DE7324819U - Elektrische schlagbohrmaschine - Google Patents

Elektrische schlagbohrmaschine

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    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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The Black & Decker
Manufacturing Company
701 East Joppa Road Prio. 13. JuIi 1972
Towson, Maryland 21204 / V.St.A. Grosebrltanniei/.
Nr. 32743/72
(10422)
Elektrische schlagbohrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schlagbohrmaschine, die zwei Betriebsarten hat, nämlich reinen Bohrbatrieb und Schlagbohrbetrieb. Sie weist ein Motorgehäuse mit einem vorn an diesem befestigten Getriebekasten sowie einer Getriebekastenabdeckung zwischen den beiden auf, wobei letztere eine Innenwand des Gehäuses bildet. Eine in axialer Richtung bewegbare Spindel ist mit einem hinteren Teil in einem Lager in der Getriebekastenabdeckung gelagert. Ein stationäres Hammerelement ist an dieser Getriebekastenabdeckung radial bezüglich des Spindellagers befestigt. Ein bewegbares Hammer-
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element ist mit der Spindel verbunden und weist Zähne auf, die beim Schlagbohrbetrieb in ratschenartigem Eingriff mit entsprechenden Zähnen am stationären Hämmerelement kommen. Ein bchubelement iöi; räuiäl Um das stationSrs Hansr.srelcrserit angeordnet, und zwischen dem Schubelement und dem bewegbaren Hammerelement befindet sich ein Drucklager. Ein Schubknopf dient zur Drehung des Schubelementes um einen Winkel um die Achse der Spindel. Zwischen dem Schubelement und der Getriebekastenabdeckung sind Nocken vorgesehen, so daß eine Drehung des Schubelementes eine axiale Bewegung hervorruft, wodurch das bewegbare Hammerelement während des Bohrbetriebes außer Eingriff mit dem stationären Hammerelement ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemässe Bohrmaschine, wobei Teile weggebrochen sind, so daß die Einstellung für den Schlagbohrbetrieb erkennbar ist.
Figur 2 zeigt einen Teil der Maschine gemäß Figur 1, wobei die Einstellung für den Bohrbetrieb dargestellt ist.
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Figur 3 zeigt die Anordnung gemäß Figuren 1 und 2 in auseinandergezogener Darstellung.
Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-4 aus Figur 2.
In Figur 1 ist eine tragbare elektrische Werkzeugmaschine 10, eine sogenannte Schlagbohrmaschine dargestellt. Diese hat ei~ Motorgehäuse 11/ ein Getriebeghäuse 20, sowie eine Getriebegehäuseabdeckung 13 zwischen den beiden, welche eine Innenwand des Gehäuses bildet. Ferner weist die Maschine einen Griff 14. einen Schalter 15 zur Betätigung des im Motorgehäuse vorgesehenen Motors und ein Futter 16 zur Aufnahme eines entsprechenden Werkzeuges auf. Zur Vereinfachung sind Motor und Werkzeug nicht dargestellt.
Der Motor hat eine Läuferwelle 17, die in einerc ersten Gleitlager in der Getriebegehäuseabdeckung gelagert ist. Auf der LSuferwelle befindet sich ein Zahnrad 19, das mit einem auf einer Zwischenwelle 21, die im Getriebegehäuse gelagert ist, befestigten Zwischenzahnrad 20 kämmt. Die Zwischenwelle trägt Zwischenzahnräder 22 und 23 unterschiedlicher Grossen, die in Eingriff mit entsprechenden Zahnrädern 24 und 25 kommen, welche von einer das Futter tragenden Spindel 26 lose gehalten werden. Die Zahnräder 24 und 25 werden durch ent-
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sprechende Federn 27 und 28 aufeinander zugedrückt, und jedes Zahnrad hat einen nutenaufweisenden Bereich 29 und 30, die in kuppelnden Eingriff mit einem von der Spindel gehaltenen Zapfen 31 kommen können. Durch von';;Harid zu betätigende Einstelleinrichtungen (nicht gezeigt) für eine axiale Verschiebung eines der Zahnräder 24 oder 25 vom Zapfen weg kann das andere Zahnrad in Eingriff mit dem Zapfen kommen und dadurch auf der Spindel festgehalten werden. Dieses mit einer Verschiebung von Zahnräder arbeitende Getriebe für·: zwei Geschwindigkeiten ist in den ÜS-Patentschriften 3 178 955 und 3 178 956 beschrieben.
Wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, ist die Spindel in axialer Richtung bewegbar und steht unter dem Druck von Belleville-Federn 26a. Der hintere Bereich 26b der Spindel ist in einem zweiten Gleitlager 32 gelagert, das in der Getriebekastenabdeckung befestigt ist. Ein stationäres Hämmerelement, das einen flanschartigen Buchsenteil 33 aufweist, ist konzentrisch um das Lager 32 angeordnet und in der Getriebegehäuseabdeckung befestigt. Ein bewegbares Hammerelement 34 wird vor dem stationären Hammerelement von der Spindel getragen. Die Hämmerelemente weisen einander entsprechende Zähne 35 und 36 (Figuren 3 und 4) auf, die im Schlagbohrbetrieb in ratschenartigem Eingriff sind.
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Bei Benutzung übt die Bedienungsperson von Hand einen nach vorn gerichteten Druck auf das vom Futter gehaltene Werkzeug aus. Durch diesen Druck wird die Spindel axial im Getriebegehäuse verschoben, so daß die Zähne der Hammerelemente in ratschenartigen Eingriff kommen und ein Schlagbohrbetrieb entsteht.
Das Schubelement besteht aus einer konzentrisch um das stationäre Hammerelement 33 angeordneten Seheibe 37 und hat einen radial herausstehenden Vorsprung 38, der sich in einen Querschlitz 39 in einem Schubknopf 40 erstreckt. Der Schubknopf, der beispielsweise aus gegossenem Kunststoff bestehen kann, ist begrsnzt innerhalb eines bogenförmigen Schlitzes (Figur 4) in der Getriebekastenabdeckung zwischen Motorgehäuse und Getriebekasten hin und her bewegbar. Infolge der Verbindung von Vorsprung 38 und Schlitz 39 können Schubknopf 40 und Scheibe 37 gemeinsam um einen Winkel um die Achse der Spindel gedreht werden. An der der Getriebekastenabdeckung zugewandten Seite der Scheibe 1st eine Nockenfläche 42 vorgesehen, die in Eingriff mit einer entsprechenden Nockenfläche 43 (Figur 3) an der Getriebegehäuseabdeckung kommt.
Somit bewirkt die Drehung der Scheibe 37 in der Getriebegehäuseabdeckung eine axiale Bewegung nach vorn. Diese
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axiale Bewgung der Scheibe bewirkt über ein das bewe< bare Hämmerelement umgebendes Drucklager 44 eine Bewegung der Spindel und des bewegbaren Hämmerelernente; im Getriebegehäuse nach vorn (Figur 2). Dadurch wird ein ratschenartiger Eingriff der Zähne der Hammerele mente vermieden, selbst wenn die Spindel von Hand zu rückgezogen wird. Dies ergibt den Bohrbetrieb der Werkzeugmaschine.
Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, hat der Schu knopf 40 in Umfangsrichtung voneinander entfernte Au sparungen 45A und 45B, die abwechselnd Ansätze 46A υ 46B aufnehmen, die einstückig mit der Getriebegehäus abdeckung gegossen sind. Auf diese Weise wird die bc förmige Bewegung des Schubknopfes begrenzt und es ei gibt sich eine gewisse Schnappwirkung, die eine unbe sichtigte Bewegung des Schubknopfes verhindert.
Man erkennt, daß die Erfindung auf billige, einfach« zuverlässige Weise eine Einstellung einer SchlagbohJ schine auf den reinen Bohrbetrieb und auf den Schla< betrieb ermöglicht. Ferner ergibt sich durch das Ge für zwei Geschwindigkeiten ein Betrieb mit niedrige: schwindigkeit und ein Betrieb mit hoher Geschwindig: so daß die Schlagbohrmaschine insgesamt vier unters
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Betriebszustände hat.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern es sind weitere Abwandlungen und knderungen möglich, die alle unter die Erfindung fallen.

Claims (8)

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    Schut2ansprüche
    J.., Tragbare Schlagbohrmaschine für reinen Bohrbetrieb und Schlagbohrbetrieb, mit einem Motorgehäuse, einem vor diesem befestigten Getriebegehäuse und einer zwischen den beiden angeordneten Get'riebegehäuseabdeckung, gekennzeichnet durch eine axial verschiebbare, im Getriebegehäuse (20) gelagerte Spindel (26) , durch ein in der Getriebegehäuseabdeckung (13) befestigtes, stationäres Hammerelement, durch ein von der Spindel vor dem stationärer. Hämmere lernen t (33) getragenes, bewegbares Hammerelement (34) , wobei die beiden Hammerelemente (33, 34) im Schlagbohrbetrieb in Sinqriff miteinander sind, durch ein radial bezüglich dem stationären Hammerelement (33) angeordnetes Schubelement (37) , zwischen dem und äeir bewegbaren Hammerelement (34) ein Drucklager (44) vorgesehen ist, dnrch ein Stellelement (40) zur Drehung des Schubelementes (37) um einen Winkel um die Spindelachse und durch einander entsprechende,- am Schubelement (37) und an der Getriebegehäuseabdeckung (13) vorgesehene Nockenflächen (42, 43) zur Erzeugung einer Axialbewegung des Schubelementes (37) bei dessen Drehung.
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  2. 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Bereich (26b) der Spindel (26) in einem Lager (32) in der Getriebegehäuseabdeckung (13) gelagert ist und dass dieses Lager konzentrisch bezüglich des stationären. Hämmerelementes (33) in der Getriebeaehäuseabdeckung (13) befestigt ist.
  3. 3. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnat, dass das Schubelement eine konzentrisch bezüglich dem stationären Hämmerelernent (33) angeordnete Scheibe (37) aufweist und dass die Nockenflächen (42, 43) in der hinteren Fläche der Scheibe (37) und der vorderen Fläche der Getriebegehäuseabdeckung (13) vorgesehen sind.
  4. 4. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung einen in einem bogenförmigen Schlitz in der Getriebegehäuseabdeckung (13) bewegbaren Schubknopf (40) aufweist, der einen Querschlitz (39) hat, in den ein sich in radialer Richtung erstreckender Vorsprung (38) des Schubelementes (37) eingreift.
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  5. 5. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubknopf (37) begrenzt in dem bogenförmigen Schlitz bewegbar ist und dass Ein- . griffselements (45A, 46A; 45S, 463) zur Festlegung des Schubknopfes (37) mit Schnappwirkung vorgesehen sind.
  6. 6. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hämmerelernente (33, 34) Zähne (35, 36) aufweisen, die im Schlagbohrbetrieb in ratschenartigem Eingriff miteinander stehen.
  7. 7. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Motorgehäuse (11) eine Läuferwelle (17) vorgesehen ist, deren vorderer Teil in einem zweiten Lager (18) in der Getriebekastenabdeckung (13) gelagert ist und dass zwischen der Läuferwelle (17) und der Spindel (26) ein Getriebe ( 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25) vorgesehen Ist.
  8. 8. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe zwei von Hand einstellbare Zahnräder (24, 25) für zwei Geschwindigkeiten aufweist.
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DE19737324819U 1972-07-13 1973-07-05 Elektrische schlagbohrmaschine Expired DE7324819U (de)

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