DE1074117B - Griff fur elektrische Drehschalter - Google Patents

Griff fur elektrische Drehschalter

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Publication number
DE1074117B
DE1074117B DENDAT1074117D DE1074117DA DE1074117B DE 1074117 B DE1074117 B DE 1074117B DE NDAT1074117 D DENDAT1074117 D DE NDAT1074117D DE 1074117D A DE1074117D A DE 1074117DA DE 1074117 B DE1074117 B DE 1074117B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
leaf spring
slot
spring
narrow side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074117D
Other languages
English (en)
Inventor
Stumpf Ludenscheid Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Publication date
Publication of DE1074117B publication Critical patent/DE1074117B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs
    • H01H3/10Means for securing to shaft of driving mechanism

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Betätigungsgriffe von Schaltern, wie sie in elektrischen Hausinstallationen zur Anwendung kommen, werden gewöhnlich mit "einer Schraube oder mit einer Mutter auf der Achse des Schalters befestigt.
Wenn es wünschenswert ist, die Griffe ohne Werkzeug, d. h. ohne Schraubenzieher, zu befestigen, verwendet man unter anderem auch Konstruktionen, bei denen der Griff durch eine in eine Erweiterung des Griffloches eingeschobene, unter dem Druck der Schalterachse stehende, gewölbt ausgebildete Blattfeder auf der Schalterachse festgehalten wird. Die Erfindung betrifft eine derartige Anordnung.
Bei einer bekannten Ausführung ist eine gewölbte Blattfeder vorgesehen, die in eine Längsrille der Schalterachse eingelegt wird und mit ihrem umgebogenen Ende, das in eine besondere Ausnehmung der Achse eingreift, gegen Längsverschiebung auf der Achse gehalten wird, wozu noch eine die Schalterachse umgreifende Hülse notwendig ist. Abgesehen von dem hohen Aufwand zur Halterung der Feder ist noch als nachteilig anzusehen, daß die Feder bei abgezogenem Griff nicht in diesem unverlierbar und gut geschützt gelagert, sondern offen an der Schalterachse liegend vorgesehen ist.
Ferner ist es bei einer ähnlichen Ausführung bekannt, zur Unterbringung einer relativ breiten, an den Enden umgebogenen Blattfeder eine besondere Muffe vorzusehen, welche der Form der Feder entsprechende Vorsprünge und Aussparungen besitzt. Die Herstellung der Muffe und ihre Befestigung im Griff verteuern die Griffbefestigung.
Es ist auch bekannt, bei einer Halteeinrichtung eine Feder an der Schalterwelle festzuschweißen, die am freien Ende als nockenartige Federrast ausgebildet ist, welche in einer entsprechenden Aussparung des Drehknopfes einrastet. Ein Schlitz im Drehknopf ermöglicht es, die Feder mit Hilfe eines Werkzeuges gegen die Welle zu drücken und damit den Knopf wieder zu entrasten. Durch das Anschweißen der Feder kann die Federeigenschaft verlorengehen, außerdem wird ein Werkzeug benötigt, um den Knopf von der Welle abziehen zu können.
Schließlich ist es noch bekannt, eine Schalterwelle hohl und mit zwei seitlichen Schlitzen auszubilden, in der eine im Mittelteil gebogene Blattfeder festgeklemmt ist, die mit ihren freien, aus der Achse herausragenden Enden in Ausnehmungen des Griffes faßt und ihn infolge ihrer Vorspannung klemmend festhält. Auch diese Einrichtung ist noch zu aufwendig.
Bei allen bekannten Anordnungen ist eine verhältnismäßig komplizierte Ausbildung der die Blattfeder haltenden Teile erforderlich. Außerdem ist es erwünscht, die Blattfeder bei abgezogenem Griff unverlierbar und gut geschützt im Griff zu lagern statt
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft,
Lüdenscheid
Heinrich Stumpf, Lüdenscheid,
ist als Erfinder genannt worden
so an der Schalterachse, wo sie verbogen oder losgerissen werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Blattfeder so unmittelbar im Griff unverlierbar zu haltern, daß hierzu einfache, flache, keine Hintergreifungen aufweisende Ausnehmungen genügen und die Schalterachse ohne Bohrungen oder Ringnuten vorgesehen werden kann.
Sie besteht darin, daß die Blattfeder in einem zur Schalterachse parallelen Schlitz des Griffes eingeschoben ist und von ihren durch Ausrundung der der Schlitzöffnung zugewandten Schmalseite scharf ausgebildeten Ecken am Herausschieben aus dem Schlitz gehindert wird.
Die einseitige Abflachung der Achse und die erfindungsgemäß vorgesehene Anbringung eines Schlitzes parallel zum Griffloch an dessen abgeflachter Seite sind wesentlich leichter herzustellen als die bisher für die Halterung klemmender Blattfedern bekannten Mittel. Auch ist die Blattfeder selbst einfach gestaltet und
+0 kann aus Bandmaterial fortlaufend ausgeschnitten werden.
Es ist zwar bekannt, in einer Ausnehmung des Schaltergehäuses ortsfeste Kontakte dadurch zu befestigen, daß in eine Ausnehmung des Kontaktes eine gewölbte Blattfeder unter Spannung eingesetzt ist, wobei sich scharf ausgebildete Ecken der Feder in der Gehäusewandung abstützen und so die Feder mitsamt dem Kontakt im Gehäuse halten, doch ist es bei dieser Anordnung nicht möglich, den Festkontakt herauszuziehen, ohne die Feder mit zu entfernen. Auch weist die dafür verwendete Blattfeder statt einer einfachen Streifenform eine kompliziertere Form auf.
Die in den Schlitz des Griffloches eingeschobene Blattfeder ist weiterhin an ihrem dem Achsenende nahe
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liegenden Ende entgegen ihrer Wölbung abgebogen. Die Ausrundung der Schmalseite des einen Endes der Blattfeder entspricht ferner der Abrundung der anderen Schmalseite.
Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch den Schaltergriff, Abb. 2 eine Ansicht desselben von unten und
Abb. 3 die Blattfeder in der Vorderansicht und im Seitenriß.
An dem einseitig abgeflachten Rand des Griffloches 1 (Abb. 2) ist ein das Griffloch beidseitig überragender Längsschlitz 2 im Griff vorhanden, in welchen die gewölbt ausgebildete Blattfeder 3 (Abb. 1) eingeschoben ist. Die Blattfeder 3 drückt mit ihrer Wölbung gegen die den Längsschlitz teilweise ausfüllende Achse 4, wodurch der Griff festgehalten wird. An ihrem dem Achsenende nahe liegenden Ende 5 ist die Blattfeder gegen ihre Wölbung abgebogen, damit sie sich beim Einschieben der Achse in den Griff besser der seitlichen Abflachung der Achse anpassen kann.
An ihrem anderen Ende 6 besitzt die Blattfeder 3 eine Ausrundung 7, durch welche die Kanten bzw. Ecken der Feder scharfkantig werden. Wird die Feder, wie das gewöhnlich üblich ist, aus einem Bandmaterial hergestellt, so kann diese Ausrundung ohne einen besonderen Arbeitsvorgang hergestellt werden, indem das andere Ende 5 eine konvexe Abrundung erhält.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Griff für elektrische Drehschalter, der durch eine in eine Erweiterung des Griffloches eingeschobene, unter dem Druck der Schalterachse stehende, gewölbt ausgebildete Blattfeder festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder in einen zur Schalterachse parallelen Schlitz des Griffes eingeschoben ist und von ihren durch Ausrundung der der Schlitzöffnung zugewandten Schmalseite scharf ausgebildeten Ecken am Herausschieben aus dem Schlitz gehindert wird.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schlitz des Griffloches eingeschobene Blattfeder an ihrem dem Achsenende nahe liegenden Ende entgegen ihrer Wölbung abgebogen ist.
3. Griff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrundung der Schmalseite des einen Endes der Blattfeder der Abrundung der Schmalseite des anderen Endes entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 579 495, 676 349, 482;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 734 683;
USA.-Patentschriften Nr. 2 099 580, 2 774 852.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 727/388 1.60
DENDAT1074117D Griff fur elektrische Drehschalter Pending DE1074117B (de)

Publications (1)

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DE1074117B true DE1074117B (de) 1960-01-28

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ID=598249

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1074117D Pending DE1074117B (de) Griff fur elektrische Drehschalter

Country Status (1)

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DE (1) DE1074117B (de)

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