DE69628701T2 - Kathodenstrahlröhre und Herstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre und insbesondere auf eine Kathodenstrahlröhre, die zur Großbildschirmanzeige fähig ist, wobei mehrere unterteilte Bereiche eines Leuchtstoffschirms separat abgetastet werden und in den einzelnen Bereichen erhaltene Bilder zusammengefügt werden, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, sowie auf ein Herstellungsverfahren hierfür.
  • In jüngster Zeit sind qualitätsmäßig hochstehende Kathodenstrahlröhren für den Bildfunk und für Großbildschirme mit hoher Auflösung auf verschiedene Art und Weisen untersucht worden. In den US-Patent Nr. 5 365 142 und 5 287 034, der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 5-36363 etc., sind Kathodenstrahlröhren beschrieben, bei denen mehrere unterteilte Bereiche eines Leuchtstoffschirms mit einer integralen Struktur separat mit Elektronenstrahlen abgetastet werden, die von mehreren Elektronenkanonen emittiert werden.
  • Die Kathodenstrahlröhren dieses Typs sind mit einer Umhüllung bzw. einem Kolben mit einer Frontplatte und einer hinteren Platte versehen, die im wesentlichen von flacher Form sind und einander gegenüberliegen. Ein Leuchtstoffschirm ist auf der Innenfläche der Frontplatte ausgebildet. Mehrere Trichter sind an der hinteren Platte befestigt, und eine Elektronenkanone ist im Hals jedes Trichters angeordnet.
  • Bei diesen Kathodenstrahlröhren sind mehrere Halterungen innerhalb des Kolbens angeordnet, um eine atmosphärische Last, die auf die flache Frontplatte und die hintere Platte einwirkt, zu tragen. Es ist ratsam, die Halterungen so anzuordnen, daß sie sich in Kontakt mit einem nicht-luminösen Bereich des Leuchtstoffschirms befinden. Gemäß der in dem US-Patent Nr. 5 365 142 beschriebenen Kathodenstrahlröhre, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, ist der Leucht stoffschirm von der Art mit schwarzen Streifen mit streifenförmigen, lichtabsorbierenden Schichten (Schwarzstreifenschichten), und die Halterungen sind so angeordnet, daß ihre jeweiligen keilförmigen distalen Endabschnitte an den lichtabsorbierenden Schichten anliegen.
  • In dem Fall, in dem die distalen Enden der Halterungen so auf den streifenförmigen, lichtabsorbierenden Schichten angeordnet sind, müssen sie genau mit den lichtabsorbierenden Schichten ausgerichtet sein. Gemäß einem Positionierungsverfahren, das in der japanischen Patentanmeldung, KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 7-78570 beschrieben ist, werden die Halterungen an der rückwärtigen Platte vorab befestigt, und die rückwärtige Platte mit darauf befindlichen Halterungen und die Frontplatte einzeln mit Positionierungsmitteln versehen. Die jeweiligen distalen Endabschnitte der Halterungen werden mit den lichtabsorbierenden Schichten auf dem Leuchtstoffschirm durch Zusammenbauen der rückwärtigen Platte und der Frontplatte in vorbestimmten Relativpositionen ausgerichtet, wobei die Positionierungsmittel als Bezugsmarken verwendet werden.
  • Bei diesem Montageverfahren jedoch werden die jeweiligen Positionen der Halterungen relativ zum Leuchtstoffschirm indirekt mittels Positionierungsmittel eingestellt, die einzeln an der rückwärtigen Platte und der Frontplatte angebracht sind. Demgemäß bringt die Positionierung der Halterungen in Bezug auf den Leuchtstoffschirm unter Verwendung der Positionierungsmittel die folgenden Probleme mit sich.
    • (a) Die Halterungen werden mit geringer Genauigkeit befestigt. Da jede Halterung ihren proximalen Endabschnitt an der rückwärtigen Platte befestigt hat, verringert sich die Positionsgenauigkeit ihres distalen Endabschnitts, der in Kontakt mit dem Leuchtstoffschirm steht, leicht infolge eines Herabfallens o. dgl. der Halterung.
    • (b) Die Genauigkeit der Positionierung durch die Positionierungsmittel ist gering. Im allgemeinen weisen die an der Frontplatte und der hinteren Platte angebrachten Positionierungsmittel eine verschiebbare Einsetzstruktur auf und erfordern eine sanfte Gleitbewegung, wenn sie positioniert werden.
  • Ferner müssen die Positionierungsmittel so aufgebaut sein, daß sie eine geringfügige Verschiebung erfahren, die einer Wärmedehnung zuzuschreiben ist, ohne während einer Wärmebehandlung für die Bildung des Kolbens, die mit dem Sintern von Glasfritte verbunden ist, sich festzufressen bzw. steckenzubleiben, erfahren können. Damit ist ein relativ breiter Zwischenraum zwischen den beiden Positionierungsmitteln erforderlich. In diesem Fall beträgt die mögliche Positionierungsgenauigkeit in etwa 0,1 mm, was für eine hochgenaue Positionierung ungeeignet ist. Infolgedessen kann eine hinreichende Genauigkeit nicht erreicht werden, wenn diese Positionierungsstruktur auf eine hochpräzise Farbkathodenstrahlröhre angewandt wird, die einen Leuchtstoffschirm aufweist, in der Leuchtstoffschichten und lichtabsorbierende Schichten mit feiner Teilung angeordnet sind.
  • (c) Die Positionierungsmittel können nicht einfach auf groß dimensionierte Kathodenstrahlröhren angewandt werden. Mit der Zunahme der Bildschirmgröße wird erwartet, daß die Positionierungsmittel zum Halten der Frontplatte und der hinteren Platte in den vorbestimmten Relativpositionen widerstandsfähiger sind, so daß sich ihr Gewicht erhöht. Im Fall eines Großbildschirms ist es schwierig, sowohl hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit und der Genauigkeit die beiden Platten unter Verwendung der Positionierungsmittel zu positionieren, die nur etwa zwei an der Zahl sind. Es ist daher nötig, die Anzahl der für diesen Zweck verwendeten Positionierungsmittel zu erhöhen. Somit sind die Positionierungsmittel zum Halten der vorbestimmten Relativpositionen der Frontplatte und der hinteren Platte keine wirksamen Mittel, um die Größenzunahme der Kathodenstrahlröhren zu bewältigen, die einen komplizierten Aufbau, mehr Gewicht und höhere Kosten mit sich bringt.
  • Eine vorbekannte Kathodenstrahlröhre mit einem Vakuumkolben, einer rückflächigen Elektrode, mehreren Kathoden, einer Einheit von Metallplattenelektroden, die mit dazwischen eingefügten Isolierräumen zusammengesteckt sind, sowie einer als Einheit hergestellten Elektrodenstruktur ist in JP-A-11 30452 beschrieben. Der Vakuumkolben besteht aus einer vorderen Frontplatte, einer aus einer Metallplatte und Seitenwänden bestehenden hinteren Frontplatte, die zwischen der vorderen Frontplatte und der hinteren Frontplatte, positioniert sind und ihre Kanten umgeben. Die Elektrodenstruktur besteht aus mehreren Halterungswänden, die jeweils aus einem Halterungswandträger gebildet sind, einem Paar Elektrodenplatten und mehreren nadelartigen Ansätzen, die am unteren Ende der Elektrodenplatten jeder Halterungswand befestigt sind. Die Halterungswände werden durch die nadelartigen Ansätze auf der vorderen Frontplatte getragen. Die jeweiligen Halterungswände werden nicht direkt an der hinteren Frontplatte getragen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände getätigt, und ihre Aufgabe ist es, eine Kathodenstrahlröhre bereitzustellen, bei der Halterungsmittel zum Haltern einer Frontplatte und einer hinteren Platte sehr genau in bezug auf einen Leuchtstoffschirm an der Innenfläche der Frontplatte positioniert werden können, womit eine groß dimensionierte, hochpräzise Bildschirmanzeige gewährleistet wird, und ein Herstellungsverfahren hierfür bereitzustellen.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, umfaßt eine Kathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung einen Vakuumkolben mit einer im wesentlichen rechteckigen flachen Frontplatte und einer im wesentlichen rechteckigen flachen hinteren Platte, die der Frontplatte gegenüberliegt, einen an der Innenfläche der Frontplatte ausgebildeten Leuchtstoffschirm, zwischen der Frontplatte und der hinteren Platte gelegene und die Frontplatte und die hintere Platte unter atmosphärischem Druck halternde Halterungsmittel sowie mehrere Elektronenkanonen zum Emittieren von Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm derart, daß mehrere Bereiche des Leuchtstoffschirms unterteilt mit den Elektronenstrahlen abgetastet werden. Die Halterungsmittel umfassen mehrere Halterungselemente, von denen jedes aus einem einzelnen Element gebildet ist und seine gegenüberliegenden Enden einzeln an der Frontplatte und der hinteren Platte anliegen hat, sowie mehrere Verbindungselemente, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Halterungselementen verbinden und an der Frontplatte befestigt sind.
  • Gemäß der Kathodenstrahlröhre der Erfindung weist außerdem die Frontplatte eine Vertikalachse und eine Horizontalachse auf, die einander unter rechtem Winkel schneiden, wobei die Halterungselemente in mehreren parallel zur Vertikalachse verlaufenden Säulen bzw. Spalten angeordnet sind und jedes der Verbindungselemente die Halterungselemente in jeder entsprechenden Säule parallel zur Vertikalachse verbindet.
  • Die Frontplatte weist Bezugsmarken auf, an denen die betreffenden einen Enden der Halterungselemente direkt anliegen, wodurch die Halterungselemente in Bezug auf den Leuchtstoffschirm ausgerichtet werden.
  • Gemäß der Erfindung sind außerdem die Bezugsmarken an einer Innenfläche der Frontplatte außerhalb des Leuchtstoffschirms ausgebildet.
  • Die Bezugsmarken sind derart ausgebildet, daß die betreffenden einen Enden der mit ihnen ausgerichteten Halterungselemente durch die Frontplatte hindurch von außen einsehbar sind.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Kathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung, welches einen Vakuumkolben mit einer im wesentlichen rechteckigen flachen Frontplatte und einer im wesentlichen rechteckigen flachen hinteren Platte, die der Frontplatte gegenüberliegt, einen an der Innenfläche der Frontplatte ausgebildeten Leuchtstoffschirm, zwischen der Frontplatte und der hinteren Platte gelegene Halterungsmittel und die Frontplatte und die hintere Platte unter atmosphärischem Druck halternde Halterungsmittel, sowie mehrere Elektronenkanonen zum Emittieren von Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm derart, daß mehrere Bereiche des Leuchtstoffschirms unterteilt mit den Elektronenstrahlen abgetastet werden, umfaßt die folgenden Schritte: Erstellen mehrerer Halterungseinheiten, von denen jede mehrere Halterungselemente aufweist, von denen jedes aus einem einzelnen Element gebildet ist und von denen ein Ende an der Frontplatte und das andere Ende an der hinteren Platte anliegt, sowie ein die Halterungselemente verbindendes Verbindungselement, Positionieren der Halterungselemente jeder Halterungseinheit in vorbestimmten Positionen in bezug auf den Leuchtstoffschirm, Befestigen des Verbindungselements jeder positionierten Halterungseinheit an der Frontplatte, so daß die betreffenden einen Enden des Halterungselements an der Innenfläche der Frontplatte anliegen, und Verbinden der hinteren Platte mit der Frontplatte so, daß die betreffenden einen Enden des Halterungselements an der hinteren Platte anliegen.
  • Gemäß der auf diese Weise angeordneten Farbkathodenstrahlröhre und dem Herstellungsverfahren werden mehrere Halterungselemente integral mittels jedes Verbindungselements verbunden, und die jeweiligen bildschirmseitigen Endabschnitte der integral verbundenen Halterungselemente werden in bezug auf den Leuchtstoffschirm positioniert. Damit wird die Positionierungsgenauigkeit der Halterungselemente in bezug auf den Leuchtstoffschirm verbessert. Ferner können der Aufbau und die Herstellung dieser Kathodenstrahlröhre vereinfacht werden, da die Halterungselemente, die eine sehr hohe Anordnungsgenauigkeit erfordern, direkt an der Frontplatte angebracht sind, auf der der Leuchtstoffschirm ausgebildet ist. Infolgedessen kann die Erfindung auch zufriedenstellend auf hochpräzise Farbkathodenstrahlröhren angewandt werden, bei denen Leuchtstoffschirme mit feiner Teilung angeordnet sind.
  • Die Halterungselemente können direkt in bezug auf den Leuchtstoffschirm positioniert werden, ohne die Hilfe irgendwelcher anderer Elemente. Damit werden kumulative Fehler, die verursacht werden, wenn die Halterungselemente indirekt in bezug auf den Leuchtstoffschirm unter Verwendung irgendeines anderen Elements positioniert werden, reduziert. Darüber hinaus werden, die Halterungselemente bei normaler Temperatur positioniert und können genau an den vorbestimmten Positionen angebracht werden, so daß sie nicht leicht durch einen Wärmebehandlungsprozeß beeinflußt werden. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Fall, bei dem ein schwergewichtiges Positionierungsmittel verwendet wird, muss daher die Kathodenstrahlröhre nicht kompliziert im Aufbau oder versteift sein, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • In dem Fall, in dem mehrere Halterungselemente, die in der Richtung der Vertikalachse angeordnet sind, integral mittels eines Verbindungselements verbunden werden, kann insbesondere das Verbindungselement an der Frontplatte befestigt werden, so daß der Aufbau der Kathodenstrahlröhre vereinfacht werden kann.
  • Mit der Verwendung der Bezugsmarken, die am Leuchtstoffschirm ausgebildet sind, können außerdem die Halterungselemente in bezug auf den Leuchtstoffschirm einfach positioniert werden. Die Positionierungsgenauigkeit der Halterungselemente, die mittels eines Verbindungselements verbunden sind, kann durch Ausrichten einiger der mittels der Verbindungselemente verbundenen Halterungselemente mit den Bezugsmarken stark verbessert werden.
  • Die Bezugsmarken zum Positionieren der Halterungselemente können genauer an den vorbestimmten Positionen in bezug auf den Leuchtstoffschirm angebracht werden, indem sie in dem gleichen Formprozeß für den Leuchtstoffschirm während der Herstellung der Kathodenstrahlröhre ausgebildet werden. Basierend auf. diesen Bezugsmarken können die Halterungselemente sehr genau in bezug auf den Leuchtstoffschirm angeordnet werden. Damit können praktische Kathodenstrahlröhren mit einer hohen Massenproduzierbarkeit einfach hergestellt werden.
  • Ferner dienen die Halterungselemente als Elemente zum Tragen des atmosphärischen Drucks und werden mit einem Druck in einer Richtung senkrecht zu der Frontplatte und der hinteren Platte und in einer Axialrichtung jedes Halterungselements beaufschlagt. Andererseits dient jedes der Verbindungselemente als Element zum Verbinden mehrerer Halterungselemente und wird nicht mit atmosphärischem Druck beaufschlagt.
  • Diese Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen zeigen:
  • 1 bis 11 eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Farbkathodenstrahlröhre,
  • 2 eine Schnittansicht längs einer Linie II-II der 1,
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Farbkathodenstrahlröhre,
  • 4A eine Draufsicht zur Darstellung eines Leuchtstoffschirms der Farbkathodenstrahlröhre,
  • 4B eine vergrößerte Draufsicht zur Darstellung eines Teils des Leuchtstoffschirms,
  • 5 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Maskenteils und eines Maskenrahmens der Farbkathodenstrahlröhre,
  • 6 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Halterungseinheit der Farbkathodenstrahlröhre,
  • 7 eine Schnittansicht der Halterungseinheit,
  • 8 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Layouts der Halterungseinheit, von Maskenteilen und eines Vakuumkolbens,
  • 9 eine Schnittansicht zur Darstellung der Halterungseinheit und eines Montagegestells, das beim Zusammenbau der Halterungseinheit verwendet wird,
  • 10A eine Seitenansicht zur Darstellung der Relativpositionen des distalen Endes eines Halterungselements der Halterungseinheit und des Leuchtstoffschirms,
  • 10B eine Draufsicht zur Darstellung der Relativpositionen des distalen Endes des Halterungselements der Halterungseinheit und des Leuchtstoffschirms, und
  • 11 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Layouts der Halterungseinheit, eines Maskenteils und des Vakuumkolbens und
  • 12A und 12B perspektivische Ansichten, die jeweils verschiedene Modifikationen des Montagegestells zeigen.
  • Eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In der Farbkathodenstrahlröhre gemäß 1 bis 3 weist ein einzelner Leuchtstoffschirm 1, der an der Innenfläche einer Frontplatte 4 ausgebildet ist, mehrere Bereiche R1 bis R20 auf, insgesamt zwanzig in dem dargestellten Beispiel, welche eine Matrix aus vier Reihen und fünf Spalten bilden. Diese Bereiche R1 bis R20 werden unterteilt mit Elektronenstrahlen abgetastet, die von mehreren Elektronenkanonen 2 emittiert werden, und in den einzelnen Bereichen erhaltene unterteilte Bilder werden so zusammengefügt, daß ein zusammengesetztes Farbbild am Leuchtstoffschirm 1 angezeigt wird.
  • Die Farbkathodenstrahlröhre ist mit einem Vakuumkolben 8 versehen; der die Frontplatte 4, eine Seitenwand 5, eine rückwärtige Platte 6 und zwanzig Glastrichter 7 aufweist. Die Frontplatte 4 ist eine im wesentlichen rechteckige flache Glasstruktur mit einer Horizontalachse (Hauptachse oder X-Achse) und einer Vertikalachse (Nebenachse oder Y-Achse), die einander unter rechten Winkeln schneiden. Die Seitenwand 5 ist ein Glasrahmen, der im wesentlichen senkrecht zum Umfangsrandabschnitt der Frontplatte 4 zusammengefügt ist. Die hintere Platte 6 ist eine im wesentlichen rechteckige flache Glasstruktur, die an der Seitenwand 5 angefügt ist und der Frontplatte 4 parallel gegenüberliegt. Die Trichter 7 sind an der hinteren Platte 6 angefügt. Die hintere Platte 6 weist zwanzig rechteckige Öffnungen 9 auf, die in der Form einer Matrix aus vier Reihen und fünf Spalten angeordnet sind, welche der Matrix der Bereiche R1 bis R20 des Leuchtstoffschirms 1 entsprechen. Die Trichter 7 sind mit der Außenfläche der hinteren Platte 6 so verbunden, daß sie ihre entsprechenden Öffnungen 9 umgeben.
  • Wie in den 4A und 4B gezeigt ist, ist der Leuchtstoffschirm 1 mit integraler Struktur an der Innenfläche der Frontplatte 4 ausgebildet. An diesem Schirm 1 sind lichtabsorbierende Schichten (schwarze Streifenschichten) 11 in der Form von vertikal langgestreckten Streifen mit vorbestimmten Intervallen in der Horizontalrichtung angeordnet. Ferner sind dreifarbige Leuchtstoffschichten B, G und R, die in der Form von vertikal langgestreckten Streifen angeordnet sind, die blaues, grünes bzw. rotes Licht ausstrahlen können, so ausgebildet, daß sie die Intervalle oder Zwischenräume zwischen den lichtabsorbierenden Schichten 11 ausfüllen. Die Leuchtstoffschicht 1 ist insgesamt rechteckig. An der Innenfläche der Frontplatte 4 ist ein rahmenförmiger, nicht luminöser Abschnitt 13, der aus dem gleichen Material wie die lichtabsorbierenden Schichten 11 gebildet ist und eine feststehende Breite aufweist, am Außenumfang des Leuchtstoffschirms 1 vorgesehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind außerdem vier Bezugsmarken 14 zum Positionieren der Halterungselemente (wird später erwähnt) an jedem eines Paars von Horizontalseiten des nicht-luminösen Abschnitts 13 ausgebildet. Jede Bezugsmarke 14, die auf der Verlängerung ihrer entsprechenden streifenförmigen, lichtabsorbierenden Schicht 11 gelegen ist, wird durch teilweises Entfernen des nicht-luminösen Abschnitts 13 gebildet, um die Frontplattenoberfläche freizulegen. Genauer gesagt weist jede Marke 14 die Form eines Schlitzes auf, der sich in der Vertikalrichtung erstreckt, so daß der bildschirmseitige Endabschnitt seines entsprechenden Halterungselements durch die Frontplatte 4 und die Marke 14 von der Außenflächenseite der Frontplatte eingesehen werden kann.
  • Ferner ist ein Paar Befestigungselemente 15, jeweils in der Form eines horizontal langgestreckten Streifens, an der Innenfläche der Frontplatte 4 außerhalb des nicht-luminösen Abschnitts 13 auf jeder Seite in der Vertikalrichtung mittels Glasfritte befestigt. Jedes der Befestigungselemente 15 ist aus einer Nickellegierung gebildet, die einen ähnlichen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist wie die Frontplatte 1 aus Glas.
  • Eine Schatten- bzw. Lochmaske 17 ist dem Leuchtstoffschirm 1 innerhalb der Frontplatte 4 zugewandt. Die Maske 17 ist in fünf rechteckige flache Maskenteile M1 bis M5 aufgeteilt, die sich in der Vertikalrichtung erstrecken und entsprechend einzeln an den fünf Faltenbereichen des Leuchtstoffschirms 1 angeordnet sind.
  • Wie 5 zeigt, weist jedes der Maskenteile M1 bis M5 vier rechteckige wirksame Abschnitte 18 auf, die in der Longitudinalrichtung angeordnet sind und jeweils den vier Reihen von Bereichen des Leuchtstoffschirms 1 entsprechen. Eine große Anzahl von Elektronenstrahlöffnungen sind in jedem wirksamen Bereich ausgebildet. Die einzelnen Abschnitte 18 sind mittels eines nicht wirksamen Abschnitts 19, in dem keine Elektronenstrahlöffnungen ausgebildet sind, miteinander gekoppelt.
  • Die Maskenteile M1 bis M5 sind einzeln an rechteckigen Maskenrahmen 20 angebracht, die sich in der Vertikalrichtung erstrecken und in vorbestimmten Abständen in der Horizontalrichtung angeordnet sind. Jeder Maskenrahmen 20 ist auf der Frontplatte 4 durch Befestigen von Teilen 21 an den longitudinal gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Rahmens an den Befestigungselementen 15 an der Innenfläche der Frontplatte angebracht. Somit sind die jeweiligen wirksamen Abschnitte 18 der Maskenteile ihren entsprechenden Bereichen des Leuchtstoffschirms 1 zugewandt.
  • Paare von Stufen 22 sind zwischen der Innenfläche der Frontplatte 4 und den Maskenteilen M1 bis M5, die an den Befestigungselementen 15 mittels des Maskenrahmens 20 befestigt sind, angeordnet. Die Stufen 22 dienen dazu, einen vorbestimmten Zwischenraum (Wert q) zwischen der Innenfläche der Frontplatte 4 und den Maskenteilen einzustellen. Ein Endabschnitt jeder Stufe 22 ist an seinem entsprechenden Befestigungselement 15 mittels eines Befestigungsteils 23 befestigt, während der andere Endabschnitt gegen seinentsprechendes Maskenteil gedrückt ist, wobei er innerhalb jedes entsprechenden vertikalen Endabschnitts seines entsprechenden Maskenrahmens 20 hindurchgeht, wodurch auf das Maskenteil eine Spannung ausgeübt wird.
  • Ein Halterungsmechanismus 24 zum Tragen einer auf die Frontplatte 4 und die hintere Platte 6 einwirkenden atmosphärischen Last ist zwischen diese Platten 4 und 6 eingefügt. Der Halterungsmechanismus 24 umfaßt beispielsweise zwanzig zylindrische Halterungselemente 25 und die Halterungselemente integral verbindende Verbindungselemente 26. Jedes Halterungselement 25 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Frontplatte 4 und zur hinteren Platte 6, und ihre distalen und proximalen Enden liegen jeweils an den Platten 4 bzw. 6 an.
  • Die Halterungselemente 25 sind so angeordnet, daß jedes ihrer jeweiligen distalen Enden an den Schnittpunkt der Grenzen zwischen jeweils vier entsprechenden benachbarten Bereichen R1 bis R20 des Leuchtstoffschirms 1 oder dem Abschnitt jeder Horizontalseite des nicht-luminösen Abschnitts 13, der nahe der Grenze zwischen jeweils entsprechenden zwei horizontal benachbarten Bereichen gelegen ist, anliegt. Somit sind insgesamt zwanzig Halterungselemente 25 vorhanden und bilden eine Matrix aus fünf Reihen und vier Spalten. Die fünf Halterungselemente 25 in jeder Spalte sind miteinander durch jedes entsprechenden Verbindungselements 26 verbunden und bilden eine Halterungseinheit 34.
  • Jedes Halterungselement 25, das im Detail in den 6 und 7 gezeigt ist, ist aus einem Material wie z. B. Nickellegierung gebildet, dessen Wärmedehnungskoeffizient annähernd dem von Glas entspricht, d. h. dem Material der Frontplatte 4 und der rückwärtigen Platte 6, und weist ein gleichmäßiges Potential über seine gesamte Länge von distalen Ende zum proximalen Ende auf. Das distale Ende 28 jedes Halterungselements 25 an der Frontplattenseite ist keilförmig.
  • Jedes Verbindungselement 26 umfaßt ein Paar länglicher Paßelemente 29a und 29b und hat die Form eines quadratischen Rohrs, das durch Zusammenfügen der jeweiligen Öffnungsseiten der Paßelemente aufgebaut ist. Die Paßelemente 39a und 39b sind aus einem Material wie beispielsweise einer Nickellegierung gebildet, deren Wärmedehnungskoeffizient annähernd dem von Glas entspricht, dem Material der Frontplatte 4 und der rückwärtigen Platte 6, und zumindest ihre Oberfläche weist elektrische Leitfähigkeit auf. Jedes der Paßelemente 29a und 29b ist mit fünf Durchgangslöchern 40 ausgebildet, durch die Halterungselemente 25 einzeln hindurchgeführt sind, wobei die entsprechenden Löcher 40 der Paßelemente 29a und 29b einander koaxial zugewandt sind. Ein Befestigungsteil 30 ist an jedem der longitudinal gegenüberliegende Endabschnitte jedes Verbindungselements 26 angebracht. Das Verbindungselement 26 ist an den Befestigungselementen 15 an der Frontplatte 4 durch die Befestigungsteile 30 befestigt.
  • Ein ringförmiger Kragen 27 ist in einer vorbestimmten Axialposition an jedem Halterungselement 25 so befestigt, daß das Halterungselement 25 genau und fest am Verbindungselement 26 angebracht ist. Jedes Halterungselement 25 ist durch jedes gegenüberliegende Paar Durchgangslöcher 40 in dem Verbindungselement 26 hindurchgeführt und an dem Verbindungselement 26 durch Anschweißen des Kragens 27 an das Paßelement 29a befestigt. Somit erstrecken sich die fünf Halterungselemente 25 in jeder Halterungseinheit 34 parallel zueinander und sind miteinander über das Verbindungselement 26 verbunden, das sich senkrecht zu den Halterungselementen 25 erstreckt. Ferner sind die fünf Halterungselemente 25 in einer Art und Weise verbunden, daß ihre jeweiligen distalen Enden 28 in der Longitudinalrichtung des Verbindungselements 26 ausgerichtet sind.
  • Genauer gesagt weist jedes Halterungselement die Form einer Säule mit einem Durchmesser d von 8 mm auf, und sein keilförmiges distales Ende 28 hat eine Breite von 0,05 mm und eine Länge von 8 mm, die gleich im Durchmesser d des Halterungselements 25 ist. Das Verbindungselement 26 hat eine Breite w von 12 mm, eine Höhe h von 10 mm, und eine Länge von 350 mm. Der Kragen 27 ist aus einem rostfreien Ring mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Dicke von 5 mm gebildet.
  • Wie in den 2 und 8 gezeigt ist, ist jede Halterungseinheit 34 an der Frontplatte 4 derart angebracht, daß die Befestigungsteile 30, die an den gegenüberliegenden Enden ihrer entsprechenden Verbindungselemente 26 angebracht sind, einzeln an den Befestigungselementen 15 an den vertikal , gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche der Frontplatte 4 befestigt sind. In diesem Fall sind die vier Halterungseinheiten 34 so angeordnet, daß die Longitudinalrichtung jedes Verbindungselements 26 sich in-line mit der Vertikalrichtung der Frontplatte 4 befindet, und daß jedes von ihnen zwischen seinen entsprechenden zwei horizontal benachbarten Maskenteilen (M1 und M2 in 8) gelegen ist. Außerdem ist jede Halterungseinheit 34 so gelegen, daß die entsprechenden distalen Enden 28 der zwei Halterungselemente 25 an ihren longitudinal gegenüberliegenden Endabschnitten des Verbindungselements 26 einzeln entsprechend den Bezugsmarken 14 in dem nicht luminösen Bereich 13 des Leuchtstoffschirms 1 gelegen sind, und die jeweiligen distalen Enden 28 der drei Zwischen-Halterungselemente 25 auf einer der lichtabsorbierenden Schichten 11 an den Schnittpunkten der Grenzen zwischen den benachbarten Bereichen des Leuchtstoffschirms 1 gelegen sind.
  • Andererseits ist eine Elektronenkanone 2 in einem Hals 32 jedes der zwanzig Trichter 7 vorgesehen, und ein Ablenkjoch 50 zum Abtasten eines von der Elektronenkanone in der Horizontal- und Vertikalrichtung emittierten Elektronenstrahls ist um den Hals 32 herum angebracht.
  • Bei der auf diese Weise aufgebauten Farbkathodenstrahlröhre werden von den Elektronenkanonen 5 in den jeweiligen Hälsen 32 der zwanzig Trichter 7 emittierte Elektronenstrahlen in der Horizontal- und Vertikalrichtung durch Magnetfelder abgelenkt, die durch die Ablenkjoche 50 erzeugt werden. Die zwanzig Bereiche R1 bis R20 in der Matrix aus vier Reihen und fünf Spalten des Leuchtstoffschirms 1 werden separat mit den abgelenkten Elektronenstrahlen abgetastet, die durch die Lochmaske 17 geschickt werden. Unterteilte Bilder, die auf dem Leuchtstoffschirm 1 durch die separate Abtastung gebildet werden, werden ohne Überlappung oder Zwischenräume mittels Signalen zusammengefügt, die an die Elektronenkanonen 2 und die Ablenkjoche 50 angelegt werden, woraufhin ein zusammengesetztes Farbbild am Bildschirm 1 angezeigt wird.
  • Die Farbkathodenstrahlröhre mit dem oben beschriebenen Aufbau wird in den folgenden Arbeitsgängen hergestellt. Zunächst wird die Art und Weise des Zusammenbaus jeder Halterungseinheit 34 beschrieben. Die Halterungseinheit 34 wird unter Verwendung eines Montagegestells zusammengebaut, das in 9. gezeigt ist. Das Montagegestell umfaßt Tragelemente 36 mit einem U-förmigen Querschnitt und mit darin ausgebildeten Kerben 35 zum einzelnen Tragen bzw. Haltern der fünf vertikal angeordneten Halterungselemente 25, und ein Preßteil (nicht dargestellt) zum Pressen bzw. Drücken des Tragteils 36 zur Seite, wie durch Pfeile 37 angedeutet ist, so daß die durch das Tragteil 36 getragenen Halterungselemente 25 sich vertikal erstrecken. Das Montagegestell umfaßt ferner einen Endregler 39, der mit einer Nut 38 versehen ist, welche in die betreffenden keilförmigen distalen Enden 28 der von dem Tragteil 36 getragenen Halterungselemente 25 eingreifen kann, wodurch die Positionen der distalen Enden 28 geregelt werden, und einen Verbindungselementregler 52 zum Regeln der Position des Verbindungselements 26 in bezug auf die von dem Tragteil 36 getragenen Halterungselemente 25.
  • Die Nut 38 des Endreglers 39 weist im Vergleich mit jedem Halterungselement 25 mit dem Durchmesser von 8 mm und der distalen Endbreite von 0,05 mm die Form einer rechteckigen Nut von 1 mm Breite und 3 mm Tiefe auf.
  • Nachdem das Paar Paßelemente 29a und 29b zusammengefügt ist, wird beim Zusammenbau der Halterungseinheit 34 der Verbindungselementregler 52 so positioniert, daß er sich in Kontakt mit der Innenfläche des Paßelements 29a befindet, und die Paßelemente 29a und 29b werden beispielsweise durch Laserschweißen zusammengeschweißt, um das Verbindungselement 26 zu bilden. Das resultierende Verbindungselement 26 ist innerhalb des Tragteils 36 mit dem U-förmigen Querschnitt gelegen.
  • Dann werden die fünf Halterungselemente 25, die jeweils mit dem Kragen 27 zusammengepaßt sind, zum Eingriff mit ihren entsprechenden Kerben 35 des Tragteils 36 gebracht und werden einzeln durch die Durchgangslöcher 40 in den Paßelementen 29a und 29b hindurchgeführt. Gleichzeitig werden die jeweiligen keilförmigen distalen Enden 28 der Halterungselemente 25 in die Nut 38 des Endreglers 39 eingepaßt.
  • Anschließend werden die betreffenden proximalen Endabschnitte der Halterungselemente 25 in der durch einen Pfeil 42 angegebenen Richtung unter Druck gesetzt und die Halterungselemente 25 seitwärts gedrückt, um durch das Preßelement vertikal gestellt zu werden. In diesem Zustand werden die Halterungselemente 25, die Kragen 27 und Verbindungselemente 26 beispielsweise durch Laserschweißen zusammengeschweißt. Danach wird die so integral durch Schweißen montierte Halterungseinheit 34 in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene herausgezogen, um aus dem Montagegestell entnommen zu werden. In 9 stellen schwarze Punkte Schweißpunkte der einzelnen Elemente dar.
  • Beim Herstellen des Kolbens 8 der Farbkathodenstrahlröhre wird andererseits das Paar Befestigungselemente 15 einzeln an den vertikal gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Innenfläche der Frontplatte 4 mittels Glasfritte (sh. 3) befestigt. Anschließend wird der Leuchtstoffschirm an der Innenfläche der Formplatte 4, die mit dem Befestigungselement 15 eingesetzt ist, durch photographisches Drucken unter Verwendung einer Master-Maske ausgebildet. Beim Formen des Leuchtstoffschirms 1 werden genau wie beim Formen eines Leuchtstoffschirms einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre des Typs mit schwarzen Streifen die streifenförmigen lichtabsorbierenden Schichten 11 zunächst unter Verwendung eines Sensitizers, schwarzer Farbe etc. ausgebildet. Gleichzeitig wird der nicht-luminöse Abschnitt 13 am Außenumfang des Leuchtstoffschirms 1 ausgebildet, und die Bezugsmarken 14 am nicht-luminösen Abschnitt 13. Der nicht-luminöse Abschnitt 13 und die Bezugsmarken 14 können gleichzeitig mit den lichtabsorbierenden Schichten 11 durch vorhergehendes Ausbilden von Mustern erhalten werden, die dem Abschnitt und den Marken 14 an der Mastermarke entspricht, welche beim Bilden der Schichten 11 verwendet wird.
  • Anschließend wird eine fotoempfindliche Leuchtstoffschlämme auf die Innenfläche der Frontplatte 4 aufgebracht, und die streifenförmigen, dreifarbigen Leuchtstoffschichten B, G und R werden in den Spalten zwischen den nichtabsorbierenden Schichten 11 durch Verwenden einer Mastermaske ausgebildet. Anschließend wird durch Sputtern ein Aluminiumfilm auf die Rückseite der Leuchtstoffschichten B, G und R aufgebracht. Dadurch werden die Bezugsmarken 14 und der Umfangsabschnitt der Frontplatte 4 abgedeckt, damit sich kein Aluminium darauf absetzt.
  • Außer dem Leuchtstoffschirm 1 werden die Maskenteile M1 bis M5 durch Photoätzen ausgebildet, wie im Fall der Lochmaske der herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre. Die Maskenteile M1 bis M5 und die Maskenrahmen 20 werden unter Verwendung eines Montagegestells in bezug aufeinander positioniert, und die Maskenteile werden einer geringeren Spannung ausgesetzt, als es eine abschließend aufzubringende Spannung ist. In diesem Stadium werden die gegenüberliegenden Endabschnitte jedes Maskenteils an Maskenteil-Montageabschnitte an den longitudinal gegenüberliegenden Endabschnitten des entsprechenden Maskenrahmens 20 beispielsweise durch Laserschweißen angeschweißt (sh. 5). Die Elektronenkanonen 2 werden vorher in den jeweiligen Hälsen 32 der zwanzig Trichter 7 abgedichtet.
  • Danach werden die Stufen 22 an vorbestimmten Positionen an den Befestigungselementen 15 positioniert und angebracht, die an der Innenfläche der Frontplatte 4 mittels eines Montagegestells (sh. 3) angebracht sind. Ferner wird jedes der Maskenteile M1 bis M5 an seinem entsprechenden Paar von Stufen 22 plaziert, und der Leuchtstoffschirm 1 an der Innenfläche der Frontplatte 4 sowie die Maskenteile werden an vorbestimmten Relativpositionen positioniert. Dann wird jeder Maskenrahmen 20 in eine Position gezwungen, so daß seine Befestigungsteile 21 in Kontakt mit ihren entsprechenden Befestigungselementen 15 stehen, eine Spannung an jedes Maskenteil angelegt und die Befestigungsteile 21 an den Befestigungselementen 15 angeschweißt.
  • Dann werden die vier vormontierten Halterungseinheiten 34 in bezug auf den Leuchtstoffschirm 1 mittels eines weiteren Montagegestells positioniert. Dabei werden die keilförmigen distalen Enden 28 derjenigen Halterungselemente 25, die an den longitudinal gegenüberliegenden Endseiten der Verbindungselemente 26 gelegen sind, einzeln mit den Bezugsmarken 14 am nicht-luminösen Bereich 13 um den Leuchtstoffschirm 1 herum ausgerichtet, wie in den 10A und 10B gezeigt ist. Bei diesem Positionierungsvorgang wird außerdem jede der Halterungseinheiten 34 so gehaltert, daß die betreffenden distalen Enden 28 von jeweils 5 Halterungselementen 20 etwa 0,5 mm über dem Leuchtstoffschirm 1 gehalten werden, damit der Schirm 1 nicht beschädigt wird. In diesem Zustand werden die distalen Enden 28 der beiden Halterungselemente 25 an den gegenüberliegenden Endseiten jedes Verbindungselements 26 über ihre entsprechenden Bezugsmarken 14 beobachtet, die von der Außenflächenseite der Frontplatte 4 einsehbar sind. Dadurch werden die Halterungseinheiten 34 so positioniert, daß eine Hälfte jedes distalen Endes 28 in bezug auf seine Länge an seiner entsprechenden Bezugsmarke 14 gelegen ist, und die restliche Hälfte an der entsprechenden lichtabsorbierenden Schicht 11. Anschließend werden die positionierten Halterungseinheiten 34 so in Positionen gezwungen und gehalten, daß die betreffenden distalen Enden 28 der Halterungselemente 25 in Kontakt mit dem Leuchtstoffschirm 1 stehen, und die Befestigungsteile 30, die an jedem Verbindungselement 26 angebracht sind, werden an ihren entsprechenden Befestigungselementen 15 angeschweißt.
  • Wie in den 2 und 11 gezeigt ist, werden anschließend die Frontplatte 4, die mit den Maskenteilen M1 bis M5 (M3 ist in diesen Zeichnungen dargestellt) und den Halterungseinheiten 34 versehen ist, die Seitenwand 5, die rückwärtige Platte 6 und die zwanzig Trichter 7, die jeweils die Elektronenkanone 2 darin aufweisen, in vorbestimmten Relativpositionen mittels eines weiteren Montagegestells kombiniert und integral mittels Glasfritte zusammengefügt. Danach wird die sich ergebende Struktur Abgasabzugsvorgängen und anderen Prozessen unterzogen, wie bei der Herstellung der herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhren, woraufhin die Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Ausführungsform fertiggestellt ist.
  • Gemäß der auf diese Weise aufgebauten Farbkathodenstrahlröhre sind mehrere Halterungselemente 25 mittels jeweiliger Verbindungselemente 26 integriert, und die integrierten Halterungselemente 25 und der Leuchtstoffschirm 1 sind direkt in bezug aufeinander positioniert. Dementsprechend können im Prinzip kumulative Fehler bei der Montage, die verursacht werden können, wenn die Halterungselemente und der Leuchtstoffschirm indirekt positioniert werden, Verschiebungen bei einem Wärmebehandlungsprozeß etc. vermieden werden. Somit können alle Halterungselemente 25 sehr genau in den vorbestimmten Positionen in bezug auf den Leuchtstoffschirm 1 angeordnet werden.
  • Wenn die Leuchtstoffschichten B, G und R des Leuchtstoffschirms 1 in sehr kleinen Abständen von 0,5 mm oder weniger angeordnet sind, erfordern die Halterungselemente 25 beispielsweise die Anordnungsgenauigkeit von ca. 0,05 mm. Gemäß dem herkömmlichen Verfahren mit der indirekten Positionierung jedoch ist das Positionierungsmittel so gestaltet, daß seine Paßgenauigkeit allein einen Anteil von 0,05 mm oder mehr einnimmt, um sein Festfressen bzw. Blockieren zu vermeiden, und daß verschiedene Fehler kumulativ zu diesem Wert hinzukommen. Damit ist es schwer, daß die Halterungselemente 25 die Anordnungsgenauigkeit des oben genannten Niveaus einhalten.
  • Bei der Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Halterungselemente 25 integral mittels der Verbindungselemente 26 verbunden, und die extern einsehbaren Bezugsmarken 14 sind auf dem nicht-luminösen Abschnitt des Leuchtstoffschirms 1 ausgebildet. Mit dieser Anordnung können die Halterungselemente 25 sehr genau durch direktes Positionieren mit den betreffenden distalen Enden 28 der durch die Frontplatte 4 beobachtbaren Halterungselemente 25 angeordnet werden. Somit kann die vorliegende Erfindung auch auf hochpräzise Farbkathodenstrahlröhren angewandt werden, bei denen Leuchtstoffschichten mit feinen Abständen bzw. Teilungen angeordnet sind, und auf groß dimensionierte Kathodenstrahlröhren.
  • Da die Lochmaske 17 und die Halterungselemente 25, die eine hohe Anordnungsgenauigkeit erfordern, beide an der Frontplatte 4 angebracht sind, die den darauf ausgebildeten Leuchtstoffschirm 1 aufweist, kann der Aufbau und die Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre vereinfacht werden. Ferner sind die in jeder vertikalen Spalte angeordneten Halterungselemente 25 integral mittels ein und desselben Verbindungselements 26 verbunden. Demgemäß können die Halterungselemente 25 an der Frontplatte 4 durch individuelles Befestigen der gegenüberliegenden Endabschnitte des Verbindungselements 26 an den Befestigungselementen 15 zur gemeinsamen Benutzung mit der Lochmaske 17 angebracht werden. Somit können der Aufbau und die Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre noch mehr vereinfacht werden.
  • Durch Ausrichten einiger der Halterungselemente, die mittels eines Verbindungselements 26 mit den Bezugsmarken 14 verbunden sind, können die restlichen Halterungselemente 25, die durch das gleiche Verbindungselement verbunden sind, in ihren jeweiligen vorbestimmten Positionen positioniert werden. Somit wird die Genauigkeit der Positionierung der Halterungselemente 25 in Bezug auf den Leuchtstoffschirm 1 erheblich verbessert, und der Positionierungsvorgang wird vereinfacht.
  • Das Verbindungselement 26 jeder Halterungseinheit 34 ist an der Frontplatte 4 ohne irgendeine wesentliche Belastung hinsichtlich der Oberflächenrichtung der Frontplatte befestigt. Dementsprechend besteht keine Möglichkeit bzw.
  • Wahrscheinlichkeit, daß der Leuchtstoffschirm 1 an der Frontplatte 4 durch die Verbindungselemente 26 beschädigt wird.
  • Ferner können die Halterungselemente 25 in bezug auf den Leuchtstoffschirm 1 bei normaler Temperatur positioniert werden, und es besteht kein Bedarf an einer komplizierten Struktur oder an Festigkeit für die Anordnung des herkömmlichen schwergewichtigen Positionierungsmittels, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Da die Bezugsmarken 14 zum Positionieren der Halterungselemente 25 in dem gleichen Formungsprozeß wie für den Leuchtstoffschirm 1 gebildet werden, können sie außerdem genau in den vorbestimmten Positionen in bezug auf den Schirm 1 angeordnet werden. Infolgedessen können die Halterungselemente 25 sehr genau in den vorbestimmten Positionen in bezug auf den Leuchtstoffschirm 1 angeordnet werden, so daß die gewünschte Farbkathodenstrahlröhre einfach hergestellt werden kann.
  • Da jedes Halterungselement 25, welches den Halterungsmechanismus 24 bildet, aus einem einzelnen Säulenelement gebildet ist, kann ferner seine Axiallänge mit hoher Genauigkeit eingestellt werden. Demgemäß können die einzelnen Halterungselemente 25 mit einer feststehenden Höhe ohne Abweichung ausgebildet werden, so daß die Frontplatte 4 und die rückwärtige Platte 6 des Vakuumkolbens 8 mittels der Halterungselemente stabil gehaltert werden können.
  • Das Verbindungselement 26 jeder Halterungseinheit 34 ist aus einem Material gebildet, dessen Wärmedehnungskoeffizient annähernd gleich dem des Materials für die Frontplatte 4 und die rückwärtige Platte 6, ist. Selbst wenn es bei einer Wärmebehandlung während der Herstellung oder durch beim Betrieb erzeugte Wärme erhitzt wird, expandiert oder kontrahiert das Verbindungselement 26 im wesentlichen mit der gleichen Rate wie der Vakuumkolben B. Somit kann verhindert werden, daß die Halterungselemente 25, die mittels des Verbindungselements 26 verbunden sind, in bezug auf den Leuchtstoffschirm 1 verschoben werden.
  • Da jedes Verbindungselement 26 zumindest an seiner Oberfläche elektrisch leitend ist, kann es nicht mit einer Spannung im Vakuumkolben 8 oder den Elektronenstrahlen elektrisch aufgeladen werden. Damit kann eine unerwartete Ablenkung der Elektronenstrahlen oder irgendeine andere Störung, die der Aufladung des Verbindungselements 26 zuzuschreiben ist, verhindert werden.
  • Es ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang oder Geist der Erfindung abzuweichen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise jedes Verbindungselement 26 aus der Nickellegierung gebildet, deren Wärmedehnungskoeffizient im wesentlichen gleich dem der Frontplatte ist. Das Verbindungselement 26 kann jedoch auch aus irgendeinem anderen Material gebildet sein, dessen Wärmedehnungskoeffizient sich etwas von dem der Frontplatte unterscheidet, vorausgesetzt, daß der Unterschied in der Wärmedehnung klein genug ist, um den Leuchtstoffschirm trotz etwaiger Bewegungen der Halterungselemente 25 infolge einer Wärmedehnung des Verbindungselements zu beschädigen. Ferner kann jede Halterungseinheit 34 irgendeinen anderen Aufbau aufweisen, der Materialien mit verschiedenen Wärmedehnungskoeffizienten kombiniert oder bei dem der Unterschied in der Wärmedehnung mittels eines elastischen Elements verringert wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden darüber hinaus die Halterungseinheiten im voraus montiert, und alle Halterungselemente werden in den vorbestimmten Positionen durch Ausrichten der spezifischen Halterungselemente mit den auf dem Leuchtstoffschirm ausgebildeten Bezugsmarken angeordnet. Eine Farbkathodenstrahlröhre mit der gleichen Funktion kann aber auch durch ein Verfahren erhalten werden, bei dem nach der Positionierung derjenigen Halterungselemente, die relativ einfach positioniert werden können, z. B. diejenigen die nahe dem Zentrum des Leuchtstoff schirms gelegen sind, unter Verwendung der Bezugsmarken eine Mehrzahl von Halterungselementen durch Einpassen mit den Verbindungselementen integriert werden.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform ist ferner die Nut 38 des Endreglers 39, der die Positionen der jeweiligen bildschirmseitigen Endabschnitte der Halterungselemente regelt, eine rechteckige Nut. Wenn die bildschirmseitigen Endabschnitte der Halterungselemente keilförmig sind, kann die Nut 38 aber auch eine andere geeignete Form annehmen, z. B. dreieckig (12A), oder eine Form, die ein Dreieck und ein Rechteck kombiniert (12B).
  • Der bildschirmseitige Endabschnitt jedes Halterungselements ist zwar gemäß der vorangehenden Ausführungsform keilförmig, er kann aber auch eine andere geeignete Form aufweisen, z. B. nadelförmig oder plattenförmig. Alternativ kann der bildschirmseitige Endabschnitt jedes Halterungselements auch einen anderen Aufbau aufweisen, z. B. einen mit einer Bezugsmarke zum Regeln seiner Position.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die jeweiligen bildschirmseitigen Endabschnitte derjenigen Halterungselemente, die einzeln an den gegenüberliegenden Endabschnitten gelegen sind und in Bezug auf den Leuchtstoffschirm positioniert sind, keilförmig, und ihre distalen Enden sind mit den streifenförmigen, lichtabsorbierenden Schichten ausgerichtet. In dem Fall, in dem diese Halterungselemente außerhalb des wirksamen Bereichs des Leuchtstoffschirms angeordnet sind, d. h. in dem nicht-luminösen Abschnitt, sind ihre distalen Enden nicht immer mit den lichtabsorbierenden Schichten ausgerichtet und können irgendeine geeignete Form zur Positionierung aufweisen.
  • Beim Zusammenbau der Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorhergehenden Ausführungsform wird das Verbindungselement jeder Halterungseinheit an den Befestigungselementen auf der Frontplatte befestigt. Falls der Kolben aber evakuiert ist bzw. wird, ist jede Halterungseinheit fest am Kolben unter der auf die Frontplatte und die rückwärtige Platte einwirkenden atmosphärischen Last befestigt. Dementsprechend können die Halterungseinheiten unter Verwendung einer geeigneten Befestigungsstruktur angebracht werden, die stark bzw. widerstandsfähig genug ist, keine Verschiebung zu erfahren, die einer darauf während der Herstellungsprozesse einwirkenden Vibration zuzuschreiben ist.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf Farbkathodenstrahlröhren wie die gemäß der hier beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch auf monochromatische Kathodenstrahlröhren ohne Lochmaske mit dem gleichen Ergebnis angewandt werden.
  • Ferner können die unterteilten Bereiche des Leuchtstoffschirms und die Halterungselemente des Halterungsmechanismus in der Anzahl je nach Erfordernis verändert werden. Gemäß der vorangehenden Ausführungsform verbindet jedes Verbindungselement die vertikal angeordneten Halterungselemente in jeder entsprechenden Spalte bzw. Säule, jede Halterungseinheit kann aber auch so gestaltet sein, daß mehrere horizontal angeordnete Halterungselemente mittels jedes Verbindungselements verbunden sind.

Claims (15)

  1. Kathodenstrahlröhre mit: einem Vakuumkolben (8) mit einer im wesentlichen rechteckigen flachen Frontplatte (4) und einer im wesentlichen rechteckigen flachen rückwärtigen Platte (6), die der Frontplatte (4) gegenüberliegt, einem Leuchtstoffschirm (1), der an einer Innenfläche der Frontplatte (4) ausgebildet ist, Halterungsmitteln (24), die zwischen der Frontplatte (4) und der rückwärtigen Platte (6) gelegen sind und die Frontplatte (4) und die rückwärtige Platte (6) unter atmosphärischem Druck haltern, wobei die Halterungsmittel (24) mehrere Halterungselemente (25) aufweisen, von denen jedes aus einem einzelnen Element gebildet ist und mit einem Ende (28) an der Frontplatte (4) und mit dem anderen Ende an der rückwärtigen Platte (6) anliegt, und mehreren Elektronenkanonen (2) zum Emittieren von Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm (1) derart, dass mehrere Bereiche (R1 bis R20) des Leuchtstoffschirms aufgeteilt mit den Elektronenstrahlen abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mehrere Verbindungselemente (26) aufweist, welche eine vorbestimmte Anzahl der Halterungselemente (25) verbinden und an der Frontplatte (4) befestigt sind.
  2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, wobei die Frontplatte (4) eine Vertikalachse (Y) und eine Horizontalachse (X) aufweist, die einander unter rechten Winkeln kreuzen, wobei die mehreren Halterungselemente (25) in mehreren zu der Vertikalachse parallelen Spalten angeordnet sind und jedes Verbindungselement (26) die Halterungselemente (25) in jeder entsprechenden Spalte parallel zu der Vertikalachse verbindet.
  3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Frontplatte (4) Bezugsmarken (14) aufweist, an denen die jeweiligen einen Enden der Halterungselemente (25) direkt anliegen, um die Halterungselemente in Bezug auf den Leuchtstoffschirm (1) zu positionieren.
  4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, wobei die Bezugsmarken (14) an der Innenfläche der Frontplatte (4) außerhalb des Leuchtstoffschirms (1) ausgebildet sind.
  5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, wobei die Bezugsmarken (14) auf eine Art und Weise ausgebildet sind, dass die jeweiligen einen Enden (28) der damit ausgerichteten Halterungselemente (25) durch die Frontplatte (4) von außen einsehbar sind.
  6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4 in Kombination mit den Ansprüchen 2 und 3, wobei die Halterungselemente (25) in jeder Spalte zwei Halterungselemente (25), die außerhalb des Leuchtstoffschirms (1) gelegen sind und an den Bezugsmarken (14) anliegen, und mindestens ein Halterungselement, das auf dem Leuchtstoffschirm (1) gelegen ist, umfassen.
  7. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungselemente (26) einen Wärmedehnungskoeffizienten aufweisen, der im wesentlichen gleich dem der Frontplatte (4) ist.
  8. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verbindungselemente (26) elektrische Leitfähigkeit haben.
  9. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verbindungselemente (26) an der Fron-tplatte (4) ohne jegliche Belastung in Bezug auf die Oberflächenrichtung der Frontplatte (4) befestigt sind.
  10. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jedes der Halterungselemente (25) aus einem spaltenartigen Element gebildet ist, das sich im wesentlichen senkrecht zu der Frontplatte (4) und der rückwärtigen Platte (6) erstreckt, und jedes der Verbindungselemente (26) sich senkrecht zu den Halterungselementen (25) erstreckt und mehrere Durchgangslöcher (40) aufweist, durch die die Halterungselemente (25) einzeln geführt sind.
  11. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, ferner mit einer Lochmaske (17), die in dem Vakuumkolben (8) so angeordnet ist, dass sie dem Leuchtstoffschirm (1) zugewandt ist, und der Leuchtstoffschirm (1) eine große Anzahl von streifenförmigen Leuchtstoffschichten (G, B, R), die sich parallel zu der Vertikalachse (Y) erstrecken und in Intervallen entlang der Horizontalachse (X) angeordnet sind, und streifenförmige, lichtabsorbierende Schichten (11), die zwischen den benachbarten Leuchtstoffschichten ausgebildet sind und sich in der Richtung der Vertikalachse erstrecken, aufweist, und die Halterungselemente (25) in jeder Spalte entlang den Grenzen zwischen jeweils zwei entsprechenden horizontal benachbarten Bereichen aus den mehreren Bereichen (R1 bis R20) des Leuchtstoffschirms und in Ausrichtung mit einer der lichtabsorbierenden Schichten angeordnet sind.
  12. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, wobei die Frontplatte (4) eine lichtabsorbierende Schicht (13), die um den Leuchtstoffschirm (1) herum ausgebildet ist, sowie Bezugsmarken (14), an denen die jeweiligen einen Enden (28) der Halterungselemente (25) direkt anliegen, um die Halterungselemente in Bezug auf den Leuchtstoffschirm zu positionieren, aufweist.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Kathodenstrahlröhre, die einen Vakuumkolben (8) mit einer im wesentlichen rechteckigen flachen Frontplatte (4) und einer im wesentlichen rechteckigen flachen rückwärtigen Platte (6) gegenüber der Frontplatte, einem an der Innenfläche der Frontplatte ausgebildeten Leuchtstoffschirm (1), zwischen der Frontplatte und der rückwärtigen Platte gelegenen Halterungsmitteln (24), welche die Frontplatte und die rückwärtige Platte unter atmosphärischem Druck haltern, und mehreren Elektronenkanonen (2) zum Emittieren von Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm so, dass mehrere Bereiche (R1 bis R20) des Leuchtstoffschirms unterteilt mit den Elektronenstrahlen abgetastet werden, umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erstellen mehrerer Halterungseinheiten (34), von denen jede mehrere Halterungselemente (25), von denen jedes aus einem einzelnen Element gebildet ist und ein Ende (28) zur Anlage an der Frontplatte (4) und das andere Ende zur Anlage an der rückwärtigen Platte (6) aufweist, sowie ein die Halterungselemente verbindendes Verbindungselement (26) umfasst, Positionieren der Halterungselemente (25) jeder Halterungseinheit (34) in vorbestimmten Positionen in Bezug auf den Leuchtstoffschirm (1), Befestigen des Verbindungselements (26) jeder positionierten Halterungseinheit (34) an der Frontplatte (4) so, dass die jeweiligen einen Enden (28) der Halterungselemente (25) an der Innenfläche der Frontplatte (4) anliegen, und Zusammenfügen der rückwärtigen Platte (6) mit der Frontplatte (4) derart, dass die jeweiligen anderen Enden der Halterungselemente (25) an der rückwärtigen Platte anliegen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit den folgenden Schritten: Ausbilden mehrerer Bezugsmarken (14) an der Innenfläche der Frontplatte (4) in vorbestimmten Positionen in Bezug auf den Leuchtstoffschirm (1), und Positionieren jeder der Halterungseinheiten (34) durch Ausrichten mindestens eines der Halterungselemente mit der Bezugsmarke.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei in dem Schritt des Ausbildens der Bezugsmarken die Bezugsmarken (14) gleichzeitig mit einer Ausbildung des Leuchtstoffschirms (1) an der Innenfläche der Frontplatte (4) ausgebildet werden.
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