DE1957505A1 - Tragbare Schlagbohrmaschine - Google Patents

Tragbare Schlagbohrmaschine

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DE1957505A1
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Reinhold Stroezel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/064Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18024Rotary to reciprocating and rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

R. 9634
27.10.1969 Bü/Dg
Anlage zur Patent- >wn1Am
Gobrauchcmuctorhilfc- AnmeldunS
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstr. 4 Tragbare Schlagbohrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf.eine tragbare Schlagbohrmaschine mit einer zur Erzeugung von axial gerichteten Schlagen dienenden, eine Feder enthaltenden Überrasteinrichtung und mit einer Umschalteinrichtung zur wahlweisen Einschaltung der Maschine auf Drehbohren oder auf Schlagbohren.
Bekannte Schlagbohrmaschinen dieser Art haben eine Umschalteinrichtung, die den Bewegungsbereich der axial verschiebbaren Arbeitsspindel, mit der ein Teil der Stirnnocken aufweisenden Überrasteinrichtung verbunden ist, so verschiebt, daß die Stirnnocken des umlaufenden Teils der Uberrasteinrichtung mit entsprechenden Stirn-
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nocken eines mit dein Gehäuse verbundenen feststehenden Teils der Überrast einrichtung in Eingriff oder außer Eingriff kommen können. Bei bekennten Schlagbohrmaschinen dieser Art kann dabei zum Drehbohren das Zusammenwirken der im Gehäuse festen mit den umlaufenden Stirnnocken m,it Hilfe einer im Gehäuse durch Drehen längsverstellbaren Verstellhülse abgestellt sowie gleichzeitig das Axialspiel der Arbeitsspindel auf das zum Drehbohren notwendige Maß verringert werden, wobei die Arbeitsspindel in der Verstellhülse gegen den Vorschubdruck axial abgestützt ist. Dabei kann die Drehbewegung der Verstellhülse durch wendelfömige Schrägflächen an der Verstellhülse, mit denen sie sich an entsprechenden Schrägflächen im Gehäuse abstützt, in eine Verschiebebewegung umgesetzt werden; auch kann die Hülse .durch ein Gewinde mit dem Gehäuse verbunden sein und sich beim Drehen ein- und ausschrauben; die Hülse kann auch durch Kugeln gegen das Gehäuse abgestützt sein, die in mehr oder weniger tiefe Anbohrungen einrasten und dadurch verschiedene Stellungen der Hülse in Längsrichtung .ergeben.
Die Drehbewegung der Verstellhülse kann unmittelbar durch Anfassen der Hülse von Hand erzeugt v/erden. Die. Hülse kann auch durch einen besonderen Drehgriff über eine Zahnradübersetzung gedreht werden. Schließlich kann die Arbeitsspindel auch anstatt in einem besonderen in der Verstellhülse aufgenommenen Drucklager durch einen mittig angeordneten Gewindezapfen abgestützt sein, der von außen her z.B. durch eine Rändelscheibe verstellt Kerden kann.
Die bekannten Schlagbohrmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß die Um schalt einrichtung entweder schwierig und teuer herzustellende geometrische Formen haben, oder daß sie sich während der starken rüttelnden Beanspruchung durch das Schlagbohren verstellen können, öder aber, daß das Verstellen von Schlagbohren auf
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Drehbohren und umgekehrt verhältnismäßig lange dauert, vor allem, wenn zur Verstellung ein Gewinde vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohrmaschine der oben erwähnten Art zu schaffen, die einfach und billig herstellbar und schnell umschaltbar sein soll und die Gewähr bietet, daß die gewählte Einstellung sich unter keinen Umständen ungewollt verändern kann*
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Umschalten ein in deia Gehäuse drehbar gelagerter Schaltbolzen vorgesehen ist, der mindestens eine exzentrisch zu seiner Drehachse liegende Fläche hat, welche in der Schaltstellung "Drehbohren" zur axialen Abstützung der Arbeitsspindel der Schlagbohrmaschine dient. Eine besonders sichere Arretierung der gewählten Schaltstellung kann man dadurch erzielen, daß an dem Schaltbolzen zwei wenigstens annähernd ebene Flächen angeordnet sind, die gegeneinander uia wenigstens 90 in Umfangsrichtung versetzt sind und von der Drehachse verschieden große Abstände haben. Dabei wird zweckmäßig an den Schaltbolzen eine erste Fläche angearbeitet, ·" ' die das Drucklager mit Ausnahme des Federdrucks axial kraftfrei lassen kann, und eine zweite Fläche, die über das Drucklager die Arbeitsspindel nach vorne aus dem Bereich der Überrasteinrichtung hinaus in den Bereich reinen Drehbohrens verschieben kann.
Während es sich im allgemeinen als nicht erforderlich erwiesen hat, die Schlagweite von Schlagbohrmaschinen durch gleitende Verstellung der Eingriffstiefe zwischen dem umlaufenden und dem stillstehenden Teil der Uberrasteinrichtung stufenlos verändern zu können, da die Veränderung der Schlagstärke, die der Benützende durch stärkeres oder schwächeres Andrücken der Schlagbohrmaschine gegen das Werkstück ausüben kann, viel mehr ins Gewicht fällt, so erscheint es doch als zweckmäßig, eine oder
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Robert Bosch GmbH # R. 9654- Bü/Dg
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zwei als Zwi seilen stufen brauchbare kleinere Schlagvielten zwischen dem reinen Drehbohren und dem Schlagbohren mit größter Schlagweite einschalten zu können. Es ist daher vorteilhaft, wenn mindestens eine der an dem Schaltbolzen vorhandenen Flächen über das Drucklager die Arbeitsspindel in einen Bereich verschiebt, in dem die überrastenden Bauteile der Überrasteinrichtung nur teilweise ineinandergreifen können, wodurch sich eine verringerte Schlagweite der Bohrschläge ergibt.
Weitere vorteilhafte Fortbildungen und Ausgestaltungen sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
In Fig. 1 ist eine Schlagbohrmaschine im Aufriß, teilweise geschnitten, dargestellt.
Fig. 2 zeigt im Grundriß zwei an den Schaltbolzen angearbeitete Flächen.
Die Schlagbohrmaschine 1 hat einen Handgriff 2, ein Motorgehäuse 3 und ein Getriebegehäuse M-. Der nicht dargestellte Motor treibt über eine Motorwelle 5 ein Ritzel 6 an, das mit einem Ringrillenlager 7 in einer Trennwand 8 gelagert ist, die das Motorgehäuse 3 von dem Getriebegehäuse 1Y trennt. Über ein nicht näher dargestelltes Vorgelege 9 wird ein Zahnrad 10 angetrieben, das auf der Arbeitsspindel 11 befestigt ist.
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Die Arbeitsspindel 11 hat an ihrem Vorderende ein Gewindeteil 12, das zum Aufschrauben z.B. eines (nicht dargestellten) Spannfutters dienen kann. Hinter dem Gewindeteil 12 hat die Arbeitsspindel einen mit größerem Durchmesser ausgeführten Teil 13, an den zwei Schlüsselflächen 14 angearbeitet sind. Diese Schlüsselflächen dienen zum Gegenha'lten beim öffnen und Schließen des Futters und besonders zum Festhalten der Arbeitsspindel beim Aufschrauben und Abnehmen des Spannfutters.
Das Getriebegehäuse 4 hat werkstückseitig eine öffnung 15, in die ein Lagerblock 16 eingepreßt ist. In einer Bohrung 16' des Lagerblocks 16 ist die Arbeitsspindel 11, mit ihrem zylindrischen Teil drehbar und verschieblich gelagert. Eine in einer Ausnehmung 17 des Lagerblockes eingepreßte Dichtung 18 verhindert das Austreten von Schmiermittel entlang der Arbeitsspindel aus dem Getriebegehäuse. Die Arbeitsspindel trägt an ihrem antriebsseitig innerhalb des Lagerblockes 16 befindlichen Teil in einigem Abstand von dem Lagerblock einen angeformten Bund 19, an den sich ein Gewindeteil 20 kleineren Durchmessers anschließt. Auf das Gewindeteil 20 folgen abgestuft drei zylindrische Teile 21, 22, 23 mit abnehmend kleinerem Durchmesser.
Auf das Gewindeteil 20 der Arbeitsspindel ist das Zahnrad 10.aufgeschraubt und gegen den Bund 19 der Arbeitsspindel festgezogen. Das Zahnrad 10 ist antriebsseitig mit einem Rastenkranz 24 versehen. Ein entsprechender Rastenkranz 25 ist an einem Ring 26 werkstückseitig angeformt und steht dem Rastenkranz 24 des Zahnrades 10 nahe gegenüber. Der Ring 26 ist in dem Getriebegehäuse 4 mit nicht dargestellten Schrauben befestigt.
Das Gewindeteil 20 der Arbeitsspindel ist durch eine Schulter 20' gegen das zylindrische Teil 21 kleineren Durchmessers abgesetzt. Eine als Druckfeder wirkende Wendelfeder 27 ist über das zylindrische Teil 21 der Arbeitsspindel geschoben und stützt sich werkstückseitig gegen die Schulter 20'. Das zylindrische Teil 21 der Arbeitsspindel ist gegen das Teil 22 durch eine Schulter 21' abgesetzt. Auf das Teil 22 der Arbeitsspindel ist ein Drucklager aufgeschoben. 109821/1077 1A,"-6.-
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Das zylindrische Ende 23 der Arbeitsspindel ragt antriebsseitig gegen die Trennwand 8 vor. Ein werkstückseitig vorspringendes Teil 29 der Trennwand 8 hat eine mit der Arbeitsspindel 11 fluchtende Bohrung 30, in der ein im wesentlichen zylindrisches Zwischenstück 31 längsverschieblich geführt ist. Das Zwischenstück hat eine Bohrung 32, die antriebsseitig auf etwa zwei Fünftel ihrer Länge auf einen größeren Durchmesser erweitert ist und dort eine Lagerbuchse 33 aufnimmt. In der Bohrung dieser Lagerbüchse ist das Teil 23 der Arbeitsspindel drehbar und verschieblich geführt.
Im rechten Winkel zur Achse der Arbeitsspindel 11 ist senkrecht von oben in das vorspringende Teil 29 der Trennwand 8 eine Bohrung 34 eingearbeitet, in der ein Schaltbolzen 35 drehbar gelagert ist. Der Schaltbolzen 35 ragt mit seinem oberen Ende 36, das auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist, aus der Bohrung 34 heraus und ist dort mit einem aus Kunststoff bestehenden Drehgriff 37 versehen Unterhalb des Drehgriffes 37 ist in den Schaltbolzen 35 eine Kille 38 eingestochen, in der ein Dichtungsring 39 eingesetzt ist.
In gleicher Höhe/Zwischenstück (31) sind ^ den Schaltbolzen 35 zwei Flächen 4-0 und 41 angearbeitet, die in Längsrichtung des Schaltbolzens etwas breiter sind als das Zwischenstück und im Winkel von 90° zueinander stehen. Die in Fig. 1 dargestellte Fläche 40 ist tief in den Umschaltbolzen bis nahe an dessen Drehachse eingearbeitet, während die Fläche 41 nach Fig. 2 nur etwa ein Viertel des Halbmessers tief in den Schaltbolzen einschneidet.
Die beschriebene Umschalteinrichtung arbeitet folgendermaßen:
Steht der Schaltbolzen 35 so, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, und wird die Schlagbohrmaschine mit dem im Futter eingespannten Werkzeug auf ein Werkstück aufgesetzt, so verschiebt sich die Arbeitsspindel 11 nach innen, bis die Rasten 24 des Zahnrades 10 ganz in die festen Rasten 25 des Ringes 26 eingreifen. Dabei
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schiebt die Feder 27 das Drucklager 28 ganz nach, innen, wodurch dieses jedoch nicht zur Anlage im Getriebegehäuse 4- kommt, sondern sich über das Zwischenstück 31 auf dem Schaltbolzen 35 abstützt. Das von dem Vorgelege 9 angetriebene Zahnrad 10 dreht die Arbeitsspindel 11, wobei die umlaufenden Rasten 24· über die feststehenden Rasten 25 hinweggleiten und unter dem Druck, den der Benützende auf den Handgriff 2 ausübt, das Gewicht der Schlagbohrmaschine bei jedem Überrasten schlagartig über das Zahnrad 10 auf den Bund 19 der Arbeitsspindel wirkt.
Wird der Schaltbolzen 35 dagegen so gedreht, daß die Fläche 41 unter das Zwischenstück 31 gelangt, so schiebt der Schaltbolzen bei diesem Drehvorgang das Zwiseheηstück nach vorne, das Zwischenstück bewegt das Drucklager 28 in gleicher Richtung, bis es sich gegen die Schulter 21' der Arbeitsspindel'legt und die Arbeitsspindel nach vorne schiebt, so daß die Rastenkränze 24- und 25 außer Eingriff kommen. Während die von den Flächen 40 und 41 gebildete Kante unter dem Zwischenstück hindurchgedreht wird, wird die Arbeitsspindel etwas über ihre vordere Endlage hinaus vorgeschoben, wobei die Vorderkante des Bundes 19 der Arbeitsspindel die innere Begrenzungsfläche 16'' des Lagerblockes 16 fast berührt. Anschließend gleitet die Arbeitsspindel dann, wenn das Zwischenstück sich auf die Fläche 41 aufsetzt, ein wenig nach innen zurück. Die Rastenkränze sind dann außer Eingriff, der Schlagantrieb ist ausgeschaltet. Das Spiel zwischen der Vorderkante des Bundes 19 der Arbeitsspindel und der inneren Begrenzungsfläche 16'' des Lagerblockes 16 ist auf ein geringes, dem Überhub des Schaltbolzens entsprechendes Maß, das für das Drehbohren ausreichend ist, verringert.
Durch den Überhub, der durch die Kante zwischen den Flächen 40 und 41 bedingt ist, wird in Verbindung mit der Wirkung der Feder 27 erreicht, daß sich die Arbeitsspindel in der Bohrstellung wie in der Schlagbohrstellung jeweils in einem stabilen Zustand befindet, aus dem sie durch keine Erschütterungen verschoben werden kann.
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Robert Bosell GmbH "" E. 9634-" Bii/Dg
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Selbstverständlich können an den Schaltbolzen noch weitere Flächen, vorteilhaft noch eine oder zwei, angearbeitet werden, mittels derer eine oder zwei verringerte Schlagweiten einstellbar sind.
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Claims (6)

  1. Robert Bosch GmbH E. 9634 Bü/Dg
    Stuttgart
    Ansprüche
    (1.!Schlagbohrmaschine mit einer zur Erzeugung von axial gerichteten Schlagen dienenden, eine Feder enthaltenden Überrast einrichtung und·mit einer Umschalteinrichtung zur wahlweisen Einschaltung der Maschine auf Drehbohren oder auf Schlagbohren, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse drehbar gelagerten Schaltbolzen (35)? der mindestens eine ex- ä zentrisch zu seiner Drehachse liegende Fläche (40/41) aufweist, die in der Stellung"Drehbohren" zur axialen Abstützung der Arbeitsspindel dient.
  2. 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltbolzen (35) zwei wenigstens annähernd ebene Flächen (40/41) angeordnet sind, die gegeneinander um wenigstens 90 in Umfangsrichtung versetzt sind und von der Drehachse verschieden große Abstände haben.
  3. 3·Schlagbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltbolzen (35) eine erste Fläche (40) angeordnet ist," die das Drucklager (28) mit Ausnahme des Druckes der Feder (27) axial kraftfrei lassen kann, und eine zweite Fläche (41), die über das Dru eic lag er (28) die Arbeitsspindel (11) nach vorne aus dem Bereich der Überrasteinrichtung hinaus in den Bereich reinen Drehbohrens verschieben kann.
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    Robert Bosch GmbH E. 9634 Bü/Dg
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  4. 4. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der an dem Schaltbolzen vorhandenen Flächen über das Drucklager (28) die Arbeitsspindel (11) in einen Bereich verschiebt, in dem die überrastenden Bauteile (24, 25) der Überrasteinrichtung nur teilweise ineinandergreifen können, v/o durch, sich eine verringerte
    W Schlagweite der Bohrschläge ergibt.
  5. 5. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Lager (33) der Arbeitsspindel (11) in einem mit dem Drucklager (28) etwa fluchtenden Zwisehenstück (31) angeordnet ist.
  6. 6. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) zwischen einem Absatz (201) der Arbeitsspindel (11) und über das Drucklager (28) dem
    W Schaltbolzen (35) eingespannt ist.
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JP45100974A JPS501110B1 (de) 1969-11-15 1970-11-16

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JP (1) JPS501110B1 (de)
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GB (1) GB1327436A (de)

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