DE69508502T2 - Elektrischer Verbinder mit zweifachverriegelter Kontakthaltevorrichtung - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit zweifachverriegelter Kontakthaltevorrichtung

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen zum Abschließen von mehreren elektrischen Leitern verwendeten elektrischen Verbinder. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen elektrischen Verbinder, der nach Einschieben mehrere abgeschlossene elektrische Kontakte in einem Verbindergehäuse hält und der die eingeschobenen Kontakte in dem Gehäuse zum Vermeiden eines unbeabsichtigten Herausziehens verriegelt.
  • VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
  • Elektrische Verbinder, die nach Einschieben mehrere abgeschlossene elektrische Kontakte aufnehmen, sind seit langem bekannt. Verbinder wie diese werden zum Anschließen von elektrischen Leitern verwendet, die elektrische Signale oder elektrische Leistung übertragen. Bei bestimmten Anwendungen, wie bei Computern oder bei Kraftfahrzeugen, ist die Miniaturisierung dieser Verbinder üblich geworden. Das heißt, daß kleinere Verbindereinheiten unter Beibehalten ihrer Fähigkeit, zahlreiche Verbinder abzuschließen, zur Verfügung gestellt werden.
  • Da die Verbindungsweise für eine Vielzahl von Leitern bei jeder Anwendung anders sein kann, ist die Lieferung von diskreten Verbinderanordnungsbauteilen, wie zum Beispiel einem isolierenden Gehäuse und elektrischen Mehrfachkontakten, an einen Endverbraucher für einen Hersteller von Verbindern üblich. Der Endverbraucher wird dann die einzelnen Leiter an die Kontakte anschließen und diese nach einer von der jeweiligen Verbraucheranwendung bestimmten besonderen Vorgabe in das Verbindergehäuse einschieben.
  • Da der Endverbraucher zahlreiche Verbinderanordnungen zuverlässig und schnell zusammenbauen muß, müssen sich die von dem Verbinderhersteller angelieferten Bauteile in zuverlässiger Weise einfach und schnell zusammensetzen lassen. Bei ihrer Anwendung können diese Verbinder wiederholten Verbindungen und Trennungen (Paßzyklen) ausgesetzt werden. Die die elektrischen Leiter abschließenden elektrischen Kontakte müssen deshalb sicher im Verbindergehäuse gehalten werden, so daß sie diesen wiederholten Paßzyklen standhalten können. Während die Kontakte zum Vereinfachen und Erleichtern des Zusammenbaus sich leicht in das Verbindergehäuse einschieben lassen müssen, müssen sie auch den wiederholten Verbindungen und Trennungen standhalten.
  • Während des Zusammenbaus und für eine Zeit danach kann es vorkommen, daß ein in ein Verbindergehäuse eingesetzter Kontakt ausgewechselt oder repositioniert werden muß. Dieses neue Ausrichten kann sich auch aus einer Änderung in der Verdrahtung ergeben, oder ein fehlerhaft positionierter Kontakt muß korrigiert werden. Während damit ein bei seiner Anwendung sicher im Verbindergehäuse verrasteter Kontakt erwünscht ist, darf er nicht für immer im Verbindergehäuse befestigt sein. In bestimmten Fällen müssen die Kontakte damit lösbar sein, damit man sie auswechseln oder repositionieren kann.
  • Der Stand der Technik hat verschiedenartige Konstruktionen von Verbindergehäusen und elektrischen Kontakten gesehen, die ein Halten der Kontakte im Gehäuse nach ihrem Einschieben zulassen. Diesen Beispielen gemeinsam sind mit unter Federdruck stehenden Fingern oder Flanschen ausgebildete elektrische Kontakte, die beim Einschieben in eine Öffnung des Gehäuses zusammengedrückt werden und dann unter Anlage an einem Gehäuseabschnitt zum Vermeiden eines Herausziehens zurückspringen. Solche Beispiele werden in den US-PS 4 557 543 und 5 295 871 gezeigt. Diese Patentschriften offenbaren auch die Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, mit dem der Kontakt zum Auswechseln oder Repositionieren aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
  • Während die in den oben genannten Patentschriften gezeigten Verbinder die Kontakte in dem Verbindergehäuse nach richtigem Zusammenbau in angemessener Weise halten und verrasten, besteht die Möglichkeit eines ungenauen Einschiebens der Kontakte in das Gehäuse in einer Weise, in der die Kontakte nicht vollständig verrasten. Ein Endverbraucher würde dieses unrichtige Einschieben nicht bemerken. Damit könnte sich ein Kontakt nach seinem Verbinden mit dem Gehäuse während des Betriebs von diesem lösen und damit die elektrische Verbindung unterbrechen.
  • Weitere Beispiele von Anordnungen zum Halten der Anschlüsse werden in den folgenden Patentschriften offenbart:
  • Die US-A-5 342 223 offenbart eine elektrische Verbinderanordnung mit mehreren elektrischen Kontakten, wobei jeder Kontakt ein Verbindungsende und gegenüberliegend ein Leiterabschlußende und dazwischen einen zentralen Abschnitt aufweist, der am Leiterabschlußende ein erstes und am Verbindungsende ein zweites Verriegelungselement aufweist, und mit einem langgestreckten isolierenden Gehäuse mit einem Anschluß- und einem Kontakteinführungsende zum Abstützen der Kontakte in diesem nach einem Einschieben, wobei das Verbindergehäuse zum Sicherstellen einer Anschlußstellung eine in dem Gehäuse verschiebbar angeordnete Vorrichtung mit Öffnungen enthält, von denen jede einen ersten Öffnungsabschnitt zum Ermöglichen eines Durchtritts der Verriegelungselemente durch die Öffnung und einen Spalt an jeder ersten Öffnungsstellung mit Abmessungen aufweist, die kleiner sind als die der Verriegelungselemente, wobei diese Vorrichtung zum Sicherstellen der Anschlußstellung zwischen einer ersten Stellung, die einen Kontaktdurchgang durch die ersten Öffnungsabschnitte zuläßt, und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in der die Kontakte durch Anlage des Materials der Vorrichtung zum Sicherstellen der Anschlußstellung an den Spalten mit den Verriegelungselementen der Kontakte gehalten werden.
  • Die US-A-4 684 187 offenbart eine Kontakthalteplatte für einen Verbinder mit in diesem vorgesehenen Öffnungen und schmaler werdenden Fingern auf einer Seite der Platte zum Aufschnappen auf die Verriegelungselemente eines Kontaktes.
  • Die GB-A-2 266 415 offenbart eine verschiebbare Kontakthalteplatte mit in dieser vorgesehenen Öffnungen, wobei jede Öffnung einen ersten, größeren Öffnungsabschnitt, durch den die Kontakte durchtreten können, und einen zweiten, kleineren Öffnungsabschnitt zur Anlage an und zum Halten der Kontakte an ihrem Platz aufweist.
  • Das DE-U-89 05 583 offenbart einen Verbinder mit einem Verbinderverriegelungsschlitten mit einer ersten Stellung, in der Anschlüsse in Gehäusehohlräume eingeführt werden können, und einer zweiten Stellung, in der der Schlitten die Hohlräume zum Halten der Anschlüsse in diesen zwangsläufig unterbricht, und mit Mitteln zum Halten des Schlittens in seiner ersten und seiner zweiten Stellung.
  • Die US-A-5 199 902 offenbart einen Verbinder mit einem Verriegelungsschlitten in einer ersten Stellung und federnden zweiten Verriegelungsgliedern für in dem Verbindergehäuse in einer zweiten Stellung vorgesehenen Kontakten.
  • Die Ausbildung eines elektrischen Verbinders, der zum Sicherstellen eines richtigen Verriegelns der Kontakte in dem Verbindergehäuse redundante Verriegelungsmechanismen aufweist, ist daher erwünscht. Ein solcher Verbinder würde auch die Verbindung mit einem zu ihm passenden Verbinder ausschließen, es sei denn, daß die Kontakte im Verbindergehäuse richtig verriegelt sind.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung eines Gehäuses für einen elektrischen Verbinder, das in verriegelnder Weise in es eingeschobene, abgeschlossene Kontakte aufnimmt und ihr unbeabsichtigtes Herausziehen verhindert, wobei das Gehäuse des elektrischen Verbinders duale Verriegelungselemente aufweist, die gleichzeitig die elektrischen Kontakte zu ihrer sicheren Verriegelung im Gehäuse erfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Verbinderanordnung vorgesehen aus
  • einer Vielzahl von langgestreckten elektrischen Kontakten, von denen jeder ein Verbindungsende und gegenüberliegend ein Leiterabschlußende und dazwischen einen zentralen Abschnitt aufweist, der am Leiterabschlußende ein erstes Verriegelungselement und am Verbindungsende ein zweites, in Längsrichtung in einem Abstand liegendes Verriegelungselement aufweist, und
  • einem langgestreckten isolierten Verbindergehäuse mit einem Anschluß- und einem Kontakteinführungsende zum Abstützen der Kontakte in diesem nach einem Einschieben, wobei das Verbindergehäuse enthält:
  • ein am Kontakteinführungsende angeordnetes diskretes Anfangskontaktabstützglied mit einer Vielzahl von Anfangsöffnungen, die einen Durchtritt der Kontakte durch das Anfangskontaktabstützglied durch Einführen in einer Einführungsrichtung vom Kontakteinführungs- in Richtung auf das Anschlußende gestatten, wobei das Anfangskontaktabstützglied an jeder Anfangsöffnung Anlageelemente zur verriegelnden Anlage an den ersten Verriegelungselementen der Kontakte zum Verhindern eines unbeabsichtigten Verschiebens des Kontaktes in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Herausziehrichtung aufweist, und
  • ein Endkontaktabstützglied, das am Anschlußende des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist und eine Vielzahl von Endöffnungen enthält, die so geformt sind, daß sie erste Öffnungsabschnitte bilden, die einen Durchtritt der zweiten Verriegelungselemente der Kontakte durch diese in der ersten Richtung gestatten, und zweite Öffnungsabschnitte, die mit den ersten Öffnungsabschnitten zum Verhindern eines Durchtritts der zweiten Verriegelungselemente durch diese in der Herausziehrichtung in Verbindung stehen, wobei das Endkontaktabstützglied in dem Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, die einen Kontaktdurchgang durch die Endöffnungen gestattet, und einer zweiten Stellung, die den Kon taktdurchgang durch diese verhindert, verschiebbar ist,
  • wobei die Verriegelungselemente der Kontakte in Längsrichtung um einen gegebenen Abstand auseinanderliegen und das Anfangs- und das Endkontaktabstützglied um diesen gegebenen Abstand in Längsrichtung auseinanderliegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer elektrischen Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines bei der in Fig. 1 gezeigten Verbinderanordnung verwendeten elektrischen Kontaktes.
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht von der Seite des in Fig. 2 gezeigten elektrischen Kontaktes.
  • Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt mit Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines elektrischen Verbinders nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein horizontaler Schnitt mit Darstellung des elektrischen Verbinders nach Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines einen Teil der elektrischen Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung bildenden Anfangskontaktabstützgliedes.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines einen Teil der elektrischen Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung bildenden Endkontaktabstützgliedes.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 1 wird eine elektrische Verbinderanordnung 10 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Verbinderanordnung 10 enthält ein langgestrecktes isoliertes Verbindergehäuse 12, das in Fig. 1 in entlang der Achse 1 ausgerichteter Lage und in auseinandergezogener Darstellung gezeigt wird. Das Verbindergehäuse 12 enthält eine Basis 14, einen Deckel 16, ein Anfangskontaktabstützglied 18 und ein Endkontaktabstützglied 20. Die Kontaktabstützglieder 18 und 20 werden zwischen der Basis 14 und dem Deckel 16 gehalten. Jedes Bauteil des Gehäuses 12 besteht aus einem geeignet isolierten Kunststoff. Bei der vorliegenden, zur Erläuterung gezeigten Ausführungsform bestehen die Basis 14, der Deckel 16 und das Anfangskontaktabstützglied 18 aus einem PPO/Nylongemisch, wie es unter der Marke NORYL® von General Electric verkauft wird. Das Endkontaktabstützglied 20 besteht vorzugsweise aus einem thermoplastischen PPA.
  • In den Fig. 2 und 3 wird ein im Gehäuse 12 aufnehmbarer elektrischer Kontakt 22 gezeigt. Der Kontakt 22 ist ein vorzugsweise aus Berylliumkupfer hergestelltes langgestrecktes, geeignet leitendes Glied. Der Kontakt 22 weist ein Verbindungsende 24, ein Leiterabschlußende 26 und einen dazwischenliegenden zentralen Abschnitt 28 auf. Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten vorliegenden Ausführungsform ist das Verbindungsende 24 in Form einer herkömmlichen Buchse oder Zylinderbuchse ausgebildet, die in sich einen stiftartigen elektrischen Kontakt aufnehmen würde. Wie es auf dem Gebiet der Verbinder jedoch allgemein bekannt ist, können auch andere Formen von Verbindungsenden 24 verwendet werden. Das Verbinderabschlußende 26 weist eine einen Leiter aufnehmende Rinne 26a auf, die das nicht gezeigte abisolierte Ende eines elektrischen Leiters in sich aufnimmt. Das Verbinderabschlußende 26 kann auf herkömmliche Weise zum Ausbilden einer elektrischen Verbindung um den abisolierten Abschnitt des elektrischen Leiters gelegt werden. Wie es auf dem Gebiet der elektrischen Verbinder gut bekannt ist, können nicht gezeigte geeignete Umbiegewerk zeuge zum Anschließen eines elektrischen Leiters an einen Kontakt 22 verwendet werden.
  • Der zentrale Abschnitt 28 des Kontaktes 22 enthält zwei in Längsrichtung auseinanderliegende Kontaktschultern 30 und 32, die durch einen schmalen Zwischenabschnitt 34 auf Abstand gehalten werden. Die Kontaktschultern 30 und 32 bilden angehobene oder vergrößerte Abschnitte des Kontaktes 22 und wirken, wie dies nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, zum Halten des Kontaktes 22 im Gehäuse 12 mit den Abstützgliedern 18 und 20 zusammen.
  • Unter erneutem Bezug auf Fig. 1 sei ausgeführt, daß die Basis 14 der Verbinderanordnung 10 ein vorderes Verbindungsende 36 aufweist, das so gestaltet ist, daß es bei Einschieben mit einem zu ihm passenden, nicht gezeigten elektrischen Verbinder zusammenpaßt und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen den im Gehäuse 12 gehaltenen Kontakten 22 und den in dem anderen passenden Verbinder gehaltenen komplementären Kontakten ausbildet. Das Verbindungsende 36 enthält mehrere durch es durchtretende Öffnungen 38, die einen Zugang zum Verbindungsende 24 der Kontakte 22 zulassen. Die Basis 14 weist an ihrem offenen Ende ein die Kontakte aufnehmendes Ende 40 auf. In Längsrichtung gesehen ist das offene Ende entgegengesetzt zu dem Verbindungsende 36 angeordnet. Das offene Ende der Basis 14 wird mit einem Deckel 16 verschlossen, der auf das offene Ende aufschnappt. Der Deckel 16 weistmehrere durch ihn durchtretende und mit den Öffnungen der Basis 14 ausgerichtete Öffnungen 42 auf. Dies ermöglicht ein Einschieben der Kontakte 22 bei auf die Basis 14 aufgesetztem Deckel 16. Der Deckel 16 weist obere und untere Deckelriegel 44 auf, die in Ausnehmungen 46 in der Basis 14 einschiebbar sind. Die Riegel 44 und die Ausnehmungen 46 werden in Kombination zum mechanischen Befestigen des Gehäuses 12 an einem zu ihm passenden elektrischen Verbinder verwendet. Die Lage der Riegel 44 in den Ausnehmungen 46 wird deutlicher in Fig. 4 gezeigt. Eine geeignete zusammenwirkende Riegelkonstruktion würde auf dem nicht gezeigten zugehörigen Verbinder zum Ausbilden einer verriegelten Verbindung zwischen ihnen vorgesehen. Die Kontaktabstützglieder 18 und 20 sind zwischen der Basis 14 und dem Deckel 16 angeordnet.
  • Unter zusätzlichem Bezug auf Fig. 6 sei ausgeführt, daß das Anfangskontaktabstützglied 18, das am Deckel 16 angeordnet ist, gezeigt wird. Das Anfangskontaktabstützglied 18 ist ein allgemein rechteckförmiges Glied mit einem am Umfang verlaufenden Bord 48 und zwei nach außen vorstehenden Wänden 50 und 52, die entlang einander gegenüberliegender Längsseiten des Bordes 48 verlaufen. Zwei nach außen vorstehende Positionierungsstäbe 54 und 56 gehen von den einander gegenüberliegenden Querseiten des Bordes 48 aus und unterstützen das richtige Positionieren des Anfangskontaktabstützgliedes 18 im Gehäuse 12. Das Anfangskontaktabstützglied 18 enthält mehrere durch es durchtretende, allgemein kreisförmige Öffnungen 58. Die Öffnungen 58 sind nach einem Schema angeordnet, das mit dem der Öffnungen 38 und 42 der Basis 14 bzw. des Deckels 16 im allgemeinen identisch ist.
  • Um jede Öffnung 58 ist ein Anfangskontaktabstützglied aufgebaut und weist zwei sich diametral gegenüberliegende, nach außen verlaufende, allgemein kegelstumpfförmige Finger 60 auf, wobei zwei solcher an einer Öffnung 58 angeordneter Finger als Finger 60a und 60b angesehen werden. Da die Finger 60 aus einem Stück mit dem aus Kunststoff bestehenden Anfangskontaktabstützglied 18 ausgebildet sind, sind sie etwas elastisch. Das heißt, daß sie teilweise weggebogen werden können und dann in ihre Ursprungslage zurückkehren. In dieser Hinsicht dienen die Finger 60 dazu, den Kontakt 22 zwischen sich zu halten. Die einander gegenüberliegenden Finger 60a und 60b bilden um jede Öffnung 58 herum eine allgemein kegelstumpfförmig ausgebildete Verlängerung. Der Durchmesser des Kegelstumpfes des Konus am schmalen Ende ist so ausgebildet, daß er unter dem Durchmesser der Kontaktschulter 30 des Kontaktes 22 liegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird. Ein vorderer Abschnitt 30a der Kontaktschulter 30 verjüngt sich und bildet eine Einführungsfläche. Beim Einschieben des Kontaktes 22 durch die Öffnung 58 bewegen sich die Finger 60a und 60b über dem vorderen sich verjüngenden Abschnitt 30a auseinander und schnappen hinter der Schulter 30 zusammen und erfassen eine Anschlagfläche 30b zum Befestigen des Kontaktes 22 in dieser. In weiteren Einzelheiten wird dies nachstehend beschrieben.
  • Unter zusätzlichem Bezug auf Fig. 7 sei ausgeführt, daß das Endkontaktabstützglied 20 gezeigt wird. Das Kontaktabstützglied 20 ist allgemein ein rechteckförmiges planares Glied mit einem Schema von durch es durchtretenden Öffnungen 62. Diese sind allgemein so angeordnet, daß sie der Stellung der Öffnungen 58 in dem Anfangskontaktabstützglied 18 entsprechen. Das Endkontaktabstützglied 20 enthält eine Umfangskonstruktion in der Form von Einschnitten 21. Diese unterstützen die verschiebbare Anordnung des Endkontaktabstützgliedes 20 im Gehäuse 12, wie dies in weiteren Einzelheiten nachstehend beschrieben wird.
  • Die Öffnungen 62 weisen allgemein "Schlüssellochform" auf mit einem größeren, kreisförmigen ersten Öffnungsabschnitt 64 und einem kleineren, seitlich verlaufenden zweiten Öffnungsabschnitt 66. Die beiden Abschnitte stehen in Verbindung. Der erste Öffnungsabschnitt 64 ist so bemessen, daß er den Durchtritt der Kontaktschulter 32 des Kontaktes 22 zuläßt. Der erste Öffnungsabschnitt 64 ist geringfügig größer als die Kontaktschulter 32 und gestattet damit deren Durchgang. Der zweite Öffnungsabschnitt 66 der Öffnung 62 ist kleiner als die Schulter 32 des Kontaktes 22, so daß deren Durchtritt durch den zweiten Öffnungsabschnitt 66 behindert wird. Das Endkontaktglied 20 sitzt verschiebbar in dem Gehäuse 12, so daß es seitlich aus einer ersten Stellung verschiebbar ist, in der der erste Öffnungsabschnitt 64 mit der Öffnung 58 des Anfangskontaktabstützgliedes 18 und Öffnungen 38 und 42 der Basis 14 bzw. des Deckel 16 ausgerichtet ist. In dieser Stellung können die Kontakte 22 von der Rückseite des Deckels 16 durch die Abstützglieder 18 und 20 in die Basis 14 eingeschoben werden. Nach richtiger Anordnung der Kontakte 22 im Gehäuse 12 kann das Endkontaktabstützglied 20 seitlich verschoben werden, so daß der zweite Öffnungsabschnitt 66 mit der Kontaktschulter 32 ausgerichtet ist. Eine Anschlagfläche 32b der Schulter 32 liegt den zweiten Öffnungsabschnitt 66 umschließend an der Wand an und verhindert ein Herausziehen des Kontaktes 22.
  • Nach der Beschreibung der erfindungsgemäßen Bauteile kann deren Zusammenbau nun beschrieben werden.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse 12 wird zusammengesetzt, indem zuerst ein Endkontaktabstützglied 20 durch das offene Ende 40 der Basis 14 in diese eingeschoben wird. Der vom Endkontaktabstützglied 20 ausgehende Schenkel 23 sorgt für die richtige Ausrichtung. Das Anfangskontaktabstützglied 18 wird dahinter eingeschoben, wobei die Stäbe 54 und 56 beide Abstützglieder 18 und 20 im Hohlraum der Basis 14 richtig positionieren. Das Endkontaktabstützglied 20 ist in der Basis 14 seitlich verschiebbar. Dies erfolgt mit der Hand über die vorstehenden Abschnitte 20a, die, wie es nachstehend in weiteren Einzelheiten erläutert wird, von der Basis 14 nach außen vorstehen. Der Deckel 16 schnappt dann auf das offene Ende 40a der Basis 14 auf und hält damit sowohl das Anfangskontaktabstützglied 18 als auch das Endkontaktabstützglied 20 im Gehäuse 12. Herkömmliche, sowohl am Deckel 16 als auch an der Basis 14 angebrachte Schnappsitzkonstruktionen sorgen für diesen Halt. Obwohl eine Darstellung in Fig. 1 fehlt, zeigen die Fig. 4 und 5, daß eine elastische gelochte Manschette 70 zum Ausbilden einer Dichtung um die eingeschobenen Kontakte 22 zwischen dem Deckel 16 und dem Anfangskontaktabstützglied 18 eingelegt werden kann.
  • Nach Zusammensetzen des Gehäuses 12 auf diese Weise können die Kontakte 22 eingeschoben werden. Ein Anwender würde einen nicht gezeigten einzelnen isolierten elektrischen Leiter durch Aufsetzen eines abisolierten Leiterendabschnittes in die Rinne 26a des Leiterabschlußendes 26 an den Kontakt 22 anschließen. Ein geeignetes Biegewerkzeug würde zum Aufdrücken des abisolierten Endes des Leiters an den Kontakt verwendet. Damit würden die Leiter elektrisch an die einzelnen Kontakte 22 angeschlossen. Nach Maßgabe eines bestimmten Verdrahtungsschemas wird ein Anwender die angeschlossenen Kontakte 22 durch die im Deckel 16 vorgesehenen Öffnungen 42 einzeln in das Gehäuse 12 einschieben. Das Verbindungsende 24 würde durch die Öffnung 42 eingeschoben. Nach dem Einschieben wird die das Verbindungsende 24 bildende Buchse zwischen die sich gegenüberliegenden Finger 60a und 60b des Anfangskontakt abstützgliedes 18 gelangen. Dies bewirkt ein elastisches Verbiegen der Finger 60a und 60b und ermöglicht einen weiteren Durchtritt des Kontaktes 22 zwischen den Fingern. Diese rutschen dann über die Schulter 32 und fallen in den Zwischenabschnitt 34 zurück. Bei weiterem Einschieben des Kontaktes biegen sich die Finger 60a und 60b weiter auf und rutschen über die Schulter 30, bis sie hinter der Schulter 30 zurückfallen und damit den Kontakt 32 in dieser sicher verriegeln. Gleichzeitig damit tritt die Schulter 32 durch den ersten Öffnungsabschnitt 64 der Öffnung 62 des Endkontaktabstützgliedes 20. Bei Positionierung des Kontaktes 22 durch die verriegelnde Anlage der gegenüberliegenden Finger 60a und 60b hinter der Schulter 30 befindet sich die Schulter 32 in einer Stellung in der Öffnung 62 und ermöglicht eine seitliche Bewegung des Endkontaktabstützgliedes 20. Diese seitliche Bewegung bewirkt eine Positionierung des Zwischenabschnittes 34 des Kontaktes 22 im zweiten Öffnungsabschnitt 66. Man kann erkennen, daß ein Herausziehen des Kontaktes 22 durch die Anlage der Schulter 30 an den Fingern 60a und 60b des Anfangskontaktabstützgliedes 18 wie auch durch die Anlage der Schulter 32 an dem kleineren, zweiten Öffnungsabschnitt 66 des Endkontaktabstützgliedes 20 verhindert wird. Damit ergibt sich eine unabhängige redundante verriegelnde Anlage des Kontaktes 22 am Gehäuse 12.
  • Die vorstehenden Abschnitte 20a des Endkontaktabstützgliedes 20 verlaufen außerhalb des Gehäuses 12 in dessen erster, unverriegelter Stellung. Bei richtiger Positionierung der Kontakte 22 im Gehäuse 12 werden die Abschnitte 20a entweder durch Druck mit dem Finger oder unter Anwendung eines geeigneten Werkzeugs vom Gehäuse 12 nach innen in eine zweite Stellung gedrückt, in der sich eine verriegelnde Anlage des Endkontaktabstützgliedes 20 mit den Kontakten 22 ergibt. Die Anschlagkonstruktion 27 in den Einschnitten 21 unterstützt die Positionierung des Endkontaktabstützgliedes zwischen der ersten und der zweiten Stellung. Eine Verbindung der Verbinderanordnung 10 mit dem dazu passenden Verbinder wird verhindert, es sei denn, daß das Endkontaktabstützglied 20 in eine Riegelstellung verschoben wird. Ohne Verschieben des Kontaktabstützgliedes 20 in eine Riegelstellung werden die Abschnitte 20a außerhalb des Gehäuses 12 gehalten und blockieren eine Verbindung mit einem dazu passenden elektrischen Verbinder. Damit kann eine Verbindung der Verbinderanordnung 10 mit einem dazu passenden Verbinder nur bei richtiger Verriegelung der Kontakte 22 im Gehäuse 12 erreicht werden.
  • Während die hier gezeigten und beschriebenen redundanten Verriegelungsmechanismen ein Verriegeln der Kontakte 22 im Gehäuse 12 sicherstellen und damit ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Kontakte aus dem Gehäuse vermeiden, kann, um ein Herausziehen der Kontakte zu ermöglichen, ein nicht gezeigtes geeignetes Werkzeug zum Aufspreizen der Finger 60a und 60b verwendet werden. In dieser Beziehung kann das Endkontaktabstützglied 20 seitlich in seine erste Stellung zurückbewegt werden und ermöglicht damit ein Herausnehmen der Kontakte 22 aus dem Gehäuse 12. Dieses Herausnehmen kann sich durch die Notwendigkeit eines Auswechselns oder Repositionierens eines Kontaktes 22 im Gehäuse 12 ergeben.
  • Verschiedenartige Abwandlungen an den vorstehend beschriebenen und gezeigten Strukturen ergeben sich nun für Fachleute. Der insbesondere offenbarte Umfang der Erfindung wird demnach in den folgenden Patentansprüchen dargelegt.

Claims (9)

1. Eine elektrische Verbinderanordnung (10), bestehend aus:
einer Vielzahl von langgestreckten elektrischen Kontakten (22), wobei jeder Kontakt ein Verbindungsende (24) und gegenüberliegend ein Leiterabschlußende (26) und dazwischen einen zentralen Abschnitt (28) aufweist, der am Leiterabschlußende (26) ein erstes Verriegelungselement (30) und am Verbindungsende (24) ein zweites, in Längsrichtung in einem Abstand liegenes Verriegelungselement (32) aufweist, und
einem langgestreckten isolierenden Verbindergehäuse (12) mit einem Anschluß- und einem Kontakteinführungsende zum Abstützen der Kontakte (22) in diesem nach einem Einschieben, wobei das Verbindergehäuse (12) enthält:
ein am Kontakteinführungsende angeordnetes diskretes Anfangskontaktabstützglied (18) mit einer Vielzahl von Anfangsöffnungen (58), die einen Durchtritt der Kontakte (22) durch das Anfangskontaktabstützglied (18) durch Einführen in einer Einführungsrichtung vom Kontakteinführungs- in Richtung auf das Anschlußende gestatten, wobei das Anfangskontaktabstützglied (18) an jeder Anfangsöffnung Anlageelemente (60) zur verriegelnden Anlage an den ersten Verriegelungselementen (30) der Kontakte (32) zum Verhindern eines unbeabsichtigten Verschiebens des Kontaktes (22) in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Herausziehrichtung aufweist, und
ein Endkontaktabstützglied (20), das am Anschlußende des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist und eine Vielzahl von Endöffnungen (62) enthält, die so geformt sind, daß sie erste Öffnungsabschnitte (64) bilden, die einen Durchtritt der zweiten Verriegelungselemente (32) der Kontakte durch diese in der ersten Richtung gestatten, und zweite Öffnungsabschnitte (66), die mit den ersten Öffnungsabschnitten (64) in Verbindung stehen zum Verhindern eines Durchtritts der zweiten Verriegelungselemente (32) durch diese in der Herausziehrichtung, wobei das Endkontaktabstützglied (20) in dem Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, die einen Kontaktdurchgang durch die Endöffnungen (fit) gestattet, und einer zweiten Stellung, die den Kontaktdurchgang durch diese verhindert, verschiebbar ist,
wobei die Verriegelungselemente (30, 32) der Kontakte (22) in Längsrichtung um einen gegebenen Abstand auseinanderliegen und das Anfangskontaktabstützglied (18) und das Endkontaktabstützglied (20) in Längsrichtung um diesen gegebenen Abstand auseinanderliegen.
2. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Verriegelungselement (30) jedes Kontaktes (22) eine zum Leiterabschlußende zeigende Anschlagfläche (30b) und eine schräg abfallende, zum Anschlußende zeigende Einführungsfläche (30a) aufweist und die Anlageelemente an jeder Anfangsöffnung (58) abgestützte, wegbiegbare Finger (60) aufweisen, die unter Verbiegen mit der schräg abfallenden Einführungsfläche (30a) zum Gestatten des Durchgangs des ersten Verriegelungselementes (30) durch diese in der Einführungsrichtung und unter Anschlagen mit der Anschlagfläche (30b) zum Verhindern einer unbeabsichtigten Bewegung des Kontaktes (22) in der Herausziehrichtung in Anlage treten können.
3. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 2, wobei das zweite Verriegelungselement (32) jedes Kontaktes (22) einen vergrößerten Abschnitt des zentralen Abschnittes (28) enthält, der vergrößerte Abschnitt so bemessen ist, daß er mit Einschieben durch den ersten Öffnungsabschnitt (64) durchtreten kann, und so bemessen ist, daß er durch den zweiten Öffnungsabschnitt (66) nicht durchtritt, und der vergrößerte Abschnitt jedes Kontaktes (22) so bemessen ist, daß er durch die Anfangsöffnungen (58) des Anfangskontaktabstützgliedes (18) durchtritt.
4. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 3, wobei der zentrale Abschnitt (28) des Kontaktes im allgemeinen Zylinderform mit einem ersten Durchmesser aufweist und das erste und das zweite Verriegelungselement (30, 32) im allgemeinen Zylinderform mit Durchmessern aufweisen, die größer sind als der erste Durchmesser, und die Anfangsöffnungen (58) des Anfangskontaktabstützgliedes (18) Kreisform mit einem Durchmesser aufweisen, der größer ist als das erste und das zweite Verriegelungselement.
5. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 4, wobei zwei wegbiegbare Finger (60) an jeder Anfangsöffnung diametral gegenüber angeordnet sind, die beiden Finger (60a, 60b) eine langgestreckte, im allgemeinen kegelstumpfförmig gestaltete Struktur bilden, die sich in Richtung auf das Anschlußende des Gehäuses verjüngt und deren Durchmesser am verjüngten Ende unter dem Durchmesser des ersten Verriegelungselementes (30) liegt, und der Durchmesser des verjüngten Endes der Struktur unter dem Durchmesser des zweiten Verriegelungselementes (32) liegt.
6. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 4, wobei die ersten Öffnungsabschnitte (64) der Endöffnungen (62) des Endkontaktabstützgliedes (20) im allgemeinen kreisförmig sind mit einem Durchmesser, der zum Ermöglichen des Durchtritts durch Einführen größer ist als der Durchmesser des zweiten Verriegelungselementes (32), die zweiten Öffnungsabschnitte (66) im allgemeinen kreisförmig sind mit einem Durchmesser, der unter dem Durchmesser des zweiten Verriegelungselementes (32) liegt zum Verhindern eines Durchtritts durch diese durch Herausziehen, und das zweite Verriegelungselement (32) eine auf das Leiterabschlußende zeigende Anschlagfläche (32b) aufweist.
7. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 6, wobei die Anschlagfläche (32b) des zweiten Verriegelungselementes (32) mit einer Wandfläche am zweiten Öffnungsabschnitt (66) des Endkontaktabstützgliedes bei einer Verschiebung des Kontaktes (22) in der Herausziehrichtung in Anlage gelangen kann.
8. Eine elektrische Verbinderanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste und das zweite Verriegelungselement (30, 32) der Kontakte (22) einen gegebenen Abstand auseinanderliegen und das Anfangskontaktabstützglied (18) und das Endkontaktabstützglied (20) in diesem gegebenen Abstand auseinanderliegen.
9. Eine elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 8, wobei die Anlageelemente (60) des Anfangskontaktstützgliedes die ersten Verriegelungselemente (30) der Kontakte unabhängig von der Bewegung des Endkontaktabstützgliedes (20) aus der ersten in die zweite Stellung erfassen.
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