DE3880827T2 - Handhabungsvorrichtung von vorlagen für zweiseitiges kopieren. - Google Patents

Handhabungsvorrichtung von vorlagen für zweiseitiges kopieren.

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DE3880827T2
DE3880827T2 DE89901392T DE3880827T DE3880827T2 DE 3880827 T2 DE3880827 T2 DE 3880827T2 DE 89901392 T DE89901392 T DE 89901392T DE 3880827 T DE3880827 T DE 3880827T DE 3880827 T2 DE3880827 T2 DE 3880827T2
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John Giannetti
Robert Shea
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Eastman Kodak Co
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Description

  • Die Erfindung betrifft Vorlagenzuführer und insbesondere preiswerte Vorlagenzuführer für Simplex- und Duplex-Vorlagen.
  • Vorlagenzuführer sind zu einem wichtigen Bestandteil moderner Kopierer und Scanner geworden. Im Idealfall arbeiten sie mit der Höchstgeschwindigkeit des Kopierers oder Scanners, wobei die Seiten einer mehrseitigen Vorlage in einer gewünschten Reihenfolge an einer Belichtungsstation vorbeigeführt und in der ursprünglichen Reihenfolge abgelegt werden.
  • Bei Simplex-Vorlagenzuführern wird diese Aufgabe seit langem in der Weise gelöst, daß ein Stapel aus Vorlagenblättern mit der Vorderseite nach unten in einen Zuführbehälter gelegt und die Blätter dann unten vom Stapel getrennt und an einer Belichtungsstation vorbei in einen Ausgabebehälter befördert werden. Aufeinanderfolgende Blätter werden im Ausgabebehälter übereinander abgelegt, so daß die ursprüngliche Reihenfolge erhalten bleibt. Wenn die Vorlagenblätter oben von dem Stapel in der Zuführeinrichtung abgenommen werden, lassen sich die einzelnen Blätter zwar leichter vom Stapel trennen, müssen in diesem Falle jedoch gewendet werden, um sie wieder in die ursprüngliche Reihenfolge zu bringen. Als Beispiel wird auf die US-Patentschrift US-A-4 326 797 verwiesen.
  • Bei Duplex-Vorlagenzuführern, bei denen beide Seiten eines Vorlagenblatts nacheinander in derselben Station belichtet werden, muß die Vorlage zwischen aufeinanderfolgenden Belichtungsvorgängen gewendet, die Reihenfolge und Anordnung im Ausgabebehälter aufrechterhalten und die Belichtungskapazität des Geräts so gut wie möglich ausgenutzt werden.
  • Die Us-Patentschrift US-A-3 227 444 beschreibt einen Vorlagenzuführer, bei dem ein einzelnes Vorlagenblatt von einer Trommel an einer Belichtungsstation vorbeigeführt wird. Nach Ablauf von der Trommel gelangt das Vorlagenblatt in eine Wendebahn, in der seine Bewegungsrichtung umgekehrt wird, so daß aus der Hinterkante die Vorderkante wird. Anschließend wird das Blatt erneut um die Trommel geführt, um die andere Seite zu belichten. Ein Ausgabebehälter wird nicht verwendet, und die Eingabe erfolgt Blatt für Blatt, so daß sich das Problem der Anordnung der Blätter in einem Ausgabebehälter hier nicht stellt. Diese Konstruktion veranschaulicht jedoch ein anderes Problem, das für Vorlagenzuführer dieser Art typisch ist: Bei Eingabe eines Stapels würden die Simplex- oder Duplex-Vorlagen in umgekehrter Anordnung im Ausgabebehälter abgelegt werden, je nachdem, ob die einzelnen Blätter oben oder unten vom Stapel abgenommen wurden.
  • Bei einer im IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Vol. 14, No. 5, Oct. 1971 auf Seite 1547 beschriebenen Konstruktion wird dieses Problem mit Hilfe einer Trennvorrichtung gelöst, mit der die Vorlagenblätter oben vom Stapel abgenommen werden. Im Duplex-Betrieb wird die Vorlage noch einmal durch den gesamten Wendemechanismus geschickt, um die Blätter neu zu ordnen. Während dieses Vorgangs kann der Belichtungsteil des Geräts nicht genutzt werden, so daß sich der Arbeitsablauf erheblich verlangsamt.
  • Ein zusätzlicher Wendemechanismus zum Neuordnen der Blätter würde das Gerät nicht unerheblich verteuern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Duplex-Vorlagenzuführer zu schaffen, der den beschriebenen Konstruktionen im wesentlichen entspricht, der aber sowohl Duplex- als auch Simplex- Vorlagenblätter in der gewünschten Anordnung in dem jeweils dafür vorgesehenen Ausgabebehälter ablegt, ohne daß dafür ein zusätzlicher Wendemechanismus erforderlich ist oder der Arbeitsablauf des Geräts durch einen zusätzlichen Wendevorgang wesentlich verlangsamt werden muß.
  • Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Verwendung getrennter Ausgabehälter für Simplex- und Duplex- Vorlagen gelöst, die so angeordnet sind, daß sie die entsprechenden Vorlagenblätter in der richtigen Anordnung aufnehmen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein gemeinsamer Eingabebehälter für Simplex- und Duplexvorlagen auf einer Seite der Belichtungsstation und der Ausgabebehälter für Simplex-Vorlagen auf der anderen Seite der Belichtungsstation angeordnet, so daß Simplex-Vorlagen das Gerät auf einer geradlinigen Bahn durchlaufen. Um eine kompakte Bauweise zu ermöglichen, wird der Duplex-Ausgabehälter im allgemeinen über dem Eingabebehälter angeordnet. Vorzugsweise wird der Duplex-Ausgabebehälter dabei so angelenkt, daß er den Zugang zum Eingabebehälter ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Wendetrommel so angeordnet, daß sie das Vorlagenblatt in der Belichtungsstation aufnimmt und durch ihre Drehbewegung über eine Wendebahn zur Belichtung der Rückseite zur Belichtungsstation zurück und dann über die Wendebahnen zum Duplex-Ausgabehälter führt.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kopierers mit einem erfindungsgemäßen Vorlagenzuführer.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zuführers und Scanners, in der die Stützkonstruktion und verschiedene andere Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 2 gezeigten Geräts, in der verschiedene Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Geräts, in der verschiedene Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen perspektivische Ansichten des in Fig. 1 gezeigten Geräts, in der verschiedene Elemente andere Betriebsstellungen einnehmen.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Draufsicht bzw. eine senkrechte Ansicht der rechten Seite mit Einzelheiten einer in Fig. 2 gezeigten Richtrolle.
  • Fig. 9 zeigt eine den Darstellungen in Fig. 2 und 4 ähnliche Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer in Fig. 4 gezeigten Trennvorrichtung.
  • Nach der Darstellung in Fig. 1 besteht ein Kopierer 1 aus einem Drucker 2 und einem Scanner 3. Zu dem Scanner 3 gehören ein Vorlagenzuführer 4 und ein optisches System in einem Optikgehäuse 5.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, gehört zu dem optischen System ein Beleuchtungskopf 7 mit einer Belichtungsstrahlungsquelle 8, einem Ellipsenreflektor 9 und einem Planreflektor 10. Der Beleuchtungskopf 7 wirkt mit zwei beweglichen Spiegeln 11, einem Objektiv 12 und einem elektrooptischen Bildwandler mit getrennt adressierbaren Bildelementen, wie z. B. einem ladungsgekoppelten CCD 13 zusammen. Während das Objetiv 12 und der CCD 13 ortsfest sind, können der Beleuchtungskopf und zwei bewegliche Spiegel aus der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt werden.
  • Wenn sich der Beleuchtungskopf 7 in der in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung befindet, kann er auf den CCD 13 ein Bild einer von dem Vorlagenzuführer 4 an einer Belichtungsstation 15 vorbeigeführten Vorlage projizieren. Der Beleuchtungskopf 7 und die Spiegel 11 können mittels eines nicht dargestellten Riemenscheibenantriebs so bewegt werden, daß sie auf den CCD 13 ein Bild einer Vorlage oder eines anderen Gegenstandes auf einer Platte 16 werfen.
  • Zu dem Vorlagenzuführer 4 gehört ein Vorlagenzuführ- oder -eingabebehälter 20, in den eine aus mehreren Blättern (oder auch nur einem Blatt) bestehende Vorlage 41 mit der Vorderseite nach unten eingelegt wird. Die Vorlagenblätter werden mittels einer im folgenden ausführlicher beschriebenen Trennvorrichtung 21 unten vom Stapel abgezogen. Um die Wirkung der Schwerkraft für den Trennvorgang zu nutzen, ist der Eingabebehälter 20 gegenüber der Horizontalen ca. 7 Grad geneigt. Über eine durch Richtführungen definierte und mit einer im folgenden ausführlicher beschriebene Richtrolle 28 versehene Eingabebahn 23 werden die vom Stapel abgezogenen Vorlagen von zwei Vorschubrollen 22 einer Wendetrommel 24 zugeführt. Die Wendetrommel 24 wird von Trommelantriebsrollen 25 und 27 angetrieben, die ihrerseits über eine geeignete Kupplung und einen Antriebsriemen 55 von einem Motor 26 angetrieben werden. Über eine geeignete Kupplung treibt der Antriebsriemen 55 außerdem eine Riemenscheibe 56 an, die ihrerseits den vorher erwähnten Riemenscheibenantrieb für die Bewegung der optischen Bauteile beim Kopieren mit einer Platte antreibt. Die Vorlage wird durch das Zusammenwirken der Trommelantriebsrollen 25 und 27, die sowohl die Vorlage als auch die Wendetrommel 24 antreiben, an der Belichtungsstation 15 vorbeibewegt. Die Wendetrommel 24 wird dabei fest gegen die Trommelantriebsrollen 25 und 27 gedrückt, um eine genaue Ausrichtung der Vorlage in der Objektebene des Objektivs 12 zu gewährleisten. Auch dies wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben.
  • Wenn nur eine Seite der Vorlage abgetastet werden soll, wird eine Trenn- oder Ablenkvorrichtung 30 in eine obere Stellung bewegt, in der die Vorlage von der Wendetrommel 24 abgelöst wird und von einer Simplex-Ausgaberolle 31 in einen Simplex- Ausgabebehälter 32 befördert werden kann. Da die Vorlagen mit der Vorderseite nach unten in den Vorlagen-Eingabebehälter 20 gelegt und in dieser Lage an der Belichtungsstation 15 vorbei in den Simplex-Ausgabebehälter befördert werden und neue Vorlagen in dem Simplex-Ausgabebehälter auf den bereits vorhandenen Vorlagen abgelegt werden, wird der Vorlagenstapel in dem Simplex-Ausgabebehälter in der gleichen Reihenfolge und Anordnung wie in dem Vorlagen-Eingabebehälter 20 aufgebaut.
  • Wenn beide Seiten der Vorlage abgetastet werden sollen, wird die Ablenkvorrichtung 30 in ihre untere Stellung gebracht, so daß die Vorlage der Bewegung der Wendetrommel 24 folgen kann. Durch Riemen 33, die von der Wendetrommel 34 angetrieben werden, wird die Vorlage dabei fest gegen die Wendetrommel 24 gedrückt. Die Riemen 33 treiben außerdem eine Simplex-Ausgaberolle 31 an, so daß sich die Vorlage im Simplex- Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Im Duplex-Betrieb wird die Vorlage durch eine passive Ablenkvorrichtung 35, die die Vorlage in eine Wendebahn und zwischen die in ihrer Bewegungsrichtung umkehrbaren Rollen 36 lenkt, von der Wendetrommel 24 getrennt. Die in ihrer Bewegungsrichtung umkehrbaren Rollen 36 werden getrennt angetrieben, beispielsweise von einem (nicht dargestellten) Motor mit umkehrbarer Drehrichtung, und bewegen die Vorlage gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach links, bis die Hinterkante der Vorlage einen Sensor 37 passiert. Durch Abgabe eines Signals an den Antrieb der umkehrbaren Rollen 36 bewirkt der Sensor 37 dann eine Umkehr der Drehrichtung der Rollen, so daß die Vorlage auf der Wendebahn wieder nach rechts bewegt wird. Zur Belichtung der Rückseite wird die Vorlage nun von der passiven Ablenkvorrichtung 35 nach unten, zwischen die Rollen 25 und 27 gelenkt und an der Belichtungsstation 15 vorbeigeführt. Während der Belichtung der Rückseite bleibt die Ablenkvorrichtung 30 in der unteren Stellung, so daß die Vorlage erneut der Drehbewegung der Wendetrommel 24 folgen kann, bis sie von der passiven Ablenkvorrichtung 35 wieder über die Wendebahn zu den umkehrbaren Rollen 36 gelenkt wird. Unterstützt von einer weiteren Duplex-Ausgaberolle 42, transportieren die umkehrbaren Rollen 36 dieses Mal die Vorlage weiter bis zur vollständigen Ablage in einen Duplex-Ausgabehälter 38. Ein Duplex-Vorlagenstapel, der das Gerät auf diesem Wege durchlaufen hat, wird in dem Duplex-Ausgabebehälter 38 in der gleichen Reihenfolge und Anordnung aufgebaut wie in dem Vorlagen-Eingabehälter 20.
  • Der Duplex-Ausgabebehälter ist mit einem Scharnier 39 versehen, damit er in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gehoben werden kann, um den Zugang zu dem Vorlagen-Eingabebehälter 20 zu ermöglichen. Der Vorlagen-Eingabebehälter 20 ist Teil einer Konstruktion, die ihrerseits mit Scharnieren 40 (Fig. 5) so angelenkt ist, daß ein Teil 34 des Vorlagenzuführers auf der linken Seite der umkehrbaren Rollen 36 (Fig. 2) gehoben werden kann, um, wie in Fig. 6 gezeigt, den Zugang zu der Platte 16 zu ermöglichen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, gehört zu dem Vorlagen-Eingabebehälter 20 eine Kantenführung 41, die so verstellt werden kann, daß sie einen genauen Anschlag der mehrseitigen Vorlage an einer festen Kantenführung 34 gewährleistet. Die verstellbare Kantenführung 41 kann ferner so ausgeführt werden, daß sie über nicht dargestellte Mittel an die Logik und Steuerung des Geräts angeschlossen werden kann, um eine Eingabe der Größe der abgetasteten Originalvorlage zu ermöglichen, die für eine automatische Wahl der Vergrößerung, der Kopierblattgröße und dergleichen verwendet werden kann. Alternativ können Sensoren für die Vorlagenblattgröße in den Eingabebehälter integriert werden, um die Länge und/oder Breite des Blatts zu bestimmen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eines dieser Maße oder auch beide mit Hilfe des von dem CCD 13 abgegebenen Signals zu bestimmen. Diese Möglichkeiten können auch kombiniert werden, indem man beispielsweise zur Bestimmung der Größe quer zur Förderbahn Sensoren oder die Kantenführung 41 und zur Bestimmung der Größe in Richtung der Förderbahn das CCD-Signal verwendet.
  • Durch die Verwendung getrennter Ausgabebehälter 32 und 38 für Simplex- und Duplex-Vorlagen wird ein äußerst einfacher, kompakter und preiswerter Vorlagenzuführer geschaffen, mit dem sowohl Simplex- als auch Duplex-Stapel in der ursprünglichen Reihenfolge der Seiten in dem jeweiligen Ausgabebehälter abgelegt werden. Zu den Faktoren, die zu diesen Vorteilen beitragen, gehören die zweckmäßige Anordnung des Duplex-Ausgabebehälters unmittelbar über dem Vorlagen-Eingabebehälter und die Nutzung der Wendebahn sowohl zum Wenden der Vorlagenblätter im Duplex-Betrieb als auch zum Ablegen der Duplex-Vorlagen in den Duplex-Ausgabebehälter 38.
  • Der Teil der Vorlage, der jeweils abgetastet wird, d. h. der Teil der Vorlage, der sich in der Belichtungsstation 15 befindet, muß in der Objektebene des Objektivs 12 genau ausgerichtet werden. Dies wird durch die Anordnung der Rollen 25 und 27 erreicht. Die Wendetrommel 24 ist radial nicht eingespannt. Sie besitzt keine in Lager eingespannte Welle und kann somit "schweben". Riemen 33 drücken sie gegen die Rollen 25 und 27. Bei dieser Konstruktion muß die Trommel nicht mit der gleichen Genauigkeit bearbeitet oder befestigt werden, wie dies bei einer axial befestigten und/oder angetriebenen Trommel der Fall wäre. Die Genauigkeit der Positionierung der Vorlage hängt von der Genauigkeit der Positionierung der Rollen 25 und 27 ab. Diese Bauteile sind kleiner und können mit wesentlich geringerem Kostenaufwand präzise positioniert und gefertigt werden. Da die Trommel "schwebt", werden Ungenauigkeiten oder mangelnde Symmetrie der Stützkonstruktion nicht auf die Vorlage übertragen. Es besteht daher keine Gefahr, daß die Vorlage schiefgezogen wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt die Trommel 24 keine Mittelwelle.
  • Eine Bewegung der Wendetrommel 24 parallel zu ihrer Achse wird durch Lamellen 57 an der passiven Ablenkvorrichtung 35 verhindert, die in Aussparungen 58 in der Trommel eingreifen. Auf diese Weise genügt eine einzige Vorrichtung, nämlich die passive Ablenkvorrichtung 35, die als billiges Spritz- oder Preßteil hergestellt werden kann, um einerseits die Vorlage in beiden Richtungen abzulenken und andererseits eine Axialbewegung der Trommel 24 zu verhindern.
  • Für die genaue Ausrichtung eines Vorlagenblatts 104 quer zur Förderbahn durch Anschlag an einer Kantenführung 103 nach der Trennung vom Stapel sorgt die im einzelnen in Fig. 7 und 8 gezeigte Richtrolle 28. Diese Richtrolle 28 ist als weiche, konisch geformte Rolle ausgebildet, die vorzugsweise aus Schaumgummi hergestellt wird. Sie ist auf einer Welle 102 gelagert und wird von einem Riemenscheibenantrieb 101 angetrieben, der mit den Trommelantriebsrollen 25 und 27 verbunden ist. Die Welle 102 ist rechtwinklig zur Längsrichtung der Förderbahn montiert, so daß die spitze Kante der Rolle 28 das Blatt 104 direkt in Längsrichtung der Förderbahn fortbewegt. Die Rolle ist jedoch mit einer Hinterschneidung 105 versehen, so daß sie, wie in Fig. 8 gezeigt, von dem Vorlagenblatt eingedrückt werden kann. Durch eine quer zur Förderbahn wirkende Komponente wird das Vorlagenblatt dabei an der Kantenführung 103 angeschlagen. Auf diese Weise wird die wichtige Ausrichtung der Vorlagenblätter quer zur Förderbahn mit geringem Kostenaufwand von einer weichen konischen Rölle gewährleistet, die auf einer parallel zu den anderen Wellen des Geräts verlaufenden Welle befestigt ist und von-dieser angetrieben wird.
  • Die Trennvorrichtung 21 trägt trotz ihrer einfachen und kostengünstigen Ausführung zu der Zuverlässigkeit des Vorlagenzuführers 4 des Abtasters 3 wesentlich bei. Da es sich hier um eine Vorlagentrennvorrichtung und nicht um eine gewöhnliche Kopierblattrennvorrichtung handelt, muß sie für alle Vorlagen, die der Benutzer einlegt, geeignet sein. Sie muß daher in der Lage sein, Vorlagenblätter zu trennen und dem Kopierer zuzuführen, die sich nach Alter, Gewicht und Zustand erheblich unterscheiden können.
  • Wie in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, gehört zu der Trennvorrichtung 21 ein Schleppvorschubband 43, dessen Oberseite etwas höher liegt als die Oberfläche des Vorlagen-Eingabebehälters 20. Die gegenüber dem Schleppvorschubband 43 angeordneten Rückhalterollen 44, 45 und 46 zum Trennen der Vorlagenblätter werden ausschließlich durch Kontakt mit dem Band 43 angetrieben, und zwar entweder direkt oder über die zu transportierenden Vorlagenblätter. Die Rückhalterollen berühren Bremsrollen 47, 48 und 49 und sind an Rollenhebeln 50, 51 und 52 befestigt, die auf einer Stange 54 schwenkbar gelagert sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung werden die Rückhalterollen von ihrem eigenen Gewicht und dem der Bremsrollen und der Rollenhebel gegen das Band 43 gedrückt. Durch die Verwendung von Federn könnte die Andrückkraft erhöht werden. In den meisten Fällen würde dies jedoch die Vorrichtung nur unnötig komplizieren. Die Bremsrollen bestehen aus einem weicheren Werkstoff als die Rückhalterrollen. In der Darstellung gemäß Fig. 4 wurden der Rollenhebel 52, die Rückhalterolle 46 und die Bremsrolle 49 der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen. Die Bremsrollen 47, 48 und 49 werden von herkömmlichen, verstellbaren Feder- und Schraubenmechanismen gegen die Rückhalterollen, 44, 45 und 46 gedrückt. Diese Mechanismen sorgen für einen festen Mittenabstand zwischen den Brems- und Rückhalterollen und bewirken durch eine Druckverformung der weicheren Bremsrolle die gewünschte Abbremsung der Rückhalterolle.
  • Beim Kopieren wird ein Stapel Vorlagenblätter mit der Vorderseite nach unten in einen Eingabebehälter 20 gelegt. Das Vorschubband 43 wird im Uhrzeigersinn angetrieben. Der Reibungskoeffizient des Vorschubbands 43 ist groß genug, um in der Regel mindestens das unterste Blatt des Stapels in Richtung der Antriebsrollen 22 zu bewegen. Der Reibungskoeffizient der Rückhalterollen 44, 45 und 46 ist ebenfalls groß, d. h. größer als der Reibungskoeffizient zwischen zwei zu transportierenden Vorlagenblättern. Die von den Bremsrollen 47, 48 und 49 ausgeübte Bremskraft wird so gewählt, daß die Rückhalterollen 44, 45 und 46 von dem Band gedreht werden, wenn sich ein einzelnes Vorlagenblatt zwischen den Rückhalterollen und dem Vorschubband befindet, so daß dieses einzelne Vorlagenblatt in die Vorschubrollen 22 eingeschoben werden kann. Wenn ein zweites Vorlagenblatt zwischen eine der Rückhalterollen 44, 45 oder 46 und das unterste Blatt des Stapels gelangt, reicht die auf die betreffende Rückhalterolle ausgeübte Bremskraft aus, um eine Drehung der Rolle zu verhindern, bis die geringere Reibkraft zwischen den einzelnen Vorlagenblättern überwunden worden ist. In diesem Falle dreht sich die Rückhalterolle nicht, und das zweite Blatt bleibt unter der Rückhalterolle stehen, während das untere Blatt vom Stapel getrennt und von dem Band 43 vorgeschoben wird. Wenn sich zwischen dem Band und den Rückhalterollen keine Vorlagenblätter befinden, bewirken die hohen Reibungskoeffizienten des Bandes und der Rückhalterollen, daß das Vorschubband 43 die von den Bremsrollen 47, 48 und 49 ausgeübte Bremskraft überwindet und die Rückhalterollen direkt in Drehung versetzt. Auf diese Weise werden die Rückhalterollen bei jedem Vorschub eines Vorlagenblatts um einen geringen Betrag weitergedreht, so daß die Oberfläche an der Kontaktstelle immer sauber ist. Dies erhöht die Rückhaltewirkung. Der Betrag, um den die Rückhalterolle jeweils weitergedreht wird, ist dem Abstand zwischen den Vorderkanten der zu Beginn eines Kopiervorgangs fächerartig um die Rückhalterolle ausgebreiteten Vorlagenblätter proportional.
  • Dieses System hat verschiedene Vorteile. Im Gegensatz zu den bekannten Rückhaltesystemen soll bei diesem System zu keinem Zeitpunkt ein Schlupf zwischen dem Schleppband 43, den Rückhalterollen 44, 45 und 46 und den Vorlagen auftreten. Schlupf ist nur zwischen den einzelnen Vorlagenblättern zulässig. Auf diese Weise können mit diesem System Vorlagen transportiert werden, die von den bekannten Systemen zerrissen oder verschmiert worden wären. Ferner ermöglichen die hohen Reibungskoeffizienten der Antriebs- und Rückhalteelemente im Vergleich zu herkömmlichen Schleppsystemen eine wesentliche Reduzierung des Kontaktdrucks zwischen dem Band, den Rollen und den Vorlageblättern. Auch dadurch wird die Gefahr einer Beschädigung der Vorlage verringert. Die von den Rückhalterollen 44, 45 und 46 durch Reibung ausgeübte Rückhaltekraft kann durch Verstellung der von den Bremsrollen 47, 48 und 49 ausgeübten Bremskraft justiert werden. Die anwendbaren Reibungskräfte können in extrem weiten Grenzen variiert werden, ohne daß die extrem große Vielfalt unterschiedlicher Vorlagen, die mit diesem System getrennt und transportiert werden können, dadurch im geringsten beeinträchtigt wird. Die Reibkraft der Rückhalterollen und auch die des Bandes muß nur größer sein als die Reibkraft zwischen den einzelnen Vorlagenblättern, während die Bremskraft nur so gering sein muß, daß sich die Rolle drehen kann, wenn nur ein Vorlagenblatt oder gar kein Blatt ansteht, und so groß, daß eine Drehung verhindert wird, wenn gleichzeitig zwei Vorlagenblätter anstehen. Da die Reibung zwischen den Vorlagenblättern im allgemeinen sehr gering ist, ergibt sich auf diese Weise eine extrem große Toleranzbreite, die den Einsatz einer großen Vielzahl unterschiedlicher Werkstoffe ermöglicht, selten zu einer Dejustierung führt und den Transport einer Vielzahl unterschiedlicher Vorlagen ermöglicht. So liegt der Reibungskoeffizient der meisten Papiere beispielsweise im Bereich von 0,8 bis 1,0. Theoretisch wäre daher für die Rückhalterollen jeder Reibungskoeffizient geeignet, der diesen Grenzwert übersteigt. In der Praxis wird jedoch die Reibung zwischen den einzelnen Vorlagenblättern durch das Gewicht des Stapels erhöht, so daß aus diesem Grunde sowohl für die Rückhalterollen als auch das Schleppband 43 Reibungskoeffizienten bevorzugt werden, die größer sind als 2,0. Die Reibungskoeffizienten des Bandes und der Rückhalterollen müssen in keinem besonderen Verhältnis zueinander stehen, wie dies bei herkömmlichen Schleppsystemen, deren Funktion auf dem Schlupf zwischen einer Rückhaltevorrichtung und einer Seite eines einzelnen zu transportierenden Vorlagenblatts beruht, erforderlich wäre.
  • Die Zuverlässigkeit des Systems wird dadurch erhöht, daß die Rückhalterolle 45 in Richtung der Förderbahn an einer anderen Stelle angeordnet ist als die Rückhalterollen 44 und 46. Der Abstand zwischen der Stange 45, die als feststehende Drehachse für die Schwenkbewegung der Rollenhebel dient, und dem Mittelpunkt der Rückhalterolle 45 ist ein anderer als der Abstand zu den Rollen 44 und 46. Abgesehen von der anderen Anordnung der Rolle 45 in Richtung der Förderbahn ergeben sich dadurch auch etwas unterschiedliche Arbeitswinkel zwischen den Rollenhebeln und der Bewegungsrichtung eines von der Schlepptrennvorrichtung 21 vorgeschobenen Vorlagenblatts. Wenn zwei Vorlagenblätter gleichzeitig zwischen das Band 43 und die Rollen 44 und 46 eingeschoben werden, werden die beiden Blätter von der Rückhalterolle 45 getrennt erfaßt, so daß das obere Blatt stehenbleibt, während sich das untere Blatt weiterbewegt. Dies kann der Fall sein, wenn drei Vorlageblätter auf irgendeine Weise gleichzeitig zwischen die Rückhalterollen 44 und 46 und das Band 43 gelangen und nur das obere Blatt in dieser Stellung von den Rückhalterollen zurückgehalten wird. Wenn beispielsweise ein Stapel so in den Eingabebehälter 20 gelegt wird, daß die Vorderkante eines Vorlagenblatts deutlich hinter den Vorderkanten der benachbarten Blätter zurückbleibt, dann kann es geschehen, daß die beiden unteren Blätter gleichzeitig vorgeschoben werden und das mittlere Blatt erst von der in Transportrichtung nach hinten versetzten Rückhalterolle 45 angehalten wird. Aufgrund des im Vergleich zu den Rollenhebeln 50 und 52 etwas größeren Angriffswinkels des Rollenhebels 51 übt die Rückhalterolle 45 auf das zweite Blatt eine etwas größere Rückhaltekraft aus, wenn man davon ausgeht, daß die von den Bremsrollen ausgeübte Kraft die gleiche ist. Auch dieser Umstand trägt dazu bei, die Häufigkeit, mit der gleichzeitig zwei Vorlagenblätter vorgeschoben werden, zu reduzieren.
  • Der Winkel zwischen den Rollenhebeln 50, 51 und 52 und den von dem Vorschubband 43 vorgeschobenen Blättern ist relativ klein, beispielsweise 15 bis 40 Grad. Dies macht es möglich, unterschiedliche Papierdicken zu trennen und zu transportieren. Die Anordnung der Schwenkachse 54 hinter den Rückhalterollen erhöht die auf das obere Blatt wirkende Rückhaltekraft, wenn die Rolle nicht rollt, d. h. wenn sich im Rollenspalt gleichzeitig zwei Blätter befinden, und hat außerdem den Vorteil, diese Kraft etwas zu reduzieren, wenn sich die Rolle dreht, d. h. wenn sich im Rollenspalt nur ein Blatt befindet oder gar keine Blätter.
  • Es ist bekannt, daß Bandvorschubmechanismen ein Vorlagenblatt mit einer größeren Fläche berühren als Rollenvorschubvorrichtungen und aus diesem Grunde für viele Anwendungen bevorzugt werden. Das Band trägt einen größeren Teil des Stapelgewichts als der Eingabebehälter. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung der Kraft, mit der das untere Blatt bewegt wird, und eine Verminderung des Widerstands, den der Behälter der Bewegung der Vorlagen entgegensetzt. Zur Erzielung des gleichen Effekts müßte eine Rolle einen wesentlich größeren Reibungskoeffizienten aufweisen. Da Papier nie ganz plan ist, trägt die größere Stützfläche auch dazu bei, daß der Kontakt nicht so leicht verloren geht. Bänder haben in der Regel auch einen etwas größeren Wirkungsgrad, weil die Bewegung an der Oberseite des Bandes ausschließlich in der Richtung des Vorschubs verläuft, während die Antriebskraft einer Rolle nur dann voll zum Tragen kommt, wenn die Tangentialgeschwindigkeit in der Vorschubrichtung verläuft. Trotz dieser Vorteile und vielleicht auch wegen der geringeren Kosten werden für Schlepptrennvorrichtungen Rollen häufiger verwendet als Bänder. In den US-Patentschriften US-A-2665 906 und US-A-4 480 827 werden Trennvorrichtungen mit gebremsten Rückhalterollen und Vorschubrollen vorgeschlagen, die das Vorlagenblatt oben vom Stapel trennen. Das hier beschriebene Schleppband weist jedoch Merkmale auf, die von den bekannten Rollen- oder Bandvorrichtungen nicht ausgenutzt werden.
  • Wenn sich das Band 43 vorwärts bewegt, versucht es, sowohl die Rückhalterollen zu drehen als auch die Hebel 50, 51 und 52 um die Stange 54 zu schwenken. Die Hebel lenken das Band nach unten ab, bis die gewünschte Bremskraft überwunden wird und die Rollen sich drehen können oder bis die Reibung zwischen den Vorlagenblättern überwunden ist, so daß das untere Blatt an dem unmittelbar darüberliegenden nächsten Blatt gleiten kann. Diese Ablenkung des Bandes erzeugt eine örtlich begrenzte hohe Vertikalkraft zwischen dem vom Stapel zu trennenden Blatt und dem Band, die auf den Rest des Stapels nicht einwirkt.
  • Ein weiterer Aspekt der Verwendung des Schleppbandes, der nur dieser Konstruktion eigen ist, besteht darin, daß sie den Einsatz des in der Rolle 45 verwirklichten und bereits beschriebenen Mehrfach-Rückhaltesystems ermöglicht, das wesentlich dazu beiträgt zu verhindern, daß nicht zwei Blätter gleichzeitig vorgeschoben werden, wenn Vorlagenblätter von ungeordneten Stapeln getrennt werden sollen. Die Tatsache, daß jede Rückhalterolle um die Stange 54 geschwenkt werden und sich zudem selber drehen kann, ist ein wesentlicher Aspekt der bevorzugten Ausführungsform dieser Trennvorrichtung. Er ermöglicht es der Trennvorrichtung, Vorlagenblätter unterschiedlicher Dicke zu trennen. Das ist für einen Vorlagenzuführer ein wichtiges Merkmal, das bei den bekannten Schleppzuführern nicht im gleichen Maße gegeben ist. Wenn beim Kopieren ein Vorlagenblatt vorgeschoben wird, dreht es die Rückhalterolle etwas weiter, bis die Rolle rollt und an der Vorderkante des nächsten (zweiten) Blatts hochgeschwenkt wird, worauf das erste Blatt von dem Band vorwärtsbewegt wird, während die Rolle das zweite Blatt zurückhält. Die Roll- und Hochschwenkbewegung der Rolle hört auf, sobald die Rolle von dem unteren Blatt abhebt, und zwar ungeachtet der Blattdicke. Wenn das Band durch die von der Rückhalterolle ausgeübte Kraft nach unten gedrückt wird, folgt die Rückhalterolle der Bewegung des Bandes, um den günstigsten Abstand für die jeweilige Blattdicke einzuhalten und eine größere Öffnung, die dazu führen könnte, daß zwei Blätter gleichzeitig vorgeschoben werden, zu verhindern.
  • Der Vorlagenzuführer 4 enthält zusätzlich zu dem bereits erwähnten Sensor 37 eine Reihe weiterer Sensoren 65, 66, 67, 68, 69 und 70. Diese Sensoren werden generell an strategischen Punkten so angeordnet, daß sie entweder die Vorderkante oder die Rückkante einer Vorlage oder das Fehlen von beiden rechtzeitig für die Betätigung der verschiedenen nachgeschalteten Bauteile oder die Abgabe eines Signals für eine Staumeldung erkennen können. Der Scanner 3 wird als Ganzes von drei Motoren angetrieben. Der bereits beschriebene Motor 26 treibt den Antriebsriemen 55 an, der über eine geeignete Kupplung die Antriebsrolle 25 und somit die Duplex-Trommel 24 und die zugehörigen Rollen und Riemen antreibt. Die Rolle 27 ist so mit der Rolle 25 verbunden, daß sie ebenfalls zwangsläufig von dem Motor 26 angetrieben wird. Wie bereits erwähnt, treiben der Motor 26 und dessen Antriebsriemen 55 über eine geeignete Kupplung und einen (nicht dargestellten) Riemenscheibenantrieb auch die Antriebsriemenscheibe 56 an, die in an sich bekannter Weise den Beleuchtungskopf 7 und die beiden beweglichen Spiegel 11 bewegt. Die Wenderollen 36 und die an diesen anliegenden Rollen werden von einem (nicht dargestellten) separaten Antriebsmotor mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben, während das Schleppvorschubband 43 von seinem eigenen (ebenfalls nicht dargestellten) Antriebsmotor angetrieben wird.
  • Die Antriebsrollen 22 werden von demselben Motor angetrieben wie das Schleppvorschubband 43. Über eine geeignete (nicht dargestellte) Kupplung wird das Schleppvorschubband 43 jedoch abgeschaltet, wenn eine Vorlage die Rollen 22 erreicht hat. Wenn der Sensor 65 die Hinterkante der Vorlage erkennt, wird das Band wieder eingeschaltet. Der Sensor 65 ist so angeordnet, daß zwischen den Vorlagen ein geeigneter Bildabstand, beispielsweise 2,5 cm, eingehalten wird.
  • Eine alternative Ausführungsform der Trennvorrichtung 21 ist in Fig. 9 dargestellt. Mit dieser Ausführungsform kann der Anwendungsbereich der Trennvorrichtung durch die Verwendung eines beweglichen Einsatzes 111, der mit schwachen Federn 112 an dem Duplex-Ausgabebehälter 38 aufgehängt ist, erweitert werden. Der Einsatz 111 ruht auf dem oberen Blatt 104 des Blattstapels. Wenn nur das letzte Blatt vorgeschoben werden soll, hat die Bewegung dieses Blatts durch das Schleppband 43 zur Folge, daß sich der Einsatz 111 mit leichtem Druck an die Rückhalterollen 46 und 44 anlegt und auf diese eine Abhebekraft ausübt, so daß für den Transport des letzten Vorlagenblatts durch das System weniger Kraft erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform können die Rückhalterollen 46 und 44 so weit gehoben werden, daß sie sich nicht mehr drehen und das letzte Blatt infolgedessen auf dem Rest des Weges an ihnen vorbeigleiten kann. Die Rückhalterolle 45 würde sich weiterhin drehen, weil sie von dem Einsatz nicht berührt wird. Zum Drehen dieser Rolle stände dann jedoch nach Abheben der Rollen 46 und 44 mehr Kraft zur Verfügung.
  • Die Erfindung wurde hier im einzelnen an Hand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß Änderungen und Abweichungen verwirklicht werden können, ohne den in den Ansprüchen abgesteckten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Duplex-Vorlagenzuführer, der wahlweise entweder nur eine Seite oder jede Seite eines jeden Blatts einer mehrseitigen Vorlage an einer ortsfesten Belichtungsstation vorbeibewegt, mit
einer Eingabeeinrichtung (20) für eine mehrseitige Vorlage,
Mitteln (21, 27, 24, 25), die jedes Blatt der Vorlage von der Eingabeeinrichtung über eine Förderbahn an der Belichtungsstation (15) vorbeitransportieren, und
Mitteln (25, 31), die das Vorlagenblatt über einen Simplex- Transportweg transportieren, der von der Belichtungsstation zu einer simplex-Ausgabeeinrichtung (32) führt, die auf der der Eingabeeinrichtung entgegengesetzten Seite der Belichtungsstation angeordnet ist, gekennzeichnet durch Mittel (24, 33, 36), die das Vorlagenblatt mit der Vorderkante voran über einen Duplex-Transportweg transportieren, der von der Belichtungsstation über eine Wendebahn in eine allgemein über der Förderbahn liegende Richtungsumkehrstation führt, und die es dann mit der Hinterkante voran aus der Richtungsumkehrstation heraus an der Belichtungsstation vorbei über die Wendebahn und die Richtungsumkehrstation zu einer Duplex-Ausgabeeinrichtung (38) bewegen, die sich auf der gleichen Seite der Belichtungsstation befindet wie die Eingabeeinrichtung (20), und
Mittel (30), mit denen entweder der Duplex-Transportweg oder der Simplex-Transportweg wählbar ist.
2. Duplex-Vorlagenzuführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den drei Mitteln zum Transport des Vorlagenblattes eine Wendetrommel (24) gemeinsam ist, die gegenüber der Belichtungsstation angeordnet ist und das Vorlagenblatt durch ihre Drehbewegung an der Belichtungsstation vorbei, um die Wendebahn herum und in die Richtungsumkehrstation führt und dann aus dieser heraus zu der Belichtungsstation zurückbewegt.
3. Duplex-Vorlagenzuführer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Transport des Vorlagenblatts über den Duplex-Transportweg eine Einrichtung (35) umfassen, die die Vorderkante eines Vorlagenblatts von der Trommel (24) ablenkt, sowie zwei in ihrer Bewegungsrichtung umkehrbare Antriebsrollen (36), die in der Richtungsumkehrstation angeordnet sind und bei einer Drehbewegung in einer ersten Richtung das abgelenkte Vorlagenblatt mit der Vorderkante voran von der Wendetrommel weg in die Richtungsumkehrstation bewegen und bei einer Drehbewegung in einer zweiten Richtung das Blatt mit der Hinterkante voran zu der Wendetrommel zurückbewegen.
4. Duplex-Vorlagenzuführer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Drehbewegung umkehrbaren Antriebsrollen (36) auch einen Teil der Mittel bilden, die das Vorlagenblatt zu der Duplex-Ausgabeeinrichtung transportieren.
5. Duplex-Vorlagenzuführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Simplex-Ausgabeeinrichtung einen Simplex-Behälter (32) umfaßt, in dem die Vorlagenblätter mit der Vorderseite nach unten in ihrer ursprünglichen Reihenfolge gestapelt werden, und daß die Duplex-Ausgabeeinrichtung einen Duplex-Behälter (38) umfaßt, in dem die Vorlagenblätter ebenfalls mit ihrer Vorderseite nach unten in ihrer ursprünglichen Reihenfolge gestapelt werden.
6. Duplex-Vorlagenzuführer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den drei Mitteln zum Transport des Vorlagenblattes eine Wendetrommel (24) gemeinsam ist, die gegenüber der Belichtungsstation angeordnet ist und durch Drehen das Vorlagenblatt an der Belichtungsstation vorbei, um die Wendebahn herum und in die Richtungsumkehrstation führt und aus dieser heraus wieder in die Belichtungsstation bewegt.
7. Duplex-Vorlagenzuführer (4), mit dem jede Seite eines Vorlagenblattes an einer ortsfesten Belichtungsstation (15) vorbeiführbar ist, mit
einer Eingabeeinrichtung (20) für mindestens ein Vorlagenblatt und
Mitteln, die das Vorlagenblatt von der Eingabeeinrichtung über eine Förderbahn an der Belichtungsstation (15) vorbeitransportieren, gekennzeichnet durch Mittel, die das Vorlagenblatt mit der Vorderkante voran von der Belichtungsstation aus über eine Wendebahn in eine im allgemeinen über der Förderbahn liegende Richtungsumkehrstation transportieren und dann mit der Hinterkante voran aus der Richtungsumkehrstation so an der Belichtungsstation vorbeibewegen, daß die andere Seite des Vorlagenblattes der Belichtungsstation gegenüberliegt, und die anschließend das Vorlagenblatt über die Wendebahn und die Richtungsumkehrstation einer Duplex-Ausgabeeinrichtung zuführen, die im allgemeinen über der Eingabeeinrichtung angeordnet ist und aus einem Duplex-Behälter (38) besteht, der so angelenkt ist, daß er den Zugang zur Eingabeeinrichtung ermöglicht.
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