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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen photoelektrischen Konverter,
der eingerichtet ist zur Verwendung in einem Fokussierzustandserfassungsgerät, das in
einem Bildaufnahmegerät
Verwendung findet, wie in einer Stehbildkamera und in einer Videokamera,
und verschiedene Arten von Betrachtungsgeräten, und insbesondere auf ein
Fokussierzustandserfassungsgerät,
das die Fokussierzustandsfeststellung unter Verwendung von Flächensensoren
ausführt,
die mit zweidimensionalen Halbleiterbildaufnahmeeinrichtungen aufgebaut
sind, wie als CCD, die in der Lage sind, ein vollständiges Bild
aufzunehmen. Ein Gerät
dieser Art ist im Dokument US-A-5 241 167 beschrieben.
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31 ist
eine Ansicht, die eine optische Konfiguration einer Kamera mit einer
herkömmlichen
Fokuserfassungseinheit kurz darstellt. In 31 bedeutet
Bezugszeichen 101 ein Objektiv, das ein Bild eines Gegenstands
(nachstehend als "Gegenstandsbild" bezeichnet) in das
Gerät einführt; Bezugszeichen 102 bedeutet
einen Hauptspiegel (Halbspiegel), der halbdurchsichtig ist und einen
Teil des Lichts vom Gegenstandsbild reflektiert, das durch das Objektiv 101 hereinkommt;
Bezugszeichen 103 bedeutet ein Reticle, das in einer Fokalebene
des Objektivs 101 plaziert ist; Bezugszeichen 104 bedeutet
ein Pentagonalprisma, das die Lichtlaufrichtung ändert; Bezugszeichen 105 bedeutet
ein Okular; Bezugszeichen 106 bedeutet einen Nebenspiegel, der
in Betrieb ist, wenn die Fokuszustandserfassung erfolgt; Bezugszeichen 107 bedeutet
einen Film, beispielsweise einen Silberhalogenidfilm; und Bezugszeichen 108 bedeutet
eine Fokuszustandserfassungseinheit.
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Unter
Bezugs auf 31 durchläuft das Licht von einem Gegenstand
(nicht dargestellt) das Objektiv 101, und dann wird ein
Teil des Lichts vom Hauptspiegel 102 nach oben reflektiert,
und das reflektierte Licht bildet ein Bild auf dem Reticle 103.
Das auf dem Reticle 103 erzeugte Bild wird weiterhin häufig im
Pentagonalprisma 104 reflektiert und erreicht schließlich das
Auge der benutzenden Person durch das Okular 105. Das Licht,
das den Hauptspiegel 102 durchläuft, erreicht den Film 107 und
belichtet ihn mit dem Gegenstandsbild, wodurch ein gewünschtes
Bild gewonnen wird.
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Ein
Teil des Lichtflusses, der den Hauptspiegel 102 durchlaufen
hat, wird mittlerweile vom Hauptspiegel 106 nach oben reflektiert
und zur Fokuszustandserfassungseinheit 106 geführt.
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32 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
zum Prinzip der Fokuszustandserfassung in Beziehung auf das Objektiv 101 und
die in 31 gezeigte Fokuszustandserfassungseinheit 108.
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In
der Fokuszustandserfassungseinheit 108, die in 32 gezeigt
ist, bedeutet Bezugszeichen 109 eine Feldblende, der nahe
der gewünschten
Fokalebene bereitsteht, das heißt,
eine konjugierte Ebene einer solchen, bei der der Film 107 angeliefert
wird; Bezugszeichen 110 bedeutet eine Bildfeldlinse, die
nahe der gewünschten
Fokalebene vorgesehen ist; Bezugszeichen 111 bedeutet ein
Sekundärlinsensystem
mit zwei Linsen 111-1 und 111-2; Bezugszeichen 112 bedeutet
einen fotoelektrischen Konverter mit zwei Zeilensensoren 112-1 und 112-2,
die hinter den Linsen 111-1 beziehungsweise 111-2 angeordnet
sind; Bezugszeichen 113 bedeutet eine Irisblende mit zwei
Irisblendenöffnungen 113-1 und 113-2 entsprechend
den Linsen 111-1 beziehungsweise 111-2 des Sekundärlinsensystems 111;
und Bezugszeichen 114 bedeutet eine Austrittspupille des
Objektivs 101. Angemerkt sei, daß die Bildfeldlinse 110 eine
Leistung zum Erzeugen eines Bildes der Blendenöffnungen 113-1 und 113-2 der
Irisblende 113 in nahen Bereichen 114-1 und 114-2 der
Austrittspupille 114 vom Objektiv 101 hat. Umgekehrt durchlaufen
Lichtflüsse 115-1 und 115-2 die
Bereiche 114-1 und 114-2 sowie die Blendenöffnungen 113-1 beziehungsweise 113-2 und
treffen auf zwei Zeilensensoren 112-1 und 112-2,
wodurch die Lichtmengenverteilung durch die beiden Sensoren 112-1 und 112-2 erzielt
wird.
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Die
Fokuszustandserfassungseinheit 108, die in 32 gezeigt
ist, wendet ein sogenanntes Phasendifferenzerfassungsverfahren an.
Wenn der Brennpunkt des Objektivs 101 vor der gewünschten
Fokalebene liegt, wenn nämlich
das Bild über
der gewünschten
Fokalebene fokussiert oder scharfgestellt ist, nähern sich die durch die beiden
Zeilensensoren 112-1 und 112-2 gewonnenen Bilder
einander. Wenn im Gegensatz dazu der Brennpunkt vom Objektiv 101 hinter
der gewünschten
Fokalebene liegt, treten die durch die beiden Zeilensensoren 112-1 und 112-2 voneinander
zurück.
Da der Verschiebungsbetrag zwischen den Lichtmengenverteilungen
der beiden Zeilensensoren 112-1 und 112-2 eine
vorbestimmte funktionale Beziehung eines Fehlfokussierbetrages des
Objektivs 101 ist, ist es möglich, durch Berechnen des
Verschiebungsbetrages zwischen den Verteilungen gemäß einer
genauen Arbeitsweise die Fehlfokussierrichtung und den Betrag zu
erfassen. Das Objektiv 101 wird gemäß der Fehlfokussierrichtung
und dem Defokussierbetrag so verschoben, daß sich die Defokussierung 0
annähert.
Wenn der Defokussierbetrag im wesentlichen 0 geworden ist, dann
ist der Fokussiererfassungszustand beendet.
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In
der Kamera mit der herkömmlichen
Fokuszustandserfassungseinheit 108, wie sie in 32 gezeigt ist,
ist ein Bereich, der für
die Fokuszustandserfassung verwendet wird (nachstehend als "Erfassungsbereich" bezeichnet) ein
Streifen und so nah wie Bereich B in Hinsicht auf einen gesendeten
Bildbereich A, wie in 33 gezeigt. Größe und Form
des Erfassungsbereichs B wird durch die Gestalt der Zeilensensoren 112-1 und 112-2 bestimmt,
die in 32 gezeigt sind und die bei
der Fokuszustandserfassung verwendet werden.
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34 ist
ein Blockdiagramm, das in Kürze
einen Mechanismus zur Ladungssteuerung der Zeilensensoren 112-1 und 112-2 zeigt.
Unter Bezug auf 34 wird ein Ausgangssignal VD,
gemeinsam verwendet als Bezug für
die Zeilensensoren 112-1 und 112-2, vom lichtblockierten
Pixel 120 (das Pixel wird als "Dunkelpixel" bezeichnet, und das Ausgangssignal
wird als "Dunkelspannung" nachstehend bezeichnet),
und einer Maximalspannungserfassungsschaltung 121, die
mit den Zeilensensoren 112-1 und 112-2 verbunden
ist, nämlich
die Maximalspannung der Zeilensensoren 112-1 und 112-2,
werden einem Differentialverstärker 122 eingegeben. Dann
wird die Differenz zwischen der Dunkelspannung VD und der Maximalspannung
VP erzeugt und abgegeben. Aufladen der Zeilensensoren 112-1 und 112-2 wird
fortgesetzt, bis die Differenz einen vorbestimmten Pegel VR erreicht
hat, und wenn die Differenz den vorbestimmten Pegel VR erreicht
hat, wird das Aufladen der Zeilensensoren 112-1 und 112-2 beendet,
und ein Signal ϕR, welches ein Ladeendesignal ist, zum Übertragen der
gespeicherten Ladungen aus Pixeln zu Ladungskondensatoren, wird
an die Zeilensensoren 112-1 und 112-2 gesandt.
Der Grund zum Heranziehen einer Differenz zwischen der Maximalspannung
VP und der Dunkelspannung VD ist der, daß durch Aufladen der Zeilensensoren 112-1 und 112-2, bis die Differenz
zwischen Maximalspannung VP und Dunkelspannung VD den vorbestimmten
Pegel VR erreicht, ist es möglich,
die Phasendifferenz zwischen den Lichtverteilungsmengen zur Fokuszustandserfassung
mit hinreichender Genauigkeit zu erzielen. Wenn weiterhin das Aufladen
fortgesetzt wird, nachdem die Differenz den vorbestimmten Pegel
erreicht hat, gibt es die Möglichkeit,
daß die
Pixel der Sensoren 112-1 und 112-2 gesättigt sind,
womit ein ungenauer Fokuszustandserfassung verursacht wird. Wenn
der Beziehung "VP – VD = VR" entsprochen ist, wird
folglich das Ladungssendesignal ϕR an die Zeilensensoren 112-1 und 112-2 abgegeben.
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35A und 35B sind
jeweils ein Graph, der Bildsignale (Lichtmengenverteilungen) aus
den Zeilensensoren 112-1 und 112-2 unter Bezug
auf die Dunkelspannung VD des Dunkelpixels 120 und die
Maximalspannung VP vom ersten und zweiten Bild (in 35A und 35B ist
die Maximalspannung VP im ersten Bild), entsprechend den Zeilensensoren 112-1 beziehungsweise 112-2 zeigt,
die den vorbestimmten Pegel VR hat. Zur Verwendung der Signale aus
den Sensoren 112-1 und 112-2 zur Fokuszustandserfassung,
wird das Aufladen beendet, wenn die Differenz zwischen einer Spannung
eines beliebigen Pixels der Zeilensensoren 112-1 und 112-2 und
der Dunkelspannung VD den vorbestimmten Pegel VR erreicht, und es
wird bestimmt, ob ein Bild auf der Grundlage der Ausgangsbilder
scharf eingestellt ist.
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36 ist
ein Schaltbild, das eine Konfiguration der Maximalspannungserfassungsschaltung 121 und deren
nachfolgender Schaltkreise kurz zeigt, nämlich den Differentialverstärker 122 und
einen Teil einer Ladungssteuerung einer Ladungssteuerung 123,
die beide in 34 gezeigt sind. In 36 geben
nur zwei Sätze
von Schaltungen Ausgangssignale Vn und Vn-1 vom n-ten beziehungsweise
(n-1)-ten ab, die mit einer Leitung 136 verknüpft sind,
wobei dieselbe gleiche Schaltungszahl wie diejenige von Pixeln in
den Zeilensensoren 112-1 und 112-2 enthalten sind,
die aktuell mit der Leitung 136 gekoppelt sind. Jedes Pixelausgangssignal
wird mit der aktuellen Maximalspannung VP verglichen, und wenn ein
Pixelausgangssignal Vn vom n-ten Pixel die aktuelle Maximalspannung
VP überschreitet,
wird ein Ausgangssignal vom Differentialverstärker 130n umgekehrt,
und ein MOS-Schalter 132n wird leitend. Das Pixelausgangssignal
Vn wird folglich abgegeben durch einen Spannungsfolger 131n an
die Leitung 136, wodurch das Pixelausgangssignal Vn die
neue Maximalspannung VP annimmt. Die Maximalspannung VP vom Zeilensensor 112-1 und 112-2,
die die Maximalspannungserfassungsschaltung 122 abgibt,
gelangt in den Differentialverstärker 122,
in dem die Differenz zwischen der Maximalspannung VP und der Dunkelausgangsspannung
VD gewonnen und verstärkt
wird. Das Ausgangssignal vom Differentialverstärker 122 wird des
weiteren mit dem vorbestimmten Pegel VR von einem Vergleicher 134 verglichen,
und wenn das Ausgangssignal vom Differentialverstärker 122 den
vorbestimmten Pegel VR überschreitet,
dann wird das Ladungsendesignal ϕR abgegeben, wodurch das
Aufladen beendet ist. Danach wird ein Signal ϕRESET an
ein Gate 135 angelegt, um die Leitung 136 zu erden,
wodurch die Leitung 136 zum Vorbereiten auf die nächste Ladungssteuerung
zurückgesetzt
wird.
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37 zeigt
ein Beispiel erweiterten Feststellbereichs B, der für die Fokuszustandserfassung
zu verwenden ist. Es gibt drei Erfassungsbereiche B', die für die Fokuszustandserfassung
im Bildaufnahmebereich A verwendet werden. Die Erfassungsbereiche
B' in 37 werden
gewonnen durch Addieren dreier oder mehrerer Streifenbereiche, die
in der Richtung senkrecht zum Bereich B verlaufen, gezeigt in 33.
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38 zeigt
ein Beispiel einer Anordnung von Zeilensensoren gemäß den Bereichen
B', gezeigt in 37.
Wenn die Bereiche B' in
der Weise sind, wie sie in 37 gezeigt
ist, steht ein photoelektrisches Konversionselement mit einer Vielzahl
von Zeilensensorpaaren C bis F bereit (hiernach als "Zeilensensorpaare" bezeichnet), gezeigt
in 38, und ein zugehöriges Linsensystem (nicht dargestellt)
steht ebenfalls bereit.
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Hinsichtlich
der Ladungssteuerung der Vielzahl von Zeilensensorpaaren C bis F
sind weiterhin periphere Schaltungen, wie die in 34 gezeigte,
und eine Vielzahl von Ladungssteuerungen 149 bis 152 für jeweilige
Zeilensensorpaare C bis F vorgesehen, um paarweise zu steuern, wie
in 39 gezeigt. Unter Bezug auf 39 nehmen
Differentialverstärker 145 bis 148 Differenzen
zwischen Dunkelspannungen VD1 bis VD4 der Zeilensensorpaare C bis
F und Maximalspannungen VP1 bis VP4 auf, die aus Maximalspannungserfassungsschaltungen 141 bis 144 jeweils
kommen, wobei die Differenzen mit dem vorbestimmten Pegel VR von der
Ladungssteuerung 149 bis 152 verglichen werden. Überschreitet
eine Differenz den vorbestimmten Pegel VR entsprechend einem aus
den Ladeendesignalen ϕR1 bis ϕR4, wird das Laden
aller Pixel abgeschlossen, die in den jeweiligen Zeilensensorpaaren
C bis F enthalten sind. Nach dem Beenden der Aufladung eines jeden
Sensorpaares werden Ladungen von allen Pixeln eines jeden Zeilensensorpaares
als Bildsignale über eine
Signalleitung (nicht dargestellt) abgegeben, und dann wird ein Defokussierbetrag
auf der Grundlage der Bildsignale festgestellt.
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Obiges
ist eine Beschreibung der Fokuszustandserfassungseinheit unter Verwendung
von Streifensensoren, das heißt,
von Zeilensensoren. Der Erfassungsbereich oder die Erfassungsbereiche
entsprechen lichtempfindlichen Bereichen der Zeilensensoren, und
folglich ist die Form des Erfassungsbereich oder der Erfassungsbereiche
auf eine Zeile, eine Vielzahl von Zeilen oder eine Kombination dieser
beschränkt.
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Wenn
weiterhin eine Erweiterung des Erfassungsbereichs angewiesen ist,
ist eine photoelektrische Konversionseinheit mit Lichtempfangsbereichen
erforderlich, die in beiden Dimensionen erweitert sind.
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40 zeigt
einen Erfassungsbereich "B" in Hinsicht auf
den Bildaufnahmebereich A in der Fokuszustanderfassungseinheit unter
Verwendung von Flächensensoren.
Wie aus 40 ersichtlich, ist der Erfassungsbereich "B" weitestgehend aufgeweitet, verglichen
mit den in den 33 und 37 gezeigten
Bereichen B und B'.
Wird das Phasendifferenzerfassungsverfahren angewandt, hat die photoelektrische
Konversionseinheit zwei zweidimensionale Lichtempfangsbereiche,
nämlich
ein Paar von Flächensensoren
(nachstehend als "Flächensensorpaar" bezeichnet) 160-1 und 160-2,
wie in 41 gezeigt. Durch Unterteilen
der Lichtempfangsbereiche vom Flächensensorpaar 160-1 und 160-2 in
eine Vielzahl von Bereichen (nachstehend als "unterteilte Bereiche" bezeichnet) und Erfassen einer Phasendifferenz
durch jedes unterteilte Bereichspaar, wobei die Fokuszustandserfassung
im zweidimensionalen Bereich ausgeführt werden kann.
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Es
gibt jedoch ein Problem bezüglich
der Beziehung zwischen der Erfassungsgenauigkeit und der Anzahl
von Pixeln. Genauer gesagt, wenn die Lichtempfangsbereiche in viele
Bereiche unterteilt sind, um die beste Nutzung der erweiterten Lichtempfangsbereiche
der Flächensensoren
zu gewinnen, sinkt die Anzahl von Pixeln, die in jedem Bereich enthalten
sind, was zu einer unbefriedigenden Genauigkeit des erfaßten Fokuszustands
führt.
Wenn im Gegensatz dazu die Lichtempfangsbereiche unterteilt sind,
so daß jeder
Erfassungsbereich die hinreichende Pixelanzahl enthält, sind
Erfassungszentren (Zentralabschnitte der jeweiligen unterteilten
Bereiche) durch beachtliche Intervalle voneinander getrennt. In
diesem Falle kann die Fokuszustanderfassungseinheit keine gute Betriebseigenschaft
haben, da die Feststellzentren in Lichtempfangsbereiche verstreut
sind.
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Genauer
gesagt, das Problem aufgrund der Anzahl eines Erfassungsbereichs
wird im wesentlichen gelöst,
wenn die unterteilten Bereiche so eingestellt sind, daß sie die
Anordnung von Erfassungszentren erzielen, wie in 42 gezeigt
(das heißt,
fünf Erfassungszentren
in Vertikalrichtung und neun Erfassungszentren in Horizontalrichtung)
im Erfassungsbereich B",
nämlich
in jedem der Flächensensoren 160-1 und 160-2. Wenn
die Lichtempfangsbereiche jedoch in dieser Weise unterteilt sind
(fünf unterteilte
Bereiche in Vertikalrichtung, wie in 43A gezeigt),
ist die in jedem Bereich enthaltene Anzahl von Pixeln gering. Es
ist möglich, die
Pixelanzahl durch Verringern der Größe eines jeden Pixels zu erhöhen, jedoch
kommt ein anderes Problem auf zum Realisieren hocheffizienter photoelektrischer
Umsetzung mit kleinerer Blendenöffnung
von in der Anzahl verringerten Pixeln.
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In
Fällen,
die in 43 gezeigt sind (drei unterteilte
Bereiche in Vertikalrichtung) und in 43C (zwei unterteilte
Bereiche in Vertikalrichtung) kann weiterhin eine hinreichende Präzision bei
der Fokuszustandserfassung für
jeden unterteilten Bereich erzielt werden, jedoch ist die Anzahl
der Erfassungszentren nicht befriedigend. Es ist möglich, sowohl
diese beiden Arten von Unterteilungen anzuwenden, wenn die Fokuszustandserfassung
ausgeführt
wird. Um in solchem Falle optimierte Bildsignale in jedem unterteilten
Bereich zu erzielen, muß die
Aufladeoperation in jedem Unterteilungszustand zweimal ausgeführt werden.
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Hinsichtlich
der Ladungssteuerung der Flächensensoren 160-1 und 160-2 werden
diese gemeinsam von einer Maximalspannungserfassungsschaltung 161 gesteuert
(siehe
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44)
unter Verwendung der gemeinsamen Dunkelspannung VD, eines Differentialverstärkers 162 und
einer Ladesteuerung 163.
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Zur
Vereinfachung der Erläuterung
wird hier angenommen, daß ein
Bild gemäß einem
Bildsignal Y, wie es in 45 gezeigt
ist, verwendet wird zur Fokuszustandserfassung, aufgebaut ist aus
einem Flächensensor 160-1 oder 160-2,
und der Flächensensor 160-1 oder 160-2 ist
in vier Bereiche unterteilt, nämlich
in G bis J.
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46A bis 46D sind
Graphen von Bildsignalen, die in den jeweiligen vier Bereichen G
bis J erzielt werden, die in 45 gezeigt
sind. Da die Flächensensoren
gemeinsam gesteuert werden, wie aus den Graphen ersichtlich, enthält die im
Bereich H gespeicherte Ladung ein Pixel, das auf den Maximalpegel
im Flächensensor 160-1 oder 160-2 aufgeladen
ist im Idealpegel, jedoch haben die in den anderen Bereichen G,
I und J gespeicherten Ladungen keinen Idealpegel. Obwohl in diesem
Falle der Erfassungsbereich erweitert ist, wird der zu verwendende
Bereich für
die Fokuszustandserfassung nicht erweitert, womit ein Vorteil der
Verwendung von Flächensensoren
vertan ist.
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In
einem Bildaufnahmegerät,
das Zeilensensoren verwendet, wird die Variation der Fokuszustandserfassungsgenauigkeit
aufgrund eines Weges eines Bildes auf den Zeilensensoren erzeugt
(sogenanntes "mitphasiges
und außerphasiges" Problem) ist zu
einem Problem geworden. Das Problem bleibt bestehen, selbst wenn
Flächensensoren
verwendet werden.
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Das
Problem mitphasig/außerphasig
ist schwerwiegender, wenn das Gegenstandsbild auf dem Flächensensorpaar
erzeugt wird, da die Verzerrung des Gegenstandsbildes schwerwiegend
wird, wenn es in zwei Dimensionen ausgebreitet ist. Als spezifisches
Problem gibt es einen Spalt zwischen der Bildinnenseite eines markierten
Bereichs, der einen Bildabschnitt zeigt, der erwartungsgemäß für die Fokuszustandserfassung
verwendet wird, gesehen von einem Sucher und einem Bildabschnitt,
der aktuell für
die Fokuszustandserfassung verwendet wird. In diesem Falle kann
das Bild auf einen unerwünschten
Abschnitt fokussiert werden, der den Gegenstand nicht enthält. Um die
Verzerrung des Bildes zu reduzieren, sind optische Glieder zur optischen Korrektur
der Verzerrung des Bildes erforderlich. Jedoch ist dies technisch
schwierig, ein derartiges optisches Glied auszulegen, und die Konfiguration
eines Gerätes
wird äußerst kompliziert.
Somit ist es nicht leicht, die Bildverzerrung zu korrigieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulicht
Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
des erfinderischen Prinzips.
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1 ist
eine Ansicht, die einen optischen Weg zum Ausführen der Fokuszustandserfassung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht einer Irisblende nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Ansicht, die eine photoelektrische Konvertereinheit nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kurz zeigt;
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die einen Flächensensor
zeigt, der unterteilt ist gemäß den Erfassungszentren, die
in 4 gezeigt sind, nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Ladesteuereinheit
für die
photoelektrische Konversionseinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kurz zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die die Verteilung der Erfassungszentren nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Schaltbild zur Erläuterung
einer Ausgabeschränkungsfunktion
nach dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach dem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Feststellzentren nach einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach dem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ist
eine Ansicht, die eine Vielzahl unterteilter Bereiche von einem
der Flächensensoren
nach dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach dem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach dem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
eine Ansicht, die einen optischen Weg nach einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 ist
eine Ansicht, die Formen der Blendenöffnungen der Irisblende 8 nach
dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ist
eine Ansicht, die eine photoelektrische Konversionseinheit nach
dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kurz zeigt;
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22 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Mitphasigkeit/Außerphasigkeit;
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23 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Mitphasigkeit/Außerphasigkeit
bezüglich
der photoelektrischen Konversionspixelanordnung;
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24 ist
eine Ansicht, die eine Pixelanordnung zeigt;
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25 ist
ein Graph erzielten Defokussierbetrags zur Erläuterung der Mitphasigkeit/Außerphasigkeit;
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26 ist
ein Graph erzielten Defokussierbetrags, wenn Pixel in der in 24 gezeigten
Weise angeordnet sind;
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27 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration einer photoelektrischen Konversionseinheit
nach einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kurz zeigt;
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28 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teiles der photoelektrischen Konversionseinheit nach dem neunten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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29 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teiles der photoelektrischen Konversionseinheit, die in 28 gezeigt
ist, nach dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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30 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Kamera kurz darstellt,
die ein Fokuszustandserfassungsgerät enthält, das in einem des ersten
bis neunten Ausführungsbeispiels
erläutert
ist;
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31 ist
eine Ansicht, die eine optische Konfiguration einer Kamera kurz
darstellt, die über
eine konventionelle Fokuserfassungseinheit verfügt;
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32 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der herkömmlichen
Fokuszustandserfassungseinheit;
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33 ist
eine Ansicht, die einen Bereich zeigt, der zur herkömmlichen
Fokuszustandserfassung verwendet wird;
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34 ist
ein Blockdiagramm, das einen Mechanismus zur herkömmlichen
Ladesteuerung kurz darstellt;
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35A und 35B sind
Graphen, die Bildsignale aus zwei Zeilensensoren zeigen;
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36 ist
ein Schaltbild, das eine Konfiguration einer Maximalspannungserfassungsschaltung
und eines Teils einer Ladesteuerung kurz zeigt;
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37 ist
eine Ansicht, die Bereiche zeigt, die zur herkömmlichen Fokuszustandserfassung
verwendet werden;
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38 ist
eine Ansicht, die eine Anordnung von Zeilensensoren gemäß den in 37 gezeigten
Bereichen darstellt;
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39 ist
ein Blockdiagramm, das einen Mechanismus zur herkömmlichen
Ladesteuerung kurz darstellt;
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40 ist
eine Ansicht, die einen Bereich zeigt, der zur herkömmlichen
Fokuszustandserfassung verwendet wird;
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41 ist
eine Ansicht, die ein Paar Flächensensoren
nach dem Stand der Technik zeigt;
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42 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren zeigt, nach
dem Stand der Technik;
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43A bis 43C sind
Ansichten, die die Verteilungen von Erfassungszentren zeigen, nach
dem Stand der Technik;
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44 ist
ein Blockdiagramm, das einen Mechanismus zur herkömmlichen
Ladesteuerung kurz darstellt;
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45 ist
eine Ansicht, die ein Bild zeigt, als Bildsignal auf einem Flächensensor
nach dem Stand der Technik;
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46A bis 46D sind
Graphen von Bildsignalen, die von jedem unterteilten Bereich gezeigt
werden, gewonnen vom Flächensensor
nach dem Stand der Technik; und
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47 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der Ladesteuereinheit zeigt,
die in 6 dargestellt ist, nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben sind bevorzugte Ausführungsbeispiele nach
der vorliegenden Erfindung.
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<Erstes Ausführungsbeispiel>
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1 ist
eine Ansicht, die einen optischen Weg zum Ausführen der Fokuszustandserfassung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt. In 1 bedeutet Bezugszeichen 1 die
optische Achse einer optischen Linse (nicht dargestellt), die links
in 1 vorgesehen ist; Bezugszeichen 2 bedeutet
einen Silberhalogenidfilm, der mit einer gewünschten Fokusebene der Gegenstandslinse
bereitsteht; Bezugszeichen 3 bedeutet einen Hauptspiegel
(Halbspiegel), der halbtransparent ist und sich auf der optischen
Achse 1 befindet; Bezugszeichen 4 bedeutet einen
ersten Spiegel, der vorgesehen ist, um auf der optischen Achse 1 des
Objektivs geschwenkt zu werden; Bezugszeichen 5 bedeutet
eine Bilderzeugungsebene achsennaher Strahlen, die mit der gewünschten
Fokalebene konjugiert sind, wobei der Film 2 bereitsteht
in Hinsicht auf den ersten Spiegel 4; Bezugszeichen 6 bedeutet
einen zweiten Spiegel, der zur Fokuszustandserfassung dient; Bezugszeichen 7 bedeutet
ein Infrarotstrahlentrennfilter zum Ausfiltern von Infrarotstrahlen;
Bezugszeichen 8 bedeutet eine Irisblende mit zwei Blendenöffnungen 8-1 und 8-2,
wie in 2 gezeigt; Bezugszeichen 9 bedeutet ein
Sekundärlinsensystem
mit zwei Linsen 9-1 und 9-2, die entsprechend
den beiden Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 der Irisblende 8 vorgesehen
sind; Bezugszeichen 10 bedeutet einen dritten Spiegel,
der der Fokuszustandserfassung dient; und Bezugszeichen 11 bedeutet
eine photoelektrische Konversionseinheit mit zwei Flächensensoren 11-1 und 11-2.
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Der
erste Spiegel 4 hat eine Krümmung in einer Stärke zur
Projektion der beiden Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 der
Irisblende nahe der Austrittspupille von der Gegenstandslinse (nicht
dargestellt). Ein Metallfilm, wie ein Aluminium- oder Silberfilm,
ist auf den ersten Spiegel 4 aufgetragen, so daß nur ein
erforderlicher Bereich Licht reflektiert, folglich arbeitet der
erste Spiegel 4 der Maskierung eines Sehfeldes zum Beschränken des
Bereichs, der zur Fokuszustandserfassung verwendet wird. Gleichermaßen sind
Metallfilme auf den anderen Spiegeln 6 und 10 in
ihren minimal erforderlichen Bereichen vorgesehen, um so Streulicht
hin zur photoelektrischen Konversionseinheit 11 zu reduzieren.
Ebenfalls effektiv ist es, eine Lichtabsorptionsfarbe in Bereichen
aufzutragen, die nicht als Reflexionsoberflächen der Spiegel 4, 6,
und 10 dienen, oder Schattierungsglieder nahe den Nicht-Reflexionsoberflächenbereichen
der Spiegel 4, 6 und 10 zu plazieren.
-
2 ist
eine Aufsicht der Irisblende 8 und hat zwei Blendenöffnungen 8-1 und 8-2,
die so angeordnet sind, daß die
Langseiten der Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 Seite
an Seite liegen (in Vertikalrichtung in 2). Der
von einer gestrichelten Linie umschlossene Abschnitt zeigt die Positionen
der Linsen 9-1 und 9-2 des Sekundärlinsensystems 9,
das hinter der Irisblende 8 entsprechend den Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 der
Irisblende 8 vorgesehen ist.
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3 ist
eine Aufsicht, die die photoelektrische Konversionseinheit 11 kurz
zeigt, und alle beiden Bereichsensoren 11-1 und 11-2,
die in 1 gezeigt sind, enthalten eine Vielzahl von Pixeln,
die in zwei Dimensionen angeordnet sind, wie in 3 gezeigt,
und eingesetzt sind an einer Stelle, bei der das Bild auf der photoelektrischen
Konversionseinheit 11 erzeugt wird.
-
Ein
Lichtfluß 12-1 und 12-2 der
obigen Konfiguration, wie in 1 gezeigt,
von der Gegenstandslinse (nicht dargestellt) einer der Bildaufnahmelinsen
durchläuft
den Hauptspiegel 3, wird vom ersten Spiegel 4 in einer
Richtung im wesentlichen parallel zum gekippten Hauptspiegel reflektiert.
Die Laufrichtung des Lichtflusses ändert sich danach erneut durch
den zweiten Spiegel 6, der Lichtfluß durchläuft das Infrarotstrahlensperrfilter 7 und
die beiden Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 der
Irisblende 8 und wird dann durch die Linsen 9-1-
und 9-2 des Sekundärlinsensystems 9 konvergiert
und trifft letztlich auf die Flächensensoren 11-1 und 11-2 der photoelektrischen
Konversionseinheit 11 über
den dritten Spiegel 10. Der Lichtfluß 12-1 und 12-2 in 1 zeigt den
einen, der ein Bild im Mittenabschnitt des Films 2 erzeugt.
Ein anderer Lichtfluß,
der an unterschiedlichen Stellen des Films 2 auftrifft,
legt ebenfalls denselben Weg wie der Lichtfluß 12-1 und 12-1 zurück und erreicht die
photoelektrische Konversionseinheit 11. Im Ergebnis werden
die beiden Lichtmengenverteilungen entsprechend einem Bildabschnitt,
der in einem vorbestimmten zweidimensionalen Bereich des Films 2 gewonnen wird,
von den Flächensensoren 11-1 und 11-2 der
photoelektrischen Konversionseinheit 11 gewonnen.
-
Der
erste Spiegel 4 im ersten Ausführungsbeispiel hat eine Krümmung von
einem Teil einer gekrümmten
Oberfläche,
die durch Abwickeln einer quadratischen Kurve um eine Achse erzielt
wird, insbesondere bevorzugt ist ein Ellipsoid der Abwicklung. In
-
1 hat
die Oberflächengestalt
des ersten Spiegels 4 eine Krümmung eines Teils eines Ellipsoids der
Abwicklung, die gewonnen wird durch Abwickeln einer Ellipse 21,
deren Scheitel ein Punkt 20 um die Achse 22 der
Ellipse 21 ist. Der Primärfokalpunkt des ersten Spiegels 4 wird
nahe dem Punkt 23 auf der Achse 22 gesetzt, und
der Sekundärfokalpunkt
wird nahe einem Punkt (nicht dargestellt) auf einer optischen Achse 24 gesetzt,
die nach links erweitert ist. Der Primärfokalpunkt ist mit der Mitte
der Irisblende 8 in Hinsicht auf den zweiten Spiegel 6 konjugiert.
-
Beim
Sekundärfokalpunkt
ist eine Austrittspupille der Gegenstandslinse vorgesehen. Ein optisches Bild
an der Austrittspupille der Objektlinse fokussiert auf den Primärfokalpunkt,
falls nicht für
den zweiten Spiegel 6. Mit dem zweiten Spiegel 6 fokussiert
das optische Bild bei der Austrittspupille von der Gegenstandslinse auf
die Mitte der Irisblende 8, die an der konjugierten Stelle
mit dem Primärfokalpunkt
ist.
-
Wie
zuvor beschrieben, arbeitet der erste Spiegel
4 als ideale
Feldlinse, die das optische Bild bei der Austrittspupille der Gegenstandslinse
auf die Mitte der Irisblende fokussiert. Angemerkt sei, daß die Fläche des ersten
Spiegels
4 einem Abschnitt der Oberfläche vom Ellipsoid der Abwicklung
entspricht, wie aus
1 ersichtlich, die keine Rotationsachse
und keinen Scheitelpunkt enthält.
Eine spezielle Form eines Ellipsoids, das im ersten Ausführungsbeispiel
Verwendung findet, ist mit folgender Gleichung (1) in Hinsicht auf
die Rotationsachse angegeben:
-
Gleichung
(1) zeigt eine quadratische Kurve. Wenn k gleich 0 ist, wird eine
Sphäre
gewonnen, wenn die mit Gleichung (1) ausgedrückte Kurve gedreht wird; wenn
k gleich -1 ist, dann wird eine parabolische gewonnen; und wenn
k größer als
-1 ist, wird ein Ellipsoid der Abwicklung gewonnen. Des weiteren
gilt h2 = y2 + z2, wobei x, y beziehungsweise z Achsen in
drei Dimensionen bedeuten, und r zeigt die Krümmung am Punkt 20 der
Rotationsachse 22. Wenn eine Kamera und eine Gegenstandslinse
(Bildaufnahmeobjektiv) berücksichtigt
werden, sind die bevorzugten Bereiche von r und k folgende:
– 20 ≤ r ≤ 20
– 1 < k ≤ 0,2
-
Durch
Erzeugen der Oberfläche
vom Sekundärlinsensystem 9 auf
der Seite des Infrarotstrahlensperrfilters 7 im ersten
Ausführungsbeispiel
in eine konkave Form wird eintreffendes Licht hin zum Sekundärlinsensystem 9 nicht
zur Streuung gezwungen, wodurch eine gute einheitliche Bilderzeugungsfähigkeit über einen zweidimensionalen
Breitebereich der photoelektrischen Konversionseinheit 11 gegeben
ist. Durch Berechnen eines Verschiebungsbetrags zwischen den Lichtmengenverteilungen,
die die Flächensensoren 11-1 und 11-2 in
der Richtung gewinnen, in der die Flächensensoren 11-1 und 11-2 gemäß der Darstellung
in 3 angeordnet sind, nämlich in Vertikalrichtung,
kann für
alle Teilbereichspaare (werden später detailliert erläutert) der Flächensensoren 11-1 und 11-2 auf
der Grundlage des anhand 32 erläuterten
Prinzips der Fokuszustand im zweidimensionalen Bereich erfaßt werden.
Angemerkt sei, daß der
erste Spiegel 4 aus dem Lichtweg vom Bild gebracht wird,
wenn das Bild aufgenommen wird, ebenso wie der Hauptspiegel 3.
-
Als
nächstes
erläutert
ist die photoelektrische Konversionseinheit 11.
-
4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Verteilung der Feststellzentren zeigt, gesehen
von einem Sucher über
das Okular 105 einer in 31 gezeigten
Kamera. Um unter Bezug auf 4 die Fokuszustandserfassung
für jeweilige
55 Erfassungszentren auszuführen
(jede Kästchen
zeigt ein Erfassungszentrum eines jeden unterteilten Bereichs) von
5 Zeilen und 11 Spalten unabhängig
auszuführen,
die im Mittenbereich eines Bildaufnahmebereichs 31 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erserviert sind, wird jeder der beiden Bereichsensoren 11-1 und 11-2 der
photoelektrischen Konversionseinheit 11 unterteilt in 55
Bereiche, so daß die unterteilten
Bereiche den jeweiligen Erfassungszentren entsprechen. Angemerkt
sei, daß jedes
Paar der zugehörigen
unterteilten Bereiche der Flächensensoren 11-1 und 11-2 nachstehend "unterteiltes Bereichspaar" genannt werden.
-
5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die jeden der Flächensensoren 11-1 und 11-2 gemäß 3 zeigt, die
unterteilt sind in 55 Bereiche. In 5 bedeutet
Bezugszeichen 41 Dunkelpixel, entsprechend dem Dunkelpixel 120,
das in 34 gezeigt ist, um Bezugsspannungen
zu erhalten, die verwendet werden zum Bilden der Differenz zwischen
den Maximalspannungen in jedem unterteilten Bereichspaar der Flächensensoren 11-1 und 11-2 und
der zugehörigen
Bezugsspannung. Die Flächensensoren
werden im ersten Ausführungsbeispiel verwendet,
und da das Laden von jedem unterteilten Bereichspaar gesteuert wird,
erfolgt das Setzen eines Dunkelpixels für jedes unterteilte Bereichspaar.
In 5 sind dieselbe Anzahl von Dunkelpixeln wie bei
den unterteilten Bereichspaaren (das heißt, 55) kollektiv nach außerhalb
des Feststellbereichs in einem der Flächensensoren versetzt. Wie
zuvor beschrieben, wird in 5 ein Dunkelpixel
für jedes
der 11 × 5
unterteilten Bereichspaare gesetzt, die alle 20 Pixel enthalten.
Die in jedem der 11 × 5
unterteilten Bereiche enthaltene Anzahl von Pixeln ist nicht beschränkt und
kann mehr als 20 betragen. Unter Verwendung der Flächensensoren
in der zuvor beschriebenen Weise ist es möglich, den Fokuszustand in
jedem unterteilten Bereichspaar zu erfassen. Angemerkt sei, daß die Zeilenunterteilung
des Flächensensors
in 55 Bereiche in einer dicken Linie ihren Ausdruck findet, um zu
betonen, wie die Bereiche unterteilt sind, jedoch ist das Erscheinungsbild
vom aktuellen Flächensensor,
wie es in 5 gezeigt ist, identisch mit
demjenigen eines üblichen
Flächensensors.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Ladungssteuereinheit
für die
Flächensensoren
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
kurz darstellt. Für
das jeweilige erste bis n-te unterteilte Bereichspaar 53-1 bis 53-n (hier
ist n = 55), gezeigt in 5, der Flächensensoren 11-1 und 11-2 sind
Maximalspannungserfassungsschaltungen 52-1 bis 52-n und
Differentialverstärker
AP 54-1 bis 54-n vorgesehen, die wie unter Bezug
auf 34 erläutert
arbeiten. Ein Ausgangssignal eines jeden Differentialverstärkers AP 54-1 bis 54-n tritt
in einen Anschluß eines
Vergleichers COM 57 über
einen zugehörigen
Ausgabeschalter (55-1 bis 55-n) ein, und wenn
es einen gemeinsamen vorbestimmten Pegel VR erreicht hat, wird das
Ausgangssignal vom Vergleicher invertiert. Das invertierte Ausgangssignal
als Ladeendesignal ϕR weist das zugehörige unterteilte Bereichspaar
(1 bis n) über
einen entsprechenden Schalter (56-1 bis 56-n)
an, das Laden zu beenden und das Auslesen der Ladungen zu starten.
Um hier eine unabhängige
Ladeoperation von jedem unterteilten Bereichspaar zu realisieren
sowie die Größe der Einheit
zu reduzieren, schaltet eine Ladesteuerung 51 sequentiell
die Schalterpaare 55-1 und 56-1, 55-2 und 56-2 und
so weiter bis 55-n und 56-n ein, vorgesehen für die jeweiligen
unterteilten Bereichspaare gemäß einem
Taktsignal ICLK.
-
Nachstehend
anhand 47 erläutert ist die Arbeitsweise
einer in 6 gezeigten Ladesteuereinheit.
-
47 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der Ladesteuereinheit zeigt.
Zuerst wird in Schritt S1 jedes Element der Ladesteuereinheit zurückgesetzt.
Zu dieser Zeit werden die Maximalspannungserfassungsschaltungen 52-1 bis 52-n geerdet
und die Zähler
(nicht dargestellt), die zwischen 0 und n zählen, werden auf 0 gesetzt
(Zählstand
(i) = 0). Als nächstes
wird in Schritt S2 der Zählwert
(i) um 1 erhöht,
und die Verarbeitung schreitet fort zu Schritt S3. In Schritt S3
wird beurteilt, ob das Laden eines unterteilten Bereichspaares entsprechend
dem Zählstand
(i) in den früheren
Routinen beendet ist. Ist dies der Fall, dann kehrt der Prozeß zu Schritt
S2 zurück,
bei dem der Zählstand
(i) um 1 erhöht
wird, und dann werden die nachfolgenden Prozesse ausgeführt. Wenn
in Schritt S3 bestimmt ist, daß die
Ladung des unterteilten Bereichspaares entsprechend dem Zählstand
(i) noch nicht beendet ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S4, und die
Schalter 55-i und 56-i werden eingeschaltet. Das
Ausgangssignal vom Differentialverstärker AP 54-i (das
heißt,
die Differenz zwischen dem Maximalwert VPi zur Zeit, wenn die Schalter 55-i und 56-i eingeschaltet
sind, und der Dunkelspannung VDi, VPi – VDi) wird dem Vergleicher
COM 57 eingegeben und mit dem gemeinsamen vorbestimmten
Pegel VR verglichen. Ist VPi – VDi
gleich oder größer als
VR, dann wird das Ladeendesignal ϕR vom Vergleicher COM 57 abgegeben
(JA in Schritt S5), die Information, die aufzeigt, daß das Laden
des unterteilten Bereichspaares i beendet ist, wird in Schritt S6
gespeichert, und dann schreitet der Prozeß fort zu Schritt S7. In Schritt 57 wird überprüft, ob das
Laden aller unterteilten Bereichspaare beendet ist. Ist dies der Fall,
dann wird die Verarbeitung abgeschlossen, wohingegen im anderen
Falle der Prozeß zu
Schritt S8 fortschreitet.
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Wenn
NEIN in Schritt S5, wenn nämlich
VPi – VDi
des unterteilten Bereichspaares i kleiner als VR ist, dann geht
der Prozeß weiter
zu Schritt 58.
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In
Schritt S8 wird bestimmt, ob der Zählstand (i) gleich oder größer als
die Zahl der unterteilten Bereichspaare ist, und wenn dies nicht
der Fall ist, dann kehrt der Prozeß zurück zu Schritt S2, bei dem der
Zählstand
(i) um 1 erhöht,
und die nachfolgenden Prozesse werden für das nächste unterteilte Bereichspaar
wiederholt. Ist der Zählstand
(i) gleich oder größer als
n, dann wird der Zählstand
(i) in Schritt S9 auf 0 zurückgesetzt,
und danach kehrt der Prozeß zu
Schritt S2 zurück
und die oben beschriebenen Prozesse werden wiederholt.
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Angemerkt
sei, daß die
hinreichende Lichtmenge nicht immer auf alle unterteilten Bereichspaare
auftrifft und VPi – VDi
nicht immer den vorbestimmten Pegel VR überschreitet. Folglich ist
es möglich,
das Laden so zu steuern, daß das
Laden solcher unterteilter Bereichspaare beendet wird, die noch
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer beladen werden. Wenn weiterhin
das Laden nach einer vorbestimmten Zeitdauer beendet wird, wenn VPi – VDi ≥ VR in keinem
unterteilten Bereich erzielt wird, dann kann eine Fehlermeldung,
die diesen Zustand aufzeigt, den Anwender entsprechend informieren.
Weiterhin ist es auch möglich,
das fortgesetzte Laden der unterteilten Bereichspaare zu steuern,
bis mehr als eine vorbestimmte Anzahl unterteilter Bereichspaare
die Maximalwerte abgeben, die der Beziehung VPi – VDi ≥ VR genügen. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf die zuvor beschriebene Steuerung beschränkt, und
verschiedene Abwandlungen sind möglich.
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Die
Ladesteuerung 51 kann konfiguriert werden durch eine Hardware-Struktur
oder durch eine Software-Struktur unter Verwendung einer CPU.
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Hinsichtlich
der Ladesteuerung im ersten Ausführungsbeispiel,
die ausgeführt
wird zum Erzielen der Phasendifferenzen zwischen einem Paar von
Bildsignalen, wird für
jedes unterteilte Bereichspaar die Steuerung ausgeführt, die
der einen anhand 34 erläuterten äquivalent ist. Die Ladeoperation
der beiden Flächensensoren 11-1 und 11-2 der
photoelektrischen Konversionseinheit 11 in 3 erfolgt
parallel durch jedes unterteilte Bereichspaar. Da Bildsignale zur
Fokuszustandserfassung von jedem unterteilten Bereichspaar auf der
Grundlage der Differenz zwischen dem Maximalwert eines jeden unterteilten
Bereichspaares und der zugehörigen
Dunkelspannung erzielt werden können,
wie zuvor beschrieben, ist es möglich,
eine hochpräzise Fokuszustandserfassung
zu realisieren.
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Angemerkt
sei, daß die
Phasendifferenz zwischen Bildsignalen, gewonnen durch jedes unterteilte
Bereichspaar, in der Richtung auftritt, in der Pixel in jedem unterteilten
Bereich angeordnet sind, nämlich
in Spaltenrichtung in 5.
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<Zweites Ausführungsbeispiel>
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7 ist
eine Ansicht, die eine Anordnung der Erfassungszentren zeigt, wenn
drei mittige Spalten aus den 11 × 5 unterteilten Bereichen
zur Fokuszustandserfassung verwendet werden, wie in 5 gezeigt.
Um die unterteilten Bereichspaare zu beschränken, die für die Fokuszustandserfassung
verwendet werden, werden Steuersignale zum Einschalten der Analogschalter 55-i und 56-i entsprechend
den gewünschten
unterteilten Bereichspaaren sequentiell von der Ladesteuerung 51 abgegeben.
Im Falle von 7 werden Schaltungen gemäß den fünfzehn unterteilten
Bereichspaaren zum Betrieb ausgewählt. Beispielsweise in einem Falle,
bei dem die in 4 gezeigten Erfassungszentren
sequentiell von der Ecke oben rechts numeriert sind (oben-unten
und nach links), werden die Schalter 55-21, 56-21 bis 55-35 bis 56-35 gemäß den einundzwanzigsten
bis fünfundzwanzigsten
Erfassungszentren sequentiell eingeschaltet, wie in 7 gezeigt.
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Der
Zweck des Beschränkens
der Anzahl unterteilter Bereichspaare, die für die Fokuszustandserfassung
zu verwenden sind, ist es zu vermeiden, daß ein ungeeigneter Ladezustand
auftritt, wenn ein Spitzenlichtgegenstand aufgenommen wird, das
heißt
ein Sättigungszustand.
Genauer gesagt, da die Ladesteuerung im ersten Ausführungsbeispiel
sequentiell von jedem unterteilten Bereichspaar erfolgt, wird das
Bestimmen der Zeitvorgabe zum Beenden des Ladens eines gegebenen
unterteilten Bereichspaares zu gewissen Intervallen erfolgen. Wenn
eine Zeitdauer zum Erzielen genauer Bildsignale durch Laden des
gegebenen unterteilten Bereichspaares kurz ist, können nur
die gesättigten
Bildsignale erzielt werden, wenn die Zeitvorgaben zum Beenden des
Ladens unterteilten Bereichspaare in der zuvor anhand 47 bestimmten
Weise sequentiell bestimmt werden. In einem solchen Falle ist es
unmöglich,
den Scharfeinstellzustand festzustellen. Durch Verringern der Anzahl
unterteilter Bereichspaare, deren Laden zu steuern ist, wird das
Intervall zum Bestimmen des Ladezustands eines jeden unterteilten
Bereichspaares abgekürzt,
wodurch ein genaues Aufladen erfolgen kann.
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Angemerkt
sei, daß es
möglich
ist, die Steuerung so auszuführen,
daß nach
Ladesteuerung in allen unterteilten Bereichspaaren gesättigte Bereichspaare
ausgewählt
und zur erneuten Ladung in der zuvor beschriebenen Weise gesteuert
werden. Obwohl die Ladeoperation bezüglich gesättigter unterteilter Bereichspaare
wiederholt wird, kann das Aufladen jener unterteilten Bereichspaare
beendet werden, da die erforderliche Zeit zum Laden jener unterteilten
Bereichspaare, auf denen Licht aus dem Spitzenlichtgegenstand auftrifft, kurz
ist, während
das Berechnen zur Fokuszustandserfassung für die anderen unterteilten
Bereichspaare ausgeführt
wird. Die Wirkung wiederholten Aufladens bezüglich des Durchsatzes ist folglich
gering.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Beschränkung
bezüglich
der Anzahl unterteilter Bereichspaare in der Einheit einer Spalte
im aufgenommenen Bildbereich 31 eingesetzt (fünf unterteilte
Bereichspaare in Vertikalrichtung) Dies dient der Einschränkung der
Größe der Ladesteuerung 51,
während
diese mit der erforderlichen Funktion zum Steuern eines jeden unterteilten
Bereichspaares ausgestattet ist. Selbst ohne Bereitstellen der Fähigkeit
zum Beschränken
willkürlich
unterteilter Bereichspaare zur Ladesteuerung 51 mit Steuerung
zur Sperrung unterteilter Bereichspaare zur Signalausgabe, was in
den folgenden Ausführungsbeispielen zu
erläutern
ist, kann die Auswahl beliebig unterteilter Bereichspaare realisiert
werden, die zur Fokuszustandserfassung dienen.
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<Drittes Ausführungsbeispiel>
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8 ist
eine Ansicht, die fünf
Horizontaleinheiten 61 bis 65 der Erfassungszentren
zeigt, durch die die Übertragung
der Ladungen im Aufnahmebildbereich 31 beschränkt ist.
Ein Signal zum Steuern des Ladeendes wird abgegeben an alle unterteilten
Bereichspaare, die gleichzeitig zu einer Horizontaleinheit gehören. Eine
Kombination dieser Ausgabebeschränkungen
pro Zeile und die Beschränkung
der Anzahl unterteilter Bereichspaare, die pro Spalte für die Fokuszustandserfassung
zu verwenden sind, wie im zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben,
ermöglicht
das leichte Einstellen beliebig unterteilter Bereichspaare, die
für die
Fokuszustandserfassung zu verwenden sind.
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9 ist
ein Schaltbild zur Erläuterung
der Ausgabebeschränkungsfunktion
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Im dritten Ausführungsbeispiel
ist ein Ausgangsanschluß INTE
zur Abgabe des Ladeendesignals ϕR mit einem Mikrocomputer
verbunden, der die Gesamtoperation der Kamera steuert, so daß der Mikrocomputer
den Abschluß der
Ladeoperation feststellen kann. Der INTE-Anschluß ist vorgesehen, um dem Mikrocomputer
den Abschluß des
Ladens eines beliebigen unterteilten Bereichspaares in einer Horizontaleinheit
mitzuteilen. Ein Ladeausgangssignal wird zugelassen oder gesperrt
von allen fünf
Horizontaleinheiten 61 bis 65, die in 8 gezeigt.
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Unter
Bezug auf 9 gelten Ladeendesignale END1
bis END55 (entsprechend dem ϕR-Signal) für jedes
unterteilte Bereichspaar. Die Zahlen zeigen die jeweiligen unterteilten
Bereichspaare auf, wenn die in 8 gezeigten
Erfassungszentren, sequentiell von der Ecke oben rechts numeriert
(oben-unten und nach links), in die ODER-Glieder 71-1 bis 71-5 entsprechend
den Horizontaleinheiten 61 bis 65 jeweils von
der Horizontaleinheit eingegeben werden, und dann treten die Ausgangssignale
aus den ODER-Gliedern 71-1 bis 71-5 ein in jeweilige
UND-Glieder 72-1 bis 72-5. Steuersignale INH1
bis INH5 werden ebenfalls in die UND-Glieder 72-1 bis 72-5 über Inverter 73-1 bis 73-5 eingegeben.
Ausgangssignale aus den UND-Gliedern 72-1 bis 72-5 gelangen
in ein ODER-Glied 74, und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 74 wird
dem INTE-Anschluß eingegeben.
Wie zuvor beschrieben, werden gemäß 9 die Steuersignale
INH1 bis INH5 verwendet zum Steuern der jeweiligen Horizontaleinheiten 61 bis 65.
Wenn irgendeines der Steuersignale INH1 bis INH5 auf 1 gesetzt wird,
dann erscheinen die Ladeendesignale ENDi (i = 1 bis 55) der unterteilten
Bereichspaare, die zur Horizontaleinheit gehören, gemäß dem Steuersignal, das auf
1 gesetzt wurde, nicht am Ausgangsanschluß INTE. Betrachtet man die
praktische Steuerung einer Kamera, so ist es notwendig, daß der Abschluß der Ladung
lediglich der unterteilten Bereichspaare erfaßt wird, die aktuell für die Fokuszustandserfassung verwendet
werden; eine überschießende Individualsteuerung
der unterteilten Bereichspaare ist aber nicht erforderlich.
-
Beispielsweise
wird angenommen, daß ein
Bild eines Gegenstands, auf den ein Anwender fokussieren möchte, im
oberen Abschnitt der in 8 gezeigten 55 Erfassungszentren
gebildet wird. In diesem Falle werden die Steuersignale INH1 und
INH2 auf "0" gebracht, um so
die oberen beiden Horizontalzeilen auszuwählen, und die restlichen Steuersignale
INH3 bis INH5 werden auf "1" gesetzt. Das Ladungsausgangssignal aus
den unterteilten Bereichspaaren, das zu den Horizontaleinheiten 61 und 62 gehört, ist
folglich zulässig. Wenn
Maximalspannungen in Hinsicht auf entsprechende Dunkelspannungen
in unterteilten Bereichspaaren, die nicht zu den ausgewählten beiden
Horizontaleinheiten gehören,
den vorbestimmten Pegel VR überschreiten,
dann wird folglich die Ladeoperation fortgesetzt, und Ladungen werden
nicht von jenen unterteilten Bereichspaaren abgegeben.
-
Durch
Steuern des Ausgangssignals der Ladeendesignale von der Horizontaleinheit
in der zuvor beschriebenen Weise ist es möglich, die Fokuszustandserfassung
auf gewünschten
unterteilten Bereichspaaren unter Verwendung von Bildsignalen genauer
Pegel auszuführen,
die nur von den gewünschten
unterteilten Bereichspaaren kommen, ohne daß eine Überschußsteuerung bezüglich der
unterteilten Bereichspaare erfolgt, die zur Fokuszustandserfassung
nicht verwendet werden.
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<Viertes Ausführungsbeispiel>
-
10 zeigt
ein Beispiel zum Steuern der unterteilten Bereichspaare durch Kombinieren
der Beschränkung
bezüglich
der Anzahl unterteilter Bereichspaare, die zur Fokuszustandserfassung
zeilenweise zu verwenden sind, wie zuvor im zweiten Ausführungsbeispiel
anhand 7 beschrieben, und der Ausgabebeschränkung, die
unter Bezug auf die 8 und 9 beschrieben
wurde, wenn die Steuersignale INH1 und INH5 auf "1" gesetzt
sind, so daß Bildsignale
nur von unterteilten Bereichspaaren entsprechend den neun zentrale
Erfassungszentren abgegeben werden. Durch eine derartige Steuerung
kann dieselbe Wirkung erzielt werden wie beim Betrieb lediglich
der zentralen neuen unterteilten Bereichspaare.
-
<Fünftes
Ausführungsbeispiel>
-
11 ist
eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren nach einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezug auf 11 wird
eine Beschränkung
bezüglich
der unterteilten Bereichspaare, die zur Fokuszustandserfassung zu
verwenden sind, bei diskreten Spalten angewandt, und eine Ausgabebeschränkung wird
auf vier Horizontalzeilen angewandt (in diesem Falle ist INH3 in 9 gleich "0" und andere Steuersignale sind gleich "1"). Mit der obigen Steuerung werden die
unterteilten Bereichspaare entsprechend den fünf Erfassungszentren, die diskret
in der Mittenhorizontalleitung angeordnet sind, wie in 11 gezeigt,
im aufgenommenen Bildbereich 31 zur Fokuszustandserfassung
verwendet.
-
Weiterhin
ist 12 eine Ansicht, die die Verteilung von Erfassungszentren
nach dem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezug auf 12 wird
nur eine Spalte ausgewählt,
und die Ausgabebeschränkung
erfolgt mit Ausnahme einer Horizontalleitung. In diesem Falle wird
eine Steuerung zum virtuellen Betrieb lediglich eines unterteilten
Bereichspaares realisiert. Genauer gesagt, wenn der Abschluß des Aufladens
dieses unterteilten Bereichspaares festgestellt ist, werden Ladesignale,
die nur in diesem unterteilten Bereichspaar gespeichert sind, abgegeben.
-
<Sechstes Ausführungsbeispiel>
-
13 zeigt
eine Verteilung der Erfassungszentren, gesehen vom Sucher einer
Kamera, nach einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 13 gezeigt,
sind im Mittelteil des aufgenommenen Bildbereichs 31 drei
Erfassungszentren und zwei Erfassungszentren alternativ in Spalten
vorgesehen. Jeder der Flächensensoren 11-1 und 11-2 ist unterteilt
in 27 Bereiche, um so den Erfassungszentren zu entsprechen, die
wie zuvor beschrieben in einem Prüfmuster angeordnet sind.
-
Durch
Unterteilen eines jeden Flächensensors
in der zuvor beschriebenen Weise wird die notwendige und hinreichende
Anzahl unterteilter Bereiche zum Ausführen einer wirksamen Fokuszustandserfassung
im zweidimensionalen Bereich sichergestellt, obwohl die Anzahl unterteilter
Bereiche geringer als die in 4 gezeigte
ist.
-
In
der Mitte des aufgenommenen Bildbereichs 31 sollte weiterhin
grundsätzlich
ein Erfassungszentrum vorgesehen sein. Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
werden folglich die Ungradzahlen (drei und fünf) der Erfassungszentren in
der Spalte und in der Zeile einschließlich der Mitte des aufgenommenen
Bildbereichs eingesetzt (in einem Quadrat mit schrägen Linien
in 14 gezeigt), und Erfassungszentren sind symmetrisch sowohl
in Hinsicht auf die Vertikal- als auch auf die Horizontalleitungen
angeordnet, die die Mitte vom aufgenommenen Bildbereich 31 durchlaufen,
wie in 14 gezeigt, um eine ausgeglichen
aussehende und verbesserte Handhabbarkeit zu gewährleisten.
-
Um
viele Erfassungszentren in der Richtung der langen Seite des aufgenommenen
Bildbereichs einzusetzen (das heißt, in diesem Fall in Horizontalrichtung),
wird des weiteren jeder Flächensensor
so unterteilt, daß die
Dichte der Erfassungszentren in Horizontalrichtung relativ hoch
ist, wohingegen die Dichte der Erfassungszentren in Vertikalrichtung
relativ gering ist. Genauer gesagt, hinsichtlich der Intervalle
h und v wird unter Bezug auf 14 zwischen
den Erfassungszentren in Horizontal- und Vertikalrichtung die Beziehung
h < v eingesetzt.
In dieser Beziehung ist das Intervall zwischen den Erfassungszentren
in der Richtung der langen Seite des aufgenommenen Bildbereichs
kürzer
als in der Richtung der kurzen Seite, und um so mehr Erfassungszentren
sind in der Richtung der langen Seite als in der Richtung der kurzen Seite
angeordnet. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung sind die Erfassungszentren
dichte im zweidimensionalen Bereich verteilt.
-
Angemerkt
sei, daß die
Beziehung zwischen h und v, die zuvor beschrieben wurde, gleich
h < v ist, und
genauer gesagt ist v < 2h.
2h ist das Horizontalintervall zwischen den Erfassungszentren, die
in Spalten vorliegen, einschließlich
derselben Anzahl von Erfassungszentren (in diesem Falle nämlich Spalten,
die über drei
Erfassungszentren, oder Spalten, die über zwei Erfassungszentren
verfügen).
-
Wird
die Beziehung zwischen h und v auf entweder v > 2h oder auf 2v < h gesetzt, dann sind die Intervalle
zwischen Erfassungszentren weit voneinander entfernt. Folglich gibt
es im sechsten Ausführungsbeispiel
eine Beschränkung
auf h < v < 2h.
-
Jeder
der Flächensensoren 11-1 und 11-2 der
photoelektrischen Konversionseinheit 11 ist unterteilt
in 27 Bereiche entsprechend den jeweiligen Erfassungszentren, wie
zuvor beschrieben.
-
15 ist
eine Ansicht einer Vielzahl unterteilter Bereiche von einem der
Flächensensoren
nach dem siebten Ausführungsbeispiel.
Wie aus 15 ersichtlich, werden durch
Unterteilen des Sensors mit der beschränkten Pixelzahl diese in drei
oder zwei Bereiche in Vertikalrichtung unterteilt, wodurch es möglich ist,
eine gute Genauigkeit bei der Fokuszustandserfassung zu bekommen,
da eine genügende
Anzahl von Pixeln in jedem Bereich enthalten ist.
-
Die
Flächensensoren
der photoelektrischen Konversionseinheit so anzuordnen, daß die langen
Seiten der Flächensensoren
nebeneinander gesetzt sind, ist ebenfalls sehr effektiv, um die
Erfassungszentren nahe aneinander zu legen.
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Angemerkt
sei, daß die
Flächensensoren 11-1 und 11-2,
die in der in 15 gezeigten Weise unterteilt sind,
von derselben Ladesteuereinheit, die zuvor anhand 6 beschrieben
wurde, in derselben Weise gesteuert werden, wie zuvor unter Bezug
auf 47 in ersten Ausführungsbeispiel erläutert.
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Da
jeder Flächensensor
in 27 Bereiche unterteilt ist, beträgt die Anzahl n im sechsten
Ausführungsbeispiel
27. Das sechste Ausführungsbeispiel
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise können
zwei weitere Spalten, eine in drei Bereiche unterteilte und die
andere in zwei Bereiche unterteilt, den 27 unterteilten Bereichen
sowohl auf der rechten als auch auf linken Seite hinzugefügt werden,
um 37 unterteilte Bereiche zu bekommen. Zwei Spalten, das heißt fünf unterteilte
Bereiche, können
aus sowohl der linken als auch aus der rechten Seite der 27 unterteilten
Bereiche herausgeschnitten werden, um 17 unterteilte Bereiche zu
bekommen. Anstelle des Unterteilens der Spalten in zwei oder drei
Bereiche können
die Spalten des weiteren in drei oder vier Bereiche unterteilt werden.
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<Siebtes Ausführungsbeispiel>
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Im
sechsten Ausführungsbeispiel
werden die Intervalle zwischen den Erfassungszentren in Vertikalrichtung
gegenüber
der Horizontalrichtung absichtlich unterschiedlich gestaltet. Jedoch
wird gelegentlich eine Kamera verwendet, um ein Photo im Vertikalformat
aufzunehmen, wobei in diesem Falle die Konzeptionen von "vertikal" und "horizontal" vertauscht sind.
Um die Handhabbarkeit durch Entfernen der Konzeptionen von vertikal
und horizontal zu verbessern, werden die Intervalle zwischen den
Erfassungszentren in Vertikal- und Horizontalrichtung einander gleich
gemacht.
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Eine
Anordnung von Erfassungszentren für diesen Fall ist in 16 gezeigt.
Die Beziehung zwischen Horizontal- und Vertikalintervallen, also
zwischen h und v, ist hier h = v.
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Abhängig von
der Konfiguration der Flächensensoren
würde es
einen Fall geben, bei dem dieselbe Anzahl von Erfassungszentren
in Horizontal- und Vertikalrichtung angeordnet ist. Durch Anordnen
der Erfassungszentren in der Weise, daß in diesem Falle ein Verhältnis vom
Intervall zwischen den Erfassungszentren in Vertikalrichtung zu
einem Intervall in Horizontalrichtung dasselbe ist wie das Verhältnis der
kurzseitigen Länge
zur langseitigen Länge
vom aufgenommenen Bildbereich, kann eine Kamera mit guter Handhabbarkeit
bereitgestellt werden. 17 zeigt ein Beispiel der oben
beschriebenen Anordnung von Erfassungszentren. Wie aus 17 ersichtlich,
sind die Erfassungszentren so angeordnet, daß die Intervalle zwischen den
Erfassungszentren in Vertikal- und in Horizontalrichtung auf der
Grundlage des Verhältnisses
einer Seitenlänge
zur anderen Seitenlänge
des aufgenommenen Bildbereichs eingestellt sind. Genauer gesagt,
wie in 18 gezeigt, ist die Beziehung
zwischen h und v dieselbe wie die Beziehung der horizontalseitigen
Länge und
der vertikalseitigen Länge
des aufgenommenen Bildbereichs. Umgekehrt kann der aufgenommene
Bildbereich so ausgelegt werden, daß er die Beziehung zwischen
h und v optimiert.
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Weiterhin
ist es möglich,
die Erfassungszentren so anzuordnen, daß das Verhältnis der Anzahl von Erfassungszentren
in Horizontalrichtung zu deren Anzahl in Vertikalrichtung gleich
dem Verhältnis
der horizontalseitigen Länge
zur vertikalseitigen Länge
des aufgenommenen Bildbereichs ist.
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<Achtes Ausführungsbeispiel>
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Die
Verteilung der Lichtmenge in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird erzielt durch die Flächensensoren 11-1 und 11-2,
die in Vertikalrichtung der photoelektrischen Konversionseinheit 11 separat
angeordnet sind, wie in 3 gezeigt, und die Verschiebung
zwischen den Verteilungen in Vertikalrichtung wird erfaßt. In einem
Fokuszustandserfassungsgerät
mit dieser Konfiguration ist es möglich, einen Gegenstand zu
fokussieren, dessen Leuchtdichte in Vertikalrichtung variiert, das
heißt,
einen Gegenstand mit Horizontalstreifen, jedoch ist es nicht möglich, einen
Gegenstand zu fokussieren, dessen Leuchtdichte in Vertikalrichtung
nicht variiert, das heißt,
einen Gegenstand mit Vertikalstreifen.
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Eine
Anordnung vom optischen System nach einem achten Ausführungsbeispiel,
das eingerichtet ist, das zuvor aufgeführte Problem zu lösen, ist
in 19 gezeigt. Der Unterschied zwischen den Konfigurationen gemäß 19 und
gemäß 1 besteht
darin, daß in 19 zwei
weitere Linsen 9-3 und 9-4 dem Sekundärlinsensystem 9 in
Orthogonalrichtung in Hinsicht auf die beiden Linsen 9-1 und 9-2 hinzugefügt werden, und
daß Blendenöffnungen 8-3 und 8-4 der
Irisblende 8 und Flächensensoren 11-3 und 11-4 der
photoelektrischen Konversionseinheit 11 so vorgesehen sind,
daß sie
den Linsen 9-3 und 9-4 entsprechen. Angemerkt
sei, daß zur
Vereinfachung der Beschreibung des optischen Systems die Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 der
Irisblende 8, die Flächensensoren 11-1 und 11-2 der
photoelektrischen Konversionseinheit 11 und der Lichtfluß 12-1 und 12-2,
dargestellt in 1, in 19 nicht
gezeigt sind.
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20 zeigt
Formen der Blendenöffnungen
von der Irisblende 8 nach dem achten Ausführungsbeispiel
In 20 zeigen Bezugszeichen 8-3 und 8-4 die
hinzugefügten
Blendenöffnungen
auf (durch durchgehende Linie gezeigt), und Bezugszeichen 9-3 und 9-4 zeigen
zwei Linsen auf (durch gestrichelte Linien gezeigt), die einen Teil
des Sekundärlinsensystems 9 bilden,
das gemäß den Blendenöffnungen 8-3 und 8-4 vorgesehen
und hinter diesen angeordnet ist.
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Im
achten Ausführungsbeispiel,
wie es in 20 gezeigt ist, werden die Blendenöffnungen 8-3 und 8-4 in
einen Abstand gebracht, der weiter als der Abstand von der Mitte
der Irisblende 8 zu den Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 ist,
um so das Licht zu erfassen, das durch die Peripherie der Pupille
des Objektivs (nicht dargestellt) läuft. Durch den Aufbau in der
zuvor beschriebenen Weise kann die Länge einer sogenannten Basislinie
nach der Fokuszustandserfassung erweitert werden. Das optische System
einschließlich
der Blendenöffnungen 8-3 und 8-4 der
Irisblende 8, die im achten Ausführungsbeispiel neu hinzugefügt wurden,
erhöht folglich
die Genauigkeit der Fokuszustandserfassung, wenn eine lichtstarke
Linse (das heißt
eine Linse mit geringer f-Anzahl) als Objektiv verwendet wird.
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Die
Blendenöffnungen 8-3 und 8-4 der
Irisblende 8 können
natürlich
in derselben Entfernung angeordnet werden wie die Blendenöffnungen 8-1 und 8-2 von
der Mitte der Irisblende 8 entfernt sind. Obwohl die Genauigkeit
der Fokuszustandserfassung mit dieser Anordnung nicht besonders
verbessert wird, ist es doch möglich,
stets den Fokuszustand eines Gegenstands festzustellen, dessen Leuchtdichte
entweder in Vertikalrichtung oder in Horizontalrichtung variiert,
ungeachtet der Lichtstärke
des Objektivs.
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21 zeigt
eine Anordnung der Flächensensoren 11-3 und 11-4 entsprechend
den Linsen 9-3 und 9-4 der photoelektrischen Konversionseinheit 11 zum
Erzielen der Lichtmengenverteilung. Wie aus 21 ersichtlich,
werden die Sehfelder entsprechend den Flächensensoren 11-3 und 11-4 zum
Erfassen der Phasendifferenzen zwischen den Bildern in Horizontalrichtung
kleiner eingestellt als die Sehfelder der Flächensensoren 11-1 und 11-2 zum
Erfassen der Phasendifferenzen zwischen den Bildern in Vertikalrichtung.
Der Grund für
das kleinere Einstellen der Größen der
Flächensensoren 11-1 bis 11-4 liegt
darin, ein Sekundärlinsensystem
zu realisieren, das weniger Verzerrung eines Bildes sowohl in Vertikal-
als auch in Horizontalrichtung verursacht, und das Anwachsen der
Größe der photoelektrischen
Konversionseinheit zu verhindern.
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Die
Ladungssteuerung der vier Flächensensoren 11-1 bis 11-4 erfolgt
durch jedes unterteilte Bereichspaar der Flächensensoren 11-1 und 11-2 und
der Flächensensoren 11-3 und 11-4 auf
der Grundlage der Maximalspannung in jedem unterteilten Bereichspaar.
Mit anderen Worten, die Ladungssteuerung für die Vielzahl von Paaren von
Zeilensensoren, die zuvor anhand 38 beschrieben
wurden, wird angewandt auf die Vielzahl von Paaren von Flächensensoren,
und durch Erfassen der Maximalspannung in jedem unterteilten Bereichspaar
der zugehörigen
Flächensensoren
und durch Erzielen des Ladeendesignals aus jedem unterteilten Bereichspaar
ist es möglich,
Signale mit genauem Pegel zur Fokuszustandserfassung aus dem breiten
Bildaufnahmebereich zu bekommen.
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Angemerkt
sei, daß in
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
das eintreffende Licht, das das Objektiv durchläuft, in zwei Bilder mit einer
Parallaxe getrennt wird, dann werden die jeweils zwei getrennten
Bilder auf den zugehörigen
Flächensensoren
erzeugt; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise
können
zwei Bilder eines Gegenstands, die durch zwei Objektive eintreffen,
die um einen vorbestimmten Basiszeilenabstand getrennt sind, auf
den jeweiligen Flächensensoren
gebildet werden.
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Gemäß den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden im Fokuszustandserfassungsgerät, das in der Lage ist, eine
Fokuszustandserfassung in einem breiten Bereich eines fortgesetzten
zweidimensionalen Bildbereichs oder eines Betrachtungsbereichs auszuführen, Signale
genauer Pegel durch eine Vielzahl unterteilter Bereichspaare einer
Vielzahl photoelektrischer Konversionseinrichtungen als Lichtrezeptoren
erzielt werden, die sich stetig in zwei Dimensionen erweitern, wobei
die Ladesteuerung unabhängig
für die
jeweiligen unterteilten Bereiche erfolgt. Folglich ist es möglich, leicht
und mit hoher Präzision
auf einen Gegenstand zu fokussieren, dessen Bild an einer beliebigen
Position des Bereichs zweidimensionaler photoelektrischer Konversionseinrichtungen
gebildet ist. Gemäß der zuvor
beschriebenen Konfiguration wird weiterhin die Größe der Steuerschaltung
verringert, wodurch ein kostengünstiges
Fokuszustandserfassungsgerät
bereitgestellt werden kann.
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<Neuntes Ausführungsbeispiel>
-
Als
nächstes
erläutert
ist ein neuntes Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung.
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Im
neunten Ausführungsbeispiel
wird ein Fokuszustandserfassungsgerät verwendet, das dieselbe Konfiguration
wie die der 1 bis 3 hat, und
folglich kann hier eine Erläuterung
entfallen.
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22 zeigt
einen Fall, bei dem jeder der Flächensensoren 11-1 und 11-2,
gezeigt in 3, mit einem herkömmlichen
Flächensensor
aufgebaut ist. Bezugszeichen 93-1 bedeutet eine Pixelanordnung
zur photoelektrischen Umsetzung, die zweidimensional eingerichtet
ist, und Bezugszeichen 93-2 bedeutet ein verzerrtes Bild,
das auf der Pixelanordnung 93-1 zur photoelektrischen Umsetzung
erzeugt wird. Die Pixelanordnung 93-1 zur photoelektrischen
Umsetzung hat eine flache rechteckige Gestalt, und Pixel sind mit
einer rechteckigen Gestalt in Vertikal- und Horizontalrichtung angeordnet.
Das Bild 93-2 wird tonnenförmig verzerrt, während es
das Linsensystem passiert.
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Da
sich ein auf der photoelektrischen Konversionseinrichtung erzeugtes
Bild zweidimensional erstreckt, wie in 22 gezeigt,
erfährt
das Bild durch Spreizen eine stärkere
Verzerrung. Speziell in der Peripherie der photoelektrischen Konversionseinrichtung
unterscheidet sich im Ergebnis ein Bildabschnitt, der aktuell auf
einem Bereichsabschnitt der photoelektrischen Konversionseinrichtung
erzeugt wird, von einem Bildabschnitt, der auf einem Bereichsabschnitt
gebildet werden soll. Eine Variation in der Genauigkeit der Fokuszustandserfassung,
verursacht durch Mitphasigkeit/Außerphasigkeit der photoelektrischen
Konversionseinrichtung, und eines Bildes, das ein herkömmliches
Problem aufweist, kann unter Verwendung der herkömmlichen Flächensensoren nicht gelöst werden.
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23 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Mitphasigkeit/Außerphasigkeit
bezüglich
der Pixelanordnung zur photoelektrischen Umsetzung. In 23 bedeutet
Bezugszeichen 90-1 ein jedes Pixel der Pixelanordnung 93-1 zur
photoelektrischen Umsetzung, und Bezugszeichen 90-2 bedeutet
einen Abschnitt eines Bildes, das auf der Pixelanordnung 93-1 zur
photoelektrischen Umsetzung erzeugt wird. 25 ist
ein Graph, der eine Variation in der Genauigkeit der Fokuszustandserfassung
zeigt, die verursacht wird durch Mitphasigkeit/Außerphasigkeit
des Bildes, das auf der Pixelanordnung 93-1 zur photoelektrischen
Umsetzung erzeugt wird. Im in 25 gezeigten
Graphen zeigt die Abszisse die Position des Bildabschnitts 90-2,
wenn dieser in Richtung eines in 23 gezeigten
Pfeils verschoben wird, und die Ordinate zeigt den Defokussierbetrag.
Wie aus 25 ersichtlich, ändert sich
der Defokussierbetrag, verursacht durch Mitphasigkeit/Außerphasigkeit
des Bildes auf der Pixelanordnung zur photoelektrischen Umsetzung,
mit einer Ortsperiode entsprechend der Pixelbreite der Pixelanordnung
zur photoelektrischen Umsetzung.
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Um
die Variation des Defokussierbetrages zu verbessern, der durch Mitphasigkeit/Außerphasigkeit hervorgerufen
wird, und um die Genauigkeit für
den erfaßten
Defokussierbetrag zu stabilisieren, sind die Pixel wie in 24 gezeigt
in herkömmlicher
Weise angeordnet. In 24 werden eine Reihe von photoelektrischen
Umsetzpixeln a bis g und eine andere Reihe photoelektrischer Umsetzpixel
h bis n um 1/2 Pixel verschoben. Das Feststellergebnis des Defokussierbetrages
unter Verwendung dieser photoelektrischen Umsetzpixelreihen ist
in 26 gezeigt. In dieser Konfiguration wird zusätzlich zum
Defokussierbertrag 96-1, gewonnen auf der Grundlage des
Ausgangssignals der photoelektrischen Umsetzpixel a bis g, ausgedrückt mit
einer durchgehenden Linie, die dieselbe wie beim Defokussierbetrag
gemäß 25 ist,
der Defokussierbetrag 96-2 auf der Grundlage des Ausgangssignals
aus den photoelektrischen Umsetzpixeln h bis n gewonnen, gezeigt durch
eine gepunktete Linie. Durch einfaches Addieren dieser Defokussierbeträge bei jeder
Position werden die Gesamtdefokussierbeträge zu 0 (96-3), wie durch die
Linie 96-3 aufgezeigt. In einem Verfahren, bei dem die
photoelektrischen Umsetzpixelreihen um einen vorbestimmten Betrag
verschoben werden und bei dem ein einzelner Defokussierbetrag durch
Hinzufügen
von Defokussierbeträgen
gewonnen, die man auf der Grundlage von Ausgangssignalen aus Pixeln
zweier benachbarter Reihen erhält,
wird es somit theoretisch und experimentell bestätigt, daß, wenn die benachbarten photoelektrischen
Umsetzpixelreihen um 1/2 Pixel verschoben sind, die besten Ergebnisse
erzielt werden.
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Die
Technik zum Anordnen angrenzender photoelektrischer Umsetzpixelreihen,
die um einen vorbestimmten Betrag verschoben sind, sind in vielen
Patentanmeldungen vorgeschlagen worden, beispielsweise in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nummer 59-105606, jedoch werden in
Hinsicht auf eine in zwei Dimensionen erweiterte Bildaufnahme die
Phasendifferenzen zwischen Signalen, gewonnen durch angrenzende
photoelektrische Umsetzpixelreihen, angeordnet wie in 24 gezeigt,
nicht immer zu einem vorbestimmten Betrag aufgrund der Verzerrung
eines Bildes. In diesem Falle werden die Probleme erwartungsgemäß nicht
korrigiert.
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Die
photoelektrische Konversionseinheit zur Lösung des obigen Problems ist
in 27 gezeigt, und ein Abschnitt der photoelektrischen
Konversionseinheit ist in 28 gezeigt.
In 28 bedeutet Bezugszeichen 94-1 alle photoelektrischen
Umsetzpixel, und Bezugszeichen 94-2 bedeutet ein verzerrtes
Bild, das auf den photoelektrischen Umsetzpixeln erzeugt wurde. 29 zeigt
die photoelektrischen Umsetzpixelzeilen, die eine vergrößerte Ansicht
der in 28 gezeigten photoelektrischen
Konversionseinheit haben. Unter Bezug auf 29 sind
photoelektrischen Umsetzpixelzeilen 97-1 und 97-2 so
angeordnet, daß die
photoelektrischen Umsetzpixelzeilen 97-1 und 97-2 um
1/2 Pixel in Hinsicht auf ein Bild 97-3 des Gegenstands
verschoben werden, ausgedrückt
mit schrägen
Linien. Mit anderen Worten, die Phasendifferenz zwischen den photoelektrischen
Umsetzpixelzeilen 97-1 und 97-2 beträgt 1/2 Pixel
in Hinsicht auf das Bild 97-3, obwohl dieses Bild verzerrt
ist. Das Merkmal der photoelektrischen Konversionseinheit, die in
der beschriebenen Weise im Vergleich zur Anordnung in 24 angeordnet
ist, besteht darin, daß die
photoelektrische Konversionseinheit der vorliegenden Erfindung folglich
eine Vielzahl von Pixelzeilen aufweist, die so angeordnet sind,
daß sie
die Bildverzerrung des Gegenstands kompensieren und die Phase einer
Zeile und die Phase der nächsten
Zeile um 1/2 Pixel in Hinsicht auf den Lichtfluß vom Gegenstand verschoben
ist.
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Folglich
sind im neunten Ausführungsbeispiel
benachbarte photoelektrische Umsetzpixelzeilen so angeordnet, daß sie um
einen vorbestimmten Betrag (1/2 Pixel im neunten Ausführungsbeispiel)
in Hinsicht auf den Lichtfluß vom
Gegenstand verschoben sind, und ein Defokussierbetrag wird auf der
Grundlage der beiden Defokussierbeträge gewonnen, die man auf der
Grundlage der Ausgangssignale aus den benachbarten photoelektrischen
Umsetzpixelzeilen erhält.
Selbst wenn der Bildaufnahmebereich, der für die Fokuszustandserfassung
verwendet wird, verbreitert ist, ist es folglich möglich, immer
eine stabile Fokuszustandserfassung durch die Vermeidung von Auswirkungen
einer Variation des Defokussierbetrags aufgrund des Problems der Mitphasigkeit/Außerphasigkeit
herbeizuführen.
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Durch
Unterteilen der Flächensensoren 11'-1 und 11'-2 (gezeigt
in 27), konfiguriert in der zuvor beschriebenen Weise,
durch fünf
in Vertikalrichtung und durch elf in Horizontalrichtung, werden
unterteilte Bereiche entsprechend den Erfassungszentren gewonnen,
die in der in 4 gezeigten Weise verteilt sind. Durch
Ausführen
einer Ladungssteuerung, die vom unterteilten Bereichspaar der Flächensensoren
unabhängig
ist, kann weiterhin dieselbe, im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene
Wirkung erzielt werden. Zusätzlich
zu der Wirkung des ersten Ausführungsbeispiels
wird gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
das Problem der Variation im erfaßten Defokussierbetrag aufgrund
der Mitphasigkeit/Außerphasigkeit
gelöst,
wenn die Fokuszustandserfassung unter Verwendung der Flächensensoren
ausgeführt
wird, wodurch die Genauigkeit der Fokuszustandserfassung verbessert
ist.
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Des
weiteren ist es ebenfalls möglich,
einen Teil der 55 unterteilten Bereichspaare der Flächensensoren 11'1- und 11'-2 zu steuern,
wie im zweiten bis fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Flächensensoren 11'-1 und 11'-2 können in
der zum sechsten und siebten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Weise oder in andere Muster unterteilt werden. Auch ist es möglich, die
im achten Ausführungsbeispiel
beschriebene Konfiguration hinzuzuziehen.
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<Zehntes Ausführungsbeispiel>
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30 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Kamera mit einem Fokuszustandserfassungsgerät darstellt,
das zuvor beschrieben wurde.
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In 30 bedeutet
Bezugszeichen PRS eine Steuereinheit, die beispielsweise ein Ein-Chip-Mikrocomputer
ist, der über
eine CPU 301, einen ROM 302, einen RAM 303,
einen Analog/Digital-Umsetzer 304 und über einen
Digital/Analog-Umsetzer 305 verfügt. Der Mikrocomputer PRS steuert
den Gesamtbetrieb der Kamera, wie die automatische Belichtungssteuerung,
die automatische Fokussiereinstellung, den Filmtransport, das Filmzurückwickeln
und so weiter, gemäß Sequenzprogrammen,
die im ROM 302 gespeichert sind. Der Mikrocomputer PRS
kommuniziert mit Innenschaltungen der Kamera und der Linsensteuereinheit
unter Verwendung von Übertragungssignalen
SO, SI und der Mikrocomputer PRS steuert den Gesamtbetrieb der Kamera, wie
die automatische Belichtungssteuerung, die automatische Fokussiereinstellung,
den Filmtransport, das Filmzurückwickeln
und so weiter, gemäß Sequenzprogrammen,
die im ROM 302 gespeichert sind. Der Mikrocomputer PRS
kommuniziert mit Innenschaltungen der Kamera und der Linsensteuereinheit
unter Verwendung von Übertragungssignalen
SO, SI und SCLK sowie mit Übertragungsauswahlsignalen
CLCM, CDDR und CICC zum Steuern des Betriebs einer jeden Schaltung
und einer jeden Linse.
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Hinsichtlich Übertragungssignalen
ist SO ein Datensignal aus dem Mikrocomputer PRS, SI ein Datensignal
aus dem Mikrocomputer PRS, und SCLK ist ein Synchronisiertakt für die Signale
SO und SI.
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Des
weiteren bedeutet in 30 Bezugszeichen LCM eine Linsenkommunikationspufferschaltung, und
diese liefert elektrischen Strom an einen Stromversorgungseingangsanschluß VL für die Linse,
wenn die Kamera im Betrieb ist; wenn das Auswahlsignal CLCM aus
dem Mikrocomputer PRS den H-Pegel hat, arbeitet sie außerdem als
Kommunikationspuffer zwischen Mikrocomputer PRS und der Linse.
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Wenn
der Mikrocomputer PRS das Auswahlsignal CLCM auf "H" steuert und vorbestimmte Daten aus dem
Datensignal SO synchron mit dem Synchronisiertakt SCLK abgibt, dann
gibt die Linsekommunikationspufferschaltung LCM Puffersignale LCK
und DCL entsprechend dem Synchronisiertakt SCLK beziehungsweise
dem Datensignal LO ab, und zwar an die Linse über den Übertragungsknoten zwischen
dem Mikrocomputer PRS und der Linse. Zur selben Zeit wird ein Puffersignal
des Signals DLC aus der Linseneinheit LNS als Datensignal SI abgegeben,
und der Mikrocomputer PRS empfängt
Daten der Linse, wie das Datensignal SI, synchron mit dem Synchronisiertakt
SCLK.
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Bezugszeichen
DDR bedeutet eine Schaltung zum Erfassen des Betriebs verschiedener
Schalter SWS und zur Anzeige. Die Auswahl erfolgt, wenn das Signal
CDDR auf "H" ist, und wird vom
Mikrocomputer PRS unter Verwendung der Datensignale SO und SI sowie
vom Synchronisiertakt SCLK gesteuert. Genauer gesagt, die Schaltung
DDR wechselt die Anzeigeinhalte auf dem Anzeigeglied DSP der Kamera
auf der Grundlage der Daten aus dem Mikrocomputer PRS und meldet
dem Mikrocomputer PRS den EIN-/AUS-Zustand eines jeden Betriebsschalter
SWS der Kamera durch Übertragung.
Bezugszeichen OLC bedeutet eine Flüssigkristallaußenanzeige,
die im oberen Abschnitt der Kamera vorgesehen ist, und Bezugszeichen
ILC bedeutet eine Flüssigkristallinnenanzeige
von einem Sucher. Im zehnten Ausführungsbeispiel werden Einstellungen
eines für
die Fokuszustandserfassung verwendeten Bereichs unter Verwendung
der Schalter SWS ausgeführt, verbunden
mit der Schaltung DDR zur Erfassung und zur Anzeige.
-
Die
Schalter SW1 und SW2 sind mit einem Auslöseknopf (nicht dargestellt)
gekoppelt, und mit einem leichten Andrücken des Auslöseknopfes
wird der Schalter SW1 eingeschaltet, und mit einem Durchdrücken des
Auslöseknopfes
wird der Schalter SW2 eingeschaltet. Der Mikrocomputer PRS führt photometrische
und automatische Fokussiereinstellung als Reaktion auf die Einschaltoperation
des Schalters SW1 aus, und führt als
Reaktion auf die Einschaltoperation des Schalters SW2 das Steuern
der Belichtung und danach den Filmtransport aus.
-
Angemerkt
sei, daß der
Schalter SW2 mit einem Unterbrechungseingabeanschluß des Mikrocomputers
PRS verbunden ist, und selbst wenn Programme durch die Einschaltoperation
des Schalters SW1 unter Ausführung
getriggert werden, unterbricht die Einschaltoperation des Schalters
SW2 die Ausführung,
und der Mikrocomputer PRS geht auf ein vorbestimmtes Interruptprogramm.
-
Bezugszeichen
MTR1 bedeutet einen Motor zum Filmtransport, und Bezugszeichen MTR2
bedeutet einen Motor zum Bewegen des Spiegels in Oben- und Untenrichtung
und Spannen einer Verschlußfeder,
und Film und Spiegel werden von den Motoren MDR1 beziehungsweise
MDR2 nach vorn und nach hinten gesteuert. Signale M1F, M1R, M2F
und M2R, die der Mikrocomputer PRS an die Ansteuerschaltungen MDR1
und MDR2 abgibt, werden als Rotationssteuersignale vor- und zurückgeleitet.
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Bezugszeichen
MG1 und MG2 bedeuten einen Vorwärts-
und Rückwärtsverschlussbetätigungsmagneten,
der seinen Strom über
Verstärkertransistoren
TR1 und TR2 als Reaktion auf Steuersignale SMG1 und SMG2 erhält, und
die Verschlusssteuerung erfolgt vom Mikrocomputer PRS.
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Angemerkt
sei, daß die
Motoransteuerschaltungen MDR1 und MDR2 und die Verschlußsteuerung nicht
direkt auf die vorliegende Erfindung bezogen sind, und folglich
werden detaillierte Erläuterungen
dieser fortgelassen.
-
Ein
Puffersignal DCL, das der Steuerschaltung LPRS innerhalb der Linseneinheit
LNS synchron mit dem Puffersignal LCK eingegeben wird, sind Befehlsdaten
aus dem Mikrocomputer PRS an die Linseneinheit LNS, und der Betrieb
der Linseneinheit LNS ist entsprechend einem jeden Befehl vorbestimmt.
Die Steuerschaltung LPRS innerhalb der Linseneinheit LNS analysiert
den Befehl in einer vorbestimmten Prozedur und gibt die Betriebszustände der
Fokussiersteuerung, der Irisblendensteuerung, des Ausgabesignals
DLC, ein jedes Element der Linseneinheit LNS (das heißt Betriebszustände vom
optischen Fokussiersteuersystem und Betriebszustände der Irisblende) sowie verschiedene
Parameter ab (Öffnungszahl,
Entfernungseinstellung, Koeffizienten des Bewegungsbetrags vom optischen
Fokussiersteuersystem gemäß dem Defokussierbetrag, verschiedene
Fokuskorrekturbeträge
und so weiter).
-
Im
zehnten Ausführungsbeispiel
wurde eine Zoomlinse als Beispiel erläutert, und wenn ein Befehl
der Fokussiereinstellung vom Mikrocomputer PRS gesendet wird, kommt
ein Motor LMTR zur Fokussiereinstellung in Betrieb auf der Grundlage
der Signale LMF und LMR, die einen Betrag und eine Richtung des
Versatzes aufzeigen, die gleichzeitig gesendet werden. Die Fokussiereinstellung
erfolgt durch Drehen des optischen Systems entweder nach vorwärts oder
rückwärts entlang
der optischen Achse. Der Versatzbetrag des optischen Systems wird
auf folgende Weise erzielt. Zuerst wird ein Muster einer Impulsscheibe,
die sich dreht und mit dem optischen System gekoppelt ist, von einem
Optokoppler erfaßt,
der ein Impulssignal SENCF aus einer Codiereinrichtung ENCF überwacht,
die Impulse ausgibt, deren Anzahl dem Versatzbetrag entspricht,
und die Impulszahl wird von einem Zähler gezählt, der in der Steuerschaltung
LPRS innerhalb der Linseneinheit LNS vorgesehen ist. Wenn die Vorderlinse
die Bewegung um einen berechneten Betrag beendet, dann steuert die Steuerschaltung
LPRS innerhalb der Linseneinheit LNS die Signale LMF und LMR auf "L"-Pegel, um den Motor LMTR in Betrieb
zu nehmen.
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Nach
einem Befehl zur Fokussiereinstellung, den der Mikrocomputer PRS
sendet, kümmert
sich der Mikrocomputer PRS folglich nicht um den Betrieb der Linseneinheit,
bis die Linse versetzt ist. Die Steuerschaltung LPRS sendet den
Zählwert
an den Mikrocomputer PRS, wenn der Mikrocomputer PRS die Ausführung anfordert.
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Wird
vom Mikrocomputer PRS ein Befehl zum Steuern der Irisblende gesendet,
dann erfolgt der Betrieb eines Schrittmotors DMTR, der zum Antrieb
der Irisblende bekannt ist, auf der Grundlage einer Irisblendenschrittnummer,
die gleichzeitig gesendet wird. Angemerkt sei, daß eine Codiereinrichtung
zum Überwachen
des Betriebs nicht erforderlich ist, da der Schrittmotor DMTR das Öffnen der
Irisblende steuern kann.
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Bezugszeichen
ENCZ bedeutet eine Codiereinrichtung, die sich an einem optischen
Zoomsystem befindet, und die Steuerschaltung LPRS innerhalb der
Linseneinheit LNS erfaßt
die Zoomposition durch Aufnehmen eines Signals SENCZ aus der Codiereinrichtung
ENCZ. Die Steuerschaltung LPRS innerhalb der Linseneinheit LNS steuert
Linsenparameter gemäß den jeweiligen
Zoompositionen und gibt ein Parameter entsprechend einer aktuellen
Zoomposition an den Mikrocomputer PRS ab, wenn dieser dies fordert.
-
Bezugszeichen
ICC bedeutet eine Fokussierzustandserfassungsschaltung mit Flächensensoren,
die mit CCD ausgerüstet
sind, die photoelektrische Umsetzer und so weiter sind und die verwendet
werden zur Fokuszustandserfassung und deren Betriebssteuerschaltung.
Die Fokuszustandserfassungsschaltung ICC wird gewählt, wenn
das Auswahlsignal CICC auf "H"-Pegel ist, und wird
gesteuert vom Mikrocomputer PRS unter Verwendung der Datensignale
SO und SI sowie des Synchronisiertakts SCLK.
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ϕV
und ϕH sind Lesesignale für die Flächensensoren, und ϕR
ist ein Rücksetzsignal.
Diese Sensorsignale werden erzeugt von einer Treiberschaltung, die
innerhalb der Fokuszustandserfassungsschaltung ICC vorgesehen ist,
auf der Grundlage der Signale aus dem Mikrocomputer PRS. Die Signale
von den Flächensensoren
werden verstärkt
und dann in einen Analogsignaleingabeanschluß des Mikrocomputers PRS als Ausgangssignale
IMAGE eingegeben. Danach setzt der Mikrocomputer PRS die Analogsignale
IMAGE um in Digitalsignale, und die Werte der Digitalsignale werden
sequentiell im RAM zu vorbestimmten Adressen gespeichert. Mit diesen
digitalisierten Signalen wird die Fokuszustandserfassung ausgeführt.
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Bezugszeichen
VR bedeutet einen vorbestimmten Pegel, der im ersten Ausführungsbeispiel
erläutert wurde
und verwendet wird zum Erfassen der Zeit zum Beenden der Ladeoperation
und allen Differentialverstärkern
gemeinsam ist; Bezugszeichen INTE bedeutet einen Anschluß zur Abgabe
eines Ladeendesignals; und Bezugszeichen ICLK bedeutet ein Bezugstaktsignal
für Steuerschaltungen
innerhalb der Fokuszustandserfassungsschaltung ICC.
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Bei
der zuvor beschriebenen Kamerakonfiguration führt die Fokuszustandserfassungsschaltung
ICC die Fokuszustandserfassung unter Verwendung von Flächensensoren
aus, wie zum ersten bis neunten Ausführungsbeispiel beschrieben,
und das Feststellergebnis wird in der Steuerschaltung LPRS in der
Linseneinheit LNS über
den Mikrocomputer PRS verwendet, um das optische System zu verschieben
und festzuhalten, um einen gewünschten
Punkt zu fokussieren. Danach kann mit der Betätigung des Auslöseknopfes
ein fokussiertes Bild aufgenommen werden.
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Angemerkt
sei, daß die
Kamera und Linseneinheit LNS in 13 voneinander
zu trennen sind (das heißt,
das Objektiv kann ausgetauscht werden, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt, und
die Kamera und das Objektiv können
als Kompaktkamera aufgebaut sein.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und verschiedene Änderungen
und Abwandlungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
möglich.
Um der Öffentlichkeit
den Umfang der vorliegenden Erfindung mitzuteilen, werden folgende
Patentansprüche
aufgestellt.