DE69507235T2 - Stabilisierung von pigmentierten Fasern mit einer synergistischen Mischung von UV-Absorber und gehindertem Amin - Google Patents

Stabilisierung von pigmentierten Fasern mit einer synergistischen Mischung von UV-Absorber und gehindertem Amin

Info

Publication number
DE69507235T2
DE69507235T2 DE69507235T DE69507235T DE69507235T2 DE 69507235 T2 DE69507235 T2 DE 69507235T2 DE 69507235 T DE69507235 T DE 69507235T DE 69507235 T DE69507235 T DE 69507235T DE 69507235 T2 DE69507235 T2 DE 69507235T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydroxy
benzotriazole
tert
triazine
bis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69507235T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69507235D1 (de
Inventor
Fridolin Dr. Hockessin De 19707 Baebler
Douglas William Briarcliff Manor Ny 10510 Horsey
Joseph Steven Crompond Ny 10517 Puglisi
Roger Wellington South Hockessin De 19707 Reinicker
Kenneth Dunwoody Ga 30338 Schumann
Peter Suffern Ny 10901 Solera
Joseph Yorktown Heights Ny 10598 Suhadolnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba Spezialitaetenchemie Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Ciba Spezialitaetenchemie Holding AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE69507235D1 publication Critical patent/DE69507235D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69507235T2 publication Critical patent/DE69507235T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F1/00General methods for the manufacture of artificial filaments or the like
    • D01F1/02Addition of substances to the spinning solution or to the melt
    • D01F1/10Other agents for modifying properties
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/005Stabilisers against oxidation, heat, light, ozone
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F1/00General methods for the manufacture of artificial filaments or the like
    • D01F1/02Addition of substances to the spinning solution or to the melt
    • D01F1/04Pigments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Pigmentierte thermoplastische Fasern, insbesondere pigmentierte Polypropylenfasern, werden durch eine synergistische Kombination aus einem gehinderten Aminlichtstabilisator und einem UV-Absorptionsmittel, wie einem o-Hydroxyphenylbenzotriazol oder einem o-Hydroxyphenyl-s-triazin, gegen die schädlichen Wirkungen aktinischer Strahlung stabilisiert.
  • Dieses unerwartete Ergebnis ist sehr überraschend im Hinblick auf die bekannte mangelhafte Wirksamkeit von UV-Absorptionsmitteln, wenn diese in polymeren Materialien, die eine Dicke von weniger als 50 Mikrometer aufweisen, verteilt sind und/oder wenn diese in Gegenwart einer Vielzahl von unterschiedlichen Pigmentarten vorliegen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die schädlichen Wirkungen von aktinischem Licht auf die Alterung von thermoplastischen Kunststoffen ist ein seit langem erkanntes Problem, das einen nicht unerheblichen Teil an industrieller Aktivität auf sich zieht. Ein bekanntes Verfahren zum Stabilisieren von Polymersystemen besteht in der Zugabe von UV-Absorptionsmitteln, wie o-Hydroxyphenylbenzotriazolen oder o-Hydroxyphenyl-s-triazinen, die das Polymer durch bevorzugte Absorption der einfallenden UV-Strahlung schützen. Ein weiterer, bekannter Ansatz besteht in der Zugabe verschiedener gehinderter Aminlichtstabilisatoren (HALS), die den Polymerabbau durch Abschließen verschiedener durch Licht induzierter Oxidationskettenreaktionen begrenzen. Bei bestimmten Polymersystemen hat sich die Kombination dieser zwei Stabilisatorarten als besonders wirksam erwiesen.
  • Die Stabilisierung thermoplastischer Fasern gegen den durch Licht induzierten Abbau ist besonders problematisch. Dies ist vorwiegend auf die geringe Stärke der Fasern zurückzuführen, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung weniger als 50 Mikrometer, häufig viel weniger als 50 Mikrometer beträgt. Da dieser sehr kleine Querschnitt dem Licht zum Durchgang nur eine sehr kurze Strecke bietet, bevor es aus einer Faser tritt, wird von der Stabilisierungswirkung üblicher, im Faserkörper dispergierter Konzentrationen an UV- Absorptionsmitteln erwartet, daß sie, wie von Carlsson und Wiles anhand des Beer'schen Absorptionsgesetzes gezeigt [J. Macromol. Sci., Rev. Macromol. Chem. C14(2), 155 (1976)] minimal ist. Die hohe Oberfläche der Faser macht sie auch für Oberflächenoxidation besonders empfindlich, wodurch die Wirksamkeit von UV-Absorptionsmitteln außerdem eingeschränkt wird.
  • Die mit UV-Absorptionsmitteln bei dünnen Querschnitten verbundenen Probleme können durch Konzentrieren des UV- Absorptionsmittels auf der Oberfläche des Materials und wirksames Blockieren des UV-Lichts vor dem Eindringen in das Polymer in einigem Umfang überwunden werden. US-A-4 895 981 und 4 964 871 offenbaren Fasern, die mit UV-Absorptionsmitteln in Farbstoffbadanwendungen oberflächenbehandelt sind.
  • Aufgrund des begrenzten Werts an UV-Absorptionsmitteln für stabilisierte dünne Querschnitte haben gehinderte Amine (HALS), die bei der Stabilisierung von Polypropylenfasern überwiegen, eine wichtige Rolle bei der UV-Stabilisierung von Fasern übernommen [Wishman, Stabilization of Polypropylene Fiber, 7th International Conf., Advances in the Stabilization and Controlled Degradation of Polymers, 1985]. Die Gegenwart von Pigmenten verkompliziert die Aufgabe der Stabilisierung jedoch stark. Pigmente selbst zeigen in den Polymerzusammensetzungen nicht nur unterschiedliche Lichtechtheitsgrade, sondern die Pigmente können auch als Stabilisatoren oder als den Abbau fördernde Stoffe wirken. Des weiteren ist von einigen Pigmenten bekannt, daß sie mit anderen Additiven, manchmal günstig, manchmal ungünstig, in Wechselwirkung treten, jedoch sind diese Wechselwirkungen schwer zu verstehen und sind gegenwärtig nicht voraussagbar [P. P. Klemchuk, Polymer Photochemistry 3, 1 (1983)].
  • Ein häufig zitiertes Beispiel der Komplexität von Pigment-Additiv-Wechselwirkungen wurde in dem vorstehend zi tierten Artikel von Wishman gefunden. In Polypropylenfasern ist das Pigment Red 144 ein Stabilisator, wenn es mit Nickelstabilisatoren verwendet wird, jedoch ist es in Gegenwart des gehinderten Amins Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)sebacat, TINUVINR 770 (Ciba-Geigy) ein den Abbau fördernder Stoff. Pigment Red 144 verhält sich gut mit anderem, nicht ausgewiesenem HALS-Stabilisator. Pigment Yellow 93 wirkt in ansonsten nichtstabilisierten Systemen als Stabilisator, ist neutral mit Nickelstabilisatoren, ist jedoch mit TINUVTNR 770 ein den Abbau fördernder Stoff.
  • Für viele pigmentierte Fasern stellt HALS auch nicht die für gegenwärtige industrielle Anwendungen erforderliche Lichtstabilisierungswirkung bereit. US-A-5 190 710 lehrt ein "synergistisches" Gemisch aus einem HALS und einem 3,5-Ditert-butyl-4-hydroxybenzoat (3,5-DHBZ) für die Stabilisierung von dünnen Folien oder Fasern aus pigmentiertem Polyolefin. Aufgrund der komplizierten Natur von Pigmentwechselwirkungen wird eine Verbesserung der Farbechtheit und Bereitstellung der physikalischen Eigenschaften für Phthalocyaninblau-, Phthalocyaningrün- und Azorotpigmente verzeichnet, jedoch nicht für Azoorange- oder Azogelbpigmente. US-A-5 223 339 offenbart zur Stabilisierung mit Azorot pigmentierter Polypropylenfasern verwendbare Verbindungen, die sowohl HALS, als auch 3,5-DHBZ-Einheiten enthalten.
  • Obwohl, wie in US-A-4 314 933, 4 619 956 und 5 221 287 gelehrt, die Verwendung von HALS und UV-Absorptionsmittel in Kombination bekannt ist, gibt es keine Lehre, die den Vorteil einer solchen Kombination für eine pigmentierte Faser zeigt.
  • Obwohl die Polyamidfasern von US-A-5 221 287 in einigen Fällen durch eine Kombination von HALS und UV-Absorptionsmitteln stabilisiert werden, lehrt diese Patentschrift besonders die Oberflächenbehandlung von vorgesponnenen Fasern, die die Stabilisatoren an der Oberfläche konzentrieren. Dies unterscheidet sich von der vorliegenden Erfindung, die für mittlere, durch die Faser dispergierte Konzentrationen von HALS und UV-Absorptionsmittel sorgt, ebenfalls sehr deutlich. Diese Druckschrift offenbart auch nicht den von der Kombina tion von HALS und UV-Absorptionsmittel herrührenden synergistischen Anstieg, sondern zeigt eher nicht mehr als eine marginale Wirkung, die durch einfache Zugabe von einem Stabilisatorsystem zu einem anderen erwartet wird.
  • US-A-4 314 933 beschreibt die Verwendung einer Kombination von gehinderten Aminen mit UV-Absorptionsmitteln, wie Benzophenonen, Oxaniliden, Benzotriazolen, Acrylsäurederivaten und organischen Nickelverbindungen in Zwei-Schicht-Beschichtungssystemen auf der Basis von Acrylsäure, Alkyd- oder wärmehärtenden Polyester-Harzen. Diese Beschichtungssysteme stellen im Vergleich mit der vorliegenden Erfindung nicht nur ein anderes Polymersubstrat dar, sondern erzeugen einen Lack, der mindestens 65-70 um dick ist.
  • Die Japanische Patentschrift Sho 50-58141 lehrt ein Verfahren zur Stabilisierung von synthetischen Polymeren, die ein organisches Pigment enthalten, das weiterhin ein gehindertes Amin in Kombination mit einem UV-Absorptionsmittel enthält. Eine große Vielzahl von organischen Pigmenten, ausgewählten gehinderten Aminen und ausgewählten UV-Absorptionsmitteln wird offenbart, einschließlich der synergistischen Kombination aus gehindertem Amin und UV-Absorptionsmittel, auch in Gegenwart eines organischen Pigments. Polypropylenfilme und -folien werden als Substrate beschrieben, jedoch gibt es in dieser Druckschrift keinen Hinweis oder Vorschlag hinsichtlich Polypropylenfasern.
  • US-A-4 619 956 stellt eine synergistische Kombination eines generischen HALS mit einem o-Hydroxyphenyl-s-triazin- UV-Absorptionsmittel bereit. Die Patentschrift lehrt die Verwendung der Kombination in einer großen Vielzahl von Harzen, die Folien oder Beschichtungen bilden und aus denen Formgegenstände hergestellt werden können. Die bevorzugten Substrate sind Säure-katalysierte Acryl- und wärmehärtende Alkydharze. Diese Beschichtungssysteme stellen eine Polymertechnologie dar, die von den thermoplastischen Fasern und Lacken dieser Patentschrift, die 2 mils (50 Mikrometer) dick sind, verschieden ist. Fasern werden in dieser Patentschrift nicht erwähnt oder vorgeschlagen. US-A-4 314 933 und 4 619 956 sind auf die Fasertechnologie nicht anwendbar, einmal aufgrund der sehr dünne Beschaffenheit der Fasern, die viel dünner ist als bei den Beschichtungen in jenen Patentschriften, und außerdem werden die hohen Oberflächen der Fasern Oxidation ausgesetzt, wodurch die Anwendbarkeit der UV-Absorptionsmittel stark begrenzt wird.
  • Diese Situation stimmt mit den in US-A-5 190 710 wiedergegebenen Daten für unpigmentiertes Polypropylen überein, worin ausgeführt wird, daß eine Kombination aus einem geringen Anteil von Piperidyl abgeleitetem HALS, etwa 0,3% oder weniger, in Kombination mit einem geringen Anteil an UV-Absorptionsmittel, etwa 0,3% oder weniger, nur eine geringfügig höhere Stabilisierung bereitstellen würde, als der HALS selbst mit einer 50 Mikrometer-Zone. Es gibt keinen Anlaß für den Fachmann anzunehmen, daß die Gegenwart eines Pigments in der Faser diese Erwartung stark verändern würde.
  • Folglich ist es sehr überraschend, daß das Einarbeiten einer geringen bis mittleren Konzentration an UV-Absorptionsmittel, zusammen mit einem HALS, in eine pigmentierte Faser einen wesentlichen Anstieg in der Photostabilität der folgenden Faserzusammensetzung erzeugt. Diese erhöhte Photostabilität kann sowohl durch Farbbeibehaltung und Aufrechterhaltung der physikalischen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, gemessen werden. Wie in den Arbeitsbeispielen gezeigt, ist dieser Anstieg der Photostabilität tatsächlich synergistisch, da eine gegebene Gesamtkonzentration von HALS und UV-Absorptionsmittel die Gesamtkonzentration des einzelnen HALS deutlich übertrifft. Dieser eindrucksvolle Anstieg, der bei den vorliegenden Stabilisatorkombinationen beobachtet wird, ist in allem mehr als überraschend, da die einzelnen UV-Absorptionsmittel derselben Pigmentfaser fast keine Stabilität verleihen.
  • Gleichfalls überraschend ist die allgemeine Anwendbarkeit der vorliegenden Stabilisatorkombination, da sie für einen breiten Bereich an Pigmentarten zutrifft. Wie vorstehend erwähnt, sind Pigment-Wechselwirkungen komplex und nicht voraussagbar. Beispielsweise beschreibt US-A-5 190 710 ein Verfahren, das mit Azorot pigmentierte Systeme stabilisiert, jedoch keine Systeme mit Azoorange oder Azogelb. Im Gegensatz stabilisiert das vorliegende Verfahren jedes dieser Systeme und ist auf eine Vielzahl von Pigmentarten breit anwendbar.
  • Offenbarung im einzelnen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine pigmentierte Faser aus thermoplastischem Polymer, stabilisiert durch eine wirksame Menge einer synergistischen Kombination eines UV-Absorptionsmittels und eines gehinderten Amins, wobei das UV- Absorptionsmittel ausgewählt ist aus den Verbindungen:
  • 2-[2-Hydroxy-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-5'-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-5-chlor-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-5-Chlor-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl]- 2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3'-sec-butyl-5'-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-4'-octoxyphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-amylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-(omega-hydroxy-octa- (ethylenoxy)carbonylethyl)phenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-octyloxycarbonyl)- ethylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
  • 2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
  • 2-(2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • 5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • 2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-4-(2,4-dihydroxyphenyl)- s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(4-chlorphenyl)-s- triazin,
  • 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)- phenyl]-6-(2,4-dimethylphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- bromphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-acetoxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)- s-triazin, oder
  • 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, oder
  • 2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Faser, worin das thermoplastische Polymer ein Polyolefin, ein Polyamid oder ein Polyester ist, insbesondere, worin das Polymer Polypropylen, Polyamid oder Polyester darstellt. Am meisten bevorzugt ist Polypropylen.
  • Bevorzugter wird die Faser aus einem thermoplastischen Polymer hergestellt, das zum Spinnen zu einer Faser geeignet ist. Die Faser kann aus einem Polyolefin, einem Polyamid oder einem Polyester, wie Polypropylen, Polycaprolactam (Nylon 6), Poly(hexamethylenadipamid) (Nylon 66), Polyethylenterephthalat) PET oder PET-Copolymeren mit Poly(ethylenglycolen oder modifizierten Carbonsäuren, wie Naphthylendicarboxylat, hergestellt werden.
  • Insbesondere sind die gehinderten Amine jene, die von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidinen abgeleitet sind, obwohl beliebige gehinderte Amine, worin die dem N-Atom benachbarten α- Kohlenstoffatome vollständig substituiert sind, in dieser Erfindung verwendbar sind.
  • Die wirksame Menge der Kombination von Stabilisatoren in dieser Erfindung sind 0,25 bis 6%, vorzugsweise 0,3 bis 3%, und am meisten bevorzugt 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastische Faser. Die wirksame Menge des gehinderten Amins ist 0,05 bis 5%, vorzugsweise 0,1% bis 2,5%, am meisten bevorzugt 0,2 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastische Faser. Die wirksame Menge des UV-Absorptionsmittels ist 0,05 bis 5%, vorzugsweise 0,1 bis 3%, am meisten bevorzugt 0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastische Faser.
  • Insbesondere sind die UV-Absorptionsmittel:
  • 2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • 5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon und
  • 2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon.
  • Vorzugsweise ist das UV-Absorptionsmittel ein Benzotriazol oder ein s-Triazin.
  • Besonders bevorzugte gehinderte Amine sind:
  • das Polykondensationsprodukt von 1-(2-Hydroxyethyl)- 2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- tert-octylamino-s-triazin,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- morpholino-s-triazin,
  • Poly[methyl-3-(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yloxy)- propyl]siloxan,
  • Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)cyclohexylendioxydimethylmalonat,
  • 1,3,5-Tris{N-cyclohexyl-N-[2-(2,2,6,6-tetramethylpiperazin-3-on-4-yl)ethyl]amino}-s-triazin,
  • N,N',N",N'''-Tetrakis[4,6-bis(butyl(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)amino)-s-triazin-2-yl]-1,10-diamino-4,7- diazadecan und
  • 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-yl-C&sub1;&sub6;-C&sub2;&sub0;-alkanoat.
  • Insbesondere ist das UV-Absorptionsmittel
  • 2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin oder
  • 2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol
  • und das gehinderte Amin ist
  • das Polykondensationsprodukt von 1-(2-Hydroxyethyl)- 2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- tert-octylamino-s-triazin,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- morpholino-s-triazin oder
  • N,N',N",N'''-Tetrakis[4,6-bis(butyl(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)amino)-s-triazin-2-yl]-1,10-diamino-4,7- diazadecan.
  • Die erfindungsgemäßen Fasern werden aus dem thermoplastischen Polymer in normaler oder üblicher Weise, beispielsweise unter Verwendung von Schmelzspinnen, Lösungs- (Trocken)-spinnen oder Fibrillierung von dünnen Folien hergestellt. Die einzelnen Filamente sind im allgemeinen etwa 50 um oder dünner. Diese können zu Multifilamentgarnen von höherem Denierwert vereinigt werden. Der hergestellte, fertige Gegenstand kann, falls erwünscht, einzelne Garne aus unterschiedlichen Polymeren aufweisen.
  • Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung eine stabilisierte Pigmentzusammensetzung, die umfaßt
  • (a) ein organisches oder anorganisches Pigment und
  • (b) eine wirksam stabilisierende Menge eines Gemisches von
  • (i) einem gehinderten Amin und
  • (11) einem UV-Absorptionsmittel, wobei das UV-Absorptionsmittel wie vorstehend für die stabilisierten und pigmentierten Fasern dieser Erfindung definiert ist.
  • Bevorzugte Komponenten (a), (bi) und (bii) sind grundsätzlich auch jene, die vorstehend für die pigmentierten und stabilisierten Fasern dieser Erfindung beschrieben wurden.
  • Vorzugsweise ist das UV-Absorptionsmittel ein Benzotriazol oder ein s-Triazin.
  • Das gehinderte Amin ist vorzugsweise abgeleitet von einem 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin.
  • Die stabilisierte Pigmentzusammensetzung liegt vor, wenn die wirksame Menge in einer Kombination von erfindungsgemäßen Stabilisatoren, bezogen auf das Pigment, 10 bis 50 Gewichtsprozent ist, wenn die wirksame Menge an gehindertem Amin, bezogen auf das Pigment, 1 bis 49 Gewichtsprozent ist und wenn die wirksame Menge an UV-Absorptionsmittel, bezogen auf das Pigment, 1 bis 49 Gewichtsprozent ist.
  • Vorzugsweise ist das UV-Absorptionsmittel in der stabilisierten Pigmentzusammensetzung:
  • 2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • 5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, oder
  • 2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon.
  • Vorzugsweise ist das gehinderte Amin in der stabilisierten Pigmentzusammensetzung:
  • das Polykondensationsprodukt von 1-(2-Hydroxyethyl)- 2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- tert-octylamino-s-triazin,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- morpholino-s-triazin,
  • Poly[methyl-3-(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl- oxy)propyl]siloxan,
  • Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)cyclohexylendioxydimethylmalonat,
  • 1,3,5-Tris(N-cyclohexyl-N-[2-(2,2,6,6-tetramethylpiperazin-3-on-4-yl)ethyl]amino)-s-triazin,
  • N,N',N",N'''-Tetrakis[4,6-bis(butyl(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)amino)-s-triazin-2-yl]-1,10-diamino-4,7- diazadecan oder
  • 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-yl-C&sub1;&sub6;-C&sub2;&sub0;-alkanoat.
  • Insbesondere ist das UV-Absorptionsmittel
  • 2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
  • 2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
  • 2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
  • 2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin oder
  • 2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
  • und das gehinderte Amin ist
  • das Polykondensationsprodukt von 1-(2-Hydroxyethyl)- 2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- tert-octylamino-s-triazin,
  • das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- morpholino-s-triazin oder
  • N,N',N",N'''-Tetrakis[4,6-bis(butyl(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)amino)-s-triazin-2-yl]-1,10-diamino-4,7- diazadecan.
  • Vorzugsweise ist das Pigment in der stabilisierten Pigmentzusammensetzung, ausgewählt aus der Pigmentklasse, die ein Azo-, Azomethin-, Methin-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Perinon-, Perylen-, Dioxazin-, Diaryldiketopyrrolopyrrol-, Thioindigo-, Iminoisoindolin-, Iminoisoindolinon-, Chinacridon-, Chinacridonchinon-, Flavanthron-, Indanthron-, Anthrapyrimidin- und Chinophthalonpigment und ebenfalls die Metallkomplexe von Azo-, Azomethin- und Methinpigment darstellt.
  • Am meisten bevorzugt ist das Pigment der stabilisierten Pigmentzusammensetzung das Pigment, ausgewählt aus Phthalocyaninen, Anthrachinonen, Perylenen, Diaryldiketopyrrolopyrrolen, Iminoisoindolinonen, Chinacridonen, Indanthronen, Monoazo-, Disazo- und Azomethinpigmenten.
  • Ein weiteres, bevorzugtes Pigment in der stabilisierten Pigmentzusammensetzung ist anorganisch und ist ausgewählt aus den Metalloxiden, Antimongelb, Bleichromat, Bleichromatsulfat, Bleimolybdat, Ultramarinblau, Cobaltblau, Manganblau, Chromoxidgrün, hydratisiertem Chromoxidgrün, Cobaltgrün und ebenfalls Metallsulfiden, Cadmiumsulfoselenid, Zinkferrit, Cadmiumquecksilbersulfid, Wismutvanadat und gemischten Metalloxiden (MMO).
  • Am meisten bevorzugt ist das anorganische Pigment in der stabilisierten Pigmentzusammensetzung aus den Bleichromaten, Bleichromatsulfaten, Bleimolybdaten und Eisenoxiden ausgewählt.
  • Die Stabilisatoren der vorliegenden Erfindung können leicht in die organischen Polymere durch übliche Verfahren bei jeder zweckmäßigen Stufe vor der Herstellung der Formgegenstände daraus eingearbeitet werden. Beispielsweise kann der Stabilisator mit dem Polymer in trockener Pulverform gemischt werden oder eine Suspension oder Emulsion des Stabilisators kann mit einer Lösung, Suspension oder Emulsion des Polymers gemischt werden. Die erhaltenen, stabilisierten Polymerzusammensetzungen der Erfindung können gegebenenfalls ebenfalls 0,01 bis 5%, vorzugsweise 0,025 bis 2%, und insbesondere 0,1 bis 1 Gewichtsprozent von verschiedenen üblichen Additiven, wie die nachstehend angeführten Materialien oder Gemische davon enthalten.
  • 1. Antioxidantien
  • 1.1. Alkylierte Monophenole, zum Beispiel
  • 2,6-Di-tert.butyl-4-methylphenol
  • 2-tert.Butyl-4,6-dimethylphenol
  • 2,6-Di-tert.butyl-4-ethylphenol
  • 2,6-Di-tert.butyl-4-n-butylphenol
  • 2,6-Di-tert.butyl-4-isobutylphenol
  • 2,6-Dicyclopentyl-4-methylphenol
  • 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol
  • 2,6-Dioctadecyl-4-methylphenol
  • 2,4,6-Tricyclohexylphenol
  • 2,6-Di-tert.butyl-4-methoxymethylphenol.
  • 1.2. Alkylierte Hydrochinone, zum Beispiel
  • 2,6-Di-tert.butyl-4-methoxyphenol
  • 2,5-Di-tert.butylhydrochinon
  • 2,5-Di-tert.amylhydrochinon
  • 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol.
  • 1.3. Hydroxylierte Thiodiphenylether, zum Beispiel
  • 2,2'-Thiobis(6-tert.butyl-4-methylphenol)
  • 2,2'-Thiobis(4-octylphenol)
  • 4,4'-Thiobis(6-tert.butyl-3-methylphenol)
  • 4,4'-Thiobis(6-tert.butyl-2-methylphenol).
  • 1.4. Alkylidenbisphenole, zum Beispiel
  • 2,2'-Methylenbis(6-tert.butyl-4-methylphenol)
  • 2,2'-Methylenbis(6-tert.butyl-4-ethylphenol)
  • 2,2'-Methylenbis[4-methyl-6-(α-methylcyclohexyl)phenol]
  • 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol)
  • 2,2'-Methylenbis(6-nonyl-4-methylphenol)
  • 2,2'-Methylenbis[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol]
  • 2,2'-Methylenbis[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol]
  • 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert.butylphenol)
  • 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert.butylphenol)
  • 2,2'-Ethylidenbis(6-tert.butyl-4-isobutylphenol)
  • 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert.butylphenol)
  • 4,4'-Methylenbis(6-tert.butyl-2-methylphenol)
  • 1,1-Bis(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan
  • 2,6-Di(3-tert.butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol
  • 1,1,3-Tris(5-tert.-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan
  • 1,1-Bis(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan
  • Ethylenglycolbis[3,3-bis(3'-tert.butyl-4'-hydroxyphenyl)butyrat]
  • Di(3-tert.butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)dicyclopentadien
  • Di[2-(3'-tert.-butyl-2'-hydroxy-5'-methylbenzyl)-6-tert.butyl-4-methylphenyl]terephthalat.
  • 1.5. Benzylverbindungen, zum Beispiel
  • 1,3,5-Tri(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol
  • Di(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)sulfid
  • 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzylmercaptoessigsäureisooctylester
  • Bis(4-tert.butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)dithiolterephthalat
  • 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat
  • 1,3,5-Tris(4-tert.butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)isocyanurat
  • 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzylphosphorsäuredioctadecylester
  • Calciumsalz von 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzylphosphorsäuremonoethylester
  • 1.6. Acylaminophenole, zum Beispiel
  • Laurinsäure-4-hydroxyanilid
  • Stearinsäure-4-hydroxyanilid
  • 2,4-Bis-(octylmercapto)-6-(3,5-tert.butyl-4-hydroxyanilino)- s-triazin
  • Octyl-N-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)carbamat.
  • 1.7. Ester von β-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit
  • Methanol Diethylenglycol
  • Octadecanol Triethylenglycol
  • 1,6-Hexandiol Pentaerythrit
  • Neopentylglycol Trishydroxyethylisocyanurat
  • Thiodiethylenglycol Dihydroxyethyloxalsäurediamid.
  • 1.8. Ester von β-(5-tert.Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit
  • Methanol Diethylenglycol
  • Octadecanol Triethylenglycol
  • 1,6-Hexandiol Pentaerythrit
  • Neopentylglycol Trishydroxyethylisocyanurat
  • Thiodiethylenglycol Dihydroxyethyloxalsäurediamid.
  • 1.9. Amide von β-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure, z. B.
  • N,N'-Di(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hexamethylendiamin
  • N,N'-Di(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)trimethylendiamin
  • N,N'-Di(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hydrazin.
  • 1.10 Diarylamine, beispielsweise
  • Diphenylamin, N-Phenyl-1-naphthylamin, N-(4-tert-Octylphenyl)-1-naphthylamin, 4,4'-Di-tert-octyldiphenylamin, Reaktionsprodukt von N-Phenylbenzylamin und 2,4,4-Trimethylpenten, Reaktionsprodukt von Diphenylamin und 2,4,4-Trimethylpenten, Reaktionsprodukt von N-Phenyl-2-naphthylamin und 2,4,4-Trimethylpenten.
  • 2. UV-Absorptionsmittel und Lichtstabilisatoren
  • 2.1. 2-(2'-HVdroxyphenyl)benzotriazole, zum Beispiel die 5'- Methyl-, 3',5'-Di-tert.butyl-, 5'-tert.Butyl-, 5'-(1,1,3,3- Tetramethylbutyl)-, 5-Chlor-3',5'-di-tert.butyl-, 5-Chlor-3'- tert.butyl-5'-methyl-, 3'-sec. Butyl-5'-tert.-butyl-, 4'-Octoxy-, 3',5'-Di-tert.amyl-, 3',5'-Bis(α,α-dimethylbenzyl)-, 3'-tert.Butyl-5'-(2-(omega-hydroxyocta-(ethylenoxy)carbonyl)- ethyl-, 3'-Dodecyl-5'-methyl-, 3'-tert.Butyl-5'-(2-octyloxycarbonyl)ethyl- und dodecylierte 5'-Methylderivate.
  • 2.2. 2-Hydroxybenzophenone, zum Beispiel die 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octoxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-, 4,2',4'-Trihydroxy- und 2'-Hydroxy-4,4'-dimethoxy-Derivate.
  • 2.3. Ester von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren, zum Beispiel Salicylsäurephenylester, Salicylsäure-4-tert.- butylphenylester, Salicylsäureoctylphenylester, Dibenzoylresorcin, Bis(4-tert.butylbenzoyl)resorcin, Benzoylresorcin, 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester und 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylester.
  • 2.4. Acrylate, zum Beispiel α-Cyano-β,β-diphenylacrylsäureethylester oder -isooctylester, α-Carbomethoxyzimtsäuremethylester, α-Cyano-β-methyl-p-methoxyzimtsäuremethylester oder -butylester, α-Carbomethoxy-p-methoxyzimtsäuremethylester, N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-2-methylindolin.
  • 2.5. Nickelverbindungen, zum Beispiel Nickelkomplexe von 2,2'-Thiobis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol], wie der 1 : 1- oder 1 : 2-Komplex, gegebenenfalls mit zusätzlichen Liganden, wie n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin, Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze von 4- Hydroxy-3,5-di-tert. butylbenzylphosphonsäuremonoalkylestern, z. B. die Methyl-, Ethyl- oder Butylester, Nickelkomplexe von Ketoximen, z. B. von 2-Hydroxy-4-methylphenylundecylketoxim, Nickelkomplexe von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol gegebenenfalls mit zusätzlichen Liganden.
  • 2.6. Sterisch gehinderte Amine, zum Beispiel Bis-(2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-n-butyl-3,5- di-tert.butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensationsprodukt von 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, das Kondensationsprodukt von N,N'(2,2,6,6-Tetramethylpiperidyl)hexamethylendiamin und 4- tert.Octylamino-2,6-dichlor-s-triazin, Tris-(2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)nitrilotriacetat, Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetrakohlensäure, 1,1'-(1,2- Ethandiyl)bis-(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), Di-(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)sebacat, Di-(1-cyclohexyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)succinat, 1-Octyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin, Poly-{[6-tert-octylamino-s-triazin-2,4-diyl][2-(1-cyclohexyloxy-2.2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)iminohexamethylen-[4-(1-cyclohexyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)imino], 2,4,6-Tris[N- (1-cyclohexyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-n-butylamino]-s-triazin.
  • 2.7. Oxalsäurediamide, zum Beispiel 4,4'-Dioctyloxyoxanilid, 2,2'-Dioctyloxy-5,5'-di-tert.butyloxanilid, 2,2'-Didodecyloxy-5,5'-di-tert.butyloxanilid, 2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid, N,N'-Bis(3-dimethylaminopropyl)oxalamid, 2-Ethoxy-5-tert.-butyl-2'-ethyloxanilid und deren Gemisch mit 2-Ethoxy-2'-ethyl- 5,4'-di-tert.butyloxanilid und Gemische von ortho- und paramethoxy- sowie von o- und p-ethoxydisubstituierten. Oxaniliden.
  • 2. 8. Hydroxyphenyl-s-triazine, zum Beispiel 2,6-Bis-(2,4-dimethylphenyl) -4- (2-hydroxy-4-octyloxyphenyl) -s- triazin; 2,6-Bis- (2,4-dimethylphenyl) -4-(2,4-dihydroxyphenyl)-s-triazin; 2,4-Bis-(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(4-chlorphenyl)-s-triazin; 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin; 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(2,4-dimethylphenyl)-s-triazin; 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4-bromphenyl)-s-triazin; 2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-acetoxyethoxy)phenyl]-6-(4-chlorphenyl)-s-triazin; 2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)-s-triazin.
  • 3. Metalldesaktivatoren, zum Beispiel N,N'-Diphenyloxalsäurediamid, N-Salicylal-N'-salicyloylhydrazin, N,N'-Bis-(salicyloyl)hydrazin, N,N'-Bis(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hydrazin, 3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol, Bis- (benzyliden)oxalsäuredihydrazid.
  • 4. Phosphite und Phosphonite, zum Beispiel Triphenylphosphit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tri(nonylphenyl)phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphosphit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Tris(2,4-di-tert.butylphenyl)- phosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit, Di(2,4-di-tert.- butylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Tristearylsorbittriphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert.butylphenyl)-4,4'-diphenylylendiphosphonit.
  • 5. Verbindungen, die Peroxid beseitigen, zum Beispiel Ester von β-Thiodipropionsäure, zum Beispiel Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercaptobenzimidazol oder das Zinksalz von 2-Mercaptobenzimidazol, Zinkdibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrittetrakis(β-dodecylmercapto)propionat.
  • 6. Hydroxylamine, zum Beispiel N,N-Dibenzylhydroxylamin, N,N- Diethylhydroxylamin, N,N-Dioctylhydroxylamin, N,N-Dilaurylhydroxylamin, N,N-Ditetradecylhydroxylamin, N,N-Dihexadecylhydroxylamin, N,N-Dioctadecylhydroxylamin, N-Hexadecyl-Noctadecylhydroxylamin, N-Heptadecyl-N-octadeylhydroxylamin, N,N-Dialkylhydroxylamin, abgeleitet von hydriertem Talgamin.
  • 7. Nitrone, zum Beispiel N-Benzyl-α-phenylnitron, N-Ethyl-α- methylnitron, N-Octyl-α-heptylnitron, N-Lauryl-α-undecylnitron, N-Tetradecyl-α-tridecylnitron, N-Hexadecyl-α-pentadecylnitron, N-Octadecyl-α-heptadecylnitron, N-Hexadecyl-α- heptadecylnitron, N-Octadecyl-α-pentadecylnitron, N-Heptadecyl-α-heptadecylnitron, N-Octadecyl-α-hexadecylnitron, Nitron, abgeleitet von N,N-Dialkylhydroxylamin, abgeleitet von hydriertem Talgamin.
  • 8. Polyamidstabilisatoren, zum Beispiel Kupfersalze in Kombination mit Jodiden und/oder Phosphorverbindungen und Salzen von zweiwertigem Mangan.
  • 9. Basische Costabilisatoren, zum Beispiel Melamin, Polyvinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoffderivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane, Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze von höheren Fettsäuren, zum Beispiel Ca-Stearat, Zn-Stearat, Mg-Stearat, Na-Ricinoleat und K-Palmitat, Antimonpyrocatecholat oder Zinkpyrocatecholat.
  • 10. Kernbildungsmittel, zum Beispiel 4-tert.Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
  • 11. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, zum Beispiel Calciumcarbonat, Silicate, Glasfasern, Asbest, Talkum, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und Hydroxide, Ruß, Graphit.
  • 12. Andere Additive, zum Beispiel Weichmacher, Schmiermittel, Emulgatoren, Pigmente, optische Aufheller, Flammschutzmittel, antistatische Mittel und Treibmittel und Thiosynergetica, wie Dilaurylthiodipropionat oder Distearylthiodipropionat.
  • Die thermoplastische Faser kann mit entweder organischen oder anorganischen Pigmenten pigmentiert werden. Beispiele für verwendbare Klassen von organischen Pigmenten sind die Azo-, Azomethin-, Methin-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Perinon-, Perylen-, Dioxazin-, Diaryldiketopyrrolopyrrol-, Thioindigo-. Iminoisoindolin-, Iminoisoindolinon-, Chinacridon-, Chinacridonchinon-, Flavanthron-, Indanthron-, Anthrapyrimidin- und Chinophthalonpigmente und ebenfalls die Metallkomplexe von Azo-, Azomethin- und Methinpigmenten. Pigmente mit guter Wärmebeständigkeit sind besonders geeignet.
  • Bevorzugte organische Pigmente sind die Phthalocyanin-, Anthrachinon-, Perylen-, Diaryldiketopyrrolopyrrol-, Iminoisoindolinon-, Iminoisoindolin-, Chinacridon-, Indanthron-, Monoazo-, Disazo- und Azomethinpigmente.
  • Beispiele für verwendbare anorganische Pigmente sind die Metalloxide, wie Eisenoxid, Antimongelb, Bleichromat, Bleichromatsulfat, Bleimolybdat, Ultramarinblau, Cobaltblau, Manganblau, Chromoxidgrün, hydratisiertes Chromoxidgrün, Cobaltgrün und ebenfalls Metallsulfide, wie Cadmiumsulfid, Cersulfid, Zinksulfid, Antimontrisulfid, Cadmiumsulfoselenid, Zinkferrit, Cadmiumquecksilbersulfid, Wismutvanadat und gemischte Metalloxide (MMO).
  • Bevorzugte anorganische Pigmente sind die Bleichromate, Bleichromatsulfate, Bleimolybdate und Eisenoxide.
  • Einige Pigmentderivate oder Färbemittel sind in dem thermoplastischen Polymer, insbesondere Nylon oder Polyester, löslich. Diese Pigmente schließen Derivate der Anthrachinone, 1 : 2-Chromkomplexe, Perinone, Phthalocyanine, Perylene, Polycyclen, Pyrazolone, Chinophthalone, Monoazoverbindungen, Pyridone, Polymethine, Cumarine, Chinoline, Disazo-, Azo- und Thioindigoverbindungen ein.
  • Am meisten bevorzugt sind die organischen Pigmente.
  • Wie vorstehend erwähnt, werden die Additive, einschließlich Stabilisatoren, Pigmente und/oder stabilisierte Pigmentzusammensetzungen in das thermoplastische Polymer unter Verwendung üblicher Verfahren eingeführt. Dies kann während des Faserspinnverfahrens oder in einem Vormischschritt, beispielsweise Mischextrusion, stattfinden. Einarbeiten von Pigmenten/gehinderten Amin/UV-Absorptionsmitteln in das thermoplastische Material kann durch Beschichten oder Vermischen von Granulaten oder Pulver des thermoplastischen Polymers mit dem fein verteilten, trockenen Pigmentpulver und Stabilisatoren oder durch Behandeln der Granulate oder Pulverteilchen mit einer Lösung oder Dispersion des Pigments und der zwei Stabilisatoren in einem Polymer, in einem Polymergemisch, einem organischen Lösungsmittel, in Wasser und anschließend Entfernen des Lösungsmittels ausgeführt werden. Das nun stabilisierte, thermoplastische Polymer kann durch bekannte, übliche Verfahren zu Fasern verarbeitet werden.
  • Die Dispersion von Pigmenten in Polymere oder Polymergemische ist als Farbkonzentrat bekannt. Diese Farbkonzentrate enthalten 10-80 Gewichtsprozent Pigment einer Vielzahl von Polymeren und werden im Handel von Pigmentherstellern angeboten. Am besten werden gemäß der Erfindung das Pigment, gehindertes Amin und UV-Absorptionsmittel, unter Verwendung einer Anlage, wie Ein-Schnecken- oder Doppel-Schnecken-Extruder, Chargen- oder kontinuierlicher Banbury-Mischer oder Zwei-Walzen-Compoundierungsmühlen, in ein Trägerharz eingemischt.
  • In einem weiteren Verfahren werden das Pigment, gehindertes Amin und UV-Absorptionsmittel durch bekannte Flushing-Verfahren unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsmischern, wie einem HENSCHEL-Mischer oder Sigma-Blatt-Mischer, in ein Trägerharz eingearbeitet.
  • Die HALS- und UV-Absorptionsmittel-Stabilisatoren dieser Erfindung können zusammen mit dem Pigment vor der Beschichtung des thermoplastischen Harzes oder Compoundieren mit einem Trägerharz vorgemischt werden. Des weiteren ist es möglich, das HALS und UV-Absorptionsmittel direkt bei einem Endschritt zu der Pigmentsynthese oder in eine speziell hergestellte, wässerige Pigmentdispersion mit oder ohne Textur- verbessernde Mittel zuzugeben, und dann Isolieren des Pig ment-Additiv-Gemisches durch Filtration, Trocknen und Pulverisieren.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch Co-Vermahlen ohne oder vorzugsweise in Gegenwart eines Textur-verbessernden Mittels ein Gemisch von 60-90 Gewichtsteilen Pigment mit 10-40 Gewichtsteilen UV-Absorptionsmittel und/oder gehindertem Amin bereitgestellt wird, das ausgezeichnete färbende und stabilisierende Ergebnisse liefert. Obwohl verschiedene Mahlverfahren in Betracht gezogen werden können, wird in einem bevorzugten Verfahren eine wässerige Pigmentsuspension, vorzugsweise ein rohes Pigment, mit dem UV-Absorptionsmittel und/oder gehindertem Amin in einer vertikalen oder horizontalen Kugelmühle, wie einer DYNO-Mühle, co-vermahlen, gefolgt von Abtrennung durch Filtration und Trocknen zu einer homogenen, stabilisierten Pigmentzusammensetzung.
  • Geeignete Textur-verbessernde Mittel sind insbesondere Fettsäuren mit nicht weniger als 18 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Stearinsäure oder Behensäure oder die Amide oder Metallsalze davon, vorzugsweise Calcium- oder Magnesiumsalze, sowie Weichmacher, Wachse, Harzsäuren, wie Abietinsäure oder Metallsalze davon, Kolophonium, Alkylphenole von aliphatischen Alkoholen, wie Stearylalkohol oder vicinale Diole, wie Dodecan-1,2-diol und ebenfalls modifizierte Kolophonium/Maleatharze oder Kolophonium/Fumaratharze oder polymere Dispersants. Die Textur-verbessernden Mittel werden vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, am meisten bevorzugt 2 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die stabilisierte fertige Pigmentzusammensetzung, zugegeben.
  • Es ist einleuchtend, daß eine spezielle Kombination an gehindertem Amin und UV-Absorptionsmittel in einigen speziellen Faseranwendungen vorteilhafter sein kann als andere. Obwohl beispielsweise eine Kombination von gehindertem Amin/UV-Absorptionsmittel dem mit Diazopigment Red 144 pigmentierten Polypropylen synergistische Stabilisierung verleiht, wird Synergismus nicht beobachtet, wenn die gleiche Kombination mit Isoindolinonpigment Gelb 110 pigmentiertem Polypropylen verwendet wird. Wenn jedoch stattdessen ein anderes gehindertes Amin in der Kombination zur Verwendung in Isoin dolinonpigment Yellow 110 pigmentiertem Polypropylen eingesetzt wird, wird wiederum synergistische Stabilisierung beobachtet.
  • Es denkbar, daß mehr als ein gehindertes Amin oder mehr als ein UV-Absorptionsmittel in einer einzelnen Stabilisator-Zusammensetzung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Pigmentierte Fasern werden häufig gefärbt, um die dem Pigment verliehene Farbe zu modifizieren. Es wird erwartet, daß die Fasern der vorliegenden Erfindung in der gleichen Weise behandelt werden können und daß während dieses Verfahrens durch Zugabe von weiterem gehindertem Amin und/oder UV- Absorptionsmittel über das in dem Verfahren verwendete Farbbad eine weitere Stabilisierung der pigmentierten Faser auftreten kann. Es wird ebenfalls erwartet, daß weitere übliche Modifikationen der pigmentierten Fasern unter Verwendung der vorliegenden Fasern ausgeführt werden können.
  • Die nachstehenden Beispiele sind nur für erläuternde Zwecke vorgesehen und nicht, um den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise zu begrenzen.
  • In den folgenden Beispielen werden die Polypropylenfaserproben durch Extrudieren von Polypropylen, mit Faserqualität, enthaltend ein Pigment, ein Phosphit, ein phenolisches Antioxidans oder Hydroxylamin, ein Metallstearat, ein UV-Absorptionsmittel oder gehinderten Amin-Lichtstabilisator oder eine Kombination von einem UV-Absorptionsmittel und gehindertem Amin-Lichtstabilisator hergestellt. Alternativ wird das Pigment mit den Stabilisatoren vermischt und anschließend mit einer Dynomühle unter Gewinnung einer stabilisierten Pigmentzusammensetzung vermahlen. Diese stabilisierte Pigmentzusammensetzung wird dann vor dem Verspinnen in Fasern in Polypropylen eingearbeitet.
  • Das Pigment wird als ein Pigmentkonzentrat zugegeben, das aus reinem Pigment und Polypropylenharz (PROFAXR 6301, Himont) durch Vermischen der zwei Komponenten in einem Mischer mit hoher Scherwirkung in einem Verhältnis von 25% Pigment und 75% Harz, Verpressen des erhaltenen Harz/Pigment-Gemisches in einem Wabash Compression Molder (Modell Nr. 30- 1515-4T3) zu einer dünnen Folie und anschließend Teilen der Folie in feine Stücke zur Dispersion in frischem Polypropylenharz mit verminderten Konzentrationen, hergestellt wird. Alle Additiv- und Pigmentkonzentrationen der Endformulierungen sind als Gewichtsprozent, bezogen auf das Harz, ausgedrückt.
  • Die Formulierungen enthalten 0,05-0,1% Phosphit, 0- 1,25% phenolisches Antioxidans, 0-0,1% Hydroxylamin, 0,05- 0,1% Calciumstearat, 0-1,25 UV-Absorptionsmittel und/oder 0- 1,25% gehinderten Aminstabilisator. Die Materialien werden in einem Trommeltrockner trockenvermahlen, an einem Superior/MPM 1 inch (2,54 cm)-Ein-Schnecken-Extruder oder an einem Brabender PL2000 1,25 inch (3,175 cm)-Ein-Schnecken-Extruder mit eine r allgemeinen Allzweckschnecke (24 : 1 L/D) bei 475ºF (246ºC) extrudiert, in einem Wasserbad abgekühlt und pelletiert. Die erhaltenen Pellets werden bei etwa 525ºF (274ºC) mit einem HILLS Research Fiber Extruder (Modell Nr. REM-3P- 24), ausgestattet mit einer Spinnerette-Spinndüse mit 41-Löchern in Delta-Form zu einer Faser versponnen. Der versponnene Faden wird zu einem Zugverhältnis von 3,2 : 1, was zu einem End-Denierwert von 615/41 führt, verstreckt.
  • Die Faserproben werden auf einem Lawson-Hemphill Fiber Analysis Knitter zu Strümpfen gewirkt, in geeignete Längen geschnitten und in einem Atlas Ci65 Xenon-Bogen-Weather- O-meter bei 89ºC Black-Panel-Temperatur, 0,55 W/m², bei 340 Nanometer und 50% relativer Feuchtigkeit (Society of Automotive Engineers SAE J 1885 Testverfahren) belichtet.
  • Die Faserproben werden durch Ausführen von Farbmessungen mit einem Spektralphotometer von Applied Color Systems im Reflexionsmodus gemäß ASTM D 2244-79 in etwa 100-Stunden- Intervallen gemessen. Gleiche, jedoch gesonderte Proben werden etwa alle 24 Stunden auf sprunghaften Vollausfall untersucht.
  • Stabilisatoren, Pigmente und andere Additive
  • UVA 1: 2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
  • UVA 2: 2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H-benzotriazol,
  • UVA 3: 2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s- triazin,
  • HALS 1: N,N',N",N'''-Tetrakis[4,6-bis(butyl-(2,2,6,6- tetramethylpiperidin-4-yl)amino)-s-triazin-2-yl]-1,10-diamino-4,7-diazadecan,
  • HALS 2: das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6-tert-octylamino-s-triazin,
  • PHOS 1: Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit,
  • AO A: Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat,
  • HA A: das N,N-Dialkylhydroxylaminprodukt, hergestellt durch direkte Oxidation von N,N-di(hydriertem Talg)amin durch das Verfahren von US-A-5 013 510 oder 4 898 901,
  • C. I. Pigment Red 144 - C. I. Nr. 20735 (Disazo-Klasse)
  • C. I. Pigment Yellow 110 - C. I. Nr. 56280 (Isoindolinon-Klasse)
  • C. I. Pigment Yellow 62 - C. I. Nr. 13940 (Monoazo- Klasse)
  • C. I. Pigment Yellow 147 - C. I. 60645 (Anthrachinon- Klasse)
  • C. I. Pigment Yellow 95 - C. I. 20034 (Disazo-Klasse)
  • C. I. Pigment Violet 19 - C. I. 73900 (Chinacridon- Klasse).
  • In den nachstehenden Beispielen werden Polypropylenfaserproben im allgemeinen durch das vorstehend angegebene Verfahren hergestellt. Das Polypropylen enthält ein Pigment (in jedem Beispiel ausgewiesen), 0,05 Gew.-% Calciumstearat, 0,05% PHOS 1, 0,05% HA A und HALS 1 oder HALS 2 allein, UVA 1, UVA 2 oder UVA 3 allein, oder eine synergistische Kombination von HALS und UVA.
  • Nachdem die Polypropylenfasern mit etwa 1000 kJ/m² belichtet wurden, wird die Farbänderung (Delta E), die bei solcher Belichtung auftritt, gemessen. Geringere Delta E- Werte weisen bessere Stabilisierung der Pigmentfaser aus.
  • Beispiel 1
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 50% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 1 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 2
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 30% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 2 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 3
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 3 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 25% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 3 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 4
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 2 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 35% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 2 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 1 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 5
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 2 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 37% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 2 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 2 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 6
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 42% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 1 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 7
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 3 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 28% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 3 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 8
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,25% C. I. Pigment Yellow 110 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 42% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 1 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 9
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive, ist jedoch nicht pigmentiert.
  • Diese Daten zeigen, daß mit nicht pigmentierter Polypropylenfaser noch etwas Synergismus bei gleichzeitiger Verwendung eines UV-Absorptionsmittels und eines gehinderten Aminstabilisators bei gleicher Gesamtkonzentration an Stabilisatoren zu beobachten ist.
  • Beispiel 10
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,25% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert. Die nachstehenden Daten zeigen, daß bei drei unterschiedlichen Mengen an Stabilisator insgesamt, derselbe Synergismus beobachtet wird, wenn eine Kombination von UV-Absorptionsmittel plus gehindertem Aminstabilisator in pigmentierten Polypropylenfasern verwendet wird.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 1 veranlaßt bei unterschiedlichen Konzentrationen eine deutliche Abnahme des Delta E-Werts, verglichen mit den Werten, die bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten werden. UVA 2 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 1041 kJ/m² erfolgt.
  • In den nachstehenden Beispielen werden wie vorstehend hergestellte Polypropylenfasern zu Strümpfen gewirkt und in einem Xenon-Bogen-Weather-O-meter mit aktinischer Strahlung belichtet. Die belichteten Strümpfe werden innerhalb 24 Stunden auf sprunghaften Vollausfall untersucht. Der Ausfall in diesem Test wird durch die Beobachtung des physikalischen Ausfalls des Strumpfes bestimmt, wenn er mit einem stumpfen Glasstab "gekratzt" wird. Je länger es bis zu diesem sprunghaftem Vollausfall dauert, umso wirksamer ist das Stabilisatorsystem.
  • Wie bei der synergistischen Stabilisierung, die in den vorstehenden Beispielen beobachtet wird, gibt es eine synergistische Stabilisierung, die auftritt, wenn eine Kombination aus UV-Absorptionsmittel plus gehindertem Aminstabili sator in dem pigmentierten Polypropylensystem verwendet wird. Jedoch, im Gegensatz zu den Farbänderungsdaten, die im Beispiel 9 beobachtet werden, tritt bei diesem Testverfahren auch bei nichtpigmentierten Polypropylenfasern Synergismus auf.
  • Beispiel 11
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 1 ermöglicht es dem pigmentierten Polypropylen bei der gleichen Gesamtkonzentration deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration von HALS 1 einzeln verwendet. Das UVA 1 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 22 Tagen auf.
  • Beispiel 12
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 1 ermöglicht es dem pigmentierten Polypropylen bei der gleichen Gesamtkonzentration deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration von HALS 1 einzeln verwendet. Das UVA 2 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 15 Tagen auf.
  • Beispiel 13
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 3 plus HALS 1 ermöglicht es dem pigmentierten Polypropylen bei der gleichen Gesamtkonzentration deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration von HALS 1 einzeln verwendet. Das UVA 3 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 15 Tagen auf.
  • Beispiel 14
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 2 ermöglicht es dem pigmentierten Polypropylen bei der gleichen Gesamtkonzentration deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration von HALS 1 einzeln verwendet. Das UVA 1 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 22 Tagen auf.
  • Beispiel 15
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 2 ermöglicht es dem pigmentierten Polypropylen bei der gleichen Gesamtkonzentration deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration von HALS 2 einzeln verwendet. Das UVA 2 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 15 Tagen auf.
  • Beispiel 16
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,125% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 3 plus HALS 1 ermöglicht es dem pigmentierten Polypropylen bei der gleichen Gesamtkonzentration deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration von HALS 1 einzeln verwendet. Das UVA 3 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 11 Tagen auf.
  • Beispiel 17
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive, ist jedoch nicht pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 1 ermöglicht es dem unpigmentierten Polypropylen bei gleicher Gesamtkonzentration, deutlich mehr UV-Belichtung zu widerstehen, als dieselbe Konzentration an HALS 1 einzeln verwendet. Das UVA 2 kann die Faser nicht hinreichend schützen und Fasertotalschädigung tritt nach nur 19 Tagen auf.
  • Beispiel 18
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,25% C. I. Pigment Red 144 pigmentiert. Die nachstehenden Daten zeigen, daß bei drei unterschiedlichen Mengen an Stabilisator insgesamt, derselbe Synergismus beobachtet wird, wenn eine Kombination von UV-Absorptionsmittel plus gehindertem Aminstabilisator in pigmentierten Polypropylenfasern verwendet wird.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 1 veranlaßt bei unterschiedlichen Konzentrationen eine deutliche Erhöhung der Anzahl der Tage bis zum Versagen (Totalschädigung), verglichen mit den Werten, die bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten werden. UVA 2 schützt die Faser nicht hinreichend, wenn es einzeln verwendet wird.
  • In einem Versuch zur Ermittlung der Anwendbarkeit der Verwendung von pigmentierten Polypropylenfasern im Inneren von Kraftfahrzeugen werden Polypropylenfasern hergestellt und in einem Xenon UV-Licht bis zu 489,9 kJ/m² Belichtung getestet und die Delta E-Werte aufgezeichnet.
  • Das in Beispielen 19-21 verwendete Polypropylen ist Amoco 7200P. Pigmentkonzentrationen werden durch wässerige Vermahltechniken in Gegenwart von Polyethylenwachsen und Tensiden hergestellt. Pulver-Pulver-Gemische von Polypropylen, Konzentrat und Stabilisatoren werden dann hergestellt und zum Verspinnen der stabilisierten Polypropylenfasern verwendet. Die Messungen der Delta E-Werte werden unter Verwendung eines Hunterlab Ultrascan ausgeführt.
  • Beispiel 19
  • Polypropylen wird mit 0,25 Gewichtsprozent C. I. Pigment Yellow 62 pigmentiert und mit 0,6 Gewichtsprozent eines gehinderten Amins allein oder in Kombination mit 0,5 Gewichtsprozent eines UV-Absorptionsmittels stabilisiert.
  • Die pigmentierten Fasern, die sowohl ein UV-Absorptionsmittel, als auch ein gehindertes Amin enthielten, verblaßten nur etwa 50% so schnell wie jene, die nur gehindertes Amin enthielten. Viele pigmentierte Fasern, die nur gehindertes Amin enthielten, unterlagen außerdem während des Belichtens Ätzen oder Verkreiden der Faseroberfläche, während jene, die auch UV-Absorptionsmittel enthielten, stark vermindertes Verkreiden aufwiesen.
  • Beispiel 20
  • Polypropylen wird mit 0,25 Gewichtsprozent C. I. Pigment Yellow 147 pigmentiert und mit 0,6 Gewichtsprozent eines gehinderten Amins allein oder in Kombination mit 0,5 Gewichtsprozent eines UV-Absorptionsmittels stabilisiert.
  • Die pigmentierten Fasern, die sowohl ein UV-Absorptionsmittel, als auch ein gehindertes Amin enthielten, verblaßten nur etwa 50% so schnell wie jene, die nur gehindertes Amin enthielten.
  • Beispiel 21
  • Polypropylen wird mit 0,25 Gewichtsprozent C. I. Pigment Yellow 95 pigmentiert und mit 0,6 Gewichtsprozent eines gehinderten Amin allein oder in Kombination mit 0,0833 Gewichtsprozent eines UV-Absorptionsmittels stabilisiert.
  • Die pigmentierten Fasern, die sowohl ein UV-Absorptionsmittel, als auch ein gehindertes Amin enthielten, verblaßten etwa ein Drittel weniger als jene, die nur gehindertes Amin enthielten.
  • Beispiel 22 Stabilisierte Pigment-Zusammensetzung
  • In 1200 ml Wasser werden 165 g eines wässerigen, pigmentierten Preßkuchens, der 71 g C. I. Pigment Yellow 95 (CROMOPHTHALR Yellow GR, Ciba-Geigy) enthielt, dispergiert. Dann werden 3 g Dodecan-1,2-diol und 24 g 2-{2-Hydroxy-3- tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol zugegeben. Das Gemisch wird in einem Becherglas mit einem Rührer homogen dispergiert. Das Pigmentadditivgemisch wird 40 Minuten bei 20-25ºC mit einer Rührgeschwindigkeit von 3000 U/min und einer Pumpgeschwindigkeit von 400 ml/min in einer, KDL-DYNO-mill (Willy A. Bachofen, Basel, Schweiz), ausgestattet mit einer 600 ml Stahlmischkammer, gefüllt mit 480-570 ml Glaskugeln mit rund 1 mm Durchmesser, sorgfältig vermahlen. Die Kunststoff-Rührerscheibe rotiert mit einer Geschwindigkeit von 10,2 m/s. Die wässerige Suspension, die das vermahlene Pigment/Stabilisator-Gemisch enthielt, wird filtriert, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet.
  • Diese stabilisierte Pigment-Zusammensetzung wird dann in Polypropylen, zusammen mit einem gehinderten Amin (HALS 1 oder HALS 2), eingearbeitet zur Gewinnung versponnener Fasern mit verbesserten Farbeigenschaften und stark verbesserter Lichtstabilisierung, verglichen mit Polypropylenfaserpigmenten mit C. I. Pigment Yellow 95, und stabilisiert mit dem Benzotriazol und dem gehinderten Amin, bei denen jedoch das Pigment und Stabilisator in üblicher Weise getrennt zu dem Polypropylen zugegeben werden.
  • Beispiel 23
  • Wenn die in Beispiel 1 verwendete, pigmentierte Polypropylenfaser gegen pigmentierte Polyamidnylon 6- oder -66- Faser ersetzt wird, liefert die Kombination von gehindertem Amin und UV-Absorptionsmittel eine weit höhere synergistische Stabilisierung der Polyamidfaser, als die alleinige Verwendung von Stabilisator.
  • Beispiel 24
  • Wenn die in Beispiel 1 verwendete, pigmentierte Polypropylenfaser gegen pigmentierte Poly(ethylenterephthalat)- PET-Faser ersetzt wird, liefert die Kombination von gehindertem Amin und UV-Absorptionsmittel synergistische Stabilisierung der Polyesterfaser weit größer, als die alleinige Verwendung von nur Stabilisator.
  • Beispiel 25
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,25% C. I. Pigment Violet 19 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 1 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 80% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 1 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 2930 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 26
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,25% C. I. Pigment Violet 19 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 2 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 70% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 2 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 2930 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 27
  • Polypropylen enthält, wie vorstehend beschrieben, übliche Additive und ist mit 0,25% C. I. Pigment Violet 19 pigmentiert.
  • Die synergistische Kombination von UVA 3 plus HALS 1 veranlaßt bei der gleichen Gesamtkonzentration eine Abnahme des Delta E-Werts auf etwa 50% des Werts, der bei alleiniger Verwendung von HALS 1 bei der gleichen Gesamtkonzentration erhalten wird. UVA 3 schützt die Faser nicht hinreichend und Fasertotalschädigung tritt auf, bevor eine Belichtung von 2930 kJ/m² erfolgt.
  • Beispiel 28
  • In Beispiel 28 werden Polypropylen-Faserproben durch das für Beispiele 19-21 angegebene Verfahren hergestellt. Polypropylen (Amoco 7200P) enthält 0,2 Gewichtsprozent C. I. Pigment Yellow 95, 0,1 Gewichtsprozent Calciumstearat, 0,075 PHOS 1 und 0,075% AO A. Das Polypropylen und die Stabilisatoren sowie 0,067 Gewichtsprozent UVA 2, falls ebenfalls vorliegend, werden Achat-vermahlen oder vorzugsweise gemäß dem Verfahren von Beispiel 22 Dyno-vermahlen. Vor dem Spinnen zu Fasern wird 0,6 Gewichtsprozent HALS 1 mit dem Dyno-vermahlenen Gemisch und Polypropylen Pulver-vermischt.
  • *Zusätzlich zum signifikanten Vermindern der Delta E- Werte vermindert die Gegenwart eines UVA das Weißwerden oder Oberflächenverkreiden der Fasern.
  • Wenn diese Versuchsläufe unter Verwendung einer Pigmentkonzentration von 0,08 wiederholt werden, ist die Verwendung eines UVA bei noch geringeren Konzentrationen bei der Verminderung der Delta E-Werte wirksam.
  • Beispiel 29
  • In Beispiel 29 werden Polypropylen-Faserproben durch das für Beispiel 19-21 angegebene Verfahren wiederholt. In diesem Beispiel wird das UVA zu dem Polypropylen und anderen Stabilisatoren, entweder vor dem Dyno-Vermahlungsschritt oder mit der HALS-Komponente, gerade vor dem Spinnschritt, zugegeben. Polypropylen (Amoco 7200P) enthält 0,25 Gewichtsprozent C. I. Pigment Yellow 95, 0,1 Gewichtsprozent Calciumstearat, 0,075 PHOS 1 und 0,075% AO A. Das Dyno-Vermahlen wird gemäß dem in Beispiel 22 angegebenen Verfahren ausgeführt. Entweder vor dem Dyno-Vermahlungsschritt oder vor dem Spinnschritt werden 0,0833 Gewichtsprozent UVA 1 oder UVA 2 zugegeben. Vor dem Spinnen zu Fasern werden 0,6 Gewichtsprozent HALS 2 mit dem Dyno-vermahlenen Gemisch (und UVA 1 oder 2) und Polypropylen Pulver-vermischt.
  • Es gibt einen kleinen, jedoch erkennbaren Vorteil der Lichtechtheit, wenn das UVA bei dem Dyno-Vermahlungsschritt zugegeben wird. Die die erfindungsgemäße Pigmentzusammensetzung enthaltenden Fasern zeigen eine höhere Farbsättigung, wenn die stabilisierte Pigmentzusammensetzung durch Co-Vermahlen, beispielsweise durch Dyno-Vermahlen, hergestellt wird.
  • Beispiel 30
  • Wenn C. I. Pigment Yellow 95 mit einer wirksam stabilisierenden Menge eines Gemisches von HALS 1 und UVA 2 vereinigt wird und dann aktinischer Strahlung ausgesetzt wird, widersteht das Pigment Entfärbung und Verlust an Tönungskraft für einen längeren Zeitraum.

Claims (13)

1. Pigmentierte Faser aus thermoplastischem Polymer, stabilisiert durch eine wirksame Menge einer synergistischen Kombination eines UV-Absorptionsmittels und eines gehinderten Amins, wobei das UV-Absorptionsmittel ausgewählt ist aus den Verbindungen:
2-[2-Hydroxy-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5'-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5-chlor-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5-chlor-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl]- 2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-sec-butyl-5'-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-4'-octoxyphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-amylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-(omega-hydroxy-octa- (ethylenoxy)carbonylethyl)phenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-(2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-octyloxycarbonyl)- ethylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyT)-2H-benzotriazol,
2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
2,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-4-(2,4-dihydroxyphenyl)- s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(4-chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)- phenyl]-6-(2,4-dimethylphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- bromphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-acetoxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)- s-triazin, oder
2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, oder
2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon,
wobei das thermoplastische Polymer gegebenenfalls weitere UV-Absorptionsmittel und weitere Additive einschließt.
2. Faser nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Polymer ein Polyolefin, ein Polyamid oder ein Polyester ist.
3. Faser nach Anspruch 2, wobei das Polymer Polypropylen, Polyamid oder Polyester ist.
4. Faser nach Anspruch 3, wobei das Polymer Polypropylen, Polycaprolactam (Nylon 6), Poly(hexamethylenadipamid) (Nylon 66), Poly(ethylenterephthalat) PET oder PET-Copolymere ist.
5. Faser nach Anspruch 1, wobei das gehinderte Amin von einem 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin abgeleitet ist.
6. Faser nach Anspruch 1, wobei die wirksame Menge der Kombination von Stabilisatoren dieser Erfindung 0,25 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastische Faser, ist, wobei die wirksame Menge an gehindertem Amin 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastische Faser, ist und wobei die wirksame Menge des UV-Absorptionsmittels 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastische Faser, ist.
7. Faser nach Anspruch 1, wobei das UV-Absorptionsmittel ausgewählt ist aus den Verbindungen:
2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-2H-benzotriazol,
2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon oder
2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon.
8. Faser nach Anspruch 1, wobei das gehinderte Amin ausgewählt ist aus den Verbindungen:
das Polykondensationsprodukt von 1-(2-Hydroxyethyl)- 2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure,
das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- tert-octylamino-s-triazin,
das Polykondensationsprodukt von 4,4'-Hexamethylenbis(amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin) und 2,4-Dichlor-6- morpholino-s-triazin,
Poly[methyl-3-(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yloxy)- propyl]siloxan,
Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)cyclohexylendioxydimethylmalonat,
1,3,5-Tris{N-cyclohexyl-N-[2-(2,2,6,6-tetramethylpiperazin-3-on-4-yl)ethyl]amino}-s-triazin,
N,N',N",N'''-Tetrakis[4,6-bis(butyl(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)amino)-s-triazin-2-yl]-1,10-diamino-4,7- diazadecan oder
2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-yl-C&sub1;&sub6;-C&sub2;&sub0;-alkanoat.
9. Faser nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Polymer mit einem Pigment, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Azo-, Azomethin-, Methin-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Perinon-, Perylen-, Dioxazin-, Diaryldiketopyrrolopyrrol-, Thioindigo-, Iminoisoindolin-, Iminoisoindolinon-, Chinacridon-, Chinacridonchinon-, Flavanthron-, Indanthron-, Anthrapyrimidin- und Chinophthalonpigmenten und ebenfalls den Metallkomplexen von Azo-, Azomethin- und Methinpigmenten, oder mit einem Pigment, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Metalloxiden, Antimongelb, Bleichromat, Bleichromatsulfat, Bleimolybdat, Ultramarinblau, Cobaltblau, Manganblau, Chromoxidgrün, hydratisiertem Chromoxidgrün, Cobaltgrün und ebenfalls Metallsulfiden, Cadmiumsulfoselenid, Zinkferrit, Cadmiumquecksilbersulfid, Wismutvanadat und gemischten Metalloxiden (MMO), pigmentiert ist.
10. Faser nach Anspruch 1, wobei das Pigment organisch ist.
11. Stabilisierte Pigmentzusammensetzung, umfassend:
(a) ein organisches oder anorganisches Pigment und
(b) eine wirksam stabilisierende Menge eines Gemisches von
(i) einem gehinderten Amin und
(ii) einem UV-Absorptionsmittel, das ausgewählt ist aus den Verbindungen:
2-[2-Hydroxy-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5'-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5-chlor-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5-chlor-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl]- 2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-sec-butyl-5'-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-4'-octoxyphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-amylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-(omega-hydroxy-octa- (ethylenoxy)carbonylethyl)phenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-octyloxycarbonyl)- ethylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-[2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-2H-benzotriazol,
2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
2,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-4-(2,4-dihydroxyphenyl)- s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(4-chlorphenyl)-s- triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)- phenyl]-6-(2,4-dimethylphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- bromphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-acetoxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)- s-triazin, oder
2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, oder
2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon.
12, Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei die wirksame Menge der Kombination von Stabilisatoren dieser Erfindung 10 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment, ist, wobei die wirksame Menge an gehindertem Amin 1 bis 49 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment, ist, und wobei die wirksame Menge des UV-Absorptionsmittels 1 bis 49 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment, ist.
13. Verfahren für die Herstellung einer stabilisierten Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 11, umfassend
Co-Vermahlen eines organischen oder anorganischen Pigments mit 10 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment, des Gemisches von Stabilisatoren, wobei das Gemisch aus 1 bis 49 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment, einem gehinderten Amin, und 1 bis 49 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment, einem UV-Absorptionsmittel besteht, ausgewählt aus den Verbindungen:
2-[2-Hydroxy-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5'-tert-butylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5-chlor-3',5'-di-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-5-chlor-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl]- 2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-sec-butyl-5'-tert-butylphenyl]-2H- benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-4'-octoxyphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3',5'-di-tert-amylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-(omega-hydroxy-octa- (ethylenoxy)carbonylethyl)phenyl]-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-{2-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(2-octyloxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3'-dodecyl-5'-methylphenyl]-2H-benzotriazol,
2-{2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-f2-(methoxycarbonyl)- ethyl]phenyl}-2H-benzotriazol,
2-[2-Hydroxy-3,5-di(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benzotriazol,
2-(2-Hydroxy-3-α-cumyl-5-tert-octylphenyl)-2H-benzotriazol,
5-Benzolsulfonyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-2H-benzotriazol,
2,4-Diphenyl-6-(2-hydroxy-4-hexyloxyphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-s-triazin,
2,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-4-(2,4-dihydroxyphenyl)- s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(4-chlorphenyl)-s- triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)- phenyl]-6-(2,4-dimethylphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-6-(4- bromphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis[2-hydroxy-4-(2-acetoxyethoxy)phenyl]-6-(4- chlorphenyl)-s-triazin,
2,4-Bis(2,4-dihydroxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)- s-triazin, oder
2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, oder
2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon.
DE69507235T 1994-09-30 1995-09-21 Stabilisierung von pigmentierten Fasern mit einer synergistischen Mischung von UV-Absorber und gehindertem Amin Expired - Lifetime DE69507235T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US31631294A 1994-09-30 1994-09-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69507235D1 DE69507235D1 (de) 1999-02-25
DE69507235T2 true DE69507235T2 (de) 1999-07-29

Family

ID=23228496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69507235T Expired - Lifetime DE69507235T2 (de) 1994-09-30 1995-09-21 Stabilisierung von pigmentierten Fasern mit einer synergistischen Mischung von UV-Absorber und gehindertem Amin

Country Status (15)

Country Link
EP (1) EP0704560B1 (de)
JP (1) JP3890451B2 (de)
KR (1) KR100387906B1 (de)
CN (1) CN1088477C (de)
AT (1) ATE175731T1 (de)
BR (1) BR9504234A (de)
CA (1) CA2159418C (de)
DE (1) DE69507235T2 (de)
DK (1) DK0704560T3 (de)
ES (1) ES2128024T3 (de)
NO (1) NO308709B1 (de)
RU (1) RU2150535C1 (de)
SK (1) SK282328B6 (de)
TW (1) TW304993B (de)
ZA (1) ZA958217B (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6040255A (en) * 1996-06-25 2000-03-21 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Photostabilization package usable in nonwoven fabrics and nonwoven fabrics containing same
US5882388A (en) * 1996-10-16 1999-03-16 Brady Usa, Inc. Water resistant ink jet recording media topcoats
US6136433A (en) 1997-05-01 2000-10-24 Basf Corporation Spinning and stability of solution-dyed nylon fibers
US6051164A (en) 1998-04-30 2000-04-18 Cytec Technology Corp. Methods and compositions for protecting polymers from UV light
JP4020348B2 (ja) * 1998-12-22 2007-12-12 旭化成せんい株式会社 耐候性および耐熱性に優れた不織布
US6406775B1 (en) 1999-07-12 2002-06-18 Brady Worldwide, Inc. Modifiers for outdoor durable ink jet media
GB2361005B (en) * 2000-04-04 2002-08-14 Ciba Sc Holding Ag Synergistic mixtures of uv-absorbers in polyolefins
CO5231248A1 (es) 2000-07-26 2002-12-27 Ciba Sc Holding Ag Articulos transparentes de polimero de baja consistencia
CN100398588C (zh) * 2001-02-21 2008-07-02 东丽株式会社 聚苯硫醚构件
US6846929B2 (en) 2001-04-02 2005-01-25 Ciba Specialty Chemicals Corporation Benzotriazole/hals molecular combinations and compositions stabilized therewith
AU2002364397B2 (en) 2001-12-20 2007-07-12 Ami - Agrolinz Melamine International Gmbh Additive for inhibiting photolytic degradation reactions in aminoplasts
AU2002348236A1 (en) * 2001-12-27 2003-07-24 Cytec Technology Corp. Uv stabilized thermoplastic olefins
ZA200301683B (en) 2002-03-04 2004-09-06 Ciba Sc Holding Ag Synergistic combinations of UV absorbers for pigmented polyolefins.
CO5410180A1 (es) * 2002-10-22 2004-06-30 Ciba Sc Holding Ag Composicion y proceso para potenciar la produccion de bio-masa en invernaderos
EP1863973B1 (de) * 2005-03-18 2011-06-15 Clariant Finance (BVI) Limited Lichtechte färbungen von bikomponentenfasern
CN100423762C (zh) * 2005-10-11 2008-10-08 薛金福 一种治疗恶性肿瘤的中药
DE102005062687A1 (de) 2005-12-23 2007-07-05 Röhm Gmbh PMMA-Folie mit besonders hoher Witterungsbeständigkeit und hoher UV-Schutzwirkung
JP4787883B2 (ja) * 2006-02-14 2011-10-05 ロディア オペレーションズ フロック加工物品用のトウ、フロック加工物品及びその使用
CN103819960A (zh) * 2007-01-15 2014-05-28 西巴控股有限公司 用2-羟基苯基三嗪稳定的着色透明涂层uv
US7789957B2 (en) 2007-06-06 2010-09-07 Ciba Corporation Low-dust additive and pigment blends with improved color
KR101028323B1 (ko) 2007-12-28 2011-04-12 주식회사 삼양사 자외선에 대한 내광성이 우수한 폴리에틸렌테레프탈레이트섬유
ES2463674T3 (es) 2009-01-19 2014-05-28 Basf Se Pigmentos negros orgánicos y su preparación
US8133556B2 (en) 2009-08-12 2012-03-13 Brady Worldwide, Inc. Durable multilayer inkjet recording media topcoat
EP2564382A1 (de) 2010-04-30 2013-03-06 Brady Worldwide, Inc. Mit tintenstrahldrucker druckbares, selbstlaminierendes vollfarb-etikett
KR20130100954A (ko) * 2010-06-14 2013-09-12 이 아이 듀폰 디 네모아 앤드 캄파니 장기간 옥외 노출 저항성 폴리에스테르 복합 구조체 및 그의 제조 방법
JP5437213B2 (ja) * 2010-09-28 2014-03-12 日本ポリプロ株式会社 溶融紡糸型エレクトロスピニング用プロピレン系樹脂組成物及びそれによる極細繊維の溶融紡糸方法
CN102464864A (zh) * 2010-10-29 2012-05-23 E.I.内穆尔杜邦公司 光稳定的共聚醚酯组合物
CN103774272B (zh) * 2014-01-22 2016-08-17 东华大学 一种超薄轻质面料用抗紫外尼龙6纤维及其制备方法
LT3221393T (lt) * 2014-11-20 2020-05-11 Cytec Industries Inc. Stabilizatoriaus kompozicijos ir jų naudojimo būdai, skirti jas naudoti apsaugant organines medžiagas nuo uv šviesos ir terminio skilimo
CN105482100B (zh) * 2015-12-28 2018-07-13 北京服装学院 一种耐光耐热聚酰胺及其制备方法
WO2018165641A1 (en) 2017-03-10 2018-09-13 Advansix Resins & Chemicals Llc Wire and cable jacket composition of pa6/66 copolymer base resin for improved processability and properties
US10214836B1 (en) 2017-08-18 2019-02-26 Glen Raven, Inc. Acrylic compositions including a hindered amine light stabilizer and methods of making and using the same
US11767616B2 (en) 2017-08-18 2023-09-26 Glen Raven, Inc. Acrylic compositions including a hindered amine light stabilizer and methods of making and using the same
CN111979591B (zh) * 2020-07-30 2023-01-24 神马实业股份有限公司 一种高强度高耐热细单纤尼龙66纤维及其制备方法
JP2024073381A (ja) * 2022-11-17 2024-05-29 東レ株式会社 繊維積層構造体および防水透湿性衣料
CN115652466B (zh) * 2022-12-12 2023-03-31 烟台新秀新材料有限公司 用于聚酰胺材料的协同复配酰胺化光稳定剂

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5058141A (de) * 1973-06-09 1975-05-20
JPS58113236A (ja) * 1981-12-28 1983-07-06 Tounen Sekiyu Kagaku Kk ポリオレフイン組成物
JPS61113649A (ja) * 1984-11-07 1986-05-31 Adeka Argus Chem Co Ltd 耐光性の改善された高分子材料組成物
US4929653A (en) * 1987-07-13 1990-05-29 The Bf Goodrich Company Stabilized pigmented polypropylene fiber resistant to gas fade
CN1010606B (zh) * 1988-10-27 1990-11-28 能源部华北电力设计院 双向吊拉减震装置
CN1040006C (zh) * 1990-03-23 1998-09-30 中国科学院长春应用化学研究所 耐候性聚乙烯薄膜的制备方法
ATE150056T1 (de) * 1990-10-29 1997-03-15 Cytec Tech Corp Hydroxyaryltriazine und tetraalkylpiperidine enthaltende synergistische uv-absorbermischung
US5190710A (en) * 1991-02-22 1993-03-02 The B. F. Goodrich Company Method for imparting improved discoloration resistance to articles
US5200443A (en) * 1991-03-29 1993-04-06 Kimberly-Clark Corporation Radiation stabilized fabric having improved odor characteristics containing an hindered amine compound
US5244947A (en) * 1991-12-31 1993-09-14 Kimberly-Clark Corporation Stabilization of polyolefin nonwoven webs against actinic radiation
EP0675160A3 (de) * 1994-03-29 1995-11-29 Gen Electric Gegen UV-Licht stabilisierte Polyamidzusammensetzungen.

Also Published As

Publication number Publication date
CN1088477C (zh) 2002-07-31
BR9504234A (pt) 1996-08-06
NO953870L (no) 1996-04-01
DK0704560T3 (da) 1999-09-06
DE69507235D1 (de) 1999-02-25
JPH08226014A (ja) 1996-09-03
NO953870D0 (no) 1995-09-29
EP0704560A1 (de) 1996-04-03
KR100387906B1 (ko) 2003-09-19
SK120995A3 (en) 1997-06-04
ATE175731T1 (de) 1999-01-15
CA2159418C (en) 2007-04-10
NO308709B1 (no) 2000-10-16
EP0704560B1 (de) 1999-01-13
SK282328B6 (sk) 2002-01-07
ZA958217B (en) 1996-04-01
RU2150535C1 (ru) 2000-06-10
ES2128024T3 (es) 1999-05-01
CA2159418A1 (en) 1996-03-31
JP3890451B2 (ja) 2007-03-07
CN1130217A (zh) 1996-09-04
TW304993B (de) 1997-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69507235T2 (de) Stabilisierung von pigmentierten Fasern mit einer synergistischen Mischung von UV-Absorber und gehindertem Amin
EP0500496B1 (de) Stabilisierte Polymere mit Heteroatomen in der Hauptkette
DE69617461T2 (de) Cinnamamide und deren verwendung als stabilisatoren
DE10135795B4 (de) Transparente Polymer-Gegenstände mit geringer Dicke und deren Verwendung
DE69428067T2 (de) Laminierte Thermoplasten, stabilisiert mit Bisbenzophenonen
DE69921806T3 (de) Methoden und zusammensetzungen zum schutz von polymeren vor uv-licht
DE69827543T2 (de) Mit tertiären Aminoxiden stabilisierte Zusammensetzungen
EP0503421B1 (de) Mit Carbodiimiden modifizierte Polyesterfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60205048T2 (de) Verfahren um den Restaldehygehalt in Polyester- und Polyamidzusammensetzungen zu reduzieren
DE69916554T2 (de) Verbesserte Polyesterpolymere
DE19601213B4 (de) Stabilisatorgemisch, dessen Verwendung und diese enthaltende Zusammensetzungen
DE10308226A1 (de) Transparente Formmasse für optische Anwendungen
KR20050073469A (ko) 상승적 uv 흡수제 배합물
DE10160602A1 (de) Flammhemmend ausgerüstetes Polyolefin mit verbesserter Wetterfestigkeit
US20160060434A1 (en) Stabilization of polyamide with copper-based metal organic frameworks
DE10296560T5 (de) Benzotriazole und deren Verwendung als UV-Lichtstabilisatoren
DE69130276T2 (de) Verfahren zur Aufarbeitung verfärbter Polyolefine
EP0801102A2 (de) Additivmischung mit nukleierender Wirkung für Kunststoffmassen
DE69722441T2 (de) Verfahren zur schmelverarbeitung von amin enthaltendem polyethylen
DE69632529T3 (de) Lichtstabilisierte polyamidzusammensetzungen
DE2505309B2 (de) Mischung aus Triazol und phenolischen Antioxydationsmitteln zum Stabilisieren von Polyurethan gegen UV-Lichteinwirkung
DE69823466T2 (de) Stabilisierung von Polycarbonat/ABS - Mischungen mit Mischungen von gehinderten Aminen und UV-Absorbern
DE2536335C2 (de) 1,2,3-Triazolverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Ultraviolettabsorber
DE19924984A1 (de) Durch Dioxopiperazinylderivate stabilisierte Zusammensetzungen
WO2004031285A1 (de) Ein polycarbonat oder polyestercarbonat enthaltend optische aufheller

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, 80339 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CIBA HOLDING INC., BASEL, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, 80335 MUENC