DE69305453T2 - Schablonendruckvorrichtung - Google Patents

Schablonendruckvorrichtung

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DE69305453T2 DE69305453T DE69305453T DE69305453T2 DE 69305453 T2 DE69305453 T2 DE 69305453T2 DE 69305453 T DE69305453 T DE 69305453T DE 69305453 T DE69305453 T DE 69305453T DE 69305453 T2 DE69305453 T2 DE 69305453T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

    TECHNISCHES ANWENDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schablonendrucker und insbesondere einen Rotations-Schablonendrucker, der zur Verwendung als Mehrfarben-Schablonendrucker geeignet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als sehr bekannter Rotations-Schablonendrucker ist ein vollautomatischer Schablonendrucker des Typs mit einer einzigen Drucktrommel bekannt, der Schablonen-Druckmasterplatten herstellen kann und der eine Drucktrommel hat, die innen mit einer Rakeleinrichtung für die Zufuhr von Druckfarbstoff versehen und um eine axiale Mittellinie gedreht werden kann, eine Schablonen-Druckmasterplatten- Zufuhreinrichtung, die im wesentlichen seitlich bzw. horizontal gegenüber der Drucktrommel angeordnet ist und einen Plattenherstellungsabschnitt zur Bearbeitung einer Schablonen-Druckmasterplatten-Folie aufweist, und eine Schablonen- Druckmasterplatten-Folienzufuhrabschnitt zur Abgabe der Schablonen-Druckmasterplatten-Folie an die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel, eine Plattenauswurfeinrichtung, die im wesentlichen horizontal gegenüber der Drucktrommel angeordnet ist, um eine Schablonen-Druckmasterplafte zu entfernen, die an der äußeren Umfangsfläche der Drucldrommel angeordnet ist, eine Druckrolle, die gegenüber der äußeren Umfangsfläche der Druckirommel angeordnet ist, um das Druckpapier gegen die äußere Umfangsfläche der Drucldrommel zu drücken, eine Zeitsteuer- Rolleneinrichtung für die Zufuhr von Druckpapier zu einem Spalt, der zwischen der Drucktrommel und der Druckrolle gebildet ist, zu einem geeigneten Zeitpunkt, und eine Papierzufuhreinrichtung für die Zufuhr von Druckpapier zur Zeitsteuer- Rolleneinrichtung, um Druckpapier blattweise zu einem Zeitpunkt zuzuführen. Solch ein voll automatischer Schablonendrucker des Typs mit einer einzigen Drucktrommel, der Schablonen-Druckmasterplatten herstellen kann, ist z. B. in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr.59-96983 offenbart.
  • Wenn ein Vollfarbendruck oder ein anderer Mehrfarbendruck unter Verwendung eines Schablonendruckers hergestellt werden soll, ist es notwendig, Bilder unterschiedlicher Farben auf dem Druckpapier unter Verwendung mehrerer Drucktormmeln nacheinander zu überlagern. Da der Austausch der Drucktrommeln manuell durchgeführt werden muß, ist es notwendigerweise ineffizient, und die Übereinstimmung, die bei jedem Schritt des Druckens des Bildes leder Farbe erforderlich ist, ist derart schwierig, daß es für einen ungeübten Benutzer nicht möglich ist, solch einen Druckvorgang erfolgreich durchzuführen.
  • Andererseits ist es vorstellbar, einen Schablonendrucker des Typs mit mehreren Drucktrommel zu verwenden, um unterschiedliche Farben zu drucken, so daß der gesamte Druckvorgang kontinuierlich dadurch durchgeführt werden kann, daß das Druckpapier automatisch von einer Drucktrommel zur anderen transportiert wird. Da jedoch entsprechend solch einem Schablonendrucker wenigstens drei, vorzugsweise vier Drucktrommeln im Falle eines Vollfarbendrucks erforderlich sind, tendiert der Drucker zu einer erheblichen Größe. Da außerdem die Schablonen-Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung und eine Plaftenauswurfeinrichtung an jeder der Drucktrommeln vorhanden sein muß, macht diese Notwendigkeit die Größe des Schablonendruckers so hoch, daß der Drucker für die meisten Büroanwendungen nicht mehr akzeptabel ist.
  • Um die Größe des Schablonendruckers des Typs mit mehreren Drucktrommeln zu reduzieren ist es vorstellbar, die Druckirommeln vertikal und seitlich anzuordnen, was jedoch die Zufuhrbahn des Druckpapiers so gekrümmt machen würde, daß die Möglichkeit des Auftretens von Papierstaus unakzeptabel hoch wäre, und die Anstrengung, die erforderlich ist, um das gestaute Papier zu entfernen, kann erheblich sein.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf diese Probleme des üblichen Schablonendruckers besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Schablonendrucker des Typs mit mehreren Drucktormmeln zu schaffen, der eine kompakte Größe hat, ohne daß die Bahn für den Transport des Druckpapiers kompliziert ist.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schablonen drucker des Typs mit mehreren Drucktrommeln zu schaffen, dessen Arbeitsweise zuverlässig ist.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schablonendrucker des Typs mit mehreren Drucktrommeln zu schaffen, der leicht gewartet werden kann.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schablonendrucker zu schaffen, der mit einer Farbstoffzufuhreinrichtung versehen ist, die verhindern kann, daß der Druckfarbstoff an den axialen Endbereichen des Druckfarbstoffbehälters jeder Drucktrommel während einer längeren Zeitperiode unbenutzt gehalten wird, was eine stabile Druckqualität beibehält, und den Nachteil des Austritts von Druckfarbstoff aus dem Farbstoffbehälter vermeiden kann.
  • Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schablonendrucker zu schaffen, der mit einer Druckfarbstoff-Pegeldetektoreinrichtung versehen ist, die von fehlerhaften Druckfarbstoff-Detektionsergebnissen frei ist und es ermöglicht, den Pegel des Druckfarbstoffes zuverlässig und stabil ohne Störung durch externe Einflüsse selbst dann zu ermitteln, wenn der Druckfarbstoffbehälter nahe zwischen einem Rakelelement und einer Metalldrucktrommel liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese und weitere Aufgaben dadurch geschaffen werden, daß ein Schablonendrucker geschaffen wird, bestehend aus mehreren Drucktrommeln, die in einer einzigen Reihe längs einer geneigten Linie mit einem bestimmten Neigungswinkel relativ zu einer horizontalen Linie in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, wobei jede Drucktrommel um eine axiale Mittellinie gedreht wird;
  • einer Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung, die über der geneigten Linie jeder der Druckplatten zugeordnet angeordnet ist, wobei die Schablonenen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung einen Plattenherstellabschnitt zur Bearbeitung einer Schablonen-Druckmasterplatten-Folie, und einen Schablonen-Druckmasterplatten- Folienzufuhrabschnitt zur Abgabe der von dem Plattenherstellabschnitt bearbeiteten Schablonen-Druckmasterplatten-Folie zu einer äußeren Umfangsfläche der entsprechenden Drucktrommel aufweist;
  • einer Plattenauswurfeinrichtung, die über der geneigten Linie jeder der Drucktrommeln zugeordnet zum Entfernen einer Schablonen-Druckmasterplatte angeordnet ist, die an der äußeren Umfangsfläche deren Drucktrommel befestigt ist;
  • einer Rakeleinrichtung, die innerhalb jeder Druckplatte für die Zufuhr von Druckfarbstoff zur äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel angeordnet ist;
  • einer Drucktrolle, die unter der geneigten Linie und gegenüber der äußeren Umfangsfläche jeder Drucktrommel angeordnet ist, um das Druckpapier gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel zu drücken;
  • einer Druckpapier-Fördereinrichtung, die zwischen jedem Paar gegenseitig benachbarter Drucktrommeln zum Transport des Druckpapiers längs der geneigten Linie von der stromaufwärtigen Drucktrommel zu einem zwischen der stromabwärtigen Drucktrommel und der entsprechenden Druckrolle gebildeten Spalt angeordnet ist;
  • einer Zeitsteuer-Rolleneinrichtung für die Zufuhr von Druckpapier zu einem zwischen der am meisten stromaufwärtigen Drucktrommel und der entsprechenden Druckrolle gebildeten Spalt zu einem geeigneten Zeitpunkt;
  • einer Papierzufuhreinrichtung, die unter der geneigten Linie zur Abgabe von Druckpapier an die Zeitsteuer-Rolleneinrichtung angeordnet ist, und
  • einer Papierauswurfeinrichtung zum Auswerfen von Papier aus der am meisten stromabwärtigen Drucktrommel.
  • Gemäß diesem Schablonendrucker wird eine Schablonen-Druckmasterplatte an dem Plattenherstellungsabschnitt hergestellt, der jeder der Drucktrommeln zugeordnet vorgesehen ist, und die herstellte Schablonen-Druckmasterplatte wird an der äußeren Umfangsfläche der entsprechenden Drucktrommel befestigt. Während des Druckvorganges wird das Druckpapier von der Papierzufuhreinrichtung blattweise zugeführt und dann an die Zeitsteuer-Rolleneinrichtung abgeben, um das Druckpapier der am meisten stromaufwärtigen der Drucktrommeln zuzuführen. Die Zeitsteuer- Rolleneinrichtung fördert das Druckpapier zu dem Spalt zwischen der am meisten stromaufwärtigen Drucktrommel und der entsprechenden Druckrolle. Das Druckpapier wird zwischen der am meisten stromaufwartigen Drucktrommel und der entsprechenden Druckrolle angeordnet und gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel geschoben und wird somit gegen die Schablonen-Druckmasterplatte geschoben, die bereits an der Drucktormmel montiert ist und ein gedrucktes Bild wird auf dem Druckpapier durch Ablagerung des Druckfarbstoffes gebildet, das die Schablonen-Druckmasterplatte selektiv durchläuft. Das Druckpapier wird dann von der Druckpapierfördereinrichtung längs der geneigten Linie transportiert, längs der die Drucktormmeln angeordnet sind, und dem Spalt zwischen der stromabwärtigen Trommel und der entsprechenden Druckrolle zugeführt. Das Druckpapier wird wieder gegen die Schablonen-Druckmasterplatte gedrückt, die bereits an der äußeren Umfangsfläche der stormabwartigen Drucktrommel angeordnet ist, und ein gedrucktes Bild wird auf dem Druckpapier durch Ablagerung von Druckfarbstoff von der Schablonen-Druckmasterplatte überlagert. Dieser Vorgang wird für jede der Drucktrommeln wiederholt. Da die Förderbahn des Druckpapiers, z. B. im wesentlichen gerade gestaltet werden kann, wird die Möglichkeit von Papierstau minimiert, und der einfache Aufbau stellt einen zuverlässigen Betrieb sicher und vereinfacht die bei seiner Wartung erforderliche Arbeit. Da insbesondere der Vorschub des Papiers längs der geneigten Linie durch die Schwerkraft unterstützt wird, ist ein hoch zuverlässiger und stabiler Papiervorschub möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung gegenüber einer Seite der entsprechenden Drucktrommel entfernt von der geneigten Linie angeordnet, und diese Struktur sichert einen zuverlässigen Vorschubbetrieb der Schablonen-Druckmasterplatten zu der entsprechenden Drucktrommel in hoch zuverlässiger und stabiler Weise.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Plattenauswurfeinrichtung ebenso wie die Schablonen-Druckmasterplatten- Zufuhreinrichtung gegenüber einer Seite der entsprechenden Drucktrommel entfernt von der geneigten Linie angeordnet, und die Plattenauswurfeinrichtung ist unter der Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung angeordnet.
  • Um eine hoch kompakte Konstruktion des Schablonendruckers zu erreichen, kann der Schablonendrucker bei der der Schablonendrucker ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse aufweisen, und sich die geneigte Linie im wesentlichen diagonal über das Innere des Gehäuses in einer Ebene senkrecht zu den zentralen axialen Linien der Drucktrommeln erstrecken, wobei die Papierzufuhreinrichtung an einem ersten Eckabschnitt des Gehäuses unter der geneigten Linie, gesehen in dieser Ebene, angeordnet ist. Vorzugsweise hat der Schablonendrucker außerdem eine Bildleseeinrichtung zum fotoelektrischen Lesen eines Bildes von einem Original, und eine Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang eines Bildsignals, das von der Bildleseeinrichtung zugeführt wird, und zum Zuführen eines Plattenherstellungs-Datensignals zum Plattenherstellabschnitt der Schablonen- Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung, wobei die Bildleseeinrichtung an einem zweiten Eckabschnitt des Gehäuses über der geneigten Linie und diagonal entgegengesetzt zur ersten Ecke, gesehen in dieser Ebene, angeordnet ist.
  • Bei solch einem Schablonendrucker kann der Plattenherstellungsabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung digital eine Schablonen- Druckmasterplatte entsprechend dem Bilddatensignal herstellen, das von der Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt wird. Die Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung kann Plattenherstellungs-Datensignale, die es durch eine Farbtrennung erhält, dem Plattenherstellungsabschnitt der Schablonen- Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung zuführen, um einen Vollfarbendruck durchführen zu können.
  • Wenn der Drucker mit der Bildleseeinrichtung und der Plattenherstellungs- Datenverarbeitungseinrichtung versehen ist, kann das Bild des Originals von der Bildleseeinrichtung fotoelektrisch gelesen werden, und das so erhaltene Plattenherstellungs-Datensignal wird dem Plattenherstellungsabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung jeder der Drucktrommeln zugeführt. Gemäß diesem Platten herstellungs- Datensignal bearbeitet der Plattenherstellungsabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung jeder der Drucktrommeln die Schablonen-Druckmasterplattenfolie für den Schablonendruck digital.
  • Wenn die Farbsignale vom Bildsignal getrennt werden, das vom Bildleseabschnitt erhalten wird, wird das Druckplatten-Datensignal, das von jeder der abgetrennten Farben erhalten wird, zu dem Plattenherstellungsabschnitt der Schablonen- Druckmasterplaften-Zufuhreinrichtung jeder der Drucktrommeln zu übertragen, und der Plattenherstellungsabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung jeder der Drucktrommeln bearbeitet die Schablonen-Druckmasterplattenfolie für den Schablonendruck als Punktmadrix fiir jede der Farben digital.
  • Um die Kosten zu minimieren, kann die Schablonen-Druckmasterplatten- Zufuhreinrichtung aus einer einzelnen Einheit bestehen, die längs der geneigten Linie verschiebbar ist, so daß die einzelne Schablonen-Druckmasterplatten- Zufuhreinrichtung eine Schablonen-Druckmasterplatte jeder der Drucktrommeln sequentiell zuführen kann.
  • Die Druckfarbstoff-Zufuhreinrichtung für Schablonendrucker hat normalerweise entweder eine Rolle oder eine Rakel, die sich in axialer Richtung der Drucktrommel erstreckt und an der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel angreift, und die Rakel führt den Druckfarbstoff, der von einem Druckfarbstoffbehälter empfangen wird, der sich in axialer Richtung der Drucktrommel erstreckt, zur Drucktrommel durch die Wirkung der Rakel zu, und solche Farbstoff-Zufuhreinrichtungen sind in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (Kokai) Nr.55-55889 und 03-240584 offenbart.
  • Ein Schablonendruck erfordert normalerweise Randbereiche auf jeder Seite des Druckpapiers, und das gedruckte Bild erstreckt sich kaum über die gesamte Breite des Druckpapiers.
  • Daher wird bei solch einer Farbstoff-Zufuhreinrichtung der Druckfarbstoff im zentralen Teil des Farbstoffbehälters, gesehen in axialer Richtung, relativ schnell verbraucht, während der Druckfarbstoff an beiden axialen Enden des Druckfarbstoffbehälters nicht so schnell verbraucht wird.
  • Wenn der Druckfarbstoff im zentralen Teil des Farbstoffbehälters, gesehen in axialer Richtung, relativ schnell verbraucht wird, während der Druckfarbstoff an beiden axialen Enden des Druckfarbstoffbehälters nicht so schnell verbraucht wird, tendiert die Menge des Druckfarbstoffs im zentralen Teil dazu, größer als die Menge des Druckfarbstoffs an beiden axialen Enden zu sein, so daß der an beiden Enden befindliche Druckfarbstoff dazu tendiert, zum zentralen Teil des Farbstoffbehälters zu fließen.
  • Dieser Fluß kann jedoch die Differenz beim Verbrauch des Druckfarbstoffes zwischen diesen beiden Bereichen nicht völlig kompensieren, und die Menge des Druckfarbstoffs an beiden Enden des Farbstoffbehälters bleibt größer als die im zentralen Teil des Farbstoffbehälters.
  • Außerdem tendiert der Druckfarbstoff, der sich an beiden axialen Enden des Farbstoffbehälters befindet, dazu, darin zu stoppen und bleibt eine längere Zeitperiode im gleichen Bereich stehen. Wenn daher der Druckfarbstoff vom Emulsionstyp ist, kann der Druckfarbstoff seine Viskosität infolge der Änderung des Zustandes der Emulsion mit der Zeit verlieren und übermäßig flüssig werden.
  • Die erhöhte Fließfähigkeit des Druckfarbstoffes verursacht ein Verschmieren der Ränder der Bilder, und der Druckfarbstoff neigt mehr dazu, aus dem Farbstoffbehälter auszutreten.
  • Solche Probleme des üblichen Druckers können beseitigt werden, wenn der Schablonendrucker mit einer Farbstoffzufuhreinrichtung versehen ist, die ein Rakelelement hat, das sich in axialer Richtung einer gedrehten Trommel erstreckt und an der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel angreift, um den Druckfarbstoff, der in einem Farbstoffbehälter aufgenommen ist, der sich in axialer Richtung der Drucktrommel erstreckt, der Drucktrommel durch die Wirkung des Rakelelements zuzuführen, wobei die Farbstoffzufuhreinrichtung außerdem aufweist: Eine Farbstoffumwälzpumpe, die eine Farbstoffansaugöffnung und eine Farbstoff- Verdrängungsöffnung hat, die an zwei getrennten Stellen vorgesehen ist, wobei der Druckfarbstoff im Farbstoffbehälter in die Farbstoffansaugöffnung gesaugt und aus der Farbstoff-Verdrängungsöffnung zum Farbstoffbehälter verdrängt wird.
  • Entsprechend diesem Aufbau saugt die Farbstoffumwälzpumpe den Druckfarbstoff im Farbstoffbehälter von seiner Farbstoffansaugöffnung an und verdrängt ihn zurück in den Farbstoffbehälter von seiner Farbstoff-Verdrängungsöffnung her und bewirkt die Umwälzung des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter. Somit können die Probleme, die mit der Ungleichmäßigkeit der Verteilung des Verbrauchs des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter ergeben, vermieden werden.
  • Schablonendrucker der oben beschriebenen Art haben typischerweise eine Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung, die den Pegel des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter erfaßt, um die Zufuhr des Druckfarbstoffs zum Farbstoffbehälter zu steuern.
  • Entsprechend einer üblichen Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung wird die Änderung des Pegels des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter durch die Änderung der elektrostatischen Kapazität zwischen einer Detektorelektrode und einer Masseelektrode, die im Farbstoffbehälter einander gegenüber liegen, ermittelt. Die japanische veröffentlichte Gebrauchsmusteranmeldung (Kokoku) Nr. 3-28342, die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (Kokoku) Nr.1-33352 und die japanische offengelegte Patentanmeldung (Kokai) Nr. 62-146632 offenbaren solche Farbstoffpegel-Detektoreinrichtungen.
  • Entsprechend solch einer Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung von mit elektrostatischer Kapazität arbeitenden Typ kann sich eine fehlerhafte Detektion ergeben, wenn die Schaltungsplatte der Detektoreinrichtung durch den Druckfarbstoff kontaminiert wird, oder wenn die Einrichtung in einer elektrisch instabilen Umgebung angeordnet ist. Insbesondere wenn sich der Farbstoffbehälter in einem schmalen Bereich befindet, der neben einem Rakelelement und einer metallischen Drucktrommel liegt, wie dies bei der Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung der Fall ist, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. 3-240584 offenbart ist, kann keine elektrisch stabile Umgebung erhalten werden, und es besteht die Tendenz zu fehlerhaften Detektionsergebnissen.
  • Solche Probleme des üblichen Schablonendruckers können beseitigt werden, wenn der Schablonendrucker mit einer Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung versehen ist, die ein Rakelelement hat, das sich in axialer Richtung der gedrehten Trommel erstreckt und an der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel angreift, wobei der Druckfarbstoff, der in einem Farbstoffbehälter aufgenommen ist, der sich in axialer Richtung der Drucktrommel erstreckt, der Drucktrommel durch die Wirkung des Rakelelements zugeführt wird, wobei die Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung weiterhin aufweist: Eine Farbstoffumwälzpumpe, die eine Farbstoff-Ansaugöffnung an einer Stelle hat, die zum Druckfarbstoff im Farbstoffbehälter beabstandet ist, wenn der Pegel des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter unter einem vorgeschriebenen Pegel liegt, und den Druckfarbstoff, der im Farbstoffbehälter aufgenommen ist, von der Farbstoff- Ansaugöffnung ansaugt und den Druckfarbstoff zum Farbstoffbehälter von einer Farbstoff-Verdrängungsöffnung zurückführt, und eine Farbstoffansaug- Detektoreinrichtung zur Bestimmung, ob die Farbstoffumwälzpumpe den Druckfarbstoff ansaugt oder nicht, wobei der Pegel des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter so bestimmt wird, daß er unter dem bestimmten Pegel liegt oder nicht, entsprechend dem Ergebnis der Feststellung durch die Farbstoffansaug- Detektoreinrichtung.
  • Entsprechend diesem Aufbau bedingt, wenn der Pegel des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter unter dem vorgeschriebenen Pegel ist, die Farbstoffumwälzpumpe Luft anstelle von Druckfarbstoff anzusaugen, und dies wird von der Farbstoffansaug- Detektoreinrichtung als Hinweis ermittelt, daß der Pegel des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter unter dem bestimmten Pegel liegt. Somit ist kein Sensor erforderlich, der dazu neigt, externen Störungen zu unterliegen, und das System zur Umwälzung des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter kann in geeigneter Weise zur Bildung einer Einrichtung zur Ermittlung des Pegels des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter verwendet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt.
  • Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Ausführungsform des Schablonendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 vergrößerten Aufbau eines Teils des Schablonendruckers der Fig. 1;
  • Fig. 3 schematisch den Aufbau einer weiteren Ausführungsform des Schablonendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 die Anordnung der Drucktrommeln entsprechend einer weiteren Ausführungsform des Schablonendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, aus der eine Ausführungsform der Farbstoff- Zufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung, aus der die Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung der Fig. 5 hervorgeht;
  • Fig. 7 eine Fig. 5 ähnliche Darstellung, aus der eine weitere Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 8 schematisch einen Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 schematisch den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht, aus der eine weiteren Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Darstellung, aus der eine weitere Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 12 schematisch den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Farbstoftzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für den Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Schablonendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen bezeichnet 1 ein Gehäuse eines Schablonendruckers. Dieses Gehäuse 1 ist kastenförmig und enthält mehrere (bei der gezeigten Ausführungsform 4) Drucktrommeln 3, die längs einer geneigten Linie L, die einen bestimmten Neigungswinkel, z. B. 60º bezüglich der horizontalen Linie hat,in einer einzigen Reihe gegenseitig beabstandet angeordnet sind.
  • Jede Drucktrommel 3 kann um eine axiale Mittellinie gedreht werden und wird von einem Servomotor o. dgl., in den Zeichnungen nicht gezeigt, in Uhrzeigerrichtung gesehen in den Zeichnungen gedreht. Jede der Drucktrommeln 3 hat einen zylindrischen Mantel aus farbstoffdurchlässigem Material , und einen D-förmigen Querschnitt mit einem abgeflachten Abschnitt im Falle der gezeigten Ausführungsform. Der abgeflachte Abschnitt der Drucktrommel 3 ist mit einer Kopfklemmplatte 5 zur Befestigung ein re Schablonen-Druckmasterplatten-Folie versehen, die um die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 3 gewickelt ist.
  • Jede der Drucktrommeln 3 ist innen mit einer festen Rakel 7 für die Zufuhr von Druckfarbstoff versehen. Die Rakel 7 greift an der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel 3 an, um einen Farbstoffbehälter A in einem im wesentlichen dreieckigen Bereich zu bilden, der durch die Rakel 7 und die innere Umfangsfläche der Drucktrommel 3 gebildet wird, und führt den Druckfarbstoff, der in diesem Farbstoffbehälter A gelagert ist, der Drucktrommel 3, wenn die Drucktrommel 3 gedreht wird, entsprechend dem bekannten Prinzip des Rakelbetriebs zu.
  • In diesem Falle hat der Farbstoffbehälter A die Form des Buchstabens V in stehender Orientierung, und der in diesem Farbstoffbehälter A aufgenommene Druckfarbstoff bleibt in diesem Farbstoffbehälter A in Übereinstimmung mit der Form des Farbstoffbehälters A, selbst wenn die Drehung der Drucktrommel 3 unterbrochen wird. Der Andruckwinkel kann in diesem Falle etwa 30º betragen.
  • Wenn die Drucktrommel 3 solch einen D-förmigen Querschnitt hat, wird die Rakel 7 betätigt, um der Kontur der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel 3 zu folgen. Wegen weiterer Einzelheiten der Art der Betätigung der Rakel 7 soll auf die Beschreibungen und Zeichnungen der japanischen Patentanmeldungen Nr.3-235130 und 4-22323 bezug genommen werden, die vom gleichen Anmelder wie diese Anmeldung eingereicht wurde.
  • Jede der Drucktrommeln 3 ist außerdem innen mit einem Farbstoffzufuhrrohr 9 versehen, und eine Farbstoffzufuhreinrichtung, die in den Zeichnungen ebenfalls nicht gezeigt ist, saugt Druckfarbstoff aus dem Farbstoffzufuhrrohr 9 und führt eine bestimmte Menge Druckfarbstoff dem Farbstoffbehälter A in der erforderlichen Weise zu.
  • Die Farbstoffzufuhrrohre 9 der Drucktrommeln 3 können Druckfarbstoffe untrschiedlicher Farben, z. B. gelbe, Magenta-, Cyan- und schwarze Farbstoffe für Vollfarbendruck enthalten, so daß sie den Farbstoffbehältern A der entsprechenden Drucktrommeln 3 zugeführt werden.
  • Für jede der Drucktrommeln 3 ist eine Schablonen-Druckmasterplatten- Folienzufuhreinheit 1 oberhalb der Neigungslinie L und im wesentlichen horizontal benachbart zu und gegenüber der entsprechenden Drucktrommel 3 vorgesehen. Jede der Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinheiten 11 hat eine Rolle einer Thermoschablonen-Druckmasterplattenfolie 5, einen Thermokopf 13 zur digitalen Herstellung einer Schablonen- Druckmasterplatte durch thermische Perforation der Druckmasterplattenfolie 5 in einer Punktmadrix, Schablonen-Druckmasterplattenfolien- Zufuhrrollen 15 zur Zufuhr der Schablonen-Druckmasterplattenfolie 5, die durch den Thermokopf 13 thermisch bearbeitet wurde, auf der äußeren Umfangsfläche der entsprechenden Drucktrommeln 3, und eine Schablonen-Druckmasterplatten- Folienschneideinrichtung 17 zum Schneiden der Schablonen- Druckmasterplattenfolie S. Der vertikale Pegel, auf dem die Folie 5 von den Zufuhrrollen 15 zugeführt werden, entspricht im wesentlichen der Position der Klemmplatte 5 auf der Trommel in ihrer Ausgangsposition oder ist etwas höher als diese, so daß die Folie 5, die von den Zufuhrrollen 15 transportiert werden, die Klemmplatte 5 der Trommel 3 in ihrer Ausgangsposition erreichen können.
  • Außerdem ist eine Plattenauswurfeinheit 19 für jede Trommel 3 oberhalb der Neigungslinie L, jedoch unter der Plattenzufuhreinheit 11 in einer im wesentlichen horizontal versetzten Beziehung zur Trommel 3 vorgesehen. Jede der Plattenauswurfeinheiten 19 hat Plattenauswurfrollen 23, die die Masterplatte, die um die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 3 gewickelt ist, davon abziehen, und transportiert sie in einen Speicherkasten 21 für ausgeworfene Platten.
  • Eine Druckrolle 25 ist leder der Trommeln 3 an einer Stelle unterhalb der Neigungslinie L zugeordnet vorgesehen. Jede Druckrolle 25 liegt der äußeren Umfangsfläche der entsprechenden Trommel 3 gegenüber und wird selektiv gegen die äußere Umfangsfläche der Trommel 3 durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Druckrollen-Antriebseinrichtung synchron mit der Drehung der Trommel 3 gedrückt.
  • Druckpapier-Trennklauen 27 sind an einer Stelle nahe leder Trommel 3 und stromabwärts von der entsprechenden Druckrolle 25 bezüglich der Bewegungsrichtung des Druckpapiers vorgesehen.
  • Zwischen jeder benachbarten Trommel 3 ist eine feste Transporteinrichtung 29 zum Transport des Druckpapiers von einer Drucktrommel zu einer anderen längs der Neigungslinie L vorgesehen. Die Transporteinrichtung 29 hat einen Endlosbandförderer und eine Saugeinrichtung, um das Druckpapier auf dem Förderer durch Ansaugen zu halten, und kann das Druckpapier zwischen benachbarten Trommeln 3 längs der Neigungslinie L ohne Berührung der oberen (bedruckten) Fläche des Druckpapiers transportieren. Das Druckpapier wird ggfs. in den Spalt zwischen der stromabwärtigen Trommel 3 und der zugehörigen Druckrolle 25 transportiert. Diese Saugtransporteinrichtung 29 kann im Aufbau der Druckpapier- Transporteinrichtung zum Auswerfen des Druckpapiers ähnlich sein, und für weitere Einzelheiten dieser Druckpapier-Transporteinrichtung sollte auf das veröffentlichte japanische Gebrauchsmuster (Kokoku) Nr.2-35717 bezug genommen werden.
  • Zwei Papierauswurf-Saugtransporteinrichtungen 33 und 35 ähnlich der Transporteinrichtung 29 sind zwischen der Trommel 3 an am meisten stromabwärtigen Ende und einem Papierauswurftisch 31 vorgesehen, der am unteren Ende des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Eine Trocknungsheizeinrichtung 37 ist oberhalb jeder Transporteinrichtung 29 und der Papierauswurf-Transporteinrichtung 35 zum Erhitzen und Trocknen des auf dem Druckpapier zur Bildung von gedruckten Bilder aufgebrachten Farbstoffes vorgesehen.
  • Zwei Zeitsteuerrollen 39 sind oberhalb der am meisten stromaufwärtigen Trommel 3 vorgesehen. Die Zeitsteuerrollen 39 werden von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Motor gedreht und können das Druckpapier zum Spalt zwischen der am meisten stromaufwärtigen Trommel 3 und der entsprechenden Druckrolle 25 folienweise zu einem bestimmten Zeitpunkt zuführen.
  • Papierzufuhrkassetten 41, bestehend aus drei vertikal gestapelten Kassetten bei der gezeigten Ausführungsform sind in einem dreieckigem Bereich angeordnet, der unterhalb der Neigungslinie L gebildet ist. Eine Papiertrennrolle 43 ist oberhalb jeder Kassette 41 vorgesehen, um das Druckpapier von der entsprechenden Kassette 41 zuzuführen.
  • Auf einer Seite des Gehäuses 1 ist eine Druckpapier-Transporteinheit 45 vorgesehen, die selektiv geöffnet und geschlossen werden kann. Die Transporteinheit 45 hat Bandförderer 47 und 49 und Papiervorschub-Führungsplatten 51 und 53, um das aus jeder Kassette 41 transportierte Druckpapier den Zeitsteuerrollen 39 vertikal zuzuführen.
  • Eine Originalleseeinheit 55, die in einem oberen Teil des Gehäuses 1 vorgesehen ist, hat einen Bildabtaster 57 zum fotoelektrischen Lesen des Originalbildes.
  • Das von dem Bildabtaster 57 durch fotoelektrisches Lesen des Originals erhaltenes Signal wird einer Masterplatten-Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung 59 zugeführt. Die Verarbeitungseinrichtung 59 trennt die Farbsignale vom Bildsignal, das vom Original erhalten wird, und erzeugt Masterplatten-Datensignale für unterschiedliche Farben, die entsprechend den Thermoköpfen 13 der entsprechenden Masterplatten- Zufuhreinheiten 11 zugeführt werden.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau wird das Originalbild vom Bildabtaster 57 der Bildleseeinheit 55 fotoelektrisch gelesen, und das Bildsignal wird der Verarbeitungseinheit 59 zugeführt. Die Verarbeitungseinheit 59, die das Bildsignal empfangen hat, das vom Original erhalten wird, trennt die Farbsignale vom Bildsignal und erzeugt Plattenherstellungs-Datensignale für verschiedene Farben wie Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die entsprechend den Thermoköpfen 13 der entsprechenden Zufuhreinheiten 11 zugeführt werden.
  • Wenn der Thermokopf 13 jeder Zufuhreinheit 11 das entsprechende Plattenherstellungssignal empfängt, erzeugt der Thermokopf 13 ein perforiertes Bild auf der Folie 5 als eine digial verarbeitete Punktmadrix zum Drucken der entsprechenden Farbe.
  • Gleichzeitig wird die Masterplatte auf jeder Trommel 3, die nicht mehr benötigt wird, von der Trommel 3 durch die Auswurfwollen 23 der entsprechenden Plattenauswurfeinheit 19 abgezogen.
  • Wie oben beschrieben, wird die Folie 5 an jeder der Zufuhreinheiten 11 zum Drucken der entsprechenden Farbe zur äußeren Umfangsfläche der entsprechenden Trommel 3 durch die entsprechenden Förderrollen 15 transportiert und auf der äußeren Umfangsfläche der Trommel 3 befestigt, wenn sich diese Uhrzeigerrichtung dreht, wobei die Vorderkante jeder Folie 5 von der Klemmplatte 5 geklemmt wird, die der Trommel 3 zugeordnet ist. Die Folie 5 wird von der Schneideinrichtung 17 in eine geeignete Länge geschnnitten. Dies beendet die Schritte der Verarbeitung jeder der Folien 5 und der Befestigung der so hergestellten Masterplatte auf der entsprechenden Trommel.
  • Wenn der Schritt des Trockens durchgeführt wird, wird Druckpapier einer bestimmten Größe von einer der Kassetten 41 von der entsprechenden Trennrolle 43 auf die Transporteinheit 45 plattweise zugeführt. Das Druckpapier wird von den Bandförderern 47 und 49 vertikal transportiert, während es von der Führungsplatte 53 geführt wird, und wird, nachdem es von der Führungsplatte 53 umgekehrt wurde, den Zeitsteuerrollen 39 zugeführt.
  • Die Zeitsteuerrollen 39 fördern das Druckpapier zum Spalt zwischen der am meisten stromaufwärtigen Trommeln 3 und der entsprechenden Druckrolle 25 zu einem geeigneten Zeitpunkt, und das zwischen der am meisten stromaufwärtigen Rolle 3 und der entsprechenden Druckrolle 25 angeordnete Druckpapier wird von der Druckrolle gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 3 gedrückt. Daher wird das Druckpapier gegen die um die :ußere Umfangsfläche der Trommel 3 gewickelte Masterplatte gedrückt und das gewünschte gedruckte Bild für z. B. die gelbe Farbe wird auf der oberen Fläche des Druckpapiers durch Ablagerung des Farbstoffes gebildet.
  • Dieses Druckpapier wird dann längs der geneigten Reihe der Drucktrommeln (Neigungslinie L) transportiert, ohne daß sein gedrucktes Bild berührt wird, und wird dem Spalt zwischen der benachbarten und stromabwärtigen Trommel 3 und der entsprechenden Druckrolle 25 zugeführt. Während dieses Transportvorganges wird der Farbstoff, der das gedruckte Bild auf dem Druckpapier bildet, von der Heizeinrichtung erhitzt und getrocknet.
  • Das Druckpapier wird dann gegen die äußere Umfangsfläche der stromabwärtigen Trommel 3 durch Zusammenwirkung dieser Trommel 3 und der entsprechenden Druckrolle 25 geschoben. Daher wird das Druckpapier gegen die um die äußere Umfangsfläche der Trommel 3 gewickelte Masterplatte gedrückt und ein gewünschtes gedrucktes Bild z.B. für die Magentafarbe wird auf die obere Fläche des Druckpapiers durch Ablagerung des Farbstoffes aufgebracht.
  • Somit kann durch Wiederholung des Vorganges für jede Drucktrommel und durch weitere Überlagerung gedruckter Bilder z. B. der Cyan- und der schwarzen Farbe auf demselben Druckpapier ein Vollfarbendruck erreicht werden.
  • Wenn der Druckvorgang auf einem speziellen Blatt des Druckpapiers vollständig beendet ist, wird die Papierfolie von den Auswurfeinrichtungen 33 und 35 auf den Papierauswurftisch 31 ausgeworfen. Während dieses Vorganges des Transportes des ausgeworfenen Papiers wird auch der auf das Druckpapier zur Bildung der gedruckten Bilder aufgebrachte Druckfarbstoff von der Heizeinrichtung 37 erhitzt und getrocknet.
  • Die oben beschriebene Verarbeitungseinheit 59 muß nicht notwendigerweise die Funktion der Trennung von Farben vom Originalbild haben, sondern kann einfach mehrere Blattherstellungs-Datensignale, die von mehreren Originalen erhalten werden, die vom Bildabtaster 57 der Leseeinheit 55 sequentiell gelesen werden, dem Thermokopf 13 jeder Trommel 3 nur zum Drucken entsprechend dem Überlagerungsprinzip zugeführt werden.
  • Bei diesem Drucker werden, wenn nur ein Teil der Drucktrommeln verwendet wird, z. B. zum monochromatischen Druck, Zweifarbendruck o.dgl. die nicht benutzten Trommeln 3 stationär gehalten, wobei der abgeflachte Teil jeder nicht benutzten Trommel 3 der entsprechenden Druckrolle 25 zugewandt ist, so daß das Druckpapier durch den zwischen jeder unbenutzten Drucktrommel 3 und der entsprechenden Druckrolle 25 gebildeten Spalt unbehindert durchlaufen kann.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Zufuhreinheiten 11 und in einer 1:1-Entprechung zu den Trommeln 3 angeordnet, es ist jedoch auch möglich, eine Zufuhreinheit 11 vorzusehen, die sich längs der Neigungslinie L mittels einer Führungsschiene 61 bewegen kann, wie Fig. 3 zeigt, so daß die einzige Zufuhreinheit 11 selektiv zur vorgeschriebenen, jeder Trommel 3 zugeordneten Position bewegt werden kann.
  • In diesem Falle führt die einzige Zufuhreinheit 11 die Plattenherstellung für alle Trommeln durch und kann aus einer einzigen Einheit unabhängig von der Anzahl der Trommeln bestehen.
  • Es ist erwünscht, daß die Neigungslinie als eine einzelne gerade Linie verläuft, um die Zuverlässigkeit der Druckpapierzufuhr sicherzustellen, sie kann jedoch graduell gebogen oder gekrümmt sein, wie Fig. 4 zeigt, solange sie im wesentlichen im Abschnitt, der sich über je zwei benachbarte Trommeln 3 erstreckt, ohne wesentliche Biegung oder Krümmung gerade verläuft, da solch eine Biegung oder Krümmung die Zuverlässigkeit der Druckpapierzufuhr nicht wesentlich verringern würde.
  • Aus der obigen Beschreibung entsprechend dem Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich, daß, da die Trommeln in einer einzigen Reihe längs einer vertikal geneigten Linie unter einem bestimmten Winkel in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, die Transportbahn des Druckpapiers aus einer im wesentlichen geraden Linie zwischen je zwei benachbarten Drucktrommeln besteht, ohne die Transportbahn des Druckpapiers kompliziert zu gestalten. Somit kann die Möglichkeit von Papierstaus reduziert werden, und selbst wenn ein Papierstau auftritt, kann er effizient leicht beseitigt werden. Zusätzlich zu solch einem Vorteil bei der Wartung wird durch Aufnahme der Plattenherstellungseinrichtung, der Plattenauswurfeinrichtung und der Papierzufuhreinrichtung im Raum oberhalb und unterhalb der geneigten Linie, die längs der die Drucktrommeln angeordnet sind, eine kompakte Konstruktion des Druckers möglich, und ein verbesserter Drucker mit mehreren Drucktrommeln kann geschaffen werden, ohne daß irgendein großer Raum für seine Installation erforderlich ist.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für einen Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen bezeichnet 101 eine zylindrische Drucktrommel, die aus einer perforierten Metallplatte, einer Maschenstruktur oder einem anderen farbstoffdurchlässigen Material bestehen kann.
  • Die Trommel 101 wird von einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung um ihre axiale Mittellinie in Gegenuhrzeigerrichtung zusammen mit einer nicht gezeigten, auf deren äußerer Umfangsfläche befestigten Masterplatte gedreht, und dadurch, daß Druckpapier gegen die Masterplatte, die auf der äußeren Umfangsfläche der Trommel 101 befestigt ist, mittels einer Druckrolle 103 gedrückt wird, wird ein Schablonendruck auf dem Druckpapier durchgeführt.
  • Ein bügelförmiger Rakeitragrahmen ist innerhalb der Drucktrommel 101 befestigt. Der Tragrahmen 105 trägt eine Rakelrolle 111 über eine zentrale Achse 109 zwischen zwei Seiten platten 107 drehbar, die die Rakelrolle 111 axial flankieren.
  • Die Rolle 111 erstreckt sich in axialer Richtung der Trommel 101, um an der inneren Umfangsfläche der Trommel 101 anzugreifen und hat eine Zahntrommel 113, die auf der zentralen Achse 109 angeordnet ist, sowie einen Steuerriemen 115, der über die Zahntrommel 113 läuft, um diese in Gegenuhrzeigerrichtung synchron mit der Drehung der Trommel 101 zu drehen.
  • Der Rahmen 105 trägt eine Rakelstange 117 parallel zur Rakel rolle 111 zwischen den Seiten platten 107, um einen Spalt 119 zwischen der äußeren Umfangsfläche der Rolle 111 und der Stange 117 für den kontrollierten Durchgang des Farbstoffs durch diesen Spalt 119 zu bilden.
  • Druckfarbstoff wird von einem Farbstoffzufuhrrohr 121 der äußeren Umfangsfläche der Rolle 111 zugeführt, und wenn sich diese dreht, bildet der vom Rohr 121 zugeführte Farbstoff einen Farbstoffbehälter P auf der Rolle 111, wobei die Stange 117 als Begrenzung für den Farbstoff dient.
  • Eine Farbstoffumwälzpumpe 123 ist am Rahmen 105 befestigt. Die Umwälzpumpe 123 kann z. B. aus einer kleinen Zahnradpumpe bestehen, die von einem Motor 125 angetrieben wird.
  • Die Pumpe 123 ist mit einer Saugleitung 127 und einer Auslaßleitung 129 verbunden. Die Saugleitung 127 ist in zwei Verzweigungen unterteilt, die sich zu den beiden axialen Enden der Trommel 101 erstrecken, und das vordere Ende jeder Verzweigung, das eine Farbstoffansaugöffnung 131 bildet, liegt von oben gegenüber dem axialen Ende des Behälters P. Die vertikale Position jeder Ansaugöffnung ist so bestimmt, daß sie von der oberen Fläche des Farbstoffs im Behälter P beabstandet ist, wenn die Farbstoffmenge im Behälter P unter einem vorgeschriebenen Pegel ist, wie Fig. 5 zeigt.
  • Die Auslaßleitung 129 erstreckt sich in einen axial zentralen Teil der Trommel 101 und ihr vorderes Ende bildet eine Farbstoffauslaßöffnung 133, die den Behälter P von oben an diesem axial zentralen Teil der Trommel 101 gegenüberliegt.
  • Ein Detektor 135 für elektrischen Strom ist im Energiekreis des Motors 125 vorgesehen, um den Pegel des dem Motor 125 zugeführten elektrischen Stroms zu erfassen. Der Pegel des dem Motor 125 zugefiihrten und vom Detektor 135 ermittelten Stroms wird einem Bestimmungskreis 137 für elektrischen Strom zugeführt.
  • Der Bestimmungslreos 137 vergleicht den vom Detektor 135 zugeführten Strompegel mit einem bestimmten Bezugspegel. Wenn der ermittelte Strompegel höher als der Bezugspegel ist, erzeugt der Bestimmungskreis 137 ein Farbstoffmengen- Detektionssignal, das anzeigt, daß die Farbstoffmenge im Behälter P größer als ein bestimmter Pegel ist.
  • Wenn dagegen der ermittelte Strompegel niedriger als der Bezugspegel ist, erzeugt der Bestimmungskreis 137 ein Detektionssignal, das anzeigt, daß die Farbstoffmenge im Behälter P niedriger als der vorher bestimmte Pegel ist.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau wird die Pumpe 123 vom Motor 125 angetrieben, und durch deren Antrieb wird eine Saugkraft an den Ansaugöffnungen 131 erzeugt. Wenn die Farbstoffmenge im Behälter P zu diesem Zeitpunkt größer als der bestimmte Pegel ist, kontaktieren die Ansaugöffnungen 131 den Farbstoff im Behälter an den beiden axialen Enden der Trommel 101 und saugen den Farbstoff ein. Der in die Ansaugöffnungen 131 angesaugte Farbstoff wird durch die Ansaugleitung 127 zur Umwälzpumpe 123 geleitet und dann aus der Auslaßöffnung 133 über die Auslaßleitung 129 ausgestoßen, um ggfs. zum Behälter P am axial zentralen Teil der Trommel 101 zurückgeleitet zu werden.
  • Aufgrund des Farbstoffstroms, der von der Umwälzpumpe 123 hervorgerufen wird, kann der Farbstoff im Behälter P in axialer Richtung der Trommel 101 umgewälzt werden, und es wird verhindert, daß der Farbstoff in den Teilen des Behälters P entsprechend den axialen Enden der Trommel 101 für eine längere Zeitperiode unbenutzt bleibt.
  • Während der Zeit, in der die Umwälzpumpe 123 Farbstoff aus den Ansaugöffnungen 131 ansaugt, ist die Last des Motors 125 beim Antrieb der Umwälzpumpe 123 groß im Vergleich zu der Zeit, wenn sie Luft ansaugt, und der elektrische Strom des Motors 125, der vom Detektor 135 erfaßt wird, wird als größer als der Bezugswert am Bestimmungskreis 137 ermittelt. Somit stellt der Bestimmungskreis 137 fest, daß der elektrische Strom des Motors 125, der vom Detektor 135 erfaßt wird, größer als der Bezugswert entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem ermittelten Stromwert und dem Bezugswert ist, und erzeugt ein Detektionssignal, das anzeigt, daß der Pegel des Farbstoffs im Behälter P höher als der bestimmte Pegel ist.
  • Wenn der Farbstoff im Behälter P verbraucht ist, und der Farbstoffpegel unter einem bestimmten Pegel fällt, sind die Ansaugöffnungen 131 vom Farbstoff des Behälters P beabstandet und beginnen, Luft anzusaugen. Hierbei ist die Last des Motors 125 beim Antrieb der Umwälzpumpe 123 kleiner im Vergleich zu der Zeit, wenn die Umwälzpumpe 123 Farbstoff ansaugt, und der elektrische Strom des Motors 25, der vom Detektor 135 erfaßt wird, wird als geringer als der Bezugswert am Bestimmungskreis 137 festgestellt. Daher stellt der Bestimmungskreis 137 fest, daß der elektrische Strom des Motors 125, der vom Detektor 135 erfaßt wird, geringer als der Bezugswert entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem erfaßten Stormwert und dem Bezugswert ist und erzeugt ein Detektionssignal, das anzeigt, daß die Farbstoffmenge im Behälter P niedriger als der bestimmte Pegel ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Farbstoff, der von einem nicht gezeigten Farbstofftank zugeführt werden, dem Behälter P über die Zufuhrleitung 121 in bekannter Weise zugeführt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausfiihrungsform wurde, ob die Ansaugpumpe 123 Farbstoff ansaugt oder nicht, durch Änderung des elektrischen Stroms ermittelt, der dem Motor 125 zugeführt wird, es ist jedoch auch möglich, einen Farbstoffströmungssensor 138 zu verwenden, der an einen mittleren Teil der Ansaugleitung 127 angeschlossen ist, wie Fig. 7 zeigt, um zu ermitteln, ob der Farbstoff durch die Ansaugleitung 127 strömt oder nicht. Der Strömungssensor 138 kann z. B. aus einem Klappensensor bestehen, bei dem die Bewegung einer Klappe infolge des dynamischen Druckes des Farbstoffstroms von einem Grenzschalter o.dgl. erfaßt wird.
  • Wenn die Ansaugleitung gegabelt bzw. verzweigt ist, wie Fig. 6 zeigt, kann der Strömungssensor 138 in einer der Verzweigungen, in jeder Verzweigung oder nur in einem Teil der Ansaugleitung 127 vorgesehen sein. Wenn die Strömungssensoren 138 in den beiden Verzweigungen der Ansaugleitung 127 vorgesehen sind, können die Ausgangssignale der Sensoren einer Und-, Oder- oder einer anderen logischen Operation unterworfen werden, um in ein Farbstoffpegel-Anzeigesignal umgewandelt zu werden, und diese Details sollten entsprechend der Form des Farbstoffs im Behälter P und anderen Überlegungen optimal bestimmt werden.
  • Hierbei müssen die vertikalen Positionen der beiden Ansaugöffnungen 131 nicht gleich sein, sondern können voneinander verschieden sein. Es ist hierbei möglich, zwei Pegel des Farbstoffs im Behälter zu erfassen und das zusätzliche Pegelsignal kann zur Steuerung einer Farbstoffzufuhrunterbrechung im Falle einer übermäßigen Zunahme der Farbstoffmenge im Behälter P verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Ansaugleitung 127 in zwei Zweige aufgeteilt, so daß der Farbstoff aus den beiden axialen Enden der Trommel 101 angesaugt und zum axial zentralen Teil der Trommel 101 zurückgeleitet werden kann, es ist jedoch auch möglich, die Ansaugleitung 127 nur in einer axialen Richtung der Trommel 101 verlaufen zu lassen, und die Auslaßleitung 129 in der entgegengesetzten axialen Richtung der Trommel 101 verlaufen zu lassen, wie Fig. 8 zeigt, so daß die Ansaugöffnung 131 nur in einem axialen Ende der Trommel 101 vorgesehen werden kann, während die Auslaßöffnung 133 in das andere axiale Ende der Trommel 101 mündet. Alternativ ist es auch möglich, die Ansaugleitung 127 in einer axialen Richtung der Trommel verlaufen zu lassen, wie Fig. 9 zeigt, so daß die Ansaugöffnung 131 nur an einem axialen Ende der Trommel liegen kann, während die Auslaßöffnung 133 der Auslaßleitung 129 im axial zentralen Teil der Trommel 101 liegt.
  • In beiden Fällen wird, da die Umwälzpumpe 133 den im Behälter 5 gespeicherten Farbstoff aus der Auslaßöffnung 131 ansaugt und ihn von der Auslaßöffnung 133 zum Behälter P verdrängt, der Farbstoff im Behälter P zum Umwälzen in axialer Richtung veranlaßt, und es wird verhindert, daß in den beiden axialen Enden der Trommel befindlicher Farbstoff für eine längere Zeitperiode unbenutzt bleibt.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann, wenn nur die Ermittlung des Pegeis des Farbstoffs im Behälter von Interesse ist, die Ansaugöffnung 131 in einem axial zentralen Teil der Trommel 101 liegen, während die Auslaßöffnung 133 in einem axialen Ende der Trommel 101 liegt, oder alternativ können die Ansaugöffnung 131 und die Auslaßöffnung 133 sogar in der axial gleichen Position befindlich sein.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel- Detektoreinrichtung für einen Schablonendruck gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 10 sind die Teile entsprechend denen in den Fig. 5 und 6 mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Rakeltragseitenplatten 143, die miteinander durch einen Verbindungsstange 141 verbunden sind, die sich in axialer Richtung der Drucktrommel 101 erstreckt, innerhalb der Trommel 101 vorgesehen, und die Seitenplatten 143 tragen eine Rakel 151 parallel zur axialen Linie der Trommel 101 mittels einer Rakeltraggrundplatte 145, die sich über die Seiten platten 143 erstreckt, und einer Rakeltragbefestigungsplatte 149, die an der Grundplatte 145 durch Schrauben 147 befestigt ist.
  • Die Rakel 151 besteht aus einem gummiähnlichen elastischen Material wie Urethangummi und verläuft in axialer Richtung der Trommel 101, indem sie an der Grundplatte 145 und der Befestigungsplatte 149 frei tragend sitzt, so daß die Kante am freien Ende der Rakel 151 gegen die innere Umfangsfläche der Trommel 101 unter einem bestimmten Andruckwinkel gedrückt wird.
  • Hierbei wird, wenn der Farbstoff der inneren Umfangsfläche der Trommel 101 über das Zufuhrrohr 121 zugeführt wird, wenn sich die Trommel 101 in Uhrzeigerrichtung gesehen in der Zeichnung dreht, ein Farbstoffbehälter P in einem dreieckigen Bereich gebildet, der hinter der Berührungslinie zwischen der Rakel 151 und der Trommel 101, gesehen in Drehrichtung der Trommel 101 bzw. rechts von der Berührungsrlinie, gesehen in Fig. 10, begrenzt wird.
  • Ein Ende eines Schwinghebels 153 ist an der Verbindungsstange 141 schwenkbar befestigt, und wird von einer Tragstange 155 drehbar gelagert, die an einer mittleren Stelle eines nicht gezeigten festen Rahmens befestigt ist, und trägt eine Steuerrolle 157 am anderen Ende.
  • Da der Schwinghebel 153 von einer an der Verbindungsstange 141 befestigten Feder 159 in Gegen uhrzeigerrichtung gedrückt wird, erfaßt die Steuerrolle 157 eine Kurvenscheibe 163 einer Kurvenscheibenwelle 161, die an dem zuvor erwähnten festen Rahmen drehbar gelagert ist. Die Welle 161 wird in einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1 synchron mit der Drehung der Trommel 101 über Zahnräder 165 und 167 gedreht.
  • Jede der Seiten platten 143 wird von einer Feder 169 am anderen Ende davon nach oben gedrückt, so daß dieses andere Ende an einer exzentrischen Kurvenscheibe 171 angreift, die am festen Rahmen einstellbar montiert ist.
  • Aufgrund dieses Kontaktmechanismus und des zuvor erwähnten Kurvenscheibenmechanismus werden die Seitenplatten 143 und die dieser zugeordnete Rakel 151 von der inneren Umfangsfläche der Trommel 101 in dem Winkelintervall der Trommel 101 entsprechend den farbstoffundurchlässigen Teil der Drucktrommel 101 weggedrückt, wo sich der Schablonen-Druckmasterplatten-Kopfklemmteil befindet.
  • Diese Ausführungsform hat auch eine Farbstoffumwälzpumpe 123, und Farbstoffansaugöffnungen 131 sind oberhalb des Farbstoffbehälters P durch Verwendung einer Ansaugleitung 127 angeordnet. Außerdem ist eine Farbstoffauslaßöffnung 133 nahe einer Position der Trommel 101 etwas hinter dem Behälter P, gesehen in Drehrichtung der Trommel 101, angeordnet. Somit saugt die Umwälzpumpe 123 Farbstoff des Behälters P aus den Ansaugöffnungen 131 und leitet ihn zum Behälter P aus der Auslaßöffnung 133 zurück.
  • Obwohl nicht explizit gezeigt, sind auch in diesem Falle die Ansaugöffnungen 131 an beiden axialen Enden des Behälters P angeordnet, während die Auslaßöffnung 133 an einem axial zentralen Teil des Behälters P angeordnet ist.
  • Somit kann auch gemäß dieser Ausführungsform der Farbstoff im Behälter P in axialer Richtung der Trommel 101 zirkulieren, und der Farbstoff in den Teilen des Behälters P entsprechend den axialen Enden der Trommel 101 wird daran gehindert, über eine längere Zeitperiode ungenutzt zu bleiben.
  • Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel- Detektoreinrichtung für einen Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 11 sind die Teile entsprechend denen in Fig. 10 mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Auslaßleitung 129 mit dem Zufuhrrohr 121 verbunden, so daß der Farbstoff des Behälters P, der durch die Umwälzpumpe 123 aus der Ansaugöffnung 131 angesaugt wird, dem Zufuhrrohr 121 zugeführt und dann zum Beh-Liter P über das Zufuhrrohr 121 zurrickgeleitet wird.
  • Somit kann auch bei dieser Ausführungsform der Farbstoff im Behälter P in axialer Richtung der Trommel 101 zirkulieren, und es wird verhindert, daß der Farbstoff in den Teilen des Behälters P entsprechend den axialen Enden der Trommel 101 während einer längeren Zeitperiode unbenutzt bleibt.
  • In beiden der offenbarten Ausführungsformen wurde die Umwälzpumpe 123 von einem zugehörigen Motor 125 angetrieben, die Umwälzpumpe 123 kann jedoch mit dem Antriebssystem der Trommel 101 verbunden sein, so daß sie durch die Drehung der Trommel 101 gedreht wird.
  • Wie es sich aus der obigen Beschreibung entsprechend der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung für einen Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt, wird, da der Farbstoff im Behälter zirkulieren kann, wenn die Umwälzpumpe Farbstoff des Behälters aus den Ansaugöffnungen ansaugt und ihn zum Behälter P verdrängt, verhindert, daß der Farbstoff in den Teilen des Behälters P entsprechend den axialen Enden der Trommel für eine längere Zeitperiode unbenutzt bleibt und daß er damit mit der Zeit verschlechtert wird. Somit kann selbst wenn der Farbstoff aus einem Emulsionsfarbstoff besteht, der Abfall der Viskosität des Farbstoffs infolge einer Änderung des Emulsionszustandes vermieden werden, und eine stabile Druckqualität kann stets aufrechterhalten werden. Außerdem kann auch der Austritt des Farbstoffs aus dem Behälter infolge des Abfalls der Viskosität des Farbstoffs vermieden werden.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform der Farbstoffzufuhr- und Farbstoffpegel- Detektoreinrichtung für einen Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Strömungsschaltventil 181 im mittleren Teil der Ansaugleitung 127 vorgesehen, das die Umwälzpumpe 123 selektiv mit der Ansaugöffnung 131 oder der Zufuhrleitung 183 verbinden kann. Die Zufuhrleitung 183 ist mit einer Farbstoff-Flasche 185 verbunden, die als Farbstofftank dient.
  • Das Ventil 181 wird von einer Farbstoffzufuhr-Steuereinrichtung 187 gesteuert, die das Farbstoffpegel-Detektionssignal von dem Bestimmungskreis 137 für den elektrischen Strom erhält. Wenn das Detektionssignal des Bestimmungskreises 137 anzeigt, daß der Pegel des Farbstoffs im Behälter P höher als der bestimmte Pegel ist, trennt die Steuervorrichtung 187 die Umwälzpumpe 123 von der Zufuhrleitung 183 und verbindet sie mit der Ansaugöffnung 131. Wenn dagegen das Detektionssignal des Bestimmungskreises 137 anzeigt, daß der Pegel des Farbstoffs im Behälter P niedriger als der bestimmte Pegel ist, sendet die Steuereinrichtung 187 ein Treibersignal zum Ventil 181, um die Umwälzpumpe von der Ansaugöffnung 131 zu trennen und sie mit der Zufuhrleitung 183 zu verbinden.
  • Wenn daher der Pegel des Farbstoffs im Behälter P höher als der vorgeschriebene Pegel ist, wird die Umwälzpumpe 123 von der Zufuhrleitung 183 getrennt und mit der Ansaugöffnung 131 verbunden, so daß der Farbstoff des Behälters P, der aus der Ansaugöffnung 133 angesaugt wird, zum Behälter P zurückgeleitet werden kann.
  • Wenn der Pegel des Farbstoffs im Behälter P unter den bestimmten Pegel gefallen ist, und die Umwälzpumpe P aufhört, Farbstoff des Behälters P aus der Ansaugöffnung 131 anzusaugen, schaltet das Treibersignal, das von der Steuereinrichtung 187 erzeugt wird, das Ventil 181 um, um die Umwälzpumpe mit der Zufuhrleitung 183 statt mit der Ansaugöffnung 131 zu verbinden. Somit beginnt die Umwälzpumpe 123, Farbstoff von der Farbstoff-Flasche 185 anzusaugen, deren Farbstoff nun dem Behälter P über die Auslaßöffnung 133 zugeführt wird.
  • Wenn die Umwälzpumpe 123 beginnt, Farbstoff von der Flasche 185 anzusaugen, wird das Detektionssignal des Bestimmungskreises 137 umgekehrt. Um das Auftreten eines unerwünschten Nachlaufs zu vermeiden, wird dieses Signal unterdrückt, so daß die Umwälzpumpe 123 weiterhin Farbstoff aus der Flasche 185 über eine bestimmte Zeitperiode durch geeignete Zeitsteuerung o. dgl. ansaugen kann.
  • Hierbei kann die Farbstoffzufuhrpumpe für die Zufuhr von Farbstoff von der Flasche 185 zum Behälter P weggelassen werden, und es ist auch möglich, die Entleerung des Farbstoffs aus der Flasche 185 entsprechend dem Detektionssignal zu ermitteln, das von dem Bestimmungskreis 137 erzeugt wird.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, festzustellen, ob die Umwälzpumpe 123 Farbstoff ansaugt oder nicht, indem man einen Strömungsssensor 138 verwendet, der in einem mittleren Teil der Ansaugleitung 127 vorgesehen ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß entsprechend der Farbstoffpegel- Detektoreinrichtung für einen Schablonendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Ansaugöffnung der Umwälzpumpe vom Farbstoff im Behälter beabstandet ist, wenn der Pegel des Farbstoffs im Behälter unter einem bestimmten Pegel ist, und eine Farbstoffansaug-Detektoreinrichtung vorgesehen ist, um zu ermitteln, ob die Umwälzpumpe Farbstoff ansaugt oder nicht, wenn der Pegel des Farbstoffs im Behälter unter einem bestimmten Pegel ist, die Umwälzpumpe beginnt, Luft statt Farbstoff anzusaugen. Von der Farbstoffansaug-Detektoreinrichtung wird als eine Anzeige festgestellt, daß der Pegel des Farbstoffs im Behälter unter dem bestimmten Pegel ist. Somit ermöglicht es die vorliegende Erfindung, fehlerhafte Detektionsergebnisse zu vermeiden, und der Pegel des Farbstoffs im Behälter kann zuverlässig und stabil bestimmt werden, selbst wenn der Farbstoff in einem sehr begrenzten Raum zwischen dem Rakelelement und der metallischen Druckplatte vorgesehen ist.

Claims (11)

1. Schablonendrucker, bestehend aus
mehreren Drucktrommeln, die in einer einzigen Reihe längs einer geneigten Linie mit einem bestimmten Neigungswinkel relativ zu einer horizontalen Linie in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, wobei jede Drucktrommel um eine axiale Mittellinie gedreht wird;
einer Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung, die über der geneigten Linie jeder der Druckplatten zugeordnet angeordnet ist, wobei die Schablonenen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung einen Plattenherstellabschnitt zur Bearbeitung einer Schablonen-Druckmasterplatten-Folie, und einen Schablonen-Druckmasterplatten- Folienzufuhrabschnitt zur Abgabe der von dem Plattenherstellabschnitt bearbeiteten Schablonen-Druckmasterplatten-Folie zu einer äußeren Umfangsfläche der entsprechenden Drucktrommel aufweist;
einer Plattenauswurfeinrichtung, die über der geneigten Linie leder der Drucktrommeln zugeordnet zum Entfernen einer Schablonen-Druckmasterplatte angeordnet ist, die an der äußeren Umfangsfläche deren Drucktrommel befestigt ist;
einer Rakeleinrichtung, die innerhalb jeder Druckplatte für die Zufuhr von Druckfarbstoff zur äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel angeordnet ist;
einer Drucktrolle, die unter der geneigten Linie und gegenüber der äußeren Umfangsfläche jeder Drucktrommel angeordnet ist, um das Druckpapier gegen die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel zu drücken;
einer Druckpapier-Fördereinrichtung, die zwischen jedem Paar gegenseitig benachbarter Drucktrommeln zum Transport des Druckpapiers längs der geneigten Linie von der stromaufwärtigen Drucktrommel zu einem zwischen der stromabwärtigen Drucktrommel und der entsprechenden Druckrolle gebildeten Spalt angeordnet ist;
einer Zeitsteuer-Rolleneinrichtung für die Zufuhr von Druckpapier zu einem zwischen der am meisten stromaufwärtigen Drucktrommel und der entsprechenden Druckrolle gebildeten Spalt zu einem geeigneten Zeitpunkt;
einer Papierzufuhreinrichtung, die unter der geneigten Linie zur Abgabe von Druckpapier an die Zeitsteuer-Rolleneinrichtung angeordnet ist, und
einer Papierauswurfeinrichtung zum Auswerfen von Papier aus der stromabwärtigen Drucktrommel.
2. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem die Schablonen- Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung gegenüber einer Seite der entsprechenden Drucktrommel entfernt von der geneigten Linie angeordnet ist.
3. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei der die Plattenauswurfeinrichtung gegenüber einer Seite der entsprechenden Drucktrommel entfernt von der geneigten Linie angeordnet ist.
4. Schablonendrucker nach Anspruch 2, bei der die Druckplattenauswurfeinrichtung unter der Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung angeordnet ist.
5. Schablonendrucker nach Anspruch 2, bei der der Schablonendrucker ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse aufweist, und sich die geneigte Linie im wesentlichen diagonal über das Innere des Gehäuses in einer Ebene senkrecht zu den zentralen axialen Linien der Drucktrommeln erstreckt, wobei die Papierzufuhreinrichtung an einem ersten Eckabschnitt des Gehäuses unter der geneigten Linie, gesehen in dieser Ebene, angeordnet ist.
6. Schablonendrucker nach Anspruch 5 weiterhin aufweisend eine Bildleseeinrichtung zum photoelektrischen Lesen eines Bildes von einem Original, und eine Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang eines Bildsignals, das von der Bildleseeinrichtung zugeführt wird, und zum Zuführen eines Plattenherstellungs-Datensignals zum Plattenherstellabschnitt der Schablonen- Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung, wobei die Bildleseeinrichtung an einem zweiten Eckabschnitt des Gehäuses über der geneigten Linie und diagonal entgegengesetzt zur ersten Ecke, gesehen in dieser Ebene, angeordnet ist.
7. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Bildleseeinrichtung zum photoelektrischen Lesen eines Bildes von einem Original, und eine Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang eines Bildsignals von der Bildleseeinrichtung und zum Zuführen eines Plattenherstellungs-Datensignals zum Plattenherstellabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung, wobei der Plattenherstellabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten- Folienzufuhreinrichtung eine Schablonen-Druckmasterplatte entsprechend dem Bilddatensignal, das von der Plattenherstell-Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt wird, digital herstellen kann.
8. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Bildleseeinrichtung zum photoelektrischen Lesen eines Bildes von einem Original und eine Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang des Bildsignals von der Bildleseeinrichtung und zum Zuführen von Plattenherstellungs-Datensignalen, die durch einen Prozeß der Farbtrennung erhalten werden, zum Plattenherstellabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten- Folienzufuhreinrichtung, wobei der Plattenherstellabschnitt der Schablonen-Druckmasterplatten-Folienzufuhreinrichtung Schablonen-Druckmasterplatten entsprechend den Bilddatensignalen, die von der Plattenherstellungs-Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt werden, digital herstellen kann.
9. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei der die Schablonen-Druckmasterplatten-Zufuhreinrichtung aus einer einzigen Einheit besteht, die längs der geneigten Linie verschiebbar ist, so daß die einzige Schablonen-Druckmasterplatten- Zufuhreinrichtung eine Schablonendruckmasterplatte zu jeder der Drucktrommeln sequentiell zuführen kann.
10. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin für jede der Drucktrommeln aufweisend eine Farbstoff-Zufuhreinrichtung, die eine Farbstoffumwälzpumpe hat, die eine Farbstoff-Ansaugöffnung und eine Farbstoff-Verdrängungsöffnung hat, die an zwei getrennten Stellen vorgesehen ist, wobei der Druckfarbstoff in einem Farbstoffbehälter, der in der Drucktrommel vorgesehen ist, in die Farbstoff- Ansaugöffnung gesaugt und aus der Farbstoff-Verdrängungsöffnung zum Farbstoffbehälter verdrängt wird.
11. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin für jede Drucktrommel aufweisend eine Farbstoffpegel-Detektoreinrichtung, die aufweist: eine Farbstoffumwälzpumpe, die eine Farbstoff-Ansaugöffnung und eine Farbstoff-Verdrängungsöffnung hat, um den Druckfarbstoff, der in einem Farbstoffbehälter aufgenommen ist, der in der Drucktrommel vorgesehen ist, von der Farbstoff-Ansaugöffnung anzusaugen und ihn zum Farbstoffbehälter von der Farbstoffverdrängungsöffnung zurückzuleiten, wobei die Farbstoffansaugöffnung an einer Stelle liegt, die vom Druckfarbstoff im Farbstoffbehälter beabstandet ist, wenn der Pegel des Druckfarbstoffes im Farbstoffbehälter unter einem bestimmten Pegel liegt; und einer Farbstoff-Ansaugdetektoreinrichtung, um festzustellen, ob die Farbstoffumwälzpumpe den Druckfarbstoff ansaugt oder nicht, wobei der Pegel des Druckfarbstoffs im Farbstoffbehälter so bestimmt wird, daß er unter dem bestimmten Pegel liegt oder nicht, entsprechend dem Ergebnis der Feststellung durch die Farbstoff-Ansaugdetektoreinrichtung.
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