DE569899C - Vorrichtung zum Lochen - Google Patents
Vorrichtung zum LochenInfo
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- DE569899C DE569899C DEB150575D DEB0150575D DE569899C DE 569899 C DE569899 C DE 569899C DE B150575 D DEB150575 D DE B150575D DE B0150575 D DEB0150575 D DE B0150575D DE 569899 C DE569899 C DE 569899C
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- Germany
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- sleeve
- punching
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Lochen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lochen bzw. Markieren und Beschneiden von Karteikarten und besteht darin, daß das schwenkbare Scherenmesser auf einer Welle bHestigt ist, welche sich beim Öffnen der Schere zwangläufig dreht und während dieser Drehbewegung die Loch- bzw. Markierungswerkzeuge betätigt.
- Es empfiehlt sich hierbei, die Scherenwelle mit in bestimmtem Abstand voneinander liegenden Quernuten mit eingesetzten Anschlägen zu versehen und eine frei verschiebbare, das Loch- bzw. Markierungswerkzeug tragende Hülse auf ihr anzuordnen. Die Hülse ist zweckmäßig mit einem federnden Bolzen versehen, um mit Hilfe dieses Bolzens in einer der Nuten gesichert werden zu können.
- Vorzugsweise wird die das Loch- bzw. Markierungswerkzeug tragende Hülse von einer zweiten Hülse lose umgeben, welche einen U-förmig abgebogenen Arm trägt, der durch sein Eigengewicht an der Stirnkante des Scherentisches bündig mit der Tischfläche anliegt und mit dem Widerlager bzw. der Matrize des Loch- bzw. Markierungswerkzeugs versehen ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i die Schere nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Abb.2 einen Schnitt durch den Scherentisch unmittelbar vor der Anschlagschiene. Die Abschneidvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Tisch r und der Schere 2, deren schwenkbares Messer 3 auf der Welle 4 festgekeilt ist. Das Messer 3 wird durch einen festen Anschlag 5 geführt und besitzt einen Ausschnitt 6. Gegenüber diesem Ausschnitt ist ein Anschlag 7 für den stehenbleibenden Tab vorgesehen.
- Auf dem Tisch liegt eine verschiebbare Anschlagschiene 8 für die Karte. Diese Schiene kann in jeder Stellung gesichert werden, und zwar in folgender Weise: Auf der linken Tischseite ist eine Querstange 9 in seitlich vorspringenden Lagern io befestigt. über der rechten Seite des Tisches ist eine weitere Querstange i i vorgesehen, die in den senkrechten Flanschen 12 ruht. Am linken Ende trägt die Schiene 8 eine Klemme 13, welche um die Stange 9 greift (Abb. 2), während das rechte Schienenende unterhalb der Stange i i konisch verjüngt ist; außerdem ist an diesem Ende ein Handhebel 14 befestigt, welcher mit einem Haken 15 um den Tischrand 16 greift. Mit Hilfe dieses Hebels kann die Schiene 8 nach rechts und links verschoben werden. Bei der Verschiebung nach rechts legt sich das konische Schienenende fest unter die Stange ii und wird in dieser Lage gesperrt.
- Die Welle q. ist mit mehreren Quernuten 17 versehen, von denen jede einen Anschlag besitzt, der z. B. durch ein eingesetztes Blech gebildet werden kann. Verschiebbar auf der Welle sitzt eine Hülse 18, die an einem Hebelarm i9 den Stempel 2o trägt. Die Hülse wird mittels federnder Bolzen in den Nuten 17 gehalten. Eine zweite Hülse 21 ist drehbar auf der Hülse 18 befestigt. Dieselbe trägt einen U-förmig abgebogenen Arm 22, der durch sein Eigengewicht an dem Tischrand 16 bündig anliegt und mit dem Schenkel 23 die Tischfläche nach rechts verlängert. Der Schenkel 23 ist zweckmäßig mit einem Anschlagstift für die Karte versehen und ist als Matrize z4 ausgebildet. An dem oberen Schenkel 25 des Armes 22 ist eine Feder 26 befestigt, welche den Stempel 2o hochzieht.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist kurz folgende: Die Karte wird auf dem Tisch i mit Hilfe der Schiene 8 so eingestellt, daß der stehenbleibende Tab genau unter der Aussparung 6 des Scherenmessers 3 liegt. Durch Herunterdrücken des Messers werden dann alle übrigen Tabs vom Kartenrand getrennt. Bei der Rückwärtsbewegung des Messers dreht sich die Welle 4, so daß die in den Nuten 17 vorgesehenen Anschläge gegen den Bolzen der Hülse 18 anliegen und dieselbe mitnehmen. Damit wird der Stempel 2o nach unten in die Matrize 24 gedrückt. Bei umgekehrter Bewegung des Messers 3 bzw. umgekehrter Drehung der Welle 4 wird der Stempel 2o durch die Feder 26 wieder hochgehoben.
- Es sei noch hervorgehoben, daß die Loch-und Markiervorrichtung und ebenso.die besondere Art der Sicherung der Anschlagschiene nach der Erfindung für Scheren aller Art mit Vorteil verwendet werden können, nicht nur für Tabscheren in der beschriebenen' Konstruktion.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Lochen bzw. Markieren und Beschneiden von Karteikarten, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel und das Scherenmesser auf einer Welle befestigt sind,-welche sich bei dem Ausschwenken-der Schere zwangsläufig dreht und die Loch- bzw. Markierungswerkzeuge betätigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenmesserwelle (4) mit in bestimmtem Abstand voneinander liegenden Quernuten (17) mit eingesetzten Anschlägen versehen ist und von einer den Stempel (2o) tragenden frei verschiebbaren Hülse (18) umgeben und durch einen federnden Bolzen in einer der Nuten (17) gesichert wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) des Stempels (2o) von einer zweiten Hülse (21) lose umgeben wird, welche einen U-förmig abgebogenen Arm (22) trägt, der durch sein Eigengewicht an Tischwand (16) bündig anliegend mit der Matrize (24) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150575D DE569899C (de) | 1929-09-21 | 1929-09-21 | Vorrichtung zum Lochen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150575D DE569899C (de) | 1929-09-21 | 1929-09-21 | Vorrichtung zum Lochen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569899C true DE569899C (de) | 1933-02-09 |
Family
ID=7002229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150575D Expired DE569899C (de) | 1929-09-21 | 1929-09-21 | Vorrichtung zum Lochen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569899C (de) |
-
1929
- 1929-09-21 DE DEB150575D patent/DE569899C/de not_active Expired
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