DE725807C - Zylinderbefestigung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zylinderbefestigung fuer Brennkraftmaschinen

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DE725807C
DE725807C DEK158850D DEK0158850D DE725807C DE 725807 C DE725807 C DE 725807C DE K158850 D DEK158850 D DE K158850D DE K0158850 D DEK0158850 D DE K0158850D DE 725807 C DE725807 C DE 725807C
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Germany
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cylinder
internal combustion
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DEK158850D
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Hans Riess
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2201/00Metals
    • F05C2201/02Light metals
    • F05C2201/021Aluminium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Zylinderbefestigung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine leichte transportable Brennkraftmaschine mit der besonderen Zweckbestimmung einer einfachen Zerlegbarkeit und Montage sowie einer universalen Verwendbarkeit, z. B. für den wechselnden Antrieb von Hilfsgeräten in Werkstätten u. dgl.
  • Es sind bereits Bauarten von Brennkraftmaschinen bekanntgeworden, bei denen am Kurbelgehäuse angelenkte Bügel oder Zugstangen mit Querriegel sich bis zum Zylinderdeckel erstrecken und durch Verschrauben Kurbelgehäuse, Zylinder und Deckel zusammenhalten. Diese Bauarten konnten sich jedoch nicht durchsetzen, insbesondere weil der Deckel vom Querriegel in der Mitte erfaßt und auf den Zylinder gepreßt wurde und dabei Deformationen erlitt, die zu Undichtigkeiten führten und den Gang der Maschine behinderten. Derartig ungünstige Belastungen und Einspannungen der Motorteile müssen aber insbesondere dann vermieden werden, wenn der ganze Motor, so wie es der Aufgabe der Erfindung entspricht, in Leichtbauweise ausgeführt wird bzw. wenn der Zylinder und Zylinderdeckel aus Aluminium bestehen sollen.
  • Für eine solche Leichtmetallbauart erfeicht nun ` die Erfindung eine verspannungsfreie Verschraubung von Leichtmetallzylinder und Leichtmetallgehäuse und der bekanntermaßen aus Gußeisen bestehenden Zylinderlaufbüchse durch eine ringförmige Druckschraube in einem auf den Zylinderdeckel aufgesetzten Querriegel, wobei der Ringdurchmesser der Druckschraube etwa dem Durchmesser der Laufbüchse entspricht und deren .diePressung vermittelnde ringförmige Druckfläche ringsum auf den Zylinderdeckel in Richtung auf die Laufbüchse wirkt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, gußeiserne Zylinderlaufbüchsen mittels einer oben aufgelegten Preßplatte durch Zugbolzen in das Leichtmetallgehäuse einzupressen, doch entsprach diese Bauart nicht der vorliegenden Erfindung, da dabei die Laufbüchsen mit Kühlrippen versehen und als geschlossene und versteifte Zylinder ausgebildet waren, die als solche ohne weiteres verspannungsfrei hängend zum Einbau kamen. .
  • Die vorliegende Bauart ergibt dagegen für dünnwandige, offene Laufbüchsen einen sicheren Einbau und ein verspannungsfreies Zusammenpressen der Zylinder- und Gehäuseteile derart, daß die Leichtmetallteile tunlichst von größeren Belastungen frei gehalten sind, während die gußeiserne Laufbüchse einerseits, die stählernen Zugstangen und Querriegel andererseits die eigentliche Spannung aufnehmen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen und in einigen Einzelheiten veranschaulicht, und zwar stellt Abb. i einen Längsschnitt in Richtung der Zylinderachse durch eine Ausführung mit geschlossenem Zylinder, Abb. 2 einen Schnitt in dazu senkrechter Richtung durch eine Ausführung mit aufgesetztem Zylinderdeckel dar; Abb. 3 und 4 geben einige Einzelheiten der Zugstangenverriegelung wieder.
  • In der Ausführung nach Abb. i ist die Bußeiserne Laufbüchse i von unten her in den durch den angegossenen Deckel oben verschlossenen Leichtmetallzylinder 2 geführt und mit einem überstehenden unteren Rand im oberen Flansch des Kurbelgehäuses gehalten, das seinerseits aus zwei Schalenteilen 3 und .4 besteht und durch eine Anzahl Handschrauben 5 zusammengehalten wird. Im Deckelteil des Zylinders 2 befindet sich eine äußere Eindrehung, in der ein loser Druckring 6 Aufnahme findet. Dieser Druckring erhält den Druck der Ringschraube 7, die ihrerseits über eine Ringmutter 8 die Zugstangen 9, 9, die in geeigneter Anzahl am oberen Flansch des Kurbelgehäuses eingehängt sind, anzieht. Dadurch wird also der Zylinder derart auf den Flansch des Kurbelgehäuses befestigt, daß der ganze Anpreßdruck von der Laufbüchse aufgenommen wird. Die eigentliche Abdichtung findet damit auch an der unteren Bundkante der Laufbüchse statt. Wie aus der Abb. i ersichtlich, ist die Kurbelwelle im Gehäuse auf Kugellagern io, io gelagert und symmetrisch mit den nach außen gehenden Zapfen ausgestattet, so daß das Schwungrad und das Antriebsrad mit entsprechend gleichen Naben beliebig auf der rechten oder linken Seite angebracht werden können.
  • Abb.2 zeigt einen Längsschnitt in der anderen Schnittebene mit einer dahingehend abgewandelten Ausbildung, daß das Kurbelgehäuse waagerecht durch die Kurbelwellenmitte geteilt ist und der beiderseits offene Zylinder 12 einen aufgesetzten Deckel 13 erhält. In diesem Fall erstrecken sich die Zugstangen i9, i9 von der unteren Gehäuseschale 14, durch die Kühlrippen des Zylinders und des Deckels gehend, bis zur Ringmutter 18, wobei der durch die Ringschraube 17 erzeugte Preßdruck wieder über den Druckring 16 und den Zylinderdeckel 13 in direkter Richtung auf die Laufbüchse i i übertragen wird. Die Bohrung 20 im Sockel des Kurbelgehäuses dient zur Aufnahme eines Befestigungsbügels. der, . eine Unterlage umklammernd, eine leichte Befestigung des ganzen Motors auf dieser ermöglicht.
  • Abb. 3 gibt das obere Ende der Zugstangen 9 bzw. i9 wieder, das so ausgebildet ist, daß es ohne Verschraubung einen leicht aufsetzbaren, aber sicher sitzenden Kopf zur Anlage gegen die Ringmutter 8 bzw. 18 abgibt. Zu diesem Zweck besitzt die glatte, durchgehende Zugstange vor dem oberen Ende eine U-förmige Einkerbung 2i, deren Form in dem darübergezeichneten ' Querschnitt festgelegt ist. In dieser Kerbe wird ein Steckblättchen 22, das im Durchmesser größer als die Zugstange ist und einen der Einkerbung entsprechenden Ausschnitt aufweist, eingesetzt und durch eine auf die Zugstange zuerst aufgesetzte Randscheibe 23 gesichert, wie das aus den Darstellungen der Abb. 4. hervorgeht. Die Ringmutter 8 bz@v. i S stellt eine flache Ringscheibe aus federndem Stahl dar, die unter Belastung ein wenig nachgibt und somit die Spannung gleichmäßig auf die Gesamtheit der Zugstangen verteilt und gleichzeitig einen geeigneten Ausgleich der Ausdehnungen der Motorteile bei der Erwärmung bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brermkraftmaschine mit einer Bußeisernen Zylinderlaufbüchse in einem Leichtmetallzylinder und -gehäuse, die durchZugstangen und einen auf dem Zylinderdeckel aufgesetzten Querriegel zusammengehalten sind, gekennzeichnet durch eine ringförmige Druckschraube (7, 17) im Querriegel (8), deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der Laufbüchse entspricht und deren die Pressung vermittelnde ringförmige Druckfläche ringsum auf den Zylinderdeckel in Richtung auf die Laufbüchse wirkt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen mit einem unteren festen Kopf am Kurbelgehäuse eingesetzt, am oberen Kopfende von einer federnden, als Querriegel dienenden Ringmutter erfaßt und angezogen werden. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen am oberen Ende eine U-förmige Einkerbung aufweisen, in welche eine entsprechend geschlitzte Scheibe eingesetzt und durch eine Randscheibe in Stellung gehalten wird.
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