DE506369C - Einrichtung zum Schutz von Transformatoren, Schaltern, Motoren, Generatoren und aehnlichen Apparaten - Google Patents

Einrichtung zum Schutz von Transformatoren, Schaltern, Motoren, Generatoren und aehnlichen Apparaten

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DE506369C
DE506369C DEB134764D DEB0134764D DE506369C DE 506369 C DE506369 C DE 506369C DE B134764 D DEB134764 D DE B134764D DE B0134764 D DEB0134764 D DE B0134764D DE 506369 C DE506369 C DE 506369C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H5/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
    • H02H5/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal fluid pressure, liquid level or liquid displacement, e.g. Buchholz relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der durch das Patent 488 372 geschützten Einrichtung und besteht im wesentlichen darin, daß zwei in Brückenschaltung liegende Widerstände vorgesehen sind, die beide von der Wärmequelle derart bestrahlt werden, daß die in den Weg der Wärmestrahlen zwischen der Wärmequelle und nur einem Widerstand gelangenden Dämpfe, Gase usw. die Leitfähigkeit dieses Widerstandes verändern. Auf diese Weise .ist es möglich, die gesamte Schutzeinrichtung unabhängig von den Schwankungen der Intensität der Wärmequelle und der äußeren Temperatur zu machen.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die erste Ausführungsform im Längsschnitt,
Abb. 2 im Grundriß.
Abb. 3 veranschaulicht das dazugehörige Schaltungsschema.
Abb. 4 zeigt die zweite Ausführungsform im Grundriß.
In den Abbildungen bedeutet d eine durch
das Netz N gespeiste Lichtquelle, die ihre Wärmestrahlen auf Hohlspiegel s, s' wirft.
Diese Spiegel senden die Strahlen durch eine planparallele Glasplatte i in das durch eine Scheidewand 5 in zwei Räume g, I geteilte Rohr R. Die Wärmestrahlen gelangen dann durch die Linse i' auf die auf Strahlung reagierenden Widerstände α, α' (ζ. Β. Platinoder Wollasttondrähte), die mit den Widerständen b, V (vgl. Abb. 3) in der Brückenschaltung A, B, C, D liegen und durch einen Strom der Batterie e durchflossen werden.
Die bei nicht normalen Betriebszuständen aus den Isoliermitteln des elektrischen Apparates entstehenden Gase oder Dämpfe gelangen nur in einen der beiden Räume g, I (der andere Raum ist dauernd mit Luft gefüllt und unter Umständen ganz abgeschlossen), d. h. entweder in den Raum g (Eintrittsstutzen f und Austrittsstutzen h) oder in den Raum I (Eintrittsstutzen f und Austrittsstutzen h').
Im normalen Zustand, d. h. wenn keine Gase in das Rohr R eintreten, fließt über die Brücke b, d, in der ein Kontaktinstrument c liegt, kein Strom. Treten jedoch Gase oder Dämpfe z. B. in den Raum g ein, so wird die Wärmestrahlung auf den Draht α vermindert und die Widerstandsschaltung verstimmt. Der Draht a' erhält eine unveränderte Wärmestrahlung, da in den Raum / kein Gas eintritt. Es fließt über die Brücke B, D ein Strom, der das Kontaktinstrument c zum Ansprechen bringt und den Stromkreis E, F,
G, H, der durch die Batterie gespeist wird, schließt. Dadurch wird die Lampe d' zum Aufleuchten gebracht. Selbstverständlich kann der Stromkreis E, F, G, H anstatt zum Alarmgeben auch zur Abschaltung eines elektrischen Apparates oder zur Ausübung irgendeiner anderen Funktion benutzt werden.
Die neue Anordnung hat den Vorteil, daß
ίο eine Kontaktgabe bei Schwankungen der Intensität der Wärmequelle und der äußeren Temperatur nicht eintreten kann; denn, wenn kein Gas in den Raumg gelangt, sind beide AViderstandsdrähte gleich bestrahlt, und eine Veränderung der Strahlung bzw. der äußeren Temperatur wirkt auf beide, so daß eine Verstimmung der Brückenschaltung nicht eintreten kann.
Um den Gasweg größer und damit die Wirkung der Gase stärker zu machen, d. h. die Wärmestrahlung und den Widerstand in größerem A.usmaße zu verändern, kann eine Anordnung gemäß Abb. 4 gewählt werden. Die Lichtstrahlen, die durch die Spiegel s, s' parallel gerichtet werden, treffen erst auf Prismen P, dann auf Prismen P' und schließlich auf Prismen P". Von den Prismen P" gelangen sie durch die Linse i' in bekannter Weise auf die Widerstandsdrähte a, a'.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Schutz von Transformatoren, Schaltern, Motoren, Generatoren und ähnlichen elektrischen Apparaten nach Patent 488 372, dadurch gekennzeichnet, daß, zum Zweck, die gesamte Einrichtung unabhängig von den Schwankungen der Intensität der Wärmequelle und der äußeren Temperatur zu machen, zwei in Brückenschaltung liegende Widerstände vorgesehen sind, die beide von der Wärmequelle derart bestrahlt werden, daß die in den Weg der Wärmestrahlen zwischen der Wärmequelle und nur einem Widerstand gelangenden Dämpfe, Gase usw. die Leitfähigkeit dieses Widerstandes verändern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEB134764D 1927-12-07 1927-12-07 Einrichtung zum Schutz von Transformatoren, Schaltern, Motoren, Generatoren und aehnlichen Apparaten Expired DE506369C (de)

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