DE7323621U - Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen - Google Patents

Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen

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DE7323621U
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DE
Germany
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locking
lever
plug
floor care
connection piece
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DE7323621U
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Description

Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen
Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen, die einen Aufsteckkonus und »ine Befestigungseinrichtung aufweisen.
Derartige Verbindungsstücke haben den Zweck, schwere Zubehörteile, wie z.B. eine Teppichkehrmaschine oder ähnliches, fest und nebenluftdicht mit dem Saugstutzer, eines Bodenpflegegerätes, wie z.B. eines Staubsaugers, zu verbinden. Darüber hinaus sollen sie gewährleisten, daß das Zusatzgerät sich nicht selbsttätig vom Bodenpflegegerät löst und somit die Arbeit erschwert.
Gattungsgemäße Verbindungsstücke sind bekannt, bei denen die Befestigungseinrichtung aus einem hebelmittig gelagerten» einseitig in eine Vertiefung am Bodenpflegegerät einrastenden Arretierungshebel besteht.· Dieser ist in einem Mantelgehäuse auf dem Steckkonus derart angebracht, daß die Wippenauflage sich U-förmig auf zwei an den Mantelgehäuseinnenseiten vorgesehenen Stegen aufstützt. Eine Feder sorgt einmal für den Einrastandruck und zum änderen für die Befestigung der Einzelteile. Dies erfolgt mittels einer materialeinheitlich aus der Mantelgehäusebodenfläche geformten Rastnase, über die eine an der Feder vorgesehene Rastöffnung greift. Gleichzeitig ist diese Feder formschlüssig mit dem Arretierungshebel verbunden, indem sie mit ihrem Ende die Wippenauflage in der U-förmigen Ausnehmung durchragt und die Raste stets in Richtung des Steckkonus drückt.
Die Betätigung erfolgt mittels eines das Mantelgehäuse durchtretenden Druckknopfes, der die als Betätigungshebel gearbeitete Gegenseite der ßaste gegen'den Druck der Feder aus der Vertiefung am Bodenpflegegerät über die Wippenauflage heraushebt . ;;
Vorwerk & Co. Elektrowerke KG
Bei dieser Ausführung ist es nachteilig, daß bei längerem Gebrauch der Steckverbindung diese keine Klemmwirkung mehr zeigt. Also wird die gesamte, an dem Zusatzgerät auftretende Zugkraft (hervorgerufen durch Stoß oder Zug beim Hängenbleiben an Ecken oder ähnlichem) lediglich von der Feder aufgenommen. Tritt nun schlagartig eine starke Zugbeanspruchung auf, so wird die Rastnase von der Rastöffnung abgeschert, und die Arretierung ist zerstört.
Ein weiterer Nachteil zeigt sich bei fehlender Klemmwirkung des Steckkonus, indem die Funktionssicherheit durch ein Ausrasten der Rastnasen nicht mehr gewährt wird. Dieses entsteht dadurch, daß die eingerasteten Befestigungsnasen schlagartige Belastungszustände am Zubehörteil nicht aufnehmen können und sich aus der Befestigungsvertiefung am Bodenpflegegerät lösen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun, ein Verbindungsstück zu schaffen, das unter Vermeidung der vorgenannten Mängel eine leicht zu betätigende und bedienungssichere Befestigungsvorrichtung beinhaltet, die die Zugkräfte direkt, unter Umgehung des Betätigungsmechanismusses, vom Verbindungsstück auf den Saugstutzen überträgt.
Neuerungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Arretierungsvorrichtung, die aus einem einerseits eine Verriegelungsnase sowie andererseits eine Rastnase tragenden Wippenhebel und einem Betätigungshebel besteht, am Steelotüek angeordnet ist.
Für die günstigste und bedienu.ngss:i chere Unterbringung der Einzelbauteile ist es nach einem weiteren Gedanken der Neuerung notwendig, daß die Arretierungsvorrichtung in einer eine Verriegeiungsöffnung und eine Betätigungsöffnung zeigenden Kapselung auf der Steckkonusoberflache angebracht ist.
Um die Funktion der in die Kapselung eingebauten Einzelbau-
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Vorwerk & Co.
Elektirowerke KG
teile in gewünschter Weise durchführen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Neuerung gegeben, daß die Arretierungsvorrichtung einmal eine den Verriegelungshebel konstant belastende Druckfeder sowie zum anderen einen den Rasthebel betätigenden Andrucknocken aufweist.
Zur Vermeidung von übermäßigen Materialbeanspruchungen liegt es ferner im Wesen der Neuerung, daß der Betätigungshebel mittels einer elastischen Hebelwelle um diese drehbar an der Kapselung befestigt ist.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß durch die Kombination von Verriegelung und Raste in einem Wippenhebel die Funktionssicherheit der Steckverbindung erhöht wird. Die durch unsachgemäßen Gebrauch wie z.B. Festhaken an Möbelkanten beim Rückwärtsziehen des kompletten Gerätes - entstehenden Zugkräfte auf die Steckverbindung werden dadurch nicht mehr von der Andruckfeder aufgenommen, sondern somit direkt vom Gehäuse des Bodenpflegegerätes über den Wippenhebel auf das Gehäuse des Zubehörteils übertragen. Darüber hinaus wird der Vorteil geboten, daß durch den Betätigungshebel die Raste und die Verriegelung im befestigten Zustand starr in den dafür vorgesehenen. Ausnehmungen gehalten werden, und eine materialbedingte Federung vermieden wird. Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der größeren Funktionssicherheit und trotzdem sehr leichter) Bedienung der Arretierungsvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 : den Ausschnitt eines Verbindungsstückes mit der Arretierungsvorrichtung,
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Fig. 2 :
Fig. 3 :
einen Schnitt durch ein Verbindungsstück entlang der Längsmitte, bei dem die Arretierungsvorrichtung im befestigten Zustand gezeigt wird,
den gleichen Schnitt wie unter Fig. 2, jedoch mit gelöster Arretierungsvorrichtung.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen die Arretierungsvorrichtung 1 im befestigten Zustand. Der Betätigungshebel 5 ist dabei auf die Kapselungsoberfläche 15 gedrückt und findet den Hebelwellendrehpunkt 16 in dafür materialeinheitlich angeformten Lagerstegen 17. In den von der Kapselung 8 und der Steckkonusoberfläche 9 gebildeten Hohlraum 18 ist der Wippenhebel 4 bis zu der Anschlagkante 19 eingeschoben und wird von der Druckfeder 11 gegen Herausfallen gesichert. Der Andrucknocken 13 ist rechtwinklig an dem Betätigungshebel 5 angeformt und weist durch die Betätigungsöffnung 7 in den Hohlraum 18. In dieser Stellung drückt der Andrucknokken 13 aufgrund seiner exzentrischen Lagerung den Rasthebel 12 nach unten und damit gleichzeitig die angeformte, in Steckachsrichtung weisende Rastnase 3. Durch diese Ausführung wird gleichfalls die Verriegelungsnase 2 am Verriegelungshebel 10 über die Wippe 20 in der Verriegelungsöffnung 6 der Kapselung 8 gehalten. Dies geschieht gegen die Kraft der Druckfeder 11, die aufgrund der ihr erteilten Form und Vorspannung bestrebt ist, den Verriegelungshebel 10 wieder nach unten zu drücken. Damit wird erzielt, daß über die Wippe 20 sich der Rasthebel 12 stet'j mit gleichbleibendem Druck gegen den exzentrisch gelagerten Andrucknocken 13 drückt, an dem eine Auflagefläche 21 vorgesehen ist. Mittels dieser Anordnungen wird der Betätigungshebel 5 in seiner -in Fig. 2 dargestellten befestigten Lage gehalten, und·· »s wird erzielt, daß die
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Kraftübertragung bei Zugbeanspructmng auf die Arretierungsvorrichtung 1 vom Gehäuse des Bodenpflegegerätes auf das des Zusatzgerätes - beide hier nicht dargestellt - erfolgt. Die direkte Zugübertragung übernimmt der Wippenhebel 4 einmal mit seiner sauggehäuseseitig befestigten Rastnase 3 und zum anderen mit der zubehörgehäuseseitig verankerten Verriegelungsnase 2. Um im geschlossenen Zustand (Totpunktlage) übermäßige Materialbeanspruchungen des Wippenh^bels 4 und der Lagerntege 17 zu vermeiden, ist es funktionswichtig, die Hebelwelle 14 aus zwar hochbeanspruchbarem, jedoch elastischem Material (hier z.B. Federstahldraht) zu fertigen.
Pig. 3 zeigt die Arretierungsvorrichtung 1 in gelöstem Zustand. Dabei ist die Verriegelungsnase 2 aus der Verriegelungsöffnung 6 und die Rastnase 3 aus der hier nicht dargestellten Arbeitsgeräteöffnung ausgeklinkt. Hervorgerufen wird diese Hebellage durch Hochklappen des Betätigungshebels 5, so daß sich der exzentrisch gelagerte Andrucknocken 13 um den Hebelwellendrehpunkt 16 bewegt. Die Druckfeder 11 führt den Verriegelungshebel 10 in Richtung der Steckkonusoberfläche 9 und durch die Wippe 20 den Rasthebel 12 entgegengesetzt. Dieser stützt sich ir> dieser Stellung gegen die Auflagefläche 22 und hält den Betätigungshebel 5 in seiner jetzigen Lage fes'L. Gleichzeitig drückt sich die der Wippe 20 gegenüberliegende Fläche 23 gegen die Kapselung 8 und unterstützt das Festhalten in dieser Stellung.
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Claims (4)

Vorwerk & Co. Elektrowerke KG Schutzansprüche
1) Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen, die einen Aufsteckkonus und eine Befestigungseinrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierungsvorrichtung (1), die aus einem einerseits eine Verriege-'. lungsnase (2) sowie andererseits eine Rastnase (3) tragenden Wippenhebel (4) und einem Betätigungshebel (5) besteht, am Steckstück angeordnet ist.
2) Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (1) in einer eine Verriegelungsöffnung (6) und eine Betätigungsöffnung (7) zeigenden Kapselung (8) auf der Steckkonusoberfläche (9) angebracht ist.
3) Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (1) einmal eine den Verriegelungshebel (10) konstant belastende Druckfeder (11) sowie zum anderen einen den Rasthebel (12) betätigenden Andrucknocken (I3) aufweist.
4) Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (5) mittels einer elastischen Hebelwelle (14) um diese drehbar an der Kapselung (8) befestigt ist.
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DE7323621U Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen Expired DE7323621U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7323621U true DE7323621U (de) 1973-11-22

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DE7323621U Expired DE7323621U (de) Verbindungsstück zwischen einem Bodenpflegegerät und dessen Zubehörteilen

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DE (1) DE7323621U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213813U1 (de) * 1992-10-13 1994-02-10 Siemens AG, 80333 München Rohrverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213813U1 (de) * 1992-10-13 1994-02-10 Siemens AG, 80333 München Rohrverbindung

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