DE7502647U - Kreiselegge - Google Patents

Description

O. van der Iiely N, V*
Maasland (Niederlande)

Die Neuerung betrifft eine Kreiselegge mit einen an die Hebevorrichtung einea Schleppers anzuschließenden Gestell, Ina dem in einer quer zur Paftrtrichtung liegenden Reihe «Wtftfgläufig angetriebene, mit Bearbeitungswerkzeugen versehene Kreisel derart angeordnet sind, daß die Arbeitsbereiche benachbarter Kreisel einander überlappen.

Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS 2 582 364)_} äie in erster linie zur Ungeziefer-Bekämpfung dient, sind die !Kreisel von einer Schutzhaube umgeben, deren Vorder- und

f Rückwand um horizontale Achsen schwenkbar sind und in der Betriebsstellung auf dem Boden schleifen, so daß sie unabhängig von der Eingriffstiefe der Werkzeuge Bodenunebenheiten . folgen können. !Die Haube soll uie aufgeworfene Erde im Bereich der Kreisel halten, einen Schutz gegen lästige Staubentwicklung bilden und außerdem Insekten vernichten, die gegen die Haubenwände geschleudert werden.

Demgegenüber liegt der !feuerung die Aufgabe zugrunde_s eine Kreiselegge so auszubilden, daß die von den Werkzeugen der Kreisel aufgeworfene Erde gleichmäßig verteilt und abgelegt wird. !Dies© Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß hinter den Kreiseln eine Waise angeordnet ist,' die an ihrem Umfang mit Längsstäben versehen iat, die etwa in Richtung der Drehachse der Walze verlaufen. Die umlaufenden

äer Walze fangen die nach hinten geworfene Srde vertsilars sie gleichmäßig und legen sie kontinuierlich nach hinten ab. ·

Die Neuerung wird anhand einer Iv. den Zeichnungen dargestellten AusfUhruttiäs-form nrüier erläutert. Es zeigen:

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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge nach der

Neuerung,
-Pig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Pig.

Die dargestellte Kreiselegge ist mit einem Gestell 1 versehen, das einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hohlträger 2 aufweist. Zum Anschließen der Maschine an die Hebevorrichtung eines Schleppers ist mittig an der Vorderseite des Hohlträgers 2 ein Bock 27 angebracht, der Anschlüsse für die Hebevorrichtung aufweist und mit Streben 28 auf dem Hohlträger abgestützt ist. An dem Hohlträger sind in gleichen Abständen voneinander Kreisel 4 mit vertikalen Wellen 3 gelagert. Im Ausführungsbeispiel sind zehn Kreisel vorgesehen. !Der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 3 zweier benachbarter Kreisel 4 ist kleiner als 3o cm und beträgt vorzugsweise 25 cm. Jede Welle 3 ist über ein. Lager 5 am Hohlträger abgestützt (Pig. 2), in dem auf den Wellen 3 geradverzahnte Zahnräder 6 sitzen, die miteinander im Eingriff stehen. Jeder Kreisel 4 weist zwei an der zugehörigen Welle befestigte Klemmstücke 7 auf, zwischen denen zwei Zinken 9 verklemmt sind, die quadratischen Querschnitt haben. Am oberen Ende der Welle 3 eines mittleren Kreisels 4 ist ein in einem Getriebekasten 10 (Pig. 2) liegendes Kegelradgetriebe angeordnet, das über ein Wechselgetriebe 11 bekannter Bauart mit einer Antriebswelle 12 verbunden ist, die über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann. An dem Hohlträger 2 sind nach hintenjgerichtete Arme 13 angebracht, an denen Stützen 14 höhenverstellbar befestigt sind. An diesen ist eine quer zur Fahrtrichtung und hinter den Kreiseln liegende V/al ze 15 gelagert, die etwa parallel zu ihrer Drehachse verlaufende Straße aufweist. Die Waise 15 befindet sich in unmittelbarer Näher von den Zinken 9 der Kreiselpurchlaufenen Bahnen. Jede Stütze 14 ist höhenverstellbar an dem zugehörigen Arra 13 mit einem Bolzen 17 und einer Halterung 16 befestigt, die die Stütze und den Arm seitlich übergreift und die Stützt» in ihrer Winkellage zum Arm festlegt.

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Fl

Die Maschine wird in Pfeilrichtung A gefahren und die Kreisel 4 werden im Betrieb über die Zapfwelle des Schleppers derart angetrieben, daß sie in Richtung der Pfeile B rotieren (Fig. 1). Von der höhenverstellbaren, hinter den Kreiseln 4 liegenden Walze 15 wird etwa an den Zinken 9 haftende Erde abgestreift, weil die Walze im Wirkungsbereich der Zinken 9 liegt. Außerdem werden zwischen den Kreiseln 4 nach hinten mitgerissene Erdbrocken von den Stäben der Walze aufgefangen und zerkrümelt.

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Claims (5)

1. Ausprüohei

   ./TEreiselegge nit einem an die Hebevorrichtung eines Sohleppers anaueohlleßenden Gestell} in dem in einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe zwangläufig angetriebene, mit Bearbeitungswerkseugen versehene Kreisel derart; ungeordnet sind ι daß die Arbeitsbereiche benachbarter Kreisel einander überlappen, daduroh gekanneeiohnet, dal hinter den Kreiseln (4) eine Walsse (15) angeordnet 1st, die an ihrem Umfang mit Längsstäben versehen ist» die etwa in Richtung der Drehachse der Walze (15) verlaufen«
2. 2. Kreiselegge nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet» daß die Walze (15) im Wirkungsbereich aer Werkzeuge (9) der Kreisel (4) angeordnet ist.
3. 3. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiängsstäbe der Walze (15) in gleiciietD Abstand von«, einander angeordnet sind.
4. 4. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Walze (15) über den ganzen Arbeitsbereich der zusammenarbeitenden Kreisel (4) erstreckt.
5. 5. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 big 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Walze (15) unabhängig voneinander höhenverstellbar sind.

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