DE69607100T2 - Motor mit Reduktionsgetriebe, Montageverfahren und Wartungsverfahren desselben - Google Patents

Motor mit Reduktionsgetriebe, Montageverfahren und Wartungsverfahren desselben

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DE69607100T2
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rotor
output shaft
reduction gear
hook
axial
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Yosihisa Hirose
Yosihiro Iijima
Hiroo Kanke
Yoshiaki Kotani
Naoya Toida
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Honda Motor Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0006Disassembling, repairing or modifying dynamo-electric machines
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Motor mit einem Untersetzungsgetriebe, welcher für die Verwendung als Radmotor für Fahrzeuge usw. geeignet ist, und auf ein Montageverfahren und ein Wartungsverfahren für diesen.
  • Stand der Technik
  • Radmotoren zur Verwendung als Antriebsquellen für industrielle Fahrzeuge einschließlich Ausrüstung für die Handhabung von Materialien usw. sind bereits bekannt. Diese Radmotoren für Fahrzeuge beinhalten einen Elektromotor, ein Untersetzungsgetriebe zum Reduzieren einer rotierenden Antriebskraft von dem Elektromotor und ein Gehäuse, welches den Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe aufnimmt.
  • Radmotoren dieser Art, welche ein Untersetzungsgetriebe aufweisen, erfordern insbesondere, daß der Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe so angebracht sind, daß sie den Körper eines Fahrzeugs, an welchem der Radmotor angebracht ist, nicht beeinträchtigen, wenn die Räder des Fahrzeugs sich nach oben und unten bewegen, oder wenn das Fahrzeug gewendet wird. Dadurch entsteht das Problem, daß in dem Fahrzeug, in welchem der Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe angebracht werden sollen, ein begrenzter Raum zur Verfügung steht. Das heißt, daß der Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe so kompakt wie möglich in bezug auf Größe ausgebildet werden müssen, um zu ermöglichen, daß diese in einem begrenzten Raum in dem Fahrzeug montiert werden.
  • Um weiterhin eine relativ hohe Leistung von dem Motor für das Gewicht des Fahrzeugkörpers zu erhalten, muß der Elektromotor so ausgebildet sein, daß er ein hohes Ausgangs-Drehmoment erzeugt, obwohl er eine kompakte Größe haben sollte und leicht sein sollte.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden Versuche gestartet, um den Rotor des Elektromotors und den Stator desselben so anzuordnen, daß der Spalt zwischen diesen reduziert ist, und den Rotor aus einem hochleistungsfähigen Dauermagnetmaterial zu bilden.
  • Bei der Montage des herkömmlichen Radmotors mit einem Untersetzungsgetriebe kann jedoch, wenn der Rotor in ein Gehäuse des Motors gesetzt wird, der Rotor mit dem Stator aufgrund einer großen magnetischen Anziehungskraft kollidieren, welche zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugt wird, was die Oberfläche des Dauermagnets, welcher den Rotor bildet, beschädigen oder diesen sogar zerstören kann. Um dieses Problem zu lösen, wurde in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4- 185532 ein Radmotor mit einem Untersetzungsgetriebe und einem Gehäuse vorgeschlagen, in welchem ein Rotor in einfacher Weise angebracht werden kann (siehe ebenfalls US 5 163 528 A). Dieser vorgeschlagene Radmotor hat jedoch immer noch eine komplizierte Konstruktion und erfordert ziemlich komplizierte Montageschritte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Motor mit einem Untersetzungsgetriebe, welcher eine einfache Konstruktion hat und einfach im Zusammenbau ist, und ein Montageverfahren und ein Wartungsverfahren für diesen bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Motor mit einem Untersetzungsgetriebe vorgesehen, welcher ein Gehäuse mit einander gegenüberliegenden Enden, einen Stator, welcher an dem Gehäuse befestigt ist und einen Innenumfang hat, welcher darin einen zentralen Raum begrenzt, sowie einen Rotor, welcher aus einem Magnetmaterial gebildet ist und drehbar in dem zentralen Raum des Stators angeordnet ist, wobei der Rotor ein axiales Durchgangsloch aufweist, welches darin in koaxialem Verhältnis zu einer Rotationsachse des Rotors gebildet ist, ein Untersetzungsgetriebe, und eine Ausgangswelle aufweist, welche durch das Untersetzungsgetriebe mit dem Rotor verbunden ist, um rotierend von diesem angetrieben zu werden, um eine Rotations-Leistung von dem Rotor über das Untersetzungsgetriebe auszugeben, wobei die Ausgangswelle sich durch das axiale Durchgangsloch des Rotors erstreckt und rotierend von den einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuses gestützt wird.
  • Der Motor mit einem Untersetzungsgetriebe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist durch eine Verbesserung gekennzeichnet, bei welcher an einem Ende des Rotors ein Getriebeelement, welches Teil des Untersetzungsgetriebes bildet, gebildet ist, und an einem anderen Ende desselben ein Haken gebildet ist und mit einer Zusammenbaueinrichtung, um den Rotor an der Ausgangswelle in einer axialen Richtung der Ausgangswelle zusammenzubauen, in Eingriff kommen kann.
  • Vorzugsweise hat der Rotor an seinem anderen Ende eine Stirnfläche, wobei das axiale Durchgangsloch des Rotors eine Randkante hat, deren offenes Ende in der Endfläche mündet, wobei der Haken sich axial von der Endfläche des Rotors konzentrisch zu der Randkante des offenen Endes des axialen Durchgangslochs des Rotors erstreckt.
  • Ebenfalls bevorzugt beinhaltet der Motor mit einem Untersetzungsgetriebe gemäß dem ersten Aspekt eine Lagereinrichtung, welche den Rotor an der Ausgangswelle rotierend stützt.
  • Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung ist die Montageeinrichtung eine Montage-Spannvorrichtung zur Montage des Rotors an der Ausgangswelle.
  • Um die Aufgabe zu lösen ist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Motors mit einem Untersetzungsgetriebe vorgesehen, mit einem Gehäuse mit einander gegenüberliegenden Enden, einem Stator, welcher an dem Gehäuse befestigt ist und dessen innerer Umfang einen zentralen Raum darin begrenzt, einem Rotor, welcher aus einem Magnetmaterial gebildet ist und rotierend in dem zentralen Raum des Stators eingepaßt ist, wobei der Rotor ein axiales Durchgangsloch, welches darin koaxial zu einer Rotationsachse des Rotors gebildet ist, ein Untersetzungsgetriebe, wobei der Rotor ein Getriebeelement hat, welches Teil des an dessen einem Ende gebildeten Untersetzungsgetriebes bildet, und einen Haken aufweist, welcher an einem anderen Ende desselben gebildet ist und in Eingriff mit einer Montage-Spannvorrichtung ist, um den Rotor an der Ausgangswelle in axialer Richtung der Ausgangswelle zu montieren, und einer Ausgangswelle, die über das Untersetzungsgetriebe mit dem Rotor verbunden ist, um rotierend von diesem angetrieben zu werden, um eine Rotationsleistung von dem Rotor durch das Untersetzungsgetriebe auszugeben, wobei die Ausgangswelle sich durch das axiale Durchgangsloch des Rotors erstreckt und rotierend von den einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuses gestützt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • Eingriff der Montageeinrichtung mit dem Haken des Rotors;
  • Anordnen der Montageeinrichtung, die in den Haken des Rotors in einer vorbestimmten Position in bezug auf den Motor, in welchem das axiale Durchgangsloch des Rotors axial mit einer Ausgangswellenachse ausgerichtet ist, eingreift; und
  • langsames Bewegen des Rotors auf und entlang einer Ausgangswelle mittels der Montageeinrichtung, die mit dem Haken des Rotors eingreift, entgegen einer magnetischen Anziehungskraft, die zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugt wird, wodurch der Rotor in einer vorbestimmten Position in dem Motor angeordnet wird.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt den Schritt des rotierenden Stützens des Rotors an der Ausgangswelle über eine Lagereinrichtung.
  • Vorzugsweise weist die Montageeinrichtung auch eine Eingriffsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Greifern zum Eingriff mit dem Haken des Rotors, eine Eingriffs- Betätigungseinrichtung zum Betreiben der Eingriffseinrichtung zum Bewerkstelligen eines Eingriffs und Lösen der Greifer mit und von dem Haken und eine Rotor- Bewegungseinrichtung zum langsamen Bewegen des Rotors entlang der Ausgangswelle auf, wobei die Greifer mit dem Haken des Rotors in Eingriff sind.
  • Um die Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ein Verfahren vorgesehen zum Warten eines Motors mit einem Untersetzungsgetriebe einschließlich einem Gehäuse mit einander gegenüberliegenden Enden, einem Stator, welcher an dem Gehäuse montiert ist und dessen innerer Umfang einen zentralen Raum darin begrenzt, einem Rotor, welcher aus einem magnetischen Material gebildet ist und rotierend in dem zentralen Raum des Stators angebracht ist, wobei in dem Rotor ein axiales Durchgangsloch in koaxialem Verhältnis zu einer Rotationsachse des Rotors gebildet ist, einem Untersetzungsgetriebe, wobei der Rotor an einem Ende ein Getriebeelement, welches Teil des daran gebildeten Untersetzungsgetriebes bildet, und einen Haken aufweist, welcher an einem anderen Ende desselben gebildet ist und mit einer Montageeinrichtung in axialer Richtung der Ausgangswelle in Eingriff kommen kann, und mit einer Ausgangswelle, welche über das Untersetzungsgetriebe mit dem Rotor verbunden ist, um von diesem rotierend angetrieben zu werden, um eine Rotationsleistung von dem Rotor über das Untersetzungsgetriebe auszugeben, wobei sich die Ausgangswelle durch das axiale Durchgangsloch des Rotors erstreckt und rotierend von den einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuses gestützt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • Eingriff der Montageeinrichtung mit dem Haken des Rotors;
  • Anordnen der Montageeinrichtung, die in den Haken des Rotors in einer vorbestimmten Position in bezug auf den Motor, in welchem das axiale Durchgangsloch des Rotors axial mit einer Achse der Ausgangswelle ausgerichtet ist, eingreift; und
  • langsames Bewegen des Rotors entlang der Ausgangswelle mittels der Montageeinrichtung, die mit dem Haken des Rotors in Eingriff ist, entgegen einer zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugten magnetischen Anziehungskraft, wodurch der Rotor von dem Motor entfernt wird.
  • Vorzugsweise weist die Montageeinrichtung eine Eingriffseinrichtung mit einer Mehrzahl an Greifern zum Eingriff mit dem Haken des Rotors, eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Eingriffseinrichtung zum Ausführen eines Eingriffs und Lösens der Greifer mit und von dem Haken und eine Rotor-Bewegungseinrichtung zum langsamen Bewegen des Rotors entlang der Ausgangswelle auf, wobei die Greifer in den Haken des Rotors eingreifen.
  • Die obengenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale können einzeln oder gemeinsam in beliebiger Kombination verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt, welcher die Konstruktion eines Motors mit einem Untersetzungsgetriebe zeigt, welcher bei einem Radmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt, welcher eine Montage-Spannvorrichtung zur Verwendung beim Zusammenbau des Motors mit einem Untersetzungsgetriebe nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, welche zum Erklären des Betriebs der Montage- Spannvorrichtung dient;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, welche zum Erklären des Betriebs der Montage- Spannvorrichtung dient;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, welche zum Erklären des Betriebs der Montage- Spannvorrichtung dient;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, welche zum Erklären des Betriebs der Montage- Spannvorrichtung dient; und
  • Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, welche zum Erklären des Betriebs der Montage- Spannvorrichtung dient.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Erfindung wird nun im Detail in bezug auf die Zeichnungen beschrieben, welche eine bevorzugte Ausführungsform derselben zeigen. Die Ausführungsformen der Zeichnung sind nur beispielhaft und stellen keine begrenzte Aufzählung der erfindungsgemäßen Anordnungen dar.
  • In bezug zuerst auf Fig. 1 ist die Konstruktion eines Motors mit einem Untersetzungsgetriebe gezeigt, welcher bei einem Radmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angewendet wird. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Radmotor, welcher einen Elektromotor 4 und ein Untersetzungsgetriebe 5 beinhaltet, welche in einem Gehäuse 6 untergebracht sind, welches in einem zentralen Raum angeordnet ist, welcher in einem Rad 3 mit einem Reifen 2 durch einen inneren Umfang desselben begrenzt ist. Der Elektromotor 4 ist treibend über das Untersetzungsgetriebe 5 mit dem Rad 3 verbunden, wodurch das Rad 3 rotierend von einer rotierenden Antriebskraft angetrieben wird, welche von dem Elektromotor 4 erzeugt wird.
  • Das Gehäuse 6 des Radmotors 1 besteht aus einem äußeren Gehäuse 6A mit einer im wesentlichen kappenförmigen Anordnung, einem inneren Gehäuse 6B und einem Unterteilungselement 6C, welches zwischen diesen angeordnet ist. Das äußere Gehäuse 6A, das innere Gehäuse 6B und das Unterteilungselement 6C sind miteinander mittels nicht gezeigter Bolzen befestigt. Die äußeren und inneren Gehäuse 6A, 6B und das Unterteilungselement 6C sind aus Gußteilen gebildet.
  • Ein zentraler Abschnitt des äußeren Gehäuses 6A ist mit einem axialen Durchgangsloch 6a gebildet und eine Unterteilungswand 6b ist integral an einer Innenseitenfläche davon gebildet (d. h. in dem Gehäuse 6), welche einen Raum S mit einem hufeisenförmigen transversalen vertikalen Abschnitt begrenzt und von dem Untersetzungsgetriebe 5 getrennt ist. Das innere Gehäuse 6B ist an einem nicht gezeigten Fahrzeugkörper befestigt.
  • Das innere Gehäuse 6B hat drei Löcher 6c (von welchen nur eines gezeigt ist), welche in einem äußeren Umfangsabschnitt davon gebildet sind und sich von der Seite des Unterteilungselements 6C zu einer äußeren Endfläche des inneren Gehäuses 6B erstreckt.
  • Das Unterteilungselement 6C hat einen Stator-Einpaßabschnitt 6d, welcher integral an einem äußeren Umfangsabschnitt desselben gebildet ist und axial in Richtung des inneren Gehäuses 6B vorsteht. Der Stator-Einpaßabschnitt 6d hat drei Löcher 6e (von welchen nur eines gezeigt ist), die durch diesen hindurch in axialer Ausrichtung mit den entsprechenden Löchern 6c des Unterteilungselements 6C gebildet sind. Ein zentraler Abschnitt mit einem Durchgangsloch 6f ist in dem Unterteilungselement 6C gebildet, durch welches ein zentraler verdünnter Abschnitt 8e eines Rotor-Hauptkörpers 8b so hindurchgeht, daß er mit diesem nicht in Kontakt ist.
  • Der Elektromotor 4 ist ein bürstenloser Elektromotor, welcher aus einem Stator 7 mit einem geschlossenen Schlitzkern, welcher in dem inneren Gehäuse 6B untergebracht ist, und einem Dauermagnetrotor 8, welcher rotierend in einem durch einen inneren Umfang des Stators 7 begrenzten zentralen Raum angeordnet ist, und einer Ausgangswelle 9 besteht, welche so angeordnet ist, daß sie eine Rotationsleistung (rotierende Antriebskraft) von dem Rotor 8 über das Untersetzungsgetriebe 5 an das Rad 3 überträgt. Der Elektromotor 4 ist im wesentlichen flach ausgebildet mit einer kurzen axialen Größe, wodurch eine Reduktion der axialen Größe der Ausgangswelle 9 und somit des gesamten Radmotors 1 ermöglicht wird.
  • Der Stator 7 hat einen Magnetpolkern (nicht gezeigt) und einen Jochkern (nicht gezeigt), welche um einen äußeren Umfang des Magnetpolkerns angeordnet sind. Der Magnetpolkern ist aus einem Laminat von einer Mehrzahl von Magnetplatten gebildet, welche integral mit einer Mehrzahl an Vorsprüngen als Polzähne gebildet sind, welche sich radial nach außen von einem zentralen ringförmigen Abschnitt desselben erstrecken, durch welchen der Rotor 8 hindurchgeht. Die Polzähne sind in Umfangsrichtung des zentralen ringförmigen angrenzenden Abschnitts in regelmäßigen Abständen angeordnet, wobei geschlossene Schlitze zwischen jedem benachbarten Paar von Polzähnen durch den zentralen ringförmigen angrenzenden Abschnitt gebildet sind.
  • Dreiphasige Feldspulen 7b sind an den entsprechenden Polzähnen des Magnetpolkerns über Spulenrollen 7a gewunden, wodurch die Statorwindung gebildet wird.
  • Der Jochkern ist aus einem Laminat von einer Mehrzahl von ringförmigen Magnetplatten gebildet, die eine Mehrzahl von Kerben in ihrem inneren Umfang aufweisen. Diese Kerben in dem inneren Umfang bilden jeweils eine Eingriffsnut, in welche die Spitze eines entsprechenden Polzahns des Magnetpolkerns eingepaßt ist.
  • Der äußere Umfang des Jochkerns ist zwischen dem Stator-Einpaßabschnitt 6d des Unterteilungselements 6C und einer Halteplatte 30 gehalten und an dem Stator- Einpaßabschnitt 6d mittels Bolzen 13 befestigt.
  • Der Rotor 8 weist den Rotor-Hauptkörper (vergrößerter Durchmesserabschnitt) 8b mit einem axialen Durchgangsloch (rotierendes Zentralloch oder hohler Abschnitt) 8a auf, welches darin in koaxialem Verhältnis zu der Drehachse des Rotors 8 gebildet ist und sich axial über die gesamte Länge des Rotors 8 erstreckt, wobei eine Mehrzahl von Dauermagnetelementen 8c am Umfang an einem äußeren Umfangsabschnitt des Hauptkörpers 8b in gleichen Abständen befestigt sind. Der verdünnte Abschnitt (reduzierter Durchmesserabschnitt) 8e erstreckt sich integral von einem Ende des Hauptkörpers 8b und hat eine Mehrzahl von Dauermagnetelementen 8d, die am Umfang in gleichen Abständen angeordnet sind, um die Winkelposition des Rotors 8 zu detektieren.
  • Die Spitze des verdünnten Abschnitts 8e, welche ein Ende des Rotors 8 bildet, ist integral mit Zähnen gebildet, welche ein schrägverzahntes Zahnrad 5a als ein erstes Getriebeelement des Untersetzungsgetriebes 5 bilden. Das andere Ende des Rotors 8 ist integral mit einem ringförmigen Haken 8f zum Eingriff mit einer Montage-Spannvorrichtung gebildet, welche im folgenden in Bezug auf Fig. 2 beschrieben wird, Insbesondere ist der ringförmige Haken 8f integral an dem Rotor-Hauptkörper 8b entlang einer Randkante eines zugehörigen offenen Endes des axialen Durchgangslochs 8a so gebildet, daß er axial von einer Endfläche des Rotor-Hauptkörpers 8b konzentrisch zu dem axialen Durchgangsloch 8a vorsteht. Der Haken 8f hat an einer Spitze einen integralen ringförmigen radialen Flansch 8f', welcher eine ringförmige Aussparung 8f" zwischen dem Flansch 8f' und der Endfläche des Rotor-Hauptkörpers 8b begrenzt, in welchem eine Verbindung der Montage-Spannvorrichtung eingreifen soll. Die Verbindung der Montage- Spannvorrichtung kann mit dem Haken 8f in Eingriff gebracht werden, wenn die Spannvorrichtung von dem Rotor weggezogen wird oder gegen diesen in axialer Richtung des Rotors gedrückt wird. Der Haken 8f ist bereitgestellt, um den Rotor 8 in die Ausgangswelle 9 mittels einer Montage-Spannvorrichtung hinein- oder aus dieser herauszuziehen, was in Fig. 2 gezeigt ist, ohne den in dem Stator 7 begrenzten zentralen Raum zu berühren.
  • Der Rotor-Hauptkörper 8b ist drehbar in dem in dem Stator 7 durch einen Innenumfang desselben begrenzten zentralen Raum eingepaßt, welchem er zugewandt ist. Der Rotor 8 ist drehbar an der Ausgangswelle 9 mittels Lagern 14a und 14b gestützt, die aus Kugellagern oder dergleichen gebildet sind, welche zwischen dem Rotor-Hauptkörper 8b und dem verdünnten Abschnitt 8e und der Ausgangswelle 9 an einander gegenüberliegenden Enden des Rotors 8 zur Rotation um die Ausgangswelle 9 kraftschlüssig eingepaßt sind.
  • Ein Endabschnitt der Ausgangswelle 9 ist darin mit einer Keilnut 9a und einem Gewindeloch 9b gebildet, um ein Radbefestigungs-Scheibenelement 10 an der Welle 9 zu befestigen. Ein axial dazwischenliegender Abschnitt der Ausgangswelle 9 ist drehend in dem axialen Durchgangsloch 6a des äußeren Gehäuses 6A über ein, Lager 18 gestützt, welches durch ein Kugellager oder dergleichen gebildet ist und der andere Endabschnitt in einer zentralen Aussparung, welche in dem inneren Gehäuse 6B über ein Lager 19 gebildet ist, welches durch ein Kugellager oder dergleichen gebildet ist. Ein ringförmiges Dichtungselement 27 ist zwischen dem axialen Durchgangsloch 6a des äußeren Gehäuses 6A und dem axial dazwischenliegenden Abschnitt der Ausgangswelle 9 angeordnet, um diese von dem Äußeren abzudichten. Die Ausgangswelle 9 ist durch das axiale Durchgangsloch 8a des Rotors 8 hindurchgehend montiert und drehbar durch die Lager 14a, 14b gestützt.
  • Das Untersetzungsgetriebe 5 ist von der Art eines Doppel-Untersetzungsgetriebes, welches aus einer Mehrzahl (vier in dem gezeigten Ausführungsbeispiel) von Getriebeelementen besteht, d. h., das Getriebeelement 5a und die Getriebeelemente 5b, 5c und 5d. Das erste Getriebeelement 5a ist integral an der Spitze des verdünnten Abschnitts 8e (linker Endabschnitt betrachtet in Fig. 1) des Rotors 8 konzentrisch zu dem Rotor 8 gebildet, wie bereits erwähnt. Das zweite und dritte Getriebeelement 5b, 5c sind beide fest an einer gemeinsamen Drehwelle (Stützwelle) 20 befestigt, um miteinander zu rotieren. Das zweite Getriebeelement 5b ist in Eingriff mit dem ersten Getriebeelement 5a. Die Stützwelle 20 ist unterhalb der Ausgangswelle 9 exzentrisch zu dieser angeordnet. Die Stützwelle 20 ist drehend durch das Unterteilungselement 6C und das äußere Gehäuse 6A so gestützt, daß ein Endabschnitt 20a der Stützwelle 20 rotierend in einer Aussparung befestigt ist, die in dem Unterteilungselement 6C über ein Lager 21 gebildet ist, welches durch ein Kugellager oder dergleichen gebildet ist und der andere Endabschnitt 20b in einer Aussparung, die in dem äußeren Gehäuse 6A gebildet ist, mittels eines Lagers 22, welches durch ein Kugellager oder dergleichen gebildet ist.
  • Das vierte oder Endstufengetriebeelement 5d ist fest an der Ausgangswelle 9 zur Rotation mit dieser befestigt. Das vierte Getriebeelement 5d ist in Eingriff mit dem dritten Getriebeelement 5c. Bei der obengenannten Anordnung dreht sich, wenn der Rotor 8 aufgrund der Wirkung eines von dem Stator gebildeten rotierenden Magnetfeldes gedreht wird, das erste mit dem Rotor 8 integrale Getriebeelement 5a zusammen mit dem Rotor 8. d. h., mit derselben Drehgeschwindigkeit wie der letztere. Eine Drehleistung von dem ersten Getriebeelement 5a wird über das zweite und dritte Getriebeelement 5b, 5c, während die Geschwindigkeit reduziert wird, an das vierte Getriebeelement 5d übertragen, wodurch die Ausgangswelle 9 mit derselben Drehgeschwindigkeit wie das vierte Getriebeelement 5d rotiert wird, d. h. mit einer reduzierten Drehgeschwindigkeit, und in derselben Drehrichtung wie der Rotor 8. Wenn sich z. B. der Rotor 8 in die positive Richtung bei einer Geschwindigkeit von 750 U/min dreht, dreht sich die Ausgangswelle 9 in die positive Richtung bei einer Geschwindigkeit von 150 U/min. d. h. bei einem Geschwindig keits-Reduktionsverhältnis von 1 : 5 als Folge der Geschwindigkeitsreduktion durch das Untersetzungsgetriebe 5.
  • Eine erste Schaltungsplatte 23, welche eine Steuerschaltung zum Antreiben des Elektromotors 4 bildet, ist in dem Raum S, begrenzt durch das Unterteilungselement 6C und die hufeisenförmige Unterteilungswand 6e des äußeren Gehäuses 6A an einer Stelle getrennt von dem Untersetzungsgetriebe 5 angebracht und an dem Unterteilungselement 6C mittels nicht gezeigter Kopfschrauben befestigt. An der ersten Schaltungsplatte 23, welche eine hufeisenförmige Oberflächenanordnung hat, sind verschiedene Schaltkomponententeile, wie eine integrierte Schaltung, welche die Steuerschaltung zum Antreiben des Elektromotors 4 bildet, befestigt. Da der Raum S, welcher die Steuerschaltung aufnimmt, somit eine hufeisenförmige Anordnung hat, stellt er praktisch eine große räumliche Größe zur Aufnahme unterschiedlicher Schaltungs-Komponententeile der Steuerschaltung in einem begrenzten Raum in dem Gehäuse 6 bereit, wodurch die Bereitstellung eines Raums zum Befestigen der Steuerschaltung außerhalb des Gehäuses nicht erforderlich ist.
  • Eine zweite Schaltungsplatte 25, welche eine Treiberschaltung bildet, welche von einem Signal von der Steuerschaltung, bereitgestellt an der ersten Schaltungsplatte 23, angetrieben wird, um einen Treiberstrom an den Elektromotor 4 zuzuführen, ist in einem von dem Unterteilungselement 6C und dem Elektromotor 4 begrenzten Raum befestigt. Die zweite Schaltungsplatte 25 ist in Form einer Ringplatte im Querschnitt, welche z. B. von einer Busplatte mit einer kleineren Größe als der Innendurchmesser des Stator- Einpaßabschnitts 6d des Unterteilungselements 6C gebildet ist und mit dem Plattenelement 6C durch Kopfschrauben 25b befestigt ist. Die Abschnitte der zweiten Schaltungsplatte 25, an welchen sie an dem Unterteilungselement 6C durch die Kopfschrauben 25b befestigt ist, sind so eingerichtet, daß sie innerhalb eines Projektionsbereichs des Rotors 8 in bezug auf die Ausgangswelle 9 fallen, d. h. eines solchen Bereichs, daß Halbleiter- Vorrichtungen, die an der Schaltungsplatte 25 befestigt sind, auf die im folgenden bezug genommen wird, in einem Bereich axial entgegengesetzt zu dem Rotor 8 angeordnet sind. Die erste und zweite Schaltungsplatte 23, 25 sind miteinander durch Drähte einschließlich Verbindungsstücken verbunden.
  • Die zweite Schaltungsplatte 25 hat eine Mehrzahl von nicht gezeigten, gedruckten Schaltungen auf beiden Seiten und Durchgangslöcher 7c (von welchen nur eines gezeigt ist), welche durch diese hindurch geformt sind, welche mit den gedruckten Schaltungen verbunden sind. Die Durchgangslöcher 7c sind entlang dem äußeren Umfang der zweiten Schaltungsplatte 25 in gleichen Abständen angeordnet, durch welche Endabschnitte 7d der jeweils entsprechenden Feldspulen 7b mit der zweiten Schaltungsplatte 25 verbun den sind. Die Feldspulen 7b sind miteinander verbunden, indem sie fest zwischen jedem Durchgangsloch 7c und dem entsprechenden Endabschnitt 7d der Feldspule 7b befestigt sind.
  • An einer Fläche der zweiten Schaltungsplatte 25, welche dem Unterteilungselement 6C zugewandt ist, ist eine Mehrzahl von Leistungstransistoren (Leistungs-MOSFETs) 25a und andere Schaltkomponententeile befestigt, um den Feldspulen 7b über deren Endabschnitte 7d elektrischen Strom zuzuführen. Die Leistungstransistoren 25a und die anderen Schaltungskomponententeile sind mit den entsprechenden gedruckten Schaltungen durch Löten verbunden. Die Leistungstransistoren 25a sind radial an der zweiten Schaltungsplatte 25 in bezug auf den Mittelpunkt der zweiten Schaltungsplatte 25 (Mittelpunkt der Ausgangswelle 9) angeordnet und so befestigt, daß Wärme abgebende Flächen (Flächen, die dem Unterteilungselement 6C zugewandt sind) der Transistoren 25a in dichtem Kontakt mit einer Endfläche des Unterteilungselements 6C sind, welche dem inneren Gehäuse 6B zugewandt ist, und daß mindestens ein Teil der Abschnitte der Leistungstransistoren 25a in dichtem Kontakt mit dem Unterteilungselement 6C axial dem Rotor 8 gegenüber angeordnet sind. Weiterhin ist jeder Wärme abgebende Oberflächenabschnitt jedes Leistungstransistors 25a fest zwischen der zweiten Schaltungsplatte 25 und dem Unterteilungselement 6C gehalten.
  • Eine Steuerleitung 32 ist mit der ersten Schaltungsplatte 23 verbunden, um dieser Steuersignale von außen zuzuführen. Die Steuerleitung 32 wird über eines der Löcher 6e, welches durch den Stator-Einpaßabschnitt 6d des Unterteilungselements 6C gebildet ist, und das entsprechende Loch 6c, welches durch das innere Gehäuse 6B gebildet ist und mit dem Loch 6e ausgerichtet ist nach außerhalb des Gehäuses 6 geführt. Ein Herausrutsch-Verhinderungselement 33 ist an der Steuerleitung 32 befestigt und in dem Loch 6c eingepaßt, um die erste Schaltungsplatte 23 vor einer Zugkraft, die von außen ausgeübt wird, zu schützen.
  • In ähnlicher Weise sind ein Paar elektrischer Stromleitungen 31 mit der zweiten Schaltungsplatte 25 verbunden, um Gleichstrom von außen zum Antreiben des Elektromotors 4 zuzuführen. Die elektrischen Stromleitungen 31 werden über die zwei anderen entsprechenden Löcher 6e des Stator-Einpaßabschnitts 6d und dann über die entsprechenden Löcher 6c des inneren Gehäuses 6B, welches mit den Löchern 6e ausgerichtet ist, nach außerhalb des Gehäuses 6 geführt. Nicht gezeigte Herausrutsch-Verhinderungselemente sind an den elektrischen Stromleitungen 31 befestigt und in die Löcher 6e eingepaßt, ähnlich zu der Steuerleitung 32, um die zweite Schaltungsplatte 25 vor einer Zugkraft, die von außen wirkt, zu schützen.
  • Weiterhin weist die zweite Schaltungsplatte 25 Magnet-Detektionselemente auf, um die Position des Rotors 8 des Elektromotors 4 zu detektieren, insbesondere insgesamt sechs Magnet-Detektionselemente, die aus drei zum Detektieren der Position des Rotors während der Rotation in der positiven Richtung und drei zum Detektieren der Position desselben in negativer oder umgekehrter Richtung bestehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden Hall-Elemente 26 als Magnet-Detektionselemente verwendet.
  • Die Hall-Elemente 26 sind entlang dem Umfang an der zweiten Schaltungsplatte 25 in gleichen Abständen in radial einander gegenüberliegendem Verhältnis zu den Magnetelementen 8d angeordnet, die in der äußeren Umfangsfläche des verdünnten Abschnitts 8e des Rotors 8 befestigt sind, wodurch die Winkel- oder Rotationsposition des Rotors 8 von Ausgangssignalen von den Hall-Elementen 26 detektiert wird. Jedes Hall-Element 26 hat drei Stifte, die durch Löcher hindurchgehen, welche in der zweiten Schaltungsplatte 25 gebildet sind und mit diesem durch Löten verbunden sind.
  • Fig. 2 zeigt die Konstruktion einer Montage-Spannvorrichtung, welche zum Zusammenbauen des Radmotors 1 der Fig. 1 verwendet werden kann.
  • Die Montage-Spannvorrichtung 101 besteht hauptsächlich aus einem Schaft 103, welcher einen Knopf 102 trägt, welcher an dieser an ihrem oberen Ende befestigt ist, einem Verbindungs-Betätigungselement 104 in Form eines langgestreckten hohlen Zylinders, durch welchen der Schaft 103 gleitend hindurchgeführt ist, einer Verbindung 105 zum Eingriff mit dem Haken 8e des Rotors 8, einem Verbindungs-Stützelement 106 in Form eines hohlen Zylinders, welcher die Verbindung 105 stützt, einem Gehäuse 107 ebenfalls in Form eines hohlen Zylinders, welcher einen Teil des Verbindungs-Betätigungs-Elements 104, einen Teil des Verbindungs-Stützelements 106 und die Verbindung 105 aufnimmt. Der Knopf 102 ist mit Gewinde an einem oberen Ende des Verbindungs- Betätigungselements 104 befestigt und ein Knopf 108 an einem axial dazwischenliegenden Abschnitt desselben.
  • Eine äußere Umfangsfläche des Verbindungs-Betätigungselements 104 weist ein externes Gewinde 104a auf, wohingegen die inneren Umfangsflächen der Knöpfe 102 und 108 Innengewinde aufweisen zum Eingriff mit dem Außengewinde 104a des Verbindungs- Betätigungselements 104. Ein unteres Ende des Verbindungs-Betätigungselements 104 ist in dem Gehäuse 107 untergebracht und integral mit einer Mehrzahl von (in der vorliegenden Ausführungsform vier) Trägern 104b gebildet, welche sich radial in kreuzförmiger Anordnung erstrecken.
  • Die Verbindung 105 besteht aus einer Mehrzahl von (in der vorliegenden Ausführungsform vier) Eingriffsabschnitten 105b, welche jeweils einen Greifer 105a aufweisen, welcher integral daran zum Eingriff mit dem Haken 8f des Rotors 8 gebildet ist, und einer Mehrzahl von (in der vorliegenden Ausführungsform vier) Armen 105c, die mit den entsprechenden Eingriffsabschnitten 105b verbunden sind, um zu bewirken, daß sich die Greifer 105a in einer radial nach innen gerichteten Richtung oder einer radial nach außen gerichteten Richtung bewegen (im folgenden als "Schließrichtung" bzw. "Öffnungsrichtung" bezeichnet). Jeder Eingriffsabschnitt 105b ist gestützt an einem Ende mit dem Verbindungs-Stützelement 106 mittels eines Bolzen 106a für eine Schwenkbewegung um den Bolzen 106a um einen vorbestimmten maximalen Winkel, und am anderen Ende mit einem Ende des entsprechenden Arms 105c mittels eines Bolzens 105d für eine Schwenkbewegung um den Bolzen 105d um einen vorbestimmten maximalen Winkel gekoppelt. Das andere Ende jedes Arms 105c ist mit dem entsprechenden Träger 104b des Verbindungs-Betätigungselements 104 mittels eines Bolzens 105e für eine Schwenkbewegung um den Bolzen 105e um einen vorbestimmten maximalen Winkel verbunden.
  • Das Verbindungs-Stützelement 106 ist rotierend durch den Schaft 103 über ein Lager 109 gestützt, welches durch ein Kugellager oder dergleichen gebildet ist, so daß die Rotation des Schafts 103 nicht an das Verbindungs-Stützelement 106 übertragen wird. Das Gehäuse 107 ist ebenfalls drehend durch den Knopf 108 über ein Lager 110 gestützt, welches durch ein Kugellager oder dergleichen gebildet ist, so daß eine Rotation des Knopfes 108 nicht an das Gehäuse 107 übertragen wird.
  • Eine innere Umfangsfläche des Gehäuses ist mit Längsnuten 107a gebildet, in welchen radial äußere Enden der entsprechenden Träger 104b gleitend eingepaßt sind, um eine Rotation des Verbindungs-Betätigungselements 104 um den Schaft 103 zu verhindern. Mit anderen Worten wirken die Längsnuten 107a mit den Trägern 104b zusammen, die darin eingepaßt sind, um eine relative Umfangsposition zwischen dem Verbindungs- Betätigungselement 104 und dem Schaft 103 konstant zu halten, wenn sich der Knopf 108 dreht und somit ein Auftreten von Torsionen in der Verbindung 105 und dem Verbindungs-Stützelements 106 aufgrund einer Rotation der Verbindung 105 zu verhindern, wenn das Verbindungs-Betätigungselement 104 sich axial nach oben oder nach unten entlang des Schafts 103 bewegt, wenn der Haken 8f des Rotors 8 und die Greifer 105a miteinander eingreifen.
  • Ein unteres Ende des Gehäuses 107 ist fest in einem zentralen Loch 111a befestigt, welches in einem Basiselement 111 gebildet ist, welches in Kontakt mit dem Stator 7 usw. beim Betätigen der Montage-Spannvorrichtung 101 stehen soll.
  • Die Betätigung der Montage-Spannvorrichtung 101, die wie oben konstruiert ist, wird nun in bezug auf Fig. 3 bis 7 beschrieben.
  • Um den Rotor 8 in der Montage-Spannvorrichtung 101 zu befestigen, was in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Basiselement 111 in Kontakt mit einer Oberfläche eines Behälters 112 gebracht, in welchem der Rotor 8 gelagert ist, ausgerichtet mit der Achse des Rotors 8, d. h. dessen axialem Durchgangsloch 8a, und dann wird der Knopf 108 im Uhrzeigersinn gedreht, gezeigt durch einen Pfeil A, betrachtet von oben in der Figur, um das Verbindungs-Betätigungselement 104 nach unten zu bewegen und somit die Verbindung 105 entlang des Schafts 103 in eine Position zu bewegen, wo die Greifer 105a in den Haken 108f des Rotors 8 eingreifen können.
  • Nachdem die Verbindung 105 in eine Position gebracht wurde, in welcher die Greifer 105a in den Haken 8f eingreifen können, was in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Knopf 102 im Uhrzeigersinn, gezeigt durch einen Pfeil B, von oben in der Figur betrachtet, gedreht, um den Schaft 103a nach oben zu bewegen und somit das Verbindungs-Stützelement 106, um hierdurch die Greifer in Schließrichtung in Eingriff mit dem Haken 8f des Rotors 8 zu bewegen. Dann wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Knopf 108 in eine Richtung, gezeigt durch einen Pfeil C gedreht, d. h. in eine Richtung entgegengesetzt zu der durch Pfeil A gezeigten Richtung, um die Verbindung 105 entlang des Schafts 103 nach oben zu bewegen, wobei die Greifer 105a in den Haken 8f eingreifen.
  • Um den dergestalt von der Montage-Spannvorrichtung 101 getragenen Rotor 8 in dem Radmotor 1 zu befestigen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Basiselement 111 in Kontakt mit dem Stator 7 des Radmotors 1 über die Halteplatte 30 gebracht, die zuvor an dem Stator 7 so angebracht wurde, daß das axiale Durchgangsloch 8a des Rotors axial mit der Achse der Ausgangselle 9 ausgerichtet ist, welche zuvor in einer vorbestimmten Position angebracht wurde. Dann wird der Knopf 108 langsam in der durch Pfeil A gezeigten Richtung gedreht, um den Rotor 8 langsam auf der Ausgangswelle 9 zu montieren, wobei die Spitze des verdünnten Abschnitts 8e vorne angeordnet ist, in eine in Fig. 7 gezeigte Position, in welcher der Rotor 8 vollkommen an der Ausgangswelle 9 entlang ihrer gesamten axialen Länge angebracht ist.
  • Wie oben beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das schräg verzahnte Getriebeelement 5a integral an einem Ende des Rotors 8 gebildet, welches Teil des Untersetzungsgetriebes 5 bildet, welches in der Nähe eines Endes des Rotors 8 angeordnet ist, wohingegen der Haken 8f integral an dem anderen Ende des Rotors 8 gebildet ist, um mit der Montage-Spannvorrichtung 101 in der axialen Richtung der Aus gangswelle 9 einzugreifen, wodurch die Konstruktion des Motors mit dem Untersetzungsgetriebe vereinfacht werden kann.
  • Weiterhin wird der Rotor 8, welcher von der Montage-Spannvorrichtung 101 getragen wird, wobei sein Haken 8f in die Verbindung 105 eingreift, in dem Radmotor 1 durch Einpassen des axialen Durchgangslochs 8a des Rotors 8 an der Ausgangswelle 109 dergestalt befestigt, daß eine Widerstandskraft des Rotors 8 entgegen einer magnetischen Anziehungskraft, die zwischen dem Rotor 8 und dem Stator 7 erzeugt wird, progressiv abgeschwächt, nachdem der Rotor 8 an der Ausgangswelle 9 angebracht wurde, um hierdurch ein Befestigen des Rotors 8 an Ort und Stelle zu ermöglichen, während ein Kontakt oder eine Kollision zwischen dem Rotor 8 und dem Stator 7 sowie eine Kollision zwischen Getriebeelementen des Untersetzungsgetriebes 5 verhindert wird. Somit kann ein Zusammenbau des Motors mit Untersetzungsgetriebe vereinfacht und erleichtert werden und die Konstruktion des Motors kann vereinfacht werden.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Montage-Spannvorrichtung 101 so konstruiert ist, daß ein Öffnen und Schließen der Greifer 105a und eine Bewegung der Verbindung 105 nach oben und nach unten durch manuelles Drehen der Knöpfe 102 und 108 erfolgen, ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu kann eine Montage- Spannvorrichtung verwendet werden, welche diese Betätigungen mittels Luftzylinder oder dergleichen ausführt. Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Montage-Spannvorrichtung 101 in einer vertikalen Position während des Betriebs angeordnet ist, so daß die Verbindung 105 in einer vertikalen Richtung oder nach oben oder nach unten bewegt wird, ist dies ebenfalls nicht einschränkend, sondern die Montage- Spannvorrichtung 101 mag horizontal angeordnet werden, um die Verbindung 105 in eine horizontale Richtung oder nach links oder rechts zu bewegen.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Montage-Spannvorrichtung 101 verwendet wird, um den Rotor 8 an der Ausgangswelle 9 zu befestigen, ist dies nicht einschränkend, sondern sie kann dazu verwendet werden, um den Rotor 8 von dem Motor zu entfernen, indem der Rotor 8 von der Ausgangswelle 109 weggezogen wird, um z. B. Wartungsarbeiten auszuführen. Solche Wartungsarbeiten können realisiert werden, indem die oben beschriebenen Betätigungen in umgekehrter Richtung zu den oben erwähnten ausgeführt werden, um eine Betätigung des Entfernens oder Wegziehens des Rotors von dem Motor auf einfache Weise zu ermöglichen, wodurch die Effektivität einer Wartung oder ähnlichen Betätigung verbessert wird.
  • Weiterhin ist eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Rotors in bezug auf die Ausgangswelle nicht auf die Montage-Spannvorrichtung beschränkt. Alternativ zur Verwen dung der Montage-Spannvorrichtung kann ein Roboter verwendet werden, um z. B. eine Betätigung, ein langsames Bewegen des Rotors an die Ausgangswelle und entlang dieser durch Eingriff des Hakens des Rotors mit Armen des Roboters z. B. auszuführen.

Claims (9)

1. Motor mit einem Untersetzungsgetriebe mit einem Gehäuse (6) mit einander gegenüberliegenden Enden, einem Stator (7), welcher an dem Gehäuse (6) befestigt ist und einen Innenumfang hat, der einen zentralen Raum begrenzt, einem Rotor (8), welcher aus einem magnetischen Material gebildet ist und drehbar in dem zentralen Raum des Stators (7) angeordnet ist, wobei der Rotor (8) ein axiales Durchgangsloch (8a) hat, welches darin koaxial zu einer Rotationsachse des Rotors (8) gebildet ist, einem Untersetzungsgetriebe (5) und einer Ausgangswelle (9), die über das Untersetzungsgetriebe (5) mit dem Rotor (8) verbunden ist, um von diesem drehend angetrieben zu werden, um eine Rotationsleistung von dem Rotor (8) über das Untersetzungsgetriebe (5) auszugeben, wobei sich die Ausgangswelle (9) durch das axiale Durchgangsloch (8a) des Rotors (8) erstreckt und drehbar durch die einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (6) gestützt ist, wobei der Rotor (8) ein Getriebeelement (5a), welches Teil des an einem seiner Enden gebildeten Untersetzungsgetriebes (5) bildet, und einen Haken (8f) aufweist, welcher an einem anderen Ende davon gebildet ist und mit einer Montageeinrichtung (101) in Eingriff kommen kann, um den Rotor (8) an der Ausgangswelle (9) in einer axialen Richtung der Ausgangswelle (9) zu montieren.
2. Motor mit einem Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, wobei der Rotor (8) an seinem genannten anderen Ende eine Endfläche aufweist, wobei das axiale Durchgangsloch (8a) des Rotors eine Randkante von dessen offenem Ende hat, das zur Endfläche geöffnet ist, wobei der Haken (8f) axial von der Endfläche des Rotors (8) konzentrisch zu der Randkante des offenen Endes des axialen Durchgangslochs (8a) des Rotors (8) vorsteht.
3. Motor mit einem Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, mit einer Lagereinrichtung (14a, 14b), die den Rotor (8) drehbar an der Ausgangswelle (9) stützt.
4. Motor mit einem Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, wobei die Montageanordnung (101) eine Montagevorrichtung (101) zum Montieren des Rotors (8) an der Ausgangswelle (9) ist.
5. Verfahren zum Montieren eines Motors mit einem Untersetzungsgetriebe mit einem Gehäuse (6) mit einander gegenüberliegenden Enden, einem Stator (7), welcher an dem Gehäuse (6) befestigt ist und dessen Innenumfang einen zentralen Raum in diesem begrenzt, einem Rotor (8), welcher aus einem magnetischen Material gebildet ist und drehbar in dem zentralen Raum des Stators (7) angebracht ist, wobei in dem Rotor (8) ein axiales Durchgangsloch (8a) koaxial zu einer Rotationsachse des Rotors (8) gebildet ist, einem Untersetzungsgetriebe (5), wobei der Rotor (8) ein Getriebeelement (5a), welches Teil des an einem Ende desselben gebildeten Untersetzungsgetriebes (5) bildet, und einen Haken (8f) aufweist, welcher an einem anderen Ende davon gebildet ist und mit einer Montageeinrichtung (101) in Eingriff kommen kann, um den Rotor (8) an der Ausgangswelle (9) in einer axialen Richtung der Ausgangswelle (9) zu montieren, und einer Ausgangswelle (9), die über das Untersetzungsgetriebe (5) mit dem Rotor (8) verbunden ist, um durch diesen drehend angetrieben zu werden, um eine Rotationsleistung von dem Rotor (8) über das Untersetzungsgetriebe (5) auszugeben, wobei sich die Ausgangswelle (9) durch das axiale Durchgangsloch (8a) des Rotors (8) erstreckt und drehbar durch einander gegenüberliegende Enden des Gehäuses (6) gestützt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Ineingriffbringen der Montageeinrichtung (101) mit dem Haken (8f) des Rotors (8);
Anordnen der Montageeinrichtung (101), die mit dem Haken (8f) des Rotors (8) in Eingriff ist, in einer vorbestimmten Position in bezug auf den Motor, in welcher das axiale Durchgangsloch (8a) des Rotors (8) axial mit einer Achse der Ausgangswelle (9) ausgerichtet ist; und
langsames Bewegen des Rotors (8) auf die und entlang der Ausgangswelle (9) mittels der Montageeinrichtung (101), die mit dem Haken (8f) des Rotors (8) in Eingriff ist, entgegen einer zwischen dem Rotor (8) und dem Stator (7) erzeugten magnetischen Anziehungskraft, wodurch der Rotor (8) in einer vorbestimmten Position in dem Motor montiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, mit dem Schritt des drehbaren Stützens des Rotors (8) an der Ausgangswelle (9) über eine Lagereinrichtung (14a, 14b).
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Montageeinrichtung (101) eine Eingriffseinrichtung (105) mit einer Mehrzahl von Greifern (105a) zum Eingriff mit dem Haken (8f) des Rotors (8), eine Betätigungseinrichtung (105c) zum Betätigen der Eingriffseinrichtung (105) zum Ausführen eines Eingriffs und Lösens der Greifer (105c) mit dem und von dem Haken (8f) und eine Bewegungseinrichtung zum langsamen Bewegen des Rotors (8) entlang der Ausgangswelle (9), wobei die Greifer (105a) in den Haken (8f) des Rotors (8) eingreifen, aufweist.
8. Verfahren zum Warten eines Motors mit einem Untersetzungsgetriebe mit einem Gehäuse (6) mit einander gegenüberliegenden Enden, einem Stator (7), welcher an dem Gehäuse (6) montiert ist, und dessen Innenumfang einen zentralen Raum darin begrenzt, einem Rotor (8), welcher aus einem magnetischen Material gebildet ist und drehbar in dem zentralen Raum des Stators (7) montiert ist, wobei in dem Rotor (8) ein axiales Durchgangsloch koaxial zu einer Rotationsachse des Rotors (8) gebildet ist, einem Untersetzungsgetriebe (5), wobei der Rotor (8) ein Getriebeelement, welches Teil des an einem Ende desselben gebildeten Untersetzungsgetriebes (5) bildet, und einen Haken (8f) aufweist, welcher an einem anderen Ende davon gebildet ist und mit einer Montage einrichtung (101) in einer axialen Richtung der Ausgangswelle (9) in Eingriff kommen kann, und einer Ausgangswelle (9), die über das Untersetzungsgetriebe (5) mit dem Rotor (8) verbunden ist, um durch diesen drehbar angetrieben zu werden, um eine Rotationsleistung von dem Rotor (8) über das Untersetzungsgetriebe (5) auszugeben, wobei sich die Ausgangswelle durch das axiale Durchgangsloch des Rotors (8) erstreckt und drehbar durch einander gegenüberliegende Enden des Gehäuses (6) gestützt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Ineingriffbringen der Montageeinrichtung (101) mit dem Haken (8f) des Rotors (8);
Anordnen der Montageeinrichtung (101), die mit dem Haken (8f) des Rotors (8) in Eingriff ist, in einer vorbestimmten Position in bezug auf den Motor, in welcher das axiale Durchgangsloch (8a) des Rotors (8) axial mit einer Achse der Ausgangswelle (9) ausgerichtet ist; und
langsames Bewegen des Rotors (8) entlang der Ausgangswelle (9) mittels der Montageeinrichtung (101), die mit dem Haken (8f) des Rotors (8) in Eingriff ist, entgegen einer magnetischen Anziehungskraft, die zwischen dem Rotor (8) und dem Stator (7) erzeugt wird, wodurch der Rotor (8) von dem Motor entfernt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Montageeinrichtung (101) eine Eingriffseinrichtung (105) mit einer Mehrzahl von Greifern (105a) zum Eingriff mit dem Haken (8f) des Rotors (8), eine Betätigungseinrichtung (105c) zum Betätigen der Eingriffseinrichtung (105) zum Durchführen eines Eingriffs und Lösens der Greifer (105a) mit und von dem Haken (8f), und eine Bewegungseinrichtung aufweist, um den Rotor (8) langsam entlang der Ausgangswelle (9) zu bewegen, wobei die Greifer (105a) mit dem Haken (8f) des Rotors (8) in Eingriff sind.
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