DE69834996T2 - Druckvorrichtung - Google Patents

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Masahiro c/o Canon Denshi K. K. Chichibu-shi Shirai
Katsunori c/o Canon Denshi K. K. Chichibu-shi Ohe
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, welche entnehmbar an einer Bildverarbeitungsvorrichtung (von nun an "Hauptgerät" genannt), wie etwa eine Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, eine Bildlesevorrichtung oder dergleichen, als Anbaugerät bzw. Zusatzeinrichtung befestigt werden kann, und welche ausgelegt ist, auf einem von dem Hauptgerät ausgegebenen Blatt (Endlosbogen, Karte, Schnittbogen oder dergleichen) eine vorgegebene Information zu drucken, wenn die Druckvorrichtung an dem Hauptgerät befestigt ist.
  • Stand der Technik
  • In der Vergangenheit wurde beispielsweise im Bankgewerbe, wie etwa bei Banken und Versicherungsunternehmen, Bildinformation auf einem bogenförmigen Original, wie etwa einer Rechnung, einem Scheck, einem Aktienschein und dergleichen, mit einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, wie etwa mit einer Mikrofilmaufzeichnungsgerät, einem Bildscanner oder dergleichen, verarbeitet (aufgezeichnet und gespeichert).
  • Um des weiteren der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die vorgegebene Verarbeitung verrichtet wurde, wurden Informationsgehalte, wie etwa ein Name und eine Niederlassungsnummer einer Empfangs- und Verarbeitungsanstalt, ein Verarbeitungscode, ein Datum und dergleichen, allgemein auf eine Rückseite des verarbeiteten (aufgezeichnete) Originals gestempelt (gedruckt). Zu diesem Zweck ist bei einigen Bild-Aufzeichnungsvorrichtungen ferner eine Prägungsvorrichtung vorgesehen, in welcher die zuvor erwähnten Informationsgehalte automatisch auf das verarbeitete (aufgezeichnete) Original geprägt werden, welches durch einen Aufzeichnungsbereich der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung hindurchgelaufen ist, so dass bei Bedarf ein "Bearbeitet"-Zeichen und/oder zusätzliche Information auf das verarbeitete Original geprägt werden kann.
  • Die Druckschrift US-4 665 353, die den Oberbegriff des Patentanspruches 1 bestimmt, offenbart eine Frankiermaschine zum Auswählen und Drucken von geeigneten Freimarken.
  • 18 zeigt schematisch ein weiteres Beispiel von solch einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10. Eine Prägungsvorrichtung 13 ist ein Zusatzgerät, welches optional von einem Nutzer an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 entnehmbar bzw. lösbar befestigt werden kann, und welche mechanisch und elektrisch mit einer Blatt-Ausgabeöffnung 19 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 verbunden ist. In einem Zustand, wenn die Prägungsvorrichtung 13 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 befestigt ist, ist eine Blattzufuhröffnung 20 der Prägungsvorrichtung 13 mit der Blatt-Ausgabeöffnung 19 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 verbunden, um beide Vorrichtungen 10, 13 miteinander zu verbinden.
  • In der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 werden bogenförmige Originale (von nun an als "Blätter" bezeichnet) P, wie etwa Rechnungen, Schecks oder Aktienscheine, auf einer Blatt-Zufuhrablage 1 gestapelt. Wenn ein (nicht dargestellter) Aufzeichnungsstartschalter gedrückt wird, werden die auf der Ablage 1 gestapelten Blätter (Originale) P mit Hilfe einer Blatt-Zufuhrwalze 2 und einer Trennwalze 3 Stück für Stück separiert und nachfolgend in die Vorrichtung eingezogen. Das eingezogene Blatt mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit über einen Blatt-Beförderungsweg (innerhalb der Vorrichtung) befördert, der durch Beförderungswalzenpaare 4, 5, 7 und 8 und Führungsmittel festgelegt wird.
  • Während das separierte Blatt P zwischen den Beförderungswalzenpaaren 5 und 7 befördert wird, wird mit einem Aufzeichnungsbereich 6 Bildinformation auf dem Blatt P verarbeitet, indem Information erfasst wird. Der Aufzeichnungsbereich 6 weist ein optisches Verkleinerungsprojektionssystem oder ein photoelektrisches Wandlerlesesystem auf und dient dazu, die Bildinformation auf dem beförderten Blatt P auf ein elektrisches Aufzeichnungsmedium, wie etwa auf einen Mikrofilm, eine optische Disk oder eine magnetische Disk, aufzuzeichnen.
  • Das durch den Aufzeichnungsbereich 6 hindurchgelaufene, aufgezeichnete Blatt P läuft durch die Beförderungswalzenpaare 7, 8 und wird in die mit der Original-Ausgabeöffnung der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 verbundenen Prägungsvorrichtung 13 eingeführt. Das in die Prägungsvorrichtung 13 eingeführte, aufgezeichnete Blatt P wird weiter mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit über einen Blatt-Beförderungsweg (innerhalb der Prägungsvorrichtung 13) befördert, der durch Beförderungswalzenpaare 14, 17 und Führungsmittel festgelegt ist. Während das Blatt P zwischen den Beförderungswalzenpaaren 14 und 17 befördert wird, werden, wenn das Blatt zwischen einem Prägungsbereich 15 (welcher zwischen den Walzenpaaren 14 und 17 vorgesehen ist) und einer dem Prägungsbereich gegenüberliegenden Schreibwalze 16 durchläuft, die Informationsgehalte auf die Oberfläche des Blattes P aufgeprägt. Beispielsweise weist der Prägungsbereich 15 einen Prägungsdruckmechanismus auf, der eine Stempeltrommel oder einen Tintenstrahlkopf aufweist.
  • Auf diese Art und Weise werden die aufgezeichneten und gestempelten Blätter P' nacheinander von einer Blatt-Ausgabeöffnung 21 der Prägungsvorrichtung 13 auf eine Blattausgabeablage 18 ausgegeben.
  • In der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist innerhalb des Blatt-Beförderungsweges zwischen den bei einer bezüglich Blatt-Beförderungsrichtung stromaufwärts liegenden Seite des Aufzeichnungsbereiches 6 angeordneten Walzenpaaren 4 und 5 ein Blatt-Erfassungssensor 9 angeordnet, so dass ein Blattkopfende-Erfassungssignal von dem Sensor 9 in eine Steuerschaltung 11 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 eingegeben wird. Die Steuerschaltung 11 dient dazu, eine Aufzeichnungsstartzeit des Aufzeichnungsbereiches 6 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung und eine Prägungsstartzeit des Prägungsbereiches 15 der Prägungsvorrichtung 13 auf der Basis des eingegebenen Signals zu steuern.
  • Die Walzen 2, 3, 4, 5, 7 und 8 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 werden mit einem innerhalb der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 angeordneten Antriebsmotor 12 über ein (nicht dargestelltes) Antriebsübertragungsmittel, wie etwa Riemen und/oder Getriebe, angetrieben. Die Walzen 14, 16 und 17 der Prägungsvorrichtung 13 sind mit dem innerhalb der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 angeordneten Antriebsmotor 12 über ein (nicht dargestelltes) Antriebsübertragungsmittel, wie etwa Riemen und/oder Getriebe, verbunden, und sie werden mit Hilfe des Antriebsmotors 12 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 mit einer zu einer Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung synchronen Geschwindigkeit angetrieben.
  • Obwohl es angestrebt ist, dass, wie zuvor erwähnt, die herkömmliche Prägungsvorrichtung 13 als Zusatzgerät auf einfache Weise durch den Nutzer hinsichtlich der Bild- Aufzeichnungsvorrichtung (Hauptgerät) befestigt und abgenommen werden kann, und dass die herkömmliche Prägungsvorrichtung 13 in einem richtig befestigten Zustand benutzt werden kann, muss solch eine Verbindung von einem Fachmann durchgeführt werden, da das Prägungsgerät genau mit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 mechanisch und elektrisch verbunden werden muss. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass es bei der herkömmlichen Prägungsvorrichtung 13 schwierig ist, auf die elektrische Verbindung zwischen der Prägungsvorrichtung und der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 zu verzichten, da die Prägungsstartzeit auf der Basis des Blatt-Erfassungssignals von dem Blatt-Erfassungssensor 9 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gesteuert wird.
  • Damit die Prägungsvorrichtung als Zusatzgerät auf einfache Weise hinsichtlich der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 von dem Nutzer ohne einem Fachmann befestigt und gelöst werden kann, ist es erforderlich, dass auf spezielle mechanische und elektrische Verbindungen (zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung und der Prägungsvorrichtung 13) zur Antriebskraftübertragung und zur Übertragung von Signalen verzichtet wird. Zu diesem Zweck ist es ferner erwünscht, dass die Prägungsvorrichtung 13 ebenso eine Antriebsquelle aufweist, um derart die Prägungsvorrichtung mit einer Leistungsquelle anzutreiben, die verschieden von der der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist.
  • Wenn jedoch die Leistungsversorgung und der zugehörige Leistungsversorgungsschalter der Prägungsvorrichtung 13 unabhängig von denen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 vorgesehen sind, wird, wenn das System verwendet wird, die Operation bzw. der Betrieb kompliziert, da der Leistungsversorgungsschalter der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 eingeschaltet werden muss, und da zur gleichen Zeit der Leistungsversorgungsschalter der Prägungsvorrichtung 13 eingeschaltet werden muss. Auch neigt man dazu, zu vergessen, den Leistungsversorgungsschalter der Prägungsvorrichtung 13 einzuschalten.
  • Wenn lediglich die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 angetrieben wird, um das Blatt P zu befördern, während die Prägungsvorrichtung 13 ausgeschaltet bleibt, wird das von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 in die Prägungsvorrichtung 13 eingeführte, aufgezeichnete Blatt P unweigerlich bei einer Schnittstelle zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 und der Prägungsvorrichtung 13 eingeklemmt bzw. gestaut, da die Beförderungswalzen der Prägungsvorrichtung 13 nicht angetrieben werden. Da das Blatt (das Original) P ein wichtiges Dokument ist, wie etwa eine Rechnung, ein Scheck oder dergleichen, ist es in solch einem Fall nicht erwünscht, dass das Blatt infolge des Papierstaus gefaltet oder beschädigt wird.
  • Ferner wird in der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 im allgemeinen eine Lesegeschwindigkeit des Blattes P, d.h. eine Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit geändert, um (bei Bedarf) ein Lese-Auflösungsleistungsvermögen des Bildes auf dem Blatt bei dem Aufzeichnungsabschnitt 6 in einer Teil-Abtastrichtung (Blatt-Beförderungsrichtung) des Bildes zu verändern, und ebenso muss in der mit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 angeschlossenen Prägungsvorrichtung 13 die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit und die Prägungsstartzeit der Prägungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Blattausgabegeschwindigkeit von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 10 geändert werden. Jedoch ist es sehr schwierig, solch eine Änderung ohne spezielle mechanische und elektrische Verbindungen zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung und der Prägungsvorrichtung zu bewirken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Prägungsvorrichtung als ein Zusatzgerät anzugeben, welches entnehmbar an einem Hauptgerät, wie etwa an einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, befestigt ist, und bei welchem spezielle mechanische und elektrische Verbindungen zu dem vorhandenen Hauptgerät, wie etwa zu einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, nicht erforderlich sind, so dass ein Nutzer die Prägungsvorrichtung hinsichtlich des Hauptgerätes befestigen und lösen kann, und so dass der Benutzer die Prägungsvorrichtung in einem richtig befestigten Zustand verwenden kann. Des weiteren hilft die vorliegende Erfindung dabei, eine Prägungsvorrichtung bereitzustellen, die die Bedienbarkeit verbessern kann, und die das Auftreten eines Papierstaus verhindern kann, der verursacht wird, wenn das Einschalten der Leistungsversorgung vergessen wird.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Prägungsvorrichtung als ein Zusatzgerät bereitzustellen, welches entnehmbar an einem Hauptgerät, wie etwa an einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, befestigt ist, und bei welcher eine Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Prägungsvorrichtung sowie eine Antriebsstartzeit der Prägungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit des Hauptgerätes, wie etwa der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, geändert werden können.
  • Ferner hilft die vorliegende Erfindung dabei, eine Prägungsvorrichtung bereitzustellen, die kompakt ausgeführt sein kann, und in der leicht und auf einfache Weise ein Papierstauzustand erfasst und der Papierstauzustand angezeigt werden kann, wenn ein von einem Hauptgerät, wie etwa von einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung befördertes Blatt gestaut wird.
  • Um die zuvor genannten Aufgaben zu lösen, wird eine Druckvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen. Es wird eine Prägungs-(Druck-)Vorrichtung bereitgestellt, die entnehmbar an einem Hauptgerät, wie etwa an einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, befestigt werden kann, und die mit einer Antriebsquelle unabhängig von dem Hauptgerät angetrieben wird, und die ausgelegt ist, ein von dem Hauptgerät befördertes Blatt zu bedrucken, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Blatt-Erfassungsmittel zum Erfassen eines Vorliegens/Fehlens des von dem Hauptgerät beförderten Blattes, ein in einer Blatt-Beförderungsrichtung innerhalb eines Blatt-Beförderungsweges bei einer stromabwärts liegenden Seite des Blatt-Erfassungsmittels angeordnetes Blatt-Beförderungsmittel, ein Druckmittel zum Bewirken eines Ausdrucks auf dem mit dem Blatt-Beförderungsmittel beförderten Blattes, und ein Antriebs-Steuermittel zum Steuern eines Antriebs des Blatt-Beförderungsmittels und des Druckmittels auf der Basis eines Blatt-Erfassungssignals von dem Blatt-Erfassungsmittel.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Prägungs-(Druck)-Vorrichtung als Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, welche hinsichtlich des Hauptgerätes, wie etwa hinsichtlich einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung befestigt und gelöst werden kann, mit der Antriebsquelle, die unabhängig von dem Hauptgerät ist, angetrieben wird, und den Antrieb des Blatt-Beförderungsmittels und des Prägungs-(Druck)mittels auf der Basis des Blatt-Erfassungssignals von dem Blatt-Erfassungsmittel zum Erfassen des Vorliegens/Fehlens des von dem Hauptgerät beförderten Blattes steuert. Von daher kann auf spezielle mechanische und elektrische Verbindungen (zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung und der Prägungsvorrichtung 13) zur Antriebskraftübertragung und zur Übertragung von Signalen verzichtet werden. Demgemäss kann ein Nutzer die Prägungsvorrichtung hinsichtlich des Hauptgerätes, wie etwa hinsichtlich einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, ohne Erfahrung befestigen und Abnehmen, und er kann die Prägungsvorrichtung in einem korrekt befestigten Zustand benutzen.
  • Um des weiteren die zuvor genannten Aufgaben zu lösen, ist erfindungsgemäß eine Prägungs-(Druck)-Vorrichtung vorgesehen, welche an einem Hauptgerät, wie etwa an einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, entnehmbar befestigt werden kann, und welche mit einer Antriebsquelle unabhängig von dem Hauptgerät angetrieben wird, und welche ausgelegt ist, ein von dem Hauptgerät befördertes Blatt zu bedrucken, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein erstes Blatt-Erfassungsmittel zum Erfassen eines von dem Hauptgerät beförderten Blattes, ein in der Blatt-Beförderungsrichtung bei einer stromabwärts liegenden Seite des ersten Blatt-Erfassungsmittels und von dem ersten Blatt-Erfassungsmittel durch einen vorgegebenen Abstand beanstandetes zweites Blatt-Erfassungsmittel, ein in der Blatt-Beförderungsrichtung bei einer stromabwärts liegenden Seite des zweiten Blatt-Erfassungsmittels angeordnetes Blatt-Beförderungsmittel, ein Druckmittel zum Bewirken eines Ausdruckes auf das mit dem Blatt-Beförderungsmittel beförderte Blatt, und ein Antriebssteuermittel zum Steuern des Antriebs des Blatt-Beförderungsmittels und des Druckmittels. Dabei ist vorgesehen, dass das Antriebssteuermittel eine von dem Hauptgerät beförderte Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit erfasst, indem eine Zeitperiode von dem Zeitpunkt, wenn ein erstes Ausgangssignal von dem ersten Blatt-Erfassungsmittel ausgegeben wird, bis zu dem Zeitpunkt gemessen wird, wenn ein zweites Ausgangssignal von dem zweiten Blatt-Erfassungsmittel ausgegeben wird, eine Antriebsgeschwindigkeit des Blatt-Beförderungsmittels und eine Antriebszeit des Druckmittels in Übereinstimmung mit der erfassten Geschwindigkeit festlegt bzw. einstellt, wodurch der Antrieb des Blatt-Beförderungsmittels und des Druckmittels gesteuert wird.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Prägungs-(Druck)-Vorrichtung als Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, welche hinsichtlich des Hauptgerätes, wie etwa hinsichtlich einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, befestigt und gelöst werden kann, die Antriebsquelle aufweist, die unabhängig von dem Hauptgerät ist, und die Tatsache erfasst, dass das Blatt von dem Hauptgerät, wie etwa von einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, eingeführt wird, und die Bewegungsgeschwindigkeit des eingeführten Blattes mit zwei (erste und zweite) Blatt-Erfassungsmittel der Prägungsvorrichtung, und die Antriebsgeschwindigkeit des Blatt-Beförderungsmittels und Antriebszeit und Antriebsgeschwindigkeit des Druckmittels auf der Basis der erfassten Information festlegt, wodurch der Antrieb des Blatt-Beförderungsmittels und des Druckmittels gesteuert wird. Von daher kann auf spezielle mechanische und elektrische Verbindungen (zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung und der Prägungsvorrichtung 13) zur Antriebskraftübertragung und zur Übertragung von Signalen verzichtet werden. Demgemäss kann ein Nutzer die Prägungsvorrichtung hinsichtlich des Hauptgerätes, wie etwa hinsichtlich einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, ohne Erfahrung befestigen und lösen, und er kann die Prägungsvorrichtung in einem richtig befestigten Zustand benutzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Prägungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, an welcher die Prägungsvorrichtung befestigt wurde;
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung;
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, an welcher die Prägungsvorrichtung befestigt wurde;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die ein Teil der 5 zeigt;
  • 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen innenliegenden Mechanismus der Prägungsvorrichtung zeigt;
  • 8A und 8B sind erläuternde Ansichten zum Beschreiben einer Operation einer Stempeltrommel;
  • 9 ist Steuerungs-Blockdiagramm der Prägungsvorrichtung;
  • 10 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Prägungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen innenliegenden Mechanismus der Prägungsvorrichtung zeigt;
  • 12 ist ein Steuerungs-Blockdiagramm der Prägungsvorrichtung;
  • 13 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein Steuerungs-Blockdiagramm;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innenleben einer Stempeleinheit zeigt;
  • 16A, 16B, 16C, 16D, 16E und 16F sind erläuternde Ansichten zum Beschreiben der Tintenverschichtungs-Verfahrensschritte auf die Stempeltrommel und zum Beschreibung einer Prägungsoperation;
  • 17A ist ein Ablaufdiagramm einer Hauptoperationssteuerung (Nr. 1);
  • 17B ist ein Ablaufdiagramm einer Hauptoperationssteuerung (Nr. 2); und
  • 18 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN.
  • Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • (1) Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100, und 4 ist eine Schnittansicht der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ist mit einer handelsüblichen Spannungsquelle über einen (nicht dargestellten) Kodex verbunden, um elektrische Leistung zu empfangen. Wenn ein Spannungsquellenschalter 119 eingeschaltet wird, geht die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in einen verwendbaren Zustand über, in welchem ein, bei einem oberen mittigen Bereich eines Körpers der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 vorgesehener Leistungs-Anzeigebereich 120 beleuchtet wird, um die Tatsache anzuzeigen, dass der Spannungsquellenschalter der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 eingeschaltet ist. Der Leistungs-Anzeigebereich 120 setzt sich aus einer LED-Leuchte 121 und einem an einer oberen Abdeckung 123 (des Körpers der Vorrichtung) vorgesehenen transparenten Fensterelement 122 zum Abdecken der Leuchte zusammen.
  • An einer Originale-Zufuhrplatte 110, die bei einem vorderen Bereich der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 angeordnet ist, sind linke und rechte Führungs-Stellplatten (Seitenführungen) 112 vorgesehen, und sie sind in einer Richtung, senkrecht zu einer Blatt-Beförderungsrichtung gleitbar.
  • Eine Blatt-Zufuhrablage erstreckt sich von der Vorderseite der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 nach vorne und kann, wenn sie nicht verwendet wird, von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 abgenommen werden. Eine Hilfsablage 111a zum Unterstützen der Erweiterung bzw. Ausweitung der Blatt-Zufuhrablage 111 kann hinsichtlich der Blatt-Zufuhrablage 111 ausgefahren bzw. verlängert und zurückgezogen werden.
  • Auf der Originale-Zufuhrplatte 110 sind Blätter (Originale) P, wie etwa Rechnungen, Schecks und dergleichen, gestapelt, und die Seitenkanten der Blätter werden mit den linken und rechten Führungs-Stellplatten 112 eingestellt und ausgerichtet. Wenn die Blätter P eine große Größe aufweisen, werden die Blätter auf sowohl der Originale-Zufuhrplatte 110 als auch auf der Blatt-Zufuhrablage 111 gestapelt. Wenn die Blätter noch größer sind, wird die Hilfs-Ablage 111a ausgefahren, um die Blatt-Zufuhrablage 111 auszubauen bzw. auszuweiten.
  • Wenn eine (nicht dargestellte) Aufzeichnungs-Starttaste gedrückt wird, wird das oberste Blatt auf dem Blattstapel P mit einer Blatt-Zufuhrwalze 101 ausgegeben, und es wird lediglich das oberste Blatt von den anderen Blätter mit einer Zufuhrwalze 102 und einer Trennwalze 103 (Walzenpaar) separiert. Das separierte Blatt wird bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit über einen Blatt-Beförderungsweg (innerhalb der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100) befördert, wobei der Blatt-Beförderungsweg durch ein Paar von Registrierwalzen 104, ein Paar von ersten Quetschwalzen 105, ein Paar von zweiten Quetschwalzen 106, einer Beförderungswalze 107, einer Ausgabewalze 108 und einer Beförderungsführung 117 errichtet wird. Ein von dem zweiten Quetschwalzenpaar 106 stromabwärts liegender Bereich des Blatt-Beförderungsweges bildet einen (U-förmigen) Kehrtwendungs-Beförderungsweg aus, der in Richtung eines Ausgabebereiches 113 gerichtet ist, welcher an einer oberen Oberfläche des Körpers der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 vorgesehen ist. Demgemäss wird das durch den Blatt-Beförderungsweg beförderte Blatt von der Ausgabewalze 108 auf den Ausgabebereich 113 ausgegeben.
  • Eine Offen/Geschlossen-Ausgabeablage 114 kann auf den Ausgabebereich 113 gefaltet werden, und wenn wie es dargestellt ist, die Ablage 114 (von dem Ausgabebereich 113) geöffnet ist, ist der Ausgabebereich 113 vergrößert, um der größeren Blattgröße Rechnung zu tragen.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Quetschwalzenpaar 105 und 106 sind in dem Blatt-Beförderungsweg erste (obere) und zweite (untere) Bildlesebereiche 115 und 116 bei Zwischenschaltung des Blatt-Beförderungsweges vorgesehen. Demgemäss wird ein Bild auf beiden Oberflächen der Blätter gelesen, während das über den Blatt-Beförderungsweg beförderte Blatt zwischen dem ersten und dem zweiten Bildlesebereich 115 und 116 hindurchläuft. In der dargestellten Ausführungsform sind der erste und zweite Bildlesebereich 115 und 116 mit fotoelektrischen Einheiten errichtet, in welchen die Bilder auf beiden Oberflächen der Blätter fotoelektrisch gelesen und in elektrische Signale umgewandelt werden, die wiederum auf eine (nicht dargestellten) Aufzeichnungseinrichtung, wie etwa auf eine optische Disk, eine magnetische Disk oder dergleichen aufgezeichnet werden.
  • Die verschiedenen Walzen innerhalb der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 werden über (nicht dargestellte) Leistungs-Übertragungssysteme mit einem Motor (Antriebsquelle) 118 angetrieben. Zwischen dem Paar der Zufuhr-/Trennwalzen 102, 103 und dem Registrierwalzenpaar 104 ist in dem Blatt-Beförderungsweg ein Blatt-Erfassungssensor 109 angeordnet, und ein Blatt-Erfassungssignal von dem Sensor 109 wird in eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung eingegeben. Die Steuerschaltung dient dazu, eine Antriebs-Startzeit des Registrierwalzenpaares 104 und eine Lese-Startzeit der Bildlesebereiche 115, 116 auf der Basis des eingegebenen Signals (Blatt-Detektorsignal) zu steuern.
  • Auf diese Art und Weise werden die an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 gestarteten Blätter P nacheinander separiert und einzeln zugeführt, und im Hinblick auf alle Blätter wird die Bild-Lese- und Aufzeichnungs-Verarbeitung nacheinander ausgeführt, und die aufgezeichneten Blätter werden nacheinander auf den Ausgabebereich 113 (und die Ausgabeablage 114) ausgegeben.
  • (2) Prägungsvorrichtung 200
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Prägungs(Stempel)-Vorrichtung und 3 und 5 sind jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht, die die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zeigen, an welcher die Prägungsvorrichtung 200 befestigt wurde.
  • (a) Befestigen der Vorrichtung
  • In der dargestellten Ausführungsform ist, wie es in der 3 gezeigt ist, die Prägungsvorrichtung 200 derart an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 befestigt, dass die Prägungsvorrichtung oberhalb des Ausgabebereiches 113 (an der oberen Oberfläche) der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, und dass die Prägungsvorrichtung zwischen oberen Kanten der linken und rechten Seitenplatten 124 (der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung) streift, und zwar indem eine Vorderseite, die eine Ausgabeöffnung 252 (der Prägungsvorrichtung) aufweist, nach vorne schaut, und indem ein hinterer Bereich (der Prägungsvorrichtung) gegen eine Stufe (Schulter) zwischen den linken und rechten Seitenplatten 124 (der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100) und der oberen Abdeckung 123 (siehe 5) anstößt.
  • Im einzelnen ist in der dargestellten Ausführungsform jede der unteren Kantenbereiche der linken und rechten Seitenplatten 250 der Prägungsvorrichtung 200 (entlang ihrer Längsrichtung) mit einer Eingriffaussparung 250a versehen, die zwei orthogonale Flächen aufweist, welche zwei orthogonalen Flächen (obere und innere Fläche) der entsprechenden (linken oder rechten) Seitenplatte 124 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 entsprechen. Indem die Eingriffaussparungen 250a mit den oberen Kanten der linken und rechten Seitenplatten 125 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in Eingriff gebracht werden, und indem die Prägungsvorrichtung 200 zwischen den oberen Kanten der linken und rechten Seitenplatten 124 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 über den Ausgabebereich 113 gestreift wird, und indem der hintere Bereich der Prägungsvorrichtung gegen die Schulter zwischen den linken und rechten Seitenplatten 124 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung und der oberen Abdeckung 123 gedrückt wird, ist die Prägungsvorrichtung in stabiler Weise an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 befestigt.
  • Die Befestigungsoperation der Prägungsvorrichtung 200 hinsichtlich der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100, wie sie zuvor beschrieben wird, erfordert keine speziellen mechanischen und elektrischen Verbindungen, und demgemäss kann der Benutzer die Prägungsvorrichtung hinsichtlich der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung in einer richtigen Position leicht und auf einfache Weise ohne jedwede Erfahrung befestigen und lösen. Um den Halterungs- bzw. Montagezustand der Prägungsvorrichtung 200 hinsichtlich der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 stabiler zu gestalten, können darüber hinaus geeignete Arretierungsglieder vorgesehen sein, um die Prägungsvorrichtung 200 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zu arretieren.
  • In einem Zustand, in welchem die Prägungsvorrichtung 200 wie zuvor erwähnt an der Stelle befestigt ist, wie es in 5 gezeigt ist, ist eine Blatt-Empfangsöffnung 251, die in einem unteren Teil des hinteren Bereiches der Prägungsvorrichtung 200 gebildet ist, hinter der Ausgabewalze 208 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 positioniert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Blatt-Empfangsöffnung 251 der Prägungsvorrichtung 200 eine V-förmige Öffnung, die mit zwei Beförderungs-Führungsplatten 201, 202 gebildet wird. Das aufgezeichnete Blatt, das von der Ausgabewalze 108 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ausgebeben wird, tritt über die Blatt-Empfangsöffnung 251 in die Prägungsvorrichtung 200 ein.
  • Des weiteren ist in einer unteren Fläche einer hinteren Abdeckung 221 der Prägungsvorrichtung 200 bei einem mittigen Teil hiervon ein Öffnungsloch 221a (5 und 6) gebildet, und ein Lichterfasssensor 222, wie etwa ein Foto-Transistor, ist in der Umgebung des Öffnungsloches 221a vorgesehen.
  • In dem Zustand, wenn die Prägungsvorrichtung 200 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 an der Stelle befestigt ist, ist das Öffnungsloch 221a in der unteren Fläche der hinteren Abdeckung 221 der Prägungsvorrichtung 200 bei dem Mittelteil hiervon gegenüber dem Leistungs-Anzeigebereich 120 gebildet, der bei dem oberen Mittenbereich des Körpers der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 vorgesehen ist. Wenn demgemäss der Spannungsquellenschalter 119 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 eingeschaltet ist, um den Leistungs-Anzeigebereich 120 zu beleuchten, tritt das Licht durch das Öffnungsloch 221a in die Prägungsvorrichtung 200 ein, und wird von dem Licht-Empfangssensor 222 der Prägungsvorrichtung empfangen, der in der Umgebung des Öffnungsloches 221a vorgesehen ist.
  • (b) Spannungsquellensystem
  • Die Prägungsvorrichtung 200 ist über einen (nicht dargestellten) Kodex mit einer handelsüblichen Spannungsquelle verbunden, um eine elektrische Leistung zu empfangen, und zwar unabhängig von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100. Die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 kann optional eine Leistungszufuhr- bzw. Spannungszufuhr-Anschlussdose aufweisen, so dass elektrische Leistung zu der Prägungsvorrichtung 200 zugeführt werden kann, indem ein Stecker der Prägungsvorrichtung 200 in der Leistungszufuhr-Anschlussdose verbunden wird.
  • Solange die Prägungsvorrichtung 200 mit der handelsüblichen Spannungsquelle verbunden ist, wird die elektrische Leistung einem vorgegebenen Schaltungsbereich der Prägungsvorrichtung 200 zugeführt, der den Licht-Empfangssensor 222 enthält.
  • Jedoch ist der Leistungsverbrauch äußerst gering.
    • (i) Wenn der Spannungsquellenschalter 119 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 200 ausgeschaltet ist, empfängt der Licht-Empfangssensor der Prägungsvorrichtung 200 kein Licht von dem Leistungs-Anzeigebereich 120, da der Leistungs-Anzeigebereich 120 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 nicht beleuchtet wird. Als ein Ergebnis hiervon wird mit dem Licht-Empfangssensor 222 kein vorgegebener Lichtbetrag erfasst. Auf diese Art und Weise wird die Spannungsquelle (Spannungsquellenschaltung) der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in dem ausgeschalteten Zustand gehalten, und die Spannungsquelle (Spannungsquellenschaltung) der Prägungsvorrichtung 200 wird ebenso in dem ausgeschalteten Zustand (Antriebs-Haltemodus) gehalten.
    • (ii) Wenn der Spannungsquellenschalter 119 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 200 eingeschaltet ist, wird der Leistungs-Anzeigebereich 120 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 beleuchtet, und das Licht tritt durch das Öffnungsloch 221a in die Prägungsvorrichtung 200 ein und wird von dem Licht-Empfangssensor 222 der Prägungsvorrichtung empfangen, welcher in der Umgebung des Öffnungsloches 221a angeordnet ist. Als ein Ergebnis hiervon wird die Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 automatisch von dem Aus-Zustand (Antriebs-Haltemodus) zu dem Ein-Zustand (Antriebs-Wartemodus) geändert, und eine Leistungs-Anzeigeleuchte (LED) 231 eines Operationsbereiches 230 der Prägungsvorrichtung 200 wird beleuchtet.
  • In den Vorrichtungen 100, 200 gemäß der dargestellten Ausführungsform dient die Leistungs-Anzeigeleuchte 231, die an dem Operationsbereich 230 der Prägungsvorrichtung 200 vorgesehen ist, ebenso dazu, die Ein-/Aus-Zustände der Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 weiterzumelden bzw. weiterzugeben, da der Leistungs-Anzeigebereich 120 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 verdeckt wird, wenn die Prägungsvorrichtung 200 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung befestigt ist.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Spannungsquellen von sowohl der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 als auch der Prägungsvorrichtung 200 sich beide in den Aus-Zuständen befinden, solange die Leistungs-Anzeigeleuchte 130 der Prägungsvorrichtung 200 nicht beleuchtet wird, und dass die Spannungsquellen von sowohl der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 als auch der Prägungsvorrichtung 200 sich beide in dem Ein-Zustand befinden, wenn die Leistungs-Anzeigeleuchte 231 beleuchtet wird. Der Ein-Zustand der Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 wird solange beibehalten, wie der Spannungsquellenschalter 119 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 eingeschaltet ist, um den Leistungs-Anzeigebereich 120 zu beleuchten.
    • (iii) Wenn der Spannungsquellenschalter 119 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 erneut ausgeschaltet wird, wird die Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ausgeschaltet, um den Leistungs-Anzeigebereich 120 auszulöschen, mit dem Ergebnis, dass der Licht-Empfangssensor 222 der Prägungsvorrichtung kein Licht von dem Leistungs-Anzeigebereich 120 empfängt. Der vorgegebene Lichtbetrag wird demzufolge nicht von dem Licht-Empfangssensor 222 empfangen, mit dem Ergebnis, dass die Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 erneut ausgeschaltet wird. Von daher wird die Leistungs-Anzeigeleuchte 231 der Prägungsvorrichtung 200 ausgelöscht.
  • Auf diese, wie zuvor erwähnte Art und Weise wird die Spannungsquelle (Spannungsquellenschaltung) der Prägungsvorrichtung 200 automatisch in den Ein-Zustand (Antriebs-Wartemodus) oder in den Aus-Zustand (Antriebs-Haltemodus) in Übereinstimmung mit dem Ein-Zustand oder dem Aus-Zustand der Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 geschaltet. Da von daher die Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 nicht manuell ein-/ausgeschaltet wird, ist die Bedienbarkeit verbessert, es kann verhindert werden, dass das von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zu der Prägungsvorrichtung 200 beförderte Blatt infolge der Tatsache, dass die Prägungsvorrichtung 200 nicht betrieben wird, weil das Einschalten der Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 vergessen wird, gestaut wird. Ferner kann nach dem Betrieb, solange die Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ausgeschaltet ist, ein nutzloser Verbrauch von elektrischer Leistung verhindert werden, der durch ein Vergessen des Ausschaltens der Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 bewirkt wird.
  • (c) Prägungsoperation
  • In dem Zustand, wenn die Prägungsvorrichtung 200 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 an Ort und Stelle befestigt ist, und wenn der Spannungsquellenschalter 119 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100, wie zuvor erwähnt, eingeschaltet ist (und wenn demgemäss, wie zuvor erwähnt, die Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 automatisch eingeschaltet ist), werden die Blätter (Originale) P, wie etwa Rechnungen, Schecks oder dergleichen, auf dem Blatt-Zufuhrbereich 110, 111 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 gestapelt. Wenn dann die Aufzeichnungs-Starttaste gedrückt wird, werden die gestapelten Blätter nacheinander einzeln separiert, um der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zugeführt zu werden. In der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 erfolgt die Bild-Lese- und Aufzeichnungsverarbeitung für jedes Blatt, und das aufgezeichnete Blatt tritt von der Ausgabewalze 108 in die Blatt-Empfangsöffnung 251 der Prägungsvorrichtung 200 ein.
  • Wenn das aufgezeichnete Blatt in die Blatt-Empfangsöffnung 251 der Prägungsvorrichtung 200 eintritt, wird ein Kopfende des aufgezeichneten Blattes mit einem Blatt-Erfassungssensor 203 erfasst, der in der Umgebung der V-förmigen Öffnung (welche die Blatt-Empfangsöffnung 251 begründet) vorgesehen ist, die über die obere und unter Führungsplatte 201, 202 festgelegt wird, und es wird ein Kopfende-Erfassungssignal in die Steuereinrichtung (CPU) 232 (9) der Prägungsvorrichtung 200 eingegeben.
  • Die Steuereinrichtung bzw. das Steuermittel 232 steuert auf der Basis des Kopfende-Erfassungssignals einen ersten Schrittmotor 207, um die Beförderungswalze 205 und die Schreibwalze 206 in der normalen Richtung (in der Blatt-Beförderungsrichtung) zu drehen. Die Antriebsgeschwindigkeiten der Beförderungswalze und der Schreibwalze 206 sind in diesem Fall synchron zu einer Antriebsgeschwindigkeit des mit der Ausgabewalze 108 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ausgegebenen, aufgezeichneten Blattes. Das von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in die Prägungsvorrichtung 200 eingetretene, aufgezeichnete Blatt wird mit der Beförderungswalze 205 (welche nun gedreht wird) weitergegeben, um durch die Prägungsvorrichtung 200 befördert zu werden, um die Schreibwalze 206 zu erreichen, die nun gedreht wird.
  • Andererseits steuert die Steuereinrichtung 232 einen zweiten Schrittmotor 209 bei einer vorgegebenen Steuerungszeit auf der Basis des Kopfende-Erfassungssignals, um eine Stempeltrommel 208 (welche über der Schreibwalze 206 in einer entgegengesetzten Beziehung hierzu angeordnet ist) in die normale Richtung (Blatt-Beförderungsrichtung) zu drehen. Eine Dreh-Antriebsgeschwindigkeit der Stempeltrommel 208 ist synchron zu einer Beförderungsgeschwindigkeit des Blattes, welche mit der Beförderungswalze 205 und der Schreibwalze 206 befördert wird.
  • Stempelglieder 210 sind an einer äußeren peripheren Oberfläche der Stempeltrommel 208 vorgesehen. Wenn die Stempeltrommel 208 gedreht wird, tritt die Oberfläche des Stempelgliedes 210 in Kontakt mit einer Tintenwalze 211 (welche mit Tinte getränkt ist), die oberhalb der Stempeltrommel 208 angeordnet ist, wodurch die Oberfläche des Stempelgliedes 210 mit Tinte getränkt wird. Während das aufgezeichnete Blatt zwischen der Oberfläche des Stempelgliedes 210 der sich drehenden Stempeltrommel 208 und der sich drehenden Schreibwalze 206 hindurchläuft, wird auf das Blatt ein Siegel (eine Prägung) aufgeprägt, das "aufgezeichnet" anzeigt. Danach wird das Blatt aus der Prägungsvorrichtung 200 durch eine Ausgabeöffnung der Prägungsvorrichtung 200 ausgegeben und auf dem Ausgabebereich 213 (und auf der Ausgabeablage 114) der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 gestapelt.
  • 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den internen Mechanismus der Prägungsvorrichtung 200 zeigt, und die 8A und 8B sind erläuternde Ansichten zum Erklären einer Operation der Stempeltrommel 208.
  • Ein Antriebsgetriebe 212 ist mit dem ersten Schrittmotor 207 verbunden, und es wird eine Dreh-Antriebskraft des Getriebes 212 auf Getriebe 214, 215 über ein Laufrad 213 übertragen, so dass die Beförderungswalze 205 und die Schreibwalze 206 mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die synchron zu einer Antriebsgeschwindigkeit des mit der Ausgabewalze 108 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ausgegebenen Blattes P ist.
  • Andererseits sind ein Getriebe 217 und ein Encoder 218 an einer Welle 216 der Stempeltrommel 208 befestigt. Ein Antriebsgetriebe 220 ist mit dem zweiten Schrittmotor 209 verbunden, und es wird eine Dreh-Antriebskraft des Antriebgetriebes 220 auf die Welle 216 der Stempeltrommel über das Getriebe 217 übertragen, so dass die Stempeltrommel 208 mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die synchron zu der Beförderungsgeschwindigkeit des mit der Beförderungswalze 205 und der Schreibwalze 206 beförderten Blattes P ist.
  • Die Stempeltrommel 208 ist bei ihrer Umfangsoberfläche mit zwei Stempelgliedern 210, die diametral entgegengesetzt zueinander sind, und mit zwei Ausnehmungsbereichen 208a, 208b, die zwischen den Stempelgliedern vorgesehen sind, versehen. Ein Zustand, bei dem der Ausnehmungsbereich 208a oder 208b in einer entgegengesetzten Beziehung zu der Schreibwalze 206 (8a) angehalten wird, ist ein Wartezustand (Heim-Position) der Stempeltrommel 208. In diesem Zustand wird zwischen der Stempeltrommel und der Schreibwalze ein Spalt erzeugt, so dass das Blatt P durch den Spalt hindurchläuft, um nicht gestempelt bzw. geprägt zu werden.
  • Wenn die Stempeltrommel 208 um eine halbe Umdrehung gedreht wird, wird das aufgezeichnete Blatt zwischen der Oberfläche des Stempelgliedes 210 der Stempeltrommel 208 und der sich drehenden Schreibwalze 206 eingeklemmt, so dass ein einzelnes Siegel auf das einzelne Blatt P gestempelt bzw. aufgeprägt wird (8b).
  • Der Wartezustand (Heim-Position) der Stempeltrommel 208 wird mit dem Encoder 218, der in Übereinstimmung mit der Warteposition eingestellt ist, und mit einem Foto-Unterbrecher 219 erfasst. Eine Stempel- bzw. Prägeposition (in der Blatt-Beförderungsrichtung), bei welcher das Siegel auf das Blatt gestempelt wird, kann geändert werden, indem eine Zeit eingestellt wird, die von dem Zeitpunkt, wenn das Kopfende des Blattes P mit dem Blatt-Erfassungssensor 203 erfasst wird, zu dem Zeitpunkt läuft, wenn die Drehung der Stempeltrommel 208 gestartet wird.
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems der Prägungsvorrichtung 200. Die Steuereinrichtung (CPU) 232 der Prägungsvorrichtung 200 erfasst den Ein-Zustand der Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100, indem das Lichtbetrag-Erfassungssignal von dem Licht-Erfassungssensor 222 empfangen wird, schaltet die Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 von dem Aus-Zustand (Antriebs-Haltemodus) in den Ein-Zustand (Antriebs-Wartemodus), und beleuchtet das abgesonderte Anzeigemittel (Leistungs-Anzeigeleuchte (LED)) 231. Ferner steuert die Steuereinrichtung 232 den Antrieb bzw. die Ansteuerung des Beförderungs-Antriebsmittels (erster Schrittmotor) 207 und des Stempel-Antriebsmittels (zweiter Schrittmotor) 209, indem das Blatt-Kopfende-Erfassungssignal von dem Blatt-Erfassungsmittel (Blatt-Erfassungssensor) 203 empfangen wird, und steuert das Blatt-Beförderungsmittel (Beförderungswalze und Schreibwalze) 205, 206 und das Stempelmittel (Stempeltrommel) 208.
  • Während in der dargestellten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben wird, bei welchem die Stempeltrommel 208 und der Schrittmotor 109 als Stempelmittel und Stempel-Antriebsmittel verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch ein Beispiel beschränkt, stattdessen kann ein Druckmechanismus verwendet werden, der einen Tintenstrahlkopf aufweist. Die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung kann eine Mikrofilmanlage zum Fotografieren des Bildes des Originals auf einen Film oder eine Faxeinrichtung zum Lesen und Übertragen des Bildes des Originals sein.
  • Wie zuvor erwähnt wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Druckvorrichtung als ein Zusatzgerät bereitgestellt, das an das Hauptgerät, wie etwa an eine Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, entnehmbar befestigt werden kann, und bei welchem spezielle mechanische und elektrische Verbindungen (zwischen der Prägungsvorrichtung und dem Hauptgerät, wie etwa der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung) nicht erforderlich sind. Demgemäss kann jeder Benutzer die Druckvorrichtung an das Hauptgerät in einer richtigen Lage ohne jedwede Erfahrung entnehmbar befestigen. Ferner kann eine Druckvorrichtung bereitgestellt werden, bei welcher die Bedienbarkeit verbessert ist, und bei welcher das Auftreten eines Papierstaus des beförderten Blattes verhindert werden kann.
  • Die 10, 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Komponenten, die die gleichen sind, wie jene in der zuvor erwähnten Ausführungsform, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Obwohl im übrigen bei einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ein Lese-Auflösungsvermögen eines Bildes auf dem Blatt bei Bedarf geändert werden kann, und zwar hinsichtlich einer Sub-Abtastrichtung (Blatt-Beförderungsrichtung) des Lese-Bildes, da ein elektrischer Verarbeitungswert bzw. Betrag bei einem Bild-Lese- und Verarbeitungsbereich beschränkt ist, ist es erforderlich, dass eine Beförderungsgeschwindigkeit des Blattes P geändert wird. Die Beförderungsgeschwindigkeit des Blattes P kann geändert werden, indem eine Drehgeschwindigkeit eines Motors 118 mittels einer (nicht dargestellten) Steuereinrichtung geändert wird.
  • In der 10 ist ein erster Blatt-Erfassungssensor 203 in der Umgebung einer V-förmigen Öffnung (welche eine Blatt-Empfangsöffnung 251 einer Prägungsvorrichtung 200 begründet) angeordnet, wobei die V-förmige Öffnung über obere und untere Führungsplatten 201, 202 festgelegt ist, und es ist ein zweiter Blatt-Erfassungssensor 204 bei einer in der Blatt-Beförderungsrichtung stromabwärts liegenden Seite des ersten Blatt-Erfassungssensors angeordnet und von dem ersten Sensor um eine Entfernung L beabstandet. Ein Kopfende des aufgezeichneten Blattes P, dass von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in die Blatt-Empfangsöffnung 251 der Prägungsvorrichtung 200 eintritt, wird nacheinander von dem ersten und zweiten Blatt-Erfassungssensor 203, 204 erfasst, und Blatt-Kopfende-Fehlersignale von den Sensoren werden in eine Steuereinrichtung (CPU) 232 (12) der Prägungsvorrichtung 200 eingegeben.
  • Die Steuereinrichtung 232 misst eine Zeitperiode zwischen dem Zeitpunkt, von welchem sie das Blatt-Kopfende-Erfassungssignal von dem ersten Blatt-Erfassungssensor 203 empfängt, zu dem Zeitpunkt, wenn sie das Blatt-Kopfende-Erfassungssignal von dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 empfängt, berechnet und erfasst die Beförderungsgeschwindigkeit des aufgezeichneten Blattes P, das von Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zu der Prägungsvorrichtung 200 befördert wird, und zwar auf der Basis der gemessenen Zeitperiode und der Entfernung L zwischen dem ersten und dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 203 und 204, und steuert die Ansteuerung bzw. den Antrieb des ersten Schrittmotors 207, so dass eine Beförderungswalze 205 und eine Schreibwalze 206 mit der berechneten (oder erfassten) Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit in einer normalen Richtung (Blatt-Beförderungsrichtung) gedreht werden.
  • Als ein Ergebnis hiervon wird das aufgezeichnete Blatt, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in die Prägungsvorrichtung 200 eintritt, mit der Beförderungswalze 205 weitergegeben, die mit der Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit gedreht wird, um dann innerhalb der Prägungsvorrichtung 200 befördert zu werden, und das Blatt passiert dann die Schreibwalze 206, die mit der Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit gedreht wird.
  • In der zuvor erwähnten Anordnung kann eine Antwortzeit verringert werden, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Beförderungswalze 205 zu ändern, indem die Entfernung L zwischen dem ersten Blatt-Erfassungssensor 203 und dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 verringert wird, wodurch das Blatt mit einer stabilen bzw. mit einer konstanten Geschwindigkeit befördert wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass der erste Schrittmotor 107 angesteuert bzw. angetrieben wird, um die Beförderungswalze 205 und die Schreibwalze 206 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit zu drehen, um die Vorrichtung kompakt auszuführen, und zwar bei dem Zeitpunkt, wenn das Kopfende des aufgezeichneten Blattes von dem ersten Blatt-Erfassungssensor 203 erfasst wird, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 in die Prägungsvorrichtung 200 eintritt. Danach wird das Kopfende des Blattes mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 erfasst, und zu diesem Zeitpunkt, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des aufgezeichneten Blattes P, das von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zu der Prägungsvorrichtung 200 befördert wird, berechnet und erfasst wird, steuert die Steuereinrichtung 232, um die Antriebsgeschwindigkeit der Beförderungswalze 205 und der Schreibwalze 206 auf eine Geschwindigkeit zu ändern, die der erfassten, berechneten Geschwindigkeit entspricht. Im übrigen ist es erwünscht, dass die zuvor erwähnte vorgegebene Geschwindigkeit die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass, wenn eine Vielzahl von Blättern kontinuierlich mit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 bei der gleichen Geschwindigkeit befördert werden, es nicht erforderlich ist, die Antriebsgeschwindigkeit der Beförderungswalze 205 und der Schreibwalze 206 zu ändern.
  • Andererseits steuert die Steuereinrichtung 232 bei einer vorgegebenen Steuerzeit auf der Basis des Kopfende-Erfassungssignals von dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 einen zweiten Schrittmotor 209, um eine Stempeltrommel 208 (welche oberhalb der Schreibwalze 206 in einer entgegengesetzten Beziehung hierzu angeordnet ist) in die normale Richtung (Blatt-Beförderungsrichtung) zu drehen. Eine Antriebsgeschwindigkeit der Stempeltrommel 208 ist synchron mit einer Beförderungsgeschwindigkeit des mit der Beförderungswalze 205 und der Schreibwalze 206 beförderten Blattes P.
  • Stempelglieder 210 sind an einer äußeren Umfangsoberfläche der Stempeltrommel 208 vorgesehen. Wenn die Stempeltrommel 208 gedreht wird, tritt die Oberfläche des Stempelgliedes 210 in Kontakt mit einer Tintenwalze 211 (welche mit Tinte getränkt ist), die oberhalb der Stempeltrommel 208 angeordnet ist, wodurch die Oberfläche des Stempelgliedes 210 mit der Tinte beschichtet wird. Während das aufgezeichnete Blatt zwischen der Oberfläche des Stempelgliedes 210 der sich drehenden Stempeltrommel 208 und der sich drehenden Schreibwalze 206 bewegt, wird ein Siegel (eine Prägung), die "aufgezeichnet" anzeigt, auf das Blatt gestempelt bzw. aufgeprägt.
  • Danach wird das Blatt von der Prägungsvorrichtung 200 durch eine Ausgabeöffnung 252 der Prägungsvorrichtung 200 ausgegeben und auf einen Ausgabebereich 113 (und auf eine Ausgabeablage 114) der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 abgelegt.
  • 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Innenmechanismus der Prägungsvorrichtung 200 zeigt.
  • Ein Antriebgetriebe 212 ist mit dem ersten Schrittmotor 207 verbunden, und eine Dreh-Antriebskraft des Getriebes 212 wird auf die Getriebe 214, 215 über ein Laufrad 213 übertragen, so dass die Antriebswalze 205 und die Schreibwalze 206 mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die synchron zu einer Ausgabegeschwindigkeit des mit einer Ausgabewalze 108 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ausgegebenen Blattes P ist.
  • Andererseits sind ein Getriebe 217 und ein Encoder 218 an einer Welle 216 der Stempeltrommel 208 befestigt. Ein Antriebgetriebe 220 ist mit dem zweiten Schrittmotor 209 verbunden, und eine Dreh-Antriebskraft des Antriebgetriebes 220 wird auf die Welle 216 der Stempeltrommel über das Getriebe 217 übertragen, so dass die Stempeltrommel 208 mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die synchron zu der Beförderungsgeschwindigkeit des mit der Beförderungswalze 205 und der Schreibwalze 206 beförderten Blattes P ist.
  • Die Stempeltrommel 208 ist bei ihrer Umfangsoberfläche mit zwei Stempelgliedern 210 versehen, die diametrisch entgegengesetzt zueinander sind, und mit zwei Ausnehmungsbereichen 208a, 208b, die zwischen den Stempelgliedern angeordnet sind. Ein Zustand, bei welchem der Ausnehmungsbereich 208a oder 208b in einer entgegengesetzten Beziehung zu der Schreibwalze 206 angehalten wird (siehe 8a), ist ein Wartezustand (Heim-Position) der Stempeltrommel 208. In diesem Zustand läuft das Blatt P durch eine Lücke zwischen der Stempeltrommel und der Schreibwalze, um nicht gestempelt bzw. geprägt zu werden. Der Wartezustand (Heim-Position) der Stempeltrommel 208 wird mit dem Encoder 218, der in Übereinstimmung mit der Warteposition eingestellt ist, und mit einem Foto-Unterbrecher 219 erfasst. Wenn die Stempeltrommel 208 um eine halbe Umdrehung gedreht wird, wird das aufgezeichnete Blatt zwischen der Oberfläche des Stempelgliedes 210 der Stempeltrommel 208 und der sich drehenden Schreibwalze 206 eingeklemmt, so dass ein einzelnes Siegel auf das einzelne Blatt P gestempelt bzw. aufgeprägt wird (siehe 8B).
  • Ein Stempelposition (in der Blatt-Beförderungsrichtung), bei welcher das Siegel auf das Blatt P gestempelt wird, kann geändert werden, indem eine Zeit eingestellt wird, die von dem Zeitpunkt, von welchem das Kopfende des Blattes P mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 erfasst wird, zu dem Zeitpunkt läuft, wenn die Drehung der Stempeltrommel 208 gestartet wird.
  • Wenn in diesem Fall die Geschwindigkeit des aufgezeichneten Blattes P, welches von der Ausgabewalze 108 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zu der Prägungsvorrichtung 200 befördert wird, von der Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Blatt-Beförderungseinrichtung bzw. des Blatt-Beförderungsmittels 205, 206 der Prägungsvorrichtung 200 differenziert wird, wird die Prägeposition abgeleitet oder geändert. In dieser Hinsicht ist es, um die Prägeposition konstant zu halten, erforderlich, dass der Antriebs-Startzeitpunkt der Stempeltrommel 208 in Übereinstimmung mit der zuvor erwähnten berechneten Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit gesteuert bzw. kontrolliert wird. Da jedoch in der dargestellten Ausführungsform solch ein Zeitpunkt mit der Anzahl der Schritte bzw. Pulse des Schrittmotors 207 gesteuert wird, wird die Prägeposition unabhängig von der Geschwindigkeit konstant gehalten.
  • Selbst wenn des weiteren das Blatt beim Übergang bzw. bei der Schnittstelle zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 und der Prägungsvorrichtung 200 gestaut wird, und zwar in Abhängigkeit von einem Zustand der Blatt-Kopfende-Erfassungssignale von dem ersten und zweiten Blatt- Erfassungssensor 203, 204 in der Prägungsvorrichtung 200, kann solch ein Papierstau mit der Steuereinrichtung 232 erfasst werden.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass in Betracht gezogen wird, dass das Blatt aus irgendeinem Grund eingefangen bzw. eingeschlossen ist, wenn Ausgangssignale fortlaufend von dem ersten Blatt-Erfassungssensor 203 oder dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 ausgegeben werden, wobei jedes Ausgabesignal eine Zeitperiode aufweist, die größer als eine Zeitperiode ist, die zum Befördern eines Blattes mit maximaler Länge bei der minimalen Beförderungsgeschwindigkeit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ist, da eine maximale Größe (Länge) eines verfügbaren Blattes und eine minimale Beförderungsgeschwindigkeit zuvor festgelegt sind. Alternativ hierzu wird in Betracht gezogen, dass die Beförderung des Blattes zwischen den Sensoren 203 und 204 angehalten ist, wenn das Ausgabesignal nicht von dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 204 innerhalb einer Zeitperiode ausgegeben wird, die erforderlich für die Beförderung des Blattes um eine Entfernung L bei einer minimalen Beförderungsgeschwindigkeit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 ist, nachdem das Ausgabesignal von dem ersten Blatt-Erfassungssensor 203 ausgegeben wurde.
  • In solchen Fällen stellt die Steuereinrichtung 232 fest, dass das beförderte Blatt gestaut ist, und hält den Antrieb der Beförderungswalze 205, der Schreibwalze 206 und der Stempeltrommel 208 in der Prägungsvorrichtung 200 an. Ferner wird eine LED 234, eines Operationsbereiches 230 der Prägungsvorrichtung 200 aufgeleuchtet, um den Papierstau anzuzeigen.
  • Im übrigen kann das bei der Schnittstelle zwischen der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 und der Prägungsvorrichtung 200 gestaute Blatt auf einfache Weise entfernt werden, indem die Prägungsvorrichtung 200 von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 entfernt wird. Nach der Papierstaubehandlung wird das Steuersystem in einen Anfangszustand zurückgesetzt, indem ein (nicht dargestellter) Reset-Schalter gedrückt wird.
  • 12 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems der Prägungsvorrichtung 200. Die Steuereinrichtung (CPU) 232 der Prägungsvorrichtung 200 erfasst den EIN-Zustand der Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100, indem das Lichtbetrag-Erfassungssignal von dem Licht-Erfassungssensor 222 empfangen wird, schaltet die Spannungsquelle der Prägungsvorrichtung 200 von dem AUS-Zustand (Antriebs-Stopmodus) in den EIN-Zustand (Antriebs-Wartemodus), und beleuchtet die Display-Einrichtung (Leistungs-Displayleuchte (LED)) 231.
  • Da des weiteren das Blatt-Kopfende-Erfassungssignal von der ersten Blatt-Erfassungseinrichtung bzw. dem ersten Blatt-Erfassungsmittel 203 und dann das Blatt-Kopfende-Erfassungssignal von der zweiten Blatt-Erfassungseinrichtung 204 in die Steuereinrichtung 232 eingegeben werden, vergleicht und prüft die Steuereinrichtung 232 eine Zeitdifferenz zwischen den Signalen, wodurch die Beförderungsgeschwindigkeit des aufgezeichneten Blattes berechnet wird, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 zu der Prägungsvorrichtung 200 befördert wird. Die Steuereinrichtung steuert auch den Antrieb des Beförderungs-Antriebsmittels (erster Schrittmotor) 207 und des Stempel-Antriebsmittels (zweiter Schrittmotor) 209 auf der Basis der berechneten Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit und legt die Antriebsgeschwindigkeit des Blatt-Beförderungsmittels (Beförderungswalze und Schreibwalze) 205, 206 fest, und steuert bzw. kontrolliert die Antriebsgeschwindigkeit des Blatt-Beförderungsmittels und der Antriebszeit des Prägungsmittels (der Stempeltrommel) 208 und des Stempel-Antriebsmittels 209.
  • Wenn anormale Erfassungssignale von der ersten Blatt-Erfassungseinrichtung 203 und der zweiten Blatt-Erfassungseinrichtung 204 in die Steuereinrichtung 232 eingegeben werden, stellt des weiteren die Steuereinrichtung fest, dass der Papierstau auftritt und beleuchtet die Anzeigeeinrichtung (Papierstau-Anzeigeleuchte (LED)) 234.
  • Wie zuvor erwähnt ist verwendungsgemäß eine Prägungsvorrichtung als ein Zusatzgerät vorgesehen, welches an dem Hauptgerät, wie etwa an einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, entfernbar befestigt werden kann, und bei welchem spezielle mechanische und elektrische Verbindungen (zwischen der Prägungsvorrichtung und dem Hauptgerät, wie etwa der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung) nicht erforderlich sind. Demgemäss kann jeder Benutzer die Prägungsvorrichtung an das Hauptgerät in einer richtigen Position ohne jedwede Erfahrung entfernbar befestigen, wobei die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit und der Antriebs-Startzeitpunkt des Stempelmittels in Übereinstimmung mit der Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit des Hauptgerätes, wie etwa einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, geändert werden können.
  • Ferner kann eine Prägungsvorrichtung, die kompakt ausgeführt sein kann, und in welcher ein Papierstau leicht und auf einfache Weise erfasst werden kann, wenn das von dem Hauptgerät, wie etwa von einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, beförderte Blatt gestaut wird, um den Papierstau anzuzeigen. Darüber hinaus kann eine Prägungsvorrichtung bereitgestellt werden, bei welcher die Bedienbarkeit verbessert ist, und bei welcher das Auftreten eines Papierstaus des beförderten Blattes verhindert werden kann, der verursacht wird, weil das Einschalten der Spannungsquelle vergessen wurde.
  • Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 13 dient eine Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 dazu, Bildinformation auf einem Blatt (einem Original) zu lesen und diese Information auf einer Schreib-Disk oder auf einem Mikrofilm aufzuzeichnen. Eine Prägungsvorrichtung 320 ist ein Zusatzgerät, welches bei Bedarf von dem Nutzer abnehmbar an die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 befestigt werden kann, und welches verwendet wird, indem die Prägungsvorrichtung an einer Ausgabeablage 313 einer oberen Oberfläche der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in Position befestigt wird.
  • In einem Zustand, wenn die Prägungsvorrichtung 320 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in Position befestigt ist, ist eine Blatt-Zufuhröffnung 321 der Prägungsvorrichtung 320 mit einer Blatt-Ausgabeöffnung 312 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 verbunden, um beide Vorrichtungen 310, 320 miteinander zu verbinden.
  • (1) Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310
  • Die Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 ist mit einer handelsüblichen Spannungsquelle verbunden, und wenn ein an einer (nicht dargestellten) Steuertafel vorgesehener Spannungsquellenschalter der Vorrichtung eingeschaltet wird, wird eine elektrische Leistung der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt.
  • Blattförmige Originale, die aufgezeichnet und gespeichert werden müssen (welche von nun an "Blätter" bezeichnet werden) P, wie etwa Rechnungen, Schecks und Aktienscheine, sind auf einer Blatt-Zufuhrablage 301 gestapelt. Wenn eine (nicht dargestellte) Aufzeichnungs-Starttaste gedrückt wird, wird eine Blatt-Zufuhrwalze 302 angetrieben, um eine Last auf ein oberstes Blatt P in dem Blattstapel angewandt, um das Blatt in die Vorrichtung 310 einzuziehen, mit dem Ergebnis, dass das oberste Blatt von den anderen Blättern mit Hilfe eines Paares von Trenn-/Zufuhrwalzen (Blatt-Einzugswalze 303 und Trennwalze 304) getrennt wird.
  • Ein Registrierwalzenpaar 305 dient dazu, ein Kopfende des getrennten Blattes temporär zu empfangen und zu halten und um das Blatt bei einem vorgegebenen Zeitpunkt zuzuführen. Ein Blatt-Erfassungssensor 306 zum Erfassen des Kopfendes des zugeführten Blattes ist zwischen dem Trenn-/Zufuhrwalzenpaar 303, 304 und dem Registrierwalzenpaar 305 vorgesehen. Wenn ein Blatt-Kopfende-Erfassungssignal von dem Blatt-Erfassungssensor 306 in eine Steuerschaltung 314 eingegeben wird, wird ein Zähler in der Steuerschaltung betrieben, wodurch ein Antriebs-Startzeitpunkt des Registrierwalzenpaares 305 und Aufzeichnungs-Startzeitpunkte der ersten und zweiten Aufzeichnungsbereiche 307a, 307b festgelegt werden.
  • Wenn das Registrierwalzenpaar 305 bei dem vorgegebenen Zeitpunkt betrieben wird, wird das Blatt, dessen Kopfende mit dem Walzenspalt des Registrierwalzenpaares 305 angehalten ist, mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit befördert. Während das Blatt zwischen dem ersten und zweiten Aufzeichnungsbereich 307a und 307b befördert wird, wird die Bildinformation auf beiden Oberflächen des Blattes mit den ersten und zweiten Aufzeichnungsbereichen 307a und 307b hinsichtlich der Aufzeichnung behandelt. Die Aufzeichnungsbereiche 307a, 307b weisen fotoelektrische Wandler-Lesesysteme (Bildsensoren) oder optische Verkleinerungs- bzw. Reduktions-Projektionssysteme auf, und dienen dazu, die Bildinformation auf dem beförderten Blatt P auf einem elektrischen Aufzeichnungsmedium, wie etwa auf einer optischen Disk oder einer magnetischen Disk, oder auf einem Mikrofilm, aufzuzeichnen.
  • Das aufgezeichnete Blatt, welches durch die Aufzeichnungsbereiche 307a, 307b hindurchgelaufen ist, läuft über ein Paar von Beförderungswalzen 308 und ein Paar von Ausgabewalzen 309 und wird aus der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 durch die Ausgabeöffnung 312 ausgegeben. Wenn die Prägungsvorrichtung 320 nicht an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 befestigt ist, wird das aufgezeichnete Blatt auf die Ausgabeablage 313 der oberen Oberfläche der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 ausgegeben. Wenn die Prägungsvorrichtung 320 an der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung befestigt ist, wie es in 13 gezeigt ist, wird das aufgezeichnete Blatt von der Ausgabeablage 312 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Blatt-Zufuhröffnung 321 der Prägungsvorrichtung 320 eingeführt. Während das Blatt durch die Prägungsvorrichtung 200 befördert wird, ist das aufgezeichnete Blatt der Prägungsbehandlung ausgesetzt und wird dann auf eine Ausgabeablage 331 der Prägungsvorrichtung 320 ausgegeben.
  • Ein Blattweg 311 erstreckt sich von der Blatt-Zufuhrwalze 302 zu der Ausgabeöffnung 312. Eine Antriebskraft des Antriebsmotors 315 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 wird auf die Blatt-Zufuhrwalze 302, auf ein Paar von Trenn-/Zufuhrwalzen 303, 304, auf ein Paar von Registrierwalzen 305, auf ein Paar von Beförderungswalzen 308 und ein Paar von Ausgabewalzen 309 über ein (nicht dargestelltes) Leistungs-Übertragungssystem, wie etwa Getriebezüge und Riemen, übertragen.
  • Die EIN-/AUS-Steuerung und die Geschwindigkeitssteuerung des Antriebsmotors 315 werden mit der Steuerschaltung 314 bewirkt. Die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit kann innerhalb der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 auf einen einer Vielzahl von Geschwindigkeitswerten, wie etwa auf einen Hochgeschwindigkeitswert, einen niedrigen Geschwindigkeitswert und dergleichen, in Übereinstimmung mit Zuständen, wie etwa einer Blattgröße, einer Lesegeschwindigkeit, einer Vergrößerung, einer Auflösung und dergleichen, eingestellt werden. Die Änderung der Beförderungsgeschwindigkeit kann bewirkt werden, indem die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 315 durch Beeinflussung einer (nicht dargestellten) Einstellungseinrichtung, die an der Steuertafel vorgesehen ist, geändert wird. Demgemäss entspricht die Geschwindigkeit des aufgezeichneten Blattes, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Prägungsvorrichtung 320 eingeführt wird, der in der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 eingestellten Geschwindigkeit (die eine hohe Geschwindigkeit oder eine niedrige Geschwindigkeit sein kann).
  • (2) Prägungsvorrichtung 320
  • Die Prägungsvorrichtung wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf die 13 und unter Bezugnahme auf ein Steuerungs-Blockdiagramm der 14 erläutert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Prägungsvorrichtung 320 mit einer Antriebsquelle versehen, die unabhängig von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung (Hauptgerät) 100 ist, so dass eine Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit, eine Stempelgeschwindigkeit und eine Blatt-Ausgabegeschwindigkeit der Prägungsvorrichtung unabhängig der Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 100 eingestellt werden kann. Die Prägungsvorrichtung 320 ist ebenso mit einer handelsüblichen Spannungsquelle verbunden, und wenn ein (nicht dargestellter) an einer Steuertafel vorgesehener Spannungsquellenschalter der Vorrichtung eingeschaltet wird, wird eine elektrische Leistung der Prägungsvorrichtung zugeführt. Wenn alternativ hierzu die Spannungsquelle der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 eingeschaltet ist, kann die Prägungsvorrichtung automatisch eingeschaltet werden.
  • Entlang eines Blattweges 322, der sich von der Blatt-Zufuhröffnung 321 zu der Ausgabeöffnung 330 erstreckt, sind der Reihe nach ein erster Blatt-Erfassungssensor 323, ein zweiter Blatt-Erfassungssensor 324, ein Beförderungswalzenpaar 325, eine Stempeltrommel (Stempeleinrichtung) 326 sowie eine Druckwalze (Kontereinrichtung) 327, die unterhalb der Stempeltrommel angeordnet ist, und ein Ausgabewalzenpaar 329 angeordnet. Ebenfalls ist eine Tintenwalze (Tintenzufuhreinrichtung) 328 oberhalb der Stempeltrommel 326 angeordnet. Ein Beförderungs-Antriebsmotor (erster Antriebsmotor) 232 dient dazu, dass Beförderungswalzenpaar 325, die Druckwalze 327 sowie das Ausgabewalzenpaar 329 über einen (nicht dargestellten) Leistungs-Übertragungsmechanismus, wie etwa über einen Getriebezug anzutreiben. Ein Stempel-Antriebsmotor (zweiter Antriebsmotor) 333 dient dazu, die Stempeltrommel 326 anzutreiben.
    • (i) Das Kopfende des aufgezeichneten Blattes, das von der Ausgabeöffnung 312 der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 ausgegeben wird, und das von der Zufuhröffnung 321 der Prägungsvorrichtung 320 in den Blattweg 322 zugeführt wird, wird mit dem ersten Blatt-Erfassungssensor 323 erfasst, und ein Erfassungssignal von dem Sensor wird in eine Steuerschaltung 334 eingegeben.
  • Die Steuerschaltung 334 schaltet den Beförderungs-Antriebsmotor 232 auf der Basis des Eingangssignals (Erfassungssignals) ein, um die Drehungen des Beförderungswalzenpaars 325, der Druckwalze 327 und des Ausgabewalzenpaars 329 zu starten. Gleichzeitig startet die Steuerschaltung 334 das Zählen eines Zählers A in der Steuerschaltung. Der Zähler A dient dazu eine Geschwindigkeit des eingeführten Blattes zu erfassen.
  • Dann wird das Kopfende des eingeführten Blattes mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 324 erfasst, und ein Erfassungssignal von dem Sensor wird in die Steuerschaltung 334 eingegeben. Die Steuerschaltung 334 hält das Zählen des Zählers A auf der Basis des Eingangssignals (des Erfassungssignals) an, und erfasst die Beförderungsgeschwindigkeit des aufgezeichneten Blattes, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Prägungsvorrichtung 320 eingeführt wird, und zwar auf der Basis der Inhalte des Zählers, und ändert und steuert die Antriebsgeschwindigkeit des Beförderungs-Antriebsmotors 332, so dass das Beförderungswalzenpaar 325, die Druckwalze 327 und das Ausgabewalzenpaar 329 mit der erfassten Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit gedreht werden.
  • Als ein Ergebnis hiervon wird das aufgezeichnete Blatt, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Prägungsvorrichtung 320 eingeführt ist, über das Beförderungswalzenpaar 325, über einen Stempelbereich zwischen der Stempeltrommel 326 und der Druckwalze 327, und über das Ausgabewalzenpaar 329 mit einer Geschwindigkeit befördert, die die gleiche Geschwindigkeit wie die Einführungsgeschwindigkeit des Blattes von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 ist.
    • (ii) Ferner startet die Steuerschaltung 334 das Zählen eines Zählers B in der Steuerschaltung auf der Basis des Kopfende-Erfassungssignals von dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 324. Der Zähler B dient dazu, eine Antriebs-Startzeit der Stempeltrommel 326 einzustellen. Der Inhalt des Zählers B ist derart eingestellt, dass er größer als zumindest ein Zählerwert ist, von dem Zeitpunkt, wenn das Kopfende des eingeführten Blattes mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor erfasst wird, zu dem Zeitpunkt, wenn das Kopfende die Stempeltrommel 326 erreicht.
  • Wenn der Zähler B abgelaufen ist, schaltet die Steuerschaltung 334 den Stempel-Antriebsmotor 333 ein, um die Stempeltrommel 326 mit einer halben Umdrehung in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die des aufgezeichneten Blattes zu drehen. Wenn der Zähler B abgelaufen ist, hat das Kopfende des aufgezeichneten Blattes zumindest die Stempeltrommel 326 erreicht, und das aufgezeichnete Blatt wird zwischen dem Stempelglied (dem gebogenen Oberflächenbereich) der Stempeltrommel 326 und der sich drehenden Druckwalze 327 eingeklemmt, mit dem Ergebnis, dass (in der dargestellten Ausführungsform) ein Siegel (ein Stempel) auf einer unteren Oberfläche des Blattes gestempelt wird.
  • Das gestempelte aufgezeichnete Blatt wird weiter mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Einführungsgeschwindigkeit des von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 eingeführten Blattes durch die Prägungsvorrichtung 320 befördert, und dann auf eine Ausgabeablage 331 durch die Ausgabeöffnung 330 ausgegeben.
    • (iii) Während das aufgezeichnete Blatt weiter durch die Prägungsvorrichtung befördert wird, wird, wenn eine Hinterkante des Blattes mit dem ersten oder zweiten Blatt-Erfassungssensor 323 oder 324 erfasst wird, ein Erfassungssignal in die Steuerschaltung 334 eingegeben. Die Steuerschaltung 334 beginnt das Zählen eines Zählers C in der Steuerschaltung auf der Basis von solch einem Erfassungssignal. In der dargestellten Ausführungsform wird das Zählen des Zählers C auf der Basis eines Erfassungssignals des Blatt-Hinterkantenendes von dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 324 gestartet.
  • Der Zähler C dient dazu, den Zeitpunkt zum Ausgeben der Hinterkante des Blattes zu zählen, um den Änderungszeitpunkt der Blatt-Ausgabegeschwindigkeit festzulegen. Die Inhalte des Zählers C sind auf einen Zählwert eingestellt, von dem Zeitpunkt, wenn die Hinterkante des Blattes mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 324 erfasst wird, zu dem Zeitpunkt, wenn die Hinterkante des Blattes das Ausgabewalzenpaar 329 verlässt.
  • Wenn der Zähler C abgelaufen ist, ändert und steuert die Steuerschaltung 334 die Antriebsgeschwindigkeit des Beförderungs-Antriebsmotors 332, so dass das Beförderungswalzenpaar 325, die Druckwalze 327 und das Ausgabewalzenpaar 329 mit einer optimalen Ausgabegeschwindigkeit gedreht werden.
  • (a) Prägeeinheit
  • 15 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Innenmechanismus der Prägungsvorrichtung 320 zeigt. Ein Getriebe 337 und ein Encoder 338 sind an einer Antriebsquelle 326a der Stempeltrommel 326 befestigt. Ein Antriebsgetriebe 236, das integral an einer Ausgabewelle des Stempel-Antriebsmotors 333 befestigt ist, steht in Eingriff mit dem Getriebe 337. Demgemäss wird eine Dreh-Antriebskraft des Stempel-Antriebsmotors 333 auf die Stempeltrommel 326 über das Antriebsgetriebe 336, das Getriebe 337 und die Antriebswelle 326a übertragen, um dadurch die Stempeltrommel 326 zu drehen. Der Encoder wird zusammen mit der Stempeltrommel 326 gedreht. Ein Lichtunterbrecher 339 steht als Paar in Zusammenhang mit dem Encoder 338.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist ein Mechanismus, der aus der Stempeltrommel 326, der Antriebswelle 326a, dem Getriebe 337, dem Encoder 338, dem Stempel-Antriebsmotor 333, dem Antriebsgetriebe 336, dem Lichtunterbrecher 339 und der Tintenwalze 328 besteht, an einem gemeinsamen Einheitenrahmen als eine Stempeleinheit 340 montiert, und die Stempeleinheit 340 ist oberhalb der Druckwalze 327 innerhalb der Prägungsvorrichtung 320 für eine vertikale Bewegung angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann, wie es in den 16A bis 16F gezeigt ist, die Stempeleinheit 340 vertikal innerhalb der Längen der Führungs-Langschlitze 341 verschoben werden, indem ein Paar von in linken und rechten Seitenplatten des Einheitenrahmens der Stempeleinheit 340 ausgebildete, vertikale Längsführungsschlitze 341 in einer entgegengesetzten Beziehung zueinander vorgesehen werden, und indem ein Paar von Kreuzwellen 342 vorgesehen werden, die an der Prägungsvorrichtung befestigt sind und mit den Führungsschlitzen in Eingriff stehen.
  • In einem freien Zustand ist die Stempeleinheit 340 durch ihr eigenes Gewicht abgesenkt, so dass, wie es in der 16A gezeigt ist, die oberen Enden der vertikalen Führungsschlitze 341 gegen die Kreuzwellen 342 anstoßen, um ein weiteres Absenken der Stempeleinheit zu verhindern. Normalerweise wird die Stempeleinheit 340 bei dieser abgesenkten stabilen Position gehalten. Diese abgesenkte stabile Position der Stempeleinheit 340 wird als "normale Position" bezeichnet.
  • Ferner ist ein Fingergreifer 343 integral an den Einheitenrahmen der Stempeleinheit 340 ausgebildet. Wenn der Benutzer die Stempeleinheit 340 entgegen ihres eigenen Gewichtes anhebt, indem sein Finger in den Fingergreifer 343 eingehakt wird, wie es in 16B gezeigt ist, stoßen die unteren Enden der vertikalen Führungsschlitze 341 gegen die Kreuzwellen 342, um ein weiteres Anheben der Stempeleinheit zu verhindern (obere Grenzposition). Diese obere Grenzposition der Stempeleinheit 340 wird als "Entnahmeposition" bezeichnet.
  • Eine Lichtquelle und ein Licht-Empfangselement eines Lichtunterbrechers 345 sind fest an der Prägungsvorrichtung in einer entgegengesetzten Beziehung zueinander an beiden Seiten der Kreuzwellen 342 vorgesehen, und ein Sensor-Lichtweg des Lichtunterbrechers erstreckt sich parallel zu den Kreuzwellen 345. Wenn die Stempeleinheit 340 bei der Entnahmeposition angeordnet ist, wird der Sensor-Lichtweg des Lichtunterbrechers 345 durch einen Reiter 344 an der Stempeleinheit 340 abgeblockt, und ein Sensor-Lichtweg-Abblocksignal wird in die Steuerschaltung 334 eingegeben, wodurch die Tatsache erfasst wird, dass die Stempeleinheit 340 bei der Entnahmeposition angeordnet ist.
  • Wenn der Benutzer seinen Finger von dem Fingergreifer 343 freigibt, wird die Stempeleinheit 340 durch ihr eigenes Gewicht abgesenkt, um von der Entnahmeposition zu der normalen Position zurückzukehren. Wenn die Stempeleinheit 340 bei der normalen Position vorliegt, wird der Reiter 344 von dem Sensor-Lichtweg des Lichtunterbrechers 345 zurückgezogen, um den Sensor-Lichtweg zu öffnen. In diesem Fall wird ein Sensor-Lichtweg-Offen-Signal in die Steuerschaltung 334 eingegeben, wodurch die Tatsache erfasst wird, dass sich die Stempeleinheit 340 bei der normalen Position befindet.
  • (b) Erfassung und Fixieren der Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel 326 beim Warten
  • Ähnlich zu der Stempeltrommel bei der herkömmlichen Vorrichtung ist die Stempeltrommel 326 an ihrer Umfangsoberfläche mit zwei Stempelgliedern A, B versehen, die den gleichen Stempelinhalt aufweisen, und die diametrisch entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, und es sind zwei Ausnahmebereiche C, D vorgesehen, die zwischen den Stempelgliedern vorliegen.
  • Wenn die Prägungsvorrichtung wartet (ausgeschaltet ist), wie es in 16A gezeigt ist, wird die Stempeltrommel 326 stationär mit einer Drehwinkelhaltung gehalten, in welcher die Stempelglieder A, B ausgerichtet sind (in diesem Fall ist der nach unten zeigende Ausnehmungsbereich C nicht in Kontakt mit der Druckwalze 327, um einen Spalt α hierzwischen auszubilden, und der nach oben schauende Ausnehmungsbereich D steht nicht in Kontakt mit der Tintenwalze 328, um einen Spalt hierzwischen auszubilden). Diese Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel 326 wird als "Drehwinkelhaltung beim Warten" bezeichnet.
  • Wie in 15 gezeigt ist, wird die zuvor erwähnte Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel 326 beim Warten mit dem Encoder 338 erfasst, der zwei diametrisch entgegengesetzte Schlitze und den Lichtunterbrecher 339 aufweist, der als Paar in Zusammenhang mit dem Encoder 338 steht. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Drehwinkelzustand des Encoders 338 die Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel 326 beim Warten anzeigt, wenn einer der Schlitze des Encoders 338 in einem Sensor-Lichtweg des Lichtunterbrechers 339 angeordnet ist, um den Sensor-Lichtweg zu öffnen. In diesem Fall wird ein Sensor-Lichtweg-Offen-Signal von dem Lichtunterbrecher 339 in die Steuerschaltung 334 eingegeben, wodurch die Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel 326 beim Warten erfasst wird.
  • Wenn die Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel 326 beim Warten auf der Basis des Sensor-Lichtweg-Offen-Signals von dem Lichtunterbrecher 339 erfasst wird, dreht die Steuerschaltung 334 die Stempeltrommel 326 um einen vorgegebenen Winkel, und bei dieser Zeit hält der Stempel-Antriebsmotor 333 an, wodurch die Stempeltrommel 326 in der Drehwinkelhaltung beim Warten gelassen wird. Ferner fixiert (arretiert) die Steuerschaltung 334 die Drehung der Stempeltrommel 326, so dass die Stempeltrommel 326, die bei der Drehwinkelhaltung beim Warten angehalten ist, daran gehindert wird, von ihrer Drehwinkelhaltung beim Warten abzuweichen, und zwar infolge von natürlichen oder freien Drehungen, die durch Schwingungen der Vorrichtung und dergleichen bewirkt werden, bis die Stempeltrommel eine nächste Stempeloperation startet.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird ein Schrittmotor als Stempel-Antriebsmotor 333 verwendet, und indem der zugeführte Strom zu dem Motor 333 mit Hilfe der Steuerschaltung 334 derart gesteuert wird, dass in dem Zustand, wenn die Stempeltrommel 326 bei der Drehwinkelhaltung beim Warten gestoppt ist, das Drehmoment auf eine Drehwelle des Motors groß wird, ist die Drehung der Stempeltrommel 326 in der Drehwinkelhaltung beim Warten fixiert.
  • (c) Automatische Rückstellfunktion der Stempeltrommel 326 auf die Drehwinkelhaltung beim Warten
  • In dem Wartezustand der Vorrichtung beurteilt die Steuerschaltung 334, dass die Stempeltrommel 326 von der Drehwinkelhaltung beim Warten abweicht, wenn ein Sensor-Lichtweg-Abblocksignal in die Steuerschaltung 334 von dem Lichtunterbrecher 339 eingegeben wird. In diesem Fall steuert die Steuerschaltung den Stempel-Antriebsmotor 333 an und wartet einen Zustand ab, bei dem das Sensor-Lichtweg-Offen-Signal von dem Lichtunterbrecher 339 in die Steuerschaltung 334 eingegeben wird. Auf der Basis der Signaleingabe erfasst die Steuerschaltung 334 die Tatsache, dass die Stempeltrommel 326 auf die Drehwinkelhaltung beim Warten zurückgestellt wurde, und dreht dann die Stempeltrommel 326 um den vorgegebenen Winkel. Danach wird die Drehung des Stempel-Antriebsmotors 332 angehalten, und die Drehung der Stempeltrommel 326 wird fixiert.
  • Indem die Stempeltrommel 326 automatisch auf diese Art und Weise auf die Drehwinkelhaltung beim Warten zurückgestellt wird, kann die Stempeltrommel automatisch zu der vorgegebenen Drehwinkelhaltung beim Warten zurückgestellt werden, wenn die Drehwinkelhaltung der Stempeltrommel in dem Wartezustand beim Einschalten der Vorrichtung oder infolge einer fehlerhaften Operation abweicht, wodurch jedwede Probleme gelöst werden, die durch eine Drehabweichung der Stempeltrommel bewirkt werden.
  • (d) Stempeloperation
  • In dem Wartezustand der Vorrichtung, wie sie in 16A gezeigt ist, wenn die Stempeleinheit 340 bei der abgesenkten stabilen Position (normale Position) angeordnet ist, verlaufen die Stempelglieder A, B seitlich (in diesem Fall steht der nach unten gerichtete Ausnehmungsbereich C nicht in Kontakt mit der Druckwalze 327, um hierzwischen den Spalt α auszubilden, und der nach oben schauende Ausnehmungsbereich D steht nicht in Kontakt mit der Tintenwalze 328, um hierzwischen den Spalt auszubilden), wodurch die Stempeltrommel bei dem Drehwinkel beim Warten angehalten und fixiert wird. Der Spalt α gestattet einen Durchgang des aufgezeichneten Blattes P.
  • In der Stempeloperation wird der Stempel-Antriebsmotor 333 mit der Steuerschaltung 334 bei einem vorgegebenen Stempeloperations-Startzeitpunkt gedreht, der mit dem Zähler B eingestellt ist, um dadurch die Stempeltrommel 326 zu drehen. Die Drehung der Stempeltrommel 326 weist die gleiche Richtung und die gleiche Geschwindigkeit wie die der Beförderung des aufgezeichneten Blattes auf. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Drehung der Stempeltrommel 326 begonnen wird, erreicht das Kopfende des aufgezeichneten Blattes zumindest die Stempeltrommel 326, mit dem Ergebnis, dass das aufgezeichnete Blatt zwischen dem semizylindrischen Stempelglied A der Stempeltrommel 326 und der sich drehenden Druckwalze 327 eingeklemmt und befördert wird, wodurch das Siegel auf das Blatt gestempelt wird.
  • Das andere Stempelglied B wird in einer Drehung verschoben, während es Kontakt mit der Tintenwalze 328 steht, wodurch auf das Stempelglied B die Tinte gleichförmig aufgebracht wird. Die Tintenwalze 328 wird über eine Drehung mit der Drehung der Stempeltrommel 326 angetrieben. Bei der nächsten Stempeloperation liegt das Stempelglied B, auf welchem die Tinte aufgebracht ist, entgegengesetzt zu der Druckwalze 327, mit dem Ergebnis, dass das Siegel auf das nächste Blatt P zwischen dem Stempelglied B und der Druckwalze gestempelt wird.
  • Wenn die Stempeltrommel 326 mit einer halben Umdrehung gedreht wird, wird das Sensor-Lichtweg-Offen-Signal von dem Lichtunterbrecher 329 in die Steuerschaltung 334 eingegeben, wodurch die Tatsache erfasst wird, dass die Stempeltrommel 326 den Drehwinkel beim Warten erneut annimmt. Auf der Basis des eingegebenen Signals dreht die Steuerschaltung 334 die Stempeltrommel 326 um den vorgegebenen Winkel und hält dann den Stempel-Antriebsmotor 333 an. Ferner wird die Stempeltrommel 326 bei dem Drehwinkel beim Warten angehalten und fixiert, bis die nächste Stempeloperation gestartet wird. Der Spalt α wird erneut zwischen dem nach unten gerichteten Ausnehmungsbereich und der Druckwalze 327 ausgebildet, und das gestempelte Blatt läuft zum Ausgeben durch den Spalt α.
  • Auf diese Art und Weise wird zu jedem Stempeloperations-Startzeitpunkt der Steuerschaltung 334 die Stempeltrommel 326 schrittweise um eine halbe Umdrehung gedreht, und die beiden Stempelglieder A, B wirken abwechselnd auf die aufgezeichneten Blätter ein, die nacheinander von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 zu der Prägungsvorrichtung 320 eingeführt werden, wodurch die Stempeloperationen nacheinander bewirkt werden.
  • Indem die Einstellung des Zählers B geändert wird, der betrieben wird, wenn das Kopfende des Blattes mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 324 erfasst wird, kann der Antriebs-Startzeitpunkt der Stempeltrommel 326 geändert werden, und demgemäss kann die Stempelposition in der Blatt-Beförderungsrichtung geändert werden. Ferner kann die Stempelposition in einer Richtung senkrecht zu der Blatt-Beförderungsrichtung geändert werden, indem die Stempeleinheit 340 entlang der Kreuzwellen 342 verschoben wird.
  • (e) Tintenbeschichtungsfunktion
  • In einigen Fällen wird das Siegel, welches auf das aufgezeichnete Blatt, das als erstes in die Prägungsvorrichtung wie zuvor erwähnt eingeführt wird, gestempelt wird, dünn. Der Grund hierfür liegt darin, dass, obwohl das Stempelglied, das auf das erste eingeführte aufgezeichnete Blatt wirkt, mit der Tinte beschichtet war, indem es in Kontakt mit der Tintenwalze in der letzten Stempeloperation bei der vorherigen Verbindung der Vorrichtung gebracht wurde, wenn eine lange Zeitperiode von der früheren Verwendung der Vorrichtung verstrichen ist, die Tinte auf dem Stempelglied im wesentlichen getrocknet sein wird.
  • Wenn berücksichtigt wird, dass die lange Zeitperiode von der früheren Verwendung der Vorrichtung verstrichen ist, wenn die Vorrichtung erneut verwendet wird, ist bei der Vorrichtung gemäß der dargestellten Ausführungsform die Stempeleinheit 340 entgegen ihres eigenen Gewichtes durch das Einhaken des Fingers in den Fingergreifer angehoben, um in die Entnahmeposition gebracht zu werden, wie es in 16B gezeigt ist.
  • In diesem Zustand wird ein Spalt β zwischen der Stempeltrommel 326 und der Druckwalze 327 größer als der Spalt α (zwischen der Stempeltrommel 326 und der Druckwalze 327), der erzielt wird, wenn die Stempeleinheit 340 in der normalen Position angeordnet ist, wie es in 16A gezeigt ist. Indem der größere Spalt β bereitgestellt wird, kommt das nach unten gerichtete Stempelglied A nicht in Kontakt mit der Druckwalze 327, und zwar selbst wenn die Stempeltrommel 326 gedreht wird, wie es in 16C gezeigt ist.
  • Die Tatsache, dass die Stempeleinheit 340 in die Entnahmeposition angehoben ist, wird mit dem Reiter 344 und dem Lichtunterbrecher 345 erfasst, und es wird ein Erfassungssignal in die Steuerschaltung 334 eingegeben. In solch einem Zustand, wenn ein Tinten-Beschichtungsoperationsschalter (Druckschalter; 13) 346 gedrückt ist, wird ein Schalter-EIN-Signal in die Steuerschaltung 334 eingegeben.
  • In einem Zustand, wenn das Erfassungssignal (welches erzielt wird, indem die Tatsache erfasst wird, dass die Stempeleinheit 340 in die Entnahmeposition verschoben ist) von dem Lichtunterbrecher 345 in die Steuerschaltung eingegeben wird, wenn das Schalter-EIN-Signal von dem Tinten-Beschichtungsoperationsschalter 346 in die Steuerschaltung 334 eingegeben wird, dreht die Steuerschaltung den Stempel-Antriebsmotor 333, um die Stempeltrommel 326 um eine halbe Umdrehung zu drehen, wie es in 16B, 16C, 16D gezeigt ist. Als ein Ergebnis hiervon wird das Stempelglied B gedreht, während es in Kontakt mit der Tintenwalze 328 steht, so dass die Tinte auf das Stempelglied B in gleichförmiger Weise beschichtet wird.
  • Während die Stempeltrommel 326 um eine halbe Umdrehung gedreht wird, wird die Druckwalze 327 nicht mit der Tinte infolge eines direkten Kontaktes mit dem Stempelglied verschmutzt, da das nach unten gerichtete Stempelglied A nicht in Kontakt mit der Druckwalze 327 steht.
  • Nachdem die Stempeltrommel 326 um eine halbe Umdrehung gedreht wurde, kehrt die Stempeleinheit 340 in die abgesenkte stabile Position (normale Position) zurück, wie es in 16E gezeigt ist. Wenn danach das aufgezeichnete Blatt in die Prägungsvorrichtung 320 eingegeben und die Stempeloperation bewirkt wird, kann verhindert werden, dass das auf das an erster Stelle eingeführte aufgezeichnete Blatt geprägte Siegel dünn wird, da das Stempelglied B, das erneut mit der Tinte beschichtet ist, auf das an erster Stelle eingeführte aufgezeichnete Blatt einwirkt.
  • Während die Stempeltrommel 326 um eine halbe Umdrehung für die Stempeloperation für das an erster Stelle eingeführte aufgezeichnete Blatt P gedreht wird, steht das andere Stempelglied A in Kontakt mit der Tintenwalze 328, um gleichmäßig mit der Tinte beschichtet zu werden. Wenn demgemäss eine Vielzahl von Blättern fortlaufend verarbeitet wird, gibt es kein Problem hinsichtlich der Dichte des Siegels, da die Tinten-Beschichtungsoperationen in Verbindung mit dem zweiten und anderen Blättern bewirkt werden (durch den Kontakt zwischen dem Stempelglied und der Tintenwalze).
  • Lediglich auf der Basis des Eingangssignals (in die Steuerschaltung 334), welches durch die Erfassung der Tatsache erzeugt wird, dass die Stempeleinheit 340 in die Entnahmeposition angehoben ist, das mit dem Reiter 344 und dem Lichtunterbrecher 345 erfasst wird, kann die Stempeltrommel 326 um eine halbe Umdrehung gedreht werden, um die Tinte auf das Stempelglied zu beschichten. In diesem Fall jedoch wird die Stempeltrommel 326 um eine halbe Umdrehung gedreht, mit dem Ergebnis, dass der Benutzer verwirrt sein kann, selbst wenn die Stempeleinheit 340 angehoben ist, in einem Fall, wenn die Beschichtung der Tinte nicht erforderlich ist (beispielsweise Papierstaubehandlung).
  • Um dieses zu vermeiden ist in der Vorrichtung gemäß der dargestellten Ausführungsform wie zuvor erwähnt der Tinten-Beschichtungsoperationsschalter 346 vorgesehen, und in dem Zustand, wenn das Erfassungssignal (welches durch Erfassen der Tatsache erzielt wird, dass die Stempeleinheit 340 in die Entnahmeposition verschoben ist) von dem Lichtunterbrecher 345 in die Steuerschaltung eingegeben wird, wenn das Schalter-EIN-Signal von dem Tinten-Beschichtungsoperationsschalter 346 in die Steuerschaltung 334 eingegeben wird, wird die Stempeltrommel 346 um eine halbe Umdrehung gedreht, um die Tinten-Beschichtungsoperation zu bewirken.
  • (f) Steuerung der Ausgabegeschwindigkeit des Blattes
  • Wie zuvor erwähnt wird die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Prägungsvorrichtung 320 derart gesteuert, um gleich der erfassten Geschwindigkeit des Blattes zu sein, das von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Prägungsvorrichtung 320 eingegeben wird. Wenn demgemäss die Geschwindigkeit des Blattes, welches von der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Prägungsvorrichtung 320 eingegeben wird, schnell oder langsam ist, wird die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Prägungsvorrichtung 320 ebenso schnell oder langsam.
  • Wenn das Blatt von der Prägungsvorrichtung 320 auf die Ausgabeablage 331 bei der schnellen Geschwindigkeit ausgegeben wird, wird das Blatt zu schnell ausgegeben, so dass die ausgegebenen Blätter durcheinander gebracht werden, und wenn das Blatt von der Prägungsvorrichtung 320 auf die Ausgabeablage 331 bei der langsamen Geschwindigkeit ausgegeben wird, wird das Blatt in dem Ausgabewalzenpaar 329 verbleiben, so dass die ausgegebenen Blätter durcheinander gebracht werden, oder so dass ein Papierstau bewirkt wird.
  • Um dieses zu vermeiden wird in der dargestellten Ausführungsform die Ausgabegeschwindigkeit der Hinterkante des durch die Prägungsvorrichtung 320 beförderten Blattes automatisch geeignet eingestellt, um grundsätzlich das Ausgeben des Blattes von der Prägungsvorrichtung 320 zu stabilisieren. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass in der dargestellten Ausführungsform die Hinterkante des Blattes mit dem zweiten Blattsensor 324 erfasst und ein Erfassungssignal in die Steuerschaltung 334 eingegeben wird, wenn das von Bild-Aufzeichnungsvorrichtung 310 in die Prägungsvorrichtung 320 eingeführte Blatt weiterbefördert wird.
  • Die Steuerschaltung 334 beginnt das Zählen des Zählers C auf der Basis des Erfassungssignals. Der Zähler C dient dazu, die Zählung im Hinblick auf den Ausgabezeitpunkt der Hinterkante des Blattes zu bewirken, um einen Änderungszeitpunkt der Ausgabegeschwindigkeit des Blattes festzulegen. Die Inhalte des Zählers C sind auf einen Zählwert festgelegt, der von dem Zeitpunkt, wenn die Hinterkante des Blattes mit dem zweiten Blatt-Erfassungssensor 324 erfasst wird, zu dem Zeitpunkt läuft, wenn die Hinterkante des Blattes das Ausgabewalzenpaar 329 verlässt.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn der Zähler C abgelaufen ist, ändert und steuert die Steuerschaltung 334 die Ausgabegeschwindigkeit des Beförderungs-Antriebsmotor 332 derart, dass das Beförderungswalzenpaar 325, die Druckwalze 327 und das Ausgabewalzenpaar 329 mit der optimalen Geschwindigkeit gedreht werden.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass, wenn die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Prägungsvorrichtung 320 größer als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, bevor der Zähler C abgelaufen ist, die Steuerschaltung 334 zu dem Zeitpunkt, wenn der Zähler C abgelaufen ist, solch eine Geschwindigkeit herabsetzt und ändert und die Ausgabegeschwindigkeit des Beförderungs-Antriebsmotors 332 derart steuert, dass das Beförderungswalzenpaar 325, die Druckwalze 327 und die Ausgabewalzenpaare 329 bei der optimalen Geschwindigkeit (nicht zu schnell) gedreht werden.
  • Wenn im umgekehrten Fall die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit bei dem Zeitpunkt ist, wenn der Zähler C abgelaufen ist, erhöht die Steuerschaltung 334 diese Geschwindigkeit und ändert und steuert die Ausgabegeschwindigkeit des Beförderungs-Antriebsmotors 332 derart, dass das Beförderungswalzenpaar 325, die Druckwalze 327 und das Ausgabewalzenpaar 329 mit der optimalen Geschwindigkeit (nicht zu langsam) gedreht werden.
  • Auf diese Art und Weise wird die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Bild-Aufzeichnungsvorrichtung nicht geändert, allerdings kann die Ausgabe des Blattes bei der Prägungsvorrichtung verbessert werden, indem lediglich die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Prägungsvorrichtung 320 während der Ausgabe des Blattes geändert wird, und indem die Antriebsgeschwindigkeit der Stempeleinheit bei Bedarf geändert werden.
  • 17A und 17B zeigen Haupt-Ablaufdiagramme der Prägungsvorrichtung 320 gemäß der dargestellten Ausführungsform.
  • (g) Anderes
    • (i) Um die Tinte auf die Stempeltrommel (Stempeleinrichtung) 326 zu beschichten, kann, anstelle der Verschiebung der Stempeltrommel 326 von der Druckwalze 327 in die Entnahmeposition, die Druckwalze 327 von der Stempeltrommel 326 in eine Entnahmeposition verschoben werden, oder es können sowohl die Stempeltrommel 326 als auch die Druckwalze 327 zeitgleich verschoben werden, um voneinander getrennt zu werden. Ferner kann der Positionsverschiebungsmechanismus elektrisch betrieben werden, indem eine Magnetspule und eine Betätigungsnocke verwendet werden.
    • (ii) In einer Prägungsvorrichtung, bei welcher eine Geschwindigkeit eines zu der Vorrichtung zugeführten Blattes erfasst wird, und bei welcher die Blatt-Beförderungsantriebseinrichtung und die Stempel-Antriebseinrichtung auf eine Beförderung des Blattes bei der erfassten Geschwindigkeit gesteuert werden, und um die Prägungsoperation bei der erfassten Geschwindigkeit zu bewirken, und bei welcher die Blatt-Ausgabegeschwindigkeit unabhängig von der Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit festgelegt ist, bei welcher die Blatt-Beförderungsantriebseinrichtung oder die Blatt-Beförderungsantriebseinrichtung/Stempel-Antriebseinrichtung gesteuert werden, um das Blatt bei der festgelegten Geschwindigkeit auszugeben, kann die Stempeleinrichtung anstelle der Stempeltrommel aus einem Druckmechanismus, wie etwa einem Tintenstrahlkopf, bestehen.
    • (iii) Der Aufbau der Stempeltrommel 326 ist nicht auf den dargestellten Aufbau beschränkt.
    • (iv) Die Prägungsvorrichtung 320 kann permanent an dem Hauptgerät 310, wie etwa an einer Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, befestigt sein.
  • Wie zuvor erwähnt kann die Tinte auf das Stempelglied beschichtet werden, das verwendet werden muss, um die Stempeloperation hinsichtlich des an erster Stelle zugeführten Blattes zu bewirken, wodurch verhindert wird, dass das auf das an erster Stelle zugeführte gestempelte Siegel dünn wird, da die Prägungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Tinten-Beschichtungsfunktion für das Beschichten der Tinte auf die Stempelglieder der Stempeleinrichtung auf Bedarf, falls gewünscht, aufweist. Da ferner die Blatt-Beförderungsgeschwindigkeit der Vorrichtung und die Blatt-Ausgabegeschwindigkeit unabhängig ohne Bezug auf die Beförderungsgeschwindigkeit (hohe Geschwindigkeit oder niedrige Geschwindigkeit) der Vorrichtung eingestellt werden können, kann die Blatt-Ausgabegeschwindigkeit geeignet geändert werden, um die optimale Blatt-Ausgabegeschwindigkeit auf den Blatt-Ausgabebereich zu erzielen.
  • Da zusätzlich die Stempeleinrichtung die automatische Rückstellfunktion zu der vorgegebenen Drehwinkelhaltung beim Warten aufweist, wird, wenn der Drehwinkel abweicht, die Stempeleinrichtung automatisch auf die vorgegebene Drehwinkelhaltung beim Warten zurückgesetzt, um die Drehabweichung zu korrigieren, wodurch das Auftreten jedweder Probleme in Folge der Drehabweichung verhindert wird.
  • Da des weiteren die vorgegebene Drehwinkelhaltung der Stempeleinrichtung beim Warten fixiert werden kann, kann verhindert werden, dass die Stempeleinrichtung von der vorgegebenen Drehwinkelhaltung infolge von Schwingungen der Vorrichtung und dergleichen gedreht wird, bevor die nächste Stempeloperation bewirkt wird.

Claims (12)

  1. Druckvorrichtung (200), welche entnehmbar an einem Vorrichtungskörper einer Bildverarbeitungsvorrichtung (100) befestigt ist, wobei die Druckvorrichtung (200) unabhängig vom Vorrichtungskörper durch eine Antriebsquelle (207, 209) angetrieben wird und einen Ausdruck auf einem Blatt (P) bewirkt, welches aus dem Vorrichtungskörper ausgeführt wird, wobei die Druckvorrichtung (200) enthält: ein Blatt-Erfassungsmittel (203, 204) zum Erfassen eines Vorliegens/Fehlens des Blattes (P), welches zu einem Blatt-Förderpfad der Druckvorrichtung (200) gefördert wird; ein Blatt-Fördermittel (205, 206), welches in einer Förderrichtung innerhalb des Blatt-Förderpfades stromabwärts des Blatt-Erfassungsmittels (203, 204) angeordnet ist; ein Druckmittel (210) zum Bewirken eines Ausdrucks auf dem durch das Blatt-Fördermittel (205, 206) beförderten Blatt (P); und ein Antriebs-Steuermittel (232) zum Steuern eines Antriebs des Blatt-Fördermittels (205, 206) und des Druckmittels (210) auf Basis eines Blatt-Erfassungssignals vom Blatt-Erfassungsmittel (203, 204), gekennzeichnet durch ein Anzeige-Erfassungsmittel (222) zum Erfassen einer EIN- oder AUS-Bedingung eines Anzeigemittels (120) der Druckvorrichtung (200), welches am Vorrichtungskörper bereitgestellt ist, wobei das Anzeigemittel (120) in Ansprechen auf einen EIN- oder AUS-Zustand von einer Energiequelle des Vorrichtungskörpers ein- oder ausgeschaltet ist, und ein Energiequellen-Steuermittel (232) zum Steuern einer Energiequelle der Druckvorrichtung (200) auf Basis eines Erfassungssignals vom Anzeige-Erfassungsmittel (222).
  2. Druckvorrichtung (200) nach Anspruch 1, bei welcher die Druckvorrichtung (200) von der Bildverarbeitungsvorrichtung (100) elektrisch unabhängig ist.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Druckvorrichtung mit Bezug auf einen Blatt-Ausstoßabschnitt (113) des Vorrichtungskörpers entnehmbar befestigt ist, und wobei die Druckvorrichtung (200) ferner nicht mit dem Vorrichtungskörper elektrisch verbunden ist.
  4. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Blatt-Fördermittel (205, 206) und das Druckmittel auf Basis des Blatt-Erfassungssignals vom Blatt-Erfassungsmittel (203, 204) angetrieben werden.
  5. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Anzeige-Erfassungsmittel (222) einen optischen Sensor zum Erfassen von Licht hat, welches erzeugt wird, wenn das Anzeigemittel (120) eingeschaltet ist.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Energiequelle der Druckvorrichtung (200) eingeschaltet ist, wenn das Licht durch den optischen Sensor erfasst ist, und die Energiequelle der Druckvorrichtung (200) ausgeschaltet ist, wenn das Licht durch den optischen Sensor nicht erfasst ist.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher das Anzeigemittel (120) ein Lichtemissionsmittel enthält.
  8. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, welche ferner ein zweites Anzeigemittel (231) enthält, und bei welcher das zweite Anzeigemittel (231) auf Basis eines Ausgangssignals des optischen Sensors ein- oder ausgeschaltet ist.
  9. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Blatt-Erfassungsmittel (203, 204) ein erstes Erfassungsmittel (203) zum Erfassen des vom Vorrichtungskörper gesendeten Blatts (P) und ein zweites Erfassungsmittel (204) enthält, welches in der Förderrichtung an einer stromabwärts Seite des ersten Erfassungsmittels (203) angeordnet ist, und bei welcher ferner eine Fördergeschwindigkeit des Blatts (P) auf Basis von Blatt-Erfassungssignalen vom ersten und zweiten Erfassungsmittel (203, 204) erfasst wird, und eine Blatt-Fördergeschwindigkeit des Blatt-Fördermittels (203, 204) auf Basis der erfassten Fördergeschwindigkeit gesteuert wird.
  10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher ein Ausdruck-Zeitpunkt des Druckmittels (210) auf Basis der erfassten Fördergeschwindigkeit gesteuert wird.
  11. Druckvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei welcher das Blatt-Fördermittel (205, 206) auf Basis von einer Blatt-Erfassung des ersten Erfassungsmittels (205) bei einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit angetrieben wird, und das Blatt-Fördermittel (205, 206) nach einer Erfassung des Blatts (P) durch das zweite Erfassungsmittel (206) bei einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche auf Basis der erfassten Blattgeschwindigkeit eingestellt ist.
  12. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher nach Erfassung des Blatts durch das erste Erfassungsmittel der Antrieb des Blatt-Fördermittels und der Antrieb des Druckmittels gestoppt werden, wenn das Blatt innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nicht durch das zweite Erfassungsmittel erfasst wird.
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