DE69300244T2 - Hubladeeinrichtung zur Anwendung an einem Lastwagenbehälter. - Google Patents

Hubladeeinrichtung zur Anwendung an einem Lastwagenbehälter.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubladeeinrichtung zur Anwendung beim Lade-Behälter eines Lastkraftwagens, insbesondere eines Umzugskraftwagens, welche Einrichtung umfaßt: zwei im wesentlichen lotrechte Säulen, die in bezug auf den Behälter eine feste Position einnehmen, längs der Säulen verschiebbare Gleitstücke, Mittel zum Verschieben der Gleitstücke längs der Säulen, eine Hebebühnenanordnung mit mindestens einem mit den Gleitstücken schwenkbar verbundenen Teil, wobei die Drehachse des Abschnitts (Teils) parallel zur Ebene der Säulen verläuft und rechtwinklig zu ihrer Längrichtung liegt, und Mittel zum Drehen des Abschnitts (Teils) relativ zu den Gleitstücken.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus der EP-A-0 416 701 bekannt. Dabei ist es wünschenswert, daß in der untersten Stellung der Gleitstücke das Tragteil der Hebebühnenanordnung, auf dem die zu bewegende oder verschiebende Last plaziert ist, auf dem (Erd-)Boden aufliegt. Ferner sind dabei bestimmte Teile der Hebebühne auch schwenkbar miteinander verbunden. Dadurch kann erreicht werden, daß das Tragteil der Anordnung bis zur Ebene des Daches des Behältrs verbracht werden kann. Bei Benutzung der Hubladeeinrichtung, speziell bei einem (Wohnungs-)Umzug, können Mögel und dgl. leichter zum und vom ersten Stockwerk transportiert werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun die weitere Verbesserung dieser Einrichtung, daß sie einen einfachen Aufbau der Hebebühnenanordnung aufweist und ihr Tragteil über die Ebene oder Höhenlage des Behälter-Daches hinaus verbringbar bzw. bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Führungselemente vorgesehen sind, die sich über die Säulen hinaus erstrecken können und die mit den Säulen unmittelbar oder mittelbar so verbunden sind, daß sie dann, wenn der Lastkraftwagen die öffentliche (Schnell-)Straße befährt, in eine Stellung bringbar sind, in welcher sie mit einem kleinen Abstand oder überhaupt nicht nach oben über das Dach des Behälters hinausragen, und bei Benutzung der Einrichtung praktisch in eine Linie mit den Säulen gebracht und zum Führen der Gleitstücke in dieser Stellung gehalten werden können.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Führungselemente mit dem Dach des Behälters derart schwenkbar verbunden sind, daß sie dann, wenn sie nicht benötigt werden, in einer nahezu waagerechten Lage auf dem Dach des Behälters (auf)liegen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Schwenkachsen zwischen den Führungselementen und dem Behälter in einer Linie miteinander liegen, parallel zur Ebene der Säulen verlaufen und rechtwinkelig zu den Säulen liegen.
  • Es kann auch dafür gesorgt sein, daß die Führungselemente mit den Säulen derart verschiebbar verbunden sind, daß sie dann, wenn sie nicht benötigt werden, nicht oder nur geringfügig über die oberen Enden der Säulen hinausragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungselemente Säulenelemente sind, derart, daß sie in der Betriebsstellung Verlängerungselemente der Säulen bilden.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können die Führungselemente Halter sein, die mit einer oder mehreren Führungsrollen oder Führungsflächen versehen sind, welche in der Betriebsstellung in einem Abstand über den Säulen angeordnet sind, um die Gleitstücke oberhalb des oberen Endes der Säulen zu führen.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß jedes Führungselement mit einer Reling gekoppelt ist, die sich praktisch längs des Rands des Daches des Behälters erstrecken kann und die, wenn die Führungselemente nicht benutzt werden, in einem herabgeklappten Zustand auf dem Dach des Behälters angeordnet ist.
  • Wenn die Schwenkachsen zwischen den Führungselementen und dem Behälter auf oben beschriebene Weise in einer Linie miteinander liegen, kann dafür gesorgt sein, daß jedes Führungselement mit der nahezu waagerecht verlaufenden Reling gekoppelt ist, die in der Längsrichtung des Behälters verläuft und schwenkbar mit Pfosten verbunden ist, deren andere Enden ihrerseits mit dem Dach des Behälters schwenkbar verbunden sind, derart, daß die Schwenkachsen der Pfosten parallel zu den Schwenkachsen der Führungselemente verlaufen, und wobei die für die Führungselemente benutzte Verriegelung auch zum Verriegeln der Reling in ihrer aufgestellten Stellung dient.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, daß dann, wenn die Führungselemente durch Schwenken derselben in die lotrechte Stellung wirksam gemacht werden, gleichzeitig die Reling zu einer Stellung in einem gewissen Abstand vom Dach gebracht wird, indem die damit verbundenen Pfosten verschwenkt werden.
  • Hierdurch wird die Sicherheit für auf das Dach des Behälters steigende Personen erhöht. Dies kann dann zweckmäßig sein, wenn z.B. auf dem Dach eine Leiter angeordnet ist, die zum Aufwärts- und Abwärtstransportieren von Gegenständen bzw. Gütern benutzt werden muß.
  • Um ein Herausbewegen der Gleitstücke aus den Führungselementen in Aufwärtsrichtung zu verhindern, kann vorgesehen sein, daß mindestens eines der Führungselemente so ausgebildet ist, daß ein Anschlag für das Gleitstück erhalten (geformt) ist.
  • Es ist dabei möglich, daß die Schwenkachsen der Führungselemente in einigem Abstand vom Ende der Führungselemente angeordnet sind, derart, daß bei unbenutzten Führungselementen ein Abschnitt eines jeden Führungselements auf dem Dach des Behälters (auf)liegt und ein anderer Abschnitt hinter den Behälter hinaus vorsteht und einen Anschlag für das betreffende Gleitstück bildet, so daß dieses nicht zu weit aufwärts verbringbar ist.
  • Wenn die Hubladeeinrichtung unbenutzt ist, ist oder wird die Hebebühnenanordnung aufwärts gegen die Rückwand des Behälters geschwenkt. Zum Schutz der Anordnung und zum Schließen des Behälters ist die obere Rückwand im allgemeinen mit einer rückwärts vorstehenden Dachplatte versehen, die mit einer in der Nähe der freien Kante der Platte herabhängenden und insbesondere aus Gummi bestehenden Deckplatte versehen ist, während die Dachplatte derart schwenkbar mit der Hinterkante verbunden ist, daß sie nach oben schwenken kann.
  • Hierdurch wird es möglich, daß die Dachplatte wegschwenkt (pivots off), wenn die Hebebühnenanordnung in die höchste Stellung gebracht wird. Gleichzeitig wird verhindert, daß der Fuß einer auf dem Tragteil der Anordnung stehenden Person zwischen diesem Tragteil und der Dachplatte eingeklemmt wird.
  • Dabei ist es auch möglich, daß an der Seite des Behälters das Tragteil der Hebebühnenanordnung mit einer Aussparung so versehen ist, daß das Tragteil speziell die Deckplatte passieren kann.
  • In diesem Fall kann der (Lade-)Boden des Behälters mit einer damit verbundenen schwenkbaren Klappe zum Überbrücken der Aussparung, wenn sich die Hebebühnenanordnung in der Höhe des Ladebodens befindet, versehen sein.
  • Hierdurch wird ebenfalls erreicht, daß eine geringere Gefahr für das Einklemmen des Fußes einer auf dem Tragteil der Anordnung stehenden Person zwischen dem Tragteil und einem Teil des Behälter-Bodens besteht.
  • Um die Hebebühnenanordnung in die höchstmögliche Stellung bringen zu können, kann vorgesehen sein, daß das Hubsystem für die Anordnung mit dem (aller)tiefsten Punkt der Gleitstücke verbunden ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht des hintersten Teils eines Lastkraftwagens mit einer daran montierten Hubladeeinrichtung, wobei deren Hebebühnenanordnung in zwei Stellungen dargestellt ist und die Führungselemente sowie die damit gekoppelten Relings im unbenutzten Zustand gezeigt sind,
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, in welcher sich die Führungselemente und die Relings in der Betriebsstellung befinden,
  • Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, jedoch einer abgewandelten Ausführungsform der in verschiedenen Stellungen dargestellten Führungselemente,
  • Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht, in welcher sich die Führungselemente in der Betriebsstellung und eine Hebebühnenanordnung sich in deren Nähe befinden,
  • Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Seitenansicht, jedoch mit einer abgewandelten Ausführungsform der Hebebühnenanordnung,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf die Hebebühnenanordnung mit einem Teil des Behälter-Daches,
  • Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung eines Details von Fig. 1 mit in der herabgeklappten Stellung auf dem Dach des Behälters befindlichen Führungselementen, mit in zusammengeklappter Stellung befindlicher und mit einer von der oberen Hinterkante des Behälters abgehenden Dachplatte,
  • Fig. 8 ein Detail entsprechend Fig. 7, wobei sich jedoch die Führungselemente und die Hebebühnenanordnung in der Betriebs stellung befinden, und
  • Fig. 9 ein Detail der Hinterkante des Ladebodens des Behälters mit einem Teil der Hebebühnenanordnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines Behälters 1 eines Lastkraftwagens mit einer an der Behälteröffnung 5 an der Rückwand des Lastkraftwagens montierten Hubladeeinrichtung 2. Die Hubladeeinrichtung umfaßt die Säulen 7, längs denen die Gleitstücke 4 verschiebbar sind, mit welchen Säulen die Hebebühnenanordnung 3 mit Hilfe von Scharnieren bzw. Gelenken 11 drehbar verbunden ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 dient die Hebebühnenanordnung 3 unmittelbar für das Aufnehmen der aufwärts oder abwärts zu verfahrenden Last. Die Anordnung 3 kann mittels des hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 10 in die gewünschte Stellung verbracht (bewegt) werden. Dies kann der Betriebszustand gemäß den Fig. 1 bis 4 oder die in Fig. 7 teilweise dargestellte hochgeklappte Stellung sein.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform unter Verwendung von Säulenelementen 8, die an Schwenkpunkten 14 drehbar mit dem Dach 6 des Behälters 1 verbunden sind. Die Säulenelemente 8 entsprechen in ihrer Form den Säulen 7 und verbinden deren obere Enden. Ein Säulenelement 8 kann mittels eines Stützelements 9, wie in Fig. 2 gezeigt, in der lotrechten Stellung verriegelt werden. Die unteren Enden von Pfosten 21 sind ebenfalls schwenkbar mit dem Dach 6 verbunden, während ihre oberen Enden schwenkbar mit der Reling 15 verbunden sind, deren äußeres Ende mit dem oberen Ende des Säulenelements 8 schwenkbar verbunden ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, werden beim Hochschwenken der Säulenelemente 8 die Relings 15 durch Hochschwenken der Pfosten 21 in die Betriebsstellung gebracht.
  • Nach dem Aufwärtsschwenken der Säulenelemente 8 können die Gleitstücke 4 weiter aufwärts bewegt werden als dies der Fall wäre, wenn diese Elemente 8 nicht vorhanden wären. Nach dem Herabschwenken oder -klappen der Säulenelemente 8 und der Relings 15 ist die Gesamthöhe des Lastkraftwagens nur geringfügig größer als dann, wenn diese Teile fehlen würden.
  • Gemäß Fig. 1 kann das untere Ende 22 eines Säulenelements 8 als Anschlag für das Gleitstück 4 dienen, wenn die Hebebühnenanordnung benutzt wird, die Säulenelemente aber nicht benutzt werden.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Führungselemente durch Halter 28 geformt sind, die mit Führungsrollen 13 oder Führungsflächen versehen sind. Ähnlich wie die Säulenelemente 8, dienen die Führungsrollen zum Führen der Gleitstücke 4, wenn diese in ihre obersten Stellungen bewegt werden. In den Fig. 3 und 4 sind die Gleitstücke mit der Hebebühnenanordnung 3 in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien die Halter 28 in der herabgeklappten Stellung auf dem Dach 6 des Behälters 1. In gestrichelten Linien sind die Halter 28 in der Betriebsstellung und während des Schwenkens in diese dargestellt. Fig. 4 zeigt die Halter in der Betriebsstellung, in welcher ihre Rollen 13 zum Führen der Gleitstücke 4 dienen.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Hebebühnenanordnung 3. Dadurch wird erreicht, daß deren Teil 12, das zum Tragen der Last dient, noch höher über das Dach 6 des Behälters 1 verbracht bzw. bewegt werden kann. Eine ähnliche Ausführungstorm ist bereits in der obengenannten EP-A-0 416 701 beschrieben und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung, bei welcher die Hebebühnenanordnung 3 an der Seite des Behälters 1 mit einer Aussparung 18 versehen ist. Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, kann infolgedessen an der Oberkante des Behälters 1 eine rückwärts abstehende Dachplatte 17 vorgesehen sein, wobei eine Deckplatte 23, ggf. in Form einer Gummilage, von der Dachplatte im Bereich ihres freien Endes herabhängt. Die Dachplatte kann mit der Hinterkante schwenkbar verbunden sein. Hierdurch ist es möglich, diese Dachplatte wegzuschwenken, wenn dies bei Verwendung der Gleitstücke 4 mit der Hebebühnenanordnung 3 wünschenswert ist.
  • Wenn sich die Hebebühnenanordnung 3 in der Ebene der Höhenlage des Ladebodens 20 des Behälters 1 befindet, kann die Aussparung 18 durch eine gemäß Fig. 9 schwenkbar mit dem Ladeboden 20 verbundene Klappe 19 überbrückt werden.
  • Ersichtlicherweise können an sich bekannte Mittel verwendet werden, um die Gleitstücke 4 längs der Säulen 7 und möglicherweise längs der Säulenelemente 8 oder der Rollen 13 der Halter 28 aufwärts und abwärts zu bewegen. Diese Mittel können z.B. aus Seilzügen bestehen. Von einem Gleitstück 4 aus verläuft jeder Seilzug aufwärts und über eine Führungsrolle, die nahe dem Dach 6 des Behälters 1 angeordnet ist. Am anderen Ende ist der Seilzug mit einer z.B. durch einen Elektromotor angetriebenen Aufwickelrolle verbunden. Der Seilzug ist mit dem Gleitstück an einem tiefsten Punkt desselben verbunden, so daß die Hebebühnenanordnung auch dann in die höchstmögliche Stellung gebracht werden kann, wenn die Führungsrollen nicht über dem Dach des Behälters angeordnet sind.

Claims (14)

1. Hubladeeinrichtung zur Anwendung beim Lade-Behälter (1) eines Lastkraftwagens, insbesondere eines Umzugskraftwagens, welche Einrichtung umfaßt: zwei im wesentlichen lotrechte Säulen (7), die in bezug auf den Behälter (1) eine feste Position einnehmen, längs der Säulen verschiebbare Gleitstücke (4), Mittel zum Verschieben der Gleitstücke (4) längs der Säulen (7), eine Hebebühnenanordnung (3) mit mindestens einem mit den Gleitstücken (4) schwenkbar verbundenen Teil, wobei die Drehachse des Abschnitts (Teils) parallel zur Ebene der Säulen (7) verläuft und rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung liegt, und Mittel (10) zum Drehen des Abschnitts (Teils) relativ zu den Gleitstücken, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente (87 28) vorgesehen sind, die sich über die Säulen (7) hinaus erstrecken können und die mit den Säulen (7) unmittelbar oder mittelbar so verbunden sind, daß sie dann, wenn der Lastkraftwagen die öffentliche (Schnell-)Straße befährt, in eine Stellung bringbar sind, in welcher sie mit einem kleinen Abstand oder überhaupt nicht nach oben über das Dach (6) des Behälters (1) hinausragen, und bei Benutzung der Einrichtung praktisch in eine Linie mit den Säulen (7) gebracht und zum Führen der Gleitstücke (4) in dieser Stellung gehalten werden können.
2. Hubladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (8, 28) mit dem Dach (6) des Behälters (1) derart schwenkbar verbunden sind, daß sie dann, wenn sie nicht benötigt werden, in einer nahezu waagerechten Lage auf dem Dach (6) des Behälters (1) (auf)liegen.
3. Hubladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen zwischen den Führungselementen (8, 28) und dem Behälter (1) in einer Linie miteinander liegen, parallel zur Ebene der Säulen (7) verlaufen und rechtwinkelig zu den Säulen liegen.
4. Hubladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente mit den Säulen (7) derart verschiebbar verbunden sind, daß sie dann, wenn sie nicht benötigt werden, nicht oder nur geringfügig über die oberen Enden der Säulen (7) hinausragen.
5. Hubladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Säulenelemente (8) sind, derart, daß sie in der Betriebsstellung Verlängerungselemente der Säulen (7) bilden.
6. Hubladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Halter (28) sind, die mit einer oder mehreren Führungsrollen (13) oder Führungsflächen versehen sind, welche in der Betriebsstellung in einem Abstand über den Säulen (7) angeordnet sind, um die Gleitstücke (4) oberhalb des oberen Endes der Säulen (7) zu führen.
7. Hubladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (8, 28) mit einer Reling (15) gekoppelt ist, die sich praktisch längs des Rands des Daches (6) des Behälters (1) erstrecken kann und die, wenn die Führungselemente (8, 28) nicht benutzt werden, in einem herabgeklappten Zustand auf dem Dach (6) des Behälters angeordnet ist.
8. Hubladeeinrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (8, 28) mit der nahezu waagerecht verlaufenden Reling (15) gekoppelt ist, die in der Längsrichtung des Behälters (1) verläuft und schwenkbar mit Pfosten (21) verbunden ist, deren andere Enden ihrerseits mit dem Dach (6) des Behälters (1) schwenkbar verbunden sind, derart, daß die Schwenkachsen der Pfosten parallel zu den Schwenkachsen (14) der Führungselemente (8, 28) verlaufen, und wobei die für die Führungselemente (8, 28) benutzte Verriegelung (9) auch zum Verriegeln der Reling (15) in ihrer aufgestellten Stellung dient.
9. Hubladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Führungselemente (8, 28) so ausgebildet ist, daß ein Anschlag (22) für das Gleitstück (4) erhalten (geformt) ist.
10. Hubladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (14) der Führungselemente (8, 28) in einigem Abstand vom Ende (22) der Führungselemente angeordnet sind, derart, daß bei unbenutzten Führungselementen ein Abschnitt eines jeden Führungselements (8, 28) auf dem Dach (6) des Behälters (1) (auf)liegt und ein anderer Abschnitt (22) hinter den Behälter (1) hinaus vorsteht und einen Anschlag für das betreffende Gleitstück (4) bildet, so daß dieses nicht zu weit aufwärts verbringbar ist.
11. Hubladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hinterkante des Behälters (1) mit einer rückwärts vorstehenden Dachplatte (17) versehen ist, die (ihrerseits) mit einer in der Nähe des freien Endes der Dachplatte herabhängenden Deckplatte (23) versehen ist, wobei die Dachplatte (17) derart mit der Hinterkante verbunden ist, daß sie nach oben schwenken kann.
12. Hubladeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Behälters (1) das Tragteil der Hebebühnenanordnung (3) mit einer Aussparung (18) so versehen ist, daß das Tragteil die Deckplatte (23) passieren kann.
13. Hubladeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der (Lade-)Boden (20) des Behälters (1) mit einer damit verbundenen, schwenkbaren Klappe (19) zum Überbrücken der Aussparung (18), wenn sich die Hebebühnenanordnung (3) in der Höhe des Ladebodens (20) befindet, versehen sein kann.
14. Hubladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubsystem für die Hebebühnenanordnung (3) mit dem tiefsten Punkt der Gleitstücke (4) verbunden ist.
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