DE3839911C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
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    • H01H21/36Driving mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 5.
Bei elektrischen Schaltern, die mit einer Rastkurve und mit dieser zusammenwirkenden Rastmitteln arbeiten, ist die Montage des Rastele­ mentes insofern schwierig, als sie gegen den Druck der Feder erfolgen muß. Bei der Montage kommt es daher leicht zu einem Herausspringen des Rastelementes und der Feder aus der zugehörigen Aufnahme.
Um dies zu vermeiden, offenbart die DE 31 45 954 A1 bereits einen elektrischen Kippschalter mit einem Gehäuse, mit einer darin verschwenkbaren Betäti­ gungswippe, über die eine an einem geradlinig im Gehäuse bewegbaren Schieber gehaltene Kontaktbrücke, die mit Festkontakten zusammenwirkt, zwischen mehreren Schaltstellungen bewegbar ist, und mit einem zwischen dem Schieber und dem Gehäuse angeordneten Rastsystem, das eine Rastkur­ ve und ein durch eine Feder gegen die Rastkurve gedrücktes Rastelement aufweist und die Schaltstellungen der Kontaktbrücke bestimmt, wobei das Rastelement ein Rastbolzen ist, der mit einer in einen Schlitz in der Wandung einer Aufnahme für den Rastbolzen eintauchenden Rastnase einen Anschlag an der Aufnahme hintergreift. Bei einem derartigen Schalter erfolgt zwar der Übergang des Rastbolzens von der Montagestellung in die Arbeitsstellung selbsttätig beim Zusammenbau des Schalters, jedoch treten beim Einschieben des Rastbolzens in die Aufnahme aufgrund der Anpreßkraft der vorstehenden Rastnase Oberflächenbeschädigungen in dem entsprechenden Bereich der Aufnahme auf, was zumindest zu einer erhöhten Reibung zwischen Rastbolzen und Aufnahme führt. Darüber hinaus ist die bekannte Art der Verriegelung des Rastbolzens in seiner Montageposition nicht für die Anwendung einer starken Druckfeder geeignet, da der Überstand der Rastnase nur relativ klein sein kann und somit eine starke Druckfeder den Rastbolzen aus seiner Montageposition herausdrücken würde. Weiterhin steht der Rastbolzen in der Montageposition über die Einschuböffnung der Aufnahme vor, was für die Handhabung des entsprechend vormontierten Bauteils von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein zuverlässiger Über­ gang des Rastelementes von der Montageposition in die Arbeitsstellung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch diese Maßnahmen wird ein völliges Eintauchen des Rastelementes in seine Aufnahme in der Montageposition erzielt. Sobald das vorstehende Sperrorgan beim Zusammenbau des Schalters von einem entsprechenden Bau­ teil in die Öffnung zurückgedrückt wird, springt das Rastelement von der Montagestellung in die Arbeitsstellung. Die erfindungsgemäße Art der Verriegelung erlaubt die Anwendung einer starken, das Rastelement beaufschlagenden Feder. Weiterhin treten beim Einschieben des Rastele­ mentes in seine Aufnahme durch das Sperrorgan keine Beschädigungen an den Führungsflächen der Aufnahme auf.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Sperrorgan als Haken fußseitig an dem Rastelement angeordnet. Hieraus ergibt sich eine besonders einfache Ausführung des Sperrorgans. Bevorzugt ist das Sperrorgan als Haken mit seitlichen Abflachungen auf einer in das Rast­ element integrierten Federzunge ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine Ausführung des Sperrorgans, die sowohl leicht eindrückbar als auch ko­ stengünstig einstückig mit dem Rastelement herstellbar ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrorgan als federnd gelagerte Kugel oder als federnd gelagerter Zylinderstift aus­ gebildet. Eine solche Ausführung des Sperrorgans erlaubt eine einfache Entriegelung durch Bewegung.
Eine alternative Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht. Hierbei geht das beidseitig wir­ kende, vormontierte Rastelement nach seinem Einsatz in die Auf­ nahme bei der Montage der Rastkurven selbsttätig von seiner Montage­ stellung in die Arbeitsstellung über. Zweckmäßigerweise sind die Rast­ element-Hälften durch einen Bajonett-Verschluß miteinander gekoppelt. Alternativ hierzu können die Rastelement-Hälften auch bevorzugt durch eine Verzahnung miteinander gekoppelt sein.
Bei einer besonderen Ausführung des elektrischen Schalters umfassen die Schaltkontaktanordnungen eine durch eine Feder beaufschlagte Kontakt­ rolle, bei der bevorzugt die Feder formschlüssig mit der Kontaktrolle verbunden ist. Dies erleichtert die Endmontage erheblich, da die Feder und die Kontaktrolle eine vormontierbare Baueinheit bilden, die wesent­ lich leichter ergriffen und vormontiert werden kann als eine jeweils allein zu handhabende Feder und Kontaktrolle. Zweckmäßigerweise weist hierbei die Feder an einem Ende ein Halteauge auf, das die Kontaktrolle mittig umgreift.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform des elektrischen Schal­ ters nach der Erfindung umfassen die Schaltkontaktanordnungen eine durch eine Feder beaufschlagte Kontaktbrücke, wobei bevorzugt die Feder in zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Hülsen untergebracht ist. Dies ermöglicht eine außermittige Kraftübertragung von der Feder auf die Kontaktbrücke. Zweckmäßigerweise sind hierbei die die Feder aufnehmenden Hülsen durch eine Nut-Feder-Verbindung miteinander gekop­ pelt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen elektrischen Schalter mit einem kreuzgelenkig verschwenkbaren Schalthebel,
Fig. 2 eine Ansicht der Einzelheit II des Schalters nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Einzelheit II vor der Endmontage des Schalters,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung des Rastelementes nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Ansicht der Aufnahmeöffnung im Schaltglied für das Rastelement nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf die Rastelementaufnahme im Schaltglied in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht das Rastelementes nach Fig. 2 in Rich­ tung des Pfeiles VII,
Fig. 8 eine Ansicht der Einzelheit VIII des Schalters nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 9 eine Unteransicht der Einzelheit VIII nach Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich der Einzelheit VIII nach Fig. 8 in Richtung des Pfeiles X,
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Dreh-Schiebe-Schalter mit einem doppelseitig wirkenden Rastelement,
Fig. 12 eine Einzeldarstellung des Rastelementes des Schal­ ters nach Fig. 11 im vergrößerten Maßstab und im vor­ montierten Zustand,
Fig. 13 einen Schnitt durch das Rastelement nach Fig. 12 ge­ mäß der Linie XIII-XIII,
Fig. 14 eine Alternativausführung des Rastelementes nach Fig. 13,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch das Rastelement nach Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt durch das Rastelement nach Fig. 14 ge­ mäß der Linie XVI-XVI,
Fig. 17 eine Alternativausführung des Rastelementes nach Fig. 14 und
Fig. 18 eine Darstellung der Einzelheit XVIII des Schalters nach Fig. 11 im vergrößerten- Maßstab.
Das Gehäuse 1 des Schalters nach Fig. 1 umfaßt ein Gehäuseoberteil 2 und ein Gehäuseunterteil 3, die durch Klipsungen 4 miteinander ver­ bunden sind. Innerhalb des Gehäuses 1 ist um die Schwenkachse 5 ein Schaltglied 6 schwenkbeweglich gelagert. Die Schwenkachse 5 wird zum einen durch einen am Gehäuseoberteil 2 angeformten Lagerzapfen 7, der in eine entsprechende Sackbohrung 8 im Schaltglied 6 eingreift, und zum anderen durch einen dem Lagerzapfen 7 gegenüberliegenden, an dem Schaltglied 6 angeformten Lagerzapfen 9, der in eine entsprechende Sackbohrung 10 im Gehäuseunterteil 3 eingreift, gebildet. In einer Aus­ sparung 11 des Schaltgliedes 6 ist ein über das Gehäuse 1 vorstehender Schalthebel 12 um eine zu der Schwenkachse 5 rechtwinklig verlaufende Schwenkachse 13, die durch einen sich durch den Schalthebel 12 er­ streckenden und in entsprechenden Lagern im Schaltglied 6 gehaltenen Lagerbolzen 14 gebildet ist, schwenkbeweglich gelagert. Demnach kann der Schalthebel 12 um die Schwenkachse 5 und/oder um die Schwenkachse 13 verschwenkt werden.
Von der innerhalb der Aussparung 11 des Schaltgliedes 6 liegenden Stirnseite des Schalthebels 12 her ist in denselben eine als Sackboh­ rung ausgebildete Aufnahme 15 für ein federbelastetes Rastelement 16 eingelassen, dessen Rastspitze 17 mit einer Rastkurve 18 im Schaltglied 6 zusammenwirkt. Die als Druckfeder ausgeführte Feder 19 stützt sich einerseits am Boden 20 der Aufnahme 15 und andererseits am Boden 21 einer in das Rastelement 16 eingelassenen Sackbohrung 22 ab. Im Bereich der Ausnehmung 11 des Schaltgliedes 6 befindet sich auf der Außenseite des Schalthebels 12 ein Kontakt 25, der mit einem im Boden des Gehäuse­ unterteils 3 gehaltenen, nach außen geführten Anschlußkontakt 26 ver­ bunden ist. Der Kontakt 25 wirkt bei einer Schwenkbewegung des Schalt­ hebels 12 um die Schwenkachse 13 mit einem weiteren, durch das Gehäu­ seunterteil 3 geführten Anschlußkontakt 27 zusammen.
Von der der Aussparung 11 des Schaltgliedes 6 gegenüberliegenden Stirn­ seite aus ist in das Schaltglied 6 eine als Sackbohrung ausgeführte Aufnahme 28 für ein weiteres, federbelastetes Rastelement 29 einge­ lassen. Die als Druckfeder wirkende Feder 30 stützt sich einerseits am Boden 31 der Aufnahme 28 und andererseits am Boden 32 einer in das Rastelement 29 eingelassenen Sackbohrung 33 ab. Das Rastelement 29 besitzt an seinem, der Sackbohrung 33 abgewandten Ende zwei gegen­ überliegende Halterungen 34, in die die entsprechenden Achsstümpfe 35 einer Rastrolle 36 eingeklipst sind. Die Rastrolle 36 stützt sich auf einer in die Innenseite des Gehäuseoberteils 2 eingeformten Rastkurve 37 ab. Das Rastelement 29 weist fußseitig, also an dem der Rastrolle 36 gegenüberliegenden Ende, ein nach außen vorstehendes, als Haken ausge­ bildetes Sperrorgan 38 auf, das in eine Führungsbahn 39 in der Wandung der Aufnahme 28 gleitbeweglich eingreift. Des weiteren ist in dem Schaltglied 6 eine federbelastete Kontaktrolle 40 angeordnet, die bei einer entsprechenden Schwenkbewegung des Schalthebels 12 um die Schwenkachse 5 mit den im Gehäuseunterteil 3 gehaltenen und nach außen geführten Anschlußkontakten 41 und 42 zusammenwirkt.
In den Fig. 2 bis 7 sind die näheren Einzelheiten in Bezug auf das Rastelement 29 veranschaulicht. Die von der Einschuböffnung 43 in der Aufnahme 28 für das Rastelement 29 her offene Führungsbahn 39 geht in einem Abstand, der größer ist als die Gesamtlänge des Rastelementes 29 unter Bildung einer Schulter 44 in eine aufgeweitete Öffnung 45 über. In diese Öffnung 45 greift das mit seitlichen Abflachungen 46 versehene Sperrorgan 38 unter Anlage an der Schulter 44 aufgrund der nach außen vorgespannten, endseitig das Sperrorgan 38 tragenden und mit dem Rast­ element 29 einstückig ausgebildeten Federzunge 47 ein, wobei das Sperr­ organ über die Außenseite des Schaltgliedes 6 vorsteht. Wird nun das das federbelastete Rastelement 29 im vormontierten Zustand tragende Schaltglied 6 in das Gehäuse 1 eingesetzt, dann wird das Sperrorgan 38 durch die Innenseite des Gehäuseoberteils 2 soweit in die Öffnung 45 hineingedrückt, daß es unter Lösung der Verhakung in die Führungsbahn 39 gelangt, wobei die Abflachungen 46 des Sperrorganes 38 auf der Un­ terseite 39a der Führungsbahn 39 gleiten, die eine dem Sperrorgan 38 entsprechende Konturierung aufweist. Damit ist das Rastelement 29 selbsttätig entriegelt und nimmt seine funktionsgerechte Position in Bezug auf die Rastkurve 37 ein.
Die Fig. 3 zeigt demnach deutlich die Möglichkeiten der Vormontage des federbelasteten Rastelementes 29 in seiner zugehörigen Aufnahme 28. Das Rastelement 29 ist in der Arbeitsstellung über das Sperrorgan 38 in der Aufnahme 28 verriegelt. Die Entriegelung und damit der Übergang von der Montagestellung in die Arbeitsstellung erfolgt selbsttätig beim funk­ tionsgerechten Einsetzen der vormontierten Baueinheit und zwar kon­ struktionsbedingt durch Niederdrücken des Sperrorgans 38.
Die näheren Einzelheiten der in das Schaltglied 6 eingesetzten feder­ belasteten Kontaktrolle 40 sind den Fig. 8 bis 10 zu entnehmen. Die Enden der in die Innenseite des Gehäuseunterteils eingelassenen An­ schlußkontakte 41, 42 können bei einer entsprechenden Verschwenkung des Schaltgliedes 6 um die Schwenkachse 5 durch den Schalthebel 12 von den Kontakten 50, 51 der Kontaktrolle 40 beaufschlagt werden. Die die Kon­ taktrolle 40 aufnehmende Aussparung 52 geht mittig in eine Sackbohrung 53 über, an deren Boden ein im Längsschnitt konischer und an seinem freien Ende mit einer Anfasung 54 versehener Zapfen 55 angeordnet ist. Die als Druckfeder ausgeführte Feder 56 stützt sich einerseits unter Umschließung des Zapfens 55 an dem Boden der Sackbohrung 53 und ande­ rerseits mittig an der Kontaktrolle 40 ab. An dem der Kontaktrolle 40 zugewandten Ende geht die Feder 56 in ein in der Ebene der Mittenachse der Druckfeder 56 liegendes, endseitig offenes Halteauge 57 über, das frei drehbar in eine umlaufende Rille 58 in der Kontaktrolle 40 ein­ greift. Die Öffnung des Halteauges 57 ist in ihrer lichten Weite klei­ ner bemessen als der Durchmesser der Rille 58. Sonach kann die Feder 56 mit der Kontaktrolle 40 als vormontierte Baueinheit hergestellt werden, die mit einem Handgriff schnell und sicher in das Schaltglied 6 einge­ setzt werden kann, wobei der Zapfen 55 für eine feste Aufnahme des freien Federendes sorgt. Da somit die Feder 56 und die Kontaktrolle 40 nicht mehr getrennt in das Schaltglied 6 eingesetzt werden müssen, ergibt sich eine wesentliche Verkürzung der Montagezeit.
Der Dreh-Schiebe-Schalter nach Fig. 11 besitzt ein Gehäuse 1, dessen Gehäuseoberteil 2 mit dem Gehäuseunterteil 3 durch Klipsungen 4 ver­ bunden ist. Das Gehäuseoberteil 2 weist mittig eine angeformte Hülse 59 und das Gehäuseunterteil mittig eine nach außen vorstehende Ausbuchtung 60 auf, in denen der Schalthebel 12 dreh- und verschiebbar gelagert ist. Innerhalb der Hülse 59 ist der Schalthebel durch eine Druckfeder 61 beaufschlagt, die sich einerseits an einer durch Verjüngung des Schalthebels 12 entstandenen Schulter 62 des Schalthebels und ande­ rerseits an einer Schulter 63 der Hülse 59 abstützt. Am Schalthebel 12 ist ein Schaltglied 6 befestigt, welches innerhalb des Gehäuses 1 in eine rechtwinklig zu der Mittenachse des Schalthebels 12 verlaufende Aufnahme 64 für ein doppelseitig wirkendes, federbelastetes Rastelement 65 übergeht. Mittig an diese Aufnahme 64 schließt sich ein Zapfen 66 an, der in die Ausbuchtung 60 im Gehäuseunterteil 3 gleitbeweglich eingreift. Die freien Enden des Rastelementes 65 arbeiten bei einer Drehbewegung des Schalthebels 12 mit den gehäuseseitigen Rastkurven 67 und bei einer Schiebebewegung des Schalthebels 12 mit den gehäusesei­ tigen Rastkurven 68 zusammen. Der Drehbewegung des Schalthebels 12 ist eine Schaltkontaktanordnung zugeordnet, die aus einer außenseitig an der Aufnahme 64 für das Rastelement 65 angebrachten Kontaktbrücke 69 und drei durch den Boden des Gehäuseunterteils 3 geführten Anschlußkon­ takten 70 besteht. In analoger Weise ist der Schiebebewegung des Schalthebels 12 eine nicht dargestellte Schaltkontaktanordnung zugeordnet.
Die Fig. 12 und 13 zeigen das Rastelement 65 im vormontierten Zustand. Das Rastelement 65 setzt sich aus den beiden Rastelement- Hälften 71, 72 und der in entsprechenden Sacklöchern 73 aufgenommenen als Druckfeder ausgebildeten Feder 74 zusammen, wobei die formschlüs­ sige Verbindung zwischen den beiden Rastelement-Hälften 71, 72 durch einen Bajonettverschluß 75 erfolgt. Zu diesem Zweck besitzt jede Rastelement-Hälfte 71, 74 einen Arm 76 mit einer Nase 77, der in eine entsprechende Ausnehmung 78 in der gegenüberliegenden Rastelement- Hälfte 71, 72 eingreift.
Bei dem in den Fig. 14 bis 16 dargestellten, doppelseitig wirkenden Rastelement 79, das im Querschnitt quadratisch ausgeführt ist, sind die beiden Rastelement-Hälften 80, 81, die durch eine in entsprechenden Sacklöchern 82 eingesetzte Druckfeder 83 beaufschlagt sind, durch eine Verzahnung 84 miteinander gekoppelt. Die Rastelement-Hälfte 80 besitzt einen Arm 85 mit zwei endseitig gegenüberliegenden, in der Höhe unter­ schiedlichen Zähnen 86, in die die entsprechenden Gegenzähne 87 eines Armes 88 der Rastelement-Hälfte 81 eingreifen. Die Rastspitzen 89 der beiden Rastelement-Hälften 80, 81 verlaufen in einer Ebene, während sie bei der Alternativausführung des Rastelementes 79 nach Fig. 17 recht­ winklig zueinander verlaufen.
Aus der Fig. 18 sind die Details der Einzelheit XVIII der Fig. 11 zu erkennen. Die über die Kontakte 90 mit den Anschlußkontakten 70 zusam­ menwirkende Kontaktbrücke 69 weist mittig eine Erhebung 91 auf, auf der sich außermittig eine in einem Sackloch 92 in der Aufnahme 64 für das Rastelement 65 des Schalthebels 12 gleitbeweglich geführte Hülse 93 abstützt. In die Hülse 93 greift teleskopartig eine weitere Hülse 94 ein, deren freies Ende am Boden des Sackloches 92 anliegt. Eine als Druckfeder ausgebildete Feder 95 erstreckt sich vom Boden der Hülse 93 bis zum gegenüberliegenden Boden der Hülse 94. Um eine Vormontage der teleskopartig, federbelastet ineinander geführten Hülsen 93, 94 zu ermöglichen, sind die beiden Hülsen 93, 94 durch eine Nut-Feder-Ver­ bindung 96 miteinander gekoppelt.

Claims (11)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere für elektrische Anlagen eines Kraftfahrzeuges, mit einem verschieb- und/oder verschwenkbaren, Schaltkontaktanordnungen beeinflussenden Schalthebel, dem mindestens ein unter Vorspannung einer Feder in einer verriegelten Montage­ position in eine Aufnahme eingesetztes Rastelement zu­ geordnet ist, dessen Entriegelung beim Zusammenbau des Schalters selbsttätig erfolgt und das zur Festlegung von Schaltstellungen in eine Rastkurve eingreift, wobei das Rastelement ein nach außen vorstehendes Sperrorgan auf­ weist, das in eine entsprechende Führungsbahn in der Wandung der Aufnahme eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (39) in einem Abstand, der größer als die Gesamtlänge des Rastelementes (29) ist, von der Einschuböffnung (43) der Aufnahme (28) für das Rastele­ ment (29) her unter Bildung einer Schulter (44) in eine aufgeweitete Öffnung (45) übergeht, und daß in der Mon­ tageposition des Rastelementes (29) das Sperrorgan (38) an der Schulter (44) anliegt und über die Öffnung (45) nach außen vorsteht.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrorgan (38) als Haken fußseitig an dem Rastelement (29) angeordnet ist.
3. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (38) als Haken mit seitlichen Abflachungen (46) auf einer in das Rast­ element (29) integrierten Federzunge (47) ausgebildet ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrorgan (38) als federnd gelagerte Kugel oder als federnd gelagerter Zylinderstift ausge­ bildet ist.
5. Elektrischer Schalter, insbesondere für elektrische Anlagen eines Kraftfahrzeuges, mit einem verschieb- und/oder verschwenkbaren, Schaltkontaktanordnungen beeinflussenden Schalthebel, dem mindestens ein unter Vorspannung einer Feder in einer verriegelten Montage­ position in eine Aufnahme eingesetztes Rastelement zu­ geordnet ist, dessen Entriegelung beim Zusammenbau des Schalters selbsttätig erfolgt und das zur Festlegung von Schaltstellungen in eine Rastkurve eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (65, 79) in form­ schlüssig miteinander verbundene und gegeneinander be­ wegbare Rastelement-Hälften (71, 72; 80, 81), denen je­ weils eine Rastkurve zugeordnet ist, unterteilt ist.
6. Elektrischer-Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastelement-Hälften (71, 72) durch einen Bajonett-Verschluß (75) miteinander gekoppelt sind.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastelement-Hälften (80, 81) durch eine Verzahnung (84) miteinander gekoppelt sind.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 5, bei dem die Schaltkontaktanordnungen eine durch eine Feder be­ aufschlagte Kontaktrolle umfassen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (56) formschlüssig mit der Kontakt­ rolle (40) verbunden ist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (56) an einem Ende ein Halteauge (57) aufweist, das die Kontaktrolle (40) mittig um­ greift.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 5, bei dem die Schaltkontaktanordnungen eine durch eine Feder be­ aufschlagte Kontaktbrücke umfassen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (95) in zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Hülsen (93, 94) untergebracht ist.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Feder (95) aufnehmenden Hülsen (93, 94) durch eine Nut-Feder-Verbindung (96) miteinan­ der gekoppelt sind.
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