarm an einen Anschlag 14 angedrückt hält. An der Schlittenführung ί ist noch eine Anschlagrolle 15 sowie eine Anschlagleiste 16 befestigt. Die beschriebene Vorrichtung ist an einer Federbiegemaschine angebracht, die in bekannter Weise die Druckknopffeder herstellt.
Die Höhlung der Aufnahme- und Übertragungshülse 6 (Fig. 3 und 4) ist im Querschnitt dem äußeren Umfang der Druckknopffeder 7 angepaßt und an ihrem freien Ende derart verjüngt, daß die Mündung die Druckknopffeder dicht umschließt. Im Innern der Hülse ist ferner ein radial verlaufender Steg 8 vorgesehen, der in einem gewissen Abstande von der Hülsenmündung beginnt (Fig. 4 und 6). Die Bodenöffnung der Hülse wird bei der in Fig. ι und 2 ersichtlichen Hülsenstellung durch einen die Querschiene 5 beiderseits umfassenden Schieber 9 geschlössen, der eine dieser Bodenöffnung entsprechende Durchbrechung 10 (Fig. 1) besitzt und in der Stellung gemäß Fig. ι durch eine an dem oberen abgebogenen
Teil des Schiebers 9 angreifende Feder 11 (Fig. ι und 2) in der oberen oder Verschlußstellung gehalten wirdr Der Schieberfortsatz 12 (Fig. 1) ist zu einem später anzugebenden Zweck hakenförmig abgebogen.
Der Biegestempel 17 der Federbiegemaschine ist von bekannter Ausführung; jedoch besitzt sein Steg 18 am Ende einen Ausschnitt 19 (Fig. 6) derart, daß der Kopf 20 des Biegestempeis 17 über dem Steg 18 hervorsteht. Der Stempel 17 dringt durch eine mit hervortretendem Abstreifrand 21 versehene büchsenartige Führung.
Sobald die Feder 7 (Fig. 5) gebogen ist, wird die Hülse 6 über die noch auf dem Biegestempel 17, 18, 20 sitzende Feder 7 geschoben, wobei das verjüngte Ende der Hülse 6 üher die Führungsbüchse 21 greift und das Ende 'des Biegestempels 17, 18, 20 in die Höhlung der Hülse 6 eintritt. Hierbei greift der zweckmäßig mit einem Eckvorsprung 22 (Fig. 4 und 6) versehene Steg 8 der Hülse 6 unter den Kopf 20 des Biegestempels 17, 18, 20 und legt sich an den etwas zurückstehenden Steg 18 des Biegestempels an (Fig. 5). Wird nun der Biegestempel 17, i8, 20 aus der Hülse zurückgezogen, so geht sie zunächst so weit mit, bis die Feder 7 vom Biegestempel abgestreift wird und auf den Hülsensteg 8 fällt (Fig. 6). Die nunmehr in der Hülse 6 befindliche Feder wird infolge ihrer Elastizität sich spreizen, so daß sie durch die verengte Mündung der Hülse 6 nicht mehr herausfallen kann.
Der weitere Arbeitsvorgang der erläuterten Vorrichtung gestaltet sich nun in' der Weise, daß der Schlitten 2 in Fig. 2 nach rechts, d. h. vom Biegestempel wegbewegt wird. Bei dieser Bewegung wird der untere Arm des Hebels 4 durch die Anschlagrolle 15 (Fig. 2) zurückgehalten, so daß der Hebel 4 unter Spannung der Feder 13 in die in Fig. 2 punktiert veranschaulichte Lage übergeführt wird, bei welcher die Hülse 6 sich senkrecht einstellt. Hierbei gleitet die auf dem Hülsensteg 8 befindliche Feder 7 infolge ihres Eigengewichts nach abwärts und fällt auf den Verschlußschieber 9. Hierbei ist eine Verdrehung der Feder durch den zwischen den Federschenkein befindlichen Steg 8 der Hülse 6 und die Querschnittsform der Hülsenhöhlung unmöglich gemacht. Durch weiteres Verschieben des Schlittens 2 von den Biegestempeln hinweg wird der Schieber 9 an seinem abgebogenen Ende 12 durch den Anschlag 16 zurückgehalten, so daß die Schieberöffnung 10 sich unterhalb der Bodenöffnung der Hülse 6 einstellt und die Feder in vorgeschriebener Stellung in das Einfederwerkzeug herabfallen kann. Bei der Bewegung des Schlittens 2 in entgegengesetzter Richtung wird der Schieber 9 durch Einwirkung der Feder 11 wieder in die Verschlußlage zurückbewegt, worauf die Hülse 6 durch den mittels der Feder 14 wieder senkrecht eingestellten Hebel 4 in die wagerechte Lage übergeführt wird und der geschilderte Vorgang sich von neuem wiederholt. . . . :

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Druckknopffedern in die zum Einsetzen bestimmten Werkzeuge, bei welcher eine dem äußeren Umfange der Feder entsprechende Aufnahme- und Übertragungshülse die gebogenen Druckfedern ohne Änderung der Federstellung übernimmt und vor das Einfederwerkzeug bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit verengter Mündung versehene Hülse (6) eine im Querschnitt dem äußeren Umfange der Druckknopffeder angepaßte Höhlung sowie einen Innensteg (8) besitzt, an welchem die vom Biegestempel (17) in die Hülse beförderte Feder (7); beim Aufrichten der Hülse hinabgleitet und auf einen die Bodenöffnung der Hülse verschließenden Schieber (9) flach auffällt, welcher durch Verschiebung des Hülsenträgers selbsttätig geöffnet wird, so daß die Druckknopffeder in vorgeschriebener Stellung in das Einfederwerkzeug herabfallen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensteg (8) der Hülse (6) in einem Abstand von der Hülsenmündung beginnt und der^Steg (18) des Biegestempels (17) der Federbiegemaschine an seinem Ende so ausgespart ist, daß beim Aufschieben der Hülse auf den Biegestempel der Hülsensteg (8) sich an den Biegestempel (18) anlegt und bei der Rückwärtsbewegung des Biegestempels die bereits in der Hülse befindliche Feder vom Biegestempel auf den Hülsensteg auf geschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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