DE69410882T2 - Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren für Fahrzeugsteuerungssystem - Google Patents

Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren für Fahrzeugsteuerungssystem

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DE69410882T2
DE69410882T2 DE69410882T DE69410882T DE69410882T2 DE 69410882 T2 DE69410882 T2 DE 69410882T2 DE 69410882 T DE69410882 T DE 69410882T DE 69410882 T DE69410882 T DE 69410882T DE 69410882 T2 DE69410882 T2 DE 69410882T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1) Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Fehlerdiagnosevorrichtung und ein Fehlerdiagnoseverfahren für ein Fahrzeugsteuerungssystem. Die Fehlerdiagnosevorrichtung und das Fehlerdiagnoseverfahren sind beim Diagnostizieren eines Fehlers eines auf einem Fahrzeug angebrachten Elektronikbauteils nützlich, insbesondere wenn der Fehler zu einer derartigen Steuerung geführt hat, daß sich das Abgas verschlechtert
  • 2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Es war übliche Praxis, die Arbeitsweise eines Motors, eines Automatikgetriebes (das im folgenden mit "AT" abgekürzt werden soll) und dergleichen, die auf einem Fahrzeug angebracht sind, elektronisch zu steuern. Ihre Steuerung ist jedoch auf Grundlage von Ausgangssignalen von mehreren Meßfühlern durchgeführt worden, was zu der Unannehmlichkeit führt, daß eine angemessene Steuerung nicht länger möglich wäre, falls einer oder mehrere der Meßfühler ausfallen würden. Um mit dieser Unannehmuchkeit fertigzuwerden, hat jeder Automobilhersteller sein eigenes Fehlerdiagnoseverfahren eingeführt, mit welchem er einen Fehler eines Meßfühlers ermittelt und sein eigenes Meßfühlerfehlersignal an sein eigenes Diagnosesystem abgibt.
  • In der Zwischenzeit sind kürzlich in den Vereinigten Staaten Vorschriften über die Emmissionsbegrenzung (die sogenannten "OBD"-II") eingeführt worden. Gemäß den Vorschriften ist es erforderlich, daß, falls eine Steuerung eines auf einem Fahrzeug angebrachten Automatikgetriebes auf eine derartige Weise durchgeführt wird, daß sich das vom Fahrzeug emittierte Abgas verschlechtert, ein fehlerhaftes Elektronikbauteil für die AT-Steuerung, wobei das fehlerhafte Elektronikbauteil für das verschlechterte Abgas verantwortlich ist, ermittelt und dem Fahrer gemeldet werden muß, indem eine Anzeigeleuchte oder dergleichen eingeschaltet wird. Dies gilt gleichermaßen für Elektronikbauteile zur Steuerung eines Motors.
  • Gemäß den obigen Vorschriften werden Fehlersignale, die von einzelnen Automobilherstellern unabhängig ermittelt werden, gemäß den durch die Vorschriften spezifizierten Kommunikationsregeln (ISO 9141) kodiert, so daß, wenn ein vorgeschriebenes Diagnosesystem verwendet wird, jedes fehlerhafte Elektronikbauteil als einheitliches Signal ungeachtet des Herstellers ermittelt werden kann.
  • Man nehme nun beispielsweise an, daß ein Fahrzeug mit einer Motorsteuereinheit (ECU), einer AT-Steuereinheit und einer weiteren Steuereinheit für andere Bauelemente ausgerüstet ist. Dort wo ein für eine Verschlechterung beim Abgas verantwortlicher Fehler in einem der Elektronikbauteile jeder Steuereinheit ermittelt wird, kann man dann daran denken, den Fehler durch Einschalten einer Anzeigeleuchte zu melden, wie oben beschrieben, und weiter ein Fehlersignal in jeder Steuereinheit gemaß den obigen vorgeschriebenen Kommunikationsregeln zu kodieren und dann das so kodierte Fehlersignal an ein Diagnosesystem abzugeben.
  • Dies erfordert jedoch, daß man jede Steuereinheit mit einer Umsetzereinheit ausrüstet, die ein kodiertes Signal ausgeben kann, das dem oben beschriebenen vorgeschriebenen Kommunikationssystem entspricht, was zu dem Problem führt, daß der Aufbau komplex wird und ein signifikanter Anstieg bei den Herstellungskosten unvermeidlich ist.
  • Die JP-A-60 147 553 offenbart eine Steuervorrichtung mit einer Selbstdiagnosefunktion, von der gesagt wird, daß sie den Aufbau einer Steuervorrichtung mit einer Mehrzahl von Steuercomputern vereinfacht, indem die Steuerzustände jedes Steuersystems unabhängig voneinander von dem zum Steuersystem gehörenden Computer diagnostiziert werden und indem die Ergebnisse der Diagnose des Steuersystems von einem der Computer gesammelt und die Diagnoseergebnisse als sein Ausgangssignal erzeugt werden. Sie beschreibt eine Steuervorrichtung mit zwei Steuersystemen, die unabhängig voneinander betrieben werden und einen ersten und zweiten Steuercomputer aufweisen, um jeweilige Stellglieder gemäß den Ausgangssignalen der zwei Meßfühlergruppen zu steuern, wobei die Steuercomputer jeweilige Festwertspeicher mit Steuerprogrammen aufweisen, um die Steuerzustände jedes Steuersystems selbst zu diagnostizieren. Bei einer derartigen Anordnung werden die Diagnosedaten, die die Ergebnisse einer Diagnose des ersten Steuercomputers darstellen, über eine Diagnosedatenleitung einem zweiten Steuercomputer zugeführt, so daß die Daten des ersten Computers und die Daten des zweiten Computers im zweiten Computer gesammelt werden. Dann werden die Daten der Diagnose des Steuersystems gemäß dem Ausgangssignal des zweiten Computers durch eine Anzeigeeinrichtung angezeigt.
  • Die JP-A-3,111,733 offenbart eine Fehlerdiagnosevorrichtung für ein Fahrzeug, von der gesagt wird, daß sie eine Diagnosevorrichtung vom Außenbefestigungstyp erreicht, die bei verschiedenen Fahrzeugarten eingesetzt werden kann, indem man lediglich Übergangsverbinder austauscht, dadurch daß man eine Mehrzahl von signalumsetzenden Übergangsverbindern vorsieht, durch welche die Datencodesignale, die für die Fahrzeugarten verschieden sind, so an eine Datenverarbeitungsschaltung angepaßt werden, daß die Übergangsverbinder frei angebracht und entfernt werden können.
  • Sie beschreibt eine Fehlerdiagnosevorrichtung, die einen Personal-Computer (PC) als Datenverarbeitungsschaltung aufweist. Erforderliche Signale werden durch eine Berührungstastatur eingegeben. Von einem Kraftfahrzeug eingegebene Datencodesignale werden gemäß einem Programm verarbeitet. Die Betriebszustände einzelner Steuerobjekte werden auf einer Anzeige angezeigt. Ein Signalumsetzungs- Übergangsverbinder wird an einem Eingangsteil der Vorrichtung so angebracht, daß der Übergangsverbinder frei angebracht und entfernt werden kann. Eine Anschlußschnur mit einem Verbinder, der an den Übergangsverbinder angeschlossen ist, und ein Verbinder, der mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist, sind vorgesehen. Der Übergangsverbinder weist eine Umsetzungsschaltung auf, in der die Signalformate der Datencodesignale von Computern des Kraftfahrzeugs umgesetzt werden, so daß das Signal im PC der Vorrichtung verarbeitet werden kann. Auf diese Weise wird der Betriebszustand jeder Anlage des Fahrzeuges auf Grundlage des durch den Übergangsverbinder eingegebenen Datencodesignals des Steuergerätes diagnostiziert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das vorangehende Problem weist die vorliegende Erfindung als ihr Hauptziel die Bereitstellung einer Fehlerdiagnosevorrichtung und eines Fehlerdiagnoseverfahrens für ein Fahrzeugsteuerungssystem auf, die bzw. das den Aufbau vereinfachen kann und einen Anstieg bei den Herstellungskosten minimieren kann, wobei die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung wie in den Ansprüchen 1 bzw. 9 beansprucht sind.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann die folgenden fakultativen Eigenschaften einschließen:
  • Bei der Fehlerdiagnosevorrichtung (A) ist entweder eine Motorsteuereinheit zum Steuern eines auf dem Fahrzeug angebrachten Motors oder eine Automatikgetriebesteuereinheit zum Steuern eines mit dem Motor verbundenen Automatikgetriebes die erste Steuereinheit und die andere ist die zweite Steuereinheit.
  • Bei der Fehlerdiagnosevorrichtung (A) ist mindestens eine aus einer TRC (Traktionsüberwachungs system)-Steuereinheit, einer ABS-Steuereinheit und einer Servolenkungs-Steuereinheit ausgewählte dritte Steuereinheit, mit welcher dritten Steuereinheit eine dritte Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung verbunden ist, um den Betriebszustand der dritten Steuereinheit zu ermitteln, mit der zweiten Steuereinheit verbunden, wodurch Informationen über die Ermittlung eines Fehlers in der dritten Steuereinheit oder der dritten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung an die zweite Steuereinheit abgegeben werden.
  • Das obige Verfahren der Erfindung kann die folgenden fakultativen Eigenschaften einschließen:
  • Das Fehlerdiagnoseverfahren kann weiter einen Schritt umfassen, um den Fehler der ersten Steuereinheit oder der ersten Betriebs zustand-Ermittlungseinrichtung auf Grundlage des umgesetzten Fehlersignals zu melden.
  • Das Fehlerdiagnoseverfahren kann weiter einen Schritt umfassen, um den Fehler der zweiten Steuereinheit oder der zweiten Betriebs zus tand-Ermittlungseinrichtung auf Grundlage des umgesetzten Fehlersignals zu melden.
  • Das Fehlerdiagnoseverfahren kann weiter umfassen: einen zweiten Feststellungs- und Diagnoseschritt zum Lesen des Fehlersignals, das für die erste Steuereinheit spezifisch ist und bei dem ersten Fehlersignalausgabeschritt ausgegeben wurde, und Feststellen und Diagnostizieren des Fehlers der ersten Steuereinheit oder der ersten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung.
  • Das Fehlerdiagnoseverfahren kann weiter umfassen: einen zweiten Feststellungs- und Diagnoseschritt zum Lesen des Fehlersignals, das für die zweite Steuereinheit spezifisch ist und bei dem zweiten Fehlersignalausgabeschritt ausgegeben wurde, und Feststellen und Diagnostizieren des Fehlers der zweiten Steuereinheit oder der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung.
  • Fehlerdiagnoseverfahren für ein Fahrzeugsteuerungssystem aufweisend:
  • eine Einrichtung zum Ermitteln des Betriebszustandes eines Automatikgetriebes, das mit einem auf einem Fahrzeug angebrachten Motor verbunden ist;
  • eine Einrichtung zum Ermitteln des Betriebszustandes des Motors,
  • eine Getriebesteuereinheit zum Steuern des Automatikgetriebes, und
  • eine Motorsteuereinheit zum Steuern des Motors, wobei ein Fehler mindestens einer von der Getriebebetriebszustand-Ermittlungseinrichtung, der Motorbetriebszustand- Ermittlungseinrichtung, der Getriebesteuereinheit und der Motorsteuereinheit diagnostiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
  • einen ersten Fehlerermittlungsschritt zur Ermittlung eines Fehlers mindestens einer von der Getriebesteuereinheit und der Getriebebetriebszustand-Ermittlungseinrichtung, um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben;
  • einen ersten Fehlersignalausgabeschritt, um nach Empfang des Fehlerermittlungssignal aus dem ersten Fehlerermittlungsschritt das Fehlerermittlungssignal an die Motorsteuereinheit als für die Getriebesteuereinheit spezifisches Fehlersignal auszugeben;
  • einen zweiten Fehlerermittlungsschritt zur Ermittlung eines Fehlers mindestens einer von der Motorsteuereinheit und der Motorbetriebszustand-Ermittlungseinrichtung, um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben;
  • einen zweiten Fehlersignalausgabeschritt, um nach Empfang des Fehlerermittlungssignal aus dem zweiten Fehlerermittlungsschritt das Fehlerermittlungssignal an die Getriebesteuereinheit als für die Motorsteuereinheit spezifisches Fehlersignal auszugeben;
  • einen Signalumsetzungsschritt, um mindestens eines von dem Fehlersignal, das für die Getriebesteuereinheit spezifisch ist, und dem Fehlersignal, das für die Motorsteuereinheit spezifisch ist, zu empfangen und um das Fehlersignal in ein Signal umzusetzen, das einem zuvor bestimmten Kommunikations system entspricht; und
  • einen Feststellungs- und Diagnoseschritt zum Lesen des so umgesetzten Fehlersignals und Feststellen und Diagnostizieren des Fehlers mindestens einer von der Getriebesteuereinheit, der Getriebebetriebszustand-Ermittlungseinrichtung, des Fehlers der Motorsteuereinheit und der Motorbetriebszustand- Ermittlungseinrichtung.
  • Arbeitsweisen und Vorteile der Vorrichtung und des Verfahrens und einige ihrer fakultativen Eigenschaften werden im folgenden beschrieben.
  • Die zweite Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung liest ein Fehlersignal von der ersten Fehlersignalausgabeeinrichtung, um einen Fehler der ersten Steuereinheit oder der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung festzustellen und zu diagnostizieren.
  • Die zweite Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung liest ein Fehlersignal von der zweiten Fehlersignalausgabeeinrichtung, um einen Fehler der zweiten Steuereinheit oder der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung festzustellen und zu diagnostizieren.
  • Entweder ist die Motorsteuereinheit zum Steuern des auf dem Fahrzeug angebrachten Motors oder die Automatikgetriebesteuereinheit zum Steuern des mit dem Motor verbundenen Automatikgetriebes die erste Steuereinheit, und die andere ist die zweite Steuereinheit.
  • Mindestens eine aus der TRC(Traktionsüberwachungssystem)- Steuereinheit, der ABS-Steuereinheit und der Servolenkungs- Steuereinheit ausgewählte dritte Steuereinheit, mit welcher dritten Steuereinheit eine dritte Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung verbunden ist, um den Betriebszustand der dritten Steuereinheit zu ermitteln, ist mit der zweiten Steuereinheit verbunden, wodurch Informationen über die Ermittlung eines Fehlers in der dritten Steuereinheit oder der dritten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung an die zweite Steuereinheit abgegeben werden, so daß der Fehler der dritten Steuereinheit oder der dritten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung, die mit der dritten Steuereinheit verbunden ist, ermittelt wird.
  • Beim Fehlermeldeschritt wird auf Grundlage des umgesetzten Fehlersignals gemeldet, daß die zweite Steuereinheit oder die zweite Betriebs zustand-Ermittlungs einrichtung den Fehler aufweist.
  • Beim zweiten Feststellungs- und Diagnoseschritt wird das Fehlersignal, das für die erste Steuereinheit spezifisch ist und im ersten Fehlersignalausgabeschritt ausgegeben wurde, gelesen, um den Fehler der ersten Steuereinheit oder der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung festzustellen und zu diagnostizieren.
  • Beim zweiten Feststellungs- und Diagnoseschritt wird das Fehlersignal, das für die zweite Steuereinheit spezifisch ist und im zweiten Fehlersignalausgabeschritt ausgegeben wurde, gelesen, um den Fehler der zweiten Steuereinheit oder der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung festzustellen und zu diagnostizieren.
  • Die Automatikgetriebebetriebs zustand-Ermittlungseinrichtung ermittelt den Betriebszustand des Getriebes, das mit dem auf einem Fahrzeug angebrachten Motor verbunden ist, während die Motorbetriebszustand-Ermittlungseinrichtung den Betriebszustand des Motors ermittelt.
  • Die Getriebesteuereinheit steuert das Automatikgetriebe, während die Motorsteuereinheit den Motor steuert, wodurch ein Fehler mindestens einer von der Getriebebetriebszustand Ermittlungseinrichtung, der Motorbetriebszustand-Ermittlungseinrichtung, der Getriebesteuereinheit und der Motorsteuereinheit diagnostiziert wird.
  • Beim ersten Fehlerermittlungsschritt wird ein Fehler mindestens einer von der Getriebesteuereinheit und der Getriebebetriebszustand-Ermittlungseinrichtung ermittelt, und es wird ein Fehlerermittlungssignal ausgegeben. Beim ersten Fehlersignalausgabeschritt wird nach Empfang des Fehlerermittlungssignals von dem ersten Fehlerermittlungsschritt das Fehlerermittlungssignal als für die Getriebesteuereinheit spezifisches Fehlersignal an die Motorsteuereinheit abgegeben.
  • Beim zweiten Fehlerermittlungsschritt wird ein Fehler mindestens einer von der Motorsteuereinheit und der Motorbetriebszustand-Ermittlungseinrichtung ermittelt, und es wird ein Fehlerermittlungssignal ausgegeben. Beim zweiten Fehlersignalausgabeschritt wird nach Empfang des Fehlerermittlungssignals von dem zweiten Fehlerermittlungsschritt das Fehlerermittlungssignal als für die Motorsteuereinheit spezifisches Fehlersignal an die Getriebesteuereinheit abgegeben.
  • Beim Signalumsetzungsschritt wird mindestens eines von dem Fehlersignal, das für die Getriebesteuereinheit spezifisch ist, und dem Fehlersignal, das für die Motorsteuereinheit spezifisch ist, empfangen und dann in ein Signal umgesetzt, das einem zuvor bestimmten Kommunikationssystem entspricht.
  • Beim Feststellungs- und Diagnoseschritt wird das so umgesetzte Fehlersignal gelesen, und es wird der Fehler mindestens einer von der Getriebesteuereinheit, der Getriebebetriebszustand- Ermittlungseinrichtung, der Fehler der Motorsteuereinheit und der Motorbetriebszustand-Ermittlungseinrichtung festgestellt und diagnostiziert.
  • Gemäß einigen fakultativen Eigenschaften hat es die zusätzliche Bereitstellung der zweiten Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung möglich gemacht, einen Fehler jedes Meßfühlers festzustellen und zu diagnostizieren, indem Signale verwendet werden, die gemäß Umsetzungsregeln kodiert worden sind, die für die erste bzw. zweite Fehlerermittlungseinrichtung spezifisch sind. Es ist auch möglich, Meßfühlerfehlerinformationen durch einen externen Leseanschluß zu lesen, der schon bereitgestellt ist. Dies macht es möglich, ein herkömmlicherweise verwendetes Prüfgerät (das heißt, ein Prüfgerät, das von jedem Hersteller unabhängig entworfen, hergestellt und auf den Markt gebracht worden ist) zu verwenden, was zu dem Vorteil führt, daß diese fakultativen Eigenschaften zu einer weiteren Verringerung beim Anstieg bei den Herstellungskosten beitragen können.
  • Gemäß anderen fakultativen Eigenschaften und dem Verfahren ist die erste Steuereinheit die Motorsteuereinheit zum Steuern des auf dem Fahrzeug angebrachten Motors und die zweite Steuereinheit ist die Getriebesteuereinheit zum Steuern des mit dem Motor verbundenen Automatikgetriebes. Wenn das Automatikgetriebe und/oder der Motor auf eine derartige Weise gesteuert werden, daß sich das Abgas verschlechtert, ist es möglich, ein fehlerhaftes Elektronikbauteil bzw. fehlerhafte Elektronikbauteile, von denen man annehmen kann, daß sie für die Verschlechterung verantwortlich sind, zu ermitteln und zu melden. Dies hat zu dem Vorteil geführt, daß die Steuerung des Automatikgetriebes und/oder des Motors angemessen durchgeführt werden kann, während eine hohe Zuverlässigkeit beibehalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Fehlerdiagnosevorrichtung als Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Siganalablaufdiagramm, das Fehlerermittlungssignale von einzelnen Meßfühlern zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (a) Beschreibung der ersten Ausführungsform:
  • Bezug nehmend zunächst auf Fig. 1 ist die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem Fahrzeug mit Eigenantrieb mit einem Automatikgetriebe (AT, nicht gezeigt), das auf demselben angebracht ist, geeignet, so daß, wenn das Automatikgetriebe oder ein Motor auf eine derartige Weise gesteuert wird, daß sich das Abgas verschlechtert, die Fehlerdiagnosevorrichtung ein fehlerhaftes Elektronikbauteil ermittelt - von dem angenommen wird, daß es für die Verschlechterung verantwortlich ist - und dieses beispielsweise dem Fahrer meldet.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen oder mehrere Motorbetriebs zustand-Ermittlungsmeß fühler als die zweite Betriebs zustand-Ermittlungseinrichtung oder die Motorbe triebs zustand-Ermittlungseinrichtung. Die Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1 ermitteln den Betriebszustand des Motors als eines gewünschten Elementes aus auf dem Fahrzeug angebrachten Fahrzeugbauelementen und können beispielsweise einen Drosselklappenstellungs-Meßfühler, einen Luftstrom- Meßfühler, einen O&sub2;-Meßfühler und dergleichen einschließen.
  • Mit Bezugszeichen 2 wird eine Motorsteuereinheit als die zweite Steuereinheit bezeichnet. Diese Motorsteuereinheit 2 kann den Motor auf Grundlage von Informationen von jedem Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1 steuern und kann auch einen Fehler jedes Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühlers 1 ermitteln. Die Motorsteuereinheit 2 umfaßt eine Fehlerfeststellungseinheit 3, einen Codeumsetzer 4, einen ISO(International Standardization Organization)-Umsetzer 5 und ein Motorsteuergerät 6.
  • Die Fehlerfeststellungseinheit 3 ermittelt einen Fehler jedes Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühlers 1. D.h., nach Eingabe eines Signals von jedem Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1 stellt die Fehlerfeststellungseinheit 3 fest, ob der Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1 einen Fehler aufweist oder nicht.
  • Der Codeumsetzer 4 als die zweite Fehlersignalausgabeeinrichtung gibt nach Empfang eines Fehlerermittlungssignals von der Fehlerfeststellungseinheit 3 dieses an den ISO-Umsetzer 5 als ein für die Motorsteuereinheit 2 spezifisches Fehlersignal ab. Mit anderen Worten wird, wenn die Fehlerfeststellungseinheit 3 festgestellt hat, daß der Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1 einen Fehler aufweist, ein den Fehler anzeigendes kodiertes Signal (Fehlerermittlungssignal) ausgegeben.
  • Beispielsweise können auf Grundlage von ermittelten Betriebszustandinformationen vom Drosselklappenstellungs- Meßfühler, Luftstrom-Meßfühler und O&sub2;-Meßfühler als den Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 1 wie in Fig. 4 gezeigte Fehlerermittlungssignale ausgegeben werden. Wie in Fig. 4 dargestellt, werden derartige Fehlerermittlungssignale mit Tastverhältnissen ausgegeben, die abhängig von den einzelnen Meßfühlern unterschiedlich sind. Übrigens wird die Codeumsetzung nach Ausgabe jedes Fehlerermittlungssignals unter Verwendung von für den Codeumsetzer 4 spezifischen Umsetzungsregeln durchgeführt.
  • Der ISO-Umsetzer (Umsetzereinrichtung) 5 empfängt vom Codeumsetzer 4 und einem Codeumsetzer 14 (der ersten Fehlersignalausgabeeinrichtung), der anschließend hierin beschrieben werden soll, Fehlerermittlungssignale und setzt die jeweiligen Fehlerermittlungssignale in Signale um, die einem zuvor bestimmten Kommunikationssystem entsprechen. Speziell anhand eines Beispiels beschrieben, werden ein kodiertes Signal, das einen Fehler eines von den Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühlern 1 anzeigt, und ein anderes kodiertes Signal, das einen Fehler eines von unten beschriebenen Automatikgetriebezustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 anzeigt, wobei die kodierten Signale durch den Codeumsetzer 4 bzw. den unten beschriebenen Codeumsetzer 14 umgesetzt worden sind, gemäß vorgeschriebenen Kommunikationsvorschriften umgesetzt, die eine Kommunikationsgeschwindigkeit, Datenumsetzungsregeln, Kommunikationsschaltungen und dergleichen spezifizieren (beispielsweise wird auf durch den ISO-Umsetzer 5 umgesetzte ISO 9141 - Signale im folgenden lediglich als auf "ISO-Codes" Bezug genommen).
  • Das Motorsteuergerät 6 steuert den Betriebszustand des Motors auf Grundlage von Informationen von jedem Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1.
  • Weiter wird mit Bezugszeichen 12 eine AT-Steuereinheit als die erste Steuereinheit oder die Getriebesteuereinheit bezeichnet. Diese AT-Steuereinheit 12 steuert das Automatikgetriebe auf Grundlage von Informationen von jedem AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11, der den Betriebszustand des in Verbindung mit dem Motor bereitgestellten Automatikgetriebes (AT) ermittelt, und ermittelt auch einen Fehler des AT- Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlers 11. Diese AT- Steuereinheit 12 umfaßt eine Fehlerfeststellungseinheit 13, den Codeumsetzer 14 und ein AT-Steuergerät 15.
  • Die AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 als die zweite Betriebs zustand-Ermittlungseinrichtung oder die Getriebebetriebs zustand-Ermittlungseinrichtung können bzw. kann einen Impulsgenerator (auf den im folgenden als auf "den Impulsgenerator A" Bezug genommen wird) zur Ermittlung einer Drehzahl einer AT-Antriebswelle, einen zweiten Impulsgenerator (auf den im folgenden als auf "den Impulsgenerator B" Bezug genommen wird) zur Ermittlung einer Drehzahl einer AT- Abtriebswelle, Schaltsteuer-Magnetventile zum Ändern des Geschwindigkeitsbereichs, ein Dämpferkupplungssteuer-Magnetventil zum Steuern einer Dämpferkupplung eines Drehmomentumsetzers, Drucksteuer-Magnetventile zum Steuern des hydraulischen Drucks, der beim Schalten auf Reibungselemente ausgeübt werden soll, und dergleichen einschließen. Obwohl Magnetventile selbst kaum "Meßfühler" genannt werden können, sind sie in den AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 eingeschlossen, weil der Betriebszustand des Automatikgetriebes abhängig vom Betätigungszustand jedes Magnetventils ermittelt werden kann.
  • Nach Eingabe eines Signals von einem der AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11 stellt die Fehlerfeststellungseinheit 13 als die erste Fehlerermittlungseinrichtung fest, ob der AT- Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 einen Fehler aufweist oder nicht.
  • Der Codeumsetzer 14 als die erste Fehlersignalausgabeeinrichtung gibt nach Empfang eines Fehlerermittlungssignals von der Fehlerfeststellungseinheit 13 dieses an die Motorsteuereinheit 2 als ein für die AT-Steuereinheit 12 spezifisches Fehlersignal ab. Präzise beschrieben, wenn die Fehlerfeststellungseinheit 13 festgestellt hat, daß einer der AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 einen Fehler aufweist, gibt der Codeumsetzer 14 ein kodiertes Signal aus, das den Fehler anzeigt (Fehlerermittlungssignal). Ähnlich den in Fig. 4 gezeigten Signalen mit Bezug auf den Codeumsetzer 4 werden in diesem Fall Fehlerermittlungssignale auch mit Tastverhältnissen ausgegeben, die abhängig von dem Impulsgenerator A, dem Impulsgenerator B, jedem Schaltsteuer- Magnetventil, Dämpferkupplungssteuer-Magnetventil bzw. jedem Drucksteuer-Magnetventil unterschiedlich sind. Die Codeumsetzung nach Ausgabe jedes Fehlerermittlungssignals wird auch unter Verwendung von für den Codeumsetzer 14 spezifischen Umsetzungsregeln durchgeführt.
  • Mit Bezugszeichen 21 bis 25 werden Eingangs-/Ausgangsanschlüsse bezeichnet. Die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 21, 22 auf einer Seite der AT-Steuereinheit 12 sind mit den Eingangslausgangsanschlüssen 23, 24 auf einer Seite der Motorsteuereinheit 2 über Steuersignalleitungen 19 bzw. 9 verbunden.
  • Präzise beschrieben, sind die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 21, 23 und die Steuersignalleitung 19 zwischen dem Codeumsetzer 14 und dem ISO-Umsetzer 5 eingefügt, wohingegen die Eingangs- /Ausgangsanschlüsse 22, 24 und die Steuersignalleitung 9 zwischen dem AT-Steuergerät 15 und dem Motorsteuergerät 6 eingefügt sind. Weiter können der ISO-Umsetzer 5 und das unten beschriebene Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 als die Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung über den Eingangs- /Ausgangsanschluß 25 und einen externen Leseanschluß 40 miteinander verbunden sein.
  • Folglich wird dem ISO-Umsetzer 5 eine Information über einen Fehler eines von den AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 eingegeben, wobei die Information als Ausgangssignal von dem Codeumsetzer 14 kodiert worden ist.
  • Das AT-Steuergerät 15 steuert das Automatikgetriebe auf Grundlage von Informationen von jedem AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11. Weiter können über die Eingangslausgangsanschlüsse 22, 24 und die Steuersignalleitung 9 kooperative Steuerinformationen zwischen dem AT-Steuergerät 15 und dem Motorsteuergerät 6 ausgetauscht werden. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Motorleistung während des Schaltens zu verringern, indem die Zündzeitpunkteinstellung verzögert oder die Drosselklappenöffnung verkleinert wird, und folglich einen Schaltstoß zu vermeiden, d.h. eine ganzheitliche Steuerung durchzuführen.
  • Weiter wird einer MIL (Fehleranzeigeleuchte) 7 beispielsweise vom ISO-Umsetzer 5 ein ISO-Code eingegeben, und sie setzt auf Grundlage des Signals den Fahrer über eine Information über einen Fehler eines von dem Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1, der Motorsteuereinheit 2, den AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühlern 11 und der AT-Steuereinheit 12 in Kenntnis, indem eine Anzeigeleuchte, ein Alarm oder dergleichen eingeschaltet wird.
  • Als Alternative kann die MIL 7 so konstruiert sein, daß sie eingeschaltet wird, wenn dem ISO-Umsetzer 5 ein Signal von dem Codeumsetzer 4 oder 14 eingegeben wird.
  • Das Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 ist mit dem externen Leseanschluß 40 trennbar verbunden. Dieses Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 liest über den externen Leseanschluß 40 einen von dem ISO-Umsetzer 5 ausgegebenen ISO-Code und stellt die Meßfühlerfehlerinformationen fest und diagnostiziert sie.
  • Deshalb kann als MIL 7 jede beliebige Anzeigeleuchte verwendet werden, so lange wie sie nur das Auftreten eines Fehlers bei irgendeinem der Meßfühler anzeigen kann, so daß durch das Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 eine Fehlerdiagnose veranlaßt werden kann.
  • Hier werden nachstehend in Tabelle 1 spezielle Beispiele für ein Fehlerermittlungsverfahren durch die AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11 gegeben.
  • Die Betriebsweise der Fehlerdiagnosevorrichtung gemaß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird nachstehend mit Bezug auf das Flußdiagramm beschrieben, das in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Auf Grundlage von Informationen von einem von den AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 steuert das AT-Steuergerät 15 das Automatikgetriebe als das gewünschte erste Element (Schritt A1). Ein Signal von dem AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 wird der Fehlerfeststellungseinheit 13 eingegeben, wodurch festgestellt wird, ob der AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 einen Fehler aufweist (Schritt A2).
  • Wenn gefunden wird, daß der obige AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11 den Fehler aufweist (die Ja-Abzweigung von Schritt A2), gibt die Fehlerfeststellungseinheit 13 an den Codeumsetzer 14 ein Fehlerermittlungssignal ab, das den Fehler anzeigt (Schritt A3).
  • Nach Empfang des Fehlerermittlungssignals von der Fehlerfeststellungseinheit 13 setzt der Codeumsetzer 14 das Fehlerermittlungssignal in ein kodiertes Signal gemäß den für den Umsetzer 14 spezifischen Umsetzungsregeln um und speichert das kodierte Signal, und gleichzeitig gibt er das kodierte Signal an den ISO-Umsetzer 5 über den Ausgangsanschluß 21, die Steuersignalleitung 19 und den Eingangsanschluß 23 ab (Schritt A4).
  • Weiter steuert auf Grundlage von Informationen von einem von den Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 1 das Motorsteuergerät 6 den Betriebszustand des Motors als des gewünschten zweiten Elementes (Schritt A5). Ein Signal von einem von den Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 1 wird der Fehlerfeststellungseinheit 3 eingegeben, wodurch festgestellt wird, ob der Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1 einen Fehler aufweist (Schritt A6).
  • Wenn gefunden wird, daß der Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1 den Fehler aufweist (die Ja-Abzweigung von Schritt A6), gibt die Fehlerfeststellungseinheit 3 an den Codeumsetzer 4 ein Fehlerermittlungssignal ab, das den Fehler anzeigt (Schritt A7).
  • Nach Empfang des Fehlerermittlungssignals von der Fehlerfeststellungseinheit 3 setzt der Codeumsetzer 4 das Fehlerermittlungssignal in ein kodiertes Signal gemäß den für den Umsetzer 4 spezifischen Umsetzungsregeln um und gibt gleichzeitig das kodierte Signal an den ISO-Umsetzer 5 ab (Schritt A8).
  • Der ISO-Umsetzer 5 setzt Information über einen Fehler eines von dem Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1, der Motorsteuereinheit 2, dem AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 und der AT-Steuereinheit 12 um, wobei die Information durch den Codeumsetzer 4 oder den Codeumsetzer 14 in ein kodiertes Signal in einem ISO-Code umgesetzt worden ist (Schritt A9).
  • Die MIL 7 setzt nach Empfang des ISO-Codes von dem ISO-Umsetzer 5 den Fahrer über die Fehlerinformation eines von den Motorbetriebs zustand-Ermittlungsmeßfühlern 1, der Motorsteuereinheit 2, den AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 und der AT- Steuereinheit 12 durch einen Alarm. oder dergleichen in Kenntnis.
  • Weiter liest das Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 über den externen Leseanschluß 40 den von dem ISO-Umsetzer 5 ausgegebenen ISO-Code und stellt die Fehlerinformation fest und diagnostiziert sie (Schritt A 10).
  • Durch Anordnen von lediglich einem ISO-Umsetzer 5, der eine Umsetzung in ISO-Codes durchführt, um eine Fehlerinformation an die MIL 7 und das Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 abzugeben, im Verbund mit der Motorsteuereinheit 2 können kodierte Signale, die dem zuvor bestimmten Kommunikationssystem entsprechen, effizient ausgegeben werden. Dies hat zu den Vorteilen geführt, daß der Aufbau vereinfacht werden kann und ein Anstieg bei den Herstellungskosten minimiert werden kann.
  • (b) Beschreibung der zweiten Ausführungsform:
  • Die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als nächstes mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Wie in der ersten Ausführungsform ist die in Fig. 2 gezeigte Fehlerdiagnosevorrichtung auch zur Verwendung bei einem Fahrzeug mit Eigenantrieb mit einem auf demselben angebrachten Automatikgetriebe (AT) geeignet, so daß, wenn das Automatikgetriebe oder ein Motor auf eine derartige Weise gesteuert wird, daß sich das Abgas verschlechtert, die Fehlerdiagnosevorrichtung ein fehlerhaftes Elektronikbauteil ermittelt - von dem angenommen wird, daß es für die Verschlechterung verantwortlich ist - und dieses beispielsweise einem Fahrer meldet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß zusätzlich zu der Möglichkeit einer Feststellung von Meßfühlerfehlerinformationen durch Lesen eines ISO-Codes Meßfühlerfehlerinformationen auch durch Lesen eines anderen Signals als der ISO-Codes festgestellt werden können, wobei das Signal einem Kommunikationssystem entspricht, das für ein System spezifisch ist, das bei der Motorsteuereinheit 2 und der AT-Steuereinheit 12 verwendet wird (d.h. ein kodiertes Signal, das durch den oben beschriebenen Codeumsetzer 4 oder 14 umgesetzt worden ist).
  • In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 12 eine AT-Steuereinheit. Diese AT-Steuereinheit 12 kann wie in der ersten Ausführungsform ein Automatikgetriebe (nicht gezeigt) auf Grundlage von Informationen von jedem AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 steuern und kann einen Fehler des AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühlers 11 ermitteln. Die AT-Steuereinheit 12 umfaßt eine Fehlerfeststellungseinheit 13, einen Codeumsetzer 4 und ein AT-Steuergerät 15, die den jeweiligen Bauteilen in der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
  • Der Codeumsetzer 14 ist über einen Eingangs-/Ausgangsanschluß 26 und eine Steuersignalleitung 39 mit einem externen Leseanschluß 41 verbunden, und über einen Eingangs- Iausgangsanschluß 27 auf einer Seite der AT-Steuereinheit 12, der Steuerleitung 9 und einen Eingangs-/Ausgangsanschluß 28 auf 30 der Seite der Motorsteuereinheit 2 ist er auch mit einem Analysator 31 auf der Seite der Motorsteuereinheit 2 verbunden.
  • Auch mit dem externen Leseanschluß 41 über einen Eingangs- /Ausgangsanschluß 30 ist der Codeumsetzer 4 der Motorsteuereinheit 2 verbunden, so daß ein zweites Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 angeschlossen werden kann.
  • Demgemäß wird ein kodiertes Signal über einen Fehler eines von den AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11, wobei das kodierte Signal von dem Codeumsetzer 14 ausgegeben worden ist, über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 26 an das zweite Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät abgegeben und wird auch über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 27, die Steuersignalleitung 9 und den Eingangs-/Ausgangsanschluß 28 an den Analysator 31 abgegeben. Die AT-Steuereinheit 12 und die Motorsteuereinheit 2 können deshalb ermittelte Fehlerinformationen gemäß den für die jeweiligen Codeumsetzer spezifischen Umsetzungsregeln austauschen.
  • Weiter ist das AT-Steuergerät 15 über den Eingangs- /Ausgangsanschluß 27, die Steuersignalleitung 9 und den Eingangs-/Ausgangsanschluß 28 auch mit dem Analysator 31 in der Motorsteuereinheit 2 verbunden, so daß Steuerinformationen durch Signale, die für das System spezifisch sind, zwischen der AT-Steuereinheit 12 und der Motorsteuereinheit 2 ausgetauscht werden können.
  • Die Motorsteuereinheit 2 steuert ähnlich dem entsprechenden Bauteil in der ersten Ausführungsform den Motor auf Grundlage von Informationen von einem oder mehreren Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühlern 1, die den Betriebszustand des Motors ermitteln, und ermittelt auch einen Fehler in einem der Motorbetrieabszustand-Ermittlungsmeßfühler 1. Die Motorsteuereinheit 2 umfaßt die Fehlerfeststellungseinheit 3, die Codeumsetzer 4, die ISO-Umsetzer 5, das Motorsteuergerät 6 und einen Analysator 31.
  • Hier haben eine Fehlerfeststellungseinheit 3, ein Codeumsetzer 4, ein ISO-Umsetzer 5 und ein Motorsteuergerät 6 im wesentlichen die gleichen Funktionen wie die entsprechenden Bauteile in der ersten Ausführungsform, so daß ihre Beschreibung hierin weggelassen ist.
  • Dem Analysator 31 wird ein kodiertes Signal von dem Codeumsetzer 14 oder ein Steuersignal von dem AT-Steuergerät 15 eingegeben, die beide in der AT-Steuereinheit 12 angeordnet sind, und er analysiert dann das Signal, wodurch der Typ des Signals festgestellt wird (eines Signals von dem Codeumsetzer 14 oder eines Signals von demat-Steuergerät 15).
  • Wenn festgestellt wird, daß das dem Analysator 31 eingegebene Signal von dem Codeumsetzer 14 ausgegeben worden ist, wird das Signal an den ISO-Umsetzer 5 abgegeben. Wenn festgestellt wird, daß das dem Analysator 31 eingegebene Signal von dem AT- Steuergerät 15 ausgegeben worden ist, wird andererseits das Signal an das Motorsteuergerät 6 abgegeben.
  • Weiter wird das Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 als die zweite Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung, die trennbar mit dem oben beschriebenen externen Leseanschluß 41 verbunden ist, über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 30 und eine Steuersignalleitung 49 mit kodierten Signalen von dem Codeumsetzer 4 versorgt, so daß Fehlerinformationen über die Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1 festgestellt und diagnostiziert werden. Kodierte Signale von dem Codeumsetzer 14 werden dem Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 auch über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 26 und die Steuersignalleitung 39 eingegeben. Durch Lesen dieser kodierten Signale werden Fehlerinformationen über die AT-Betriebs zustand-Ermittlungsmeßfühler 11 festgestellt und diagnostiziert.
  • Übrigens weisen eine mit dem ISO-Umsetzer 5 verbundene MIL 7 und ein mit dem ISO-Umsetzer 5 über den Eingangs- /Ausgangsanschluß 29 verbundenes erstes Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 als die erste Beurteilungs- und Diagnoseeinrichtung zu der MIL 7 bzw. zum Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8 in der ersten Ausführungsform ähnliche Funktionen auf, so daß ihre Beschreibung hierin weggelassen ist.
  • Wegen des oben beschriebenen Aufbaus wird die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie unten beschrieben betrieben.
  • Das Motors teuergerät 6 steuert den Betriebs zustand des Motors auf Grundlage von Informationen von jedem Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1. Ein Signal von jedem Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1 wird der Fehlerfeststellungseinheit 3 eingegeben, so daß festgestellt wird, ob der Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1 einen Fehler aufweist oder nicht.
  • Wenn festgestellt wird, daß der Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1 einen Fehler aufweist, wird ein den Fehler anzeigendes Signal durch den Codeumsetzer 4 gemäß den für den Codeumsetzer 4 spezifischen Umsetzungsregeln kodiert, und das so kodierte Signal wird gespeichert. Weiter wird das kodierte Signal an den ISO-Umsetzer 5 und über den Eingangs- /Ausgangsanschluß 30 und die Steuersignalleitung 49 auch an das zweite Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 abgegeben.
  • Weiter steuert das AT-Steuergerät 15 das Automatikgetriebe auf Grundlage von Informationen von jedem AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11. Sein Steuersignal kann über den Analysator 31 an das Motorsteuergerät 6 in der Motorsteuereinheit 2 abgegeben werden.
  • Nach Eingabe eines Signals von jedem AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11 stellt die Fehlerfeststellungseinheit 13 fest, ob der AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 einen Fehler aufweist oder nicht.
  • Wenn gefunden wird, daß der AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 einen Fehler aufweist, wird ein den Fehler anzeigendes Signal, durch den Codeumsetzer 14 gemäß den für den Codeumsetzer 14 spezifischen Umsetzungsregeln kodiert, und das so kodierte Signal wird gespeichert. Das kodierte Signal wird auch über den Ausgangsanschluß 27, die Steuersignalleitung 9 und den Eingangsanschluß 28 an den Analysator 31 abgegeben. Weiter wird das kodierte Signal auch über den Eingangs- /Ausgangsanschluß 26 und die Steuersignalleitung 39 an das zweite Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 abgegeben.
  • Bei dem ISO-Umsetzer 5 wird die Fehlerinformation (d.h. das Fehlerermittlungssignal) eines von dem Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1, der Motorsteuereinheit 2, den AT Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 und der AT- Steuereinheit 12 in einen ISO-Code umgesetzt, wobei die Fehlerinformation durch den Codeumsetzer 4 oder Codeumsetzer 14 gemäß den für den entsprechenden Codeumsetzer spezifischen Umsetzungsregeln kodiert worden ist.
  • Nach Empfang eines Ausgangssignals (Fehlersignals) unter dem Kommunikationssystem der ISO-Codes von dem ISO-Umsetzer 5, setzt die MIL 7 den Fahrer über die Fehlerinformation des einen von dem Motorbetriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 1, der Motorsteuereinheit 2, den AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühlern 11 und der AT-Steuereinheit 12 durch einen Alarm oder dergleichen in Kenntnis.
  • Weiter liest das erste Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8A über den externen Leseanschluß 40 das Signal, das von dem ISO- Umsetzer 5 ausgegeben worden ist und dem Kommunikationssystem der ISO-Codes entspricht, wodurch die Meßfühlerfehlerinformation festgestellt und diagnostiziert wird.
  • Bei dem zweiten Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 wird jedes Signal, das von dem Codeumsetzer 4 oder dem Codeumsetzer 14 ausgegeben worden ist und gemäß den für den entsprechenden Codeumsetzer spezifischen Umsetzungsregeln kodiert worden ist, über den externen Leseanschluß 41, der schon bereitgestellt ist, gelesen, wodurch ermöglicht wird, daß eine Feststellung und Diagnose von Meßfühlerfehlerinformationen auf eine dem ersten Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8A ähnliche Weise durchgeführt wird.
  • Um Meßfühlerfehlerinformationen an die MIL 7 und das erste Fe ststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8A abzugeben, muß jedes Signal in einen ISO-Code umgesetzt werden. Zu diesem Zweck erfordert die zweite Ausführungsform ein Anbringen lediglich eines ISO-Umsetzers 5 auf der Motorsteuereinheit 2, was zu den Vorteilen führt, daß dem zuvor bestimmten Kommunikationssystem entsprechende kodierte Signale effizient ausgegeben werden können und ein Anstieg bei den Herstellungskosten verringert werden kann.
  • Weiter kann die Meßfühlerfehlerinformation wegen der Bereitstellung des zweiten Feststellungs- und Diagnoseprüfgeräts 32, das dazu dient, eine Feststellung und Diagnose eines Fehlers von jedem Meßfühler unter Verwendung eines Signals durchzuführen, das gemäß den für den jeweiligen Codeumsetzer spezifischen Umsetzungsregeln kodiert ist, durch den externen Leseanschluß 41 gelesen werden, der schon bereitgestellt ist. Dies ermöglicht es, das herkömmlicherweise verwendete Prüfgerät (das heißt ein Prüfgerät, das von jedem Hersteller unabhängig entworfen, hergestellt und auf den Markt gebracht worden ist) ohne irgendeine Abwandlung zu verwenden.
  • Die Steuersignalleitung 9 wird gemeinsam verwendet, wenn ein kodiertes Signal und ein kooperatives Steuersignal von dem Codeumsetzer 14 bzw. AT-Steuergerät 15 an den Analysator 31 abgegeben werden. Dies kann zu einer weiteren Verringerung beim Anstieg bei den Herstellungskosten beitragen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird diese ausgeführt, um eine Feststellung und Diagnose von Meßfühlerfehlerinformationen durch das erste Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 8A und gleichzeitig eine Feststellung und Diagnose von Meßfühlerfehlerinformationen durch das zweite Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 durchzuführen. Die Diagnose durch das zweite Feststellungs- und Diagnoseprüfgerät 32 kann jedoch fortgelassen werden. Die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß dieser Abwandlung kann wie in dem Schaltbild von Fig. 3 dargestellt gezeichnet werden.
  • (c) Andere
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Fehlerfeststellungseinheit 13 in der AT-Steuereinheit 12 ausgeführt, um nur Fehler der AT-Betriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 11 zu ermitteln. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung beschränkt. Indem man ein System zur Ermittlung eines Fehlers der AT-Steuereinheit 12 selbst bereitstellt, kann der Fehler der AT-Steuereinheit 12 selbst ermittelt werden.
  • Außerdem ist es erwünscht, daß die Fehlerfeststellungseinheit 3 in der Motorsteuereinheit 2 Fehler der Motorbetriebszustand- Ermittlungsmeßfühler 1 allein ermittelt. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung beschränkt. Ein Fehler der Motorsteuereinheit 2 selbst kann auch ermittelt werden.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird jedes Signal in der Motorsteuereinheit 2 in ein Signal umgesetzt, das dem Kommunikationssystem der ISO-Codes entspricht. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den ISO-Umsetzer auf der Seite der AT-Steuereinheit 12 anzuordnen und jedes Signal in ein signaß umzusetzen, das dem Kommunikationssystem der ISO- Codes entspricht.
  • Weiter ist in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen die AT-Steuereinheit 12 mit der Motorsteuereinheit 2 verbunden, so daß jeder Fehler der AT-Betriebszustand-Ermittlungsmeßfühler 11 an die Motorsteuereinheit 2 abgegeben wird. Wo mehrere andere Steuereinheiten beispielsweise eine Traktionsüberwachungs(TRC)-Steuereinheit, eine ABS-Steuereinheit und eine Servolenkungs-Steuereinheit zusätzlich vorgesehen sind, können diese zusätzlichen Steuereinheiten, wie die AT-Steuereinheit 12 mit der Motorstetiereinheit 2 verbunden werden, so daß Fehler von Meßfühlern, die mit derartigen zusätzlichen Steuereinheiten verbunden sind, an die Motorsteuereinheit 2 abgegeben werden können. In diesem Fall muß man den in der Motorsteuereinheit 2 angeordneten ISO-Umsetzer 5 durch einen mit einer größeren Kapazität ersetzen.
  • Als Alternative ist es möglich, wie in Fig. 5 erläutert, eine Mehrzahl von Steuereinheiten in mehrere Blöcke zu unterteilen und nur gewünschte Steuereinheiten mit einem ISO-Umsetzer 5 zu versehen, statt sämtliche Einheiten mit der Motorsteuereinheit 2 zu verbinden. Gemäß diesem Aufbau ist es nicht notwendig, einen ISO-Umsetzer mit einer derartig großen Kapazität wie oben erwähnt zu verwenden.
  • Dieser alternative Aufbau wird nun spezieller mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Anstatt sämtliche Einheiten mit der Motorsteuereinheit 2 zu verbinden, sind die AT-Steuereinheit 12, eine TRC-Steuereinheit 51 und die Motorteuereinheit 2 als erster Block 52 gruppiert, wohingegen eine Servolenkungs- Steuereinheit 53 und eine ABS-Steuereinheit 54 als zweiter Block 55 gruppiert sind. Der erste Block 52 bzw. der zweite Block 55 können mit ihrem eigenen ISO-Umsetzer 5 versehen sein, beispielsweise einem in der Motorsteuereinheit 2 und dem anderen in der ABS-Steuereinheit 54.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen ist die MIL 7 mit dem ISO-Umsetzer 5 verbunden.
  • Jede der obigen Ausführungsformen ist beschrieben worden, indem man als Beispiel Fehler von Elektronikbauteilen wählt, wobei die Fehler für eine Verschlechterung beim Abgas verantwortlich sind. Man sollte jedoch berücksichtigen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Elektronikbauteile beschränkt ist, sondern für die Ermittlung eines Fehlers von irgendeinem Elektronikbauteil verwendet werden kann, das auf einem Fahrzeug angebracht ist.

Claims (15)

1. Fehlerdiagnosevorrichtung für ein Fahrzeugsteuerungssystem, aufweisend:
eine erste Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11) zur Ermittlung des Betriebszustandes eines gewünschten ersten Elementes aus Fahrzeugbauelementen, die an einem Fahrzeug angebracht sind;
eine zweite Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1) zur Ermittlung des Betriebszustands eines gewünschten zweiten Elementes aus den Fahrzeugbauelementen, wobei das gewünschte zweite Element von dem gewünschten ersten Element verschieden ist;
eine erste Steuereinheit (12) zum Steuern des gewünschten ersten Elementes auf Basis einer Ausgangsgröße von der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11); und
eine zweite Steuereinheit (2) zum Steuern des gewünschten zweiten Elementes auf Basis einer Ausgangsgröße von der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1);
eine erste Fehlerermittlungseinrichtung (13), die im Verbund mit der ersten Steuereinheit (12) angeordnet ist, um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben, das einen Fehler, falls vorhanden, der ersten Betriebzustand-Ermittlungseinrichtung (11) anzeigt;
eine mit der ersten Steuereinheit verbundene erste Codeumsetzereinrichtung (14), um das Fehlerermittlungssignal, das von der ersten Fehlerermittlungseinrichtung (13) ausgegeben worden ist, in ein erstes Fehlersignal umzusetzen, das einem in der ersten Steuereinheit (12) verwendeten ersten Kommunikationsystem entspricht, und um dann das erste Fehlersignal an die zweite Steuereinheit (2) abzugeben; eine zweite Fehlerermittlungseinrichtung (3), die im Verbund mit der zweiten Steuereinheit (2) angeordnet ist, um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben, das einen Fehler, falls vorhanden, der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1) anzeigt;
eine mit der zweiten Steuereinheit verbundene zweite Codeumsetzereinrichtung (4), um das Fehlerermittlungssignal, das von der zweiten Fehlerermittlungseinrichtung (3) ausgegeben worden ist, in ein zweites Fehlersignal umzusetzen, das einem in der zweiten Steuereinheit (2) verwendeten zweiten Kommunikationssystem entspricht;
eine dritte Codeumsetzereinrichtung (5), die im Verbund mit der zweiten Steuereinheit (2) angeordnet ist, um jegliche erste und zweite Fehlersignale von den entsprechenden Codeumsetzereinrichtungen (14, 4) zu empfangen und dann ein derartiges erstes und zweites Fehlersignal in ein drittes Fehlersignal umzusetzen, das einem dritten, von dem ersten und zweiten Kommunikationssystem verschiedenen Kommunikationsystem entspricht, wobei die dritte Umsetzereinrichtung (5) mit einem externen Leseanschluß (40) verbunden ist, mittels dessen die dritte Codeumsetzereinrichtung (5) mit einer Feststellungsund Diagnoseeinrichtung (8) zum Lesen des so umgesetzten dritten Fehlersignals verbunden werden kann, wodurch jeglicher ermittelte Fehler der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11) und der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1) festgestellt und diagnostiziert wird; und
eine Störungsanzeige (7), die ebenfalls mit der dritten Codeumsetzereinrichtung (5) verbunden ist und angeordnet ist, um bei Empfang des dritten Fehlersignals von der dritten umsetzereinrichtung (5) einen Fehler anzuzeigen.
2. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die 2; ste und zweite Fehlerermittlungseinrichtung (13,3) auch angeordnet sind, um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben, das einen Fehler, falls vorhanden, der ersten bzw. zweiten Steuereinheit (12, 2) anzeigt.
3. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Einrichtung, um einen Fehler, falls vorhanden, der ersten Steuereinheit (12) und der ersten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung (11) ansprechend auf das erste oder dritte Fehlersignal zu melden.
4. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Einrichtung, um einen Fehler, falls vorhanden, der zweiten Steuereinheit (2) und der zweiten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung (1) ansprechend auf das zweite oder dritte Fehlersignal zu melden.
5. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend eine zweite Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung (32) zum Lesen des ersten Fehlersignals von der ersten Codeumsetzereinrichtung (14), um einen Fehler, falls vorhanden, der ersten Steuereinheit (12) und der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11) festzustellen und zu diagnostizieren.
6. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend eine zweite Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung (32) zum Lesen des zweiten Fehlersignals von der zweiten Codeumsetzereinrichtung (4), um einen Fehler, falls vorhanden, der zweiten Steuereinheit (2) und der zweiten Betriebszustand Ermittlungseinrichtung (1) festzustellen und zu diagnostizieren.
7. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Motorsteuereinheit zum Steuern eines auf dem Fahrzeug angebrachten Motors und eine automatische Getriebesteuereinheit zum Steuern eines mit dem Motor verbundenen automatischen Getriebes die erste Steuereinheit (12) ist und die andere die zweite Steuereinheit (2) ist.
8. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens eine aus einer TRC-Steuereinheit, einer ABS- Steuereinheit und einer Servolenkungs-Steuereinheit ausgewählte dritte Steuereinheit, mit welcher dritten Steuereinheit eine dritte Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung verbunden ist, um den Betriebszustand der dritten Steuereinheit zu ermitteln, mit der zweiten Steuereinheit (2) verbunden ist, wodurch Informationen über die Ermittlung eines Fehlers in der dritten Steuereinheit oder der dritten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung an die zweite Steuereinheit (2) abgegeben wird.
9. Fehlerdiagnoseverfahren für das Fahrzeugsteuerungssystem nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei das Verfahren einschließt
einen ersten Fehlerermittlungsschritt (A1-A3) zur Ermittlung eines Fehlers, falls vorhanden, der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11), um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben;
einen ersten Fehlersignalausgabeschritt (A4), um das Fehlerermittlungssignal aus dem ersten Fehlerermittlungsschritt in ein erstes Fehlersignal um zusetzen, das einem in der ersten Steuereinheit (12) verwendeten ersten Kommunikationssystem entspricht, und um dann das erste Fehlersignal an die zweite Steuereinheit (2) abzugeben;
einen zweiten Fehlerermittlungsschritt (A5-A7) zur Ermittlung eines Fehlers, falls vorhanden, der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1), um ein Fehlerermittlungssignal auszugeben;
einen zweiten Fehlersignalausgabeschritt (A8), um das Fehlerermittlungssignal aus dem zweiten Fehlerermittlungsschritt in ein zweites Fehlersignal umzusetzen, das einem in der zweiten Steuereinheit (2) verwendeten zweiten Kommunikationssystem entspricht;
einen Signalumsetzungsschritt (A9), um jegliche erste Fehler- und zweite Fehlersignale zu empfangen und ein derartiges erstes und zweites Fehlersignal in ein drittes Fehlersignal umzusetzen, das einem vom ersten und zweiten Kommunikations system verschiedenen dritten Kommunikationssystem entspricht, und das dritte Fehlersignal an eine Feststellungs- und Diagnoseeinrichtung (8) abzugeben, die einen Feststellungs- und Diagnoseschritt (A10) ausführt, um das so umgesetzte dritte Fehlersignal zu lesen und jeglichen ermittelten Fehler der ersten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11) und der zweiten Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1) festzustellen und zu diagnostizieren;
wobei das dritte Fehlersignal ebenfalls an eine Störungsanzeige (7) abgegeben wird, die angeordnet ist, um bei Empfang des durch den Signalumsetzungsschritt (A9) ausgegebenen dritten Fehlersignals einen Fehler anzuzeigen.
10. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 9, bei dem der erste und zweite Fehlerermittlungsschritt (A4, A5-A7) die Ermittlung eines Fehlers, falls vorhanden, der ersten bzw. zweiten Steuereinheit (12,2) einschließt.
11. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, weiter umfassend einen Schritt, um jeglichen Fehler der ersten Steuereinheit (12) oder der ersten Betriebszustand Ermittlungseinrichtung (11) ansprechend auf das erste oder dritte Fehlersignal zu melden.
12. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, weiter umfassend einen Schritt, um jeglichen Fehler der zweiten Steuereinheit (2) oder der zweiten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung (1) ansprechend auf das zweite oder dritte Fehlersignal zu melden.
13. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, weiter umfassend einen zweiten Feststellungs- und Diagnoseschritt zum Lesen jeglichen ersten Fehlersignals, das für die erste Steuereinheit (12) spezifisch ist und in dem ersten Fehlersignalausgabeschritt ausgegeben worden ist, und zum Feststellen und Diagnostizieren jeglichen ermittelten Fehlers der ersten Steuereinheit (12) und der ersten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung (11).
14. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, weiter umfassend einen zweiten Feststellungs- und Diagnoseschritt zum Lesen jeglichen zweiten Fehlersignals, das für die zweite Steuereinheit (2) spezifisch ist und in dem zweiten Fehlersignalausgabeschritt ausgegeben worden ist, und zum Feststellen und Diagnostizieren jeglichen ermittelten Fehlers der zweiten Steuereinheit (2) und der zweiten Betriebszustand- Ermittlungseinrichtung (1).
15. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, bei dem die erste Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (11) eine Einrichtung zur Ermittlung des Betriebszustands eines automatischen Getriebes ist, das mit einem auf einem Fahrzeug angebrachten Motor verbunden ist;
die zweite Betriebszustand-Ermittlungseinrichtung (1) eine Einrichtung zur Ermittlung des Betriebszustands des Motors ist;
die erste Steuereinheit (12) eine Getriebesteuereinheit (12) zum Steuern des automatischen Getriebes ist; und
die zweite Steuereinheit (2) eine Motorsteuereinheit zum Steuern des Motors ist.
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