DE60218263T2 - Spannmaske für Kathodenstrahlröhre - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannmaske für eine Farb-Kathodenstrahlröhre, insbesondere auf eine Spannmaske mit Randabschirmung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine herkömmliche Farb-Kathodenstrahlröhre mit Schattenmaske umfasst im Allgemeinen eine Elektronenkanone, mit der drei Elektronenstrahlen gebildet und auf einen Schirm der Röhre gerichtet werden. Der Schirm ist auf der Innenseite der Stirnfläche der Röhre angeordnet und besteht aus einem Feld von drei verschiedenen leuchtenden Phosphorelementen. Bei der Herstellung der Röhre findet für die Bedruckung des Schirmfeldes und somit für die Festlegung der Feldränder eine Schattenmaske Verwendung, die relativ zu der Stirnfläche positioniert ist. Beim Betrieb der Röhre ist die Schattenmaske exakt zwischen der Kanone und dem Schirm angeordnet, um die Quellpositionen während des Rastervorganges zu vervielfältigen. Die Schattenmaske ist eine wirkungsvolle Parallaxenbarriere, die auf dem Schirm Schatten bildet und die übertragenen Abschnitte der Elektronenstrahlen veranlasst, Phosphorelemente der entsprechenden Leuchtfarbe auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre anzuregen.
  • In herkömmlichen Röhren besteht die Schattenmaske aus einer gewölbten dünnen Metallplatte, die in der Lage ist, ihre Anordnung auf der Innenseite der Stirnfläche der Röhre von selbst aufrechtzuerhalten, und die durch einen Maskenrahmen getragen wird. Eine weitere Gruppe von Masken, die gewöhnlich in Röhren verwendet werden, sind Spannmasken. Zuganker- oder Bandspannmasken sind Beispiele für Spannmasken. Bandspannmasken umfassen eine Vielzahl von dünnen parallel verlaufenden Bändern, die gedehnt und mit einem starren Maskenrahmen verschweißt werden. Die Dehnung der Bänder liefert die vorgegebene Spannung in senkrechter Richtung, welche erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die zwischen den Bändern ausgebildeten Öffnungen ihre Ausrichtung nach den Phosphorelementen auf dem Schirm behalten. Um die Spannung der Maske aufrechtzuerhalten, muss die Maske an einem relativ massiven Rahmen angebracht sein.
  • In herkömmlichen Röhren findet man zwei verschiedene Verfahren für die Befestigung der Bänder an einem Rahmen. Bei dem einen Verfahren ist ein Rand vorgesehen, der die zentralen Öffnungen der mit dem Rahmen verschweißten Maske umgibt. Der feste Rand der Maske dient als optische Kante, die die schwarze Umrahmung der Matrix bildet, die wiederum die Ränder des Schirmfeldes auf dem Röhrenschirm definiert. Zum zweiten dient der feste Maskenrand dazu, am Rand des aktiven Abtastbereiches eine Elektronenabschirmung vorzusehen, mit der eine unerwünschte Streuung der Elektronen beim vertikalen Overscan verringert wird. Bei dem zweiten Verfahren für die Befestigung der Bänder werden die Enden jedes einzelnen Maskenbandes an dem Rahmen befestigt. Beide Formen der Spannmasken haben sich aus einer Reihe von Gründen als wünschenswert erwiesen, einschließlich der äußeren Erscheinung von Röhren, die eine Stirnfläche mit eingeschränkter oder gar keiner Krümmung haben.
  • Es hat sich ferner als wünschenswert herausgestellt, die Maske und den Maskenrahmen aus verschiedenen Materialien herzustellen, um die erforderliche Maskenspannung und das Gewicht der Masken-Rahmen-Vorrichtung zu vermindern. In handelsüblichen Spannmaskenröhren sind feste Ränder der Maske mit dem Maskenrahmen verschweißt. Die Folge eines festen Randes der mit einem Rahmen verschweißten Maske bei einer Maske, die einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt als der Rahmen, ist eine Verformung der festen Ränder während der Wärmebehandlung der Röhre, und zwar entlang der Punkte, an denen die Maske mit dem Rahmen verschweißt ist, wodurch der aktive Abschnitt der Maske dauerhaft verformt wird. Aufgrund dieser Verformung sind Anstrengungen unternommen worden, Maskenbänder (oder andere Ätzmaskenabschnitte) einzeln an dem Maskenrahmen zu befestigen, wobei keiner der festen Maskenränder an dem Rahmen befestigt wird. Unglücklicherweise hat sich die Einzelbefestigung von Maskenbändern ebenfalls als problematisch herausgestellt, weil die Bänder dazu neigen, sich durch die drückende Wirkung der Schweißgeräte während des Schweißens zu verschieben. Neben den im Prozess auftretenden Problemen beim Befestigen einzelner Bänder am Rahmen ist auch das Fehlen fester Maskenränder ebenso unerwünscht, weil die Ränder als optische Kanten dienen, die die schwarze Matrixumrahmung und das Schirmfeld bilden und definieren; sie blockieren außerdem Streuelektronen, die durch die Kollision des Elektronenstrahls mit den Seiten des Maskenrahmens verursacht werden. Aus diesem Grund wird eine Erfindung gefordert, die eine Einzelbefestigung von Maskenbändern an einem Maskenrahmen ohne Verformung ermöglicht und gleichzeitig eine gewisse Endabschirmung bereitstellt, die als optische Kante für die Matrix und die Rasterung und als Abschirmung für Streuelektronen dient.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die in den Ansprüchen beschriebene vorliegende Erfindung sieht eine Spannmaske für eine Kathodenstrahlröhre beziehungsweise eine Kathodenstrahlröhre vor. Die Spannmaske umfasst einen Rahmen mit auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angebrachten Auskragungen und eine Vielzahl von beabstandeten parallel zwischen den Auskragungen des Rahmens verlaufenden Bändern. Eine Randabschirmung ist so integriert, dass sie in Eingriff mit den entsprechenden Bänderenden gebracht wird, wodurch die Bänder in einer vorgegebenen Beabstandungsposition an den Auskragungen gehalten werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Lehren der vorliegenden Erfindung können in Anbetracht der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen leicht verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine Farb-Kathodenstrahlröhre einschließlich einer Spannmaskenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Querschnittsansicht.
  • 2 zeigt die Masken-Rahmen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt der zwischen dem Maskenrahmen und der Randabschirmung eingeschweißten Bänder in Draufsicht.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt der Masken-Rahmen-Vorrichtung, der die Randabschirmung, die Maskenbänder und die Auskragung des Maskenrahmens verdeutlicht, in einer seitlichen Querschnittsansicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine herkömmliche Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Glaskolben 12, die eine rechteckige Stirnflächenplatte 14 und einen über einen rechteckigen Trichter 18 damit verbundenen röhrenförmigen Hals 16 umfasst. Auf dem Trichter 18 erstreckt sich eine leitfähige Beschichtung (ohne Abbildung) von einem Anodenknopf 20 zurück zu dem Hals 16 und außerdem bis zu der Stirnflächenplatte 14. Die Platte 14 umfasst eine Betrachtungsstirnfläche 22 und einen umlaufenden Flansch beziehungsweise eine umlaufende Seitenwand 24, die über eine gesinterte Glasvorrichtung 26 mit dem Trichter 18 verschweißt ist. Ein Dreifarben-Phosphorleuchtschirm 28 (Mikrostruktur ohne Abbildung) wird durch die Innenseite der Stirnfläche 22 gehalten. Der Schirm 28 ist ein Zeilenschirm, der eine Vielzahl von Schirmelementen umfasst, welche aus rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht emittierenden Phosphorstreifen R, G beziehungsweise B bestehen und in Farbgruppen oder Bildelementen aus drei Streifen oder Triaden angeordnet sind, wobei jede Triade ein Phosphorzeilenmuster für jede der drei Farben umfasst. Die Phosphorzeilen verlaufen ungefähr parallel zu einer Nebenachse Y der Röhre. Vorzugsweise überdeckt wenigstens ein Teil der Phosphorstreifen eine relativ dünne lichtabsorbierende Matrix (ohne Abbildung), die in der Technik bekannt ist.
  • Eine Masken-Rahmen-Vorrichtung 30 ist auf lösbare Weise durch herkömmliche Mittel relativ zu dem Schirm 28 montiert und dabei um einen vorgegebenen Betrag von diesem beabstandet. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Masken-Rahmen-Vorrichtung 30 eine an einem Rahmen 34 befestigte Spannmaske 32. Bei der Spannmaske 32 kann es sich um eine Band spannmaske mit kraftschlüssig angeschlossenen Dämpfungsdrähten, eine Fokussierbandspannmaske oder andere ähnliche in der Technik bekannte Konstruktionen handeln. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Spannmaske 32 einen aktiven Öffnungsabschnitt, der eine Vielzahl von parallel zueinander beabstandeten Bändern 44 enthält. Parallel zu der Nebenachse Y der Spannmaske 32 erstrecken sich eine Vielzahl von länglichen Öffnungen 46 zwischen den Bändern 44. Im Betrieb verlaufen die Elektronenstrahlen durch die Öffnungen 46 in dem aktiven Abschnitt. Die Bänder 44 haben jeweils eine querverlaufende Ausdehnung oder Breite, die mit gleichmäßiger Beabstandung oder Abstufung aufgebaut sein kann. Beispielsweise könnte die Breite der Bänder ca. 0,55 mm (21,5 Mils) betragen. Die Öffnungen 46 sind ebenso mit gleichmäßiger Beabstandung oder Abstufung aufgebaut. Beispielsweise kann die Breite jeder ungefähr parallel zu der Nebenachse Y der Kathodenstrahlröhre verlaufenden Öffnung ca. 0,11 mm (5,5 Mils) betragen.
  • Eine in 1 durch gestrichelte Linien schematisch dargestellte Elektronenkanone 38 ist mittig in dem Hals 16 montiert, um drei in Reihen angeordnete Elektronenstrahlen (ohne Abbildung), nämlich einen mittleren Strahl und zwei Seiten- oder Außenstrahlen, die entlang konvergenter Bahnen durch die Schlitze in der Spannmaske 32 auf den Schirm 28 verlaufen, zu erzeugen.
  • Die Röhre 10 ist so ausgestaltet, dass sie mit einem außenliegenden Magnetablenkungsjoch, beispielsweise dem abgebildeten Joch 39, das benachbart zu der Verbindung zwischen Tunnel und Hals angeordnet ist, verwendet werden kann. Bei Aktivierung des Jochs 39 werden die drei Strahlen Magnetfeldern ausgesetzt, die bewirken, dass die Strahlen den Schirm 28 in einem rechteckigen Raster horizontal und vertikal abtasten.
  • 2 zeigt den zum Halten der Spannmaske 32 bestimmten Rahmen 34, welcher vier Seiten umfasst: zwei im Wesentlichen parallel zu der Hauptachse X der Röhre verlaufende lange Seiten 40 und zwei parallel zu der Nebenachse Y der Röhre verlaufende kurze Seiten 42. Die beiden langen Seiten 40 umfassen jeweils eine Auskragung 52, die sicher am distalen Ende der kurzen Seiten 42 befestigt ist. Die vorliegende Erfindung wird in einer Ausgestaltung beschrieben, in der der Rahmen 34 Verwendung findet, jedoch können selbstverständlich auch viele andere Arten von Spannmasken mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Wie am besten in 2 und 3 gezeigt ist, verläuft die Vielzahl von Bändern 44 weiter von dem aktiven Abschnitt zu den beiden Auskragungen 52, wo sie über Schweißpunkte 58 zwischen der Randabschirmung 56 und den Auskragungen 52 positioniert sind. Eine Reihe von Schweißpunkten 58 bildet eine Schweißlinie 62, die beispielsweise durch ein radförmiges Widerstandsschweißgerät oder mittels anderer Schweißverfahren, wie z.B. Laserschweißen, ausgebildet werden kann. Die Randabschirmung 56 wird über die Bänder entlang jeder Kante der Rahmenauskragungen 52 geschweißt und wird so integriert, dass sie relativ zu den entsprechenden Bandenden mit diesen in Eingriff gebracht wird, wodurch die Bänder 44 mit einer vorgegebenen Beabstandung an den Auskragungen 52 gehalten werden.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung bestehen die Auskragungen 52 und die Randabschirmungen 56 aus einem Material, das einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, bei spielsweise aus kohlenstoffarmem legierten Stahl oder einem anderen geeigneten herkömmlichen Stahl. Dagegen bestehen die Maskenbänder 44 aus einem Material, das einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt. Eine Eisen-Nickel-Legierung, beispielsweise INVAR® (TM Reg. Nr. 63,970), oder beliebige andere ähnliche Materialien mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten sind hier wirkungsvoll. Wird eine Maske mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten und einem festen Rand an einem Rahmen mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten befestigt, kann durch die Wärmebehandlung der Röhre, bei der Temperaturen bis zu 450°C erreicht werden können, die Maske in dem festen Randbereich unelastisch gedehnt, so dass die Maske beim Abkühlen Falten bildet. Ist keine Maske mit festem Rand vorhanden, nehmen die Randabschirmungen 56 die Ausdehnung des Rahmens 34 mit hoher Wärmeausdehnung, die im Vergleich zu der der Spannmaske 32 mit niedriger Wärmeausdehnung und Befestigung über feste Ränder größer ist, auf, ohne dass eine nennenswerte Verschiebung der Maskenbänder 44 durch die dauerhafte Verformung eines Maskenrandes entsteht. Mit der Randabschirmung 56 wird dies im Allgemeinen dadurch erreicht, dass sie aus einem Material besteht, das einen der Wärmeausdehnung des Rahmens ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt und dadurch eine Faltenbildung während der Wärmebehandlung verhindert. Somit wird durch Befestigen der einzelnen Maskenbänder 44 an den Auskragungen 52 des Rahmens 34 die seitliche Ausdehnung der Spannmaske 32 über die seitliche Ausdehnung des Rahmens 34 gesteuert. In einem beispielhaften Fall bestehen der Rahmen 34 und die Randabschirmung 56 aus kohlenstoffarmen legierten Stählen, die man als Materialien mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten bezeichnen kann und deren Wärmeausdehnungskoeffizienten in einem Bereich von 120 bis 160 × 10–7/C° liegen. In diesem Fall bilden sich keine Falten, selbst dann nicht, wenn die Maske 32 aus einem Material mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten, wie z.B. einer Eisen-Nickel-Legierung, besteht, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient im Bereich von 9 bis 30 × 10–7/C° liegt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst die Spannmaske 32 eine dünne Platte aus einer Eisen-Nickel-Legierung, die in eine Vielzahl von Bändern 44 geätzt ist. Die Bänder 44 sind auf beabstandete parallele Weise auf den Auskragungen 52 ausgerichtet. Eine vorgegebene Spannung an den Bändern 44 kann durch Dehnen der Bänder 44 erreicht werden, indem beispielsweise die Auskragungen 52 zu dem Mittelpunkt der Maske 32 hin zusammengedrückt werden oder durch beliebige andere in der Technik bekannte Mittel. An jedem Ende des Rahmens 34 ist über den Enden der Bänder 44 eine Randabschirmung 56 befestigt, die mit der äußeren Kante der Auskragung 52 fluchtet. Die Randabschirmungen 56 kommen in Kontakt mit den Bändern 44 und erstrecken sich so bis zum Mittelpunkt der Spannmaske 32, dass die Kante 54 der Randabschirmung 56 über die innenliegende Kante 57 der Auskragung 52 hinüberhängt. Wenn die Randabschirmungen 56 über den Bändern 44 positioniert sind, wird ein Schweißgerät entlang der Oberfläche der Randabschirmung 56 geführt, wodurch die Randabschirmung 56 und die Bänder 44 sicher über Schweißpunkte 58 an der Auskragung 52 befestigt werden und dadurch die Spannmaske 32 fertiggestellt wird. Beim Schweißvorgang schützt die Randabschirmung 56 die Bänder 44, um eine unerwünschte Verschiebung der Bänder so gering wie möglich zu halten, wie sie durch die drückende Wirkung des Schweißgeräts entsteht, beispielsweise im Fall eines radförmigen Widerstandsschweißgeräts oder eines ähnlichen Geräts. In einer Ausgestaltung bilden die Ränder 56 und die Maskenbän der 44 eine vormontierte Vorrichtung, bei der die Randabschirmungen 56 vor dem Schweißen mit einem Klebstoff präzise an den Bändern 44 angebracht werden, wodurch zusätzlich sichergestellt wird, dass die Bänder 44 ihre Präzisionsausrichtung beibehalten und dass sich die Bänder 44 durch den Schweißvorgang nicht verschieben. Für solche Anwendungen sind Acrylharze oder Epoxidharze oder auch Silikatbinder geeignet.
  • Beim Zusammensetzen der Stirnflächenplatte 14 und der Spannmaske 32 bei der Endmontage der Röhre wird die Spannmaske 32 auf Stiften (ohne Abbildung), die sich von der Stirnflächenplatte 14 erstrecken, befestigt. Die Elektronenkanone 38 erzeugt einen Elektronenstrahl, dessen Ablenkungszentrum im Wesentlichen und tatsächlich mit der Bahn zusammenfällt, der die bei der Herstellung und Festlegung der Phosphorstreifen auf dem Schirm 28 verwendete Lichtquelle folgt. Bei Verwendung der in der Technik bekannten Matrix- und Rastervorgänge definieren die Randabschirmungen 56 die Umfangslinie im Matrixvorgang; sie definieren außerdem die Stellen, an denen die Phosphorstreifen in der senkrechten Ausdehnung enden.
  • Indem sich die Randabschirmung 56 entlang der Enden des Rahmens 34 erstreckt, wird außerdem eine Elektronenabschirmung am Rand des aktiven vom Elektronenstrahl abgetasteten Bereichs erzielt, so dass eine unerwünschte von den Auskragungen 52 ausgehende Streuung der Elektronen unter den Bedingungen eines vertikalen Overscans verringert werden kann. Bei der bevorzugten Ausgestaltung sollte die Dicke der Randabschirmung 56 unter 0,1 Inches (2,54 cm) liegen und sich von der Auskragung 52 bis zum Mittelpunkt der Maske um wenigstens 0,1 Inches (2,54 cm) erstrecken.
  • Nachdem nun die Ausgestaltungen, die die Lehren der vorliegenden Erfindung integrieren, aufgezeigt und detailliert beschrieben sind, sind Fachleute in der Lage, eine Vielzahl anderer Ausgestaltungsvarianten zu entwickeln, die immer noch im Umfang dieser Lehren liegen, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Andere Ausgestaltungen umfassen (1) den Einsatz von Materialien mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten für die Bänder 44 und von Materialien mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten für die Auskragungen 52 und die Randabschirmungen 56, (2) den Einsatz von Materialien mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten für die Bänder 44, die Auskragungen 52 und die Randabschirmungen 56 und (3) den Einsatz von Materialien mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten für die Bänder 44, die Auskragungen 52 und die Randabschirmungen 56.

Claims (10)

  1. Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung für eine Kathodenstrahlröhre (10) mit einem Leuchtschirm (28) auf einer Platte (14), wobei die Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Maskenrahmen (34) mit zwei gegenüberliegenden Seiten, eine an jeder der gegenüberliegenden Seiten des Rahmens befestigte Auskragung (52), eine an den Auskragungen befestigte Maske, wobei diese Maske eine Vielzahl von beabstandeten, im Wesentlichen parallel verlaufenden Bändern (44) umfasst, zwischen denen längliche Öffnungen (46) angeordnet sind, durch welche Elektronenstrahlen beim Betrieb der Röhre verlaufen, und eine Randabschirmung (56), welche über den Bändern entlang jeder Auskragung und an den Auskragungen befestigt ist.
  2. Spannmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungen und die Randabschirmung aus einem Material mit einem ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten gebildet und die Bänder aus einem Material mit einem zweiten Wärmeausdehnungskoeffizienten gebildet sind.
  3. Spannmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungen, die Randabschirmungen und die Bänder aus einem ähnlichen Material gebildet sind.
  4. Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmeausdeh nungskoeffizient größer ist als der zweite Wärmeausdehnungskoeffizient.
  5. Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmeausdehnungskoeffizient niedriger ist als der zweite Wärmeausdehnungskoeffizient.
  6. Kathodenstrahlröhre (10) mit einer in der Röhre montierten Masken-Rahmen-Vorrichtung (30), wobei die Masken-Rahmen-Vorrichtung Folgendes umfasst: einen im Wesentlichen rechteckigen Maskenrahmen (34) mit einem Paar von gegenüberliegenden Auskragungen (52), eine Spannmaske mit einem durch eine Vielzahl von beabstandeten senkrecht verlaufenden Bändern (44) gebildeten aktiven Öffnungsabschnitt, wobei sich die Bänder jeweils über die Spannweite zwischen den Auskragungen erstrecken, und eine über dem Band und an den Auskragungen befestigte und dadurch an den Auskragungen gesicherte Randabschirmung (56), wobei die Spannmaske (32) einen niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt als der Maskenrahmen, die Auskragungen und die Randabschirmung.
  7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Randabschirmung in Richtung zu dem aktiven Öffnungsabschnitt der Spannmaske erstreckt.
  8. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmaske aus Invar besteht und der Rahmen, die Auskragungen und die Randabschirmung aus Stahl hergestellt sind.
  9. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randabschirmung vor dem Verschweißen der Randabschirmung über den Bändern mittels eines Klebstoffes präzise und sicher an den Bändern befestigt wird, wodurch eine Verschiebung der Bänder beim Schweißen zusätzlich verhindert wird.
  10. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Klebstoff um ein Epoxidharz, ein Acrylharz oder einen Silikatbinder handelt.
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