DE1957505A1 - Tragbare Schlagbohrmaschine - Google Patents
Tragbare SchlagbohrmaschineInfo
- Publication number
- DE1957505A1 DE1957505A1 DE19691957505 DE1957505A DE1957505A1 DE 1957505 A1 DE1957505 A1 DE 1957505A1 DE 19691957505 DE19691957505 DE 19691957505 DE 1957505 A DE1957505 A DE 1957505A DE 1957505 A1 DE1957505 A1 DE 1957505A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- work spindle
- switching
- impact drill
- thrust bearing
- drill according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/006—Mode changers; Mechanisms connected thereto
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
- B25D2211/062—Cam-actuated impulse-driving mechanisms
- B25D2211/064—Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18024—Rotary to reciprocating and rotary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
R. 9634
27.10.1969 Bü/Dg
27.10.1969 Bü/Dg
Anlage zur Patent- >w„n1Am„
Gobrauchcmuctorhilfc- AnmeldunS
Gobrauchcmuctorhilfc- AnmeldunS
Die Erfindung bezieht sich auf.eine tragbare Schlagbohrmaschine mit
einer zur Erzeugung von axial gerichteten Schlagen dienenden, eine
Feder enthaltenden Überrasteinrichtung und mit einer Umschalteinrichtung
zur wahlweisen Einschaltung der Maschine auf Drehbohren oder auf Schlagbohren.
Bekannte Schlagbohrmaschinen dieser Art haben eine Umschalteinrichtung,
die den Bewegungsbereich der axial verschiebbaren Arbeitsspindel, mit der ein Teil der Stirnnocken aufweisenden Überrasteinrichtung
verbunden ist, so verschiebt, daß die Stirnnocken des umlaufenden Teils der Uberrasteinrichtung mit entsprechenden Stirn-
109821/1077 ' - 2
Robert Bosch GmbH R. 9634 Bü/Dg
Stuttgart
nocken eines mit dein Gehäuse verbundenen feststehenden Teils der
Überrast einrichtung in Eingriff oder außer Eingriff kommen können.
Bei bekennten Schlagbohrmaschinen dieser Art kann dabei zum Drehbohren
das Zusammenwirken der im Gehäuse festen mit den umlaufenden Stirnnocken m,it Hilfe einer im Gehäuse durch Drehen längsverstellbaren
Verstellhülse abgestellt sowie gleichzeitig das Axialspiel der Arbeitsspindel auf das zum Drehbohren notwendige Maß verringert
werden, wobei die Arbeitsspindel in der Verstellhülse gegen den Vorschubdruck axial abgestützt ist. Dabei kann die Drehbewegung
der Verstellhülse durch wendelfömige Schrägflächen an der Verstellhülse, mit denen sie sich an entsprechenden Schrägflächen
im Gehäuse abstützt, in eine Verschiebebewegung umgesetzt werden; auch kann die Hülse .durch ein Gewinde mit dem Gehäuse
verbunden sein und sich beim Drehen ein- und ausschrauben; die Hülse kann auch durch Kugeln gegen das Gehäuse abgestützt sein,
die in mehr oder weniger tiefe Anbohrungen einrasten und dadurch verschiedene Stellungen der Hülse in Längsrichtung .ergeben.
Die Drehbewegung der Verstellhülse kann unmittelbar durch Anfassen
der Hülse von Hand erzeugt v/erden. Die. Hülse kann auch durch einen besonderen Drehgriff über eine Zahnradübersetzung gedreht werden.
Schließlich kann die Arbeitsspindel auch anstatt in einem besonderen in der Verstellhülse aufgenommenen Drucklager durch einen
mittig angeordneten Gewindezapfen abgestützt sein, der von außen her z.B. durch eine Rändelscheibe verstellt Kerden kann.
Die bekannten Schlagbohrmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß die Um schalt einrichtung entweder schwierig und teuer herzustellende
geometrische Formen haben, oder daß sie sich während der starken rüttelnden Beanspruchung durch das Schlagbohren verstellen
können, öder aber, daß das Verstellen von Schlagbohren auf
- 3
BAD O
109821/1077
Robert Bosch GmbH E. 9624 Bü/Bg
Stuttgart
Drehbohren und umgekehrt verhältnismäßig lange dauert, vor allem, wenn zur Verstellung ein Gewinde vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohrmaschine
der oben erwähnten Art zu schaffen, die einfach und billig herstellbar und schnell umschaltbar sein soll und die Gewähr
bietet, daß die gewählte Einstellung sich unter keinen Umständen ungewollt verändern kann*
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Umschalten ein in deia Gehäuse drehbar gelagerter Schaltbolzen vorgesehen
ist, der mindestens eine exzentrisch zu seiner Drehachse liegende Fläche hat, welche in der Schaltstellung "Drehbohren"
zur axialen Abstützung der Arbeitsspindel der Schlagbohrmaschine dient. Eine besonders sichere Arretierung der gewählten Schaltstellung
kann man dadurch erzielen, daß an dem Schaltbolzen zwei wenigstens annähernd ebene Flächen angeordnet sind, die gegeneinander
uia wenigstens 90 in Umfangsrichtung versetzt sind und
von der Drehachse verschieden große Abstände haben. Dabei wird zweckmäßig an den Schaltbolzen eine erste Fläche angearbeitet, ·" '
die das Drucklager mit Ausnahme des Federdrucks axial kraftfrei lassen kann, und eine zweite Fläche, die über das Drucklager die
Arbeitsspindel nach vorne aus dem Bereich der Überrasteinrichtung
hinaus in den Bereich reinen Drehbohrens verschieben kann.
Während es sich im allgemeinen als nicht erforderlich erwiesen
hat, die Schlagweite von Schlagbohrmaschinen durch gleitende Verstellung der Eingriffstiefe zwischen dem umlaufenden und dem
stillstehenden Teil der Uberrasteinrichtung stufenlos verändern
zu können, da die Veränderung der Schlagstärke, die der Benützende
durch stärkeres oder schwächeres Andrücken der Schlagbohrmaschine gegen das Werkstück ausüben kann, viel mehr ins
Gewicht fällt, so erscheint es doch als zweckmäßig, eine oder
109821/1077
EAD ORiSlMAV
Robert Bosch GmbH # R. 9654- Bü/Dg
Stuttgart
zwei als Zwi seilen stufen brauchbare kleinere Schlagvielten zwischen
dem reinen Drehbohren und dem Schlagbohren mit größter Schlagweite einschalten zu können. Es ist daher vorteilhaft, wenn
mindestens eine der an dem Schaltbolzen vorhandenen Flächen über das Drucklager die Arbeitsspindel in einen Bereich verschiebt,
in dem die überrastenden Bauteile der Überrasteinrichtung nur teilweise ineinandergreifen können, wodurch sich eine verringerte
Schlagweite der Bohrschläge ergibt.
Weitere vorteilhafte Fortbildungen und Ausgestaltungen sind nachstehend
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
In Fig. 1 ist eine Schlagbohrmaschine im Aufriß, teilweise geschnitten,
dargestellt.
Fig. 2 zeigt im Grundriß zwei an den Schaltbolzen angearbeitete Flächen.
Die Schlagbohrmaschine 1 hat einen Handgriff 2, ein Motorgehäuse 3 und ein Getriebegehäuse M-. Der nicht dargestellte Motor
treibt über eine Motorwelle 5 ein Ritzel 6 an, das mit einem Ringrillenlager 7 in einer Trennwand 8 gelagert ist, die das
Motorgehäuse 3 von dem Getriebegehäuse 1Y trennt. Über ein
nicht näher dargestelltes Vorgelege 9 wird ein Zahnrad 10 angetrieben, das auf der Arbeitsspindel 11 befestigt ist.
BAp OF.Iw."
— 5 —
109821/1077
Robert Bosch GmbH 5 .R. 9634 Bü/Dg
Stuttgart
Die Arbeitsspindel 11 hat an ihrem Vorderende ein Gewindeteil 12,
das zum Aufschrauben z.B. eines (nicht dargestellten) Spannfutters dienen kann. Hinter dem Gewindeteil 12 hat die Arbeitsspindel
einen mit größerem Durchmesser ausgeführten Teil 13, an den zwei
Schlüsselflächen 14 angearbeitet sind. Diese Schlüsselflächen dienen zum Gegenha'lten beim öffnen und Schließen des Futters und
besonders zum Festhalten der Arbeitsspindel beim Aufschrauben und Abnehmen des Spannfutters.
Das Getriebegehäuse 4 hat werkstückseitig eine öffnung 15, in die
ein Lagerblock 16 eingepreßt ist. In einer Bohrung 16' des Lagerblocks
16 ist die Arbeitsspindel 11, mit ihrem zylindrischen Teil drehbar und verschieblich gelagert. Eine in einer Ausnehmung 17 des
Lagerblockes eingepreßte Dichtung 18 verhindert das Austreten von Schmiermittel entlang der Arbeitsspindel aus dem Getriebegehäuse.
Die Arbeitsspindel trägt an ihrem antriebsseitig innerhalb des Lagerblockes 16 befindlichen Teil in einigem Abstand von dem Lagerblock
einen angeformten Bund 19, an den sich ein Gewindeteil 20 kleineren Durchmessers anschließt. Auf das Gewindeteil 20 folgen
abgestuft drei zylindrische Teile 21, 22, 23 mit abnehmend kleinerem
Durchmesser.
Auf das Gewindeteil 20 der Arbeitsspindel ist das Zahnrad 10.aufgeschraubt
und gegen den Bund 19 der Arbeitsspindel festgezogen. Das Zahnrad 10 ist antriebsseitig mit einem Rastenkranz 24 versehen.
Ein entsprechender Rastenkranz 25 ist an einem Ring 26 werkstückseitig
angeformt und steht dem Rastenkranz 24 des Zahnrades 10 nahe gegenüber. Der Ring 26 ist in dem Getriebegehäuse 4 mit
nicht dargestellten Schrauben befestigt.
Das Gewindeteil 20 der Arbeitsspindel ist durch eine Schulter 20'
gegen das zylindrische Teil 21 kleineren Durchmessers abgesetzt. Eine als Druckfeder wirkende Wendelfeder 27 ist über das zylindrische
Teil 21 der Arbeitsspindel geschoben und stützt sich werkstückseitig gegen die Schulter 20'. Das zylindrische Teil 21 der
Arbeitsspindel ist gegen das Teil 22 durch eine Schulter 21' abgesetzt.
Auf das Teil 22 der Arbeitsspindel ist ein Drucklager aufgeschoben. 109821/1077 1A,"-6.-
BAD ORiC"'*1
- er-
Robert Bosch GmbH fc R. 9634 Bü/Dg
Stuttgart
Das zylindrische Ende 23 der Arbeitsspindel ragt antriebsseitig
gegen die Trennwand 8 vor. Ein werkstückseitig vorspringendes Teil 29 der Trennwand 8 hat eine mit der Arbeitsspindel 11
fluchtende Bohrung 30, in der ein im wesentlichen zylindrisches Zwischenstück 31 längsverschieblich geführt ist. Das Zwischenstück
hat eine Bohrung 32, die antriebsseitig auf etwa zwei Fünftel ihrer Länge auf einen größeren Durchmesser erweitert ist und dort
eine Lagerbuchse 33 aufnimmt. In der Bohrung dieser Lagerbüchse
ist das Teil 23 der Arbeitsspindel drehbar und verschieblich geführt.
Im rechten Winkel zur Achse der Arbeitsspindel 11 ist senkrecht von oben in das vorspringende Teil 29 der Trennwand 8 eine Bohrung
34 eingearbeitet, in der ein Schaltbolzen 35 drehbar gelagert ist.
Der Schaltbolzen 35 ragt mit seinem oberen Ende 36, das auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist, aus der Bohrung 34 heraus und
ist dort mit einem aus Kunststoff bestehenden Drehgriff 37 versehen
Unterhalb des Drehgriffes 37 ist in den Schaltbolzen 35 eine Kille
38 eingestochen, in der ein Dichtungsring 39 eingesetzt ist.
In gleicher Höhe/Zwischenstück (31) sind ^ den Schaltbolzen 35 zwei
Flächen 4-0 und 41 angearbeitet, die in Längsrichtung des Schaltbolzens
etwas breiter sind als das Zwischenstück und im Winkel von 90° zueinander stehen. Die in Fig. 1 dargestellte Fläche 40 ist
tief in den Umschaltbolzen bis nahe an dessen Drehachse eingearbeitet, während die Fläche 41 nach Fig. 2 nur etwa ein Viertel
des Halbmessers tief in den Schaltbolzen einschneidet.
Die beschriebene Umschalteinrichtung arbeitet folgendermaßen:
Steht der Schaltbolzen 35 so, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, und wird die Schlagbohrmaschine mit dem im Futter eingespannten
Werkzeug auf ein Werkstück aufgesetzt, so verschiebt sich die Arbeitsspindel 11 nach innen, bis die Rasten 24 des Zahnrades 10
ganz in die festen Rasten 25 des Ringes 26 eingreifen. Dabei
, . ~ - 7 -109821/1077 or:g::A
- r-
Robert Bosch GmbH >
R. 9634- Eü/Dg
Stuttgart
schiebt die Feder 27 das Drucklager 28 ganz nach, innen, wodurch
dieses jedoch nicht zur Anlage im Getriebegehäuse 4- kommt, sondern sich über das Zwischenstück 31 auf dem Schaltbolzen 35 abstützt.
Das von dem Vorgelege 9 angetriebene Zahnrad 10 dreht die Arbeitsspindel 11, wobei die umlaufenden Rasten 24· über die feststehenden
Rasten 25 hinweggleiten und unter dem Druck, den der
Benützende auf den Handgriff 2 ausübt, das Gewicht der Schlagbohrmaschine
bei jedem Überrasten schlagartig über das Zahnrad 10 auf den Bund 19 der Arbeitsspindel wirkt.
Wird der Schaltbolzen 35 dagegen so gedreht, daß die Fläche 41 unter das Zwischenstück 31 gelangt, so schiebt der Schaltbolzen
bei diesem Drehvorgang das Zwiseheηstück nach vorne, das Zwischenstück
bewegt das Drucklager 28 in gleicher Richtung, bis es sich gegen die Schulter 21' der Arbeitsspindel'legt und die Arbeitsspindel
nach vorne schiebt, so daß die Rastenkränze 24- und 25 außer Eingriff kommen. Während die von den Flächen 40 und 41
gebildete Kante unter dem Zwischenstück hindurchgedreht wird, wird die Arbeitsspindel etwas über ihre vordere Endlage hinaus
vorgeschoben, wobei die Vorderkante des Bundes 19 der Arbeitsspindel die innere Begrenzungsfläche 16'' des Lagerblockes 16 fast
berührt. Anschließend gleitet die Arbeitsspindel dann, wenn das Zwischenstück sich auf die Fläche 41 aufsetzt, ein wenig
nach innen zurück. Die Rastenkränze sind dann außer Eingriff, der Schlagantrieb ist ausgeschaltet. Das Spiel zwischen der Vorderkante
des Bundes 19 der Arbeitsspindel und der inneren Begrenzungsfläche 16'' des Lagerblockes 16 ist auf ein geringes, dem Überhub
des Schaltbolzens entsprechendes Maß, das für das Drehbohren ausreichend ist, verringert.
Durch den Überhub, der durch die Kante zwischen den Flächen 40 und 41 bedingt ist, wird in Verbindung mit der Wirkung der Feder
27 erreicht, daß sich die Arbeitsspindel in der Bohrstellung wie in der Schlagbohrstellung jeweils in einem stabilen Zustand befindet,
aus dem sie durch keine Erschütterungen verschoben werden kann.
-8 109821/1077
Robert Bosell GmbH "" E. 9634-" Bii/Dg
Stuttgart
Selbstverständlich können an den Schaltbolzen noch weitere
Flächen, vorteilhaft noch eine oder zwei, angearbeitet werden, mittels derer eine oder zwei verringerte Schlagweiten einstellbar
sind.
109821/ 1077
Claims (6)
- Robert Bosch GmbH E. 9634 Bü/DgStuttgartAnsprüche(1.!Schlagbohrmaschine mit einer zur Erzeugung von axial gerichteten Schlagen dienenden, eine Feder enthaltenden Überrast einrichtung und·mit einer Umschalteinrichtung zur wahlweisen Einschaltung der Maschine auf Drehbohren oder auf Schlagbohren, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse drehbar gelagerten Schaltbolzen (35)? der mindestens eine ex- ä zentrisch zu seiner Drehachse liegende Fläche (40/41) aufweist, die in der Stellung"Drehbohren" zur axialen Abstützung der Arbeitsspindel dient.
- 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltbolzen (35) zwei wenigstens annähernd ebene Flächen (40/41) angeordnet sind, die gegeneinander um wenigstens 90 in Umfangsrichtung versetzt sind und von der Drehachse verschieden große Abstände haben.
- 3·Schlagbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltbolzen (35) eine erste Fläche (40) angeordnet ist," die das Drucklager (28) mit Ausnahme des Druckes der Feder (27) axial kraftfrei lassen kann, und eine zweite Fläche (41), die über das Dru eic lag er (28) die Arbeitsspindel (11) nach vorne aus dem Bereich der Überrasteinrichtung hinaus in den Bereich reinen Drehbohrens verschieben kann.- 10 109821/1077Robert Bosch GmbH E. 9634 Bü/DgStuttgart
- 4. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der an dem Schaltbolzen vorhandenen Flächen über das Drucklager (28) die Arbeitsspindel (11) in einen Bereich verschiebt, in dem die überrastenden Bauteile (24, 25) der Überrasteinrichtung nur teilweise ineinandergreifen können, v/o durch, sich eine verringerteW Schlagweite der Bohrschläge ergibt.
- 5. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Lager (33) der Arbeitsspindel (11) in einem mit dem Drucklager (28) etwa fluchtenden Zwisehenstück (31) angeordnet ist.
- 6. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) zwischen einem Absatz (201) der Arbeitsspindel (11) und über das Drucklager (28) demW Schaltbolzen (35) eingespannt ist.109821/1077
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957505 DE1957505A1 (de) | 1969-11-15 | 1969-11-15 | Tragbare Schlagbohrmaschine |
US87459A US3693728A (en) | 1969-11-15 | 1970-11-06 | Percussion and rotary drilling machine |
GB5380870A GB1327436A (en) | 1969-11-15 | 1970-11-12 | Portable drilling machine |
FR7040830A FR2069426A5 (de) | 1969-11-15 | 1970-11-13 | |
JP45100974A JPS501110B1 (de) | 1969-11-15 | 1970-11-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957505 DE1957505A1 (de) | 1969-11-15 | 1969-11-15 | Tragbare Schlagbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957505A1 true DE1957505A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=5751185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691957505 Pending DE1957505A1 (de) | 1969-11-15 | 1969-11-15 | Tragbare Schlagbohrmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3693728A (de) |
JP (1) | JPS501110B1 (de) |
DE (1) | DE1957505A1 (de) |
FR (1) | FR2069426A5 (de) |
GB (1) | GB1327436A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2105335C3 (de) * | 1971-02-05 | 1978-05-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Tragbare, auf Drehen oder Drehschlagen schaltbare Bohrmaschine |
DE2144449A1 (de) * | 1971-09-04 | 1973-03-08 | Impex Essen Vertrieb | Hammerbohrmaschine |
GB1432369A (en) * | 1972-07-13 | 1976-04-14 | Black & Decker Ltd | Hammer drill mechanism |
DE2715682C3 (de) * | 1977-04-07 | 1982-05-27 | Metabowerke KG Closs, Rauch & Schnizler, 7440 Nürtingen | Schlagbohrmaschine mit gehäusefest angeordneten Rasten |
DE2916499A1 (de) * | 1979-04-24 | 1980-11-06 | Duss Maschf | Elektro-handbohrmaschine mit vorrichtung zur wahlweisen umstellung fuer drehendes oder schlagendes bohren |
EP0029968A3 (de) * | 1979-11-30 | 1982-01-27 | Black & Decker Inc. | Werkzeughalter |
DE3929575A1 (de) * | 1989-09-06 | 1991-03-07 | Vascomed Kathetertech | Dilatationskatheter zum erweitern von blutgefaessen mit motorantrieb |
DE4013512A1 (de) * | 1990-04-27 | 1991-10-31 | Black & Decker Inc | Schalteinrichtung zum umschalten eines kraftgetriebenen werkzeugs |
US5494115A (en) * | 1994-10-25 | 1996-02-27 | Hwong; Steven | Electric hammer drill |
JP2005246831A (ja) * | 2004-03-05 | 2005-09-15 | Hitachi Koki Co Ltd | 振動ドリル |
EP3808478B1 (de) | 2019-10-14 | 2022-04-06 | Nanjing Chervon Industry Co., Ltd. | Schlagbohrer |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1912440U (de) * | 1965-01-13 | 1965-03-18 | Metabowerke Kg | Schlagbohrmaschine. |
US3395765A (en) * | 1966-12-19 | 1968-08-06 | Milwaukee Electric Tool Corp | Small rotary hammer |
US3433082A (en) * | 1967-09-20 | 1969-03-18 | Black & Decker Mfg Co | Transmission and selector mechanism for alternate hammer and hammerdrill power tool |
-
1969
- 1969-11-15 DE DE19691957505 patent/DE1957505A1/de active Pending
-
1970
- 1970-11-06 US US87459A patent/US3693728A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-11-12 GB GB5380870A patent/GB1327436A/en not_active Expired
- 1970-11-13 FR FR7040830A patent/FR2069426A5/fr not_active Expired
- 1970-11-16 JP JP45100974A patent/JPS501110B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2069426A5 (de) | 1971-09-03 |
GB1327436A (en) | 1973-08-22 |
JPS501110B1 (de) | 1975-01-14 |
US3693728A (en) | 1972-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2122582C3 (de) | Von Hand geführte Drehschlagbohrmaschine | |
DE4340728C1 (de) | Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmitnahme von Werkzeugen | |
DE2842783C2 (de) | ||
DE2715357A1 (de) | Werkzeugaufnahmevorrichtung | |
DE1957235A1 (de) | Schlagbohrmaschine mit ausschaltbarem Schlagwerk und mit einem Wechselgetriebe | |
DE1964083A1 (de) | Werkzeugmaschine zur Steinbearbeitung | |
DE2932470A1 (de) | Motorgetriebenes handwerkzeug, insbesondere heimwerkerkombinationsmaschine | |
DE1957505A1 (de) | Tragbare Schlagbohrmaschine | |
WO2004108350A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
EP0016771B1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
EP0508103B1 (de) | Bohrvorrichtung zum Herstellen von Bohrungen mit Hinterschneidungen | |
DE202014006383U1 (de) | Stossaggregat | |
DE4340727C2 (de) | Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmitnahme von Werkzeugen | |
EP3456479A1 (de) | Getriebeanordnung für eine angetriebene werkzeugmasschine | |
DE2806611A1 (de) | Vorrichtung zum umschalten eines elektropneumatischen bohrhammers von drehbohren auf schlagbohren | |
DE102014101827A1 (de) | Bohrmaschine und Bohrwerkzeug hierfür | |
DE102012110214B4 (de) | Kernbohrmaschine | |
DE3504917A1 (de) | Halterung an bohrhaemmern oder schlagbohrmaschinen | |
DE3133085A1 (de) | Spannfutter, insbesondere fuer schlagbohrwerkzeuge | |
DE4343638C2 (de) | Bohrhammer | |
DE874549C (de) | Vorrichtung fuer die Herstellung von regelmaessigen Vielkanten, z. B. von vielkantigen Loechern oder Zapfen | |
DE2630319C2 (de) | Bohrhammer | |
DE824581C (de) | Mitnehmende Drehspitze | |
DE3323709A1 (de) | Gewindeschneidkopf | |
AT165334B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von regelmäßigen Vielkanten z. B. von vielkantigen Löchern oder Zapfen |