DE343626C - Zylinderanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zylinderanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE343626C
DE343626C DE1919343626D DE343626DD DE343626C DE 343626 C DE343626 C DE 343626C DE 1919343626 D DE1919343626 D DE 1919343626D DE 343626D D DE343626D D DE 343626DD DE 343626 C DE343626 C DE 343626C
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combustion engines
cylinder arrangement
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DE1919343626D
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/102Attachment of cylinders to crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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Description

  • Zylinderanordnung für Verbrennungskrafimaschinen. Die Erfindung befaßt sich zeit Zylindern von Verbrennungskraftmaschinen und betrifft im besonderen die Anordnung des Zylinders bzw. die Art der Verbindung mit dem Motorgehäuse.
  • Wie bekannt, ist es üblich, die Zylinder von Verbrennungskraftmaschinen auf das Kurbelwellengehätuse .aufzusetzen. Die Befestigung erfolgt dann mittels eines Flansches in der unteren Hälfte des Zylinders derart, daß der größere Teil der Bauhöhe des Zylinders das Gehäuse überragt. Diese Bauart ist insofern nachteilig, als das Gehäuse verhältnismäßig nieder wird und bei MehrzyIinderrnotoren eine recht geringe Steifigkeit besitzt. Besonders in der Ausführung in Aluminiumguß macht sich dies recht unangenehm bemerkbar. Weiter sind die Befestigungsflanschen der Zylinder schlecht zugänglich .und neigen auch bei istärkster Bemessung immer zum Brechen. Zur Behebung dieser Nachteile und weiter zur Erzielung einer besonderen Schalldämpfung und einwandfreien Schmierung wird neuerdings angestrebt, die Steuerung völlig innerhalb des Gehäuses zu verlegen. Bekanntgewordene ausländische Bauarten der letzten Zeit versuchen dies durch eine Teilung des Zylinders in Zylindermantel und Zylinderkopf. Während das Gehäuse den Zylindermantel zeit dem tühlwassermum a;ufninirnt, wird der Zylinderkopf getrennt ;auf das Gehäuse und den Mantel aufgesetzt. Der Motor erhält dadurch ein sehr glattes Aussehen.
  • Aber diese Bauart besitzt doch schwerwiegend,- Nachteile: Denn .die zuverlässige Abdichtung so großer Flächen sowohl gegen den Verbrennungs- als auch gegen den Kühlwasserdruck ist schwierig.
  • Diese Nachteile versucht die vorliegende Erfindung zu umgehen und löst die Aufgabe, indem die Zylinder einteilig größtenteils innerh:alb des Gehäuses liegend ausgeführt werden. Dadurch wird erreicht, daß die seitlichen Kolbenkräfte in den Zylindern ohne freie Hebelarme unmittelbar auf das entsprechend hochgezogene. Kurbelgehäuseoberteil übertragen werden. Durch diese günstige direkte Aufnahme (',-er Kräfte werden von solchen freien Hebelarmen herrührende kleine Durchbiegungen und daraus folgende Vibrationen zwischen Zylindern und Gehäuse vermieden.
  • Die Befestigung erfolgt mittels durchgehender Schrauben. Der Vorteil dieser Befestigungsart liegt darin, daß das Gehäuse in seinem Oberteil von Zugbeanspruchungen, die durch die sonst übliche Zylinderbefestigung bedingt sind, völlig entlastet ist. Das Gehäuse wird durch die Zugschraube gewissermaßen in sich verspannt -und hat in seinem Oberteil nur Anpressungsdrücke aufzunehmen, so d!aß es recht schwach gehalten werden kann. Die Muttern der Befestigungsschrauben sind allseitig zugänglich, im Gegensatz zu den sonst üblichen Flanschschrauben, wodurch die Montage sich sehr vereinfacht. Auch baut sich der Motor sehr klein, da die Schrauben keine besonderen Anbauten, wie Flanschen u. dgl., bedingen.
  • Die Steuerung kann völlig in den Kurbelgehäu-seraum verlegt werden, so daß äußerlich der gesamte Motor ein glattes Aussehen erhält. Auch die erwünschten Vorteile in Lezo.g ;auf Schalldämpfung und Schmierung sind erreicht. Die notwendige Zugänglichkeit der Steuerung kann leicht in bekannter Weise durch Anbringen von fenster- bzw. türartigen Öffnungen im Gehäuse erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Erfindungsbeispiel dargestellt: Abb. i zeigt einen zum Teil in Ansicht gehaltenen Querschnitt durch einen Vierzylindermotor, und zwar durch .eine Zylinderachse und senkrecht zur Kurbelwel.lenachse.
  • Abb. z ist die zugehörige Seitenansicht. Vier Zylinder A sind je zu zwei in einem Block vereint; Mäntel AI und Köpfe A= von zwei Zylindern bilden ein einziges Gußstück. Die Gesamthöhe jedes Zylinders, setzt sich zusammen aus der Mantelhöhe und der Höhe des Zylinderkopfes. Die Zylindermäntel Al mit Kühlwasserräu@men a' befinden sich mit ihrer ganzen Höhe völlig innerhalb eines Motorgehäuses B, während die Köpfe AZ sich außerhalb befinden und auf die Fläche b' des Gehäuseoberteiles BI aufgesetzt sind. Befestigt sind die Zylinder durch zwischen den Zylinderblocks bzw. je am Ende befindlichen Schrauben C. Diese ziehen die Zylinder mit ihren Köpfen unter Vermittlung von Pratzen D gegen die Fläche hl vom Gehäuseoberteil B1. Als Wiederlager dienen für die Schrauben Lagerdedkel b=. Bei der Paßfiäche b' des Gehäuseoberteiles sind an den Schrauben in üblicher Weise Bunde vorgesehen, um unabhängig von den erst später einzusetzenden Zylindern die Kurbelwelle einlagern zu können. Das Abheben der Zylinder zwecks Überhotung kann nun lediglich durch Lösen der Muttern an den Zylinderköpfen erfolgen, während, die Schrauben selbst Kurbelwel'lenlager und Gehäuse nach wie vor zusam@inenhalten.
  • Die Zugänglichkeit der Steuerung ist durch Öffnungen F, die durch Deckel G verschlossen sind, .erreicht.

Claims (1)

  1. PATEI%TT-ANsPRUcH: Zylinderanordnung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen Zylinder (A@) sich mit ihrem größeren Teil innerhalb des entsprechend hochgezogenen Gehäuses (B1-), bei dem eine Wanne (B=) als Boden angesetzt ist, befinden, wobei die Anpressung der Zylinder an das Gehäuse mittels durchgehender Schrauben (C) erfolgt, die gleichzeitig die unabhängigen unteren Lagerdeckel (b=) gegen die mit dem Gehäuse einteiligen oberen Kurbelwellenl.a gerhälften pressen.
DE1919343626D 1919-08-15 1919-08-15 Zylinderanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE343626C (de)

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