DE2505881A1 - Papierbindemaschine - Google Patents

Papierbindemaschine

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DE2505881A1
DE2505881A1 DE19752505881 DE2505881A DE2505881A1 DE 2505881 A1 DE2505881 A1 DE 2505881A1 DE 19752505881 DE19752505881 DE 19752505881 DE 2505881 A DE2505881 A DE 2505881A DE 2505881 A1 DE2505881 A1 DE 2505881A1
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

BERLIN 33 8MÜNCHEN80
Auguste-Viktoria-Straße65 n nnonUI/C i DADTMCD Pienzenauerstraße2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke UT. KU OL/Π l\ t & ΓAK I IN tl\ Pat.-Anw.Dipl.-lng.
Pat.-Anw. Dipl.-lng. P ATF NTA NI WA I TF Hans E· Ru3chka
Olaf Ruschke ΓΗΙ CIN IrtlMVVftLI C 98 03
Telefon:030/ l™%*> BERLIN - MÜNCHEN TelefOn: °89/987258
Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:
Quadratur Berlin ° Qudadratur München TELEX: 183786 TELEX: 522767
Minnesota Mining & Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota, U.S.A.
Papierbindemaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einsetzen von Bindeelementen in ein Papierbündel oder dgl., wobei die Bindeelemente ein Paar Verstärkungselemente oder Rückenteile aufweisen, und eine der letzteren eine Reihe sich a von ihm meg erstreckende Stifte und das andere eine Reihe von Paßlächern aufweisen. Die Stifte weisen Sperrzähne und die Löcher in dem gegenüberliegenden Rückenteil jeweils einen einzelnen Sperrzahn und ein Verriegelungsklemmstück auf. üJenn die beiden Uerstärkungselemente zusammengepreßt werden, greifen die Zähne an jedem der Stifte aufeinanderfolgend an einem Paßzahn an, der sich in jedes der Löcher hineinerstreckt, bis die Rückenteile vollständig aneinandergepreßt worden sind, worauf das Klemmstück hinter die Stifte auf der Sperrklinke bewegt wird, um die beiden Elemente miteinander zu verriegeln. Jede überschüssige Länge eines Stiftes wird dann abgeschnitten oder abgegratet.
■ ' . ι
Dbgleich der l/ürgang des Zusammenpressen» der Rückenteile, des Verriegeina der Klemmstück? in ihrer Stellung und .des Äbschneideaa. einen- überschüasigeö—
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9 ς η ι; ρ ω ·ι
ΐ^ S^ W V W O I
Länge der Rückenteile von Hand vorgenommen werden kann, ist es angebracht, für eine Maschine zur Durchführung dieser Arbeitsvorgänge zu sargen.
Bei einer bevorzunten Ausführungsform der Maschine ist auch ein Lüchstemnel vorgesehen, so daß eine einzige Maschine ausreicht, um in einem PaniRrhünri?! Löcher für die Stifte zu lochen, daruaf die Annrdnunn zusammp.nzubauen ut) das Bündel in einer endgültig gebundenen Form zu halten.
Es sind weiterhin Maschinen zum Binden von Büchern nder rini. bekannt, die Wärmeanwendung und einen großen Energiebedarf für den Betrieh erforrlpr.1 ich machen.
Die erfindungsgemäße Maschine bildet eine einfache Pulttischmaschins, die wenig Raum in Anspruch nimmt und verhältnismäßig einfach und billig herzustellen ist.
Weiterhin macht die erfindungsgemäße Maschine die Verwendung von Wärme in irgendeiner Weise nicht erforderlich, so daß sie stets sofort einsatzbereit ist.
Die erfindungsgemäße Maschine ist leicht betätigbar, so daß normalerweise ein Antriebsmotor nicht erforderlich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Maschine weist einen Mechanismus puf, mit dem auf nur einen Teil des Rückenteils in einem bestimmten Zeitpunkt Druck ausgeübt werden kann, wodurch die erforderliche Anstrengung zur Betätigung der Maschine beträchtlich verringerbar ist. Weiterhin ist es weder notwendig, daß die erfindungsgemäße Maschine von einer spezialisierten Bedienungsperson bedient wird, noch das letztere große-Hräfte aufwenden muß.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung.
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Jn 1^+T7I-ITCEr sind:
Fj<-.. -ι εξϊπε perspektivisische Ansicht einer Ausführungsform- der orfindungs-Maschine,
Fin. ? eins Reihe von Teilansichten A bis E, die die Folne der van der erfinriunnsnerx^en Ausführunn durchgeführten Arbeitsvorgänge zeigt,
Fi-. 3 eine Seitenansicht der in Figur 1 qezeinten Maschine teilweise im Schnitt,
F4-. '■■ eine der Finur 3 ähnliche Te:!1 ansicht, unbei das ZusammenprEssEn eines gebundenen Materials n.ezeint wird,
Fin. 5 Ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Figur k,
Fin. 6 eine Teilansicht des Preßmechanismus im Schnitt,
Fig. 7 είπε Tsilansicht, die diE Trennfunktion der Maschine uiedernibt,
Fin. 8 εΐΠΕΠ Grundriß dEr Maschins teiluiEisE im Schnitt,
Fiq. 9 είπε VErgrößerte Tsilansicht des SchnittmEphanismuSj
Fin, 1o είπε vErgrößsrtE SeitEnansicht des SchnittmEchanismus, und Fin. 11 ein Schnitt entlang der Linie 11-11 der Figur 1o.
IlJ:i c incbEsondere aus dsn Finuren 1 und 2 hervorgeht, ueist die erfindungsgE-mäßE Maschins 12 zuei Pressenplatten auf, und zuiar eine untere PreßplattE und είπε darauf gslagerte obsrE Preßplatte 16. Mittels Eines Handgriffs 18, der sich von einer Seite der Maschine aus erstreckt, sind die PapierlDCh- und iBmnn hetätinbar. Ein züjsiter Handgriff 2n, der zur Betätigung des
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des die Stifte abschneidenden Mechanismus dient, erstreckt sich van der regenüberlienenden Seite der Maschine ai.:s.
Dip. erfindunnsHcmäSe Maschine ist sn ausgelebt, riaR Bind^nr-^nte verwendet lüGrden können, die vollständig in der nach schwebenden Anmeldung beschrieben sind. Die BindffiLemsnte, die hier nur allnemein beschrieben werden, weisen ein D1IGrGD Bindelement 17 und ein unteren Rinden? emer-t 1? cuf. Das obere Rindeelement 17 besitzt ein Verstärkunnselement oder ein Rückentei] 25 mit ein?-" Anzahl sich davon erstreckender Stifte 27, die jeweils eine Anzahl Snerrzähne 29 und ein zugespitztes scharfkantiges Ende 31 aufweisen. Das untere B?ndeelenent 19 weist eir UerntärkungseTement oder einen Rückenteil mit einer Reihe von Öffnungen 39 auf, die jeweils einen Zahn 41 aufweisen, der für einen Eingriff mit den Sperrzähnen 29 geeignet ist. Ein Klemmstück 43 ist vorgesehen, das zum Verkeilen in einem Loch 39 geeignet ist, um einen der Snerrzähne 29 in Anlage mit einem Sperrzahn 41 in der Dffnunn zu halten. Das Klemmstück 43 bildet eine Reihe von Uorkragungen in dem unteren Bindeelsment, Jnde dieser Vorkragungen ist in Näher einer der Öffnunnen anoeordnet.
Der Gesamtvarnong des Bindearbeitsgang.es läßt sich am besten an Hand der Figuren 1 und 2 verdeutlichen. Ein Papierbündel 22 wird zunächst auf der unteren Preßplatte 14 mit einer Kante an einem Führungszapfen 24 anliegend angeordnet, wobei der Rückenteil sich in eine Mut 2G erstreckt und über bzw. unter einer Reihe von Lochstempellöchern 26 bzu. einer Reihe von Lochstemoeln 3d zu liegen kommt, lüie später im Detail beschrieben wird, werden die Lochstempel 3o durch Betätigung eines Hebels 1Π nach unten bewegt, wodurch das Papier, wie bei 3o A nezeigt, perforiert wird.
Ein unteres Bindeelement 19 wird nun an der Rückseite der Preßplntte und
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ein πΙϊεγεξ Bindeelement 17 auf dem Papierbündel mit sich durch die Löcher in dem Papier Erstreckenden Stiften angeordnet, worauf diese Anordnung auf der Preßplatte 16 derart angeordnet uiird, daß sich die Stifte nach unten in das. untere BindeelemEnt 19 und zuiischen Finger 32 am Rücken dEr Preßplatte erstrecken. Der Panierstanel wird dann gegen einen Führungastift Ik an der Seite dEr Preßplatte und gegen einen Anschlag 35 am Hinterteil der Preßplatte angeordnet. Wie später im einzelnen beschrieben wird, ist die untere Bindeleiste 1? an riiessr Stelle nur auf den Finnern 32 gelagert und die VerrxEge-.Um"R1'1 nnnstückE h~5 befinden sich mit dEm Tisch nicht in Bsrührung. Der HEbEl 18 L-jird nun zur Bedienungsperson hingezonEn, uodurch είπε Ramms odEr SchienE 3't hErabbEU8nt wird und αϊε b8iden Bindeelemente zusammengepreßt werden. Wenn der Druckuergrößert uird, uiErden die Uerriegelungsklemmstücke Wi mittels snijtnr benchriebener Einrichtungen in Stsllung DEstoBsn, uobei die Sperrzähne an den Stiften 27 mit dem GegEnzahn an dam Verstärkungselement 19 verriegelt ucrrien. ΙιΙεππ die Teüe sich in der verrienElten Stellung befinden, wird dsr Hebel 2o nach vorn gszonen, ujodurch die überstehEndEn Endsn dsr Stifte abgstrsnnt LüErdEn und das vollandEtE Papierbündel übrigblEibt.
Der nenaue Aufbau der Maschine uiird nun im einzelnen an Hand der Figuren 3 bis 11 beschrieben. In Nähe der Rückseite der Maschine ist ein gestellähn- . licher vorsprung 36 starr befestigt, der wiederum eine Reihe Vorspränge 38 aufweist, die jeweils ein quadratisches Loch 14 aufweisen, das in seiner Brösse grob mit dem Querschnitt eines Stiftes 27 übereinstimmt. Die Vorsprünge . 38 greifen zwischen die Finger 32, wie am besten in Figur 8 zu sehen ist. Die Preßplatte 16 trägt eine Reihe von Fingern 32. Dsr Abstand zwischen den Fingern 32 ist dErart, daß das BindEelement bei seiner Anordnung auf den Fingern von letzteren in Abständen zwischen den Löchern -41 getragen wird und nicht
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mit den Klemmstücken 43 in Berührung knnmi:. E: η rüci'.wärtiner AnSCh]O1- 3^ int vorgesehen, um daa Papierhündel mit dem übrigen Teil des Bindemechanismus auszurichten. Die Preßplatte 15 wird ^snh oben mittels einer Feder 42 aufschlagt, so daß genügend vertikales Gpinl zwischen den Finn^rn 3? "nd den uOrsprünjyen 38 v/arhanden ist und kein Druck auf die Hlemmstücke 43 ausoeübt wird, wenn die Ramme 34 zunächst nach unten bewegt wird. Wenn die Ramme 3k sich nach unten bewegt, wird das Papierbündel zunächst zusammengepreßt, und die Bindeelemente17 und 19 werden fest zusammengesetzt, w:.e in Fi-ιτ ?. C gezeigt ist. Die Ramme 3k fährt dann mit ihrer Abwärtsbewegung fort, wie in Figur 2 D gezeigt ist, wobei der Widerstand der Feder k2 überwunden wird.
Dies ermöglicht eine Abwärtsbewegung der Preßplatte 1S, sd daß letztere mit dem Boden auf der Fläche der Abreißstreifen zu liegen kommt und Druck auf die Hlemmstücke 43 ausgeübt wird, wodurch diese in Verriegelungsstellung gedrückt werden, wie in Figur 2 D dargestellt ist. Wenn die Bindeetemente miteinander verriegelt sind, wird der Hebel 2o nach vorn bewegt, wodurch eine Mes serklinge hk die überschüssigen Längen des Stiftes 27 abtrennt, wie in Figur 2 E dargestellt ist. Der Bindevorgang ist nun vollendet und der gebundene Gegenstand kann entfernt und der Arbeitsvorgang wiederholt werden.
Wach der allgemeinen Beschreibung des Arbeitsvorganges sollen nun bestimmte spezielle Teile, die bei dem Arbeitsvorgang mitwirken, im einzelnen beschrieben werden.
Die Ramme 3^» die durch die Bewegung des Hebels 18 getätigt wird, ist auf sich nach unten erstreckenden Armen 46 gelagert, die an Zahnstangen 48 angelenkt sind, die sich an jeder Seite der Maschine mittels Bolzen 5o befestigt befinden." Arme 52 erstrecken sich nach unten über den Drehpunkt hinaus und
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Federn 5^t sind auf jedem der arme sd gelagert, daß sie den Boden der Arme 52 nach vorn ziehen, sd daß in ihrer oberen Stellung die Arme kB und die Ramme 3k zurückgezogen und von der Preßplatte 16 weggezogen werden, um ein Beladen der Maschine zu erleichtern, wie in Figur 3 dargestellt ist. Eine Walze 56 erstreckt sich quer über die Maschine und die Arme ^6 sind bei 5B ausgerichtet, um der Ramme .3^ zu ermöglichen, sich in ihrer obersten Stellung weiter nach hinten zu erstrecken.
Der Handgriff 18 ist auf einer Helle 59 gelagert, die Ritzel 6o und 62 trägt, die wiederum mit der Zahnstange kB in Eingriff stehen. Wenn der Handgriff 18" in seiner obersten Stellung ist, befinden sich die Zahnstangen im wesentlichen am obersten Ende ihrer Beuegungsbahn, und die Ramme 3k wird zur Rückseite mittels der Feder 5k, wie beschrieben, gezogen, Wenn der Handgriff nun nach UDrne gezogen wird, bewegen sich die Zahnstangen nach unten, wobei die Arme k6 gezogen werden und die Ramme 3k veranlaßt wird, sich nach vorn aus den Öffnungen 58 und nach unten zu bewegen, um Bindelemente zusammenzupressen.
Zunächst greifen die Bindeelemente vollkommen ineinander und pressen das Papierbündel zusammen und wenn der Druckarm 18 weitergeführt wird, wird der Widerstand der Feder kZ überwunden und die Klemmstücke bewegen sich in Stellung und verriegeln die Anordnung. Der Arm 18 wird nun losgelassen, da das Papier vollkommen zusammenqepreßt und festgeklemmt ist.
Der Arm 2o wird nun nach vorne gezogen, um den Schneidmechanismus zu betätigen. Der Arm 2o ist auf einer Welle Gk gelagert, die zwei Zapfen 66 und 67 tr""-. Hin durch Löcher in dsm Messerrücken fiB treten. Letzterer ist gleitbar auf einer Platte 7o gelagert, die am Bestell der Maschine angebracht ist.
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- I S
Der Messerrücken 68 trägt eine Anzahl keilförmiger Messer Mf, die nach Anordnung und Zahl den V/orsprüngen 38 entsprechen und zwischen den Finnern 32 durchgehen. Wenn daher der Arm Za nach vorn gezagen wird, gleiten die Klingen Mf entlang der Vorsprünge 38 und zwischen den Finnern 32, wobei die Teile der Stifte 27, die sich über das Bindeelement 19 hinauserstrecken, angeschnitten werden. Dieser Arbeitsvorgang geht am deutlichsten aus αΈη Figuren 2 E und 7 hervor.
Der Binde- und Schneidvornann ist nun vollendet und das gebundene Papierbündel kann von der Maschine entfernt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine ist das Rammelement 3k doppeltujirksam zusammengepreßt gestaltet, so daß nur ein Teil eines Papierbündels in einem Augenblick zusammgengepreßt uird, wodurch die Maschine kompakter gestaltet wird und weniger Mühe aufgebracht werden muß, um den Hebel .18 beim Zusammenpressen und Verriegeln des Papierbündels nach vorn zu ziehen.
Zu diesem Zweck weist die Ramme 3k einen zentrisch weggeschnittenen Teil zwischen den Schultern 72 und 7*t auf, wobei ein offener, zentrischer Teil übrigbleibt. Eine zweite Ramme 76 ist in dieser Öffnung gelagert und auf Federn 78 gehalten. Die zweite Ramme 76 weist eine Kante 8o auf, die sich entlang ihrer Basis erstreckt und mit einer Schulter 82 in Eingriff kommen kann oder entlang einer Rampe Bk zu gleiten vermag, welche Elemente beide auf einer Schiene 86 angeordnet sind, die· an Armen kG befestigt wird und das Hauptrammelement 3k hält. !denn sich die Teile in ihrer in Figur k dargestellten Stellung befinden, wird, wenn die Ramme 3k durch Wirkung des Handgriffs
18 nach unten gebracht worden ist, die zweite Ramme X76 entlang der Ramme 8*f fahren und nach außen gestoßen werden, so daß kein Druck in IMähe der Mitte
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des Papierbündels ausgeübt werden wird und der gesamte Druck der Ramme an den Enden zur Einwirkung kommt. Diese Wirkung ist am besten aus der Figur 5 ersichtlich. Nachdem die Enden zasammengedrückt worden sind, wird der Handgriff in seine zurückgezogene Stellung zurückbewegt und die Bedienungsperson stößt den Handgriff nach innen und hält die zweite Ramme 76, wie in Figur 6 dargestellt ist. Nun kommt die Bodenkante 8o mit der Schulter 82 in Eingriff, und wenn der Handgriff 18 wieder nach vorne bewegt wird, wird Druck auf die Mitte des Papierbündels ausgeübt. Somit wird durch Zusammenpressen und Verriegeln in zwei getrennten Stufen geringere Anstrengung seitens der Bedienungsperson erforderlich sein. Die zweite Ramme kann auch weggelassen oder unter der Schulter S2 verriegelt werden, so daß der gesamte Zusammenpreß- und Uerriegelungsvorgang mit einer einzigen Bewegung des Hebels 18 vollführt werden kann, was in varteilnrter iteise eine besonders einfache Maschine zur Folge hat oder sich als vorteilhaft erweist, wenn sin verhältnismäßig dünnes Papierbündel zu binden ist.
Wie bereits zuvor dargelegt worden ist, umfaßt die erfindungsgemäBe Maschine vorzugsweise eine Locheinrichtung, so daß der gesamte Arbeitsvorgang des Lachens und Bindens mit einer einzigen Maschine durchgeführt werden kann. Der Lachmechanismus zur Betätigung der Lochstempel 3o läßt sich am besten an Hand der Figur 3 und k verdeutlichen. Eine Welle 86 trägt einen über einer
P
latte 96 angebrachten Exzenter 88. Die Welle 86 weist ein an ihr gelagertes -
Kettenzahnrad 9o auf, während ein mit letzterem ineinandergreifendes Kettenrad 92 an einer Welle 59 gelagert ist. Eine Rallenkette Sk verbindet die beiden Kettenräder. Die Platte 96 erstreckt sich über die Lachstempel und trägt eine Reihe van Klammern 98, die unter Köpfen 1αα an den Lachstempeln 3o abgebogen sind. Eine obere Platte 1a2 ist an der Platte 96 mittles Stangen gehalten und dient in Verbindung mit den Klammern 98 zum Zurückziehen
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-lader Lochstempel. Wenn daher der Handgriff nach vorn bewegt uird, betätigt er nicht nur den Zusammenpreß- und Uerriegelungsmechanismus, sondern auch die Lochstempel. Es könnte somit ein Lochvorgang an einem Papierbündel auf der Preßplatte ^k ausgeführt werden, während der Bindevorgang auf der Preßplatte 16 durchgeführt wird. In den meisten Fällen wird jedoch nur ein Vorgang zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, so daß das Papierbündel, zuerst auf der Preßplatte 14 gelocht und schließlich auf der Preßplatte 16 zusammnebunden wird.
Aufbau der Maschine kann so geändert werden, daß eine Betätigung mit Kraftantrieb möglich ist. Weiterhin kann eine getrennte Betätirurn der Hebel für die Binde- und Lachvornänne durch UarsEhen eines zusätzlichen Hebels 86 vorgenommen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Maschine zum Zusammenfügen eines perforierten PapierbünriEls zu einem gebundenen Gegenstand mit einem Bindeelement, bestehend aus einem ersten Verstärkungselement mit einer Reihe Stiften daran, van dsnEn "GdEr Snsrrzähne aufweist, aus einem ζω^Ίΐεη UErstärkunnselement mit Γ-^-τη Ret'-? dnrart nnr-nardnetEr PaBlöcher, daß letztere keuieils mit einem Snerrzahn Eines in sie eingesetzten Stiftes ineinandergreifen, und aus einem KlemmElement zum Verriegeln eines Sperrzahns an jedem der Stifte mit einem Sperrzahn in einem Loch, mit einem Träger zum Tragen des zweiten Verstärkungselementes in im Abstand befindlichen Stellungen, mit einer Ramme zum Zusammenpressen des Verstärkungselements, wobei die Stifte durch das perforierte Papierbündel und die Löcher des zweiten Verstärkungselements hindurchtreten und mit einem Schneidwerkzeug zum Abschneiden einer überschüssigen Länge der sich über das zweite Verstärkungselement hinaus erstreckenden Stifte dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) das zweite Verstärkungselement hilt und frei von den Hlemmelementen (43) ist und daß ein zweiter Träger (36) mit im Abstand angeordneten Vorsprüngen (3B) für einen Eingriff mit den Hlemmelementen (43) vorgesehen ist und letztere in Löcher zum Halten des Papierhündels in gebundener Form drückt. · .
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger (16) eine Reihe von Fingern (32) aufweist, die sich zwischen die Vorsprünge erstrecken.
    3. , Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) eine Platte ist, die von einer Feder (42) nach aufwärts beaufschlagt wird und eine Reihe van ihr weg sich erstreckender Finger (32) aufweist, um das zweite Verstärkungselement zwischen den Löchern zu halten und daß unter den Fingern (32) ein ortsfestes Element (36) mit Vorsprüngen (44) vorgesehen ist, die zumischen die Finger vorragen, wobei auf die Preßplatte mit
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    den sich erstreckenden Fingern ausgeübter Druck die V/orspannung überwindet, die Uorsprünge in Anlage mit den Klemmelementen bringt und letztere in die Löcher drängt.
    if. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Preßplatte mit den sich ausdehnenden Fingern nach aufwärts beaufschlagt ist.
    5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Maschine laufende Welle (59) mit Ritzeln (So, 62) vorgesehen ist, und daß die Ramme (3*0 mit einer Gegenzahnstangenverzahnung versehen ist, wobei eine Drehung der Welle eine Abwärtsbewegung der Ramme in Anlage mit dem ersten Verstärkungselement zum Zusammenpressen dazwischenliegender Böden drängt.
    "6. Meachine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ramme In zwei quer verlaufende Abachnitte (72, 76) unterteilt ist, die untereinanderverbundene Auslasseinrichtungen (86) aufweisen, wobei einer der Abechnitte derart freigesetzt werden kann, daß die Betätigung der Welle nur einen der beiden Abechnitte veranlaßt, eich in druckmSißlge Beziehung mit den VeretMrkungselementen zu bewegen, und so in Eingriff gebracht werden kann, daß beide Abschnitte sich in druckmäßiger Beziehung mit den ueratörkungselementen bewegen.
    7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Preßplatte (14) und zusammenwirkende Lochstempel (3o) daran zum Perforieren des Papierbündels vorgesehen sind.
    ß· Maschine naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine einzige Utelle die Ramme (34) und iie Lochstempel (3o) betätigt.
    9. Maschine naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß des Schneidwerkzeug eine Platte mit einer Anzahl
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    sich van letzterer erstreckender Schnittmesser aufweist, und einen Handgriff zum Bewenen der Messer in und außer Schnittbeziehung mit den sich durch die Löcher in dem zweiten Verstärkungselement erstreckenden Stiften besitzt.
    1o. Maschine nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein erster Handgriff (18) zur Betätigung der Ramms und der Lachstempel und ein zweiter' Handgriff (2a) zur Betätigung des Schnittwerkzeuges zwecks Gewährleistung der Bindebewegungen vorgesehen sind.
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DE2505881A 1974-02-11 1975-02-10 Vorrichtung zum Zusammenfügen eines perforierten Papierbündels Expired DE2505881C2 (de)

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