DE699466C - Rauchmeldeeinrichtung - Google Patents

Rauchmeldeeinrichtung

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DE699466C
DE699466C DE1937M0138464 DEM0138464D DE699466C DE 699466 C DE699466 C DE 699466C DE 1937M0138464 DE1937M0138464 DE 1937M0138464 DE M0138464 D DEM0138464 D DE M0138464D DE 699466 C DE699466 C DE 699466C
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DE
Germany
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alarm device
smoke alarm
smoke
photoelectric cell
tube
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Expired
Application number
DE1937M0138464
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Betzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minimax AG
Original Assignee
Minimax AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
    • G01N21/534Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke by measuring transmission alone, i.e. determining opacity

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Description

  • Rauchmeldeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Rauchmeldeeinrichtung, die aus einer Lichtquelle, einer Rauchkammer und einer lichtelektrischen Zelle besteht und bei der die Rauchgase durch die Wärmeentwicklung der Lichtquelle angesaugt werden. Derartige - Rauchmeldeeinrichtungen (Rauchmeldegeber) werden bei einer Rauchmeldeanlage an jeder der zu überwachenden Stellen angeordnet und beeinflussen ein auf einer Zentralstelle befindliches, mit einer optischen oder akustischen Signaleinrichtung versehenes Empfangsgerät (Rauchmeldeempfänger). Bei einer bekannten Rauchmeldeeinrichtung der vorstehenden Art ist die' Lichtquelle in einem Gehäuse enthalten, das unten geschlossen und oben offen ist. Die lichtelektrische Zelle befindet sich in einem weiteren Gehäuse, das in gleicher Höhe in einiger Entfernung von dem Gehäuse für die Lichtquelle angeordnet und unten offen und oben geschlossen ist. Die beiden Gehäuse sind durch ein sich nach dem Gehäuse für die Lichtquelle hin verengendes, horizontal verlaufendes Rohr verbunden. Die zu untersuchende Luft wird in das Gehäuse für die lichtelektrische Zelle eingesaugt, durchströmt dann das waagerechte Rohr und tritt aus dem Gehäuse für die Lichtquelle aus.
  • Die oben beschriebene bekannte Rauchmeldeeinrichtung hat den Nachteil, daß sie die Luft aus dem zu überwachenden Raum nicht in ausreichenden Mengen und nicht schnell genug in sich hineinsaugt, so daß daher eine Meldung nicht mit der ausreichenden Sicherheit und nicht mit der notwendigen Geschwindigkeit zustande kommt.
  • Ziel der Erfindung ist, demgegenüber eine Rauchmeldeeinrichtung zu schaffen, die durch eine geeignete Ausbildung und Anordnung der einzelnen Bestandteile den obengenannten überstand beseitigt. Zu diesem Zweck weist die Rauchmeldeeinrichtung gemäß der Erfindung ein senkrecht angeordnetes, langgestrecktes Rohr auf, in dessen Innerem - an dem einen geschlossenen Ende die Glühlampe und am anderen geschlossenen Ende eine lichtelektrische Zelle angeordnet ist, während seitlich oberhalb der Glühlampe Lufteinlaßöffnungen und seitlich unterhalb der lichtelektrischen Zelle Luftauslaßöffnungen angeordnet sind.
  • Die Rauchmeldeeinrichtung gemäß der Erfindung weist eine für die Erzeugung eines starken Luftstroms sehr günstige Form auf, wobei die Herbeiführung einer starken Zugwirkung dadurch gefördert wird, daß die Lichtquelle unmittelbar unterhalb der Luft einlaßöffnungen angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Die Rauchmeldeeinrichtung besteht aus einem Rohrstück a, an dessen oberem und unterem Ende seitliche Öffnungen bl, b2 angebracht sind und dessen Innenraum die Rauchkammer darstellt. Das untere Ende des Melderohres ist durch einen Deckel c verschlossen, der gleichzeitig eine Lampenfassung für eine elektrische- Glühlampe auf nimmt. Das obere Ende des Rohres ist ebenfalls verschlossen durch einen Deckel d, der eine lichtelektrische Zellef'trägt. Die Glühlampe e beleuchtet durch das Rohr hindurch direkt die lichtelektrische Zelles mit einer bestimmten Beleuchtungsstärke, die durch Widerstände geregelt werden kann. Gleichzeitig entwickelt die Glühlampe e Wärme, so daß die erwärmte Luft nach oben steigt und ein bestimmter Zug der Luft wie bei einem Kamin herbeigeführt wird. Hierbei tritt die Luft durch die unteren Queröffnungen bl in das Rohr a ein, strömt durch das Rohr a hindurch und tritt aus den oberen Öffnungen b2 wieder aus.
  • Um den kaminartigen Zug in dem Meßrohr a zu verstärken, kann außer der Lichtquellee ein Heizwiderstand an geeigneter Stelle vorgesehen sein, durch den die Luft zusätzlich erwärmt wird. Es kann auch an geeigneter Stelle ein kleiner Ventilator zur zusätzlichen Förderung von Luft vorgesehen sein.
  • Da im normalen Wartebetrieb der Lampe durch Spannungsschwankungen Lichtstärkenänderungen eintreten können, ist es zweckmäßig, eine Einrichtung zum Konstanthalten der Spannung anzuwenden. Es können jedoch auch alle übrigen bekannten Einrichtungen zur Kompensation von Lichtänderungen der Beleuchtungslampe e vorgesehen werden.
  • Damit kein fremdes Licht in das Rohr eintritt, sind oben und unten über den Luftöffnungen bl, b2 Überfangzylinder gl, g2 vorgesehen. An den unteren tlberfangzylindergl schließt sich ein Auffangtrichter h an, der die von dem Rohr angesaugte Luft auffängt und zu dens Eintrittöffnungen b1 führt. Über dem oberen Uberfangzylinder g2 ist zweckmäßig ein kleiner Schutztrichter i angeordnet, der das Eindringen von Staub und Tropfwasser in den Apparat verhindert. Der Rauchmeldegeber ist mit Hilfe eines Bügels an der Decke des zu überwachenden Raumes aufgehängt. Hinsichtlich der Art der Anbringung und der Form besitzt der Rauchmeldegeber also weitgehende Ähnlichkeit mit einer Deckenleuchte.
  • Die Wirkungsweise~ der Einrichtung ist folgende: Nachdem durch die von der Glühlampe e erzeugte Wärme ein Luftzug in dem Rohr a zustande gekommen ist, werden mit Hilfe des Auffangtrichters h dauernd Luftproben aus dem zu überwachenden Raum abgesaugt und durch das Rohr a geführt. Bei rauchfreier Luft wird die lichtelektrische Zelle f durch die Lampe e mit einer bestimmten Stärke beleuchtet und hierdurch in der Zelle ein bestimmter Photostrom erzeugt, der durch Meßinstrumente oder Relais überwacht werden kann. Bricht in dem überwachten Raum ein Feuer aus, so gelangt. der sich entwickelnde Rauch bald unter den Auffangtrichterh und von diesem in das Meßrohr . Der Rauch, der zwischen die Lichtquelle e und die lichtelektrische Zellef tritt, verursacht eine Absorption der Lichtstrahlen, wodurch die lichtelektrische Zelle verdunkelt wird. Infolgedessen sinkt der Photostrom der Zelle sogleich ab. Ein Relais, das auf einen bestimmten Photostrom eingestellt ist, spricht hierdurch an und löst den Alarm aus.
  • Der nicht dargestellte Rauchmeldeempfänger besteht aus einem sehr empfindlichen Relais, das bei einer bestimmten Stärke des durch die lichtelektrische Zellef gelieferten Stromes anspricht. Beim Nachlassen der Stromstärke um ein geringes Maß fällt dieses Relais ab und schaltet dadurch einen Alarmstromkreis ein. Als Relais kann z. B. auch eines der bekannten Zeigerinstrumente mit Kontakten verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rauchmeldeeinrichtung, bestehend aus einer Lichtquelle, einer Rauchkammer und einer lichtelektrischen Zelle, bei der die Rauchgase durch die Wärmeentwicklung der Lichtquelle angesaugt werden, gekennzeichnet durch ein senkrecht angeordnetes, langgestrecktes Rohr (a), in dessen Innerem an dem einen geschlosse nen Ende die Glühlampe (e) und an dem anderen geschlossenen Ende eine lichtelektrische Zelle (f) angeordnet ist, während seitlich oberhalb der Glühlampe (e) Lufteinlaßöffnungen (bl) und seitlich unterhalb der lichtelektrischen Zelle (f) Luftauslaßöffnungen (b2) angeordnet sind.
  2. 2. Rauchmeldeeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) in der Höhe der Lufteinlaß-und -auslaßöffnungen (bi, b2) von Überfangzylindern (gi, g2) umgeben ist.
  3. 3. Rauchmeldeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Überfangzylinder (gi) ein Auffangtrichter (h) für die angesaugte Prüfluft angebracht ist.
  4. 4. Rauchmeldeeinrichtung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß über dem oberen Überfangzylinder (g2) ein Schutztrichter (i) angebracht ist.
  5. 5. Rauchmeldeeinrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Zugwirkung im Inneren des Rohres (a) ein Heizwiderstand angeordnet ist.
DE1937M0138464 1937-06-29 1937-06-29 Rauchmeldeeinrichtung Expired DE699466C (de)

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Cited By (5)

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