DE1531857U - - Google Patents

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DE1531857U
DE1531857U DENDAT1531857D DE1531857DU DE1531857U DE 1531857 U DE1531857 U DE 1531857U DE NDAT1531857 D DENDAT1531857 D DE NDAT1531857D DE 1531857D U DE1531857D U DE 1531857DU DE 1531857 U DE1531857 U DE 1531857U
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internal combustion
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cylinder
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • "Brennkraftmaschine".
  • Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft einen leichten transportablen Brennkraftmotor mit der besonderen Zweckbestimmung einer einfachen Zerle@barkeit und Montage und å ner universalen Verwendbarkeit.
  • Es sind bereits Konstruktionen von Brennkraftmaschinen bekannt geworden, bei denen am Kurbelgehäuee angelenkte Bügel oder Zugstangen mit Querriegel sich bis zum Zylinderdeckel erstrecken und unter Verschrauben Kurbelgehäuse, Zylinder u@d Deckel zusammenhalten. "Diese Konstruktionen konnten sich jedoch nicht durchsetzen, ihsbesondere wird der Umstand einer wirklichen Brauchbarkeit im Wege gestanden haben, dass der Deckel vom Querriegel in der Mitte erfasst und auf den Zylinder gepresst wurde und dabei Deformationen erlitt, die zu Undichtigkeiten führten und den Gang der Masonine behinderten. Derartig ungünstige Belastungen und Einspannungen der Motorteile mußsen aber insbesondere dann vermieden werden, wenn der ganze Motor, sow wie es der Aufgabe der Erfindung entspricht, in Leichtbau-Weise ausgeführt wird, bezw., wenn Zylinder
    uM Zylinder-Deckel aus Aluainium baatehen sollen. Ine-
    beaondere i « t bei solcher Laiohtbau-Weiae der Binbau
    derZylinderlaufbUohae aus Gueeeiwen au beachtet die
    bekannten Konatruktionen boten aber auch in dieser Be-
    ziehung keinerlei Anregung und Hinweiee für die vorlie-
    gende Erfindung. Gegenüber dem Bekannten besteht vielmehr die Erfindung darin, dann die gusseiserne Zylinderlaufbuohee derart im Leichtmetallzylinder eingepresst gehalten wird, dass die die Pressung vermittelnde Druokschrüabe ringsum in Richtung auf die obere Laufbuchsenkante wirkt. En ergibt sich dadurch ein sicherer Einbau
    der Laufbuchse und ein verepannungsfreiea Zusommenpreoaen
    der Zylinder-und Gehäueetelle derart, daaa die Leicht-
    metallteile tunlichst den größeren Belastungen freie
    gehalten sind, während die usseiserne LaufbUohse einer
    Betts, die stählernen Zugstangen und Querriegel anderer-
    Betts, die eigentliche Spannung aufnehmen.
  • Die Weiterauebildung der Motortoile entspricht auch wieder der gestellten Aufgabe eine Antriebsmaschine zu schaffen, die sohnell und leicht aufzubauen und dabei an alle möglichen Aufstellungs- und Arbeitsverhältnisse anzupassen ist. So wird der Motor mit einer Magnetzündeinriohtung versehen, zweckmässig gemäss der Patentanmeldung R 104865 Is/4603, die eine beliebige
    Drehriohtung der Kurbelwelle ohne Umstellung d. h. ledig-
    lich durch entsprechend gerichtetes Anwerfen gestattet.
  • Durch eine symmetrische Ausbildung der Kurbelwelle und der Kurbelwellenlager ist es weiterhin ermöglicht, Sohwung-
    rad und Antriebsscheibe, sowie die Aux
    gaserseite beim Zusammenbau 8o anzuordnen, wie es den
    Antriebs-und Autstellungverhältnissen am besten ent-
    spricht. Die leichte Zerleigbarkeit der Maschine, insbesondere dadurch gegeben, dass keinerlei Schraubenschlüssel Verwendung finden müssen, ermöglicht eine Reinigung und Pflege des ganzen Motors auch durch den weniger Fachkundigen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der mitfolgenden Zeichnung in 2 Ausführungsbeispielen und in einigen Einzelheiten verannohauj. ioht und zwar stellt Abb. 1 einen Querschnitt in Richtung der Kurbelwelle-Achse durch eine Ausführung mit geschlossenem Zylinder, Abb. 2 einen Querschnitt in dazu senkrechter Richtung durch eine Ausführung mit ausgessztem Zylinderdeckel dar; Abb. 3 und 4 geben einige Einzelhelten der Zugstangenverriege-
    lune wieder.
  • In der Ausführung nach Abb. 1 ist die gusseiserne Laufbüchse 1 von unten her in den durch den angegossenen Deckel oben verschlossenen Leichtmetall-Zylinder 2 geführt und mit einem überstehende unteren Rand im oberen Plansch des Kurbelgehäuses gehalten, das seinerseits aus 2 Schnalenteilen 3 und 4 besteht und durch eine Anzahl Handsohrauben 5 zusammengehalten wird. Im Deckel-
    teil des Zylinders 2 befund, t sicheineäuaaereEindre-
    hung, in der ein loser Druckring 6 Aufnahme findet. Dieser Druokring erhalt den Druck der Ringschraube 7, die ihrerseits über eine Ringmutter 8 die Zugstangen 9, 9,
    die in geeigneter Anzahl em oberen Planaoh dea Karbel-
    gebäuDe. eingehängt sind. anzieht. Dadurch wird also
    der Zylinder derart auf dem flansch des Kurbelgehäueea
    befestigt ; das der ganze Anpresdruck von der Lautbuchse aufgenommen wird. Die eigentliche Abdichtung findet damit auch an der unteren Bundkante @er Laufbüchse statt. Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, i@t die Kurbelwelle im Gehäuse auf Kugellagern 10, 10 gelagert und symetrisch mit den nach aussen gehenden Kugel-und Schraubenzapfen ausgestattet, sodass das Schwungrad und
    das Antriebsrad mit enteprechend gleichen Naben beliebig
    \
    auf der rechten oder linken Seite angebracht werden können.
    Abb. 2 eigt einen Quersohnitt in der ande-
    ren Schnittebene mit einer dahingehend abgewandelten Ausbildung, dass das Kurbelgehäuse waagrecht durch die Kurbelwellenmitte geteilt ist und der beiderseits offene Zylinder 12 einen aufgesetzten Deckel 13 erhalt. In dieaem Fall erstrecken bieh die Zugstangen 199 19 von der unteren Gehäuseschale 14 ducoh die Kithlrippen des Zylindere und des Deckels gehend bio zur Rirkmutter 18, wobei der durch die Ringschraube 17 erzeugte Pressdruck wieder über den Druckring 16 und den Zylinderdeckel 13 in direkter Riohtung auf die Laufbüchse 11 übertragen wird.
  • Die Bohrung 20 im Sockel det3 Kurbelgehäuses dient zur Aufnahme eines Befestigungsbögels, der, eine Unterlage umklammern, eine leichte Befestigung des ganzen Motors auf dieser ermöglicht. Abb. 3 gibt das obere Ende der Zugstangen 9, bezw.
    19 wieder, das so ausgebildet iat, daes es ohne Vor.
    sohraubung einen leicht au : faetzbaren aber sicher sitzen-
    den Kopf zur Anlage gegen die Ringmutter 8, bzw. 18 abgibt, Zu diesem Zweck besitzt die glatte durchgehende Zugstange vor dem oberen Ende eine u=förmige Einkerbung 21, deren Form in dem darüber gezeichneten Querschnitt
    festgelegt ist. In dieser Kerbe wird ein Steokblättohen
    22. da « im Durohmesser grOaeer als die Zugstalge ist und
    einen der Einkerbung entsprechenden Ausschnitt aufweist,
    eingesetzt und durch eine auf die Zugatange zuorot auf-
    gesetzte Randsoheibe 23 gesichert, wie daa aue den Darstellungen der Abb. 4 hervorgeht. Die Ringmutter 8 (18) stellt eine flache Ringscheibe aus federndem Stahl dar, die unter Belastung ein wenig nachgibt und somt der Druck gleiohmäaeig auf die Gesamtheit der Zugstangen ausübt und gleichzeitig einen geeigneten Ausgleich der Ausdehnungen der Motorteile bei der Erwärmung bewirkt.
  • Schutz-Ansprüche.

Claims (5)

1) Brennkraftmaschine, deren Teile durch Zugstangen und einem auf dem Zylinderdeckel aufgesetzten Querriegel zusammengehalten sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass die gunseitierne Syllnder-Laufbdohße der-
art im Leichtmetallzylinder eingepreßt ist, dass (tie die Pressung vermittelnde ringförmige Druckschraube ringsum in richtung auf die obere Laufbüchsenkante wirkt.
2) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann die Zugstangen mit einem unteren lenten topf a « Kurbelgehäuee eingehängt, am oberen aufgesteckten Kopfende von einer federnden Ring-
mutter erfasst und angezogen werden.
3) Brennkraftmaeohine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen am oberen Ende eine u=förmige Einkerbung aufweisen, in welche eine entsprechend geschlitzte Scheibe eingesetzt und durch eine Randscheibe in Stellung gehalten wird.
4) Brennkraftmasohine nach Anspruch 1, da- durch geicennzeiohnet, daas die Xurbeiwslle mit ihren
Zapfen und deren Lager symetrisoh auageblldet sind, um einen beliebigen Einbau zu ermöglichen.
5) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Magnetzünd- einrichtung fdr weohselnde Drehriohtung ausgestattet ist.
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