DE82565C - - Google Patents
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- DE82565C DE82565C DENDAT82565D DE82565DA DE82565C DE 82565 C DE82565 C DE 82565C DE NDAT82565 D DENDAT82565 D DE NDAT82565D DE 82565D A DE82565D A DE 82565DA DE 82565 C DE82565 C DE 82565C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/82—Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen von Erhöhungen (Notenzeichen) in
Metallnotenblätter oder -Scheiben. Die Eigenart dieser Erhöhungen, welche eine dreieckige,
aus dem Metall hoch herausgedrückte, in der Längenrichtung der Notenlinien verlaufende
und an beiden Enden mit dem Metall fest verbundene Brücke bilden, deren eine Seite
durch Einknickung steil abfällt, erfordert eigenartige Werkzeuge, die es ermöglichen, das
Metall während des Ausstanzens in erheblichem Mafse zu strecken, d. h. aus der Fläche der
bearbeiteten Notenscheibe herauszuholen, dal's die Erhöhungen weit aus der Fläche hervorstehen.
Hierin und dann aufserdem in der Einknickung der einen Dreieckseite soll ein wesentlicher Vorzug gegenüber anderen, durch
Erhöhungen dargestellten Notenzeichen liegen. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zunächst wird aus dem Meiall eine dreieckige Erhöhung herausgedrückt, ' welche in
Fig. ι ersichtlich ist; dies geschieht mittelst eines zweitheiligen Stempels A A', dessen beide
Theile neben einander liegen und gleichzeitig niederbewegt werden. Zu diesem Zwecke sind
die beiden Stempel A A' in zwei Halter HH
eingespannt, welche mittelst Knaggen i und Ausschnitts V mit einander in Eingriff stehen
und sich beim Herabdrücken des Hebels N (Fig. 2) als Ganzes niederbewegen. Der
Halter H' ist mittelst einer Feder O an einen Bügel P angehängt und durch eine Gelenkstange
Q. mit einem Handhebel R verbunden, der um den Drehpunkt r schwingt. Drückt
man den Hebel R nieder, so hebt die Gelenkstange" Q den Halter H' in die in Fig. 2 gezeigte
Lage, indem der Ausschnitt i' von den Knaggen i frei wird; der Stempel A' wird
hierdurch emporgezogen, während der Stempel A seine Stellung beibehält. Der kürzere Arm des
Hebels R wirkt, während der Stempel A' hinaufgezogen
wird, auf zwei mit einander durch eine Feder.? verbundene Gegenstempel S und T,
deren einer gegen die Vorderseite der dreieckigen Erhöhung geprefsl wird, während der
andere sich gegen die Rückseite der Erhöhung kräftig anlegt und einen Gegendruck leistet.
Die Hebellängen sind so bemessen, dafs in dem Augenblick, wo der Stempel S gegen die
Vorderseite der Erhöhung trifft, der Stempel A' schon zurück- bezw. hinaufgezogen ist, so dafs
diese Seite der dreieckigen Erhöhung unter dem Druck des Stempels 51 eingeknickt wird.
Der Stempel T dagegen übt auf die andere Seite der Erhöhung nur eine, das Metall ein
wenig streckende Wirkung aus, indem der Stempel A nicht nachgiebt. Die dreieckige
Erhöhung erhält nun die aus Fig. 2 ersichtliche Gestalt, wobei die Höhe derselben unverändert
bleibt, die Vorderseite aber senkrecht steht. Hierdurch wird die Widerstandskraft der Erhöhung
bedeutend vergröfsert und eine steilere Angriffskante hergestellt, die den Zahn des zu
drehenden Anreifsrädchens sicher fafst. Um zu verhüten, dafs die eingeknickte Seite des
Dreiecks sich später im Gebrauch auf die Gegenseite des Blechs durchbiege, erhalten die
Kanten des Ausschnitts, aus dem die dreieckigen
Erhöhungen herausgedrückt worden sind, von oben her eine kleine Einkerbung. Diese wird
auf folgende Weise hergestellt: Die Stempel^lyl'
gehen durch den Schlitz u eines Hebels U hindurch, welcher bei V seinen Drehpunkt hat
und von den Stiften vv' der durch ihn hindurchgeführten Gelenkstange Q. gezwungen
wird, den Bewegungen des Hebels R zu folgen. Dieser Hebel U hat an seiner Unterseite, neben
dem Durchgangsspalt für die Stempel AA', zwei kleine Erhöhungen u' (Fig. 4), welche
beim Niederdrücken des Hebels R von oben auf das Blech drücken und die Ränder des
Spalts, aus dem die Brücke ausgestanzt worden ist, ein wenig eindrücken, so dafs der Spalt
des Blechs verengt wird und der die Erhöhung bildende Blechstreifen nun nicht wieder durch
den Spalt und die Oberseite des Blechs herausgedrückt werden kann.
Zur Herstellung einer Erhöhung mit eingeknickter Vorderseite gehören also nur zwei
Handgriffe: Niederdrücken des Hebels N und darauf Niederdrücken des Hebels R. Nachdem
letzterer losgelassen ist, drückt die Feder K' den Halter H' wieder in Eingriff mit dem
Halter H und die Feder O zieht nun die beiden Stempel AA' zusammen wieder hinauf, so dafs
alle Theile zum Stanzen einer neuen Erhöhung aus dem Bleche wieder bereit stehen, da auch
die beiden Gegenstempel S T durch die sie verbindende Feder s in die normale Stellung
(Fig. 1) wieder zurückgeführt worden sind.
Claims (4)
1. Eine Vorrichtung zum Stanzen dreieckiger Erhöhungen in Notenblätter oder -Scheiben,
bestehend aus einem zweitheiligen Stempel (AA1J, welcher zuerst die dreieckige
Erhöhung aus dem Metall herausdrückt, worauf die eine Hälfte des Stempels zurückgezogen
und die frei gewordene Dreieckseite durch einen von unten bethätigten Gegenstempel
(SJ eingeknickt wird.
2. Eine Ausführungsform der im Anspruch 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher
aufser dem die eine Dreieckseite einknickenden Gegenstempel (S). auch noch
ein zweiter Gegenstempel (TJ gegen die andere Dreieckseite wirkt.
3. In der durch Anspruch !.gekennzeichneten
Vorrichtung zum Ausheben der einen Stempelhälfte und zur gleichzeitigen Bethätigung
der Gegenhebel (S und TJ die Anordnung eines Hebels (RJ, dessen einer
Arm mit dem Stempelhalter (H1J durch die Gelenkstange (QJ verbunden ist, während
sein anderer Arm direct auf den Hebel (S TJ wirkt.
4. Eine Ausführungsform der im Anspruch 1. bezeichneten Vorrichtung, bei welcher die
eingeknickte dreieckige Erhöhung durch auf der Rückseite des Blechs mittelst des
Hebels U hervorgebrachte Eindrücke verhindert wird, sich nach der Rückseite des
Blechs hindurchzubiegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82565C true DE82565C (de) |
Family
ID=354964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82565D Active DE82565C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82565C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4020126A (en) * | 1974-08-02 | 1977-04-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyethylene terephthalate/terpolymer blends; films, sheets, and articles made using such blends; and method of making trays using such sheets |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4020126A (en) * | 1974-08-02 | 1977-04-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyethylene terephthalate/terpolymer blends; films, sheets, and articles made using such blends; and method of making trays using such sheets |
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