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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahn- leisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss von mindestens einer mit ihrem andern Ende an einer auf der Führungsschiene geführten Führungsplatte abge- stützten Schraubendruckfeder steht und das-von der Seite gesehen-angenähert eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg die Rastzähne trägt,
und wobei der eine Schenkel des Rastgliedes unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder an einem nach unten ragenden Ansatz der Führungsplatte anliegt und der andere Schenkel in der angehobenen Lage des Rastgliedes, wenn also die Rastzähne ausser Eingriff mit den Zahn- leisten sind, mit der Führungsplatte verrastbar ist, nach Patent Nr. 374692.
Die in der Stammanmeldung beschriebene Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungs- teiles ist einfach in ihrem Aufbau, billig in ihrer Herstellung und zuverlässig im Betrieb. Die
Vorrichtung ist ausserdem mit einer einzigen Hand zu bedienen, wobei als Werkzeug zum Entrasten und Verrasten des Rastgliedes ein handelsüblicher Schraubendreher erforderlich ist.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Vorrichtung zu verbessern, so dass zum Wiedereinrasten des Rastgliedes nach erfolgter Anpassung des Skibindungsteiles an eine Schuh- sohlenlänge kein Werkzeug mehr erforderlich ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass der Skibindungsteil, wie an sich bekannt, einen um eine Hochachse schwenkbaren Lagerbock und ein um eine am Lagerbock angeordnete Querachse schwenkbares, vorzugsweise einen Sohlenhalter tragendes Gehäuse aufweist, und dass entweder das Gehäuse oder das Rastglied zumindest eine-im Querschnitt gesehen - schräg zur Skioberseite verlaufende Kante oder Fläche aufweist, wobei entweder das Rastglied oder das
Gehäuse ein bei hochgeschwenktem Gehäuse und in der angehobenen Lage des Rastgliedes durch Ausschwenken des Lagerbockes mit der Kante oder Fläche zusammenwirkendes Gegenstück mit einer in Skilängsrichtung verlaufenden Kante aufweist,
oder dass sowohl das Rastglied als auch das Gehäuse jeweils zumindest eine zusammenwirkende und-im Querschnitt gesehen - schräg zur Skioberseite verlaufende Fläche aufweist.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ist für ein Wiederverrasten des Rastgliedes nach erfolgter Anpassung des Skibindungsteiles kein Werkzeug mehr erforderlich. Es genügt ein geringfügiges Verschwenken des Lagerbockes von Hand aus, wodurch das Rastglied über die schräg verlaufende Kante oder Fläche und unter dem Druck der Schraubenfedern gegen die Führungs- schiene in seine verrastete Lage verschwenkt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass am Gehäuse bzw. am Rastglied je zwei schräg verlaufende Kanten oder Flächen vorgesehen sind, welche symmetrisch zur Skilängsachse angeordnet sind und von der Skioberseite ausgehend zueinander geneigt verlaufen. Auf diese Weise bewirkt ein horizontales Verschwenken des Lagerbockes wahlweise in die eine oder andere Richtung ein Wiederverrasten des Rastgliedes.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die am Rastglied vorgesehenen schrägen Flächen auch parallel zur Skilängsachse verlaufen. Dadurch wird eine geringe Bauhöhe des Rastgliedes erreicht und der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die am Gehäuse vorgesehenen schrägen Flächen auch unter einem spitzen Winkel zur Skioberseite verlaufen. Auch durch diese Massnahme werden vorhandene Gegebenheiten optimal genutzt, ohne dass aufwendige bauliche Änderungen am Gehäuse erforderlich sind.
In einer Ausführung der Erfindung ist das Gehäuse eine eine Feder hülsenartig aufnehmende Abdeckung, welche an ihrem der Skioberseite zugewendeten Bereich eine Ausnehmung aufweist, welche seitlich von je einer der schräg verlaufenden Flächen begrenzt ist. Es ist daher ohne aufwendige bauliche Änderungen am Bindungsteil vornehmen zu müssen, eine Anordnung der schrägen Flächen möglich.
Das wird erfindungsgemäss auch dann erreicht, wenn die Seitenwände des den Sohlenhalter tragenden Gehäuses mit in Richtung zur Skilängsachse weisenden Abkröpfungen versehen sind, welche mit den schräg verlaufenden Kanten oder Flächen versehen sind.
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Eine weitere erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass die schräg verlaufenden Flächen an einem Rastteil ausgebildet sind, welcher an dem in der angehobenen Lage des Rastgliedes verrastbaren Schenkel desselben angeordnet, bzw. befestigt ist. Auf diese Weise wird der vorhandene Raum optimal genutzt, ohne dass aufwendige bauliche Änderungen an einem Bindungsteil erforderlich sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass am Rastglied, vorzugsweise an dem dem Skiende zugewendeten Bereich des Rastteiles des Rastgliedes, zwei quer zur Skilängsachse verlaufende und miteinander einen Winkel einschliessende Führungsflächen vorgesehen sind, wobei die eine Führungsfläche von der Skioberseite und vom Skiende aus betrachtet einen spitzen Winkel mit der Skioberseite einschliesst und die an diese anschliessende zweite Führungsfläche einen stumpfen Winkel mit der Skioberseite einschliesst, welch'letztere beim Anheben des Rastgliedes durch eine-Ausnehmung in der Führungsplatte hindurch geführt wird. Auf diese Weise ist eine sichere Lage des Rastgliedes in der entrasteten Lage gewährleistet, so dass der Bindungsteil problemlos in die gewünschte Lage gebracht werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Hiebei zeigen : Fig. 1 die Verstellvorrichtung in Seitenansicht teilweise im Schnitt in verrasteter Lage, wobei der Bindungsteil einen geschlossenen Sohlenhalter aufweist, Fig. 2 die Verstellvorrichtung mit entrastetem Rastglied und offenem Sohlenhalter in einer zu Fig. 1 analogen Darstellung, Fig. 3 das Rastglied der Verstellvorrichtung in Draufsicht, Fig. 4 ein Detail der Fig. 2 in Vorderansicht und Fig. 5 eine analoge Darstellung der Fig. 4, jedoch seitlich ausgeschwenkt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist auf einem Ski --20-- eine Führungsschiene --2-- be- festigt, welche mittig mit einer sich in ihrer Längserstreckung verlaufenden Ausnehmung --2b-versehen ist. Letztere ist auf beiden Seiten von je einer Zahnleiste --2c-- begrenzt. Auf der Führungsschiene --2-- ist eine Führungsplatte --3-- verschiebbar geführt, auf der ein als Fersenhalter ausgeführter Skibindungsteil --4-- angeordnet ist. Der Skibindungsteil --4-- weist einen Lagerbock --16-- auf, welcher um eine Hochachse --15-- ausschwenkbar ist, die als Drehzapfen ausgebildet ist und in der Führungsplatte --3-- vernietet ist.
Am Lagerbock --16-- ist
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die Hochachse --15-- bildenden Drehzapfen gewunden ist und deren Enden an der Führungsplat- te --3-- abgestützt sind. Der Lagerbock --16-- ist mitsamt dem Gehäuse --18-- und dem Sohlenhalter gegen die Kraft einer nicht dargestellten Auslösefeder seitlich bzw. diagonal ausschwenkbar. Da diese Ausbildung für sich bekannt ist und nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, wird auf diese des weiteren nicht näher eingegangen.
Aus der Führungsplatte --3-- ist ein Steg --5-- ausgeprägt, welcher zur Auflage eines Querteiles eines in der Draufsicht etwa U-förmigen Führungselementes --6-- für zwei Schrauben- druckfedern --7-- dient. Weiters trägt die Führungsplatte --3-- an ihrer Unterseite einen etwa U-förmigen Ansatz --8--, mit zwei Flügeln --8a--, an welchen letzteren je ein Ansatz-9e-- eines Schenkels --9a-- eines Rastgliedes --9-- anliegt, wobei das gesamte Rastglied --9-- relativ zum Ansatz --8-- verschwenkbar ist. Dabei erstrecken sich sowohl die beiden Flügel --8a-- des Ansatzes --8-- als auch die beiden Ansätze --9e-- des Schenkels --9a-- in Draufsicht betrachtet, quer zur Skilängsachse.
Der Ansatz --8-- ist gegen den nicht dargestellten Skischuh hin offen, so dass das Rastglied --9-- leicht eingeführt werden kann.
Der Schenkel --9a-- ist plattenförmig ausgebildet und wird von den beiden Schenkeln --6a-des Führungselementes --6-- mit Spiel durchsetzt, so dass er unter dem Einfluss der beiden Schrau- bendruckfedern --7-- zwar an den Ansatz --8-- angedrückt wird, sich jedoch gegenüber dem Führungselement --6-- innerhalb eines gewissen Bereiches verschwenken kann. Weiters ist infolge des genannten Spieles eine Verschiebung der Schenkel --6a-- des Führungselementes --6-- gegen- über dem Schenkel --9a-- des Rastgliedes --9-- durchaus möglich.
Das Rastglied --9-- trägt einen Steg --9b--, der beidseitig mit Zähnen versehen ist, die zum Eingriff in die Zahnleisten --2c-- der Führungsschiene --2-- bestimmt sind. Der dem Schen-
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kel --9a-- abgewendete (weitere) Schenkel --9c-- des Rastgliedes --9-- schliesst an den Steg --9-an, verläuft im wesentlichen parallel zur Skioberseite und ist plattenförmig ausgebildet. Der freie Endbereich des Schenkels --9c-- ist als eine in Richtung von der Skioberseite weg unter einem spitzen Winkel zu dieser verlaufenden Nase --9d-- versehen, die das Untergreifen und Anheben des Rastgliedes --9-- mittels eines Betätigungswerkzeuges erleichtert.
Das Rastglied --9-- trägt einen Rastteil welcher auf dem Schenkel --9c-- befestigt, beispielsweise mit diesem vernietet, ist. An seinem dem Führungselement --6-- abgewendeten Endbereich ist
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--10-- des Rastgliedes --9-- mitdes --9-- einen stumpfen Winkel mit der Skilängsachse ein. Des weiteren sind am Rastteil --10-- zwei schräge Flächen --12-- vorgesehen, welche am Rastteil --10-- symmetrisch zur Skilängsachse angeordnet sind, unter einem Winkel zur Skioberseite und von der Skioberseite ausgehend zueinander geneigt verlaufen.
Zwischen den beiden Seitenwänden des den Sohlenhalter tragenden Gehäuses --18-- ist ein weiteres, als etwa hülsenförmige Abdeckung --13-- gestaltetes Gehäuse auf ein nicht dargestelltes, eine ebenfalls nicht dargestellte Feder aufnehmendes Federgehäuse aufgeschoben. Die Abdekkung --13-- schwenkt bei einem Auslösevorgang gemeinsam mit dem den Sohlenhalter tragenden Gehäuse --18-- um die Achse --17-- hoch. Diese Anordnung ist für sich bekannt und bildet keinen Gegenstand der Erfindung. Aus der Abdeckung --13-- ragt der Schraubenkopf einer Stellschraube --14--, mittels welcher die Vorspannung der Feder --11-- in an sich bekannter Weise einstellbar ist. Die der Skioberseite zugewendete Begrenzungswand der Abdeckung --13-- verläuft unter einem Winkel zur Skioberseite und in Richtung zu dieser hin weisend.
Dieser Bereich der Abdekkung --13-- ist mit einer Ausnehmung --21-- versehen, welche seitlich von je einer schrägen Fläche --22-- begrenzt ist. Die beiden schrägen Flächen --22-- sind symmetrisch zur Skilängsachse angeordnet, verlaufen vom Boden der der Ausnehmung --22-- ausgehend auseinander und schliessen auch mit der Skioberseite einen spitzen Winkel ein. Die Neigung der schrägen Flächen --22-- relativ zum Boden der Ausnehmung --21-- entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa der Neigung der schrägen Flächen --12-- des Rastteiles --10-- des Rastgliedes --9-- relativ zur Skioberseite.
Ein Anheben des Rastgliedes --9-- zur Anpassung des Skibindungsteiles --4-- an unterschiedliche Skischuhlängen wird mittels eines Schraubendrehers bewerkstelligt, dessen Klinge zwischen die Nase --9d-- bzw. den Schenkel --9c-- und die Führungsschiene --2-- eingeführt wird. Beim Anheben des Rastgliedes --9-- gleitet die Schrägfläche-11'-des Rastteiles-10-ent- lang einer die Ausnehmung --3a-- der Führungsplatte --3-- begrenzenden Schräge --3c--, wobei die Schraubendruckfedern --7-- etwas komprimiert werden. Eine gegen ein ungewolltes Zurückstellen des Rastgliedes --9-- gesicherte Lage desselben ist dann erreicht, wenn nach einer bestimmten Anhebbewegung des Rastgliedes --9-- die Schrägfläche --11-- zur Wirkung kommt, wodurch die Schraubendruckfedern --7-- wieder etwas entspannt werden.
Zur Anpassung der Bindung an unterschiedlich lange Skischuhe wird der Sohlenhalter in an sich bekannter Weise mittels eines nicht dargestellten Auslösehebels in seine Offenstellung verschwenkt. Dadurch schwenkt auch die Abdeckung --13-- hoch. Der Spitzenbereich des nun in die Bindung einzusetzenden Skischuhes wird in den nicht dargestellten Vorderbacken eingeführt.
Der Skibindungsteil --4-- wird nun auf der Führungsschiene --2-- soweit nach vorne oder nach rückwärts geschoben, bis sich der Sohlenhalter in einem geringen Abstand vom Fersenbereich des Skischuhes befindet und die gewünschte Lage der Führungsplatte --3-- erreicht ist.
Bei angehobenem Rastglied --9-- und offenem Sohlenhalter tritt der Rastteil --10-- dessel- ben in die Ausnehmung --21-- der Abdeckung --13-- und somit in den Bereich zwischen die beiden schrägen Flächen --22--. Wird daher nun der von Hand erfasste Skibindungsteil --4-- um seine Hochachse --15-- gegen die geringe Kraft der Rückholfeder --15a-- geringfügig verschwenkt,
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so erfasst eine der schrägen Flächen --22-- der Abdeckung --13-- die ihr zugeordnete schräge Fläche --12-- des Rastteiles --10-- des Rastgliedes --9--,
wodurch das Rastglied --9-- gegen die Führungsschiene --2-- verschwenkt wird und die Zähne am Steg --9b -- des Rastgliedes --9-- unter dem Druck der beiden Schraubendruckfedern --7-- von selbst in den Zahnleisten --2c-der Führungsschiene --2-- einrasten. Es ist daher zum Festlegen des Skibindungsteiles --4-in der gewünschten Lage kein Werkzeug mehr erforderlich.
Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Verrastung dadurch zu bewerkstelligen, dass
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ein höherer Kraftaufwand erforderlich als für die oben beschriebene Betätigung.
Weiters ist es denkbar, die Klinge des Schraubendrehers in den Spalt zwischen die Abdek- kung --13-- und den Rastteil --10-- des Rastgliedes --9-- einzuführen und das Rastglied --9-- durch die Ausnehmung --3a-- der Führungsplatte --3-- nach unten zu drücken.
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Insbesondere ist es durchaus denkbar, die mit dem Rastteil zusammenwirkenden schrägen Flächen am hoch- schwenkbaren Gehäuse selbst auszubilden. Zu diesem Zweck könnten beispielsweise die beiden
Seitenwände des Gehäuses in entsprechender Weise mit in Richtung zur Skilängsachse weisenden
Abkröpfungen versehen sein, die dann auch die schrägen Flächen aufweisen.
Es ist auch möglich, am Rastglied oder am Gehäuse schräge Kanten vorzusehen und am Ge- genstück (Rastglied oder Gehäuse) entweder schräge Flächen oder in Skilängsrichtung verlaufende
Kanten auszubilden. Auch die Neigung der schrägen Flächen oder Kanten relativ zur Skioberseite und auch zueinander kann in einem gewissen Bereich variiert und gewählt werden.
PATENTANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden
Führungsschiene, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss von mindestens einer mit ihrem andern Ende an einer auf der Führungsschiene geführten Führungsplatte abgestützten Schraubendruckfeder steht und das-von der Seite gesehen-angenähert eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg die Rastzähne trägt,
und wobei der eine Schenkel des Rastgliedes unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder an einem nach unten ragenden Ansatz der Führungsplatte anliegt und der andere Schenkel in der angehobenen Lage des Rastgliedes, wenn also die Rastzähne ausser Eingriff mit den Zahnleisten sind, mit der Führungsplatte verrastbar ist, nach Patent Nr.
374692, dadurch gekennzeichnet, dass der Skibindungsteil (4), wie an sich bekannt, einem um eine Hochachse (15) schwenkbaren Lagerbock (16) und ein um eine am Lagerbock (16) angeordnete Querachse (17) schwenkbares, vorzugsweise einen Sohlenhalter tragendes Gehäuse (18,13) aufweist, und dass entweder das Gehäuse (18,13) oder das Rastglied (9) zumindest eine-im Querschnitt gesehen-zur Skioberseite verlaufende Kante oder Fläche (12,22) aufweist, wobei entweder das Rastglied (9) oder das Gehäuse (18,13) ein bei hochgeschwenktem Gehäuse (18,13) und in der angehobenen Lage des Rastgliedes (9) durch Ausschwenken des Lagerbockes (16) mit der Kante oder Fläche zusammenwirkendes Gegenstück mit einer in Skilängsrichtung verlaufenden Kante aufweist, oder dass sowohl das Rastglied (9) als auch das Gehäuse (18,13)
jeweils zumindest eine zusammenwirkende und-im Querschnitt gesehen - schräg zur Skioberseite verlaufende Fläche (12,22) aufweist.