DE69304521T2 - Impfstoff Adjuvans - Google Patents

Impfstoff Adjuvans

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DE69304521T2
DE69304521T2 DE69304521T DE69304521T DE69304521T2 DE 69304521 T2 DE69304521 T2 DE 69304521T2 DE 69304521 T DE69304521 T DE 69304521T DE 69304521 T DE69304521 T DE 69304521T DE 69304521 T2 DE69304521 T2 DE 69304521T2
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Christopher Harrison
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    • A61K39/39Medicinal preparations containing antigens or antibodies characterised by the immunostimulating additives, e.g. chemical adjuvants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die einen Impfstoff und ein Impfstoffadjuvans umfassen. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung betrifft Impfstoffadjuvantien.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Auf dem Gebiet der Immunologie ist seit vielen Jahren bekannt, daß eine Immunreaktion auf bestimmte Antigene, die ansonsten schwach immunogen sind, durch die Verwendung von Impfstoffadjuvantien verstärkt werden kann. Solche Adjuvantien potenzieren die Immunreaktion auf bestimmte Antigene und sind daher der Gegenstand beträchtlichen Interesses und beträchtlicher Untersuchungen innerhalb der Medizingemeinschaft.
  • Ein reiches Wissen über die Komplexität und Ausgereiftheit der Immunregulation ("Immunmodulation") wurde im letzten Jahrzehnt verfügbar. Zusammen mit gegenwärtig verfügbarer Biosynthese- und DNA-Rekombinations-Technologie erlaubt dieses Wissen die Entwicklung von Impfstoffen mit antigenen Epitopen, die vorher unmöglich hergestellt werden konnten. Beispielsweise beinhalten gegenwartig erhältliche Impfstoffkandidaten synthetische Peptide, die Streptokokken-, Gonokokken- und Malariaantigene nachahmen. Diese gereinigten Antigene sind jedoch gewöhnlich schwache Immunogene, die Adjuvantien erfordern, damit sie eine Schutzimmunität hervorrufen. Unglücklicherweise besitzen herkömmliche Impfstoffadjuvantien jedoch, wie nachstehend erläutert, eine Reihe von Nachteilen, die ihre Verwendung insgesamt und ihre Wirksamkeit einschränken.
  • Während vieler Jahre ist komplettes oder inkomplettes (d. h. ohne Mycobakterien) Freundsches Adjuvans als das klassische Adjuvans angesehen worden, mit dem die meisten anderen Adjuvantien verglichen werden. Die klinische Verwendung dieser Adjuvantien bei Tieren oder Menschen ist jedoch ausgeschlossen, da sie Granulome an der Injektionsstelle, Fieber und andere toxische Wirkungen sowie Tuberkulinüberempfindlichkeit erzeugen. Andere Materialien, wie Mineralöl und Aluminiumhydroxid sind ebenfalls als Adjuvantien verwendet worden, aber sie weisen ausnahmslos Nachteile auf. Beispielsweise erzeugt Mineralöl bekanntlich eine Gewebereizung und ist potentiell krebserregend. Aluminiumhydroxid, das einzige zugelassene Adjuvans in den Vereinigten Staaten, erzeugt ebenfalls Granulome an der Impfstelle und induziert nicht wirksam die zelluläre Immunität. Außerdem haben viele gegenwärtig erhältliche Adjuvantien eine begrenzte Anwendbarkeit, da sie Komponenten enthalten, die in Menschen nicht metabolisiert werden können. Zusätzlich sind die meisten Adjuvantien schwierig herzustellen, da sie zeitraubende Verfahren und in einigen Fällen die Verwendung von komplizierter und teurer Ausrüstung zur Formulierung eines Impfstoff-und-Adjuvanssystems erfordern können.
  • Für eine gründliche Erläuterung verschiedener immunologischer Adjuvantien siehe "Current Status of Immunological Adjuvants", Ann. Rev. Immunol. 4 (1986), S. 369-388. Siehe auch U.S.-Pat. Nr.4806352, 5026543 und 5026546 für Offenbarungen verschiedener, in der Patentliteratur vorkommender Impfstoffadjuvantien.
  • In den letzten Jahren hat es bei einem ständigen Versuch, neue Adjuvantien für Impfstoffe zu finden, welche die Nachteile und Mängel herkömmlicher Adjuvantien überwinden würden, diejenigen innerhalb der Medizingemeinschaft gegeben, die postuliert haben, daß das Adjuvanspotential verschiedener Stoffe direkt mit ihren immunmodulatorischen Fähigkeiten korreliert werden kann, d. h. mit der Fähigkeit, das Immunsystem auf eine Weise zu beeinflussen. Zum Beispiel könnte die erhöhte Cytokin- (d. h. TNF-, IL-2-, IL-6- IL-8-, α-Interferon- usw.) Produktion durch einen bestimmten Stoff so interpretiert werden, daß dieser eine vorteilhafte Wirkung hat, wenn er als Adjuvans für Impfstoffe verwendet wird. Letzteres stellte sich jedoch nicht immer als wahr heraus.
  • Staphylococcus-Enterotoxin B erwies sich zum Beispiel weder für die zellulären (z. B. cytotoxische T-Zell-Lymphocyten) noch für die humoralen Immunreaktionen (d. h. Erzeugung spezifischer Antikörper) als immunverstärkend, obwohl man zeigte, daß das Enterotoxin den Bildungskonzentration verschiedener Cytokine, wie IL-2, TNF, gamma- Interferon usw. erhöht (siehe z. B. Smith et al., J. Immunol. 115 (1975), 575, und Lansford et al., Infection and Immunity 22 (1978), 62). Es erwies sich, daß die gleiche Sachlage auf das Toxin-1 des Toxic-Shock-Syndroms und eine Anzahl weiterer Stoffe ebenfalls zutrifft (siehe z. Poindexter et al., B. J. Infectious Diseases 153 (1986), 722. Meusen et al., Immunology 58 (1986), 203, und Ikejima et al., J. Clin. Invest. 73 (1984), 1312).
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist leicht ersichtlich, daß die allgemeinen immunmodulatorischen Wirkungen verschiedener Stoffe nicht notwendigerweise ein genauer Anzeiger ihrer immunverstärkenden Fähigkeiten sind. Folglich hat diese Tatsache die Suche nach Materialien, die wirksame Adjuvantien für verschiedene Impfstoffe wären, behindert, und als ein Ergebnis werden solche Materialien ständig von der Medizingemeinschaft gesucht und haben in dieser eine große Nachfrage.
  • Verständlicherweise wäre eine Adjuvansformulierung stark wünschenswert, die starke zelluläre und humorale Immunreaktionen auf ein breites Spektrum von Antigenen bei Menschen und Haustieren ohne die Nebenwirkungen herkömmlicher Adjuvantien, wie das komplette Freundsche Adjuvans auslöst. Vor diesem Hintergrund begannen die Anmelder ihre Suche nach einem wirksamen Impfstoffadjuvans.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung stellt eine Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzung bereit, umfassend ein Immunogen in einer Menge, die wirksam ist, um eine Immunantwort anzuregen, und als ein Impfstoffadjuvans ein 1H-Imidazo(4,5-c]chinolin-4-amin in einer Menge, die wirksam ist, um die Immunantwort auf das Immunogen zu verstärken.
  • Diese Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Steigerung der Immunantwort auf ein Immunogen bereit, umfassend den Schritt der Verabreichung (i) des Immunogens in einer Menge, die wirksam ist, um eine Immunantwort anzuregen, und (ii) 1H-Imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin als ein Impfstoffadjuvans in einer Menge, die wirksam ist, um die Immunantwort zu verstärken.
  • Bestimmte 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amine sind als Antivirusmittel offenbart worden (siehe z. B. U.S.-Patent Nr.4689338 (Gerster) und 4929624 (Gerster et al.), Europäische Patentanmeldung 90.301776.3 (Gerster) und die gemeinsam übertragenen U.S.- Patent-Parallelanmeldungen 07/838475 (Gerster et al.), 07/754610 (Gerster et al.) und 07/788565 (Gerster et al.)). Von bestimmten dieser Verbindungen weiß man auch, daß sie die Biosynthese von Cytokinen, wie Interferonen, Interleukinen und den Tumornekrosefaktor bei Menschen und Mäusen induzieren. In dieser Erfindung wirkt das 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin4-amin jedoch als ein Impfstoffadjuvans (d. h. es ist ein immunstimulatorischer Stoff, der die humoralen und/oder die zellulären Immunantworten auf ein Immunogen potenziert). Diese Verbindungen sind vergleichsweise kleine, synthetische, organische Moleküle, die gut charakterisiert und im wesentlichen frei von Verunreinigungen sind, die unerwünschte Wirkungen erzeugen können. Sie sind gewöhnlich angemessen nichttoxisch und verursachen keine übermäßige Reizung an der Injektionsstelle. Daher vermeidet diese Erfindung die Unzulänglichkeiten, die man bei einigen Impfstoffadjuvantien des Standes der Technik kennt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Wie hier verwendet, betrifft der Ausdruck "Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzung" eine Kombination eines Immunogens und eines 1H-Imidazo[4,5- c]chinolin-4-amins, ob die Kombination die Form eines Gemischs der beiden Komponenten in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder die Form getrennter Einzelkomponenten hat, beispielsweise in der Form eines Kits, das ein Immunogen als eine Komponente und 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin als andere Komponente umfaßt.
  • Die Impfstoffadjuvanskomponente einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin. Es stellte sich heraus, daß Verbindungen dieser Klasse die Biosynthese einer Anzahl von Cytokinen in Menschen- und Mäusezellen induzieren. Während das besondere Profil der Cytokininduktion in gewissem Ausmaß von Verbindung zu Verbindung innerhalb dieser Klasse variiert, nimmt man an, daß das den Verbindungen der Klasse gemeinsame allgemeine Profil der Cytokininduktion für die Impfstoffadjuvanswirkung der Verbindungen verantwortlich ist. Es ist auch gezeigt worden, daß einige Verbindungen dieser Klasse starke Stimulantien von β-Lymphocyten sind und daher die humorale Immunantwort steigern können.
  • Vorzugsweise ist 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin eine durch eine der nachstehenden Formeln I-V definierte Verbindung:
  • wobei
  • R&sub1;&sub1; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Hydroxyalkyl, Acyloxyalkyl, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß diese Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; R&sub2;&sub1; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß diese Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; und jeder Rest R&sub1; unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist, mit der Maßgabe, daß die R&sub1;- Reste zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, falls n 2 ist;
  • wobei
  • R&sub1;&sub2; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und substituiertem geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen; und Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, substituiert durch geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; und
  • R&sub2;&sub2; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß die Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; und
  • jeder Rest R&sub2; unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl von Null bis 2 ist, mit der Maßgabe, daß die R&sub2;-Reste zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, falls n 2 ist;
  • wobei
  • R&sub2;&sub3; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß die Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; und
  • jeder Rest R&sub3; unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl von Null bis 2 ist, mit der Maßgabe, daß diese R- Reste zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, falls n 2 ist;
  • wobei R&sub1;&sub4; -CRRARB ist,
  • wobei
  • RB Wasserstoff oder eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ist, mit der Maßgabe, daß, wenn RB Wasserstoff ist, RA Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, 1-Alkinyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, Tetrahydropyranyl, Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält, 2-, 3- oder 4-Pyridyl ist, und mit der weiteren Maßgabe, daß, wenn RB eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ist, RB und RA zusammen eine Tetrahydrofuranylgruppe erzeugen. die gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert ist, unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Hydroxy und Hydroxyalkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen;
  • R&sub2;&sub4; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Phenyl und substituiertem Phenyl, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen; und
  • R&sub4; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen;
  • wobei
  • R&sub1;&sub5; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Wasserstoff; geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis zehn Kohlenstoffatomen und substituiertem geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis zehn Kohlenstoffatomen, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen, substituiert durch geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen und substituiertem geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen, substituiert durch geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; Hydroxyalkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen; Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis sechs Kohlenstoffatome enthält; Acyloxyalkyl, wobei die Acyloxyeinheit Alkanoyloxy mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen oder Benzoyloxy ist und die Alkyleinheit ein bis sechs Kohlenstoffatome enthält; Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß die Einheiten zusammen nicht mehr als sechs Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist;
  • ist,
  • wobei
  • Rx und Ry unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Phenyl und substituiertem Phenyl, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen;
  • X ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält, Ilabalkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkylamido, wobei die Alkylgruppe ein bis vier Kohlenstoffatome enthält, Amino, substituiertem Amino, wobei der Substituent Alkyl oder Hydroxylalkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen ist, Azido, Alkylthio mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; und
  • R&sub5; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz von einer der vorstehenden Verbindungen.
  • Die vorstehend beschriebenen Verbindungen werden offenbart und beansprucht in mehreren Patenten und Anmeldungen, die vorstehend in der Zusammenfassung der Erfindung erwähnt sind.
  • In den Fällen, in denen n Null, eins oder zwei sein kann, ist n bevorzugt Null oder eins.
  • Die vorstehenden Substituenten R&sub1;-R&sub5; sind hier gewöhnlich als "Benzosubstituenten" bezeichnet. Der bevorzugte Benzosubstituent ist Wasserstoff.
  • Die vorstehenden Substituenten R&sub1;&sub1;-R&sub1;&sub5; sind hier gewöhnlich als "1-Substituenten" bezeichnet. Der bevorzugte 1-Substituent ist 2-Methylpropyl oder 2-Hydroxy-2- methylpropyl.
  • Die vorstehenden Substituenten R&sub2;&sub1;-R&sub2;&sub5; sind hier gewöhnlich als "2-Substituenten" bezeichnet. Die bevorzugten 2-Substituenten sind Wasserstoff, Alkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält. Am stärksten bevorzugt ist der 2-Substituent Wasserstoff, Methyl oder Ethoxymethyl.
  • 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin kann auch eine Verbindung der Formel VI sein
  • wobei
  • Rt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen;
  • Ru 2-Methylpropyl oder 2-Hydroxy-2-methylpropyl ist und
  • Rv Wasserstoff, Alkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl ist, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält.
  • In Formel VI ist Rt vorzugsweise Wasserstoff, ist Ru vorzugsweise 2-Methylpropyl oder 2-Hydroxy-2-methylpropyl und ist Rv vorzugsweise Wasserstoff, Methyl oder Ethoxymethyl.
  • Bevorzugte Verbindungen von 1H-Imidazo[4,5-c]chinol in-4-aminen beinhalten:
  • 1-(2-Methylpropyl)1H-imidazo[4,5-c]chinolin4-amin;
  • 1-(2-Iiydroxy-2-methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin und
  • 1-(2-Hydroxy-2-methylpropyl)-2-methyl-1H-imidazo(4,5-c]chinolin-4-amin und
  • 1-(2-Hydroxy-2-methylpropyl)-2-ethoxymethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinol in-4-amin.
  • 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin liegt vor (oder wird verabreicht, wie der Form der Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzung angemessen) in einer Menge, die wirksam ist, die Immunantwort auf ein bestimmtes Immunogen zu verstärken. Bei spielsweise wird in Fällen, in denen die Verbindung unabhängig von dem Immunogen, z. B. durch getrennte Injektion, verabreicht wird, die Verbindung gewöhnlich in einer Menge von ungefähr 0,003 bis ungefähr 5 mg/kg verabreicht. Die besondere Menge, die ein wirksame Menge darstellt, hängt jedoch in gewissem Ausmaß von bestimmten Faktoren ab, einschließlich dem besonderen 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin, dem besonderen verabreichten Immunogen und dessen Menge, der Immunantwort, die verstärkt werden soll (humorale oder zelluläre), dem Zustand des Immunsystems (z. B. supprimiert, beeinträchtigt, angeregt), dem Verfahren und der Reihenfolge der Verabreichung der Verbindung und des Immunogens, der Spezies und dem erwünschten Therapieergebnis. Es kann daher keine allgemein wirksame Menge an 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin angegeben werden. Der Durchschnittsfachmann kann jedoch leicht die geeignete Menge mit angemessener Berücksichtigung solcher Faktoren bestimmen.
  • Wie in den nachstehenden Beispielen gezeigt wird, hat 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin- 4-amin die Wirkung, sowohl die humorale als auch die zelluläre Immunantwort zu verstärken. Daher kann das Immunogen irgendein Material sein, das entweder die humorale oder die zelluläre Immunantwort oder beide erhöht. Geeignete Immunogene beinhalten lebende virale und bakterielle Immunogene und inaktivierte virale, von einem Tumor abstammende, Protozoen-, von einem Organismus abstammende, Pilz- und bakterielle Immunogene, Toxoide, Toxine, Polysaccharide, Proteine, Glycoproteine, Peptide und dergleichen. Herkömmliche Impfstoffzubereitungen, wie die in Zusammenhang mit BCG (lebende Bakterien), Cholera, Pest und Typhus (abgetötete Bakterien), Hepatitis B, Grippe, inaktiviertem Polio und Tollwut (inaktiviertes Virus), Masern, Mumps, Röteln, oralem Polio und Gelbfieber (lebendes Virus), Tetanus und Diphterie (Toxoide), Hämophilus influenzae b, Meningokokken und Pneumokokken (bakterielle Polysaccharide) verwendeten, können als das Immunogen verwendet werden. Da die 1H- Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin-Verbindungen die Biosynthese antiviraler Cytokine induzieren, ist im Falle eines lebenden viralen Immunogens bevorzugt, das Virus vor der Verabreichung der Adjuvansverbindung zu verabreichen, so daß sich eine Virusinfektion manifestieren kann.
  • Es wird ferner erwogen, daß bestimmte gegenwärtige experimentelle Immunogene, insbesondere Materialien wie rekombinante Proteine, Glycoproteine und Peptide, die keine starke Immunantwort hervorrufen, ebenfalls in Zusammenhang mit einem 1H- Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin Verwendung finden. Beispielhafte experimentelle Immunogene aus Untereinheiten beinhalten diejenigen, die mit einer Viruserkrankung in Zusammenhang stehen, wie Adenovirus, AIDS, Windpocken, Cytomegalovirus, Dengue, Katzenleukämie, Geflügelpest, Hepatitis A, Hepatitis B, HSV-1, HSV-2, Schweinepest, Influenza A, Influenza B, Japanische Enzephalitis, Masern, grippeartige Erkrankungen Tollwut, respiratorisches Synzytialvirus, Rotavirus, Warzen und Gelbfieber.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Immunogene beinhalten T-abhängige Immunogene, wie virale Pathogene und von Tumoren abstammende Immunogene.
  • Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugtes Immunogen ist eine Präparation der Glycoproteinuntereinheit von Herpes simplex II (HSV-2), die wie in Stanberry et al., J. Infect. Dis. 155 (1987), 914, beschrieben hergestellt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Immunogen in einer Menge verabreicht, die wirksam ist, eine Immunantwort anzuregen. Die eine wirksame Menge ausmachende Menge hängt in gewissem Ausmaß von bestimmten Faktoren ab, einschließlich dem besonderen Immunogen, dem besonderen verabreichten Adjuvans und dessen Menge, der Immunantwort, die verstärkt werden soll (humorale oder zelluläre), dem Zustand des Immunsystems (z. B. supprimiert, beeinträchtigt, angeregt), dem Verfahren und der Reihenfolge der Verabreichung der Verbindung und des Immunogens und dem erwünschten Therapieergebnis. Es kann daher keine allgemein wirksame Menge an Immunogen angegeben werden. Der Durchschnittsfachmann kann jedoch leicht die geeignete Menge mit angemessener Berücksichtigung solcher Faktoren bestimmen.
  • Die erfindungsgemäßen Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzungen können weitere, dem Fachmann wohlbekannte pharmazeutisch annehmbare Inhaltsstoffe, Excipienten, Träger und dergleichen enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzung kann Tieren, z. B. Säugern (menschlich und nichtmenschlich), Geflügel und dergleichen nach herkömmlichen, dem Fachmann bekannten Verfahren verabreicht werden (z. B. oral, subkutan, nasal, topisch). Es wird bevorzugt, 1H-Imidazo(4,5-c]chinolin-4-amin gleichzeitig mit dem Immunogen (zusammen im Gemisch oder getrennt, z. B. oral oder durch getrennte Injektion) oder nach Anregung mit dem Immunogen zu verabreichen. Wie aus den nachstehenden Beispielen ersichtlich (und im Fachgebiet üblich) ist, kann eine Verabreichung des Impfstoffadjuvans vor der Anregung mit dem Immunogen eine Immunsuppression statt einer -stimulation hervorrufen.
  • Die nachstehenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Erfindung bereitgestellt.
  • In den Beispielen bedeutet "Verbindung A" 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin. "Verbindung B" bedeutet 1-(2-Hydroxy-2-methylpropyl)-1H- imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin. "Verbindung C" bedeutet 1-(2-Hydroxy-2-methylpropyl)- 2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin. "Verbindung D" bedeutet 1-(2-Hydroxy-2- methylpropyl)-2-ethoxymethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin.
  • STIMULATION DER ³H-THYMIDIN-AUFNAHME IN KULTUREN MENSCHLICHER PERIPHERER MONONUKLEÄRER BLUTZELLEN
  • Das nachstehend beschriebene Testverfahren zeigt die Fähigkeit von Verbindungen, die Aufnahme von ³H-Thymidin in menschliche Zellen anzuregen. Eine erhöhte Aufnahme von ³H-Thymidin zeigt an, daß sich die Zellen lebhaft teilen.
  • Blutzellenpräparation für die Kultur
  • Durch Venenpunktion wird Vollblut in Heparin-Vacutainer-Röhrchen gesammelt. Periphere mononukleäre Blutzellen (PBMC) werden unter Verwendung von Ficoll- PaqueR-Lösung (erhältlich von Pharmacia LKB Biotechnology Inc., Piscataway, NJ) isoliert. Die PBMC werden mit Hanks ausgeglichener Salzlösung gewaschen, dann mit RPMI-1640-Medium, das 2,0 mM L-Glutamin, 10% fötales Kälberserum und 1 % Penicillin/Streptomycin enthält, verdünnt, um eine Konzentration von 2 x 10&sup6; Zellen/ml zu erhalten.
  • Herstellung der Verbindungen
  • Die Verbindungen werden in Wasser gelöst, dann mit dem vorstehend verwendeten Medium verdünnt, um die erwünschte Konzentration zu erhalten.
  • Inkubation
  • Ein 0,1-ml-Aliquot Verbindungslösung wird in die Vertiefungen (3 Vertiefungen für jede Behandlung) einer 96-Loch-Rundboden-Gewebekulturplatte gegeben. Kontrollvertiefungen erhalten 0,1-ml-Aliquote Medium. Ein 0, 1-ml-Aliquot Zellsuspension (1 × 10&sup5; Zellen) wird in jede Vertiefung gegeben, und die Platten werden 48 Stunden lang bei 37ºC in Gegenwart von 5 % Kohlendioxid inkubiert. Während der letzten 4 bis 6 Stunden der Kultur wird 1 µCi ³H-Thymidin (mit einer spezifischen Aktivität von 6,7 Ci/mmol; erhältlich von New England Nuclear) in jede Vertiefung gegeben.
  • Messung/Analyse der ³H-Thymidin-Aufnahme
  • Die Kulturen werden geerntet und auf Glasfaserfilterstreifen gesammelt. Jeder Streifen wird in ein Szintillationsgefäß gegeben. Ein 1- bis 2-ml-Aliquot AquasolR-2- Universal-LSC-Cocktail (erhältlich von DuPont) wird in jedes Gefäß gegeben. Nach 15 Minuten wird die Radioaktivität 1 Minute lang in einem Szintillationszähler gezählt. Ein Stimulationsindex (SI) wird errechnet, indem die Impulse pro Minute ("CPM") aus den Behandlungsvertiefungen durch die Impulse pro Minute aus den Kontrollvertiefungen dividiert werden.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Die Konzentrationen sind die in der Vertiefung nach der Zugabe der Zellsuspension gefundenen Endkonzentrationen. Der CPM-Wert ist der CPM-Mittelwert von drei Vertiefungen für jede Behandlung. Phytohämagglutinin (PHA) und Lipopolysaccharid (LPS) sind als Bezugsmittel eingeschlossen. STIMULATION DER ³H-THYMIDIN-AUFNAHME IN KULTUREN MENSCHLICHER PERIPHERER MONONUKLEÄRER BLUTZELLEN
  • STIMULATION DER ³H-THYMIDIN-AUFNAHME DURCH MILZZELLEN AUS MAUS
  • Das nachstehend beschriebene Testverfahren zeigt die Fähigkeit von Verbindungen, die Aufnahme von ³H-Thymidin durch Milzzellen aus Maus anzuregen. Eine erhöhte Aufnahme von ³H-Thymidin zeigt an, daß sich die Zellen lebhaft teilen.
  • Milzzellenpräparation für die Kultur
  • Aus männlichen 4 bis 8 Wochen alten CFW-Mäusen wurde die Milz aseptisch entnommen und in 10 ml Hanks ausgeglichene Salzlösung (HBSS) überführt. Mit einem Skalpell werden die Zellen aus der Kapsel entfernt. Eine Einzelzellsuspension wird hergestellt, indem die Suspension mehrmals unter Verwendung einer 5,0-ml-Spritze, die mit einer Nadel der Stärke 19 ausgerüstet ist, pipettiert wird. Die Suspension wird in ein 15-ml- Zentrifugenröhrchen überführt und 4 Minuten lang auf Eis stehen gelassen. Der Überstand wird mit einer 10-ml-Pipette entfernt, in ein sauberes 15-ml-Zentrifugenröhrchen überführt und 5 bis 10 Minuten lang bei 1200 U/Min. zentrifugiert. Der Überstand wird verworfen. Zur Entfernung der roten Blutzellen wird das Sediment in 5 ml 0,15 M Ammoniumchlorid resuspendiert, 5 Minuten lang bei Raumtemperatur stehen gelassen und dann 5 bis 10 Minuten lang bei 1200 U/Min. zentrifugiert. Der Überstand wird verworfen. Das Sediment wird zweimal in 10 ml HBSS resuspendiert, dann 5 bis 10 Minuten lang bei 1200 U/Min. zentrifugiert. Der Überstand wird verworfen. Das Sediment wird in RPMI-1640-Medium resuspendiert, das 2,0 mM L-Glutamin, 10% fötales Kälberserum, 1 % Penicillin/Streptomycin und 5 × 10&supmin;&sup5; M 2-Mercaptoethanol enthält. Die Zellen werden gezählt, dann mit Medium auf eine Konzentration von 2 × 10&sup6; Zellen/ml verdünnt.
  • Herstellung der Verbindungen
  • Die Verbindungen werden in Wasser gelöst, dann mit Medium verdünnt, um die erwünschte Konzentration zu erhalten.
  • Inkubation
  • Es werden die gleichen Verfahren und Bedingungen, wie vorstehend für die Aufnahme in PBMC beschrieben, verwendet.
  • Messung/Analyse der ³H-Thymidin-Aufnahme
  • Es werden die gleichen Verfahren, wie vorstehend für die Aufnahme in PBMC beschrieben, verwendet.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Die Konzentrationen sind die in der Vertiefung nach der Zugabe der Zellsuspension gefundenen Endkonzentrationen. Der CPM-Wert ist der CPM-Mittelwert von drei Vertiefungen für jede Behandlung. Concanavalin A (ConA), Lipopolysaccharid (LPS), Staphylococcus-Enterotoxin B (SEB) und Polyriboinosinsäure-Polyribocytidylsäure (Poly-IC) sind als Bezugsmittel eingeschlossen. STIMULATION DER ³H-THYMIDIN-AUFNAHME DURCH MILZZFLLEN AUS MAUS
  • STIMULATION DER ANTIKÖRPERPRODUKTION IN MILZZELLEN AUS MAUS
  • Das nachstehend beschriebene Testverfahren zeigt die Fähigkeit von Verbindungen, die Antikörperproduktion in Milzzellen aus Maus anzuregen.
  • Präparation von Milzzellen für die Kultur
  • Die Milzzellen werden wie vorstehend beschrieben präpariert, ausgenommen daß sie in 6-Loch-Gewebekulturplatten auf eine Endkonzentration von 1 × 10&sup7; Zellen/ml verdünnt werden.
  • Herstellung der Verbindungen
  • Die Verbindungen werden in Wasser gelöst, dann mit Medium verdünnt, um die erwünschte Konzentration zu erhalten.
  • Inkubation
  • Ein 0,1-ml-Aliquot Verbindungslösung wird in jede Vertiefung gegeben (2 Vertiefungen für jede Behandlung). Kontrollvertiefungen erhalten Medium. Das Endvolumen in der Vertiefung wird mit Medium auf 1 ml eingestellt. Die Platten werden 72 Stunden lang bei 37ºC in Gegenwart von 5 % Kohlendioxid inkubiert.
  • Messung/Analyse der Antikörperproduktion
  • Die Antikörperproduktion wird unter Verwendung eines abgeänderten Jerne- Plaque-Tests gemessen. Kurz beschrieben, ist das Verfahren das folgende: Kunststoff- Kulturschalen werden mit 2 ml Poly-L-Lysin (50 µg/ml) beschichtet. Nach 15 Minuten werden die Platten mit Phosphat-gepufferter Salzlösung (PBS) gewaschen, und 2 ml gewaschener, 1:20 in PBS verdünnter roter Blutzellen aus Schaf (SRBC) werden zugegeben. Nach 15 Minuten werden die Platten geschwenkt, weitere 15 Mintiten lang absetzen gelassen und mit gepufferter Salzlösung gespült. Schließlich werden 1,5 ml Phosphat-gepufferte Salzlösung, pH-Wert 7,2, zusammen mit 2,5 × 10&sup5; Milzzellen zu jeder Platte gegeben. Die Platten werden dann in Gegenwart von Komplement aus Meerschweinchen 1 Stunde lang bei 37ºC inkubiert, wonach Plaque-erzeugende Zellen (PFC) bei geringer Vergrößerung gezählt werden. Die Ergebnisse sind als die mittleren PFC/Kultur ± SEM (Standardfehler des Mittelwertes) dargestellt. Ein Stimulationsindex (SI) wird berechnet, indem die PFC aus den Behandlungsvertiefungen durch die PFC aus den Kontroll(Medium-) vertiefungen dividiert werden.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Die Konzentrationen sind die in der Vertiefung nach der Zugabe der Zellsuspension und der Verbindungslösung gefundenen Endkonzentrationen. Der PFC-Wert ist der PFC-Mittelwert von zwei Vertiefungen für jede Behandlungsgruppe. Lipopolysaccharid (LPS) und Polyribomosinsäure- Polyribocytidylsäure (Poly-IC) sind als Bezugsmittel eingeschlossen. STIMULATION DER ANTIKÖRPERPRODUKTION DURCH MILZZELLEN AUS MAUS
  • STIMULATION VON B-ZELLEN IN MILZZELLEN AUS MAUS
  • Das nachstehend beschriebene Testverfahren zeigt die Fähigkeit von Verbindungen, B-Zellen in Milzzellen aus Maus anzuregen.
  • Milzzellpräparation für die Kultur
  • Die Milzzellen werden, wie vorstehend in Zusammenhang mit der Aufnahme von ³H-Thymidin beschrieben, präpariert.
  • Herstellung der Verbindungen
  • Die Verbindungen werden in Wasser gelöst, dann mit Medium verdünnt, um die erwünschte Konzentration zu erhalten.
  • Inkubation
  • Ein 0,9-ml-Aliquot Zellsuspension wird in jede Vertiefung einer 12-Loch-Gewebekulturplatte gegeben. Ein 0,1-ml-Aliquot Verbindungslösung wird zu den Vertiefungen gegeben (2 Vertiefungen für jede Behandlung). Die Kontrollvertiefungen erhalten 0,1-ml- Aliquote Medium. Die Platten werden 72 Stunden lang bei 37ºC in Gegenwart von 5 % Kohlendioxid inkubiert.
  • Quantifizierung von B- und T-Zellen
  • Die Zellkultur wird aus der Vertiefung entnommen, mit der Kultur aus der zweiten Vertiefung vereinigt und zweimal mit Hanks ausgeglichener Salzlösung gewaschen. Die Zellen werden mit Phosphat-gepufferter Salzlösung (PBS), die mit 1 % fötalem Kälberserum (FCS) angereichert ist, verdünnt, um eine Konzentration von 1 × 10&sup6; Zellen/100 µl zu erreichen. Die Zellen werden 30 Minuten lang bei 4ºC mit Antikörper gefärbt. Ein Fluoresceinisothiocyanat-markierter Anti-Mausimmunoglobulin-Antikörper aus Ziege (FITC-α-IG) wirkt als der B-Zell-Marker. Ein Fluoresceinisothiocyanat-markierter Anti- Maus-Thy-1.2-Antikörper wirkt als der T-Zell-Marker. Die Zellen werden dann zweimal mit PBS, die mit 1 % FCS angereichert ist, gewaschen, dann unter Verwendung eines Becton-Dickinson-FACSCAN auf Fluoreszenz untersucht. Die Ergebnisse sind als der Prozentsatz der Gesamtzellen, sowohl der ganzen (ungetrennten) Zellen als auch der Blasten-ähnlichen Zellen dargestellt, die für den Marker positiv sind.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Die Konzentrationen sind die Endkonzentrationen in der Vertiefung, nachdem sowohl die Zellsuspension als auch die Verbindungslösung zugegeben worden sind. Lipopolysaccharid ist als Bezugsmittel eingeschlossen. QÜANTIßIZIERUNG VON B- UND T-ZELLEN IN KULTUREN VON MILZZELLEN AUS MAUS
  • VERSTÄRKUNG DER ANTIKÖRPERBILDUNG IN MÄUSEN
  • Das nachstehend beschriebene Testverfahren zeigt die Fähigkeit von Verbindungen, die Bildung von Antikörpern gegen rote Blutzellen aus Schaf (ein T-abhängiges Antigen) in Mäusen zu verstärken.
  • Am Tag 0 werden rote Blutzellen aus Schaf (1 × 10&sup7; in Phosphat-gepufferter Salzlösung) intraperitoneal in männliche, 4 bis 8 Wochen alte CFW-Mäuse injiziert. Ebenfalls am Tag 0 werden die Testverbindungen in sterilem Wasser verdünnt, dann intraperitoneal injiziert (3 Mäuse für jede Behandlung). Am Tag 4 werden die Mäuse getötet, und die Milz entfernt. Es werden Einzelzeilsuspensionen in Phosphat-gepufferter Salzlösung hergestellt, um eine Endkonzentration von 5 × 10&sup5; Zellen/ml für die Verwendung in einem abgeänderten Jerne-Plaque-Test zu erhalten. Der Test wird, wie vorstehend in Zusammenhang mit der Antikörperbildung in Milzzellkulturen beschrieben, durchgeführt. Die Ergebnisse sind als die Plaque-erzeugenden Zellen (PFC) pro 10&sup6; Zellen und pro Milz dargestellt. Ein Stimulationsindex (SI) wird berechnet, indem der PFC-Wert für die Behandlungsgruppe durch den PFC-Wert aus der Kontrollgruppe (SRBC ohne Verbindung) dividiert wird.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Die Werte sind die gemittelte Anzahl Plaque-erzeugender Zellen (PFC) ± SEM. Jeder Datenpunkt ist der Mittelwert von drei vereinigten Mäusen. Lipopolysaccharid (LPS) und Polyriboinosinsäure- Polyribocytidylsäure (Poly-IC) sind als Bezugsmittel eingeschlossen. VERSTÄRKUNG DER ANTIKÖRPERPRODUKTION IN MAUSEN
  • SUPPRESSION DER ANTIKÖRPERBILDUNG IN MÄUSEN
  • Dieses Testverfahren ist das gleiche wie das vorstehend für die Verstärkung der Antikörperbildung beschriebene, ausgenommen daß die Verbindungen an Tag Minus 1 verabreicht werden und 1 × 108 SRBC an Tag 0 verabreicht werden. Die prozentuale Suppression wird wie nachstehend berechnet:
  • (PFC-Wert von SRBC allein - PFC-Wert der Behandlung)/PFC-Wert von SRBC allein × 100
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. SUPPRESSION DER ANTIKÖRPERBWDUNG IN MÄUSEN
  • Die nachstehend beschriebenen Experimente verdeutlichen die Adjuvanswirkung von 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin, das in Verbindung mit einem Impfstoff aus der Glycoproteinuntereinheit von Herpes simplex 2 (HSV-2) verwendet wird, in Meerschweinchen.
  • Präparation von HSV-2-Glycoprotein
  • Mit HSV-2 (Stamm MS) infizierte Vero-Zellen wurden solubilisiert, und die Glycoproteine wurden durch Lentil-Lectin-Sepharose-Chromatographie gereinigt. Die endgültige Präparation enthielt alle drei HSV-2-Glycoproteine, gB, gD und gG, die bestimmt wurden. Die Glycoproteinpräparation wurde verdünnt, damit sie 35 µg/0,1 ml Gesamtglycoprotein enthielt. Die Glycoproteinverabreichung ist nachstehend in Zusammenhang mit der experimentellen Planung beschrieben.
  • Behandlungsgruppen
  • 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin (ein Gewichtsprozent in einer Creme, die Wasser (76,5%), isosterische Säure (10%), Stearylalkohol (3,1%), Polysorbat 60 (2,55%), Cetylalkohol (2,2%), Benzylalkohol (2%), Glycerin (2%), Sorbitanmonostearat (0,45%), Methylparaben (0,2%) und Propylparaben (0,02%) enthielt) wurde, wie nachstehend beschrieben, in einer Konzentration von 5 mg/kg/Tag während 5 Tagen intravaginal an Meerschweinchen verabreicht, wobei entweder gleichzeitig mit der Glycoproteinverabreichung ("S-Gruppe") oder mit einer Verzögerung von 48 Std. nach der Glycoproteinverabreichung ("D-Gruppe") begonnen wurde. Das Hydrochloridsalz wurde in Wasser subkutan in einer Dosis von 3 mg/kg/Tag während 5 Tagen verabreicht, wobei gleichzeitig mit der Glycoproteinverabreichung begonnen wurde ("SubQ-S- Gruppe"). Komplettes Freundsches Adjuvans ("CFA", Sigma) wurde als ein 1:1-Gemisch des Adjuvans und des Glycoproteins verabreicht ("CFA-Gruppe"). Eine nichtimmunisierte infizierte Kontrollgruppe wurde gehalten. Eine Gruppe erhielt auch nur das Glycoprotein ("Glycoprotein-Gruppe").
  • Experimenteller Aufbau
  • Weibliche Iiartley-Meerschweinchen (Charles River Breeding Laboratory, Wilmington, Mass.), die 200-300 g Wogen, wurden mit 35 µg der HSV-2-Glycoproteine in die hinteren Fußsohlen immunisiert, zunächst 35 Tage vor der vaginalen Impfung mit HSV-2 und erneut 14 Tage vor der Impfung.
  • Die Tiere wurden intravaginal mit 105,7 pfu von entweder HSV-2, Stamm 333, (erstes Experiment) oder HSV-2, Stamm MS (ATCC VR-540), (zweites Experiment) geimpft. Proben der Vaginalsekrete wurden dann während der nächsten 10 Tage gesammelt und gefroren bei -70ºC vor dem Test an Vero-Zellen auf die Virenkonzentration gelagert. Während des akuten Infektionszeitraums (Tage 1-14) wurden die Tiere täglich auf eine Erkrankung der Genitalhaut untersucht, die anhand einer Einteilung von 0-4 quantifiziert wurde, wie in Stanberry et al., J. Infect. Dis. 146 (1982), 397, beschrieben. Die Gesamtanzahl der krankhaften Veränderungen ist die Summe dieser Anzahlen für Tag 1 bis 14. Nach der Erholung von der akuten Infektion wurden die Tiere täglich von Tag 15-60 auf Anzeichen einer wiederkehrenden Herpesinfektion untersucht. Die Seren der immunisierten Tiere wurden kurz vor der intravaginalen Impfung und erneut 14, 44 oder 60 Tage später gesammelt.
  • Enzym-gebundener Immunoadsorbenstest für HSV-2-Antikörper
  • Die HSV-2-Antikörper wurden mit einem ELISA-Test quantifiziert. Lectin-gereinigte HSV-2-Glycoproteine wurden als die Festphase verwendet, und Peroxidase-konjugierte Anti-Meerschweinchen-Immunglobuline aus Kaninchen (Accurate Chemical, Westbury, N. Y.) wurden zum Nachweis von Meerschweinchenantikörper verwendet. Die Extinktionen wurden mit einem standardisierten Kontroliserum verglichen, dem willkürlich ein Wert von 10000 ELISA-Einheiten zugeordnet worden war.
  • Statistik
  • Vergleich des Auftretens krankhafter Veränderungen bei akuter Erkrankung, Virusausbreitung und wiederkehrender krankhafter Veränderung wurden mittels eines twotailed ANOVA durchgeführt, wobei mit der Bonferronikorrektur für mehrfache Gruppen ausgeglichen wurde. Die Daten sind als Mittelwert ± S. E. ausgedrückt.
  • Akute Erkrankung
  • Um zu bestimmen, ob 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin die Wirksamkeit eines HSV-2-Glycoprotein-Impfstoffes verstärkt, wurden fünf Behandlungsgruppen mit 11 Meerschweinchen wie nachstehend verwendet:
  • 1) nichtimmunisierte Kontrollgruppe;
  • 2) Glycoprotein-Gruppe;
  • 3) D-Gruppe;
  • 4) S-Gruppe und
  • 5) CFA-Gruppe.
  • Die Immunisierung mit den HSV-2-Glycoproteinen allein verringerte signifikant die Gesamtanzahl krankhafter Veränderungen von 19,1 ± 3,2 bei der nichtimmunisierten Kontrollgruppe auf 3,9 ± 0,9 (p< 0,001). Aufgrund der leichten Erkrankung in der Glycoprotein-Gruppe konnte für die anderen Gruppen keine weitere signifikante Verringerung gezeigt werden, obwohl die Gesamtanzahl krankhafter Veränderungen für jede der Gruppen, die eine Impfstoffadjuvansbehandlung erhielten, geringer war. (D- Gruppe 2,8 ± 0,7; S-Gruppe 2,2 ± 0 6 CFA-Gruppe 1,2 ± 0,5).
  • Die Immunisierung mit Glycoprotein allein und auch mit den einzelnen Adjuvanszubereitungen verringerte die vaginale Virusausbreitung verglichen mit der nichtimmunisierten infizierten Kontrollgruppe.
  • Wiederkehrende Erkrankung
  • Das Rezidivmuster war für die nichtimmunisierte Kontrollgruppe und die Glycoprotein-Gruppe ähnlich (4,9 ± 0,9 bzw. 4,3 ± 0,9 Tage wiederkehrender krankhafter Veränderungen). Die Verwendung von 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4- amin als ein Adjuvans verringerte jedoch signifikant die Tage wiederkehrender krankhafter Veränderungen auf 0,8 ± 0,3 und 0,1 ± 0,1 für die S-Gruppe bzw. die D-Gruppe (p< 0,01 für jede im Vergleich zur Glycoprotein-Gruppe). Nur eines von zehn Tieren in der S-Gruppe entwickelte ein Rezidiv, während acht von neun Empfängern von nur Glycoprotein (p< 0,002) ein Rezidiv entwickelten. Drei von zehn Tieren in der CFA- Gruppe entwickelten wiederkehrende krankhafte Veränderungen.
  • Antikörperreaktion
  • Verglichen mit der Glycoprotein-Gruppe erhöhten sich die Antikörpertiter in der S- Gruppe am Tag der Impfung geringfügig (p< 0,05), erhöhten sich aber mehr als zehnfach in der CFA-Gruppe (p< 0,001). Die Peak-Antikörpertiter (Tag 44) in der nichtimmunisierten infizierten Kontrollgruppe näherten sich dem in der Glycoprotein-Gruppe induzierten Spiegel. Die Titer der CFA-Gruppe waren höher als die der nichtimmunisierten Kontrollgruppe und der Gruppen, die 1-(2-Methylpropyl)-1H- imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin als ein Impfstoffadjuvans erhielten.
  • Das vorstehend beschriebene Experiment wurde wiederholt, wobei zwei Behandlungsgruppen hinzugefügt wurden, um die Wirkungen von subkutan mit Glycoprotein verabreichtem 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin ("SubQ-S-Gruppe") und die Wirkungen von 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin allein ("Verbindungsgruppe") zu untersuchen.
  • Es wurde ein HSV-2-MS-Stamm-Pool verwendet, der zuvor eine leichtere akute Erkrankung aber häufigere Rezidive erzeugt hatte, um die Wirkungen auf die wiederkehrende Erkrankung besser beobachten zu können.
  • Akute Erkrankung
  • Die einzigen Gruppen, die akut krankhafte Veränderungen entwickelten, waren die nichtimmunisierten Gruppen (Verbindungsgruppe, 9 von 9; nichtimmunisierte Kontrollgruppe, 11 von 11) und die Glycoprotein-Gruppe (6 von 11). Erneut konnten aufgrund der signifikanten Wirkung der Immunisierung mit Glycoprotein allein nur geringe Adjuvanswirkungen von 1-(2-Methypropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinol in-4-amin auf die Schwere der akuten Erkrankung gezeigt werden (Unterschiede bei der Gesamtanzahl krankhafter Veränderungen (p< 0,05) für jede verglichen mit Glycoprotein allein).
  • Die vaginale Virenausbreitung war ebenfalls durch die Immunisierung mit Glycoprotein allein verringert. Die Verwendung von 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin als ein Adjuvans veringerte jedoch die Virenausbreitung weiter. Verglichen mit Glycoprotein allein war die Virenausbreitung an Tag 1 in der D-Gruppe zehnfach, nochmals zehnfach in der S-Gruppe (p< 0,05) und nochmals zehnfach in der SubQ- S-Gruppe (p< 0,001) verringert. Also erfolgte eine Verringerung von > 99,9% in der SubQ-S-Gruppe verglichen mit der Glycoprotein-Gruppe und eine Verringerung von > 99,9 % verglichen mit der nichtimmunisierten Kontrollgruppe. Kein Virus wurde in der CFA-Gruppe nachgewiesen. Die Behandlung mit 1 -(2-Methylpropyl)- 1 H-imidazo[4,5c]chinolin-4-amin allein hatte keine signifikante Wirkung auf die vaginale Virenausbreitung.
  • Wiederkehrende Erkrankung
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt. WIRKUNG VON ADJUVANS AUF DAS MUSTER WIEDERKEHRENDER GENITALER HSV-2-ERKRANKUNG
  • a Mittelwert ± S. E. pro Tier von Tagen mit wiederkehrenden herpetischen krankhaften Veränderungen
  • b p< 0,05 verglichen mit Glycoprotein-Gruppe
  • c p< 0,001 verglichen mit Glycoprotein-Gruppe
  • d p< 0,01 verglichen mit Glycoprotein-Gruppe
  • e p< 0,001 verglichen mit nichtimmunisierter Kontrollgruppe
  • Die Immunisierung mit den Glycoproteinen allein verringerte signifikant die Tage wiederkehrender krankhafter Veränderungen verglichen mit den nichtimmunisierten Kontrollen (p< 0,01), jedoch nicht die Anzahl von Tieren mit Rezidiven. Verglichen mit dem Glycoprotein allein verringerte die Verwendung von 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5- c]chinolin-4-amin als ein Adjuvans weiterhin signifikant die Tage wiederkehrender krankhafter Veränderungen und verringerte die Anzahl von Tieren mit Rezidiven. Keines der Tiere in der SubQ-S-Gruppe entwickelte Rezidive (p< 0,001 verglichen mit Glycoprotein allein). Die Verbindungsgruppe entwickelte ebenfalls signifikant weniger Rezidive als die nichtimmunisierte Kontrollgruppe (p< 0,001).
  • Antikörperreaktion
  • Die Antikörpertiter in der CFA-Gruppe waren erneut mehr als zehnfach höher als in der Glycoprotein-Gruppe (p< 0,001) und der D-Gruppe, S-Gruppe und SubQ-S-Gruppe (p< 0,01), Gruppen, die 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin4-amin als ein Adjuvans erhielten, entwickelten jedoch keine höheren HSV-2-Antikörpertiter als die Glycoprotein-Gruppe. Die Verbindungsgruppe entwickelte höhere Antikörpertiter als die nichtimmunisierte Kontrollgruppe (p< 0,05).
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5- clchinolin-4-amin die Fähigkeit des HSV-2-Glycoprotein-Impfstoffs vergrößert, die Virenreplikation an der Schleimhautstelle zu verringern, die klinische Erkrankung zu verhindern und die Anzahl an Rezidiven zu verringern, die sich nach der Infektion entwickeln.
  • Das wirksamste Dosierungsschema beinhaltete die subkutane Verabreichung von fünf Dosen, beginnend zum Zeitpunkt der Immunisierung. Die Ergebnisse waren vergleichbar zur Verwendung von CFA als Adjuvans. Tiere, die eine intravaginale Verabreichung erhielten, hatten verringerte Virentiter und weniger Tage wiederkehrender krankhafter Veränderungen.
  • Die Zugabe von 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin zur Glycoprotein-Immunisierung hatte eine geringe Wirkung auf die Antikörpertiter, erhöhte aber signifikant den Schutz, der durch die Glycoproteinzubereitung bereitgestellt wird, insbesondere gegen wiederkehrende Erkrankung.

Claims (14)

1. Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzung, umfassend ein Immunogen in einer Menge, die wirksam ist, um eine Immunantwort anzuregen, und als ein Impfstoffadjuvans ein 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin in einer Menge, die wirksam ist, um die Immunantwort auf das Immunogen zu verstärken.
2. Immunogen/Impfstoffadjuvans-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin eine Verbindung ist, definiert durch eine der Formeln I-V:
wobei
R&sub1;&sub1; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Hydroxyalkyl, Acyloxyalkyl, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß diese Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; R&sub2;&sub1; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß diese Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; und jeder Rest R&sub1; unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist, mit der Maßgabe, daß die R&sub1;- Reste zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, falls n 2 ist;
wobei
R&sub1;&sub2; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und substituiertem geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen; und Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, substituiert durch geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; und
R&sub2;&sub2; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Ilalogen, mit der Maßgabe, daß die Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; und
jeder Rest R&sub2; unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl von Null bis 2 ist, mit der Maßgabe, daß die R&sub2;-Reste zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, falls n 2 ist;
wobei
R&sub2;&sub3; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, Benzyl, (Phenyl)ethyl oder Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- und Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß die Einheiten zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist; und
jeder Rest R&sub3; unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl von Null bis 2 ist, mit der Maßgabe, daß diese R-Reste zusammen nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthalten, falls n 2 ist;
wobei R14 -CHRARB ist,
wobei
RB Wasserstoff oder eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ist, mit der Maßgabe, daß, wenn RB Wasserstoff ist, RA Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, 1-Alkinyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, Tetrahydropyranyl, Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält, 2-, 3- oder 4-Pyridyl ist, und mit der weiteren Maßgabe, daß, wenn RB eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ist RB und RA zusammen eine Tetrahydrofuranylgruppe erzeugen, die gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert ist, unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Hydroxy und Hydroxyalkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen;
R&sub2;&sub4; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Phenyl und substituertem Phenyl, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen; und
R&sub4; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigern oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen;
wobei
R&sub1;&sub5; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Wasserstoff; geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis zehn Kohlenstoffatomen und substituiertem geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis zehn Kohlenstoffatomen, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen, substituiert durch geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen und substituiertem geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkenyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen, substituiert durch geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; Hydroxyalkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen; Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis sechs Kohlenstoffatome enthält; Acyloxyalkyl, wobei die Acyloxyeinheit Alkanoyloxy mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen oder Benzoyloxy ist und die Alkyleinheit ein bis sechs Kohlenstoffatome enthält; Benzyl, (Phenyl)ethyl und Phenyl, wobei der Benzyl-, (Phenyl)ethyl- oder Phenylsubstituent gegebenenfalls an dem Benzolring durch eine oder zwei Einheiten substituiert ist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen, mit der Maßgabe, daß die Einheiten zusammen nicht mehr als sechs Kohlenstoffatome enthalten, wenn der Benzolring durch zwei dieser Einheiten substituiert ist;
ist,
wobei
Rx und Ry unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Phenyl und substituiertem Phenyl, wobei der Substituent ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen und Halogen;
X ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält, Habalkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Alkylamido, wobei die Alkylgruppe ein bis vier Kohlenstoffatome enthält, Amino, substituiertem Amino, wobei der Substituent Alkyl oder Hydroxylalkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen ist, Azido, Alkylthio mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; und
R&sub5; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen; oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4- amin eine Verbindung der Formel VI ist:
wobei
Rt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkoxy mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, Halogen und geradkettigem oder verzweigtkettigem Alkyl mit einem bis vier Kohlenstoffatomen;
Ru 2-Methylpropyl oder 2-Hydroxy-2-methylpropyl ist
und
Rv Wasserstoff, Alkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl ist, wobei die Alkoxyeinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält und die Alkyleinheit ein bis vier Kohlenstoffatome enthält.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei Rt Wasserstoff ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei Rt Wasserstoff ist, Ru 2-Methylpropyl oder 2-Hydroxy-2-methylpropyl ist und Rv Wasserstoff, Methyl oder Ethoxymethyl ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 1-(2-Methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin; 1-(2- Hydroxy-2-methylpropyl)-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin; 1-(2-Hydroxy-2-methylpropyl)-2-methyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin und 1-(2-Hydroxy-2-methylpropyl)-2- ethoxymethyl-1H-imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Immunogen ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem lebenden viralen Immunogen, einem lebenden bakteriellen Immunogen, einem inaktivierten viralen Immunogen, einem inaktivierten von einem Tumor abstammenden Immunogen, einem inaktivierten Protozoenimmunogen, einem inaktivierten von einem Organismus abstammenden Immunogen, einem inaktivierten Pilzimmunogen, einem inaktivierten bakteriellen Immunogen, einem Toxoid, einem Toxin, einem Polysaccharid, einem Protein, einem Glycoprotein und einem Peptid.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Immunogen eine herkömmliche Impfstoffzubereitung ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Immunogen ein Impfstoff mit rekombinanten Untereinheiten ist.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Immunogen ein T-abhängiges Immunogen ist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Immunogen ein Herpes-simplex-2-Immunogen ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Immunogen eine Präparation der Herpes-simplex-2-Glycoproteinuntereinheit ist.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend ein Gemisch des 1H- Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amins und des Immunogens in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 1 in der Form eines Kits, umfassend (i) eine Adjuvanskomponente, umfassend das 1H-Imidazo[4,5-c]chinolin-4-amin, und (ii) eine Immunogenkomponente, die von der Adjuvanskomponente getrennt ist und das Immunogen umfaßt.
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