DE3883053T2 - Elektrisches Kontakthalterungssystem, Methode und Werkzeug für sein Entfernen. - Google Patents

Elektrisches Kontakthalterungssystem, Methode und Werkzeug für sein Entfernen.

Info

Publication number
DE3883053T2
DE3883053T2 DE88303526T DE3883053T DE3883053T2 DE 3883053 T2 DE3883053 T2 DE 3883053T2 DE 88303526 T DE88303526 T DE 88303526T DE 3883053 T DE3883053 T DE 3883053T DE 3883053 T2 DE3883053 T2 DE 3883053T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
walls
terminal
stop
passage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE88303526T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3883053D1 (de
Inventor
William Jesse Rudy
Howard Richard Shaffer
Daniel Eugene Stahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE3883053D1 publication Critical patent/DE3883053D1/de
Publication of DE3883053T2 publication Critical patent/DE3883053T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/22Hand tools
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
    • H01R13/4226Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers comprising two or more integral flexible retaining fingers acting on a single contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet elektrischer Verbinder und insbesondere die Rückhaltung von Anschlüssen in Verbindergehäusen.
  • Elektrische Kontaktanschlüsse werden in Verbindergehäusen in einer Vielzahl herkömmlicher Arten zurückgehalten. Bestimmte Verfahren umfassen die Bildung des Gehäuses rund um die Anschlüsse oder das Vergießen der Anschlüsse innerhalb des Gehäuses oder das feste Einsetzen der Anschlüsse in einzelnen Durchgängen zur dauerhaften Rückhaltung. Für die Rückhaltung umfassen herkömmliche Verfahren, um das Entfernen eines Anschlusses zu ermöglichen, die Ausbildung von Sperrfingern an einem gestanzten und hergestellten Anschluß die sich unter einem geeigneten Winkel seitlich erstrecken, um hinter Anschlagflächen entlang des Gehäusedurchgangs zu greifen, um den Anschluß gegen Zurückziehen zu sichern, die jedoch in Richtung auf den Anschluß und von den Anschlagflächen weg mittels eines Werkzeugs verbiegbar sind, das in den Durchgang längs des Anschlusses eingesetzt ist, wonach der Anschluß beispielsweise zur Reparatur oder zum Austausch zurückgezogen wird. Ein anderes herkömmliches Verfahren umfaßt Sperrfinger des Kunststoffgehäuses, die sich in den Durchgang hinein erstrecken und die anfangs durch den Anschluß während des Einsetzens verbogen sind und die hinter einem Ringkragen oder einer Anschlagfläche des Anschlusses nach dem vollständigen Einsetzen einrasten; und diese Finger sind auch mittels eines Werkzeugs zum Entfernen des Anschlusses verbiegbar.
  • Die US-A-3 638 165 zeigt eine elektrische Verbindereinheit, die entfernbare Kontakte enthält. Bei dieser Verbindereinheit besitzt ein Isolierteil eine Vielzahl von in diesem ausgebildeten Hohlräumen, und verfügt ein Kontaktrückhalteteil über einen Scheibenabschnitt, von dem eine Fläche an einer Fläche des Isolators anliegt. Nachgiebige Clipteile zur Festlegung der Kontaktteile in der Verbindereinheit bilden einen integralen Teil des Rückhalteteils und erstrecken sich von der Scheibenabschnittsfläche aus.
  • Die Clipteile sind in den Isolatorteilhohlräumen frei angeordnet.
  • Die Hohlräume begrenzen eine radiale, auswärts gerichtete Bewegung der Clipteile, wenn die Kontakte in die Verbindereinheit eingesetzt sind. Jedes Clipteil kann in Längsrichtung geschlitzt sein und kann sich beim Einsetzen der Kontakteile radial ausdehnen. Des weiteren können die Clipteile in den Hohlräumen des Isolierteils enden. Die Clipteile liegen gegen die Kontaktteile an dem Clipsende an und hindern so die Kontakte an einer Axialbewegung, wenn die Kontakte vollständig in der Verbindereinheit angeordnet sind.
  • Ein Einsatzwerkzeug kann zum Entfernen des Kontaktes von der Verbindereinheit verwendet werden.
  • Eine Vielzahl von Rückhalteclips ist ebenfalls bekannt, meistens als zylindrische Metallhülsen, die gestanzt und geformt sind, um Sperrfinger zu haben, die einen Ringkragen eines Anschlusses ergreifen und die in dem Gehäusedurchgang wie durch Sperrlanzen zurückgehalten sind und wo die Sperrfinger nach außen von dem Anschlußkragen weg mittels eines Werkzeugs verbiegbar sind, das in den Durchgang zu diesem Zweck eingeführt ist, was es möglich macht, den Anschluß herauszuziehen.
  • Es ist wünschenswert, ein System zum gesicherten Zurückhalten eines Abschlusses in einem Gehäusedurchgang und Rückhalteclips oder Anschlußsperrfinger zu schaffen, das auch das Entfernen des Anschlusses, wenn gewünscht, zuläßt.
  • Es ist auch wünschenswert, ein einstückiges Gehäuse zu schaffen, das eine Vielzahl von Anschlüssen mit einer Reihe von fluchtenden Kontaktabschnitten, die sich von diesem aus erstrecken, zurückhält, die, wenn gewünscht, entfernt werden können, ohne andere Anschlüsse zu beeinträchtigen.
  • Es ist weiter wünschenswert für eine gesicherte Rückhaltung eines Anschlusses längs einer kurzen axialen Länge zu sorgen, die den Anschluß auch in axialer Fluchtung hält.
  • Die Erfindung besteht in einem elektrischen Verbinder mit einer Vielzahl von Anschlüssen, die in mindestens einer Reihe jeweiliger Durchgänge eines dielektrischen Gehäuses angeordnet und dort mit Hilfe von Festhaltemitteln befestigt sind, wobei die Anschlüsse Körperabschnitte, die innerhalb der Durchgänge angeordnet sind, und zugehörige vordere Kontaktabschnitte aufweisen, die sich von einer vorderen Fläche aus nach außen erstrecken und in die Durchgänge von einer rückwärtigen Gehäusefläche aus einzusetzen sind, und wobei jeder Anschluß einen jeweiligen rückwärtigen Kontaktabschnitt aufweist, der entlang der rückwärtigen Gehäusefläche angeordnet ist, wobei das Gehäuse einen querverlaufenden Basisbereich in der Nähe der rückwärtigen Fläche und mindestens ein Paar parallele Wände umfaßt, die sich von dem querverlaufenden Basisbereich aus nach vorn in Richtung auf die vordere Fläche und weiterlaufend quer durch die vordere Fläche und weiterlaufend quer durch die vordere Fläche hindurch erstrekken, die Durchgänge entlang der und zwischen den nach innen gerichteten Flächen der Wände angeordnet sind, die Wände des oder jedes Paares derselben sich seitlich von beiden Seiten jedes Durchgangs aus weiterlaufend in einer ersten Richtung quer zu dem Durchgang erstrecken, das Gehäuse des weiteren Aussparungkanäle längs der Außenflächen des oder jedes Paares der parallelen Wände umfaßt, wodurch Teile der Wände des oder jedes Paares in der Nähe der vorderen Fläche örtlich zur Seite und nach außen von jedem Durchgang in einer quer verlaufenden Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung verbogen werden können,
  • wobei jeder Durchgang ein vorderes Ende aufweist, das von jeweiligen einander gegenüberliegenden Abschnitten eines jeweiligen Paares von Wänden gebildet ist und die jeweiligen Wandabschnitte einander gegenüberliegende Anschlagvorsprünge mit nach vorn gerichteten Anschlagflächen und allmählich eingezogenen, nach hinten gerichteten Flächen aufweisen, und
  • wobei die Körperabschnitte jedes Anschlusses nach vorn gerichtete Anschlagflächen aufweisen, die mit nach hinten gerichteten Anschlagflächen des Gehäuses bei vollständigem Einsetzen des Anschlusses in den Durchgang in Berührung bringbar sind, und die Körperabschnitte vor den Anschlagflächen ein Paar einander gegenüberliegender Kerben mit nach hinten gerichteten Anschlagflächen aufweisen, die die Anschlagvorsprünge bei vollständigen Einsetzen des Anschlusses in den Durchgang dort aufnehmen, und die Körperabschnitte vor den Kerben des weiteren einander gegenüberliegende, allmählich eingezogene, nach vorn gerichtete Übergangsflächen aufweisen, die die allmählich eingezogenen, nach hinten gerichteten Flächen der Anschlagvorsprünge berühren und während des Einsetzens des Anschlusses in den Durchgang die oberen Teile der Wandabschnitte an den Anschlagvorsprüngen zur Seite nach außen drücken können, damit der Anschluß dort vollständig eingesetzt werden kann und die Kerben axial nach vorn zu einer Stellung in der Nähe der Anschlagvorsprünge bewegt werden können und die Anschlagvorsprünge darin aufnehmen können, wenn sich die Anschlagflächen an den Anschlägflachen vorbei bewegen, so daß die Wände wieder zu ihrer unverbogenen Stellung zurückkehren und die Anschlagvorsprüche in die Kerben eintreten, die die axial Bewegung des Anschlusses anhalten, wodurch jeder Anschluß in dem Gehäuse fesstgehalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht auch in einem Verfahren und einem Werkzeug zum Entfernen eines ausgewälten Anschlusses eines elektrischen Verbinders gemäß der Erfindung und wie in den Ansprüchen 4 bzw. 7 definiert.
  • Das Arbeitsende des Werkzeuges kann ein Paar von einander beabstandete Zinken aufweisen, um den vorderen Kontaktabschnitt des Anschlusses zu übergreifen und zwischen die einander gegenüberliegenden Innenflächen des Paares paralleller Wände an gegenüberliegenden Seiten des Kontaktabschnitts einzutreten. Die Zinken können je Wandberührungsflächen aufweisen, die nach außen und einem etwas größeren Winkel als die Neigung der Wände eingezogen sind, um die Wandflächen in der Nähe des Durchgangs zu berühren, wenn das Werkzeug fast vollständig eingeführt ist, und um dann die Wände örtlich nach außen in die benachbarten Entspannungskanäle zu verbiegen, wenn das Werkzeug vollständig eingefügt ist. Das Werkzeug kann auch einen Plunger unfassen, der den Anschluß ein Stück nach hinten in das Gehäuse hineindrückt, wenn die Wände verbogen werden und die Anschlagvorsprünge aus den Kerben heraus bewegt werden, wonach der Anschluß über die hintere Fläche vollständig herausgezogen werden kann.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 und 2 schematische und perspektivische Ansichten eines Kabelintergrationssystems sind, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zusammengefügter Steck- und Aufnahmeverbinder zur Verwendung bei einer Kabelintegrationstafel des Systems der Fig. 1 und 2 ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines die Erfindung verkörpernden Aufnahmeverbinders mit einer Reihe von Anschlüssen mit Kabelwickelstiften, die sich von einer Kabelwickelfläche des Verbindergehäuses aus erstrecken, und mit einem von der Fügefläche entfernten Anschluß ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines bei dem Verbinder der Fig. 4 benötigten Anschlusses ist;
  • Fig. 6A, 6B und 6C Teillängsschnitte durch den Anschluß der Fig. 5 sind, der in einem zugehörigen Durchgang des Verbindergehäuges eingesetzt und dann dort festgehalten ist, wobei Fig. 6A ein Schnitt entlang der Linie 6A-6A der Fig. 4 ist;
  • Fig. 7, 8 und 9 perspektivische, auseinander gezogene Ansichten eines Entfernungswerkzeugs der vorliegenden Erfindung und ein Längsschnitt durch dieses sind;
  • Fig. 10A und 10B vergrößerte Teilschnitte sind, die aufeinander folgend das Einsetzen des Werkzeugs der Fig. 7 und die Freigabe eines Anschlusses veranschaulichen;
  • Fig. 11 ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 10B, der das die Wände des Gehäuses neben einem Anschluß (in Phantomlinien dargestellt) verbiegende Werkzeug zeigt;
  • Fig. 12A und 12B schematische Schnitte durch das Werkzeug nach dessen Einsetzen sind, die die Betätigung des Plungers zur Freigabe des Anschlusses aus dem Gehäuse zeigen.
  • Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein Kabelintegrationssystem 200 wie zur Verwendung bei einem Flugzeug, wo eine Vielzahl von Bordsystemen einschließlich Energiesystem, Steuersystem, Detektorsystem, Anzeigesystem, Funkempfang- und Funksendesystem usw. an einer oder mehreren Kabelintegrationstafeln 202 mit anderen solchen Systemen verbunden oder "integriert" werden muß. Solche Systeme müssen an einer zentralen Stelle oder einem elektrischen/elektronischen Gestell mittels einer Vielzahl von "Blackboxen" 204 steuerbar oder abtastbar oder auch nach Wunsch miteinander verbindbar sein. Die Blackboxen müssen aus dem Flugzeug beispielsweise für häufige Routinetests und Wartungen oder zum Austausch entfernbar sein. Kabel 206, 208 sind im allgemeinen in Bündeln oder Kabelbäumen angeordnet, die an einem Ende in modularen Steckverbindern 210 enden, die sich zu einer Kabelintegrationstafel 202 erstrecken, an der Aufnahmeverbinder 10 angebaut sind, die an einer Fläche der Tafel mit Steckverbindern 210 zusammenfügbar sind. Zusammenzufügende Aufnahmeverbinder 10 und Steckverbinder 210 sind mit zwei Reihen von Anschlüssen dargestellt; ein Aufnahmeverbinder 220 und ein Steckverbinder 222 sind zum Zusammenfügen bereit und mit fünf Reihen von Anschlüssen beispielhaft dargestellt, die die modulare Fähigkeit des Kabelintegrationssystems 200 veranschaulichen.
  • Entlang der Fläche der Tafel, die der die Steckverbinder 210 aufnehmenden Fläche gegenüberliegt, sind bei der dargestellten Ausführungsform Anschlüsse 16 der Aufnahmeverbinder 10 in Gehäusen 12 befestigt und weisen diese Anschlüsse 16 Kabelwickelstifte 18, die sich von dort nach außen erstrecken, für ein oder mehrere elektrische Leiterkabel 218 auf, die für die elektrische Verbindung zu einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen eines oder mehrerer elektrischer Systeme wunschgemäß zu umwickeln sind. In bevorzugter Weise sind Stiftschützer 224 über den Kabelwickelreihen befestigt, und ist eine Abdeckplatte 226 an der Tafel zum zusätzlichen Schutz angeordnet.
  • Die anderen Enden der Kabel 206 sind elektrisch mit Bordsystemen 212 oder einer anderen Kabelintegrationstafel 202 verbunden, während die anderen Enden der Kabel 208 elektrisch an Blackboxen 204 angeschlossen sind. Die aus zusammenzufügenden Steck- und Aufnahmeverbindern bestehenden Einheiten 210, 10 müssen modular und an einer Tafel anbaubar einzeln veinegelt, beim Zusammenfügen in einer fluchtenden, verriegelten und polarisierten Weise leicht verrastbar und leicht entrastbar sein. Die Integrationstafel 202 kann dort angebaute und automatisch oder halbautomatisch als Gesamt-Baugruppe verdrahtete und vor dem Einbau in das Flugzeug getestete Aufnahmeverbinder 10 aufweisen und kann auch zum Testen, zur Reparatur oder zum Austausch, sofern notwendig, aus dem Flugzeug entfernt werden. Die Tafel 202 ist an einem Scharnier 214 gelenkig gelagert, um sie nach vorn aus einer tragenden Struktur 216 für einen leichten Zugang zur rückwärtigen Seite der Tafel herabzulassen. Dieser Zugang erleichtert das Programmieren und Neuprogrammieren, das wesentlich ist, um ein Flugzeug anderweitiger Standardherstellung daran anzupassen, daß die flugtechnischen Anforderungen besonderer Fluglinienbetreiber erfüllt werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Zwei-Reihen-Steckverbinder 210 zum Zusammenfügen mit der Fügefläche eines Zwei-Reihen-Aufnahmeverbinders 10, der an der Integrationstafel 202 der Fig. 2 angebaut ist, und zwar mit einer Reihe von Kabelwickelstiften 18 von Anschlüssen 16, die sich von einer Kabelwickelfläche 14 des Aufnahmeverbinders 10 aus erstrecken.
  • Gemäß Fig. 4 verfügt ein Aufnahmeverbinder 10 über ein dielektrisches Gehäuse 12 mit einer Kabelwickelfläche 14, mit einer Reihe von Kontaktanschlüssen 16 mit Kabelwickelstiftabschnitten 18, die sich von der Kabelwickelfläche 14 aus nach außen erstrecken. Die Anschlüsse 16 sind als solche mit Zapfenkontaktabschnitten 20 an ihren anderen Enden dargestellt, die mit Buchsenanschlüssen eines Füge-Steckverbinders 210 der Fig. 3 zusammenfügbar sind. Repräsentative elektrische Leiterkabel 218 sind als bereits um einen Kabelwickelstift 18 für die betriebliche Verwendung des Verbinders 10 herumgewickelt dargestellt, obwohl das Kabelwickeln nach dem Anbau des Verbinders an der Tafel 202 im Wege herkömmlicher Verfahren und mittels herkömmlicher Vorrichtungen (nicht dargestellt) durchgeführt wird.
  • Gemäß Fig. 5 verfügt ein Anschluß 16 über einen Körperabschnitt 22 mit großen Anschlagschultern 24 an einander gegenüberliegenden ersten und dritten Seiten in der Nähe der Basis des Zapfenkontaktabschnitts 20, über Kerben 26 ebenfalls an einander gegenüberliegenden ersten und dritten Seiten in der Nähe der Basis des Kabelwickelstiftabschnitts 18, über eingezogene Übergangsflächen 28 an der Basis des Stiftabschnitts 18 wiederum an den ersten und dritten Seiten und über ein verjüngtes stumpfes Ende 30, das an dem Ende des Stiftabschnitts 18 ausgebildet ist. Die Kerben 26 umfassen allmählich eingezogene Flächen 32, die zu Anschlagflächen 34 führen, die den Anschlagschultern 24 zugewandt sind, während die Anschlagschultern 24 große Anschlagflächen 36 bilden, die den Kerben 26 zugewandt sind. Der Körperabschnitt 22 ist in einer Ebene einschließlich der Anschlagschultern 24, der Kerben 26 und der Übergangsflächen 28 angeordnet, die mit Hilfe eines Stanzmittels (nicht dargestellt) gestanzt sein können, und der Anschluß 16 kann in einer Trägerstreifenform gestanzt sein. Der Zapfenkontaktabschnitt 20 kann zu einem runden Umfang kalt verformt oder drehmaschinenbearbeitet sein, der Kabelwickelstiftabschnitt 18 kann zu einem quadratischen Querschnitt gestanzt sein, und das verjüngte stumpfe Ende 30 kann zur Erzielung seiner Form gestaucht sein. Das Ende des Stifts 18 kann mit einem ersten Trägerstreifen (nicht dargestellt) zur Handhabung vor dem Einsetzen in ein Gehäuse verbunden bleiben ebenso wie große Schultern 24, die tatsächlich Teil eines parallelen zweiten Trägerstreifens (nicht dargestellt) bis zur Abgrenzung bilden. Ein solcher Anschluß 16 kann in bevorzugter Weise aus einem Metallrohling mit einer Dicke von 0,045 Zoll gestanzt werden, und der Stift 18 kann 0,045 Zoll im Quadrat messen. Es kann ein zweiteiliger Streifenrohling verwendet werden, dessen Körperabschnitt 22 und Stift 18 aus einer Beryllium/Kupfer-Legierung bestehen, während der Zapfenkontaktabschnitt beispielsweise aus der hochfesten, modifizierten Kupferlegierung HNS C 19400 bestehen kann, um das Kaltverformen zu erleichtern, und die beiden Metallstreifen können an den überlappenden Trägerstreifen, die sich durch große Schultern 24 erstrecken, angeschweißt sein. Die Stifte 18 können zinnplattiert sein, und die Zapfenkontaktabschnitte 20 können wahlweise goldplattiert sein. Anschlüsse für einen Verbinder, der an einer gedruckten Schaltungsplatte anzubauen ist, können Kontaktabschnitte mit Zapfengestalt aufweisen, die für das Anlöten an Leiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte geeignet sind, nachdem sie durch dort vorgesehene Löcher eingesetzt sind, anstelle der Kabelwickelstifte.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 und 6A ist das Gehäuse 12 aus einem thermoplastischen Harz wie Polyethylenterephthalat mit Glasfasern zur Widerstandsfähigkeit gegen extreme Temperaturen formbar. Durchgänge 40 erstrecken sich von der rückwärtigen oder Fügefläche 42 zu der vorderen oder Kabelwickelfläche 14 und sind dabei fluchtend in Reihen angeordnet, und entlang der Kabelwickelfläche 14 stehen sind Durchgänge jeder Reihe durch einen tiefen Kanal 44 geschnitten. Jeder tiefe Kanal 44 ist durch einander gegenüberliegende Innenflächen eines Paars paralleler, nachgiebiger Wände 46A, 46B begrenzt, die sich von einem quer verlaufenden Basisbereich 47 des Gehäuses 12 entlang der rückwärtigen Fläche 42 in Richtung auf die vordere Fläche 14 erstrecken, wobei jede Wand vorzugsweise einen dickeren Basisbereich und einen eingezogenen, dünneren oberen Bereich aufweist. Die Hauptbereiche der Durchgänge 40 sind im Vergleich zu der Länge eines Anschlusses 16 in Axialrichtung verhältnismäßig kurz, während die vorderen Enden der Durchgänge 40 Paare einander gegenüberliegender vertikaler Ausnehmungen 48A, 48B aufweisen, in denen der größte Teil jedes Anschlußkörperabschnitts 22 befestigt wird. Zwischen den Wänden 46A, 46B einander benachbarter Reihen von Durchgängen sind parallele, tiefe Entspannungskanäle 50A, 50B vorgesehen. Während des Einsetzens eines Anschlusses wird der Anschluß 16 so ausgerichtet, daß die ersten und dritten Seiten den Wänden 46A, 46B benachbart sind, und der Kabelwickelstiftabschnitt 18 des Anschlusses 16 wird von der Fügefläche 42 aus eingesetzt und erstreckt sich durch den Durchgang 40 hindurch und entlang der vertikalen Ausnehmungen 48A, 48B, bis die eingezogenen Übergangsflächen 28 entsprechend eingezogene Flächen 52 eines Paares von Anschlagvorsprüngen 54 berühren, die sich in Richtung auf das Zentrum des Durchgangs von den Wänden 46A, 46B innerhalb der vertikalen Ausnehmungen 48A, 48B erstrecken. Gemäß Fig. 6B bewirkt ein weiteres Einsetzen des Anschlusses 16 durch das Gehäuse 12 hindurch, daß die eingezogenen Anschlußflächen 28 seitlich nach außen gegen die eingezogenen Anschlagvorsprungsflächen 52 drücken und örtlich die oberen Bereiche der nachgiebigen Wände 46A, 48A seitlich nach außen in die Entspannungskanäle 50A, 50B und rechtwinklig hinsichtlich der tiefen Kanäle 44 verbiegen. Gleichzeitig treten die Anschlagschultern 24 in eine schlitzartige, schmale Anschlagausnehmung 56 des Durchgangs 40 entlang der Fügefläche 42 ein. Wenn die nach vorn gewandten Anschlagflächen 58 der Vorsprünge 54 an den von den Kerben 26 gebildeten, nach hinten gewandten Anschlußanschlagflächen 34 vorbei geführt werden, treten die Anschlagvorsprünge 54 in die Kerben 26 ein, und kehren die Wände 46A, 46B zu ihrer normalen, unverbogenen Stellung unter Berührung des Anschlusses 16 zurück, wie in Fig. 6C dargestellt ist, was in einer Anschlag-Berührung gegen eine axial nach hinten gerichtete Anschlußbewegung resultiert. Die Anschlagvorsprünge 54 sind ebenfalls in bevorzugter Weise mit Bezug auf die Kerben 26 dimensioniert, um den Anschluß 16 für eine starke Festhaltung zu erfassen, die den Anschluß axial ausgerichtet hält. Die großen Anschlagflächen 36 der Anschlagschultern 24 berühren anschlagend rückwärts gewandte, untere Flächenbereiche 60 einer Anschlagausnehmung 56, um eine weitere axial nach vorn gerichtete Anschlußbewegung zu verhindern. Die Anschlagschultern 24 sind gegen die Seiten der Ausnehmung 56 angeordnet, um jegliche Drehung des Anschlusses 16 nach dem Einsetzen zu verhindern, wie sie durch das durch das Kabelwickelverfahren induzierte Drehmoment verursacht werden könnte. Der Anschluß 16 ist jetzt in dem Durchgang 40 des Gehäuses 12 gesichert festgehalten bereit für das Herumwickeln des Kabels um den Stiftabschnitt 18 und für eine fügende Berührung durch einen Buchsenanschluß 220 eines Fügesteckverbinders 210.
  • In Fig. 7, 8 und 9 ist ein Entfernungswerkzeug 70 dargestellt, das über vordere und hintere manuelle Greifabschnitte 72, 74 verfügt die in einem beschränkten Ausmaß zueinander axial bewegbar sind. Der vordere Greifabschnitt 72 ist beispielsweise im Preßsitz oder durch Verklebung rund um einen rückwärtigen Schaftabschnitt 76 eines Haupt- oder ersten Abschnitts 78 befestigt, während der rückwärtige Greifabschnitt 74 in ähnlicher Weise an einem rückwärtigen Schaftabschnitt 80 eines Plungers oder zweiten Abschnitts 82 befestigt ist. Der vordere Schaftabschnitt 84 des Plungerabschnitts 82 ist innerhalb einer Bohrung 86 des rückwärtigen Schaftabschnitts 76 des Hauptwerkzeugabschnitts 78 angeordnet und dort entlang verschiebbar, während der Plungerabschnitt 82 an dem Hauptabschnitt 78 mittels eines Plungerzapfens 88 befestigt ist, der in die vordere Bohrung 90 des Hauptabschnitts 78 eingesetzt ist und im Preßsitz in eine kleine Bohrung 92 in dem vorderen Schaftabschnitt 84 des Plungerabschnitts 82 eingesetzt ist. Der Plungerzapfen 88 besitzt einen vergrößerten vorderen Kopf 94, der im vorderen Teil einer ringförmigen Anschlagschulter 96 innerhalb der vorderen Bohrung 90 des Hauptabschnitts 78 angeordnet ist (Fig. 9). Die vordere Bohrung 90 ist zur dortigen vollständigen Aufnahme eines quadratischen Kabelwickelstiftabschnitts 18 eines Anschlusses 16 dimensioniert.
  • Gemäß Fig. 10A und 10B ist am vorderen oder Arbeitsende des vorderen Schaftabschnitts 98 des Hauptwerkzeugabschnitts 78 ein Paar einander gegenüberliegender Zinken 100 im Abstand von einander angeordnet, um einen Kabelwickelstiftabschnitt 18 entlang der zweiten und vierten Seiten desselben gespreizt zu umgeben, wenn ein Werkzeug 70 über diesem eingesetzt wird, und jede Zinke 100 ist so gestaltet, daß sie neben den vertikalen Ausnehmungen 48A und 48B in den Kanal 44 eintritt. Jede Zinke besitzt ein abgerundetes Ende 102 vor Wandberührungs-Flächen 104A, 104B, die vorzugsweise nach außen unter einem Winkel von etwa 8º eingezogen sind. Zinkenanschlagflächen 106A, 106B sind vorgesehen, um das Einsetzen der Zinken 110 in den Kanal 44 an dem Punkt anzuhalten, an dem die Wände 46A, 46B weit genug nach außen durch die Wand Berührungsflächen 104A, 104B nach außen gebogen sind, um ein übermäßiges Einsetzen und eine übermäßige Beanspruchung der nachgiebigen Wände 46A, 46B zu verhindern, wobei der Einzugswinkel der Wandberührungsflächen 104A, 104B auch im Hinblick auf eine Minimierung der übermäßigen Beanspruchung der Wände 46A, 46B ausgewählt ist. In den Figuren 10B und 11 ist die vollständige Zinkeneinsetzung erreicht und eine ausreichende örtliche Wandverbiegung zustande gebracht, um die Anschlagvorsprünge 54 von den Anschlußkerben 26 freizugeben und das Herausziehen des Anschlusses 16 aus dem Durchgang 40 des Gehäuses 12 zu ermöglichen.
  • Wenn die Wände 46A, 46B wie in Fig. 11 verbogen sind, wird der Plungerabschnitt des Werkzeugs 70 betätigt indem der rückwärtige Greifabschntitt 74 in Richtung auf den vorderen Greifabschnitt 72 gedrückt wird. Gemäß Darstellung in Fig. 12A und 12B bewegt diese Betätigung den Plungerabschnitt 82 axial nach vorn, und drückt diese Betätigung das flache Ende des Plungerzapfens 88 gegen das Anschlußstiftende 30, das den Anschluß 16 entlang des Durchgangs 40 eine ausreichende Strecke nach hinten bewegt, um die Kerben 26 von den Anschlagvorsprüngen 54 wegzubewegen. Der Anschluß 16 kann dann vollständig aus dem Durchgang 40 entfernt werden, indem an dem Zapfenkontaktabschnitt 20 oder den großen Schultern 24 gezogen wird, da jetzt keine Anschlagflächen im Eingriff stehen, um die axial nach hinten gerichtete Bewegung zu verhindern.
  • Das Kontaktrückhaltesystem bleibt somit intakt, um den Einsatz eines neuen Anschlusses 16 in den Durchgang 40 zu gestatten, der durch den entfernten Anschluß freigegeben ist.

Claims (9)

1. Elektrischer Verbinder (10) mit einer Vielzahl von Anschlüssen (16), die in mindestens einer Reihe jeweiliger Durchgänge (40) eines dielektrischen Gehäuses (12) angeordnet und dort mit Hilfe von Festhaltemitteln befestigt sind, wobei die Anschlüsse (16) Körperabschnitte (22), die innerhalb der Durchgänge (40) angeordnet sind, und zugehörige vordere Kontaktabschnitte (18) aufweisen, die sich von einer vorderen Fläche (14) aus nach außen erstrecken und in die Durchgänge (40) von einer rückwärtigen Gehäusefläche (42) aus einzusetzen sind, und wobei jeder Anschluß einen jeweiligen rückwärtigen Kontaktabschnitt (20) aufweist, der entlang der rückwärtigen Gehäusefläche (42) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (12) einen querverlaufenden Basisbereich (47) in der Nähe der rückwärtigen Fläche (42) und mindestens ein Paar parallele Wände (46A, 46B) umfaßt, die sich von dem querverlaufenden Basisbereich (47) aus nach vorn in Richtung auf die vordere Fläche (14) und weiterlaufend quer durch die vordere Fläche (14) und weiterlaufend quer durch die vordere Fläche (14) hindurch erstrecken, die Durchgänge entlang der und zwischen den nach innen gerichteten Flächen der Wände (46A, 46B) angeordnet sind, die Wände (46A, 46B) des oder jedes Paares derselben sich seitlich von beiden Seiten jedes Durchgangs (40) aus weiterlaufend in einer ersten Richtung quer zu dem Durchgang (40) erstrecken, das Gehäuse (12) des weiteren Aussparungkanäle (50A, 50B) längs der Außenflächen des oder jedes Paares der parallelen Wände (46A, 46B) umfaßt, wodurch Teile der Wände des oder jedes Paares in der Nähe der vorderen Fläche (14) örtlich zur Seite und nach außen von jedem Durchgang (40) in einer quer verlaufenden Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung verbogen werden können,
wobei jeder Durchgang (40) ein vorderes Ende aufweist, das von jeweiligen einander gegenüberliegenden Abschnitten (48A, 48B) eines jeweiligen Paares von Wänden (46A, 46B) gebildet ist, und die jeweiligen Wandabschnitte (48A, 48B) einander gegenüberliegende Anschlagvorsprünge (54) mit nach vorn gerichteten Anschlagflächen (58) und allmählich eingezogenen, nach hinten gerichteten Flächen (52) aufweisen, und
wobei die Körperabschnitte (22) jedes Anschlusses (16) nach vorn gerichtete Anschlagflächen (36) aufweisen, die mit nach hinten gerichteten Anschlagflächen (60) des Gehäuses (12) bei vollständigem Einsetzen des Anschlusses (16) in den Durchgang (40) in Berührung bringbar sind, und die Körperabschnitte (22) vor den Anschlagflächen (36) ein Paar einander gegenüberliegender Kerben (26) mit nach hinten gerichteten Anschlagflächen (34) aufweisen, die die Anschlagvorsprünge (54) bei vollständigen Einsetzen des Anschlusses (16) in den Durchgang (40) dort aufnehmen, und die Körperabschnitte (22) vor den Kerben (26) des weiteren einander gegenüberliegende, allmählich eingezogene, nach vorn gerichtete Übergangsflächen (28) aufweisen, die die allmählich eingezogenen, nach hinten gerichteten Flächen (52) der Anschlagvorsprünge (54) berühren und während des Einsetzens des Anschlusses (16) in den Durchgang (40) die oberen Teile der Wandabschnitte (48A, 48B) an den Anschlagvorsprüngen (54) zur Seite nach außen drücken können, damit der Anschluß (16) dort vollständig eingesetzt werden kann und die Kerben (26) axial nach vorn zu einer Stellung in der Nähe der Anschlagvorsprünge (54) bewegt werden können und die Anschlagvorsprünge (54) darin aufnehmen können, wenn sich die nach hinten gerichteten Anschlagflächen (34) an den nach vorn gerichteten Anschlagflächen (58) vorbei bewegen, so daß die Wände (46A, 46B) wieder zu ihrer unverbogenen Stellung zurückkehrnn und die Anschlagvorsprünge (54) in die Kerben (26) eintreten, die die axial nach hinten gerichtete Bewegung des Anschlusses (16) anhalten, wodurch jeder Anschluß (16) in dem Gehäuse (12) festgehalten ist.
2. Elektrischer Verbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche an den vorderen Enden jedes Durchgangs (40) vertikale Ausnehmungen (48A, 48B) aufweisen.
3. Elektrischer Verbinder (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar paralleler Wände (46A, 46B) einen durchgehenden Kanal (44) zwischen diesen bildet, wobei der Kanal (44), der den Wandbereichen an jedem Durchgang (40) benachbart ist, von der vorderen Gehäusefläche (14) aus ein Arbeitsende eines Werkzeugs (70) aufnehmen kann, das die parallelen Wände (46A, 46B) örtlich zur Seite und nach außen in benachbarte Aussparungskanäle (50A, 50B) verbiegen kann, um die Anschlagvorsprünge (54) des Durchgangs (40) aus der anschlagenden Berührung mit den Kerben (26) des jeweiligen Anschlusses (16), der in dem Durchgang (40) angeordnet ist, herauszubewegen, um ein rückwärts gerichtetes Entfernen des Anschlusses (16) aus dem Gehäuse (12) zu ermöglichen.
4. Verfahren zum Entfernen eines Anschlusses (16) aus einem Durchgang (40) des Gehäuses (12) eines Verbinders nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
zur Seite und nach außen gerichtetes örtlichen Verbiegen von Abschnitten der einander gegenüberliegenden, durchgehenden Gehäusewände (46A, 46B), die sich entlang einander gegenüberliegender erster und dritter Seiten des Anschlusses (16) erstrecken, durch Einsetzen von Teilen (100) eines Arbeitsendes eines Werkzeugs (70) an einander gegenüberliegenden zweiten und vierten Seiten des Anschlusses (16), die gegen einander gegenüberliegende Bereiche der Wände (46A, 468) in der Nähe des Anschlusses (16) an den zweiten und vierten Seiten anlegen, die von den Werkzeugteilen (100) berührt werden, wodurch Anschluß Berührungsanschläge (54) der Bereiche der Wände (46A, 468) seitlich aus der anschlagenden Berührung mit dem Anschluß (16) heraus bewegt werden, und axiales Herausdrücken des Anschlusses (16) entlang des Durchgangs (40) aus der anschlagenden Berührung mittels des Anschlags (54).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeschritt das Drücken des Werkzeugs (70) in Richtung auf das Gehäuse (12) derart umfaßt, daß nach außen eingezogene Lagerflächen an einem Arbeitsende des Werkzeugs (70) die einander gegenüberliegenden Bereiche der Wände (46A, 46B) nockenartig zur Seite nach außen drücken.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drücken eines Anschlusses die Betätigung eines Plungerabschnitts (82, 88) des Werkzeugs (70) axial in Richtung auf und gegen das vordere Ende (30) des Anschlusses (16) und damit das Bewegen des Anschlusses (16) umfaßt.
7. Werkzeug (70) zum Entfernen eines Anschlusses (16) von zwischen den Anschlagvorsprüngen (54) eines Paares von parallelen Wänden (46A, 46B) entlang der vorderen Fläche (14) des Gehäuses (12) eines Verbinders nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen ersten Abschnitt (78), der einen vorderen Schaftabschnitt (98) umfaßt, der sich zu einem Arbeitsende hin erstreckt wobei der erste Abschnitt (78) des weiteren einen rückwärtigen Schaftabschnitt (76) umfaßt, der eine erste Greifeinrichtung (72) und eine profilierte Bohrung mit einem vorderen Bohrungsbereich (90) und einem rückwärtigen Bohrungsbereich (86) aufweist, die sich durch den vorderen Schaftabschnitt (98) und den rückwärtigen Schaftabschnitt (76) hindurch erstrecken, und
einen zweiten Abschnitt (82), der an dem ersten Abschnitt (78) befestigt und gegenüber diesem axial verschieblich bewegbar ist und eine zweite Greifeinrichtung (74) aufweist, die axial hinter der ersten Greifeinrichtung (72) in einem Abstand angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt (82) einen Plungerschaft (94) aufweist, der sich innerhalb mindestens des rückwärtigen Bohrungsbereichs (86) nach vorn zu einem Plungerende (94) erstreckt, das innerhalb des vorderen Bohrungsbereichs (90) in einem Abstand nach hinten von dem Arbeitsende angeordnet ist, wobei das Plungerende (94) aus einer ersten Stellung nach vorn zu einer zweiten Stellung innerhalb des vorderen Bohrungsbereichs (90) axial bewegbar ist, wenn der zweite Abschnitt (82) aus einer ersten Stellung nach vorn zu einer zweiten Stellung gegenüber dem ersten Abschnitt (78) bewegbar ist,
wobei der vordere Bohrungsbereich (90) geeignet ist, den Kontaktabschnitt (18) des Anschlusses (16) darin aufzunehmen von dem Arbeitsende aus, wenn sich das Werkzeug (70) in der Stellung zum Entfernen des Anschlusses befindet, wobei das Arbeitsende ein Paar im Abstand zueinander angeordnete Abschnitte an der gegenüberliegenden Seite des vorderen Bohrungsbereichs umfaßt, jeder der im Abstand voneinander angeordneten Abschnitte geeignet ist, Bereiche der parallelen Wände (46A, 46B) neben dem Kontaktabschnitt (18) durch eine Bewegung in Richtung auf die vordere Gehäusefläche (14) örtlich zur Seite und nach außen zu verbiegen, um die Anschlagvorsprünge (54) der Wände (46A, 46B) aus der anschlagenden Berührung mit dem Anschluß (16) herauszubewegen, und wobei das Plungerende (94) geeignet ist, ein Ende (30) des Kontaktabschnitts (18) zu berühren, wenn das Arbeitsende die Wände (46A, 46B) örtlich verbogen hat und der zweite Abschnitt (82) aus der ersten Stellung zu der zweiten Stellung gedrückt wird, wodurch sich der Anschluß (16) um eine gewählte Distanz axial nach hinten hinsichtlich der Gehäusefläche (14) und aus der anschlagenden Berührung mittels der Anschlagvorsprünge (54) zum Entfernen aus dem Gehäuse (12) bewegt.
8. Werkzeug (70) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte Zinken (100) sind, die je eingezogene, nach vorn gerichtete, einander gegenüberliegende Seitenflächen umfassen, wobei die Seitenflächen an jeweiligen ersten Seiten und jeweiligen zweiten Seiten im wesentlich koplanar sind, um gleichzeitig die eng beabstandeten nachgiebigen Wände (46A, 46B) des Gehäuses (12) zu berühren und die berührten Bereiche örtlich zur Seite und nach außen zu verbiegen.
9. Werkzeug (70) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Plungerschaft (84) eine kleine Bohrung (92) aufweist, die sich in diesem von einem vorderen Ende desselben aus erstreckt, und daß der zweite Abschnitt (82) einen Plungerzapfen (88) aufweist, der in die kleine Bohrung (92) im Preßsitz eingesetzt ist, nachdem er in den vorderen Bohrungsbereich (90) des ersten Abschnitts (78) eingesetzt worden ist, wobei der Plungerzapfen (88) ein vergrößertes, vorderes Ende (94) aufweist, das einen rückwärts gerichteten, ringförmigen Anschlag bildet, der mit einer nach vorn gerichteten, ringförmigen Schulter (96) entlang der profilierten Bohrung (86, 90) des ersten Abschnitts (78) zusammenarbeiten kann, um die rückwärts gerichtete Axialbewegung des zweiten Abschnitts (82) gegenüber dem ersten Abschnitt (78) anzuhalten, und wobei das vordere Ende des Plungerzapfens das Plungerende (94) umfaßt.
DE88303526T 1987-04-24 1988-04-20 Elektrisches Kontakthalterungssystem, Methode und Werkzeug für sein Entfernen. Expired - Fee Related DE3883053T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/042,205 US4762507A (en) 1987-04-24 1987-04-24 Electrical contact retention system, and tool for removal and method therefor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3883053D1 DE3883053D1 (de) 1993-09-16
DE3883053T2 true DE3883053T2 (de) 1994-02-03

Family

ID=21920622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE88303526T Expired - Fee Related DE3883053T2 (de) 1987-04-24 1988-04-20 Elektrisches Kontakthalterungssystem, Methode und Werkzeug für sein Entfernen.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4762507A (de)
EP (1) EP0288248B1 (de)
JP (1) JP2654478B2 (de)
DE (1) DE3883053T2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640745A1 (de) * 1985-11-30 1987-06-04 Ernst Peter Prof Dr M Strecker Katheter zum herstellen oder erweitern von verbindungen zu oder zwischen koerperhohlraeumen
US5116263A (en) * 1988-03-30 1992-05-26 Amp Incorporated Connector for posted terminals
DE3936414A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Stocko Metallwarenfab Henkels Elektrischer steckverbinder
US5035656A (en) * 1990-05-15 1991-07-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Connector, circuit board contact element and retention portion
JPH056692U (ja) * 1991-07-01 1993-01-29 矢崎総業株式会社 コネクタ
CA2315934C (en) * 1992-03-20 2001-11-06 Schlumberger Canada Limited A metal ring for joining a cup-shaped transparent cover to a base of a watt hour meter
US5571033A (en) * 1995-02-21 1996-11-05 The Whitaker Corporation Electrical connector having press-fit contacts for circuit board mounting
US5692928A (en) * 1996-05-10 1997-12-02 Molex Incorporated Electrical connector having terminals with improved retention means
US5807142A (en) * 1996-05-10 1998-09-15 Molex Incorporated Electrical connector having terminals with improved retention means
US6042389A (en) * 1996-10-10 2000-03-28 Berg Technology, Inc. Low profile connector
US6003226A (en) * 1997-05-14 1999-12-21 Molex Incorporated Method for manufacturing electrical connectors
JPH1126101A (ja) * 1997-06-20 1999-01-29 Molex Inc 電気コネクタおよびその製造法
US6071152A (en) * 1998-04-22 2000-06-06 Molex Incorporated Electrical connector with inserted terminals
US20060040564A1 (en) * 2004-08-19 2006-02-23 Morrison David S Block-out cover and removal tool
JP2009151939A (ja) * 2007-12-18 2009-07-09 Tyco Electronics Amp Kk 端子圧入構造および電気コネクタ
US7941914B2 (en) * 2008-05-08 2011-05-17 3M Innovative Properties Company Tool for terminated cable assemblies
JP5670763B2 (ja) * 2011-01-12 2015-02-18 矢崎総業株式会社 端子係止構造
JP2013069542A (ja) * 2011-09-22 2013-04-18 Yazaki Corp コネクタの端子抜き構造
US8899993B2 (en) * 2012-08-07 2014-12-02 Amphenol InterCon Systems, Inc. Interposer plate
JP2015116065A (ja) * 2013-12-12 2015-06-22 アスモ株式会社 回路装置付きモータ

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3255427A (en) * 1964-03-03 1966-06-07 Amp Inc Multi-contact connector
US3210832A (en) * 1964-04-24 1965-10-12 George H Kalen Insertion-removal tool
US3545606A (en) * 1968-06-11 1970-12-08 Benny Morris Bennett Flexible tape terminal assembly
GB1281009A (en) * 1968-12-13 1972-07-12 Lucas Industries Ltd Electrical connectors
ES146825Y (es) * 1969-03-22 1970-03-01 Amp, Espanola, S. A. Un alojamiento de plastico sintetico moldeado, electrica- mente aislante, para un terminal electrico.
US3638165A (en) * 1970-06-29 1972-01-25 Itt Electrical connector contact retention assembly
NL154368B (nl) * 1971-05-28 1977-08-15 Amp Inc Elektrische verbindingsinrichting met een plaatvormig contactorgaan dat losneembaar, veerkrachtig in een doorgaande opening wordt vastgehouden.
US3747047A (en) * 1971-12-01 1973-07-17 Hughes Aircraft Co Latchable integrally molded electrical connector
GB1456265A (en) * 1973-02-16 1976-11-24 Amp Inc Electrical connector
US3844013A (en) * 1973-07-11 1974-10-29 Amp Inc Extraction tool
US4035047A (en) * 1974-12-19 1977-07-12 Elfab Corporation Electrical connector
US4070755A (en) * 1976-07-12 1978-01-31 Amp Incorporated Impact extraction tool
US4174144A (en) * 1977-02-18 1979-11-13 Amp Incorporated Housing for an electrical terminal
US4464007A (en) * 1982-05-25 1984-08-07 Amp Incorporated Pin terminal mounting system
US4636020A (en) * 1983-05-31 1987-01-13 Allied Corporation Insert for an electrical connector
US4551901A (en) * 1984-02-24 1985-11-12 Amp Incorporated Component insertion apparatus
US4592615A (en) * 1985-07-03 1986-06-03 Chrysler Corporation Folded redundant terminal

Also Published As

Publication number Publication date
US4762507A (en) 1988-08-09
EP0288248A1 (de) 1988-10-26
DE3883053D1 (de) 1993-09-16
JP2654478B2 (ja) 1997-09-17
JPS63291378A (ja) 1988-11-29
EP0288248B1 (de) 1993-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883053T2 (de) Elektrisches Kontakthalterungssystem, Methode und Werkzeug für sein Entfernen.
DE3851961T2 (de) Verriegelungssystem.
DE2552696C2 (de) Baugruppe zum Anschluß eines Kabels
DE3888671T2 (de) Deckelhalterungssystem.
DE60027611T2 (de) Kabelverbinder mit gesteuerter Impedanz
DE3881798T2 (de) Anschlussklemmen-stabilisierungs- und behaltungseinrichtung für elektrische verbindung.
DE2224326C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE69508502T2 (de) Elektrischer Verbinder mit zweifachverriegelter Kontakthaltevorrichtung
DE69709580T2 (de) Elektrischer Schneidklemmenverbinderanordnung mit Kabelklemmvorrichtung
DE69417306T2 (de) Trennbarer steckverbinder für kommunikationsnetz
DE2140039C3 (de) Steckvorrichtung für eine elektrische Leitungsverbindung
DE2120838B2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2361442A1 (de) Elektrische kupplung und verfahren zur kontaktherstellung
DE69200691T2 (de) Die Isolation durchdringende und verdrängende Schalttafelklemme.
DE102007063207A1 (de) Steckverbinder
DE69607372T2 (de) Elektrischer verbinder mit positionierungskamm für leiter
DE69116833T2 (de) Elektrischer Drahtverbinder
DE3636257C2 (de) Universeller Adapter sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE68915504T2 (de) Stecker und Buchse mit gesteuerter Impedanz.
DE3687491T2 (de) Doppelreihiger elektrischer verbinder.
DE8806272U1 (de) Elektrischer Verbinder mit einem beweglichen Kontaktführungs- und Zungen-Halteglied
DE68914915T2 (de) Hintereinander geschaltete Verbinder und Verfahren.
DE68909735T2 (de) Elektrische Testanordnung.
DE69307481T2 (de) Mehrpoliger elektrischer Verbinder vom Buchsentyp
EP0578118B1 (de) Steckkontaktelement

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee