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Die vorliegende Erfindung betrifft
gewisse 2-Aminopyridine, die ankondensierte Ring-Substituenten enthalten
und eine Aktivität
als Stickstoffoxidsynthase-(NOS-)Inhibitoren zeigen, pharmazeutische
Zusammenetzungen, welche diese enthalten, und ihre Verwendung bei
der Behandlung und Verhütung
von Krankheiten des zentralen Nervensystems, entzündlichen
Krankheiten, septischem Schock und anderen Krankheiten.
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Es gibt drei bekannte Isoformen von
NOS – eine
induzierbare Form (I-NOS) und zwei konstitutive Formen, die als
neuronale NOS (N-NOS) bzw. als endotheliale NOS (E-NOS) bezeichnet
werden. Jedes dieser Enzyme führt
als Antwort auf verschiedene Stimuli die Umwandlung von Arginin
in Citrullin durch, wobei ein Molekül Stickstoffoxid (NO) erzeugt
wird. Man nimmt an, daß eine übermäßige Stickstoffoxid-(NO-)Produktion durch
NOS bei der Pathologie einer Anzahl von Krankheiten und Zuständen in
Säugern
eine Rolle spielt. Beispielsweise glaubt man, daß NO, das von I-NOS erzeugt
wird, bei Krankheiten eine Rolle spielt, an denen eine systemische
Hypotonie beteiligt ist, wie bei toxischem Schock und der Therapie
mit gewissen Cytokinen. Es wurde gezeigt, daß Krebs-Patienten, die mit
Cytokinen, wie Interleukin 1 (IL-1), Interleukin 2 (IL-2) oder Tumornekrosefaktor
(TNF), behandelt werden, aufgrund von NO, das von Makrophagen erzeugt
wird, das heißt
von induzierbarer NOS (I-NOS), an Cytokininduziertem Schock und
Cytokin-induzierter Hypotonie leiden, siehe Chemical & Engineering News,
Dez. 20, S. 33, (1993). 1-NOS-Inhibitoren können dies umkehren. Man nimmt auch
an, daß I-NOS
eine Rolle bei der Pathologie von Krankheiten des zentralen Nervensystems,
wie Ischämie,
eine Rolle spielt. Beispielsweise wurde gezeigt, daß die Inhibierung
von I-NOS einen zerebralen Ischämie-Schaden
bei Ratten verbessert, siehe Am. J. Physiol., 268, S. R286 (1995).
Die Unterdrückung
von Adjuvans-induzierter Arthritis durch selektive Inhibierung von
I-NOS wird in Eur. J. Pharacol., 273, S. 15–24 (1995) mitgeteilt.
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Man nimmt an, daß NO, das von N-NOS erzeugt
wird, eine Rolle bei Krankheiten wie zerebraler Ischämie, Schmerz
und Opiat-Toleranz spielt. Beispielsweise verringert die Inhibierung
von N-NOS das Infarktvolumen nach proximaler mittlerer zerebraler
Arterienokklusion bei der Ratte, siehe J. Cerebr. Blood Flow Metab.,
14, S. 924–929
(1994). Es wurde auch gezeigt, daß die N-NOS-Inhibierung bei der Antinozizeption
wirksam ist, wie durch die Aktivität in der späten Phase der Assays des Formalin-induzierten
Hinterpfotenleckens und des Essigsäure-induzierten abdominalen
Zusammenziehens belegt, siehe Br. J. Pharmacol., 110, S. 219–224 (1993).
Zusätzlich
induziert eine subkutane Injektion von Freund-Adjuvans in der Ratte
eine Zunahme der NOS-positiven Neuronen im Rückenmark, die sich in einer
erhöhten
Empfindlichkeit für
Schmerzen manifestiert und mit NOS-Inhibitoren behandelt werden
kann, siehe Japanese Journal of Pharmacology, 75, S. 327–335 (1997).
Schließlich
wurde berichtet, daß der
Opioid-Entzug in Nagern durch die N-NOS-Inhibierung verringert wird,
siehe Neuropsychopharmacol., 13, S. 269–293 (1995).
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Die WO-A-97/36871, WO-A-98/24766,
WO-A-96/18616, JP9-132529 und JP8-311028 offenbaren Aminopyridin-Derivate.
Die EP-A-0657459 offenbart die Verwendung von 2-Aminopyridinen bei
der Herstellung von Thienothiazin-Derivaten mit einer angegebenen Formel,
die als entzündungshemmende
Mittel oder Analgetika nützlich
sind.
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So stellt die vorliegende Erfindung
in einem Aspekt eine Verbindung der Formel
bereit, in der der Ring
A ein ankondensierter 5- bis 7-gliedriger gesättigter oder ungesättigter
Ring ist, in dem null bis zwei Ringglieder Heteroatome sind, die
unabhängig
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählt sind, mit der Maßgabe, daß zwei benachbarten
Ringglieder nicht beide Heteroatome sein können;
X Sauerstoff oder
eine Bindung ist;
n eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist; und
R
1 und R
2 unabhängig aus
(C
1-C
6)-Alkyl, Aryl,
Tetrahydronaphthalin und Aralkyl ausgewählt sind, wobei das Aryl und
die Aryl-Einheit des Aralkyls Phenyl oder Naphthyl ist und die Alkyl-Einheit
gerade oder verzweigt ist und 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält und wobei
das (C
1-C
6)-Alkyl,
das Aryl, das Tetrahydronaphthalin und die Aryl-Einheit des Aralkyls
gegebenenfalls mit einem bis drei Substituenten substituiert sein
können,
die unabhängig
aus Halogen, Nitro, Hydroxy, Cyano, Amino, (C
1-C
4)-Alkoxy und (C
1-C
4)-Alkylamino ausgewählt sind;
oder R
1 und R
2 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen Piperazin-,
Azetidin-, Piperidin- oder Pyrrolidin-Ring oder einen azabicyclischen
Ring bilden, der 6 bis 14 Ringglieder enthält, von denen 1 bis 3 Stickstoff
sind und von denen der Rest Kohlenstoff ist;
und wobei der
Piperazin-, Azetidin-, Piperidin- und Pyrrolidin-Ring gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die
unabhängig
aus (C
1-C
6)-Alkyl,
Amino, (C
1-C
6)-Alkylamino, [Di-(C
1-C
6)-alkyl]amino,
mit Phenyl substituierten 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ringen,
die 1 bis 4 Stickstoffatome enthalten, Benzoyl, Benzoylmethyl, Benzylcarbonyl,
Phenylaminocarbonyl, Phenylethyl und Phenoxycarbonyl ausgewählt sind
und wobei die Phenyl-Einheiten von irgendeinem der vorangehenden
Substituenten gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten,
vorzugsweise mit 0 bis 2 Substituenten, substituiert sein können, die
unabhängig
aus Halogen (C
1-C
3)-Alkyl, (C
1-C
3)-Alkoxy, Nitro,
Amino, Cyano, CF
3 und OCF
3 ausgewählt sind;
R
1 oder R
2 auch mit
der (CH
2)
n-Gruppe
unter Bildung eines Rings mit 4 bis 7 Gliedern verbunden sein können;
und
das pharmazeutisch annehmbare Salz derartiger Verbindungen.
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Vorzugsweise ist NR1R2 ein gegebenenfalls substituierter Piperidin-,
Azetidin-, Piperazin- oder Pyrrolidin-Ring oder ein 3-Azabicyclo[3.1.0]hex-6-ylamin-Ring;
und
können
der Piperazin-, Azeditin, Piperidin- und Pyrrolidin-Ring gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Substituenten, vorzugsweise mit 0 bis 2
Substituenten, substituiert sein, die unabhängig aus (C1-C6)-Alkyl, Amino, (C1-C6)-Alkylamino,
[Di-(C1-C6)-alkyl]amino,
mit Phenyl substituierten 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ringen,
die 1 bis 4 Ringe Stickstoffatome enthalten, Benzoyl, Benzoylmethyl,
Benzylcarbonyl, Phenylaminocarbonyl, Phenylethyl und Phenoxycarbonyl
ausgewählt
sind und wobei die Phenyl-Einheiten von irgendeinem der vorangehenden
Substituenten gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten,
vorzugsweise mit 0 bis 2 Substituenten, substituiert sein können, welche
unabhängig
aus Halogen, (C1-C3)-Alkyl, (C1-C3)-Alkoxy, Nitro,
Amino, Cyano, CF3 und OCF3 ausgewählt sind.
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Beispiele für azabicyclische Ringe sind:
worin R
3 und
R
4 aus Wasserstoff, (C
1-C
6)-Alkyl, Phenyl, Naphthyl, (C
1-C
6)-Alkyl-C(=O)-,
HC(=O)-, (C
1-C
6)-Alkoxy-(C=O)-,
Phenyl-C(=O)-, Naphthyl-C(=O)- und R
6R
7NC(=O)- ausgewählt sind, wobei R
6 und
R
7 unabhängig aus
Wasserstoff und (C
1-C
6)-Alkyl
ausgewählt
ist;
R
5 aus Wasserstoff, (C
1-C
6)-Alkyl, Phenyl,
Naphthyl, Phenyl-(C
1-C
6)-alkylund
Naphthyl-(C
1-C
6)-alkyl-
ausgewählt
ist.
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Die folgenden Verbindungen sind bevorzugt:
6-(4-{2-[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]ethyl}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
6-{4-[2-(3,4-Difluorbenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
6-{4-[2-(3,4,5-Trimethoxybenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
6-{4-[2-(3-Chlorbenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
6-(4-{2-[(Furan-2-ylmethyl)amino]ethyl}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
6-{4-[2-(3,4-Dichlorbenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
6-(4-{2-[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]ethoxy}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Benzylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(Pyrrolidin-2-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Isobutylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Methylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(2-Aminocyclohexyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(Piperidin-3-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Isobutylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(Pyrrolidin-2-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(2-Aminocyclohexyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(Azetidin-2-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(1-Pyridin-3-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-(4-(1-Pyridin-2-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(N-Methylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
6-[4-(N-Isopropylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin.
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Die folgenden Verbindungen sind bevorzugte
Verbindungen der Erfindung:
6-[4-(2-Dimethylaminoethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-(4-{2-[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]ethoxy}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(6,7-Dimethoxy-3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
3-{2-[4-(6-Aminopyridin-2-yl)naphthalin-1-yloxy]ethyl}-3-azabicyclo[3.1.0]hex-6-ylamin;
6-{4-[2-(4-Phenethylpiperazin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(3-Aminopyrrolidin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Benzylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Benzylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Piperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Pyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Isobutylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Isobutylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Diisopropylaminoethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Methylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Methylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Dimethylaminopropoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Piperidin-1-ylethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(3,4-Dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-tert.-Butylmethylamino)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(4-Phenylpiperidin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl]ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Piperidin-2-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Methylpiperidin-2-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Methylpiperidin-3-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclohexyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Piperidin-3-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Isobutylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(8-Methyl-8-azabicyclo[3.2.1]oct-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Azetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)napthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Azetidin-2-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[7-(2-Dimethylaminoethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[7-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(Benzylmethylamino)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(4-Phenethylpiperazin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(4-Isobutylpiperazin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[7-(2-Morpholin-4-ylethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[7-(2-Diisopropylaminoethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(tert.-Butylmethylamino)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{7-[2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[8-(Dimethylaminoethoxy)-1,2,3,4-tetrahydro-l,4-methanonaphthalin-5-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[8-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)-1,2,3,4-tetrahydro-1,4-methanonaphthalin-5-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(tert.-Butylmethylamino)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Diisopropylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Diethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(3,4-Dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Piperidin-1-ylethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-(2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Isobutylpiperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(1-Methylpiperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-{4-[2-(2-Diethylaminoethoxy)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin;
6-[4-(Piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-(4-(2-Aminocyclohexyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2- ylamin;
6-[4-(Pyrrolidin-2-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin; und
6-[4-(2-Dimethylaminoethoxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin;
und
die pharmazeutisch annehmbaren Salze der vorstehenden Verbindungen.
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Die folgenden sind zusätzliche
Beispiele für
Verbindungen dieser Erfindung:
6-[4-(2-Aminocyclopentyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclobutyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclopropyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclohexyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclopentyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclobutyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(4-Aminocyclohexyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclopentyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclobutyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclopropyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclohexyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclopentyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclobutyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(4-Aminocyclohexyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclopentyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclobutyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclopropyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclohexyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclopentyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(3-Aminocyclobutyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(4-Aminocyclohexyloxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-Piperidin-3-ylmethoxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Pyrrolidinylethoxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-Aminocyclohexyloxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin;
6-[4-(2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin;
und
6-[4-(2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze der Verbindungen
der Formel I. Die Säuren,
die verwendet werden, um die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze
der obenerwähnten
Basenverbindungen dieser Erfindung herzustellen, sind diejenigen,
die nicht-toxische Säureadditionssalze
bilden, das heißt
Salze, die pharmakologisch annehmbare Anionen enthalten, wie das
Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydroiodid-, Nitrat-, Sulfat-, Bisulfat-,
Phosphat-, saures Phosphat-, Acetat-, Lactat-, Citrat-, saures Citrat-,
Tartrat-, Bitartrat-, Succinat-, Maleat-, Fumarat-, Gluconat-, Saccharat-, Benzoat-,
Methansulfonat-, Ethansulfonat-, Benzolsulfonat-, p-Toluolsulfonat-
und Pamoat- [d. h. 1,1-Methylenbis(2-hydroxy-3-naphthoat-)] Salz.
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Der Ausdruck "Alkyl", wie hierin
verwendet, schließt,
falls nichts anderes angegeben, gesättigte einwertige Kohlenwasserstoffreste
mit geraden, verzweigten oder cyclischen Einheiten oder deren Kombinationen
ein.
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Der Ausdruck "ein oder mehrere Substituenten",
wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Zahl von Substituenten,
die gleich Eins bis zur maximalen Zahl der Substituenten ist, die
auf der Grundlage der Zahl der verfügbaren Bindungsstellen möglich ist.
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Der Ausdruck "Halogenid" und "Halogen",
wie hierin verwendet, schließt,
falls nichts anderes angegeben, Chlor, Fluor, Brom und Iod ein.
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Beispiele für speziellere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen:
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- (a) Verbindungen der Formel I, in denen der
Ring A Pyrrolo ist;
- (b) Verbindungen der Formel I, in denen der Ring A Pyrido ist;
- (c) Verbindungen der Formel I, in denen X eine Bindung ist;
- (d) Verbindungen der Formel I, in denen der Ring A Pyrimido
ist;
- (e) Verbindungen der Formel I, in der n für 2 oder 3 steht;
- (f) Verbindungen der Formel I, in der X Sauerstoff ist;
- (g) Verbindungen der Formel I, in der R1 und
R2 unabhängig
aus (C1-C6)-Alkyl ausgewählt sind;
- (h) Verbindungen der Formel I, in der R1 und
R2 keinen Ring mit dem Stickstoff bilden,
an den sie gebunden sind,
- (i) Verbindungen der Formel I, in der R1 und
R2 zusammen mit dem Stickstoff, an den sie
gebunden sind, einen Piperazin-, Azetidin-, Piperidin- oder Pyrrolidin-Ring
bilden;
- (j) Verbindungen der Formel I, in der R1 aus
(C1-C6)-Alkyl ausgewählt ist
und R2 aus Aryl, Tetrahydronaphthalin und
Aralkyl ausgewählt
ist; und
- (k) Verbindungen der Formel I, in der der Ring A Thieno oder
Thiazolo ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung oder Verhütung eines
Zustands, der ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Migräne, entzündlichen Krankheiten (z. B.
Asthma), Schlaganfall, akuten oder chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsverletzung, Crohn-Krankheit,
Colitis ulcerosa, septischem Schock, Multipler Sklerose, mit AIDS
assoziierter Demenz, neurodegenerativen Erkrankungen, Neuronentoxizität, Depression
(z. B. starker depressiver Erkrankung und Dysthymie), Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit,
chemischen Abhängigkeiten
und Suchtrankheiten (z. B. Abhängigkeiten
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angst, Psychose,
Schädeltrauma,
Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und -induzierten
Entzugssymptomen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Ovulation, dilatierter
Kardiomyopathie, akuter Rückenmarksverletzung,
Huntington-Krankheit, Glaukom, Makula-Degeneration, diabetischer Neuropathie,
diabetischer Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, welche eine Menge der Verbindung der Formel I oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz derselben, die für die Behandlung oder Verhütung eines
derartigen Zustandes wirksam ist, und einen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
umfaßt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch die Verwendung einer Verbindung der Formel I, wie vorstehend definiert,
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Verhütung eines
Zustandes, der ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Migräne, entzündlichen Krankheiten (z. B.
Asthma), Schlaganfall, akuten oder chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsverletzung, Crohn-Krankheit,
Colitis ulcerosa, septischem Schock, Multipler Sklerose, mit AIDS
assoziierter Demenz, neurodegenerativen Erkrankungen, Neuronentoxizität, Depression
(z. B. starker depressiver Erkrankung und Dysthymie), Parkinson-Krankheit,
Alzheimer-Krankheit, chemischen Abhängigkeiten und Suchtkrankheiten
(z. B. Abhängigkeiten
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angst, Psychose, Schädeltrauma,
Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und -induzierten
Entzugssymptomen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Ovulation,
dilatierter Kardiomyopathie, akuter Rückenmarksverletzung, Huntington-Krankheit,
Glaukom, Makula-Degeneration, diabetischer Neuropathie, diabetischer
Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Inhibierung von Stickstoffoxidsynthase
(NOS) in einem Säuger,
einschließlich
eines Menschen, welche eine NOS-inhibierende wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
derselben und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfaßt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch die Verwendung einer NOSinhibierenden wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
derselben bei der Herstellung eines Medikaments zur Inhibierung
von NOS in einem Säuger,
einschließlich
eines Menschen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung oder Verhütung eines
Zustandes, der ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Migräne, entzündlichen Krankheiten (z. B.
Asthma), Schlaganfall, akuten oder chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsverletzung, Crohn-Krankheit,
Colitis ulcerosa, septischem Schock, Multipler Sklerose, mit AIDS
assoziierter Demenz, neurodegenerativen Erkrankungen, Neuronentoxizität, Depression
(z. B. starker depressiver Erkrankung und Dysthymie), Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit,
chemischen Abhängigkeiten
und Suchtkrankheiten (z. B. Abhängigkeiten
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angst, Psychose,
Schädeltrauma,
Schocklunge (ARDS), Morphininduzierter Toleranz und -induzierten
Entzugssymptomen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Ovulation,
dilatierter Kardiomyopathie, akuter Rückenmarksverletzung, Huntington-Krankheit,
Glaukom, Makula-Degeneration, diabetischer Neuropathie, diabetischer
Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines Menschen,
welche eine NOS-inhibierende wirksame Menge einer Verbindung der
Formel I oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz derselben und
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfaßt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch die Verwendung einer NOSinhibierenden wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
derselben für
die Behandlung oder Verhütung
eines Zustandes, der ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Migräne, entzündlichen Krankheiten (z. B.
Asthma), Schlaganfall, akuten oder chronischen Schmerzen, hypovolämischem
Schock, traumatischem Schock, Reperfusionsverletzung, Crohn-Krankheit,
Colitis ulcerosa, septischem Schock, Multipler Sklerose, mit AIDS
assoziierter Demenz, neurodegenerativen Erkrankungen, Neuronentoxizität, Depression
(z. B. starker depressiver Erkrankung und Dysthymie), Parkinson-Krankheit,
Alzheimer-Krankheit, chemischen Abhängigkeiten und Suchtkrankheiten
(z. B. Abhängigkeiten
von Drogen, Alkohol und Nikotin), Emesis, Epilepsie, Angst, Psychose,
Schädeltrauma,
Schocklunge (ARDS), Morphin-induzierter Toleranz und -induzierten
Entzugssymptomen, entzündlicher
Darmerkrankung, Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Ovulation, dilatierter
Kardiomyopathie, akuter Rückenmarksverletzung,
Huntington-Krankheit, Glaukom, Makula-Degeneration, diabetischer
Neuropathie, diabetischer Nephropathie und Krebs bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen.
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Verbindungen der Formel I können chirale
Zentren enthalten und können
deshalb in verschiedenen enantiomeren und diastereomeren Formen
vorliegen. Die Erfindung betrifft alle optischen Isomere und alle Stereoisomere
von Verbindungen der Formel I und deren Mischungen und alle oben
definierten pharmazeutischen Zusammensetzungen und Behandlungsverfahren,
welche sie enthalten bzw. verwenden.
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Die obige Formel I schließt Verbindungen
ein, die mit den dargestellten identisch sind, außer bezüglich der
Tatsache, daß ein
oder mehrere Wasserstoff-, Kohlenstoff- oder andere Atome durch
Isotope derselben ersetzt sind. Derartige Verbindungen können als
Forschungs- und diagnostische Werkzeuge in pharmakokinetischen Metabolismusstudien
und in Bindungsassays nützlich
sein.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die Verbindungen der Formel I können hergestellt
werden, wie es in den folgenden Reaktionsschemata und der folgenden
Erörterung
beschrieben ist. Falls nicht anders angegeben, sind der Ring A,
X, n, R1, R2, R3, R4, R5,
R6 und R7 und die
Strukturformel I in den Reaktionsschemata und der Erörterung,
die folgen, wie oben definiert.
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Schema 1 veranschaulicht ein Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der X eine Bindung
ist und der Ring A Benzo ist. Die Schemata 2 und 3 veranschaulichen
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der
X Sauerstoff ist und der Ring A Benzo ist. Die Ausgangsmaterialien,
die in den Verfahren der Schemata 1 und 2 verwendet werden, sind
entweder im Handel erhältlich,
im Stand der Technik bekannt oder durch Verfahren, die dem Fachmann
offensichtlich sind, leicht aus bekannten Verbindungen erhältlich.
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Mit Bezug auf Schema 1 wird die Verbindung
der Formel II in trockenem Tetrahydrofuran (THF) auf etwa –70°C abgekühlt, und
dann wird eine Lösung
von n-Butyllithium dazugegeben. Die resultierende Lösung wird
mit Triethylborat behandelt, und man läßt sie sich auf Raumtemperatur
erwärmen,
um die Verbindung der Formel III zu bilden.
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Die Verbindung der Formel III wird
mit der Verbindung der Formel IV unter Bildung der Verbindung der Formel
V umgesetzt. Diese Reaktion wird im allgemeinen in einem wäßrigen Ethanol-Lösungsmittel
in Anwesenheit von Natriumcarbonat und Tetrakistriphenylphosphinpalladium
bei etwa Rückflußtemperatur
durchgeführt.
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Die Verbindung der Formel VI kann
auf die folgende Weise gebildet werden. Zuerst wird die Verbindung
der Formel V mit N-Bromsuccinimid (NBS) und Bis(1-cyano-1-aza)cyclohexan
in Tetrachlorkohlenstoff umgesetzt und etwa 8 Stunden refluxiert,
wobei zusätzliche
Portionen des Initiators nach etwa 1,2 und 4 Stunden zugesetzt werden.
Nach Verdampfen des Lösungsmittels
wird das Produkt dieser Reaktion bei etwa Raumtemperatur mit Triethylammoniumcyanid
in Methylenchlorid umgesetzt, um die Verbindung der Formel VI zu
bilden.
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Die Sättung einer Lösung der
Verbindung der Formel VI in Ethanol mit Chlorwasserstoff, gefolgt
vom Refluxieren der Mischung und anschließenden Erwärmen in wäßriger Salzsäure liefert
die Verbindung der Formel VII.
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Die Verbindung der Formel VII, die
in dem vorangehenden Schritt gebildet wird, kann auf die folgende Weise
in die Verbindung der Formel IA umgewandelt werden. Zuerst wird
die Verbindung der Formel VII mit der geeigneten Verbindung der
Formel R2R1NH und
N-Ethyl-N-dimethylaminopropylcarbodiimid (EDAC) in Anwesenheit einer
Base umgesetzt. Beispiele für
geeignete Basen sind aus Trialkylaminen, Alkalimetallcarbonaten
und Erdalkalimetallcarbonaten ausgewählt. Diese Reaktion wird typisch
in einem Lösungsmittel
wie Acetonitril, Methylenchlorid oder N,N-Dimethylformamid (DMF)
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa 100°C, vorzugsweise
bei etwa Raumtemperatur, durchgeführt. Vorzugsweise wird die
Reaktion in Anwesenheit eines katalytischen Zusatzes, wie N-Hydroxysuccinamid
oder Hydroxybenzotriazol, durchgeführt.
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Das Produkt der vorangehenden Reaktion
wird dann unter Verwendung von dem Fachmann wohlbekannten Verfahren
reduziert. Beispielsweise kann die Reduktion unter Verwendung von
Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran mit oder ohne Aluminiumchlorid
oder unter Verwendung von Boranmethylsulfid in Tetrahydrofuran bei
einer Temperatur von etwa –78°C bei etwa
0°C, vorzugsweise
bei etwa –70°C, durchgeführt werden,
was die gewünschte
Verbindung der Formel IA liefert.
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Mit Bezug auf Schema 2 wird die Verbindung
der Formel VIII bei etwa Raumtemperatur mit Tetrabutylammoniumtribromid
in 1,2-Dichlorethan umgesetzt. Das Produkt dieser Reaktion wird
dann mit Benzylbromid und Kaliumcarbonat in einem Lösungsmittel
wie Acetonitril bei etwa Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung unter Bildung der Verbindung der Formel IX
behandelt.
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Die Verbindung der Formel IX wird
dann durch das Verfahren, das oben für die Herstellung des Boronsäure-Derivats
der Formel III in Schema 1 beschrieben wurde, in 1-Benzyloxynaphthalin-4-boronsäure umgewandelt.
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Die Reaktion von 1-Benzyloxynaphthalin-4-boronsäure mit
der Verbindung der Formel X in einem Ethanol-Lösungsmittel in Anwesenheit
von Natriumcarbonat und Tetrakistriphenylpalladium bei etwa Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung liefert die Verbindung der Formel XI.
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Die Verbindung der Formel XI kann
unter Verwendung des folgenden zweistufigen Verfahrens in die Verbindung
der Formel XIII umgewandelt werden. Die Verbindung der Formel XI
wird mit Ammoniumformiat und 10% Palladium auf Kohle in einem Ethanol-Lösungsmittel
bei etwa Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung umgesetzt, was die analoge Verbindung zu derjenigen
mit der Formel XI liefert, wobei die Benzyloxygruppe der Formel
XI durch eine Hydroxygruppe ersetzt ist. Die Verbindung der Formel
XII wird dann durch Umsetzung des obigen Hydroxy-Derivats mit 2-Bromethylacetat
und Kaliumcarbonat in Acetonitril bei etwa Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung
gebildet.
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Die basische Hydrolyse der Verbindung
der Formel XII, gefolgt von der Reaktion mit N-Ethyl-N-3-dimethylaminopropylcarbodiimid
(EDAC) und der geeigneten Verbindung mit der Formel R1R2NH, liefert die gewünschte Verbindung der Formel
XIII. Die Basenhydrolyse wird typisch unter Verwendung eines Alkalimetall- oder
Erdalkalimetallhydroxids in einer Mischung von THF, Methanol und
Wasser bei etwa Raumtemperatur durchgeführt. Die Reaktion mit R1R2NH und EDAC wird
im allgemeinen unter Verwendung des Verfahrens durchgeführt, das
oben für
die Herstellung von Verbindungen der Formel IA aus denjenigen der
Formel VII in Schema 1 beschrieben wurde.
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Die Verbindung der Formel XIII kann
wie folgt in die gewünschte
Verbindung der Formel IB überführt werden.
Die Verbindung der Formel XIII wird reduziert, um die entsprechende
Verbindung zu bilden, in der die Carbonylgruppe durch eine Methylengruppe
ersetzt ist, wonach die 2,5-Dimethylpyrrolyl-Schutzgruppe entfernt wird. Die Reaktion
kann unter Verwendung von dem Fachmann wohlbekannten Verfahren durchgeführt werden,
beispielsweise unter Verwendung von Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran
mit oder oder Aluminiumchlorid oder unter Verwendung von Boranmethylsulfid
in Tetrahydrofuran bei einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa
0°C, vorzugsweise
etwa –70°C.
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Die Entfernung der 2,5-Dimethylpyrrolyl-Schutzgruppe
kann durch Umsetzung mit Hydroxylaminhydrochlorid bewerkstelligt
werden. Diese Reaktion wird im allgemeinen in einem alkoholischen
oder wäßrig-alkoholischen
Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung, vorzugsweise bei etwa Rückflußtemperatur, über etwa
8 bis etwa 72 Stunden durchgeführt.
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Verbindungen der Formel I, die mit
denjenigen der Formel IB identisch sind, außer bezüglich der Tatsache, daß der Ring
A von Benzo verschieden ist, können
auf analoge Weise hergestellt werden, ausgehend von der geeigneten
Verbindung, die analog zu derjenigen der Formel VIII ist, wobei
der unsubstituierte Benzo-Ring der Formel VIII durch einen von Benzo
verschiedenen Ring, der innerhalb der Definition des Rings A liegt,
ersetzt wird.
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Mit Bezug auf Schema 3 wird das bekannte
1-Fluornaphthalin XIV mit Brom in Essigsäure bei einer Temperatur von
etwa Raumtemperatur bis etwa Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung über
etwa 1 bis etwa 48 Stunden bromiert, und das Bromid wird in trockenem
Tetrahydrofuran (THF) auf etwa –70°C abgekühlt, und
dann wird eine Lösung
von n-Butyllithium dazugegeben. Die resultierende Lösung wird
dann mit Triethylborat behandelt, und man läßt sie sich auf Raumtemperatur
erwärmen,
um die Verbindung der Formel XV zu bilden. Die Verbindung der Formel
XV wird mit der Verbindung der Formel IV umgesetzt, um die Verbindung der
Formel XVI zu bilden. Diese Reaktion wird im allgemeinen in einem
wäßrig-ethanolischen
Lösungsmittel in
Anwesenheit von Natriumcarbonat und Tetrakistriphenylphosphinpalladium
bei etwa Rückflußtemperatur durchgeführt. Die
Verbindung der Formel XVI wird dann mit einem Alkalimetallalkoholat
behandelt, das aus einer Verbindung der Formel HO(CH2)nNR1R2 und
Natriumhydrid in einem polaren Lösungsmittel
wie Dimethylformamid bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis
140°C über etwa
1 bis etwa 48 Stunden hergestellt wird. Diese Reaktion erzeugt die
entsprechende Verbindung der Formel XVII, die dann deblockiert wird,
um die 2,5-Dimethylpyrrolyl-Schutzgruppe
durch Umsetzung mit Hydroxylaminhydrochlorid zu entfernen. Diese Reaktion
wird im allgemeinen in einem alkoholischen oder wäßrig-alkoholischen
Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis etwa Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung, vorzugsweise bei etwa Rückflußtemperatur, über etwa
8 bis etwa 72 Stunden durchgeführt.
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Verbindungen der Formel I, die mit
denjenigen der Formel IA und IB identisch sind, außer der
Tatsache, daß der
Ring A von Benzo verschieden ist, können auf analoge Weise hergestellt
werden, wobei man mit den geeigneten Ausgangsmaterialien beginnt,
die zu denjenigen der Formeln VIII und XIV in den Schemata 1, 2
bzw. 3 analog sind, wobei der unsubstituierte Benzo-Ring derartiger
Ausgangsmaterialien durch einen von Benzo verschiedenen Ring, der
innerhalb der Definition des Rings A liegt, ersetzt ist.
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Die Herstellung von anderen Verbindungen
der Form I, die nicht speziell in dem vorangehenden experimentellen
Abschnitt beschrieben sind, kann unter Verwendung von Kombinationen
der oben beschriebenen Reaktionen, die dem Fachmann offensichtlich
sind, bewerkstelligt werden.
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In jeder der oben erörterten
oder veranschaulichten Reaktionen ist der Druck nicht kritisch,
falls nicht anders angegeben. Drücke
von etwa 0,5 Atmosphären
bis etwa 5 Atmosphären
sind im allgemeinen annehmbar, und Umgebungsdruck, das heißt etwa
1 Atmosphäre,
ist aus Gründen
der Bequemlichkeit bevorzugt.
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Die Verbindungen der Formel I ("die
aktiven Verbindungen dieser Erfindung"), die basischer Natur sind,
können
mit verschiedenen anorganischen und organischen Säuren eine
große
Vielfalt von verschiedenen Salzen bilden. Obwohl derartige Salze
für die
Verabreichung an Tiere bzw. Menschen pharmazeutisch annehmbar sein
müssen,
ist es in der Praxis häufig
wünschenswert,
eine Verbindung der Formel I als ein pharmazeutisch unannehmbares
Salz aus der Reaktionsmischung zu isolieren und dann einfach das
letztgenannte durch Behandlung mit einem alkalischen Reagens zurück in die
freie Basen-Verbindung umzuwandeln und anschließend die letztgenannte freie Base
in ein pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz zu überführen. Die
Säureadditionssalze
der aktiven Basenverbindungen dieser Erfindung werden leicht hergestellt,
indem man die Basenverbindung mit einer im wesentlichen äquivalenten
Menge der gewählten
Mineral- oder organischen Säure
in einem wäßrigen Lösungsmittelmedium
oder in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Methanol oder
Ethanol, behandelt. Nach vorsichtigem Verdampfen des Lösungsmittels
wird das gewünschte
feste Salz leicht erhalten.
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Die aktiven Verbindungen dieser Erfindung
und ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze sind als NOS-Inhibitoren
nützlich,
das heißt,
sie besitzen die Fähigkeit,
das NOS-Enzym in Säugern
zu inhibieren, und deshalb sind sie in der Lage, als therapeutische
Mittel bei der Behandlung der obenerwähnten Störungen und Krankheiten in einem
betroffenen Säuger
zu wirken.
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Die aktiven Verbindungen dieser Erfindung
und ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze können entweder auf oralem, parenteralem
oder topischem Weg verabreicht werden. Im allgemeinen werden diese
Verbindungen am wünschenswertesten
in Dosierungen im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 250 mg pro Tag
in einer einzelnen Dosis oder in aufgeteilten Dosen (d. h. 1 bis
4 Dosen pro Tag) verabreicht, obwohl Abwandlungen notwendigerweise
abhängig
von der Spezies, dem Gewicht und dem Zustand des behandelte Subjekts
und dem speziellen gewählten
Verabreichungsweg auftreten. Jedoch wird eine Dosierungshöhe, die
im Bereich von etwa 0,07 mg bis etwa 21 mg pro kg Körpergewicht
pro Tag liegt, am wünschenswertesten
verwendet. Abwandlungen können
nichtsdestoweniger auftreten, abhängig von der behandelten Spezies
des Tieres bzw. Menschen und dessen individueller Antwort auf das
Medikament sowie vom Typ der gewählten
pharmazeutischen Formulierung und der Zeitspanne und dem Intervall,
bei dem eine solche Verabreichung durchgeführt wird. In einigen Fällen können Dosierungsniveaus
unterhalb der unteren Grenze des genannten Bereichs geeigneter sein,
während
in anderen Fällen
noch größere Dosen
verwendet werden könnten,
ohne irgendwelche schädlichen
Nebenwirkungen zu verursachen, vorausgesetzt, daß solche größeren Dosen zuerst in mehrere kleinere
Dosen für
die Verabreichung über
den Tag hinweg aufgeteilt werden.
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Die aktiven Verbindungen der Erfindung
können
allein oder in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Träger oder
Verdünnungsmitteln
auf einem der vorstehend angegebenen drei Wege verabreicht werden,
und eine derartige Verabreichung kann in einer einzigen Dosis oder
in mehreren Dosen durchgeführt werden.
Spezieller können
die neuen therapeutischen Mittel dieser Erfindung in einer großen Vielfalt
von verschiedenen Dosierungsformen verabreicht werden, das heißt, sie
können
mit verschiedenen pharmazeutisch annehmbaren inerten Trägern in
Form von Tabletten, Kapseln, Trochisken, Pillen, harten Bonbons,
Pulvern, Sprays, Cremes, Unguenta, Suppositorien, Gelees, Gelen,
Pasten, Lotionen, Salben, wäßrigen Suspensionen,
injizierbaren Lösungen,
Elixieren, Sirupen und dergleichen vereinigt werden. Derartige Träger schließen feste
Verdünnungsmittel
oder Füllstoffe,
sterile wäßrige Medien
und verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel und so weiter ein.
Darüber
hinaus können
orale pharmazeutische Zusammensetzungen geeignet gesüßt und/oder
mit Geschmacksstoff versetzt werden. Im allgemeinen liegen die therapeutisch
wirksamen Verbindungen dieser Erfindung in derartigen Dosierungsformen
bei Konzentrationen im Bereich von etwa 5,0 bis etwa 70 Gew.-% vor.
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Für
die orale Verabreichung können
Tabletten, die verschiedene Hilfsstoffe enthalten, wie mikrokristalline
Cellulose, Natriumcitrat, Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat und
Glycin, zusammen mit verschiedenen Zerfallsmitteln, wie Stärke (und
bevorzugt Mais-, Kartoffel- oder Tapiocastärke), Algininsäure und
gewissen komplexen Silicaten, zusammen mit Granulationsbindemitteln,
wie Polyvinylpyrrolidin, Saccharose, Gelatine und Akaziengummi,
verwendet werden. Zusätzlich
werden häufig
Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum,
für Tablettierungszwecke
verwendet. Feste Zusammensetzungen eines ähnlichen Typs können auch
als Füllstoffe
in Gelatinekapseln verwendet werden; bevorzugte Materialien in diesem
Zusammenhang schließen
auch Lactose oder Milchzucker sowie Polyethylenglycole mit hohem
Molekulargewicht ein. Wenn wäßrige Suspensionen
und/oder Elixiere für
die orale Verabreichung gewünscht
werden, kann der aktive Bestandteil mit verschiedenen Süßungs- oder
Geschmacksmitteln, farbigem Material oder Farbstoffen und, falls
gewünscht,
auch emulgierenden und/oder suspendierenden Mitteln zusammen mit
Verdünnungsmitteln
wie Wasser, Ethanol, Propylenglycol, Glycerin und verschiedenen
Kombinationen derselben vereinigt werden.
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Für
die parenterale Verabreichung können
Lösungen
einer aktiven Verbindung der vorliegenden Erfindung in entweder
Sesam- oder Erdnußöl oder in
wäßrigem Propylenglycol
verwendet werden. Die wäßrigen Lösungen sollten
geeignet gepuffert (vorzugsweise pH größer als 8) werden, falls erforderlich,
und das flüssige Verdünnungsmittel
sollte zuerst isoton gemacht werden. Diese wäßrigen Lösungen sind für den Zweck
der intravenösen
Injektion geeignet. Die öligen
Lösungen
sind für
intraartikuläre,
intramuskuläre
und subkutane Injektionszwecke geeignet. Die Herstellung all dieser
Lösungen
unter sterilen Bedingungen wird leicht durch pharmazeutische Standardtechniken
bewerkstelligt, die dem Fachmann wohlbekannt sind.
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Zusätzlich ist es auch möglich, die
aktiven Verbindungen der vorliegenden Erfindung topisch zu verarbreichen,
wenn entzündliche
Zustände
der Haut behandelt werden, und dies kann mittels Cremes, Gelees,
Gelen, Pasten, Pflastern, Salben und dergleichen gemäß pharmazeutischer
Standardpraxis vorgenommen werden.
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Die Fähigkeit von Verbindungen der
Formel I, NOS zu inhibieren, kann unter Verwendung von in der Literatur
beschriebenen Verfahren bestimmt werden. Die Fähigkeit von Verbindungen der
Formel I, endotheliale NOS zu inhibieren, kann unter Verwendung
der Verfahren bestimmt werden, die von Schmidt et al. in Proc. Natl.
Acad. Sci. U.S.A., 88, S. 365–369
(1991) und von Pollock et al. in Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A.,
88, S. 10480–10484
(1991) beschrieben werden. Die Fähigkeit
von Verbindungen der Formel I, induzierbare NOS zu inhibieren, kann
unter Verwendung der Verfahren bestimmt werden, die von Schmidt
et al. in Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A., 88, S. 365–369 (1991)
und von Garvey et al. in J. Biol. Chem., 269, S. 26669–26676 (1994)
beschrieben werden. Die Fähigkeiten
der Verbindungen der Formel I, neuronale NOS zu inhibieren, können unter Verwendung
des Verfahrens bestimmt werden, das von Bredt und Snyder in Proc.
Natl. Acad. Sci. U.S.A., 87, 682–685 (1990) beschrieben wird.
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Von sechzehn Verbindungen der Formel
I, die getestet wurden, zeigten alle eine IC50 < 10 μM für die Inhibierung
von sowohl induzierbarer als auch neuronaler NOS.
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Die vorliegende Erfindung wird durch
die folgenden Beispiele erläutert.
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Die Schmelzpunkte sind unkorrigiert.
Die kernmagnetischen Protonenresonanzspektren (1H-NMR) und
die kernmagnetischen 13C-Resonanzspektren wurden bei Lösungen in
Deuterochloroform (CDCl3) oder in CD3OD oder CD3SOCD3 gemessen, und die Peakpositionen sind in
Teile pro Million (ppm) bei tiefem Feld bezüglich Tetramethylsilan (TMS)
ausgedrückt.
Die Peakformen sind wie folgt bezeichnet: s, Singulett; d, Dublett; t,
Triplett; q, Quartett, m, Multiplett, b, breit.
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BEISPIEL 1
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6-{4-[2-(4-Phenethylpiperazin-1-yl)ethyl]naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
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A. N-t-(Butylcarbonyl-6-brompyridyl-2-amin
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In einen 125 ml-Rundkolben, der mit
einem N2-Einlaß versehen war, wurden 0,865
g (5 mMol) 6-Brom-2-aminopyridin, 0,677 ml (5,5 mMol) Trimethylacetylchlorid,
15 ml trockenes Acetonitril und 1,045 ml (7,5 mMol) Triethylamin
gegeben. Die Reaktion wurde 14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in
Wasser gegossen und gerührt,
bis sich ein fester Niederschlag gebildet hatte. Der Feststoff wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, was 1,04 g (81%)
lieferte, F.p. 87–90°C.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,28 (s, 9H), 7,17 (d, J = 8, 1H),
7,52 (t, J = 8, 1H), 8,00 (bs, 1H), 8,19 (d, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 27,3, 39,8, 112,2, 123,3, 139,0,
140,5, 151,6, 177,1.
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B. 4-Methylnaphthalin-1-boronsäure
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In einen 125 ml Rundkolben, der mit
einem N2-Einlaß versehen war, wurden 1,78
g (11,4 mMol) 1-Brom-4-methylnaphthalin und 20 ml trockenes Tetrahydrofuran
gegeben. Die Lösung
wurde auf –70°C abgekühlt, und
5,49 ml (13,7 mMol) einer 2,5 M Lösung von n-Butyllithium in
Hexan wurde über
5 Minuten dazugegeben, und die Reaktion wurde 10 Minuten bei –70°C gerührt. Die
Lösung
wurde dann mit 2,34 ml (13,7 mMol) Triethylborat behandelt, 5 Minuten
bei –70°C gerührt, dann
auf Raumtemperatur aufgewärmt
und 40 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde mit wäßriger Ammoniumchlorid-Lösung gequencht,
in 0,5 N Salzsäure gegossen
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und zu einem weißen
Festkörper
eingedampft; nach Digerieren mit Hexan F. p. 224–228°C, 1,9 g (90%).
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,63 (s, 3H), 7,25 (m, 1H), 7,3–7,5 (m,
3H), 7,75 (m, 1H), 7,95 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 19,4, 124,5, 125,5, 125,7, 126,0, 128,5,
128,9, 129,9, 131,6, 134,9, 135,3.
-
C. N-t-Butylcarbonyl-6-(4-methylnaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
In einen 100 ml-Rundhalskolben, der
mit einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 975 mg
(3,795 mMol) N-t-Butylcarbonyl-6-brompyridyl-2-amin, 706 mg (3,795 mMol) 4-Methylnaphthalin-1-boronsäure, 1,61
g (15,18 mMol) Natriumcarbonat, 50 mg (0,04 mMol) Tetrakistriphenylhosphinpalladium,
18 ml Ethanol und 2 ml Wasser gegeben, und die Reaktion wurde 13
Stunden bei 80°C
erwärmt.
TLC zeigte eine Hauptfleck bei Rf = 0,2
in 15% Ethylacetat in Hexan und LCMS zeigte einen Hauptpeak bei
M + 1 = 319. Die Reaktion wurde abgekühlt, in Wasser gegossen und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselgel unter
Verwendung von Hexan/Ethylacetat als Eluent chromatographiert, was
1,25 g (~100%) eines Schaums lieferte.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,32 (s, 9H), 2,73 (s, 3H), 7,25 (m,
1H), 7,3–7,5
(m, 4H), 7,81 (t, J = 8, 1H), 8,00 (d, J = 8, 1H), 8,05 (d, J =
8, 1H), 8,145 (bs, 1H), 8,31 (d, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 19,7, 27,5, 60,4, 112,1, 121,1, 124,4,
125,8, 126,08, 126,11, 126,16, 126,9, 131,1, 132,9, 135,3, 138,7,
151,3, 157,8, 177,3.
MS (%): 319 (Molekülpeak + 1, 100).
-
D. N-t-Butylcarbonyl-6-(4-cyanomethylnaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
In einen 100 ml-Rundhalskolben, der
mit einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 1,21
g (3,795 mMol) N-t-Butylcarbonyl-6-(4-methylnaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin,
810 mg (4,554 mMol) N-Bromsuccinimid, 35 ml Tetrachlorkohlenstoff
und 10 mg Bis(1-cyano-1-azo)cyclohexan gegeben. Die Reaktion wurde
insgesamt 8 Stunden am Rückfluß erwärmt, wobei
zusätzliche
Initiator-Portionen nach 1,2 und 4 Stunden zugesetzt wurden. Die
Reaktion wurde abgekühlt,
mit Tetrachlorkohlenstoff filtriert und eingedampft. Das rote Öl, 2,5 g,
wurde direkt verwendet.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,33 (s, 9H), 5,00 (s, 2H), 7,26 (d,
J = 7,5, 1H), 7,49 (m, 2H), 7,63 (m, 2H), 7,84 (t, J = 8, 1H), 8,02
(d, J = 8, 1H), 8,115 (bs, 1H), 8,22 (d, J = 8, 1H), 8,36 (d, J
= 7,5, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 27,6, 31,6, 39,9, 112,6, 121,0, 124,1,
126,6, 126,7, 127,3, 131,5, 131,7, 134,1, 138,8, 139,5, 151,4, 157,1,
177,35.
MS (%): 397/399 (Molekülpeak + 1, 100).
-
Das obige Öl wurde in 35 ml trockenem
Methylenchlorid aufgenommen und mit 593 mg (3,795 mMol) Tetraethylammoniumcyanid
behandelt, und die Reaktion wurde 13 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. LCMS
zeigte einen Hauptpeak bei M + 1 = 344, und TLC zeigte einen Hauptfleck
bei Rf = 0,6 in 10% Ethylacetat in Methylenchlorid.
Die Reaktion wurde eingedampft, und der Rückstand wurde auf Kieselgel
unter Verwendung von Ethylacetat in Methylenchlorid als Eluent chromatographiert,
was 1,00 g (77%) eines Schaums lieferte.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,32 (s, 9H), 4,18 (s, 3H), 7,26 (d,
J = 7,5, 1H), 7,53 (m, 2H), 7,63 (m, 2H), 7,84 (t, J = 8, 1H), 7,92
(d, J = 8, 1H), 8,04 (d, J = 8,5, 1H), 8,10 (bs, 1H), 8,34 (d, J
= 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
22,0, 27,5, 39,9, 112,6, 121,0, 122,75, 126,0, 126,7, 126,9, 127,2,
131,2, 131,4, 138,9, 139,1, 151,4, 156,9, 177,35.
MS (%): 344
(Molekülpeak
+ 1, 100).
-
E. 6-(4-Carboxymethylnaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
In einen 100 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 1,00
g (2,915 mMol) N-t-Butylcarbonyl-6-(4-cyanomethylnaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
und 35 ml Ethanol gegeben. Die Lösung
wurde mit HCl gesättigt
und 14 Stunden refluxiert, wobei zwei Tropfen Wasser zugesetzt wurden, nachdem
sie Rückfluß erreicht
hatte. Die Reaktion (LCMS zeigte M + 1 = 391) wurde abgekühlt und
eingedampft, und der Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgenommen, mit wäßriger Natriumbicarbonat-Lösung, Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und zu einem Öl eingedampft, 1,09 g (96%),
das direkt verwendet wurde.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,21 (t, J = 7, 3H), 1,31 (s, 9H), 4,09
(s, 2H), 4,13 (q, J = 7, 2H), 7,25 (d, J = 7,5, 1H), 7,4–7,6 (m,
4H), 7,82 (t, J = 7,5, 1H), 7,99 (d, J = 8, 1H), 8,06 (d, J = 8,
1H), 8,13 (bs, 1H), 8,31 (d, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 14,2, 27,5, 39,5, 60,4, 61,0, 112,3,
121,1, 124,2, 126,3, 126,4, 126,8, 127,5, 131,4, 131,7, 132,5, 137,8,
138,7, 151,3, 157,5, 171,4, 177,3.
MS (%): 391 (Molekülpeak +
1, 100).
-
Das obige Öl wurde in 25 ml 6 N Salzsäure aufgenommen
und 12 Stunden bei 95–100°C erwärmt. LCMS
zeigte M + 1 = 279. Die Reaktion wurde abgekühlt, mit Ether gewaschen und
eingedampft, schließlich unter
Vakuum zu einem weißen
Festkörper,
0,85 g (93% gesamt) des Produkts als Hydrochlorid-Salz, getrocknet.
-
MS (%): 279 (Molekülpeak +
1, 100).
-
F. 6-(4-(4-(2-Phenylethyl)piperazinylcarbonyl)methylnaphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
In einen 100 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 175
mg (0,50 mMol) 6-(4-Carboxymethylnaphthalin-1yl)pyridin-2-ylamin,
95 mg (0,50 mMol) N-Phenethylpiperazin, 96 mg (0,50 mMol) N-Ethyl-N-3-dimethylaminopropylcarbodiimid,
0,230 ml (1,65 mMol) Triethylamin, 10 mg N-Hydroxybenzotriazol und
7 ml trockenes Acetonitril gegeben. Die Reaktion wurde 12 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt
(LCMS zeigte M + 1 = 451 und TLC zeigte Rf =
0,3 in 10% Methanol/Methylenchlorid), dann eingedampft, und der
Rückstand
wurde unter Verwendung von Methanol/Methylenchlorid als Eluent auf
Kieselgel chromatographiert, was das Produkt als Schaum lieferte,
230 mg (~100%).
1H-NMR (δ, CDCl3): 2,37 (m, 2H), 2,52 (m, 2H), 2,59 (m,
2H), 2,76 (m, 2H), 3,46 (m, 2H), 3,76 (m, 2H), 4,17 (s, 2H), 4,73
(bs, 2H, NH2), 6,46 (d, J = 8, 1H), 6,83
(d, J = 7,5, 1H), 7,1–7,6
(m, 10H), 7,98 (d, J = 8, 1H), 8,14 (d, J = 8,5, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 33,4, 38,5, 41,8, 46,1, 52,8, 53,2,
60,2, 137,2, 115,2, 123,5, 125,6, 126,1, 126,2, 126,3, 126,5, 127,0,
128,5, 128,7, 131,6, 132,2, 138,1, 138,5, 139,9, 157,4, 158,3, 169,7.
MS
(%): 451 (Molekülpeak
+ 1, 100).
-
G. 6-(4-[2-(4-Phenethylpiperazin-1-yl)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
In einen 100 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 200
mg Aluminiumchlorid und 5 ml trockenes Tetrahydrofuran gegeben.
Die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt,
und 3,50 ml (3,50 mMol) einer 1,0 M Lösung von Lithiumaluminiumhydrid
in Tetrahydrofuran wurde dazugegeben. Das Rühren wurde 20 Minuten bei Raumtemperatur
fortgesetzt, dann wurde die Lösung
auf –70°C abgekühlt, und eine
Lösung
von 225 mg (0,50 mMol) 6-(4-(4-(2-Phenylethyl)piperazinylcarbonyl)methylnaphthalin- 1-yl)pyridin-2-ylamin
in 7 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde dazugegeben. Das Rühren wurde
1 Stunde bei –70°C, dann 2
Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt (LCMS zeigte M + 1 = 437),
gefolgt von einem vorsichtigen Quenchen mit 5 ml 1 N Salzsäure. Nach
20-minütigem
Rühren
wurde die Reaktion mit 6 ml 6 N wäßriger Natriumhydroxid-Lösung behandelt
und mit mehreren Portionen Methylenchlorid extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, was ein Öl lieferte,
das unter Verwendung von HCl in Ether in das Hydrochlorid-Salz überführt wurde,
was das Produkt, 175 mg (64%), als weißen Festkörper, F. p. 80–105°C, lieferte.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,65 (m, 6H), 2,76 (m, 4H), 2,84
(m, 4H), 3,33 (m, 2H), 4,68 (bs, 2H, NH2),
6,44 (d, J = 8, 1H), 6,85 (d, J = 7, 1H), 7,1–7,6 (m, 10H), 8,11 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 30,9, 33,7, 53,3, 59,7, 60,6, 106,9,
115,2, 123,9, 125,77, 125,83, 126,1, 126,7, 126,9, 128,4, 128,7,
131,4, 132,3, 136,9, 137,8, 138,0, 140,4, 157,9, 158,2.
MS
(%): 437 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C29H32N4·Cl·3/2H2O·1/2(C4H10O): C 69,32,
H 7,69, N 10,43. Gefunden: C 69,46, H 7,35, N 10,36.
-
BEISPIEL 2
-
3-{2-[4-(6-Aminopyridin-2-yl)naphthalin-1-yl]ethyl}-3-azabicyclo[3.1.O]hex-6-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1 mit
einem zusätzlichen
Deblockierungsschritt unter Verwendung von Trifluoressigsäure in Methylenchlorid,
um eine t-Butoxycarbonyl-Schutzgruppe
zu entfernen, mit 71% Ausbeute, F. p. 250–260°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,24 (bs, 2H), 1,36 (bs, 1H), 2,43
(m, 2H), 2,72 (m, 2H), 3,1–3,2
(m, 4H), 4,63 (bs, 2H, NH2), 6,45 (d, J
= 8, 1H), 6,83 (d, J = 7, 1H), 7,3–7,6 (m, 5H), 8,07 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 25,8, 29,7, 32,7, 55,0, 56,7, 106,8,
115,2, 123,9, 125,7, 125,9, 126,6, 126,8, 131,5, 132,2, 137,1, 137,6,
138,0, 157,9, 158,1.
MS (%): 345 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C22H24N4·7/4HCl·(C4H10O): C 64,74,
H 7,47, N 11,61. Gefunden: C 64,34, H 6,94, N 11,20.
-
BEISPIEL 3
-
6-{4-[2-(4-Benzhydrylpiperidin-1-yl)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
74% Ausbeute, F. p. 225–235°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,32 (m, 1H), 1,64 (m, 1H), 2,07
(m, 2H), 2,17 (m, 1H), 2,70 (m, 2H), 3,06 (m, 2H), 3,31 (m, 2H),
3,55 (d, J = 8, 1H), 3,75 (m, 2H), 4,64 (bs, 2H, NH2),
6,45 (d, J = 8, 1H), 6,85 (d, J = 7, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,2–7,6 (m,
14H), 8,10 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 25,7, 31,0, 31,5, 39,7, 54,0, 59,0, 60,1,
68,0, 106,8, 115,2, 123,9, 125,7, 125,8, 126,1, 126,2, 126,7, 126,9,
128,1, 128,6, 131,6, 132,3, 137,1, 137,7, 138,0, 143,9, 157,9, 158,2.
MS
(%): 498 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C35H35N3·2HCl:
C 73,67, H 6,54, N 7,36. Gefunden: C 73,86, H 6,97, N 7,04.
-
BEISPIEL 4
-
6-{4-[2-(6,7-Dimethoxy-3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethyl]naphthalin-1yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
56,5% Ausbeute, F. p. 172–176°C.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,87 (m, 6H), 3,41 (m, 2H), 3,71
(m, 2H), 3,826 (s, 3H), 3,831 (s, 3H), 4,60 (bs, 2H, NH2), 6,47
(d, J = 8, 1H), 6,56 (s, 1H), 6,60 (s, 1H), 6,84 (d, J = 7,5, 1H),
7,4–7,6
(m, 5H), 8,12 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 28,7, 31,3, 51,1, 55,7, 55,80, 55,83,
59,3, 106,8, 109,4, 111,3, 115,15, 123,8, 125,67, 125,74, 126,0,
126,5, 126,8, 131,5, 132,2, 136,8, 137,7, 138,0, 147,1, 147,4, 157,8,
158,0.
MS (%): 440 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C28H29N3O2·1/4H2O: C 75,73 H 6,70, N 9,46. Gefunden: C 75,66,
H 6,54, N 9,17.
-
BEISPIEL 5
-
6-P{4-[2-(6-Methoxy-1,3,4,9-tetrahydro-β-carbolin-2-yl)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
60% Ausbeute, F. p. 132–138°C.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,81 (m, 2H), 2,91 (m, 4H), 3,31
(m, 2H), 3,51 (bs, 2H), 3,83 (s, 3H), 4,61 (bs, 2H, NH2), 6,46
(d, J = 8, 1H), 6,75 (dd, J = 2,5, 8,7, 1H), 6,84 (d, J = 7, 1H),
6,92 (d, J = 2,5, 1H), 7,08 (d, J = 8, 1H), 7,36 (d, J = 7, 1H),
7,4–7,6
(m, 3H), 8,08 (d, J = 8, 1H), 8,13 (dd, J = 1,8, 1H), 8,39 (bs,
1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
25,5, 50,2, 51,1, 55,8, 58,7, 67,9, 100,2, 103,9, 107,8, 110,7,
111,3, 115,2, 123,8, 125,7, 125,8, 126,1, 126,6, 126,8, 127,5, 131,1,
131,6, 132,1, 132,8, 136,8, 137,6, 138,1, 153,7, 157,7, 158,0.
MS
(%): 449 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C29H28N4O·(C4H10O): C 75,83,
H 7,33, N 10,72.
Gefunden: C 75,80, H 7,00, N 11,33.
-
BEISPIEL 6
-
6-(4-{2-[(Benzol[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]ethyl}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
77% Ausbeute, F. p. 80–110°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,00 (t, J = 7, 2H), 3,31 (t, J
= 7, 2H), 3,70 (s, 2H), 4,62 (bs, 2H, NH2),
5,90 (s, 2H), 6,48 (d, J = 8, 1H), 6,72 (s, 1H), 6,73 (m, 1H), 6,81
(m, 1H), 6,85 (d, J = 7, 1H), 7,4–7,6 (m, 5H), 8,09 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 33,7, 49,7, 53,7, 100,9, 106,9,
108,1, 108,7, 115,2, 121,2, 123,9, 125,76, 125,80, 126,1, 126,5,
126,8, 131,7, 132,3, 134,2, 136,5, 137,8, 138,1, 146,5, 147,7, 157,8,
158,1.
MS (%): 398 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C25H23N3O2·2HCl·H2O·1/2(C4H10O): C 61,72,
H 6,41, N 8,00. Gefunden: C 61,81, H 5,97, N 7,56.
-
BEISPIEL 7
-
6-{4-[2-(3,4-Difluorbenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
91% Ausbeute, F. p. 70–80°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,93 (t, J = 7, 2H), 3,315 (t, J
= 7, 2H), 3,70 (s, 2H), 4,76 (bs, 2H, NH2),
6,47 (d, J = 8, 1H), 6,81 (d, J = 7, 1H), 7,0–7,2 (m, 3H), 7,4–7,6 (m,
5H), 8,06 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 32,9, 49,2, 52,2, 107,1, 115,0, 117,1,
123,7, 124,2, 125,9, 126,1, 126,4, 126,7, 131,6, 132,0, 135,8, 137,8,
138,1, 148,1, 148,3, 148,8, 149,0, 150,6, 150,7, 151,3, 151,4, 157,4,
158,1.
MS (%): 390 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H21N3F2·3/2HCl·1/2H2O·(C4H10O): C 63,78,
H 6,40, N 7,97. Gefunden: C 63,94, H 5,95, N 7,89.
-
BEISPIEL 8
-
6-{4-[2-(3,4,5-Trimethoxybenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
80% Ausbeute, F. p. 75–95°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,02 (t, J = 7, 2H), 3,34 (t, J
= 7, 2H), 3,73 (s, 2H), 3,78 (s, 6H), 3,795 (s, 3H), 4,655 (bs, 2H,
NH2), 6,46 (d, J = 8, 1H), 6,49 (s, 2H),
6,82 (d, J = 7,5, 1H), 7,4–7,6
(m, 5H), 8,08 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 33,5, 49,7, 54,0, 55,9, 60,7, 104,7,
106,9, 115,0, 123,8, 125,4, 125,70, 125,74, 126,1, 126,4, 126,7,
131,6, 132,1, 135,8, 136,3, 136,6, 137,8, 138,0, 153,1, 157,6, 158,1.
MS
(%): 444 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C27H29N3O3·2HCl·(C4H10O): C 63,05,
H 7,00, N 7,11.
Gefunden: C 63,04, H 6,70, N 6,96.
-
BEISPIEL 9
-
6-{4-[2-(3-Chlorbenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1 unter
Verwendung von 3,4-Dichlorbenzylamin als Vorstufe. In diesem Fall entfernte
die Reduktion mit Lithiumaluiniumydrid/Aluminiumchlorid eines der
Chloratome, was die 3-Chlorbenzyl-Verbindung lieferte. Das Endprodukt
wurde mit 73% Ausbeute, F. p. 60–75°C, als Hydrochlorid-Salz hergestellt.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,99 (t, J = 7, 2H), 3,30 (t, J
= 7, 2H), 3,73 (bs, 2H), 4,675 (bs, 2H, NH2),
6,46 (d, J = 8, 1H), 6,83 (d, J = 7, 1H), 7,2–7,6 (m, 9H), 8,07 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 33,6, 49,7, 68,0, 107,0, 115,1,
123,9, 125,8, 126,1, 126,5, 126,8, 128,5, 129,5, 131,7, 132,2, 136,3,
137,8, 138,1, 157,7, 158,2.
MS (%): 388 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H22N3Cl·HCl·H2O·1/2(C4H10O): C 65,13,
H 6,31, N 8,76. Gefunden: C 64,84, H 6,25, N 8,35.
-
BEISPIEL 10
-
6-(4-{2-[(Furan-2-ylmethyl)amino]ethyl}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1, mit
44% Ausbeute, F. p. 185–205°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,00 (d, J = 7, 2H), 3,295 (d, J
= 7, 2H), 3,79 (s, 2H), 4,68 (bs, 2H, NH2),
6,13 (bs, 1H), 6,26 (bs, 1H), 6,45 (d, J = 8, 1H), 6,83 (d, J =
7,5, 1H), 7,3–7,6
(m, 6H), 8,08 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 33,4, 46,1, 49,5, 106,9, 107,0, 110,0,
115,05, 123,8, 125,7, 126,0, 126,4, 126,7, 131,6, 132,1, 136,2,
137,7, 138,0, 141,75, 153,5, 157,6, 158,1.
MS (%): 344 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C22H21N3·HCl·3/2H2O: C 64,23, H 6,25, N 10,21.
Gefunden:
C 64,42, H 6,04, N 9,86.
-
BEISPIEL 11
-
6-{4-[2-(3,4-Dichlorbenzylamino)ethyl]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1 unter
Verwendung von Boranmethylsulfid anstelle der Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid/Aluminiumchlorid
im Endschritt. Das Endprodukt wurde mit 68,5% Ausbeute, F. p. 145–170°C, als Nydrochlorid-Salz hergestellt.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,98 (t, J = 7, 2H), 3,295 (t, J
= 7, 2H), 3,71 (s, 2H), 4,60 (bs, 2H, NH2),
6,49 (d, J = 8, 1H), 6,85 (d, J = 7,5, 1H), 7,2–7,6 (m, 7H), 8,08 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 33,6, 49,7, 52,7, 107,0, 115,3,
123,8, 125,8, 125,9, 126,2, 126,5, 126,9, 127,3, 127,4, 129,9, 130,0,
130,2, 130,7, 131,7, 132,2, 132,3, 136,2, 138,1, 140,7, 157,8, 158,1.
MS
(%): 388 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H21N3Cl2·NCl·2H2O·1/2(C4H10O): C 58,71,
H 5,87, N 7,90. Gefunden: C 58,35, H 5,92, N 6,62.
-
BEISPIEL 12
-
6-[4-(2-Dimethylaminoethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Mit Bezug auf Schema 2
-
A. 4-Brom-1-benzyloxynaphthalin:
-
In einen 250 ml-Rundkolben, der mit
einem Zugabetrichter und einem N2-Einlaß versehen
war, wurden 2,88 g (20 mMol) 1-Naphthol und 50 ml 1,2-Dichlorethan und
tropfenweise über
10 Minuten unter Rühren
eine Lösung
von 9,64 g (20 mMol) Tetrabutylammoniumtribromid in 30 ml 1,2-Dichlorethan
gegeben. Nach weiterem 10-minütigem
Rühren
bei Raumtemperatur wurde die Lösung
mit verdünntem
wäßrigem Natriumbisulfit und
Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Die Mischung von Produkt
und Tributylammonium-Salzen wurde direkt verwendet.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 7,22 (d, J = 8, 1H), 7,43 (m, 2H),
7,50 (dt, J = 1,8, 1H), 8,05 (d, J = 8, 1H), 8,18 (d, J = 8 , 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 109,8, 111,4, 122,7, 125,3, 126,25,
126,7, 137,4, 129,9, 132,5, 153,0.
-
Das obige Öl wurde in 100 ml Acetonitril
gelöst
und mit 3,57 ml (30 mMol) Benzylbromid und 5,53 g (40 mMol) Kaliumcarbonat
behandelt, dann 14 Stunden refluxiert. TLC zeigte einen Hauptfleck
bei Rf = 0,2 in 5% Methylenchlorid/Hexan.
Die Reaktion wurde abgekühlt,
in verdünnte
wäßrige Salzsäure/Ethylacetat
gegossen, und die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselgel
unter Verwendung von Methylenchlorid/Hexan als Eluent chromatographiet,
was 5,8 g (93%) eines Öls
lieferte.
1H-NMR (δ, CDCl3):
5,22 (s, 2H), 6,74 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,7 (m, 8H), 8,21 (d, J =
8, 1H), 8,39 (d, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 70,3, 105,9, 113,6, 122,7, 126,1, 126,9,
127,0, 127,4, 127,9, 128,1, 128,7, 129,5, 132,6, 136,7, 154,3.
MS
(%): 314 (Molekülpeak
+ 1, 100).
-
B. 1-Benzyloxynaphthalin-4-boronsäure
-
Unter Verwendung des Verfahrens in
Beispiel 1A wurden 5,95 g (19 mMol) 4-Brom-1-benzyloxynaphthalin
mit 55% Ausbeute in das Produkt als weißen Festkörper, F. p. 149–152°C, überführt.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 5,18 (s, 2H), 6,82 (m, 1H), 7,2–7,8 (m,
8H), 8,28 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 69,9, 104,5, 104,7, 122,2, 122,4, 124,8,
125,0, 126,5, 126,6, 127,6, 127,7, 127,9, 128,0, 128,5, 130,9, 132,9,
136,9.
-
C. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-benzyloxy-1-naphthyl)pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1 B,
mit ~ 100% Ausbeute, als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,25 (s, 6H), 5,29 (s, 2H), 5,92
(s, 2H), 6,95 (d, J = 8, 1H), 7,21 (d, J = 7,5, 1H), 7,3–7,6 (m,
9H), 7,89 (t, J = 8, 1H), 8,14 (m, 1H), 8,45 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,5, 70,1, 104,8, 106,8, 119,7,
122,5, 123,4, 125,2, 125,3, 125,9, 126,4, 126,9, 127,3, 127,9, 128,2,
128,6, 130,5, 132,0, 136,9, 138,0, 151,8, 155,0, 159,1.
MS
(%): 405 (Molekülpeak
+ 1, 100).
-
D. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-hydroxy-1-naphthyl)-pyridin
-
In einen 125 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 1,53
g (3,795 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-benzyloxy-1-naphthyl)pyridin, 1,20 g
(18,975 mMol) Ammoniumformiat, 100 mg 10%Palladium auf Kohle und
30 ml Ethanol gegeben. Die Reaktion wurde 4 Stunden refluxiert, wobei
zusätzlicher
Katalysator und zusätzliches
Formiat nach 2 und 3 Stunden dazugegeben wurden, dann abgekühlt und
mit Ethanol und Methylenchlorid durch Celite filtriert. Das Filtrat
wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde in Ethylacetat/wäßriger Natriumbicarbonat-Lösung aufgenommen.
Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und zu einem hellbraunen Festkörper eingedampft, 1,21 g (~100%).
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,105 (s, 6H), 5,775 (s, 2H), 6,66
(d, J = 8, 1H), 7,04 (d, J = 8, 1H), 7,29 (m, 2H), 7,38 (d, J =
8, 1H), 7,72 (t, J = 8, 1H), 7,95 (m, 1H), 8,18 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,8, 106,7, 106,8, 107,6, 119,6,
122,55, 124,5, 124,7, 125,0, 126,5, 128,4, 128,5, 128,7, 132,0,
138,2, 151,5, 153,9, 159,3.
MS (%): 315 (Molekülpeak +
1, 100).
-
E. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-(2-carboethoxymethyloxy)-1-naphthyl)pyridin
-
In einen 125 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 1,19
g (3,795 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-hydroxy-1-naphthyl)pyridin,
0,505 ml (4,554 mMol) Ethylbromacetat, 1,05 g (7,59 mMol) Kaliumcarbonat
und 25 ml Acetonitril gegeben. Die Mischung wurde 12 Stunden refluxiert,
abgekühlt
(TLC Rf = 0,6 in 1/1-Ethylacetat/Nexan),
in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde aus Kieselgel
unter Verwendung von Nexan/Ethylacetat als Eluent chromatographiert,
was 2,05 g (~ 100%) eines Öls
lieferte.
1H-NMR (δ, CDCl3):
1,31 (t, J = 7, 3H), 2,26 (s, 6H), 4,29 (q, J = 7, 2H), 4,82 (s,
2H), 5,94 (s, 2H), 6,78 (d, J = 8, 1H), 7,20 (d, J = 8, 1H), 7,5–7,6 (m,
5H), 7,87 (t, J = 8, 1H), 8,15 (m, 1H), 8,50 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,6, 14,2, 61,4, 65,7, 104,6, 107,0,
119,9, 122,6, 123,6, 125,3, 125,6, 125,8, 127,2, 128,0, 128,6, 131,4,
132,1, 138,3, 151,8, 154,3, 158,9, 168,6.
MS (%): 401 (Molekülpeak +
1, 100).
-
F. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-(2-carboxymethyloxy)-1-naphthyl)pyridin
-
In einen 125 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 1,52
g (3,795 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-(2-carboethoxymethyloxy)-1-naphthyl)pyridin,
15 ml Tetrahydrofuran und 478 mg (11,385 mMol) Lithiumhydroxidhydrat
in 15 ml Wasser gegeben, mit zusätzlichem
Methanol, um eine Lösung
aufrechtzuerhalten. Die Reaktion wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
(LCMS M + 1 = 373), in verdünnte
wäßrige Salzsäure gegossen
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und zu einem Festkörper eingedampft, 1,27 g (90%).
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,20 (s, 6H), 4,74 (s, 2H), 5,89
(s, 2H), 6,765 (d, J = 8, 1H), 7,20 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,6 (m, 4H),
7,885 (t, J = 8, 1H), 8,04 (m, 1H), 8,44 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 13,3, 65,3, 104,5, 106,9, 120,3, 122,6,
124,0, 125,0, 125,6, 125,7, 127,2, 128,0, 128,7, 130,8, 132,0, 138,6,
151,7, 154,3, 158,9, 170,9.
MS (%): 373 (Molekülpeak +
1, 100).
-
G. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-(2-(dimethylaminocarbonyl)methyloxy)-1-naphthyl)pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1D mit
~100% Ausbeute als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,225 (s, 6H), 2,97 (s, 3H), 3,10
(s, 3H), 4,90 (s, 2H), 5,89 (s, 2H), 6,93 (d, J = 8, 1H), 7,21 (d,
J = 8, 1H), 7,4–7,6
(m, 4H), 7,90 (t, J = 8, 1H), 8,09 (m, 1H), 8,38 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,5, 35,8, 36,8, 67,9, 104,7, 106,8,
119,9, 122,2, 123,5, 125,4, 125,56, 125,63, 127,1, 128,1, 128,6,
131,2, 132,1, 138,2, 151,8, 154,1, 159,0, 167,7.
MS (%): 400
(Molekülpeak
+ 1, 100).
-
H. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-(2-(2-dimethylaminoethyl)methoxy)-1-naphthyl)pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 1E mit
~100% Ausbeute als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,24 (s, 6H), 2,42 (s, 6H), 2,915
(t, J = 6, 2H), 4,30 (t, J = 6, 2H), 5,91 (s, 2H), 6,90 (d, J = 8,
1H), 7,20 (d, J = 8, 1H), 7,5–7,7
(m, 4H), 7,89 (t, J = 8, 1H), 8,13 (m, 1H), 8,37 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,5, 46,2, 58,2, 67,0, 104,3, 106,8,
119,7, 122,5, 123,5, 125,2, 125,3, 123,8, 126,9, 128,3, 138,6, 130,4,
132,0, 138,1, 151,8, 155,3, 159,1.
MS (%): 386 (Molekülpeak +
1, 100).
-
I. 6-[4-(2-Dimethylaminoethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
In einen 100 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 155
mg (0,403 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-(2-(2-dimethylaminoethyl)methoxy)-1-naphthyl)pyridin,
500 mg Hydroxylaminhydrochlorid, 9 ml Ethanol und 1 ml Wasser gegeben.
Die Lösung
wurde 40 Stunden refluxiert (LCMS M + 1 = 308), abgekühlt, in
verdünnte
wäßrige Salzsäure gegossen
und mit Ethylacetat gewaschen. Die wäßrige Schicht wurde mit 6 N
wäßriger Natriumhydroxid-Lösung auf
pH 12 eingestellt und mit mehreren Portionen Methylenchlorid extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet und zu einem Festkörper eingedampft, 81 mg (65%),
F. p. 98–106°C.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,395 (s, 6H), 2,89 (t, J = 6, 2H),
4,27 (t, J = 6, 2H), 4,65 (bs, 2H, NH2),
6,43 (d, J = 8, 1H), 6,84 (m, 2H), 7,4–7,6 (m, 4H), 8,10 (m, 1H),
8,32 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 46,2, 58,2, 66,9, 104,2, 106,8, 115,2,
122,2, 125,1, 125,7, 125,8, 126,7, 127,2, 131,4, 132,2, 138,0, 154,7,
157,8, 158,2.
MS (%): 308 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C19H21N3O·1/4H2O: C 73,17, H 6,95, N 13,47. Gefunden: C
73,18, H 7,00, N 13,43.
-
BEISPIEL 13
-
6-[4-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
69% Ausbeute, F. p. 245–255°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,79 (bs, 4H), 2,685 (bs, 2H), 3,035
(t, J = 6, 2H), 4,30 (t, J = 6, 2H), 4,68 (bs, 2H, NH2), 6,41
(d, J = 8, 1H), 6,82 (m, 2H), 7,4–7,6 (m, 4H), 8,10 (m, 1H),
8,31 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 23,6, 54,9, 55,0, 67,8, 104,2, 106,6,
115,1, 122,2, 125,0, 125,7, 125,8, 126,6, 127,3, 131,4, 132,2, 138,0,
154,7, 157,7, 158,2.
MS (%): 334 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C21H23N3O2·HCl·1/2(C4H10O): C 63,30,
H 6,82, N 9,48.
Gefunden: C 62,23, H 6,41, N 9,56.
-
BEISPIEL 14
-
6-(4-{2-[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]ethoxy}naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
75% Ausbeute, F. p. 60–80°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,12 (t, J = 6, 2H), 3,81 (s, 2H),
4,25 (t, J = 6, 2H), 5,91 (s, 2H), 6,41 (d, J = 8, 1H), 6,7–6,8 (m,
4H), 6,89 (s, 1H), 7,4–7,5
(m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,28 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 47,9, 53,5, 67,7, 100,9, 104,4, 106,6,
108,1, 108,7, 115,1, 121,3, 122,0, 125,1, 125,7, 125,8, 126,7, 127,3,
131,5, 132,2, 134,1, 138,0, 146,6, 147,8, 154,6, 157,6, 158,3.
MS
(%): 414 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C25H23N3O3·HCl·3/2H2O: C 62,96, H 5,71, N 8,81.
Gefunden:
C 63,17, H 5,63, N 8,48.
-
BEISPIEL 15
-
6-{4-[2-(6,7-Dimethoxy-3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
61% Ausbeute, F. p. 130–150°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,83 (m, 2H), 2,90 (m, 2H), 3,105
(t, J = 6, 2H), 3,74 (s, 2H), 3,78 (s, 3H), 3,80 (s, 3H), 4,37 (t,
J = 6, 2H), 4,69 (bs, 2H, NH2), 6,39 (d,
J = 8, 1H), 6,49 (s, 1H), 6,57 (s, 1H), 6,84 (m, 2H), 7,4–7,5 (m, 4H),
8,11 (m, 1H), 8,33 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 28,6, 51,6, 55,9, 56,1, 56,8, 67,0, 104,3,
106,6, 109,5, 111,3, 115,1, 122,2, 125,1, 125,7, 125,8, 125,9, 126,4,
126,7, 127,3, 147,2, 147,5, 154,6, 157,6, 158,2.
MS (%): 456
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C28H29N3O3·2HCl·H2O: C 61,54, H 6,09, N 7,69.
Gefunden:
C 61,77, H 6,04, N 7,35.
-
BEISPIEL 16
-
3-{2-[4-(6-Aminopyridin-2-yl)naphthalin-1-yloxylethyl}-3-azabicyclo[3.1.01]-hex-6-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
63% Ausbeute (nach einem Deblockierungsschritt mit Trifluoressigsäure in Methylenchlorid,
um eine t-Butoxycarbonyl-Schutzgruppe
zu entfernen), F. p. 140–155°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,35 (bs, 2H), 1,41 (s, 1H), 2,53
(bs, 2H), 2,93 (t, J = 6, 2H), 3,11 (m, 4H), 4,185 (t, J = 6, 2H),
4,67 (bs, 2H, NH2), 6,42 (d, J = 8, 1H),
6,81 (m, 2H), 7,4–7,5
(m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,29 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 25,8, 32,6, 54,0, 55,6, 67,7, 104,2,
106,6, 115,2, 122,2, 125,1, 125,7, 125,9, 126,6, 127,3, 132,1, 133,7,
138,0, 154,7, 157,7, 158,2.
MS (%): 361 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C22H24N4O·2HCl·1/2(C4H10O): C 61,28,
H 6,64, N 11,91.
Gefunden: C 61,89, H 6,44, N 11,83.
-
BEISPIEL 17
-
6-{4-[2-(4-Phenethylpiperazin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
78%Ausbeute, F. p. 45–80°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,5–2,9 (m, 12H), 3,00 (t, J =
6, 2H), 4,325 (t, J = 6, 2H), 4,62 (bs, 2H), 6,47 (d, J = 8, 1H), 6,84
(d, J = 8, 1H), 6,85 (d, J = 7, 1H), 7,20 (m, 3H), 7,28 (m, 2H),
7,46 (m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,31 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 33,53, 53,14, 53,64, 57,135, 60,43, 66,61,
104,26, 106,49, 115,165, 122,10, 125,04, 125,43, 125,61, 125,94,
126,57, 127,15, 128,29, 128,61, 131,41, 132,40, 137,92, 140,23,
154,61, 157,67, 158,03.
MS (%): 453 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C29H32N4O·3HCl·3/2H2O·(C4H10O): C 59,77,
H 7,30, N 8,45. Gefunden: C 59,42, H 7,19, N 8,05.
-
BEISPIEL 18
-
6-{4-[2-(3-Aminopyrrolidin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
59% Ausbeute, F. p. 70–90°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,25 (m, 2H), 2,5 (m, 1H), 2,6 (m,
1H), 2,88 (m, 2H), 3,035 (t, J = 6, 2H), 4,30 (t, J = 6, 2H), 4,59
(bs, 2H), 6,47 (d, J = 8, 1H), 6,85 (m, 2H), 7,4–7,6 (m, 4H), 8,09 (m, 1H),
8,31 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 35,14, 50,90, 53,95, 54,71, 64,63, 67,60,
104,19, 106,45, 115,21, 122,12 125,00, 125,60, 126,54, 126,72, 127,16,
137,92, 142,45, 147,38, 154,66, 156,33, 157,92.
MS (%): 349
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H24N4O·2HCl·2(C4H10O)·1/3(CH2Cl2): C 58,92, H
7,87, N 9,37. Gefunden: C 58,93, H 7,84, N 7,77.
-
BEISPIEL 19
-
6-[4-(2-Diisopropylaminoethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
97,5% Ausbeute als amorpher Festkörper.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,09 (d, J = 6,6, 12H), 3,01 (t, J =
7, 2H), 3,11 (m, 2H), 4,12 (t, J = 7, 2H), 4,62 (bs, 2H), 6,43 (d,
J = 8, 1H), 6,86 (m, 2H), 7,47 (m, 4H), 8,14 (m, 1H), 8,35 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 20,94, 44,49, 49,61, 69,61, 104,27,
106,50, 115,22, 124,97, 125,70, 125,86, 126,59, 127,34, 131,20,
132,17, 137,98, 154,93, 157,90, 158,14.
MS (%): 364 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C23H30N3O:
364,2389. Gefunden: 364,2383.
-
BEISPIEL 20
-
6-[4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
60% Ausbeute als amorpher Festkörper.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,66 (m, 4H), 2,96 (t, J = 6, 2H),
3,74 (m, 4H), 4,32 (t, J = 6, 2H), 4,60 (bs, 2H), 6,48 (d, J = 8,
1H), 6,86 (m, 2H), 7,46 (m, 4H), 8,11 (m, 1H), 8,30 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 54,10, 57,55, 66,54, 66,94, 104,32,
106,49, 115,19, 122,02, 125,07, 125,61, 125,78, 126,60, 127,13,
131,42, 132,10, 137,97, 154,56, 157,59, 157,93.
MS (%): 350
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H23N3O2·1/4H2O: C 72,18, H 6,63, N 12,03.
Gefunden:
C 71,62, H 6,67, N 11,69.
-
BEISPIEL 21
-
6-[4-(2-Piperidin-1-ylethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
68% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,45 (m, 2H), 1,60 (m, 4H), 2,58 (m,
4H), 2,93 (t, J = 6, 2H), 4,30 (t, J = 6, 2H), 4,66 (bs, 2H), 6,38
(d, J = 8, 1H), 6,82 (m, 2H), 7,45 (m, 4H), 8,11 (m, 1H), 8,32 (m,
1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
24,19, 26,07, 55,08, 57,91, 66,66, 104,33, 106,54, 115,09, 122,22,
125,07, 125,75, 125,86, 126,62, 127,18, 131,46, 132,17, 137,94,
154,71, 157,75, 158,24.
MS (%): 348 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C22H25N3O·2HCl·3N2O·1/4(C4H10O): C 56,04,
H 7,26, N 8,52. Gefunden: C 56,20, H 7,11, N 8,27.
-
BEISPIEL 22
-
6-{4-[2-(3,4-Dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
26% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 2,96 (m, 4H), 3,16 (t, J = 6, 2H), 3,87
(m, 2H), 4,42 (t, J = 6, 2H), 4,58 (bs, 2H), 6,48 (d, J = 8, 1H),
6,88 (m, 2H), 7,01 (m, 1H), 7,11 (m, 3H), 7,50 (m, 4H), 8,12 (m,
1H), 8,36 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 28,96, 51,46, 56,43, 56,79, 66,94, 104,34,
106,45, 115,21, 122,10, 125,04, 125,57, 125,64, 125,84, 126,11,
126,52, 126,57, 127,16, 128,61, 131,46, 132,13, 133,98, 134,48,
137,92, 154,63, 157,73, 157,96.
MS (%): 396 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C26H28N3O:
396,2076. Gefunden: 396,2080.
-
BEISPIEL 23
-
6-{4-[2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl)pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
73% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,56 (m, 2H), 1,80 (m, 2H), 2,18, (m,
3H), 2,26 (s, 6H), 4,28 (t, J = 6, 2H), 3,10 (m, 2H), 4,28 (t, J
= 6, 2H), 4,58 (bs, 2H), 6,43 (d, J = 8, 1H), 6,83 (m, 2H), 7,44
(m, 4H), 8,09 (m, 1H), 8,29 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 28,33, 29,70, 41,61, 53,65, 57,12, 62,11,
66,77, 76,76, 104,33, 106,51, 115,22, 122,15, 125,09, 125,70, 125,85,
126,64, 127,23, 131,49, 132,15, 137,97, 154,65, 157,80, 158,08.
MS
(%): 391 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H30N4O·3HCl·3H2O·1/2(C4H10O): C 52,84,
H 7,50, N 9,48. Gefunden: C 52,65, H 7,78, N 9,38.
HAMS Berechn.
für C24H31N4O:
391,2498. Gefunden: 391,2485.
-
BEISPIEL 24
-
6-[4-(1-Benzylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
A. 4-Brom-1-fluornaphthalin
-
In einen 50 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 3,75
ml (5,0 g, 34,25 mMol) 1-Fluornaphthalin und 10 ml Tetrachlorkohlenstoff
gegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 1,7 ml (5,5 g,
34,375 mMol) Brom über
3 Minuten. Die Reaktion wurde auf 50–60°C erwärmt, als sich über 2 Stunden
HBr entwickelte, dann abgekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde in Methanol gelöst
und über
Nacht bei 0°C
gehalten. Nach Filtration mit kaltem Methanol war das Produkt mit
einem F. p. nahe Raumtemperatur 4,62 g (60%) eines gelben Öls.
-
1H-NMR (δ, CDCl3): 7,02 (t, J = 8, 1H), 7,6–7,7 (m,
3H), 8,10 (d, J = 8,5, 1H), 8,20 (d, J = 8,5, 1H).
-
GCMS (%): 224/226 (Molekülpeak, Br79/Br8
1 100).
-
B. 4-Fluornaphthalin-1-boronsäure
-
In einen 250 ml-Dreihalsrundkolben,
der mit einem Septum und einem N2-Einlaß versehen
war, wurden 4,62 g (2,53 mMol) 4-Brom-1-fluornaphthalin und 100
ml trockenes Tetrahydrofuran gegeben. Die Lösung wurde auf –70°C abgekühlt, und
15,4 ml (24,64 mMol) einer 1,6 M Lösung von Butyllithium in Hexan
wurde tropfenweise über
5 Minuten dazugegeben. Die Reaktion wurde 10 Minuten bei –70°C gerührt, dann
wurden 4,2 ml (3,59 g, 24,64 mMol) Triethylborat dazugegeben, und
die Reaktion wurde 20 Minuten bei –70°C gerührt und dann auf Raumtemperatur
erwärmt.
Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurde die Reaktion mit gesättigter wäßriger Ammoniumchlorid-Lösung gequencht,
mit 1 N Salzsäure
angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert (zweimal). Die vereinigte organische
Schicht wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Hexan digeriert,
was ein weißliches
Pulver, 1,97 g (51%), als eine Mischung von Monoaryl- und Diarylboronsäure ergab.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 7,2–7,4 (m, 1H), 7,5–7,7 (m,
3H), 8,0–8,5
(m, 1H), 8,5 und 9,2 (m, 1H).
APCl (-) (%): 189 (Molekülpeak –1, 60).
-
C. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-fluornaphth-1-yl)pyridin
-
In einen 50 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 404
mg (2,13 mMol) 4-Fluornaphthalin-1-boronsäure 5,34 mg (2,13 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-brompyridin,
902 mg (8,51 mMol) Natriumcarbonat, 150 mg Tetrakistriphenylphosphin,
10 ml Ethanol und 2 ml Wasser gegeben. Die Reaktion wurde über Nacht
refluxiert, abgekühlt,
in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Nach Vereinigung
mit einem anderen Ansatz in größerem Maßstab wurde
die vereinigte organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselgel
unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat als Eluent chromatographiert,
was 4,27 g (85%) eines Öls
lieferte.
1H-NMR (δ, CDCl3):
2,25 (s, 6H), 5,92 (s, 2H), 7,1–7,2
(m, 2H), 7,4–7,6
(m, 4H), 7,95 (t, J = 8, 1H), 8,12 (d, J = 8, 1H), 8,19 (d, J =
8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
13,41, 106,97, 108,82, 109,02, 120,18, 120,78, 120,84, 123,42, 123,81,
123,96, 125,48, 126,20, 127,32, 127,68, 127,76, 128,56, 132,35,
133,90, 138,22, 151,87, 157,82, 158,30, 160,34.
MS (%): 317
(Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C21H18N2F
(Molekülpeak
+ 1): 317,1454. Gefunden: 317,1462.
-
D. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-((N-benzyl)-4-piperidinyloxy)naphth-1-yl)-pyridin
-
In einen 20 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 121
mg (0,633 mMol) 4-Hydroxy-N-benzylpiperidin und 5 ml trockenes Dimethylformamid
gegeben, gefolgt von 32 mg (0,791 mMol) Natriumhydrid (60 %ig in Öl). Die
Reaktion wurde auf 70°C
erwärmt,
um die vollständige
Bildung des Alkoholats sicherzustellen, und dann wurden 100 mg (0,316
mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-fluornaphth-1-yl)pyridin in
2 ml trockenem Dimethylformamid dazugegeben, und die Reaktion wurde
10 Minuten bei 80°C
erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt,
in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Nach Vereinigung
mit einem anderen Ansatz in größerem Maßstab wurde
die vereinigte organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselgel
unter Verwendung von Methanol/Methylenchlorid als Eluent chromatographiert,
was 489 mg (54%) eines Öls
lieferte.
1H-NMR (δ, CDCl3):
2,04 (m, 2H), 2,10 (m, 2H), 2,25 (s, 6H), 2,44 (m, 2H), 2,79 (m,
2H), 3,58 (s, 2H), 4,65 (m, 1H), 5,91 (s, 2H), 6,92 (d, J = 8, 1H),
7,2–7,6
(m, 7H), 7,90 (t, J = 8, 1H), 8,12 (m, 1H), 8,39 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,55, 30,69, 50,43, 63,19, 72,54,
105,94, 106,84, 119,72, 122,68, 123,50, 125,22, 126,69, 126,90,
127,08, 128,27, 128,32, 128,67, 129,09, 129,19, 130,12, 132,22,
138,09, 138,40, 151,83, 153,75, 159,16.
MS (%): 488 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C33H34N3O
(Molekülpeak
+ 1): 488,2702. Gefunden: 488,2703.
-
E. 6-[4-(1-Benzylpiperidin-4-yloxy)napthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12I mit
93% Ausbeute, F. p. 265–285°C (Zers.),
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,9–2,1
(m, 4H), 2,41 (m, 2H), 2,77 (m, 2H), 4,61 (m, 1H), 4,68 (bs, 2H,
NH2), 6,42 (d, J = 8, 1H), 6,86 (m, 2H),
7,2–7,5
(m, 9H), 8,12 (m, 1H), 8,37 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 30,65, 50,37, 63,10, 72,53, 106,05, 106,49,
115,08, 122,37, 124,97, 125,67, 126,52, 126,70, 126,97, 127,12,
128,16, 129,11, 131,24, 132,38, 137,89, 138,35, 153,16, 157,66,
158,16.
MS (%): 410 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C27H27N3O·2HCl·5/3H2O: C 63,28, H 6,36, N 8,20.
Gefunden:
C 63,18, H 6,40, N 7,88.
-
BEISPIEL 25
-
6-[4-(1-Benzylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
98% Ausbeute, F. p. 160–170°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,15 (m, 1H), 2,36 (m, 1H), 2,67
(m, 1H), 2,79 (m, 1H), 2,87 (m, 1H), 3,12 (m, 1H), 3,69 ABq, J = 13, Dn = 20, 2H), 4,74 (bs, 2H), 5,00
(m, 1H), 6,37 (d, J = 8, 1H), 6,72 (d, J = 8, 1H), 6,83 (d, J =
8,1H), 7,2–7,6
(m, 9H), 8,14 (m, 1H), 8,38 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 32,37, 52,84, 60,17, 60,35, 77,0, 105,32,
106,52, 114,95, 122,40, 125,02, 125,70, 126,11, 126,62, 127,03,
127,12, 128,28, 128,82, 131,33, 132,28, 137,88, 138,70, 153,59,
157,59, 158,26.
MS (%): 396 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C26H25N3O·2HCl·5/3H2O: C 62,65, H 6,13, N 8,43.
Gefunden:
C 62,73, H 6,06, N 8,40.
-
BEISPIEL 26
-
6-[4-(4-Dimethylaminobutoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
71% Ausbeute, F. p. 78–90°C, als Hydrochlorid-Salz.
1 H-NMR (δ,
CDCl3): 1,75 (m, 2H), 1,94 (m, 2H), 2,23
(s, 6H), 2,37 (m, 2H), 4,16 (t, J = 6, 2H), 4,63 (bs, 2H), 6,43
(d, J = 8, 1H), 6,83 (m, 2H), 7,4–7,6 (m, 4H), 8,08 (m, 1H),
8,32 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 24,33, 27,12, 45,31, 59,34, 67,90, 104,06,
106,44, 115,11, 122,09, 124,91, 125,57, 125,83, 126,49, 127,17,
131,12, 132,08, 137,88, 154,86, 157,73, 158,06.
MS (%): 336
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H25N3O·2HCl·1/2(H2CO3)·5/4H20: C 55,91, H 6,66, N 9,10. Gefunden: C
55,89, H 6,89, N 8,80.
-
BEISPIEL 27
-
6-[4-(Piperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
88% Ausbeute, F. p. 65–75°C als freie
Base und F. p. 205–220°C als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,80 (m, 2H), 2,01 (m, 2H), 2,72
(m, 2H), 3,12 (m, 2H), 4,59 (m, 1H), 4,71 (bs, 2H), 6,38 (d, J =
8, 1H), 6,82 (m, 2H), 7,4–7,6
(m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,34 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 32,01, 43,63, 73,20, 106,09, 106,44,
114,95, 122,30, 124,94, 125,66, 126,49, 126,67, 127,05, 131,32,
132,35, 137,84, 153,03, 157,64, 158,19.
MS (%): 320 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C20H21N3O·3/4(C4H8O2)·1/2H2O: C 70,03, H 7,15, N 10,65. Gefunden: C
70,30, H 6,77, N 10,99.
-
BEISPIEL 28
-
6-[4-(Pyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
75% Ausbeute, F. p. 60–70°C als freie
Base und 180–200°C als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,05 (m, 2H), 2,87 (m, 1H), 3,05
(m, 1H), 3,14 (m, 1H), 3,25 (m, 1H), 4,73 (bs, 2H), 4,94 (m, 1H),
6,37 (d, J = 8, 1H), 6,74 (d, J = 8, 1H), 6,79 (d, J = 7, 1H), 7,42
(m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,24 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 33,44, 46,13, 53,62, 76,81, 105,43, 106,47,
114,91, 122,06, 124,98, 125,70, 126,13, 126,54, 127,00, 131,35,
132,23, 137,82, 153,29, 157,56, 158,23.
MS (%): 306 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C19H20N3O:
306,1606. Gefunden: 306,1608.
-
BEISPIEL 29
-
6-[4-(1-Isobutylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
38% Ausbeute, F. p. 198–200°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 0,92 (d, J = 7, 6H), 1,81 (m, 1H),
2,01 (m, 2H), 2,12 (m, 2H), 2,16 (d, J = 7, 2H), 2,39 (m, 2H), 2,75
(m, 2H), 4,59 (m, 3H), 6,46 (d, J = 8, 1H), 6,87 (m, 2H), 7,4–7,6 (m,
4H), 8,09 (m, 1H), 8,33 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 20,92, 25,59, 30,46, 50,83, 66,81, 72,56,
106,06, 106,42, 115,16, 122,30, 124,92, 125,63, 126,49, 126,70,
127,07, 131,24, 132,33, 137,89, 153,14, 157,76, 158,00.
MS
(%): 376 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H28N3O·2HCl·3/2H2O: C 60,63, H 7,21, N 8,84.
Gefunden:
C 60,77, H 7,30, N 8,48.
-
BEISPIEL 30
-
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
38% Ausbeute, F. p. 178–195°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,07 (m, 4H), 2,48 (m, 2H), 2,76
(m, 2H), 3,59 (s, 2H), 4,5 (bs, 2H), 4,62 (m, 1H), 6,21 (m, 1H),
6,31 (m, 1H), 6,45 (d, J = 8, 1H), 6,85 (m, 2H), 7,4–7,6 (m,
5H), 8,09 (m, 1H), 8,32 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 30,42, 49,93, 54,93, 72,00, 106,08, 106,44,
108,69, 109,98, 115,16, 122,30, 124,95, 125,61, 126,49, 126,70,
127,05, 131,29, 132,33, 137,89, 142,07, 151,74, 153,06, 157,73,
158,02.
MS (%): 400 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C25H25N3O2·2HCl·9/4H2O: C 58,54, H 6,19, N 8,19.
Gefunden:
C 58,66, H 6,13, N 8,04.
-
BEISPIEL 31
-
6-[4-(1-Isobutylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
45% Ausbeute, F. p. 78–85°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 0,94 (d, J = 7, 6H), 1,76 (m, 1H),
2,14 (m, 1H), 2,2–2,4
(m, 3H), 2,6–2,9
(m, 3H), 3,10 (m, 1H), 4,59 (bs, 2H), 5,03 (m, 1H), 6,45 (d, J =
8, 1H), 6,75 (d, J = 8, 1H), 6,85 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,6 (m,
4H), 8,10 (m, 1H), 8,33 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 20,35, 21,02, 27,31, 32,20, 53,31, 60,50,
64,82, 105,29, 106,42, 115,15, 122,37, 124,92, 125,56, 126,16, 126,56,
127,05, 131,20, 132,21, 137,88, 153,66, 157,73, 158,03.
MS
(%): 362 (Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C23H28N3O:
362,2232. Gefunden: 362,2217.
-
BEISPIEL 32
-
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
46% Ausbeute, F. p. 140–160°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,15 (m, 1H), 2,38 (m, 1H), 2,7–2,9 (m,
3H), 3,21 (m, 1H), 3,72 (ABq, J = 7, Dn
= 20, 2H), 4,60 (bs, 2H), 5,03 (m, 1H), 6,21 (m, 1H), 6,31 (m, 1H),
6,44 (d, J = 8, 1H), 6,72 (d, J = 8, 1H), 6,84 (d, J = 7, 1H), 7,37
(m, 1H), 7,44 (m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,32 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 32,34, 51,72, 52,53, 59,80, 76,70,
105,19, 106,47, 107,98, 110,03, 115,12, 122,37, 124,95, 125,57,
126,06, 126,59, 127,02, 131,30, 132,21, 137,89, 141,98, 152,21,
153,53, 157,67, 158,05.
MS (%): 386 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C24H23N3O2·2HCl·9/4H2O: C 57,78, H 5,96, N 8,42.
Gefunden:
C 57,96, H 5,98, N 8,14.
-
BEISPIEL 33
-
6-[4-(1-Methylpiperidin-4-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
90% Ausbeute, F. p. 179–187°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,00 (m, 4H), 2,26 (s, 3H), 2,33
(m, 2H), 2,645 (m, 2H), 4,54 (m, 1H), 4,76 (bs, 2H), 6,35 (d, J
= 8, 1H), 6,78 (d, J = 7, 1H), 6,81 (d, J = 8, 1H), 7,41 (m, 4H),
8,09 (m, 1H), 8,33 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 30,46, 46,13, 52,35, 71,64, 105,93, 106,51,
114,88, 122,27, 124,95, 125,66, 126,47, 126,59, 127,07, 131,26,
132,32, 137,84, 153,02, 157,47, 158,26.
MS (%): 334 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C2
1H23N3O·2HCl·H2O·(C4H8O): C 60,48, H
7,11, N 8,46.
Gefunden: C 60,19, H 7,61, N 9,94.
-
BEISPIEL 34
-
6-[4-(1-Methylpyrrolidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
77% Ausbeute, F. p. 138–145°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,10 (m, 1H), 2,35 (m, 1H), 2,395
(s, 3H), 2,55 (m, 1H), 2,79 (m, 1H), 2,89 (m, 1H), 2,99 (m, 1H),
4,69 (bs, 2H), 5,01 (m, 1H), 6,41 (d, J = 8, 1H), 6,70 (d, J = 8,
1H), 6,81 (d, J = 8, 1H), 7,43 (m, 4H), 8,07 (m, 1H), 8,32 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 32,97, 42,10, 55,09, 62,34, 77,39,
105,13, 106,51, 115,04, 122,39, 124,94, 125,54, 126,03, 126,57,
126,99, 131,26, 132,21, 137,88, 153,53, 157,57, 158,15.
MS
(%): 320 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C20H21N3O·2HCl·3H2O: C 53,82, H 6,55, N 9,41.
Gefunden:
C 54,02, H 6,45, N 9,13.
-
BEISPIEL 35
-
6-[4-(3-Dimethylaminopropoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
91,5% Ausbeute, F. p. 105–120°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,08 (m, 2H), 2,26 (s, 6H), 2,54
(t, J = 7, 2H), 4,18 (t, J = 6, 2H), 4,72 (bs, 2H), 6,40 (d, J =
8, 1H), 6,81 (m, 2H), 7,45 (m, 4H), 8,08 (m, 1H), 8,32 (m, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 27,47, 45,41, 56,52, 66,39, 104,16,
106,47, 115,01, 122,03, 124,91, 125,63, 125,77, 126,47, 127,20,
131,17, 132,08, 137,85, 154,78, 157,63, 158,17
MS (%): 322
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C20H23N3O·2HCl·7/2H2O: C 52,52, H 7,05, N 9,19.
Gefunden:
C 52,62, H 6,77, N 8,73.
-
BEISPIEL 36
-
6-[4-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
89% Ausbeute, F. p. 220–228°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,41 (m, 1H), 1,54 (m, 1H), 1,71
(m, 1H), 2,09 (m, 1H), 2,27 (m, 1H), 2,78 (m, 3H), 2,96 (m, 2H),
3,30 (m, 1H), 4,56 (m, 1H), 4,71 (bs, 2H), 6,39 (d, J = 8, 1H),
6,70 (d, J = 8, 1H), 6,81 (d, J = 7, 1H), 7,43 (m, 4H), 8,09 (m,
1H), 8,32 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 19,61, 24,37, 25,15, 46,53, 47,33, 55,73,
73,44, 105,38, 106,47, 114,95, 122,07, 125,01, 125,73, 126,24, 126,54,
127,05, 131,29, 132,33, 137,84, 153,00, 157,56, 158,20.
MS
(%): 346 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C22H23N3O·2HCl·5/2H2O: C 57,02, H 6,52, N 9,07.
Gefunden:
C 57,07, H 6,27, N 8,88.
-
BEISPIEL 37
-
6-[4-(2-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
A. 4-Brom-5,6,7,8-tetrahydro-1-benzyloxynaphthalin
-
In einen 250 ml-Rundkolben, der mit
einem Zugabetrichter und einem N2-Einlaß versehen
war, wurden 2,96 g (20 mMol) 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalin-1-ol und
50 ml 1,2-Dichlorethan und tropfenweise über 10 Minuten unter Rühren eine
Lösung
von 9,64 g (20 mMol) Tributylammoniumtribromid in 30 ml 1,2-Dichlorethan gegeben.
Nach zusätzlichem
10-minütigem
Rühren
bei Raumtemperatur wurde die Lösung
mit Wasser, verdünntem
wäßrigem Natriumbisulfit
und Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Die Mischung von Produkt
und Tributylammoniumbromid wurde direkt verwendet.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,70 (m, 4H), 2,56 (t, J = 6, 2H),
2,61, (t, J = 6, 2H), 7,02 (AB, 2H), 8,0 (bs, 1 H, OH).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 22,2, 22,9, 23,8, 30,5, 114,0, 114,7,
126,6, 129,0, 136,7, 154,1.
-
Das obige Öl wurde in 100 ml Acetonitril
gelöst
und mit 3,57 ml (30 mMol) Benzylbromid und 5,53 g (40 mMol) Kaliumcarbonat
behandelt, dann 14 Stunden refluxiert. TLC zeigte einen Hauptfleck
bei Rf = 0,3 in 10%Methylenchlorid/Hexan
(mit Benzylbromid bei Rf = 0,4). Die Reaktion
wurde abgekühlt,
in verdünnte
wäßrige Salzsäure/Ethylacetat
gegossen, und die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde aus Kieselgel
unter Verwendung von Methylenchlorid/Hexan als Eluent chromatographiert,
was 4,0 g (63%) eines Öls
lieferte.
1H-NMR (δ, CDCl3):
1,77 (m, 4H), 2,75 (m, 4H), 5,045 (s, 2H), 6,62 (d, J = 9, 1H),
7,3–7,5
(m, 6H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
22,2, 22,9, 24,0, 30,7, 69,9, 109,8, 116,7, 127,1, 127,9, 128,6,
129,1, 129,3, 137,2, 137,5, 155,6.
-
B. 5,6,7,8-Tetrahydro-1-benzyloxynaphthalin-4-boronsäure
-
Hergestellt wie in Beispiel 12B als
weißer
Festkörper
nach Digerieren mit Hexan, F. p. 199–205°C, in 72% Ausbeute.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,72 (m, 4H), 2,70 (m, 4H), 5,005
(s, 2H), 6,66 (m, 1H), 7,01 (d, J = 8, 1H), 7,2–7,4 (m, 5H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 22,6, 22,9, 23,4, 30,0, 107,8, 125,9,
127,0, 127,6, 128,4, 131,1, 137,5, 140,8, 156,9.
-
C. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-benzyloxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12C mit
100% Ausbeute als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,81 (m, 2H), 1,91 (m, 2H), 2,29
(s, 6H), 2,93 (m, 4H), 5,19 (s, 2H), 6,02 (s, 2H), 6,91 (d, J =
8, 1H), 7,21 (d, J = 8, 1H), 7,32 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,6 (m,
6H), 7,89 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 13,5, 22,5, 23,0, 24,0, 28,9, 69,8, 106,8,
108,2, 119,6, 123,1, 126,8, 127,2, 127,8, 127,9, 128,6, 128,7, 132,8,
136,8, 137,6, 138,0, 151,4, 156,8, 160,4.
MS (%) 409 (Molekülpeak +
1, 100).
-
D. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12D mit
100% Ausbeute als niedrigschmelzender Festkörper.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,67 (m, 2H), 1,77 (m, 2H), 2,16 (s,
6H), 2,63 (m, 2H), 2,73 (m, 2H), 5,89 (s, 2H), 6,3 (bs, 1H, OH),
6,51 (d, J = 8, 1H), 7,02 (d, J = 8, 1H), 7,13 (d, J = 8, 1H), 7,35
(d, J = 8, 1H), 7,83 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 13,3, 22,3, 22,8, 23,3, 28,6, 106,6,
112,1, 119,7, 123,3, 124,2, 127,8, 128,7, 131,9, 136,6, 138,1, 151,2,
154,4, 160,5.
MS (%): 319 (Molekülpeak + 1, 100).
-
E. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-carboethoxymethoxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12E mit
83,5% Ausbeute als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,31 (t, J = 7, 3H), 1,71 (m, 2H),
1,83 (m, 2H), 2,19 (s, 6H), 4,26 (q, J = 7, 2H), 4,66 (s, 2H), 5,90
(s, 2H), 6,64 (d, J = 8, 1H), 7,12 (d, J = 8, 1H), 7,20 (d, J =
8, 1H), 7,35 (d, J = 8, 1H), 7,82 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 13,4, 14,2, 22,3, 22,9, 23,7, 28,7, 61,2,
65,5, 106,7, 107,8, 119,6, 123,0, 126,9, 127,7, 128,5, 133,4, 137,0,
138,1, 151,3, 156,0, 160,1, 169,0.
MS (%): 405 (Molekülpeak +
1, 100).
-
F. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-carboxymethoxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12F mit
100% Ausbeute als Festkörper,
F. p. 199 –206°C.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,62 (m, 2H), 1,72 (m, 2H), 2,08
(s, 6H), 2,66 (m, 2H), 2,75 (m, 2H), 4,56 (s, 2H), 5,81 (s, 2H),
6,58 (d, J = 8, 1H), 7,09 (m, 2H), 7,31 (d, J = 8, 1H), 7,80 (t,
J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 12,95, 22,1, 22,6, 23,4, 28,4, 65,0,
106,5, 107,7, 119,9, 123,3, 126,7, 127,4, 128,5, 132,8, 136,6, 138,3,
151,1, 155,9, 160,1, 171,2.
MS (%): 377 (Molekülpeak +
1, 100).
-
G. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-(N,N-dimethylcarboxamido)methoxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12G mit
100% Ausbeute als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,67 (m, 2H), 1,77 (m, 2H), 2,14
(s, 6H), 2,76 (m, 4H), 2,96 (s, 3H), 3,08 (s, 3H), 4,71 (s, 2H),
5,86 (s, 2H), 6,75 (d, J = 8, 1H), 7,11 (d, J = 8, 1H), 7,16 (d,
J = 8, 1H), 7,34 (d, J = 8, 1H), 7,82 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,3, 22,2, 22,8, 23,6, 28,6, 35,7,
36,7, 67,7, 106,5, 107,7, 119,6, 122,9, 126,5, 127,8, 128,6, 133,2,
136,8, 138,0, 151,2, 155,9, 160,2, 168,1.
MS (%): 404 (Molekülpeak +
1, 100).
-
H. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-(N,N-dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12H mit
93% Ausbeute als Öl.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,69 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 2,16
(s, 6H), 2,36 (s, 6H), 2,73 (t, J = 7, 2H), 2,78 (m, 4H), 4,11 (t,
J = 7, 2H), 5,88 (s, 2H), 6,74 (d, J = 8, 1H), 7,11 (d, J = 8, 1H),
7,20 (d, J = 8, 1H), 7,36 (d, J = 8, 1H), 7,81 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,3, 22,3, 22,9, 23,7, 28,7, 46,2,
58,4, 66,6, 106,6, 107,6, 119,5, 122,95, 126,5, 127,7, 128,6, 132,4,
136,6, 137,9, 151,2, 156,9, 160,35.
MS (%): 390 (Molekülpeak +
1, 100).
-
I. 6-[4-(N,N-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12I mit
57% Ausbeute als Hydrochlorid-Salz, F. p. 239–242°C aus Methanol/Isopropylether.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,64 (m, 2H), 1,71 (m, 2H), 2,33
(s, 6H), 2,67 (m, 4H), 2,74 (t, J = 6, 2H), 4,07 (t, J = 6, 2H),
4,55 (bs, 2H), 6,36 (d, J = 8, 1H), 6,62 (d, J = 8, 1H), 6,67 (d,
J = 8, 1H), 7,07 (d, J = 8, 1H), 7,40 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 22,3, 22,8, 23,6, 28,1, 46,0, 58,2,
66,4, 106,0, 107,4, 114,3, 126,2, 126,8, 133,5, 136,2, 137,6, 156,3,
157,6, 158,8.
MS (%): 312 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C19H25N3O·2HCl·1/4H2O: C 58,69, H 7,13, N 10,81.
Gefunden:
C 58,72, H 7,14, N 10,79.
-
6-[4-(N,N-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Kann auch gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt
werden:
-
J. 4-Brom-1-(N,N-dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin
-
In einen 1I-Rundkolben, der mit einem
Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 10,0
g (44 mMol) 4-Brom-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-ol (Beispiel 37A),
19 g (130 mMol) 2-Dimethylaminoethylchlorid-Hydrochlorid, 30,3 g
(220 mMol) pulverförmiges
Kaliumcarbonat und 600 ml Acetonitril gegeben. Die Reaktion wurde
60 Stunden refluxiert, gefolgt von einer zusätzlichen Portion des Chlorids,
und man refluxierte weitere 24 Stunden. Die Reaktion wurde abgekühlt, filtriert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Kieselgel unter Verwendung von Methanol/Methylenchlorid
als Eluent chromatographiert, was 8,55 g (65%) eines hellbraunen Öls lieferte.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,72 (m, 4H), 2,33 (s, 6H), 2,63
(m, 2H), 2,68 (m, 2H), 2,73 (t, J = 6, 2H), 4,01 (t, J = 6, 2H),
6,53 (d, J = 8, 1H), 7,28 (d, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 22,1, 22,8, 23,7, 30,5, 46,0, 538,2,
66,6, 109,2, 116,4, 128,8, 129,2, 137,2, 155,6.
MS: 298/300
(Molekülpeak
+ 1).
-
K. 1-(N,N-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-4-boronsäure
-
In einen 1I-Dreihalsrundkolben, der
mit einem Septum und einem N2-Einlaß versehen
war, wurden 8,55 g (28,7 mMol) 4-Brom-1-(2-dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin
in 300 ml trockenem Tetrahydrofuran gegeben. Die Lösung wurde
auf –70°C abgekühlt, und
13,8 ml (34,4 mMol) einer 2,5 M Lösung von Butyllithium in Hexanen
wurde dazugegeben. Die Reaktion wurde 1 Stunde bei –70°C gerührt, dann
wurden 5,9 ml (34,4 mMol) Triethylborat dazugegeben, und die Reaktion
wurde 2 Stunden bei –70°C gerührt und über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmt.
Die Reaktion wurde mit wäßriger gesättigter
Ammoniumchlorid-Lösung
gequencht und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Hexan zu
einem weißen Festkörper digeriert,
6,3 g (83,5%).
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,79 (m, 4H), 2,44 (s, 6H), 2,68 (m,
2H), 2,89 (m, 2H), 3,32 (m, 2H), 4,19 (m, 2H), 6,74 (d, J = 8, 1H),
8,03 (d, J = 8, 1H).
-
L. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-(N,N-dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yllpyridin
-
In einen 500 ml Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurde 6,3 g (23,4
mMol) 1-(N,N-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-4-boronsäure, 6,0
g (23,4 mMol) 6-Brom-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)pyridin,
10,1 g (95,6 mMol) Natriumcarbonat, 552 mg Tetrakistriphenylphosphinpalladium,
200 ml Ethanol und 20 ml Wasser gegeben. Die Reaktion wurde 20 Stunden
refluxiert, abgekühlt
und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert, in 1 N Natriumhydroxid-Lösung aufgenommen
und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit gesättigter
wäßriger Natriumbicarbonat-Lösung und Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselgel
unter Verwendung von Methanol/Methylenchlorid als Eluent chromatographiert,
was 7,67 g (82%) des Produkts als Öl lieferte.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,69 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 2,16 (s,
6H), 2,36 (s, 6H), 2,73 (t, J = 7, 2H), 2,78 (m, 4H), 4,11 (t, J
= 7, 2H), 5,88 (s, 2H), 6,74 (d, J = 8, 1H), 7,11 (d, J = 8, 1H),
7,20 (d, J = 8, 1H), 7,36 (d, J = 8, 1H), 7,81 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 13,3, 22,3, 22,9, 23,7, 28,7, 46,2,
58,4, 66,6, 106,6, 107,6, 119,5, 122,95, 126,5, 127,7, 128,6, 132,4,
136,6, 137,9, 151,2, 156,9, 160,35.
MS (%): 390 (Molekülpeak +
1, 100).
-
Das Material wurde dann durch das
in Beispiel 37I angegebene Verfahren mit 83% Ausbeute in 6-[4-(N,N-Dimethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin überführt.
-
BEISPIEL 38
-
6-[4-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
58% Ausbeute als hygroskopischer Festkörper als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR(δ,
CDCl3): 1,64 (m, 2H), 1,74 (m, 2H), 1,77
(m, 4H), 2,62 (m, 4H), 2,68 (m, 4H), 2,89 (t, J = 6, 2H), 4,10 (t,
J = 6, 2H), 4,52 (bs, 2H), 6,37 (d, J = 8, 1H), 6,63 (d, J = 8,
1H), 6,65 (d, J = 8, 1H), 7,07 (d, J = 8, 1H), 7,40 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 22,4, 22,9, 23,5, 23,7, 28,2, 54,9,
55,0, 67,4, 106,1, 107,5, 114,4, 126,3, 126,9, 133,5, 136,3, 137,7,
156,4, 157,7, 158,9.
MS (%): 338 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C21H27N3O·2HCl.3H2O: C 54,31, H 7,60, N 9,05.
Gefunden:
C 54,00, H 7,83, N 9,19.
-
BEISPIEL 39
-
6-{4-[2-(tert.-Butylmethylamino)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
93% Ausbeute, F. p. 65–90°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,08 (s, 9H), 1,64 (m, 2H), 1,74
(m, 2H), 2,325 (s, 3H), 2,68 (m, 4H), 2,79 (t, J = 6, 2H), 4,01
(t, J = 6, 2H), 4,50 (bs, 2H), 6,37 (d, J = 8, 1H), 6,64 (d, J =
8, 1H), 6,68 (d, J = 8, 1H), 7,08 (d, J = 8, 1H), 7,41 (t, J = 8,
1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
22,44, 22,89, 23,72, 26,07, 28,24, 36,67, 50,50, 67,89, 106,05,
107,50, 114,52, 126,21, 126,88, 133,32, 136,19, 137,73, 156,56,
157,65, 158,97
MS (%): 354 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C22H31N3O·2HCl·3N2O: C 55,00, H 8,18, N 8,75.
Gefunden:
C 55,29, H 8,25, N 8,57.
-
BEISPIEL 40
-
6-[4-(2-Diisopropylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
83% Ausbeute, F. p. 50–60°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,04 (d, J = 7, 6H), 1,65 (m, 2H),
1,75 (m, 2H), 2,69 (m, 4H), 2,83 (t, J = 7, 2H), 3,05 (Septett,
J = 7, 1H), 3,90 (t, J = 7, 2H), 4,55 (bs, 2H), 6,38 (d, J = 8,
1H), 6,65 (d, J = 8, 1H), 6,70 (d, J = 8, 1H), 7,09 (d, J = 8, 1H),
7,42 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 20,79, 22,37, 22,81, 23,63, 28,16 44,51,
49,42, 69,26, 105,99, 107,53, 114,39, 126,14, 126,79, 133,18, 136,12,
137,67, 156,51, 157,60, 158,88.
MS (%): 368 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C23H33N3O·2HCl·5/2H2O·(C4H10O): C 57,95,
H 9,01, N 7,15. Gefunden: C 57,74, H 8,62, N 7,25.
-
BEISPIEL 41
-
6-[4-(2-Diethylaminoethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
42% Ausbeute als hygroskopischer Festkörper als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,07 (t, J = 7, 6H), 1,66 (m, 2H),
1,735 (m, 2H), 2,6–2,8
(m, 8H), 2,91 (t, J = 6, 2H), 4,05 (t, J = 6, 2H), 4,49 (bs, 2H),
6,39 (d, J = 8, 1H), 6,65 (d, J = 8, 1H), 6,69 (d, J = 8, 1H), 7,09
(d, J = 8, 1H), 7,43 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 11,92, 22,35, 22,80, 23,60, 25,28, 28,11,
47,78, 51,67, 66,62, 105,96, 107,43, 114,43, 126,20, 126,77, 133,39,
136,20, 137,64, 156,43, 157,54, 158,91.
MS (%): 340 (Molekülpeak +
1, 100).
-
BEISPIEL 42
-
6-{4-(2-(3,4-Dihydro-1H-isochinolin-2-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
67% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,67 (m, 2H), 1,79 (m, 2H), 2,73 (m,
4H), 2,94 (m, 4H), 3,03 (t, J = 6, 2H), 3,83 (s, 2H), 4,24 (t, J
= 6, 2H), 4,87 (bs, 2H), 6,37 (d, J = 8, 1H), 6,65 (d, J = 8, 1H),
6,74 (d, J = 8, 1H), 7,0–7,2
(m, 5H), 7,43 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 22,39, 22,81, 23,73, 28,17, 28,82, 32,46,
51,37, 56,38, 56,86, 66,47, 106,29, 107,47, 114,25, 125,56, 126,10,
126,14, 126,53, 126,95, 128,61, 133,25, 133,98, 134,47, 136,30,
137,84, 156,31, 157,79, 158,46.
MS (%): 400 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C26H30N3O:
400,2383. Gefunden: 400,2389.
-
BEISPIEL 43
-
6-[4-(2-Piperidin-1-ylethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
93% Ausbeute als Schaum als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,42 (m, 2H), 1,58 (m, 6H), 1,74 (m,
2H) 2,51 (m, 4H), 2,67 (m, 4H), 2,79 (t, J = 6, 2H), 4,10 (t, J
= 6, 2H), 4,535 (bs, 2H), 6,34 (d, J = 8, 1H), 6,63 (d, J = 8, 1H),
6,67 (d, J = 8, 1H), 7,08 (d, J = 8, 1H), 7,39 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 22,43, 22,87, 23,71, 24,18, 26,04,
28,23, 55,04, 58,01, 66,24, 106,05, 107,56, 114,37, 126,26, 126,88,
133,55, 136,26, 137,70, 156,38, 157,72, 158,90.
MS (%): 352
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C22H23N3O·2HCl·2N2O·1/2(C4H10O): C 57,94,
H 8,10, N 8,45. Gefunden: C 58,25, H 7,78, N 8,69.
-
BEISPIEL 44
-
6-[4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-1-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
67% Ausbeute als weißer
amorpher Festkörper.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,64 (m, 2H), 1,74 (m, 2H), 2,58
(m, 4H), 2,68 (m, 4H), 2,81 (t, J = 6, 2H), 3,71 (m, 4H), 4,11 (t,
J = 6, 2H), 4,45 (bs, 2H), 6,39 (d, J = 8, 1H), 6,66 (m, 2H), 7,09
(d, J = 8, 1H), 7,43 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 22,39, 22,85, 23,72, 28,21, 54,16, 57,73,
66,26, 67,03, 106,12, 107,61, 114,53, 126,36, 126,88, 136,39, 137,80,
156,30, 157,57, 158,83.
MS (%): 354 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C21H27N3O2·1/2H2O: C 69,59, H 7,79, N 11,59.
Gefunden:
C 69,61, H 7,51, N 11,56.
-
BEISPIEL 45
-
6-{4-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
82% Ausbeute als weißer
amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,65 (m, 2H), 1,76 (m, 2H), 2,72 (m,
4H), 2,84, (m, 4H), 2,98 (t, J = 6, 2H), 3,69 (s, 2H), 4,20, (t,
J = 6, 2H), 4,52 (bs, 2H), 5,86 (s, 2H), 6,37 (d, J = 8, 1H), 6,47
(s, 1H), 6,55 (s, 1H), 6,65 (d, J = 8, 1H), 6,68 (d, J = 8, 1H),
7,11 (d, J = 8, 1H), 7,42 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 22,44, 22,89, 23,79, 28,25, 29,09, 51,47,
56,57, 56,87, 66,69, 100,59, 106,11, 106,47, 107,57, 108,43, 114,46,
126,31, 126,92, 127,04, 127,51, 133,65, 136,38, 137,76, 145,67,
146,03, 156,35, 157,68, 158,87.
MS (%): 444 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C27H29N3O3: C 73,11, H 6,59, N 9,47. Gefunden: C 73,37,
H 7,19, N 8,96.
HAMS Berechn. für C27H30N3O3:
444,2287. Gefunden: 444,2287.
-
BEISPIEL 46
-
6-{4-[2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
100% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,62 (m, 2H), 1,72 (m, 2H), 2,26 (s,
3H), 2,4–2,8
(m, 12H), 2,81 (t, J = 6, 2H), 4,09 (t, J = 6, 2H), 4,50 (bs, 2H),
6,35 (d, J = 8, 1H), 6,63 (m, 2H), 7,07 (d, J = 8, 1H), 7,39 (t,
J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 22,4, 22,9, 23,37, 28,2, 46,1, 53,37,
55,2, 57,3, 66,3, 106,1, 107,6, 114,4, 126,3, 126,9, 133,6, 136,3,
137,7, 156,3, 157,7, 158,9.
MS (%): 367 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C22H30N4O·3HCl·H2O·1/2(C4H10O): C 54,29,
H 7,59, N 10,55. Gefunden: C 54,20, H 7,59, N 10,50.
-
BEISPIEL 47
-
6-{4-[2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
32% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,54 (m, 2H), 1,64 (m, 2H), 1,77 (m,
4H), 2,12 (m, 3H), 2,26 (s, 6H), 2,66 (m, 4H), 2,80 (t, J = 6, 2H),
3,03 (m, 2H), 4,09 (t, J = 6, 2H), 4,48 (bs, 2H), 6,37 (d, J = 8,
1H), 6,64 (d, J = 8, 1H), 6,67 (d, J = 8, 1H), 7,07 (d, J = 8, 1H),
7,41 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 22,32, 22,78, 23,61, 28,27, 41,56, 53,55,
57,15, 62,04, 66,31, 105,96, 107,51, 114,36, 126,23, 126,79, 133,52,
136,22, 137,62, 149,63, 156,25, 157,56, 158,85.
MS (%): 395
(Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C24H35N4O:
395,2807. Gefunden: 395,2811.
-
BEISPIEL 48
-
6-[4-(Piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-lyamin
-
A. 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-N-(4-toluolsulfonyl)-(piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
-
In einen 125 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 2,0
g (6,3 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl)pyridin,
4,0 g (9,4 mMol) 3-(Hydroxymethyl)-piperidindi-p-toluolsulfonat, 3,5 g
(25,2 mMol) Kaliumcarbonat und 60 ml trockenes Dimethylformamid
gegeben. Die Reaktion wurde 14 Stunden bei 140°C erwärmt, abgekühlt und in Wasser gegossen.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische
Schicht wurde gründlich
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf Kieselgel
unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat als Eluent chromatographiert,
was 3,1 g (86%) eines weißen
Festkörpers
lieferte.
1H-NMR (δ, CDCl3):
1,25 (m, 2H), 1,67 (m, 4H), 1,77 (m, 4H), 2,15 (s, 6H), 2,42 (s,
3H), 2,66 (m, 2H), 2,76 (m, 2H), 3,6–3,9 (m, 5H), 5,87 (s, 2H),
6,66 (d, J = 8, 1H), 7,12 (d, J = 8, 1H), 7,18 (d, J = 8, 1H), 7,3–7,4 (m,
3H), 7,63 (m, 2H), 7,82 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 21,43, 22,19, 22,74, 23,53, 23,97, 26,44,
28,53, 35,74, 46,60, 49,30, 69,59, 106,48, 107,31, 119,42, 122,83,
126,39, 127,63, 128,55, 129,51, 132,52, 133,17, 136,62, 137,77,
143,34, 151,14, 156,50, 160,11.
MS (%): 570 (Molekülpeak +
1, 100).
-
B. 6-[4-N-(4-Toluolsulfonyl)-(piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyiridin-2-ylamin
-
In einen 500 ml-Rundkolben, der mit
einem Kühler
und einem N2-Einlaß versehen war, wurden 3,1
g (5,4 mMol) 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-N-(4-toluolsulfonyl)-(piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin,
7,6 g (109 mMol) Hydroxylaminhydrochlorid, 250 ml Ethanol und 25
ml Wasser gegeben. Die Reaktion wurde 5 Tage refluxiert, abgekühlt und
eingedampft. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat und 1 N Salzsäure aufgenommen, und die organische
Schicht wurde mit zusätzlichem
Ethylacetat gewaschen und mit 6 N Natriumhydroxid-Lösung auf
pH 12 eingestellt, dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, was 2,87 g (100%) eines
hellbraunen Schaums lieferte.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,16 (m, 1H), 1,6–1,8 (m, 7H), 2,2–2,4 (m,
3H), 2,41 (s, 3H), 2,7 (m, 4H), 3,7–3,9 (m, 4H), 4,51 (bs, 2H),
6,395 (d, J = 8, 1H), 6,61 (d, J = 8, 1H), 6,64 (d, J = 8, 1H),
7,08 (d, J = 8, 1H), 7,29 (m, 2H), 7,42 (t, J = 8, 1H), 7,62 (m,
2H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
21,53, 22,39, 22,85, 23,62, 24,09, 26,52, 28,23, 35,84, 46,70, 49,43,
69,70, 106,19, 107,36, 114,43, 126,35, 126,87, 127,73, 129,61, 133,16,
133,71, 136,44, 137,80, 143,42, 156,18, 157,67, 158,73.
MS
(%): 492 (Molekülpeak
+ 1, 100).
-
C. 6-[4-(Piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyiridin-2-ylamin
-
In einen Dreihalsrundkolben, der
mit einem Kühler,
einem Septum und einem N2-Einlaß versehen
war, wurden 4,5 g (33,6 mMol) Aluminiumchlorid und 150 ml trockenes
1,2-Dimethoxyethan gegeben. Die Reaktion wurde auf 0 °C abgekühlt, und
79 ml (79 mMol) einer 1,0 M Lösung
von Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran wurden dazugegeben.
Die Reaktion wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, dann
auf –70°C abgekühlt, und
eine Lösung
von 2,77 g (5,6 mMol) 6-[4-N-(4-Toluolsulfonyl)-(piperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
in 150 ml trockenem 1,2-Dimethoxyethan wurde über 10 Minuten dazugegeben.
Die Reaktion wurde gerührt
und auf Raumtemperatur erwärmt,
dann 3 Tage am Rückfluß erwärmt. Die
Reaktion wurde abgekühlt,
vorsichtig mit 1 N Salzsäure
gequenscht, dann mit 6 N Natriumhydroxid-Lösung auf pH 12 eingestellt.
Die Mischung wurde mit mehreren Portionen Methylenchlorid extrahiert,
und die organische Schicht wurde mit wäßriger Natriumbicarbonat-Lösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde unter Verwendung
von Methanol/Methylenchlorid/Triethylamin als Eluent chromatographiert,
was 784 mg (41,5%) eines weißlichen
Festkörpers
lieferte, der in das Hydrochlorid-Salz überführt wurde.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,21 (m, 1H), 1,46 (m, 1H), 1,6–2,0 (m,
8H), 2,4–2,6
(m, 2H), 2,66 (m, 3H), 3,1 (m, 2H), 3,76 (m, 2H), 4,57 (bs, 2H),
6,35 (d, J = 8, 1H), 6,60 (d, J = 8, 1H), 6,63 (d, J = 8, 1H), 7,39
(t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 22,4, 22,9, 23,6, 25,3, 27,6, 28,2, 36,6,
46,2, 49,3, 70,7, 106,2, 107,3 114,4, 126,4, 126,8, 133,5, 135,3,
137,8, 156,5, 157,8, 158,7.
MS (%): 338 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H27N3O·1/2H2O: C 72,80, H 8,15, N 12,13. Gefunden: C
73,11, H 8,29, N 11,89.
-
BEISPIEL 49
-
6-[4-(1-Methylpiperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt aus Beispiel 48 durch
reduktive Aminierung mit Formaldehyd in Ameisensäure mit 84,5% Ausbeute als
gelber amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,12 (m, 2H), 1,6–2,0 (m, 8H), 2,18 (m, 1H),
2,29 (s, 3H), 2,69 (m, 4H), 2,79 (m, 1H), 3,00 (m, 1H), 3,81 (m,
2H), 4,44 (bs, 2H), 6,40 (d, J = 8, 1H), 6,65 (m, 2H), 7,08 (d,
J = 8, 1H), 7,43 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 22,32, 22,80, 23,54, 24,83, 26,71, 28,16,
36,45, 46,60, 56,13, 59,30, 70,68, 105,98, 107,24, 114,49, 126,26,
126,74, 127,83, 133,29, 136,16, 137,68, 156,44, 157,49, 158,89.
MS
(%): 352 (Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C22H30N3O:
352,2389. Gefunden: 352,2365.
-
BEISPIEL 50
-
6-[4-(1-Isobutylpiperidin-3-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronapthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt aus Beispiel 48 durch
reduktive Aminierung mit Isobutyraldehyd mit 5,7% Ausbeute als heller
braungelber amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 0,90 (d, J = 6, 6H), 1,19 (m, 1H),
1,6–2,0
(m, 10H), 2,15 (m, 3H), 2,68 (m, 4H), 2,83 (m, 1H), 2,98 (m, 1H),
3,83 (m, 2H), 4,54 (bs, 2H), 6,41 (d, J = 8, 1H), 6,65 (m, 2H),
7,08 (d, J = 8, 1H), 7,435 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 20,99, 21,06, 22,42, 22,87, 23,61, 24,44,
25,36, 27,34, 28,22, 35,98, 54,48, 57,44, 67,05, 70,71, 106,19,
107,36, 114,54, 126,33, 126,86, 133,14, 136,24, 137,86, 156,58,
157,59, 158,82.
MS (%): 394 (Molekülpeak + 1, 100).
HAMS
Berechn. für
C25H36N3O:
394,2858. Gefunden: 394,2893.
-
BEISPIEL 51
-
6-{4-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 12 mit
65% Ausbeute als amorpher Festkörper.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,85 (m, 2H), 2,93, (m, 2H), 3,15
(t, J = 6, 2H), 3,77 (s, 2H), 4,415 (t, J = 6, 2H), 4,56 (bs, 2H),
5,87 (s, 2H), 6,48 (s, 1H), 6,51 (d, J = 8, 1H), 6,56 (s, 1H), 6,88
(m, 2H), 7,4–7,6
(m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,31 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 28,9, 51,4, 56,4, 56,6, 66,8, 100,5,
104,3, 106,4, 106,5, 108,3, 115,3, 122,1, 125,1, 125,6, 125,8, 126,6,
26,8, 127,2, 131,3, 132,1, 138,0, 145,7, 146,0, 154,6, 157,6, 157,8.
MS
(%): 440 (Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C27H26N3O3: 440,1974. Gefunden: 440,1971.
-
BEISPIEL 52
-
6-[7-(2-Dimethylaminoethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 ausgehend
von 1-Indanol mit 57% Ausbeute, F. p. 215–218°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,00 (quin, J = 6, 2H), 2,32 (s,
6H), 2,32 (s, 6H), 2,72 (t, J = 6, 2H), 2,86 (t, J = 7, 2H), 3,06 (t,
J = 7, 2H), 4,10 (t, J = 6, 2H), 4,63 (bs, 2H), 6,32 (d, J = 8,
1H), 6,71 (d, J = 8, 1H), 6,76 (d, J = 8, 1H), 7,39 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 25,31, 29,56, 33,78, 46,07, 58,24,
66,46, 106,02, 109,34, 112,88, 127,97, 129,99, 132,66, 137,80, 144,30,
15,24, 157,34, 158,08.
MS (%): 298 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C18H23N3O·2HCl·1/2H2O: C 56,99, H 6,91, N 11,08.
Gefunden:
C 56,59, H 6,93, N 11,01.
-
BEISPIEL 53
-
6-[7-(2-Diisopropylaminoethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
63% Ausbeute als gelbbrauner amorpher Festkörper als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,06 (d, J = 6, 12H), 2,02 (quin,
J = 7, 2H), 2,875 (m, 4H), 3,10 (m, 4H), 3,98 (m, 2H), 4,52 (bs,
2H), 6,35 (d, J = 8, 1H), 6,74 (d, J = 8, 1H), 6,80 (d, J = 8, 1H),
7,41 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 20,71, 25,33, 29,56, 33,81, 44,65, 49,86,
68,95, 105,94, 109,31, 112,99, 127,99, 129,76, 132,48, 137,83, 144,27,
155,39, 157,45, 157,94.
MS (%): 354 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C22H31N3O·2HCl·H2O·1/2(C4H10O): C 59,87,
H 8,37, N 8,73. Gefunden: C 59,69, H 8,19, N 8,75.
-
BEISPIEL 54
-
6-[7-(2-Morpholin-4-ylethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
93% Ausbeute als gelbbrauner amorpher Festkörper.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 2,01 (quin, J = 7, 2H), 2,58 (m, 4H),
2,79 (t, J = 6, 2H), 2,86 (t, J = 7, 2H), 3,09 (t, J = 7, 2H), 3,71
(m, 4H), 4,14 (t, J = 6, 2H), 4,57 (bs, 2H), 6,33 (d, J = 8, 1H),
6,72 (d, J = 8, 1H), 6,79 (d, J = 8, 1H), 7,40 (m, 2H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 25,20, 29,50, 33,73, 54,10, 57,56,
66,18, 66,92, 105,89, 109,33, 112,81, 127,91, 130,07, 132,59, 137,71,
144,29, 155,04, 157,26, 157,95.
MS (%): 340 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C20H25N3O2: C 70,77, H 7,42, N 12,38. Gefunden: C
70,49, H 7,58, N 12,02.
-
BEISPIEL 55
-
6-{7-[2-(7,8-Dihydro-5H-[1,3]dioxolo[4,5-g]isochinolin-6-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
81% Ausbeute als Schaum.
1H-NMR (δ, CDCl3): 2,04 (quin, J = 7, 2H), 2,8–3,0 (m,
8H), 3,11 (t, J = 7, 2H), 3,70 (s, 2H), 4,24 (t, J = 6, 2H), 4,63
(bs, 2H), 5,86 (s, 2H), 6,35 (d, J = 8, 1H), 6,48 (s, 1H), 6,55
(s, 1H), 6,76 (d, J = 8, 1H), 6,81 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,5 (m,
2H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
25,25, 28,83, 29,56, 33,75, 51,24, 56,29, 56,46, 66,49, 100,52,
105,99, 106,39, 108,34, 109,30, 112,86, 126,89, 127,28, 127,98,
129,88, 132,59, 137,82, 144,32, 145,63, 145,99, 155,12, 157,13, 157,87.
MS
(%): 430 (Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C26H28N3O3: 430,2160. Gefunden: 430,2131.
-
BEISPIEL 56
-
6-{7-[2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
81% Ausbeute als gelbbrauner Festkörper, F. p. > 205°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,00 (quin, J = 7, 2H), 2,26 (s,
3H), 2,4–2,7
(m, 8H), 2,8– 2,9
(m, 4H), 3,08 (t, J = 7, 2H), 4,13 (t, J = 6, 2H), 4,49 (bs, 2H),
6,34 (d, J = 8, 1H), 6,71 (d, J = 8, 1H), 6,79 (d, J = 8, 1H), 7,40
(t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 25,20, 29,46, 33,72, 45,96, 53,55, 55,04,
57,08, 66,24, 105,85, 109,32, 112,86, 127,86, 129,97, 132,61, 137,69,
144,23, 155,08, 157,31, 157,87.
MS (%): 353 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C21H29N4O:
353,2345. Gefunden: 353,2341.
-
BEISPIEL 57
-
6-{7-[2-(tert.-Butylmethylamino)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
96% Ausbeute, F. p. schäumt
bei 110°C,
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,10 (s, 9H), 2,005 (quin, J = 7, 2H),
2,34 (s, 3H), 2,81 (t, J = 7, 2H), 2,87 (t, J = 7, 2H), 3,07 (t,
J = 7, 2H), 4,09 (t, J = 7, 2H), 4,79 (bs, 2H), 6,34 (d, J = 8,
1H), 6,75 (m, 2H), 7,40 (m, 2H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 14,11, 25,26, 25,89, 29,47, 32,51, 33,65,
36,50, 50,31, 67,47, 106,04, 109,13, 112,84, 128,01, 129,50, 132,33,
137,81, 144,07, 155,34, 156,10, 157,24, 158,05.
MS (%): 340
(Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C21H30N3O:
340,2381. Gefunden: 340,2389.
-
BEISPIEL 58
-
6-{7-[2-(4-Dimethylaminopiperidin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl}pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
100% Ausbeute als amorpher Festkörper
als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ, CDCl3): 1,60 (m, 2H), 1,82 (m, 3H), 2,00 (quin,
J = 7, 2H), 2,13 (m, 2H), 2,27 (s, 6H), 2,80 (t, J = 6, 2H), 2,85
(t, J = 7, 2H), 3,06 (t, J = 7, 2H), 4,15 (t, J = 6, 2H), 4,75 (bs,
2H), 6,35 (d, J = 8, 1H), 6,72 (d, J = 8, 1H), 6,76 (d, J = 8, 1H),
7,405 (m, 2H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 25,22, 27,83, 29,47, 32,47, 33,63, 41,37,
53,51, 56,96, 61,98, 66,14, 106,04, 109,30, 112,86, 127,99, 129,77,
132,49, 137,81, 144,16, 155,09, 155,91, 157,20, 158,00.
MS
(%): 381 (Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C23H33N4O:
381,2669. Gefunden: 381,2654.
-
BEISPIEL 59
-
6-[7-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
72% Ausbeute, F. p. 113–117°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,77 (m, 4H), 2,01 (quin, J = 7,
2H), 2,62 (m, 4H), 2,89 (m, 4H), 3,08 (t, J = 7, 2H), 4,15 (t, J
= 6, 2H), 4,52 (bs, 2H), 6,34 (d, J = 8, 1H), 6,73 (d, J = 8, 1H),
6,79 (d, J = 8, 1H), 7,40 (m, 4H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 23,53, 25,30, 29,57, 33,78, 54,88, 54,98,
67,37, 105,94, 109,36, 112,99, 127,97, 129,94, 132,65, 137,80, 144,28,
155,27, 157,45, 157,95.
MS (%): 324 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C20H25N3O·2HCl·3/2H2O: C 56,74, H 7,14, N 9,92.
Gefunden:
C 56,40, H 7,07, N 9,48.
-
BEISPIEL 60
-
6-[7-[2-(N-Benzyl-N-methylamino)ethoxy)]indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
48% Ausbeute, F. p. 110–130°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,045 (quin, J = 7, 2H), 2,37 (s,
3H), 2,87 (t, J = 6, 2H), 2,92 (t, J = 7, 2H), 3,13 (t, J = 7, 2H),
3,65 (s, 2H), 4,16 (t, J = 6, 2H), 4,65 (bs, 2H), 6,34 (d, J = 8,
1H), 6,74 (d, J = 8, 1H), 6,82 (d, J = 8, 1H), 7,2–7,6 (m,
7H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
25,37, 29,67, 33,86, 43,04, 55,84, 62,74, 66,54, 106,04, 109,25,
112,94, 127,07, 128,04, 128,32, 129,06, 129,98, 132,62, 137,84,
139,06, 144,34, 155,34, 157,42, 158,13.
MS (%): 374 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H27N3O·2HCl:
C 64,57, H 6,55, N 9,41. Gefunden: C 64,52, H 6,88, N 9,38.
-
BEISPIEL 61
-
6-[7-[(4-Phenethylpiperazin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
41% Ausbeute, F. p. 105–130°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,995 (quin, J = 7, 2H), 2,5–2,9 (m,
16H), 3,08 (t, J = 7, 2H), 4,13 (t, J = 6, 2H), 4,61 (bs, 2H), 6,30
(d, J = 8, 1H), 6,70 (d, J = 8, 1H), 6,76 (d, J = 8, 1H), 7,2–7,5 (m,
7H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
25,31, 29,57, 33,60, 33,82, 53,20, 53,69, 57,22, 60,55, 66,27, 105,95,
109,35, 112,82, 126,02, 128,00, 128,37, 128,66, 128,69, 130,07,
132,62, 137,76, 140,29, 144,30, 155,17, 157,34, 158,10.
MS(%):
443 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C28H34N4O·2HCl:
C 65,24, H 7,04, N 10,87. Gefunden: C 65,03, H 7,23, N 10,81.
-
BEISPIEL 62
-
6-[7-[(4-Isobutylpiperazin-1-yl)ethoxy]indan-4-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 37 mit
92% Ausbeute, F. p. 170–190°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 0,85 (d, J = 6, 6H), 1,73 (m, 1H),
2,0 (m, 2H), 2,04 (d, J = 7, 2H), 2,40 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 2,79
(t, J = 7, 2H), 2,84 (t, J = 7, 2H), 3,07 (t, J = 7, 2H), 4,13 (t,
J = 6, 2H), 4,57 (bs, 2H), 6,32 (d, J = 8, 1H), 6,70 (d, J = 8,
1H), 6,76 (d, J = 8, 1H), 7,38 (m, 2H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 25,16, 25,28, 29,45, 33,69, 53,47, 53,70,
57,16, 66,22, 66,84, 105,82, 109,32, 112,79, 127,88, 129,96, 132,56,
137,65, 144,20, 155,12, 157,33, 157,92.
MS (%): 395 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H34N4O·3HCl·H2O: C 55,23, H 7,53, N 10,73.
Gefunden:
C 55,51, H 7,72, N 10,46.
-
BEISPIEL 63
-
6-[4-(2-Aminocyclohexyloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
96% Ausbeute, F. p. 218–230°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,36 (m, 4H), 1,76 (m, 2H), 2,0–2,4 (m,
2H), 3,05 (m, 1H), 4,10 (m, 1H), 4,62 (bs, 2H), 6,45 (d, J = 8,
1H), 6,84 (d, J = 8, 1H), 6,93 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,6 (m,
4H), 8,08 (m, 1H), 8,32 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 24,30, 24,49, 29,60, 33,36, 54,87, 83,58,
106,14, 106,51, 115,12, 122,07, 125,00, 125,71, 126,50, 126,57,
127,12, 131,32, 132,28, 137,94, 153,86, 157,64, 158,05.
MS
(%): 334 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H23N3O·2HCl·1/4H2O·1/2(C4H8O): C 60,73, H
6,54, N 9,24. Gefunden: C 60,63, H 6,58, N 9,10.
-
BEISPIEL 64
-
6-[4-(Piperidin-3-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
38% Ausbeute, F. p. 164–185°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,2–1,4 (m, 1H), 1,54 (m, 1H),
1,69 (m, 1H), 1,91 (m, 1H), 2,07 (m, 1H), 2,45 (m, 1H), 2,55 (m,
1H), 2,8–3,0
(m, 1H), 3,04 (m, 1H), 3,25 (m, 1H), 3,92 (m, 2H), 4,71 (bs, 2H),
6,43 (d, J = 8, 1H), 6,78 (d, J = 8, 1H), 6,82 (d, J = 8, 1H), 7,4–7,6 (m,
4H), 8,08 (m, 1H), 8,29 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 25,72, 27,81, 36,93, 46,67, 49,84, 71,04,
103,97, 106,55, 115,05, 122,04, 125,02, 125,60, 125,73, 126,60,
127,17, 131,17, 132,05, 137,95, 154,79, 157,60, 158,13.
MS
(%): 334 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H23N3O·2HCl·1/2H2O·1/4(C4H8O): C 60,41, H
6,45, N 9,61. Gefunden: C 60,33, H 6,50, N 9,28.
-
BEISPIEL 65
-
6-[4-(1-Isobutylazetidin-3-yloxy)napthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
57% Ausbeute, F. p. 133–148°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 0,91 (d, J = 6, 6H), 1,65 (Septett,
J = 6, 1H), 2,37 (d, J = 7, 2H), 3,18 (m, 2H), 3,98 (m, 2H), 4,56
(bs, 2H), 5,01 (m, 1H), 6,47 (d, J = 8, 1H), 6,59 (d, J = 8, 1H),
6,84 (d, J = 8, 1H), 7,3–7,5
(m, 4H), 8,09 (m, 1H), 8,30 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 20,89, 27,19, 62,17, 67,03, 68,54, 104,60,
106,61, 115,26, 122,16, 125,20, 125,66, 125,73, 126,78, 127,05,
131,87, 132,25, 138,04, 152,89, 157,70, 158,04.
MS (%): 348
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C22H25N3O·2HCl·1/2H2O·(C4H8O): C 60,35, H
7,01, N 8,12. Gefunden: C 60,50, H 7,05, N 8,00.
-
BEISPIEL 66
-
6-[4-(8-Methyl-8-azabicyclo[3.2.1]oct-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
93% Ausbeute, F. p. 260–275°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,0–2,3 (m, 8H), 2,305 (s, 3H),
3,15 (m, 2H), 4,59 (bs, 2H), 4,75 (m, 1H), 6,43 (d, J = 8, 1H),
6,79 (d, J = 8, 1H), 6,84 (d, J = 7, 1H), 7,4–7,6 (m, 4H), 8,09 (m, 1H),
8,29 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 25,81, 35,97, 40,52, 59,84, 69,09, 104,46,
106,38, 115,09, 122,16, 125,00, 125,70, 126,31, 126,47, 127,12,
130,74, 132,39, 137,89, 153,06, 157,79, 158,00.
MS (%): 360
(Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C23H25N3O·1/2(CO2) (d. h. ½ Carboxylat): C 73,99, H
6,61, N 11,02. Gefunden: C 74,00, H 6,65, N 10,85.
-
BEISPIEL 67
-
6-[4-(1-Furan-2-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
50% Ausbeute, F. p. 75–90°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,34 (m, 2H), 3,71 (s, 2H), 3,97
(m, 2H), 4,58 (bs, 2H), 5,01 (m, 1H), 6,20 (m, 1H), 6,30 (m, 1H),
6,48 (d, J = 8, 1H), 6,57 (d, J = 8, 1H), 6,84 (d, J = 7, 1H), 7,3–7,5 (m,
5H), 8,09 (m, 1H), 8,30 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 54,99, 61,12, 66,84, 104,54, 106,57,
107,86, 110,06, 115,18, 122,07, 125,15, 125,63, 126,72, 126,95,
131,79, 132,16, 138,01, 142,28, 151,47, 152,74, 157,49, 157,90.
MS
(%): 372 (Molekülpeak
+ 1, 100).
HAMS Berechn. für
C23H22N4O2: 372,1712. Gefunden: 372,1690.
-
BEISPIEL 68
-
6-[4-(Pyrrolidin-2-ylmethoxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 48 unter
Verwendung von R-N-t-BOC-pyrrolidin-2-methanol, gefolgt von der Umwandlung
in das Tosylat und Alkylierung mit 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl)pyridin,
dann Deblockieren, was einen gelbbraunen Festkörper mit 95% Ausbeute als Hydrochlorid-Salz
liefert.
1H-NMR (δ, CDCl3):
1,63 (m, 3H), 1,74 (m, 4H), 1,90 (m, 1H), 2,68 (m, 4H), 2,96 (AB,
2H), 3,50 (m, 1H), 3,90 (m, 2H), 4,56 (bs, 2H), 6,37 (d, J = 8,1H),
6,63 (d, J = 7, 1H), 6,67 (d, J = 8, 1H), 7,07 (d, J = 8, 1H), 7,40
(t, J = 8, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 22,31, 22,77, 23,57, 25,28, 27,91, 28,13,
46,50, 57,42, 70,65, 106,06, 107,50, 114,32, 126,16, 126,80, 133,51,
136,22, 137,67, 156,28, 157,63, 158,72.
MS (%): 324 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C20H26N3O:
324,2076. Gefunden: 324,2055.
-
BEISPIEL 69
-
6-[4-(1-Methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 unter
Verwendung von S-(-)-1-Methyl-2-pyrrolidinmethanol,
was nach Deblockierung mit 88% Ausbeute einen gelbbraunen Festkörper lieferte,
F. p. 80–95°C, αD = –36,47° (c = 1, CH2Cl2).
1H-NMR (δ,
CDCl3): 1,8 (m, 2H), 1,9 (m, 1H), 2,12 (m,
1H), 2,34 (m, 1H), 2,56 (s, 3H), 2,83 (m, 1H), 3,13 (m, 1H), 4,13
(AB, 2H), 4,63 (bs, 2H), 6,41 (d, J = 8, 1H), 6,83 (m, 2H), 7,46
(m, 4H), 8,10 (m, 1H), 8,31 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 23,00, 28,92, 41,87, 57,79, 64,27, 71,57,
104,06, 106,45, 115,09, 122,07, 124,97, 125,64, 125,73, 126,01,
126,53, 127,20, 131,29, 132,06, 137,89, 154,78, 157,69, 158,07.
MS
(%): 334 (Molekülpeak
+ 1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H23N3O·1/3H2O: C 74,31, H 7,03, N 12,38. Gefunden: C
74,11, H 7,19, N 12,22.
-
BEISPIEL 70
-
6-[4-(2-Aminocyclohexyloxy)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 48 über die
folgende Vierstufen-Sequenz: 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-[4-hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-yl]pyridin
wurde zuerst mit 2-Chlorcyclohexanon unter Verwendung von Kaliumcarbonat
als Base und einer katalytischen Menge von Natriumiodid 24 Stunden
bei 80°C
in Dimethylformamid alkyliert, mit 92% Ausbeute. Das resultierende
Keton wurde unter Verwendung von O-Methylhydroxylaminhydrochlorid
und Triethylamin in Methanol am Rückfluß über 16 Stunden mit 81% Ausbeute
in dem Oximmethylether überführt. Der
Oximether wurde dann unter Verwendung von Boranmethylsulfid in Tetrahydrofuran
am Rückfluß über 2 Tage,
gefolgt von Refluxieren in Ethanol mit Natriumcarbonat und Cäsiumfluorid über 16 Stunden,
mit 12% Ausbeute zu dem Amin reduziert. Das Amin wurde dann mit
Hydroxylaminhydrochlorid in refluxierendem wäßrigem Ethanol deblockiert,
was das gewünschte
Endprodukt mit 89% Ausbeute als gelbbraunen Festkörper nach Überführung in
das Hydrochlorid-Salz lieferte.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,2–1,5
(m, 6H), 1,6–1,9
(m, 6H), 2,70 (m, 4H), 2,94 (m, 1H), 4,49 (m, 1H), 4,55 (bs, 2H), 6,39
(d, J = 8, 1H), 6,65 (d, J = 8, 1H), 6,72 (d, J = 8, 1H), 7,07 (d,
J = 8, 1H), 7,43 (t, J = 8, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 20,3, 22,4, 22,37, 23,7, 23,9, 27,4,
28,2, 30,9, 52,1, 75,8, 106,1, 108,6, 114,4, 126,8, 127,0, 133,1,
136,5, 137,7, 154,9, 157,6, 158,7.
MS (%): 338 (Molekülpeak +
1, 100).
HAMS Berechn. für
C21H28N3O:
338,2232. Gefunden: 338,2256.
-
BEISPIEL 71
-
6-[4-(Azetidin-2-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 unter
Verwendung von L-Azetidin-2-carbonsäure als
Vorstufe zu N-t-BOC-azetidin-2-methanol als Reagens zur Zugabe zu
2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-fluornaphth-1-yl)pyridin, gefolgt
von der Entfernung von Blockierungsgruppen, was mit 45% Ausbeute
einen Festkörper
lieferte, F. p. 135–150°C.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 2,33 (m, 1H), 2,43 (m, 1H), 3,4
(bs, 1H), 3,54 (m, 1H), 3,67 (m, 1H), 4,20 (m, 2H), 4,37 (m, 1H),
4,625 (bs, 2H), 6,45 (d, J = 8, 1H), 6,84 (m, 2H), 7,45 (m, 4H),
8,10 (m, 1H), 8,31 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 23,93, 44,25, 57,45, 72,10, 104,39, 106,54,
115,15, 122,00, 125,04, 125,63, 125,73, 126,63, 127,15, 131,50,
132,06, 137,95, 154,59, 157,62, 158,03.
MS (%): 306 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C19H19N3O·2HCl·3/2H2O·1/2(C4H8O): C 56,13, H
6,28, N 9,35. Gefunden: C 56,24, H 6,52, N 9,05.
-
BEISPIEL 72
-
6-[4-(1-Pyridin-3-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
24% Ausbeute, F. p. 150–180°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,29 (m, 2H), 3,71 (s, 2H), 3,92
(m, 2H), 4,57 (bs, 2H), 5,005 (m, 1H), 6,47 (d, J = 8, 1H), 6,56
(d, J = 8, 1H), 6,83 (d, J = 7, 1H), 7,24 (m, 1H), 7,39 (d, J =
8, 1H), 7,5–7,6
(m, 4H), 7,63 (m, 1H), 8,09 (m, 1H), 8,29 (m, 1H), 8,50 (m, 1H),
8,54 (s, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 60,9, 61,4, 66,8, 104,5, 106,6, 115,1,
122,0, 123,4, 125,5, 125,7, 126,7, 126,9, 132,0, 132,2, 133,3, 136,0,
138,0, 148,7, 149,8, 152,7, 157,5, 158,0.
MS (%): 383 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H22N4O·3HCl·3N2O·1/3(C4H8O): C 53,39, H
5,95, N 9,83. Gefunden: C 53,22, H 6,18, N 9,43.
-
BEISPIEL 73
-
6-[4-(Azetidin-3-ylmethoxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24, wobei
N-BOC-azetidin-3-methanol zu 2-(2,5-Dimethylpyrrolyl)-6-(4-fluornaphth-1-yl)pyridin
gegeben wurde, wie in Beispiel 24D, gefolgt von der aufeinanderfolgenden
Entfernung der BOC- und Pyrrolyl-Schutzgruppe,
wobei die Endstufe mit 75% Ausbeute stattfand, F. p. 88–110°C, als Hydrochlorid-Salz.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 3,27 (m, 1H), 3,64 (m, 2H), 3,78
(m, 2H), 4,25 (d, J = 6, 2H), 4,63 (bs, 2H), 6,45 (d, J = 8, 1H),
6,83 (m, 2H), 7,4–7,6
(m, 4H), 8,09 (m, 1H), 8,29 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 34,2, 49,8, 69,8, 104,2, 106,5, 115,1,
122,0, 125,0, 125,4, 125,6, 125,7, 126,6, 127,1, 131,4, 132,0, 138,0,
154,7, 157,6, 158,1.
MS (%): 306 (Molekülpeak + 1, 100).
Anal.
Berechn. für
C19H19N3O·2HCl·2H2O·3/2(C4H8O): C 57,25, H
7,00, N 8,04. Gefunden: C 57,47, H 7,14, N 8,21.
-
BEISPIEL 74
-
6-[4-(1-Pyridin-2-ylmethylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 mit
24% Ausbeute, F. p. 97–120°C, als Hydrochlorid-Salz
aus Tetrahydrofuran.
1H-NMR (δ, CDCl3): 3,42 (m, 2H), 3,89 (s, 2H), 4,015 (m,
2H), 4,62 (bs, 2H), 5,045 (m, 1H), 6,47 (d, J = 8 , 1H), 6,57 (d,
J = 8 , 1H), 6,82 (d, J = 7, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,3–7,5 (m,
5H), 7,64 (t, J = 8 , 1H), 8,07 (m, 1H), 8,30 (m, 1H), 8,55 (m,
1H).
13C-NMR (δ, CDCl3):
61,62, 64,89, 67,10, 104,52, 106,64, 115,14, 122,09, 122,13, 122,42,
125,18, 125,60, 126,73, 126,92, 131,75, 132,16, 136,58, 138,04,
149,30, 152,77, 157,41, 157,76, 157,96.
MS (%): 383 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C24H22N4O·3HCl·7/4H2O: C 55,08, H 5,49, N 10,70.
Gefunden:
C 55,44, H 5,61, N 10,31.
-
BEISPIEL 75
-
6-[4-(N-Methylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 unter
Verwendung von Formaldehyd in Methanol mit Natriumcyanborhydrid
bei Raumtemperatur mit 30% Ausbeute, F. p. 240–255°C, als Hydrochlorid-Salz aus
Tetrahydrofuran.
1H-NMR (δ, CDCl3): 2,45 (s, 3H), 2,75 (bs, 2H), 3,30 (m,
2H), 3,99 (m, 2H), 4,96 (m, 1H), 6,47 (d, J = 8 , 1H), 6,55 (d,
J = 8 , 1H), 6,80 (d, J = 7, 1H), 7,3–7,5 (m, 4H), 8,03 (m, 1H),
8,28 (m, 1H).
13C-NMR (δ, CDCl3): 45,81, 63,07, 66,19, 104,44, 106,84,
115,08, 121,97, 125,23, 125,43, 125,57, 126,76, 126,87, 131,82,
132,15, 138,14, 152,56, 157,13, 158,05.
MS (%): 306 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C19H19N3O·2HCl·2N2O: C 55,08, H 6,08, N 10,14.
Gefunden:
C 55,34, H 6,01, N 9,82.
-
BEISPIEL 76
-
6-[4-(N-Isopropylazetidin-3-yloxy)naphthalin-1-yl]pyridin-2-ylamin
-
Hergestellt wie in Beispiel 24 als
Nebenprodukt der Reaktion, die für
die Herstellung von Beispiel 75 verwendet wurde, aus Aceton in dem
Methanol mit 19% Ausbeute, F. p. 120–135°C, als Hydrochlorid-Salz aus Tetrahydrofuran.
1H-NMR (δ,
CDCl3): 0,99 (d, J = 6, 6H), 2,49 (Septett,
J = 6, 1H), 3,25 (m, 2H), 3,96 (m, 2H), 4,65 (bs, 2H), 4,97 (m,
1H), 6,48 (d, J = 8 , 1H), 6,60 (d, J = 8 , 1H), 6,81 (d, J = 6,
1H), 7,4–7,5
(m, 4H), 8,03 (m, 1H), 8,27 (m, 1H).
13C-NMR
(δ, CDCl3): 19,30, 50,44, 58,78, 65,40, 104,52, 106,81,
115,12, 122,00, 125,20, 125,45, 125,56, 126,73, 126,89, 131,78,
132,15, 138,15, 152,66, 157,21, 158,02.
MS (%): 332 (Molekülpeak +
1, 100).
Anal. Berechn. für
C21H23N3O·2HCl·2N2O: C 57,02, H 6,61, N 9,50.
Gefunden:
C 57,04, H 6,51, N 9,29.
-
BEISPIEL 77
-
6-[4-(2-Dimethylaminethoxy)-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten-1-yl]pyridin-2-ylamin
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Hergestellt wie in Beispiel 37 unter
Verwendung von 4-Hydroxy-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten
als Ausgangsmaterial, das wie folgt hergestellt wurde: 8 g (71,4
mMol) 2-Hydroxypyron (Syn. Commun., 5, 461, (1975)) und 20 ml Cyclohepten
wurden in einem verschlossenen Rohr 24 Stunden bei 150°C umgesetzt, was
1-Oxo-3,4,6,7,8,9-hexahydro-5H-benzocyclohepten mit 49,5 Ausbeute
ergab, gefolgt von der Reaktion mit Isopropenylacetat, was das Enolacetat
liefert, und Behandlung mit 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon bei 90°C über 1,5
Stunden (siehe J. Med. Chem., 37, 3803 (1994)), was 4-Acetoxy-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocyclohepten
mit 69% Ausbeute als Öl
lieferte. Die Hydrolyse mit 3,7 Äquivalenten
pulverförmigem
Kaliumhydroxid in Ethanol bei Raumtemperatur über 2 Stunden ergab nach Reinigung
durch Säulenchromatographie eine
Ausbeute von 44% des gewünschten
4-Hydroxy-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzocycloheptens
als weißen Festkörper. Die
verbleibenden Stufen in der Sequenz folgten dann Beispiel 48. Die
Endstufe fand mit 89% Ausbeute statt, was das Produkt als amorphen
Festkörper
als Hydrochlorid-Salz aus Ether ergab.
1H-NMR
(δ, CDCl3): 1,58 (m, 4H), 1,79 (m, 2H), 2,34 (s,
6H), 2,75 (m, 4H), 2,93 (m, 2H), 4,06 (t, J = 6, 2H), 4,48 (bs,
2H), 6,39 (d, J = 8 , 1H), 6,62 (d, J = 8 , 1H), 6,74 (d, J = 8
, 1H), 7,10 (d, J = 8 , 1H), 7,41 (d, J = 8 , 1H).
13C-NMR (δ,
CDCl3): 25,51, 27,36, 27,75, 31,21, 32,46,
46,03, 58,35, 67,43, 105,94, 109,95, 114,72, 127,58, 132,85, 133,74,
137,54, 142,88, 155,43, 157,74, 159,32.
MS (%): 326 (Molekülpeak +
1, 100).